DE102020109086A1 - Schrankenbaum zur Montage an einer Schrankensäule einer Schranke sowie Schranke mit einem an einer Schrankensäule montierten Schrankenbaum - Google Patents

Schrankenbaum zur Montage an einer Schrankensäule einer Schranke sowie Schranke mit einem an einer Schrankensäule montierten Schrankenbaum Download PDF

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Torben Nehls-Eller
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schrankenbaum (16) zur Montage an einer Schrankensäule (12) einer Schranke (10), sowie eine Schranke (10), wobei der Schrankenbaum (16) nach der Montage um eine horizontale Schwenkachse (14) kraftbetätigt zwischen einer horizontalen Schließstellung und einer allgemein vertikalen Offenstellung schwenkbar ist und mindestens zum Teil um eine in der Schließstellung vertikal ausgerichtete Auslenkachse (32) auslenkbar ist, wenn eine auf den Schrankenbaum (16) einwirkende Auslenkkraft einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Damit der Schwellenwert möglichst gering gehalten werden kann, ist erfindungsgemäß eine die Auslenkung des Schrankenbaums (16) vor oder bei Erreichen der Offenstellung selbsttätig blockierende Arretierungseinrichtung (80) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schrankenbaum zur Montage an einer Schrankensäule einer Schranke, wobei der Schrankenbaum nach der Montage um eine horizontale Schwenkachse kraftbetätigt zwischen einer horizontalen Schließstellung und einer allgemein vertikalen Offenstellung schwenkbar ist und mindestens teilweise um eine in der Schließstellung vertikal ausgerichtete Auslenkachse auslenkbar ist, wenn eine auf den Schrankenbaum einwirkende Auslenkkraft einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Die Erfindung betrifft weiter eine Schranke mit einer Schrankensäule sowie einem an der Schrankensäule montierten Schrankenbaum, der in Bezug zur Schrankensäule um eine horizontale Schwenkachse motorisch zwischen einer horizontalen Schließstellung und einer allgemein vertikalen Offenstellung schwenkbar ist und der mindestens teilweise um eine in der Schließstellung vertikal ausgerichtete Auslenkachse auslenkbar ist, wenn eine auf den Schrankenbaum einwirkende Auslenkkraft einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Derartige Schranken dienen der Durchfahrtskontrolle von Fahrzeugwegen.
  • Schrankenbäume und Schranken der eingangs genannten Art in Form Fahrzeugschranken sind zum Beispiel aus der EP 1 544 355 B1 und aus der US 6 470 626 B1 bekannt, wobei die ersteren vor allem an Ein- und Ausfahrten von Parkflächen und dergleichen und die letzteren vor allem an Bahnübergängen eingesetzt werden.
  • In beiden Fällen soll die Auslenkung der Schrankenbäume um die in der Schließstellung vertikal ausgerichtete Auslenkachse dazu dienen, beim Anfahren des Schrankenbaums mit einem Fahrzeug zum einen eine Beschädigung des Schrankenbaums und der Schranke und zum anderen eine Beschädigung des Fahrzeugs weitestgehend zu vermeiden.
  • Um den beim Anfahren eines solchen Schrankenbaums am Fahrzeug verursachten Schaden noch weiter zu reduzieren, ist es von Vorteil, den vorbestimmten Schwellenwert, bei dem eine auf den Schrankenbaum einwirkende Auslenkkraft zur Auslenkung des Schrankenbaums aus dessen Normalzustand führt, möglichst klein zu wählen, weil in diesem Fall auch die vom Schrankenbaum auf das Fahrzeug ausgeübte Reaktionskraft klein ist. Ein kleiner oder niedriger Schwellenwert hat jedoch zur Folge, dass der Schrankenbaum auch durch andere Krafteinwirkungen, wie zum Beispiel infolge von Windlasten oder von Vandalismus, leichter aus seinem Normalzustand ausgelenkt wird.
  • Wenn eine durch Windlasten oder durch Vandalismus verursachte Auslenkung des Schrankenbaums stattfindet, während der Schrankenbