DE102020110628A1 - Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1d) für ein Kraftfahrzeug (38), aufweisend einen Luftausströmkanal (20) zum Bereitstellen gerichteter Luft durch einen Luftauslass (3) und eine Luftlenkungseinrichtung (4) zum Lenken der Richtung der die Luftlenkungseinrichtung (4) anströmenden, gerichteten Luft, wobei die Luftlenkungseinrichtung (4) einen drehbar gelagerten, durch die anströmende, gerichtete Luft in Drehung versetzbaren Kegelkörper (5) mit einer, insbesondere wenigstens einem Kegelabschnitt entsprechenden, Anströmfläche (14) umfasst, wobei die Anströmfläche (14) wenigstens ein Luftleitelement (7) aufweist, durch dessen Interaktion mit der anströmenden Luft die Drehung hervorrufbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug, aufweisend einen Luftausströmkanal zum Bereitstellen gerichteter Luft durch einen Luftauslass und eine Luftlenkungseinrichtung zum Lenken der Richtung der die Luftlenkungseinrichtung anströmenden, gerichteten Luft. Daneben betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.
  • Luftausströmer, die häufig auch als Luftdüsen oder Personenanströmer bezeichnet werden, sind in Kraftfahrzeugen, insbesondere als Teil von Klimatisierungseinrichtungen, bekannt. Dabei können derartige Luftausströmer in verschiedensten Komponenten insbesondere im Innenraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein, beispielsweise in verschiedenen Verkleidungsteilen verbaut. Ein klassisches Beispiel für ein Verkleidungsteil, in dem häufigerweise mehrere Luftausströmer vorgesehen sind, ist die Instrumententafel. Dort können beispielsweise für Fahrer und Beifahrer zentral und an den Außenseiten jeweils Luftausströmer vorgesehen werden. Auch andere Orte für Luftausströmer sind bekannt, beispielsweise in einer Mittelkonsole, dachseitig, an Verkleidungsteilen für eine Rückbank und dergleichen.
  • Derartige Luftausströmer werden häufig mit einer Luftzufuhr einer Klimatisierungseinrichtung verbunden, die beispielsweise zentral in ihrer Stärke eingestellt werden kann. Mit anderen Worten kann beispielsweise der Luftausströmkanal des Luftausströmers, gegebenenfalls über ein Verteilernetzwerk, mit einer Fördereinrichtung einer Klimatisierungseinrichtung, beispielsweise einer Klimaanlage, des Kraftfahrzeugs verbunden sein,.
  • Herkömmliche Luftausströmer in Kraftfahrzeugen stellen sich meist als Öffnungen, beispielsweise an einem Verkleidungsteil, dar, die von einem als Luftlenkungseinrichtung wirkenden Gitter aus Lamellen überdeckt ist. Durch Verklappen und/oder Verdrehen der Lamellen kann die Richtung, in der die Luft aus dem Luftausströmer ausströmt, innerhalb eines bestimmten Rahmens eingestellt werden, so dass beispielsweise ein Insasse des Kraftfahrzeugs den Luftstrom gezielt auf sich richten kann. Denkbar ist es auch, die Lamellen so zu verklappen, dass sie gänzlich schließen, so dass der Luftstrom aus dem Luftausströmer unterbunden werden kann. Selbstverständlich wurden diesbezüglich auch bereits andere Konzepte vorgeschlagen, beispielsweise insgesamt schließbare Luftausströmkanäle und/oder Richtungsbeeinflussungen aufgrund von Strömungsabrissen.
  • Ein Nachteil derartiger Luftausströmer ist ihre eingeschränkte Einsetzbarkeit. Nachdem die Luftlenkungseinrichtung üblicherweise an dem unmittelbar in einem Verkleidungsteil mündenden Luftauslass vorgesehen ist, sind die Möglichkeiten zur Verteilung der ausgeströmten Luft und zur Wahl von deren Richtung deutlich eingeschränkt. Zum anderen entsteht ein stetiger Luftstrom in einer bestimmten, insbesondere nutzerseitig eingestellten Richtung, was gegebenenfalls nicht von allen Insassen so gewünscht ist. Ferner bieten derartige bekannte Luftausströmer auch keine tatsächliche Lösung für das Problem, ausgehend vom Verbauort in verschiedenen Richtungen angeordnete, anzuströmende Gegenständen, wie beispielsweise mehrere Scheiben und/oder einen Insassen, zu belüften.
  • JP 2007-83930 A beschreibt einen Luftauslass, der zur in eine bestimmte Richtung gerichteten Luftzufuhr wie auch zu einer Gesamt-Air-Conditioning ausgebildet sein soll. Eine hohe Welle kann dabei aus einer Oberfläche ausgefahren werden, wobei in einer ersten Stellung lediglich obere, den gesamten Umfang abdeckende Auslassöffnungen freigegeben sind. Wird die Welle weiter ausgefahren, werden untere Auslassöffnungen, die eine gerichtete Strömung bereitstellen, freigegeben.
  • DE 10 2017 006 124 A1 betrifft einen Ausströmer für ein Fahrzeug, welcher ein Luftleitelement aufweist, welches eine Richtung eines aus der Ausströmungsöffnung austretenden Luftstroms vorgibt. Das pilzförmige Luftleitelement kann einen Stamm und ein den Stamm und die Austrittsöffnung überlappendes Hutelement aufweisen, wobei durch die konkave Form des Querschnitts ein Luftstrom mit geringer Wirbelbildung am Übergangsbereich geführt werden kann. An zumindest einer Seite des Luftleitelements kann zudem ein Bildschirm vorgesehen sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftausströmer anzugeben, der eine optimierte, angenehme und in verschiedene Austrittsrichtungen austretende Luftströmung bereitstellt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Luftausströmer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Luftlenkungseinrichtung einen drehbar gelagerten, durch die anströmende, gerichtete Luft in Drehung versetzbaren Kegelkörper mit einer, insbesondere wenigstens einem Kegelabschnitt entsprechenden, Anströmfläche umfasst, wobei die Anströmfläche wenigstens ein Luftleitelement aufweist, durch dessen Interaktion mit der anströmenden Luft die Drehung hervorrufbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird mithin eine Art 360°-Luftdüse vorgeschlagen, die es ermöglicht, dass sich die Luft senkrecht zum Luftausströmkanal in jeder Richtung im Innenraum des Kraftfahrzeugs verteilen kann. Ein rotierender Kegelkörper (Rotationskegel) ermöglicht dabei eine gleichbleibende Verteilung der Luft. Der Kegelkörper ist mithin leichtgängig rotierbar im Luftstrom des Luftausströmkanals vorgesehen, bevorzugt wenigstens teilweise, insbesondere sogar vollständig, außerhalb des Luftausströmkanals, so dass durch den Luftauslass austretende Luft mittels des Kegelkörpers der Luftlenkungseinrichtung zur Seite umgelenkt werden kann. Hierzu weist der Kegelkörper eine bevorzugt wenigstens einem Kegelabschnitt entsprechende Anströmfläche auf, die entsprechend mit Luftleitelementen versehen sein kann, um die gewünschte Luftverteilung und insbesondere auch die Drehung hervorzurufen.
  • In einer konkreten Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Kegelkörper in Fortsetzung einer Mittelachse des in die Auslassöffnung mündenden Anteils des Luftausströmkanals angeordnet ist, wobei insbesondere die Mittelachse der Anströmfläche der fortgesetzten Mittelachse entspricht. Mit anderen Worten können der Kegelkörper und die Auslassöffnung bzw. das entsprechende Ende des Luftausströmkanals koaxial sein. Dabei ist der Kegelkörper ferner bevorzugt zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisch. Durch die letztlich mittige Anordnung des Kegelkörpers bezüglich der ausströmenden Luft wird eine gleichmäßige, insbesondere von allen Seiten gleich getriebene Drehung erreicht, bevorzugt unter zumindest weitgehender Vermeidung weiterer Drehmomente, die beispielsweise ein Verkippen oder dergleichen des Kegelkörpers anstreben könnten. Auf diese Weise wird die Drehlagerung des Kegelkörpers wenig belastet und ist langlebig.
  • Die durch die ausströmende Luft selbst getriebene Rotation des Kegelkörpers ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Durch die gleichmäßige Verwirbelung können viele Stellen im Kraftfahrzeug, insbesondere dessen Innenraum, erreicht werden, wie beispielsweise Insassen und/oder Teile von Scheiben. Es hat sich ferner gezeigt, dass die auftretende gleichmäßige Verwirbelung für eine äußerst angenehme Luftbewegung im Umfeld des Luftausströmers sorgt, wobei zu starke, andauernde Luftströme vermieden werden. Dennoch gelangt die ausströmende Luft an ihr Ziel. Mit anderen Worten kann gesagt werden, dass durch den rotierenden Kegelkörper die Luft weich innerhalb des Kraftfahrzeugs verteilt wird.
  • Aufgrund der letztlich 360° abdeckenden Luftverteilung seitlich ist mithin zum einen mehr Austrittswinkel gegeben, zum anderen kann der Luftausströmer für mehrere Anwendungen gleichzeitig verwendet werden, beispielsweise als Personenanströmer und auch als Abtaumittel für Scheiben. Mit anderen Worten kann der Ausströmer, wie beschrieben, gleichzeitig sowohl Scheiben als auch Personen erreichen.
  • Schließlich entsteht auch insgesamt eine neuartige Gestaltung und Inszenierung der Luft innerhalb des Kraftfahrzeugs, welche insbesondere durch den rotierenden Kegelkörper verstärkt wird.
  • Ein weiterer, deutlicher Vorteil der Verwendung eines rotierenden Kegelkörpers, welcher im Weiteren noch genauer erläutert werden wird, ist auch, dass dennoch eine gewisse Bündelung/Richtung der Luft ausgehend vom (stehenden) Kegelkörper an sich durch entsprechende Luftleitelemente umgesetzt werden kann, was bei beispielsweise arretiertem, also nicht rotierendem Kegelkörper, dazu führt, dass der Luftausströmer auch zur Ausgabe von Luft verstärkt in wenigstens einer Vorzugsrichtung ausgebildet sein kann. Die somit im statischen Zustand vorliegende Ungleichverteilung der Luft in das Umfeld des Luftausströmers hebt sich durch die Rotation des Kegelkörpers im drehenden Zustand wieder auf, nachdem mit einer hinreichend hohen Drehfrequenz die Vorzugsrichtungen ihre Positionen ändern und somit für eine leicht verwirbelte, gleiche Verteilung der ausströmenden Luft in der Umgebung des Luftausströmers sorgen.
  • Dabei sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass die Drehgeschwindigkeit des Kegelkörpers bevorzugt ebenso durch die ausströmende Luft bestimmt werden kann, so dass, je stärker der Luftstrom aus dem Luftausströmkanal ist, auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Kegelkörpers erhöht wird.
  • Mit anderen Worten kann durch die Steuerung der Luftstromintensität auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Kegelkörpers bestimmt werden.
  • Um die Drehung durch die anströmende Luft zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass wenigstens eines des wenigstens einen Luftleitelements eine schräg zu einer Anströmungsrichtung verlaufende Kante aufweist. Dabei kann sich das Luftleitelement wenigstens teilweise in Umfangsrichtung um den Kegel erstrecken. Konkret kann vorgesehen sein, dass wenigstens eines des wenigstens einen Luftleitelements einen Luftführungskanal in der Anströmfläche und/oder eine Finne auf der Anströmfläche umfasst. Dabei können im Stand der Technik grundsätzlich für andere Anwendungen bekannte Ausgestaltungen herangezogen werden, um Gegenstände durch aerodynamische Kräfte in Rotation zu versetzen, beispielsweise aus dem Bereich von Ventilatoren und dergleichen. Eine bevorzugte Ausgestaltung kann beispielsweise vorsehen, dass zumindest teilweise am äußeren Umfang der Anströmfläche schräg verlaufende Finnen bzw. sonstige Vorsprünge vorgesehen sind, die einen Strömungswiderstand für die Luft bilden und damit eine Angriffsfläche für aerodynamische Kräfte. Denkbar sind jedoch auch Ausgestaltungen mit schräg verlaufenden und somit durch die in ihnen geführte Luft eine Rotationsbewegung anstoßenden Luftführungskanälen, welche im Übrigen zusätzlich auch zur Definition von Vorzugsrichtungen eingesetzt werden können. Letztlich sind beliebige Luftleitstrukturen denkbar, um die Rotation durch die aus dem Luftausströmkanal anströmende Luft zu erreichen.
  • Wie bereits erwähnt, sieht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vor, dass die Verteilung und/oder geometrische Ausgestaltung des wenigstens einen Luftleitelements zur Definition wenigstens einer von der Drehstellung des Kegelkörpers abhängigen radialen Vorzugsrichtung der ausgeströmten Luft gewählt ist und/oder der Kegelkörper wenigstens ein zusätzliches Luftleitelement zur Definition der wenigstens einen von der Drehstellung des Kegels abhängigen radialen Vorzugsrichtung der ausgeströmten Luft aufweist. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, in wenigstens einem definierten Bereich des Kegelkörpers einen breiten, Luft direkt aus dem Luftauslass aufnehmenden Luftführungskanal als Luftleitelement vorzusehen, der mithin gezielt eine größere Menge an Luft aus dem Luftausströmkanal entgegennimmt und diesen entsprechend in die bereits genannte Vorzugsrichtung abgeben kann. Wie bereits erwähnt, steht dies einer gleichmäßigen Verteilung bei rotierendem Kegelkörper nicht entgegen, da bei gewünschter gleichmäßiger 360°-Verteilung der Luft um den Luftausströmer herum eine Rotation des Kegelkörpers vorliegt, so dass die Vorzugsrichtung zwangsläufig alle Bereiche überstreicht. Eine andere, vorteilhafte Variante der vorliegenden Erfindung kann zur Definition von Vorzugsrichtungen auch vorsehen, dass die Anströmfläche in Umfangsrichtung nur abschnittsweise mit dem wenigstens einen Luftleitelement zur Definition der Vorzugsrichtung versehen ist. Dies kann auch für den bereits erwähnten breiten Luftführungskanal gelten. Insbesondere ist es denkbar, die entsprechenden Luftleitelemente nur in definierten Winkelabschnitten, um Winkelabstände beabstandet, des Kegelkörpers, konkret der Anströmfläche, vorzusehen.
  • Um die Vorzugsrichtung konkret nutzen zu können, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vor, dass die Luftlenkungseinrichtung ferner einen Arretierungsaktor zum umkehrbaren Arretieren des Kegelkörpers in einer aktuellen und/oder vorgegebenen Drehstellung aufweist. Das bedeutet, der Luftausströmer, konkret der Kegelkörper, kann zwei verschiedene Betriebszustände aufweisen. Im ersten Betriebszustand wird eine weiche, gleichmäßige Verteilung ausströmender Luft um den Kegelkörper herum erreicht, indem dieser durch die diesen anströmende Luft rotiert wird. Im zweiten Betriebszustand jedoch kann der Kegelkörper durch die anströmende Luft nicht rotiert werden, so dass das bevorzugte Ausströmen der Luft durch den Ausströmer entlang der wenigstens einen Vorzugsrichtung erfolgt.
  • Damit ein Benutzer, insbesondere ein Insasse des Kraftfahrzeugs, entsprechend einen Betriebszustand wählen kann, kann der Arretierungsaktor mechanisch und/oder elektronisch an ein nutzerseitig betätigbares Bedienelement gekoppelt sein. Beispielsweise kann eine wenigstens teilweise elektronische Kopplung durch Auswertung eines Tasters und/oder sonstigen, beispielsweise einen Betätigungssensor aufweisenden Schalters vorliegen, wobei jedoch eine rein mechanische Betätigung ebenso möglich ist. Dabei ist es bevorzugt, wenn der Kegelkörper selbst als ein Bedienelement verwendet werden kann, beispielsweise von einem Benutzer gegriffen werden kann und entlang seiner Längsrichtung, die bevorzugt der Längsrichtung des Luftausströmkanals am Luftauslass entspricht, verschoben werden kann, beispielsweise zwischen einer Arretierungsstellung und einer Freigabestellung, die dann dem jeweiligen Betriebszustand entspricht.
  • Besonders bevorzugt ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch, wenn der Arretierungsaktor im arretierenden Zustand reibungserhöhend bezüglich der Drehlagerung wirkt, insbesondere als ein Bremsmittel ausgebildet ist. Dabei wird die Reibung im arretierten Zustand bevorzugt auf einen Wert gesetzt, der eine manuelle Betätigung, mithin ein Verdrehen des Kegelkörpers durch den Benutzer, weiterhin erlaubt, jedoch eine Rotation durch die anströmende Luft, beispielsweise gemessen am größtmöglichen Luftstrom aus dem Luftausströmkanal, verlässlich verhindert. Auf diese Weise kann der Benutzer beispielsweise von dem die gesamte Umgebung anströmenden ersten Betriebszustand zunächst in den zweiten Betriebszustand mit nicht rotiertem Kegelkörper wechseln, wonach der Kegelkörper in eine Wunschposition derart verdreht werden kann, dass die Vorzugsrichtung einer von dem Benutzer gewünschten Richtung entspricht. Dabei sei angemerkt, dass eine derartige Variante mit Reibungserhöhung und manueller Betätigbarkeit von der Umsetzung besonders einfach und daher bevorzugt ist, aber selbstverständlich auch andere Möglichkeiten denkbar sind, um eine benutzerseitig einstellbare Vorzugsrichtung zu erlauben, beispielsweise, indem der Kegelkörper bei Arretierung in Eingriff mit einem Drehaktor kommt, der dem Arretierungsaktor wenigstens teilweise entsprechen kann, welcher Drehaktor, beispielsweise aufgrund einer detektierten Betätigung eines Bedienelements durch den Benutzer, den Kegelkörper entsprechend verdrehen kann.
  • Allgemein kann also gesagt werden, dass in einer Ausgestaltung mit wenigstens einer durch wenigstens ein Luftleitelement definierten Vorzugsrichtung mittels des Luftausströmkanals durch den Luftauslass in einer ersten Richtung gerichtete Luft insbesondere mittig auf den sich in dieser ersten Richtung zumindest an der Anströmfläche aufweitenden Kegelkörper auftrifft. Das bedeutet, zumindest an der Anströmfläche nimmt der Radius des Kegelkörpers mit zunehmendem Abstand von der Auslassöffnung zu. Hierdurch wird an der Anströmfläche die entlang der ersten Richtung gerichtete Luft in zweite, bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrechte Richtungen umgelenkt, wobei bei nicht rotierendem Kegelkörper aufgrund wenigstens eines des wenigstens einen Luftleitelements ein größerer Anteil der Luft in die wenigstens eine Vorzugsrichtung umgelenkt wird. Da jedoch auch wenigstens eines des wenigstens einen Luftleitelements zumindest im ersten Betriebszustand bei nicht arretiertem Kegelkörper zu einer Rotation des Kegelkörpers führt, überstreicht die wenigstens eine Vorzugsrichtung den aus den verschiedenen zweiten Richtungen gebildeten 360°-Fächer derart, dass ein gleichmäßiger, weicher seitlicher Luftaustritt aus dem Luftausströmer erfolgt. Bei arretiertem Kegelkörper, also im zweiten Betriebszustand, wenn dieser nicht rotiert, ist diese Gleichverteilung über die Zeit gebrochen und die wenigstens eine Vorzugsrichtung erhält statisch mehr Luft.
  • Dabei wird im Allgemeinen die soeben erwähnte erste Richtung dem Anströmen des Kegelkörpers von unten oder auch von oben entsprechen, so dass die zweiten Richtungen als seitliche Richtungen aufgefasst werden können. Wie bereits erwähnt, ist es allgemein bevorzugt, wenn die zweiten Richtungen zumindest im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung stehen, so dass im Wesentlichen durch den Kegelkörper als eine 90°-Umlenkung erreicht wird.
  • Dabei sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung zwei konkrete, unterschiedliche Konstruktionsansätze für den erfindungsgemäßen Luftausströmer denkbar. So ist es zum einen möglich, dass die Luftlenkungseinrichtung und der Luftausströmkanal baulich getrennt sind. Beispielsweise können die Luftlenkungseinrichtung und eine den Luftausströmkanal und den Luftauslass umfassende Baueinheit bzw. Baugruppe an unterschiedlichen Verkleidungsteilen und/oder in unterschiedlichen Bereichen einer Fahrzeugkomponente, insbesondere eines Verkleidungsteils, derart angeordnet sein, dass der Kegelkörper dem Luftauslass entsprechend gegenüberliegt. Eine bauliche Verbindung ist dann nicht notwendig, da die aus dem Luftausströmkanal austretende gerichtete Luft auf den gegenüberliegend positionierten Kegelkörper trifft, also dessen Anströmfläche, und somit, zumindest im ersten Betriebszustand, den Kegelkörper in Rotation versetzt. Beispielsweise existieren in modernen Kraftfahrzeugen bereits Ausgestaltungen, in denen ein Sichtfenster auf Anzeigeeinrichtungen des Kraftfahrzeugs, beispielsweise ein Armaturenbrett, oben („Dach“) und unten („Boden“) durch Verkleidungsteile eingerahmt ist, so dass beispielsweise der Luftauslass aus dem Bodenanteil ragen kann, während die Luftlenkungseinrichtung am Dachanteil, dem Luftauslass gegenüber, angeordnet ist. Der „Boden“ und das „Dach“ können dabei insbesondere durch einen Dachanteil und einen Bodenanteil einer Instrumententafel gebildet sein.
  • In derartigen Ausgestaltungen, in denen die Luftausströmkanal-Baueinheit und die Luftlenkeinrichtung baulich getrennt realisiert sind, und in denen ein Arretierungsaktor verwendet wird, ist es zweckmäßig, ein Bedienelement an der Luftausströmkanal-Baueinheit, beispielsweise direkt am Luftauslass, vorzusehen, welches elektronisch an den Arretierungsaktor gekoppelt ist. Beispielsweise kann ein Touch-sensitiver Ring als Bedienelement verwendet werden, bei dessen Betätigung der Kegelkörper mittels des Arretierungsaktors automatisch arretiert wird. Dem Ring als Bedienelement können auch weitere Bedienoptionen zugeordnet werden, um beispielsweise durch ein Entlangstreifen an dessen Rand ein beispielsweise über einen Drehaktor herbeigeführtes Verdrehen und somit Verändern der Vorzugsrichtung des Kegelkörpers zu erreichen.
  • In einer alternativen, erfindungsgemäß bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Kegelkörper drehbar an einer den Luftströmkanal umfassenden Baueinheit gelagert ist. Beispielsweise kann ein Trägerelement, welches zentral im Luftausströmkanal befestigt ist, den Kegelkörper tragen, so dass sich der Kegelkörper letztlich direkt auf der Luftdüse befindet. In diesem Kontext entsteht nicht nur ein äußerst vorteilhafter optischer Ausdruck, sondern auch eine einfache, insbesondere weitgehend mechanisch umsetzbare Bedienbarkeit.
  • In diesem Kontext sieht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vor, dass zumindest der Kegelkörper in seinem Abstand zu dem Luftauslass verstellbar ist, insbesondere in eine Verschlussstellung, in der der Kegelkörper den Luftauslass verschließt, bewegbar ist. Hierfür kann eine entsprechende Verstelleinrichtung, beispielsweise umfassend eine Linearführung, vorgesehen werden, die es ermöglicht, den Kegelkörper sozusagen wenigstens teilweise innerhalb des Luftausströmkanals zu versenken und diesen teilweise oder sogar gänzlich zu schließen. Auf diese Weise wird auch auf einfache Art signalisiert, ob der Luftausströmer offen oder geschlossen ist.
  • Bezüglich einer Ausgestaltung, in der der Kegelkörper durch ein Trägerelement innerhalb des Luftausströmkanals getragen wird, sei zum einen noch angemerkt, dass sich so eine pilzartige Ausgestaltung ergibt, in der das Trägerelement als ein Stiel, der Kegelkörper als eine Kappe bzw. ein Hut aufgefasst werden kann. Zum anderen sei diesbezüglich noch darauf hingewiesen, dass eine vorteilhafte Ausgestaltung denkbar ist, in der der Arretierungsaktor den Kegelkörper an das Trägerelement derart koppelt, dass im ersten Betriebszustand der Kegelkörper von dem Trägerelement beabstandet ist und frei rotieren kann, im zweiten Betriebszustand (arretierter Kegelkörper) jedoch an diesem anliegt bzw. wenigstens teilweise in diesen eingreift oder umgekehrt, um die Arretierung zu bewirken. Auch eine umgekehrte Ausgestaltung ist denkbar, in der die freie Rotation in der dichter an dem Trägerelement gelegenen Stellung vorliegt, während die Arretierung durch „Herausziehen“ des Kegelkörpers von dem Trägerelement weg herbeigeführt werden kann. Auch in diesem Fall wirkt mithin der Kegelkörper selbst als manuell betätigbares Bedienelement. Mit anderen Worten koppelt der zwei Beabstandungsstellungen aufweisende Arretierungsaktor den Kegelkörper derart an das Trägerelement, das in der einen Beabstandungsstellung eine freie Drehlagerung des Kegelkörpers gegeben ist und in der anderen Beabstandungsstellung die Drehung blockiert, also arretiert, ist. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Bedienbarkeit gegeben, da eine intuitive Maßnahme an dem Kegelkörper das Umschalten zwischen den Betriebszuständen erlaubt.
  • Neben dem Ausströmer betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens einen erfindungsgemäßen Luftausströmer. Sämtliche Ausführungen bezüglich des erfindungsgemäßen Luftausströmers lassen sich analog auf das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug übertragen, mit welchem mithin ebenso die bereits genannten Vorteile erhalten werden können.
  • Dabei kann zweckmäßigerweise wenigstens einer des wenigstens einen Luftausströmers in einer Instrumententafel des Kraftfahrzeugs verbaut sein. Die Instrumententafel stellt einen klassischen Ort zum Verbau von Luftausströmern, insbesondere von auf Insassen zu richtenden Luftausströmern und/oder zum Abtauen von Scheiben vorgesehenen Luftausströmern, dar. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es nun insbesondere möglich, diese Funktionalitäten in einem gemeinsamen Luftausströmer zusammenzufassen.
  • Konkret kann, wie bereits erläutert wurde, beispielsweise vorgesehen sein, dass die Instrumententafel einen zwischen einem oberen Dachanteil der Instrumententafel und einem unteren Bodenanteil der Instrumententafel eingefassten Bereich aufweist, wobei die Luftlenkeinrichtung an dem Dachanteil und die oder eine den Luftausströmkanal umfassende Baueinheit dieser gegenüberliegend in den Bodenanteil integriert ist. Beispielsweise ist eine Anordnung links und rechts neben einem Armaturenbrett auf diese Art und Weise möglich.
  • Mit besonderen Vorteil kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch vorgesehen sein, dass wenigstens einer des wenigstens einen in der Instrumententafel verbauten Luftausströmers derart in einem Eckbereich der Instrumententafel an der oberen Oberfläche verbaut ist, dass eine Windschutzscheibe, eine Seitenscheibe und ein Insassensitzbereich von ausströmender Luft anströmbar sind. Auf diese Weise kann ein einziger Luftausströmer für mehrere Anwendungen herangezogen werden, insbesondere also als Personenanströmer und zum Beeinflussen von Scheiben, insbesondere zum Abtauen und/oder zum Beseitigen sonstiger Feuchtigkeitsbeläge.
  • Neben der Instrumententafel bieten sich jedoch auch eine Vielzahl anderer Positionen innerhalb eines Kraftfahrzeugs, konkret in dessen Innenraum, an, um erfindungsgemäße Ausströmer zweckmäßig zu verbauen. So kann vorgesehen sein, dass wenigstens einer des wenigstens einen Luftausströmers in einer Dachkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, wobei insbesondere die Luft aus dem Luftauslass vertikal nach unten gerichtet auf den unterhalb des Luftauslasses angeordneten Kegelkörper trifft. Auf diese Weise kann vom Dach aus eine gleichmäßige, angenehme und weiche Verteilung insbesondere klimatisierter Luft in den Innenraum des Kraftfahrzeugs erfolgen.
  • Denkbar ist es ferner auch, dass wenigstens einer des wenigstens einen Luftausströmers in einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs verbaut ist. Auch dort ist ein zentraler Ort gegeben, von dem aus insbesondere klimatisierte Luft leicht und auf angenehme Art im gesamten Kraftfahrzeug verteilbar ist, gegebenenfalls jedoch eine gerichtetere Luftverteilung herbeigeführt werden kann, wie bezüglich des Ausströmers genauer dargelegt wurde.
  • Dabei sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass der Luftausströmer, insbesondere bei Anordnung an einer Dachkonsole und/oder einer Mittelkonsole, auch an eine Beduftungseinrichtung angeschlossen sein kann, um beispielsweise eine weiche, angenehme Verteilung wohlriechenden Dufts im Innenraum des Kraftfahrzeugs zu erreichen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausströmers,
    • 2 eine mögliche Anordnung von Ausströmern der ersten Ausführungsform,
    • 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ausströmers in einem ersten Betriebszustand,
    • 4 die zweite Ausführungsform in einem zweiten Betriebszustand,
    • 5 schematisch das Einsatzprinzip des Ausströmers der zweiten Ausführungsform,
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftausströmers der zweiten Ausführungsform in einem ersten Betriebszustand,
    • 7 den Luftausströmer der 6 in einem zweiten Betriebszustand,
    • 8 einen Luftausströmer mit einer alternativen Ausgestaltung des Kegelkörpers, und
    • 9 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftausströmers 1a. Der Luftausströmer 1a weist vorliegend zwei baulich getrennte Baueinheiten auf, nämlich zum einen eine Baueinheit 2, die einen Luftausströmkanal mit einer entsprechenden Auslassöffnung 3 aufweist, zum anderen eine Luftlenkungseinrichtung 4, die gegenüber dem Luftauslass 3 derart zu platzieren ist, dass ein Kegelkörper 5 der Luftlenkungseinrichtung 4, der drehgelagert ist, von dem aus dem Luftauslass 3 austretenden, gerichteten Luftstrom gemäß der nur schematisch angedeuteten ersten Richtung 6 angeströmt wird. Der Kegelkörper 5 weist vorliegend nur grob angedeutete Luftleitelemente 7 auf, welche beispielsweise als schräg verlaufende Finnen ausgebildet sein können. Die Luftleitelemente 7 bzw. optionale zusätzliche Luftleitelemente können grundsätzlich bei nicht gedrehtem Kegelkörper 5 auch wenigstens eine Vorzugsrichtung definieren, worauf im Folgenden noch näher eingegangen werden wird.
  • Trifft die aus dem Luftauslass 3 austretende, gerichtete Luft auf den Kegelkörper 5 und dessen Luftleitelemente 7, wird dieser, da er drehbar gelagert ist, in Drehung versetzt, was zu einer gleichmäßigen Verwirbelung der Luft in einen 360°-Fächer von vorliegend im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung 6 stehenden zweiten Richtungen 8 verteilt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 ist der Ausströmer 1a an einer Instrumententafel 9 eines Kraftfahrzeugs angeordnet, wobei die Instrumententafel 9 mittels wenigstens eines entsprechenden Verkleidungsteils 10 einen eingefassten Bereich 11 bildet, der durch einen oberen Dachanteil 12 und einen unteren Bodenanteil 13 definiert wird. Zentral kann sich hinter dem eingefassten Bereich 11 beispielsweise ein Armaturenbrett (nicht dargestellt) befinden. Die Baueinheit 2 ist vorliegend an dem Bodenanteil 13, die Luftlenkungseinrichtung 4 an dem Dachanteil 12 angeordnet.
  • Der im ersten Ausführungsbeispiel frei schwebende Kegelkörper 5 ist leichtgängig drehbar gelagert, zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und weist eine zumindest im Wesentlichen kegelförmige Anströmfläche 14 auf, auf der die Luftleitelemente 7 vorgesehen sind. Wie bereits erwähnt, ist der Kegelkörper 5 dem Luftauslass 3 in Fortsetzung der ersten Richtung 6 mittig gegenüber angeordnet.
  • Durch die Luftleitelemente 7 und/oder, wie angedeutet, zusätzliche Luftleitelemente, können, wie an einem Beispiel noch genauer erläutert werden wird, radiale Vorzugsrichtungen, in denen ein größerer Anteil der umgelenkten Luft abgegeben wird, unter den zweiten Richtungen 8 dann bestehen, wenn sich der Kegelkörper 5 nicht drehen kann. Dreht sich der Kegelkörper 5, würde diese Vorzugsrichtung den gesamten Fächer aus zweiten Richtungen 8 überstreichen und dennoch eine Gleichverteilung vorliegen. Um die Vorzugsrichtung jedoch gezielt nutzen zu können, ist dem Kegelkörper 5 ein hier nur schematisch angedeuteter Arretierungsaktor 15, der als Bremsmittel ausgebildet ist, zugeordnet. Der Arretierungsaktor 15 ist elektronisch an ein Bedienelement 16 gekoppelt, welches einen gegengelagerten, ringförmigen Taster und/oder einen berührungssensitiven Ring mit einem entsprechenden Betätigungssensor darstellen kann. Das bedeutet, durch Tippen auf das Bedienelement 16 kann der Benutzer den Kegelkörper 5 in seiner Drehstellung anhalten und auch wieder freigeben, so dass entweder durch die Rotation eine Gleichverteilung weicher, angenehmer Luft in den zweiten Richtungen 8 oder aber eine etwas gerichteter Luftströmung in die wenigstens eine Vorzugsrichtung resultiert. Nachdem es sich bei dem Arretierungsaktor 15 um ein Bremsmittel handelt, wird die Reibung bezüglich einer Drehung derart erhöht, dass durch die auf die Anströmfläche 14 anströmende Luft keine Drehung mehr erzeugt werden kann, jedoch durch manuelles oder automatisches Verdrehen des Kegelkörpers 5 die Vorzugsrichtung durch den Benutzer geeignet relativ zu sich bzw. einem sonstigen anzublasenden Objekt eingestellt werden kann.
  • Letztlich existieren also zwei Betriebszustände des Ausströmers 1a, einer, in dem der Kegelkörper 5 unter Einfluss der Luft frei rotieren kann und für eine Gleichverteilung der angenehm verwirbelten Luftströmung um den Ausströmer 1a herum sorgt. Im zweiten Betriebszustand wird der Kegelkörper 5 durch die Luft nicht bewegt, sondern verbleibt in seiner aktuellen Drehstellung, so dass in die wenigstens eine Vorzugsrichtung mehr Luft abgeströmt wird als in wenigstens eine weitere zweite Richtung 8.
  • Der Luftausströmer 1a weist als weiteres Bedienelement 17 einen weiteren, drehbaren Ring auf, über den der Luftauslass 3 wahlweise geöffnet oder verschlossen werden kann. Derartige Bedienelemente 17 sind im Stand der Technik bereits grundsätzlich bekannt und müssen hier nicht näher erläutert werden.
  • 2 zeigt eine Möglichkeit zur Anordnung von Luftausströmern 1a der ersten Ausführungsform flankierend zu einem Lenkrad 18, welches beispielsweise vor einem Armaturenbrett angeordnet ist.
  • Die 3 und 4 zeigen schematisch eine zweite Ausführungsform eines Luftausströmers 1b gemäß der vorliegenden Erfindung. Im Unterschied zum Luftausströmer 1a ist die Luftlenkungseinrichtung 4 mit dem Kegelkörper 5 nun mittels eines Trägerelements 19 baulich mit der Baueinheit 2 verbunden, welche den hier ebenso angedeuteten Luftausströmkanal 20 sowie die Luftauslassöffnung 3 bildet, wie erläutert. Die Luftleitelemente 7 des weiterhin drehbar gelagerten Kegelkörpers 5 auf der Anströmfläche 14 sind wiederum nur schematisch gezeigt. Die Luftlenkungseinrichtung 4 mit dem Kegelkörper 5 ist mittels des Trägerelements 19 entlang der ersten Richtung 6 gemäß dem Pfeil 21 verschiebbar gelagert, was es insbesondere ermöglicht, vgl. den Zustand der 4, den Kegelkörper 5 gänzlich die Auslassöffnung 3 verschließend zu versenken, so dass der Luftausströmer 1b auf diese Art und Weise anstatt mittels des Bedienelements 17 verschließbar sein kann. Das Bedienelement 16 und der Arretierungsaktor 15 können analog zu dem Ausströmer 1a weiterhin vorgesehen sein. Es ist jedoch auch denkbar, das Bedienelement 16 beispielsweise aufgrund der besseren Erreichbarkeit an der Luftlenkungseinrichtung 4, beispielsweise einer Abdeckkappe 22 oberhalb des Kegelkörpers 5, vorzusehen, oder sogar die Kombination aus Trägerelement 19 und Kegelkörper 5 bzw. Luftlenkungseinrichtung 4 als Bedienelement 16 auszubilden, worauf bezüglich weiterer Ausgestaltungen hinsichtlich der 6 bis 8 näher eingegangen werden wird.
  • Der Luftausströmer 1b ist im vorliegenden Fall an einer Oberfläche 23 eines Verkleidungsteils 24 angeordnet. Das Verkleidungsteil 24 kann wiederum Teil der Instrumententafel 9 sein, möglich ist jedoch auch eine Anordnung an einer Mittelkonsole 25 oder einer Dachkonsole 26.
  • 5 zeigt die vorteilhafte Anwendung des Luftausströmers 1b an der Oberfläche 23 eines Verkleidungsteils 24 einer Instrumententafel 9 in einem Eckbereich, wobei die Rotation des Kegelkörpers 5 durch den Pfeil 27 und die weich verwirbelte Luft durch die Wirbel 28 angedeutet ist. Ersichtlich liegt eine 360°-Gleichverteilung der ausströmenden Luft derart vor, dass diese eine Frontscheibe 28, eine Seitenscheibe 29 sowie einen Insassen 30 erreicht. Der Luftausströmer 1b dient somit sowohl der Klimatisierung des Insassen 30 als auch der der Scheiben 28, 29, beispielsweise zum Abtauen.
  • Soll eine gerichtetere Ausströmung der Luft erreicht werden, kann in den zweiten Betriebszustand mit arretiertem Kegelkörper 5 gewechselt werden, so dass dann die wenigstens eine Vorzugsrichtung verstärkt mit ausströmender Luft versorgt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung eines Luftausströmers 1c mit einem Trägerelement 19, der mit dem Luftausströmer 1b vergleichbar ist, zeigt die schematische Darstellung der 6 und 7. Ersichtlich ist der Kegelkörper 5 in diesem Fall auf ein breiteres Trägerelement 19 aufgesetzt und weist Luftleitelemente 7 einer Formgebung derart auf, dass sie zumindest auf der Anströmfläche 14 in einer Richtung schräg verlaufen. Während die Luftleitelemente 7 zur besseren Darstellung in 6 und 7 im Wesentlichen gleichverteilt gezeigt sind, ist in bevorzugten Ausführungsbeispielen eine insbesondere unterschiedliche Dichte in Umfangsrichtung gegeben, so dass Vorzugsrichtungen definiert werden, in denen eine größere Menge gerichteter Luft bei stillstehendem Kegelkörper 5 radial abgegeben wird.
  • Ersichtlich besteht zwischen dem Trägerelement 19 und dem Kegelkörper 5 im ersten Betriebszustand der 6 ein größerer Abstand 36 als im Betriebszustand der 7. Denn der hier nicht genauer gezeigte, da innen verbaute Arretierungsaktor 15 erlaubt vorliegend gemäß dem Pfeil 38 eine Bewegungsfreiheit entlang der Rotationsachse 35 von einer ersten Relativposition zwischen dem Trägerelement 19 und dem Kegelkörper 5 und einer zweiten Relativposition zwischen dem Trägerelement 19 und dem Kegelkörper 5. In der in 6 dargestellten Variante mit größerem Abstand ist der Kegelkörper 5 zur Rotation entkoppelt (erster Betriebszustand). Aus diesem ersten Betriebszustand kann durch Drücken des Benutzers auf den Kegelkörper 5 bzw. die gesamte Luftlenkungseinrichtung 4 der in 7 dargestellte zweite Betriebszustand herbeigeführt werden, in dem ein Bremsmittel des Arretierungsaktors 15 aktiv ist und die Drehbewegung somit verhindert wird. Allerdings kann durch manuelles Drehen (mittels Greifen der Luftlenkungseinrichtung 4) die Vorzugsrichtung durch den Benutzer wie gewünscht eingestellt werden.
  • 8 zeigt ein bevorzugtes, modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Luftausströmers 1d. Das Trägerelement 19 ist vorliegend selbst strukturiert ist, weist nämlich bereits Luftführungskanäle 32 dort auf, wo es aus dem Luftauslass 3 des Luftausströmkanals 20 ragt. Die Luftführungskanäle 32 setzen sich in dem aufgesetzten Kegelkörper 5 in Luftleitelemente 33, hier ebenso Luftführungskanäle, fort, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch der Erzeugung der Drehbewegung des Kegelkörpers 5 dienen, mithin Luftleitelemente 7 bilden. In anderen Ausführungsbeispielen können, insbesondere bei nicht schräggestellten Luftleitelementen 33, diese als zusätzliche Luftleitelemente 33 auch zusätzlich zu Luftleitelementen 7 zur Erzeugung der Drehung vorgesehen sein, die dann beispielsweise als Vorsprünge/Finne auf den nicht mit Luftführungskanälen versehenen Bereichen der Anströmfläche 14 vorgesehen werden können.
  • Die Luftleitelemente 33 definieren Vorzugsrichtungen 34, in denen eine größere Menge gerichteter Luft bei stillstehendem Kegelkörper 5 radial abgegeben wird. Die Luftleitungselemente 33 stellen mithin im Wesentlichen lokalisierte Vertiefungen in der Anströmfläche 14, die hier aufgrund des ausgedehnteren Trägerelements 19 im Wesentlichen einem Kegelstumpf entspricht, dar. Ersichtlich sind in 8 die als Luftführungskanäle ausgebildeten Luftleitelemente 33 schräg ausgebildet, so dass sie gleichzeitig zur Erzeugung der Rotation, mithin als die Luftleitelemente 7 wirken. Wie der Pfeil 38 auch hier anzeigt, ist die Funktionalität der 6 und 7 bezüglich des herunterdrückbaren Kegelkörpers 5 zur Arretierung desselben auch hier gegeben.
  • 9 zeigt eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 37. Dieses weist eine Instrumententafel 9, eine Mittelkonsole 25 und Dachkonsolen 26 auf, die vorliegend jeweils wenigstens einen erfindungsgemäßen Ausströmer 1 aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007083930 A [0006]
    • DE 102017006124 A1 [0007]

Claims (15)

  1. Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1d) für ein Kraftfahrzeug (38), aufweisend einen Luftausströmkanal (20) zum Bereitstellen gerichteter Luft durch einen Luftauslass (3) und eine Luftlenkungseinrichtung (4) zum Lenken der Richtung der die Luftlenkungseinrichtung (4) anströmenden, gerichteten Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlenkungseinrichtung (4) einen drehbar gelagerten, durch die anströmende, gerichtete Luft in Drehung versetzbaren Kegelkörper (5) mit einer, insbesondere wenigstens einem Kegelabschnitt entsprechenden, Anströmfläche (14) umfasst, wobei die Anströmfläche (14) wenigstens ein Luftleitelement (7) aufweist, durch dessen Interaktion mit der anströmenden Luft die Drehung hervorrufbar ist.
  2. Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines des wenigstens einen Luftleitelements (7) eine schräg zu einer Anströmungsrichtung verlaufende Kante aufweist und/oder sich wenigstens teilweise in Umfangsrichtung um den Kegel erstreckt und/oder einen Luftführungskanal in der Anströmfläche (14) und/oder eine Finne auf der Anströmfläche (14) umfasst.
  3. Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1d) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung und/oder geometrische Ausgestaltung des wenigstens einen Luftleitelements (7) zur Definition wenigstens einer von der Drehstellung des Kegels abhängigen radialen Vorzugsrichtung der ausgeströmten Luft gewählt ist und/oder der Kegelkörper (5) wenigstens ein zusätzliches Luftleitelement (33) zur Definition der wenigstens einen von der Drehstellung des Kegelkörpers (5) abhängigen radialen Vorzugsrichtung (24) der ausgeströmten Luft aufweist.
  4. Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1d) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anströmfläche (14) in Umfangsrichtung nur abschnittsweise mit dem wenigstens einen Luftleitelement (7) versehen ist.
  5. Luftausströmer (1, 1a, 1 b, 1c, 1 d) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlenkungseinrichtung (4) ferner einen Arretierungsaktor (15) zum umkehrbaren Arretieren des Kegelkörpers (5) in einer aktuellen und/oder vorgegebenen Drehstellung aufweist.
  6. Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1d) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierungsaktor (15) mechanisch und/oder elektronisch an ein nutzerseitig betätigbares Bedienelement (16) gekoppelt ist.
  7. Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1 d) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierungsaktor (15) im arretierenden Zustand reibungserhöhend bezüglich der Drehlagerung wirkt, insbesondere als ein Bremsmittel ausgebildet ist.
  8. Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftlenkungseinrichtung (4) und der Luftausströmkanal (20) baulich getrennt sind oder dass der Kegelkörper (5) drehbar an einer den Luftströmkanal umfassenden Baueinheit (2) gelagert ist.
  9. Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Kegelkörper (5) in seinem Abstand zu dem Luftauslass (3) verstellbar ist, insbesondere in eine Verschlusstellung, in der der Kegelkörper (5) den Luftauslass (3) verschließt, bewegbar ist.
  10. Kraftfahrzeug (38), aufweisend wenigstens einen Luftausströmer (1, 1a, 1b, 1c, 1d) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  11. Kraftfahrzeug (38) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer des wenigstens einen Luftausströmers (1, 1a, 1b, 1c, 1d) in einer Instrumententafel (9) des Kraftfahrzeugs (38) verbaut ist.
  12. Kraftfahrzeug (38) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumententafel (9) einen zwischen einem oberen Dachanteil (12) der Instrumententafel (9) und einem unteren Bodenanteil (13) der Instrumententafel (9) eingefassten Bereich (11) aufweist, wobei die Luftlenkungseinrichtung (4) an dem Dachanteil (12) und die oder eine den Luftausströmkanal (20) umfassende Baueinheit (2) dieser gegenüberliegend in den Bodenanteil (13) integriert ist.
  13. Kraftfahrzeug (38) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer des wenigstens einen in der Instrumententafel (9) verbauten Luftausströmers (1, 1a, 1b, 1c, 1d) derart in einem Eckbereich der Instrumententafel (9) an der oberen Oberfläche (23) verbaut ist, dass eine Windschutzscheibe (28), eine Seitenscheibe (29) und ein Insassensitzbereich (30) von ausströmender Luft anströmbar sind.
  14. Kraftfahrzeug (38) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer des wenigstens einen Luftausströmers (1, 1a, 1b, 1c, 1d) in einer Dachkonsole (26) des Kraftfahrzeugs (38) angeordnet ist, wobei insbesondere die Luft aus dem Luftauslass (3) vertikal nach unten gerichtet auf den unterhalb des Luftauslasses angeordneten Kegelkörper (5) trifft.
  15. Kraftfahrzeug (38) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer des wenigstens einen Luftausströmers (1, 1a, 1b, 1c, 1d) in einer Mittelkonsole (25) des Kraftfahrzeugs (38) verbaut ist.
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JP 2007-83930 A (Maschinenübersetzung), EPO, Espacenet [online] [abgerufen am 08.05.2020]

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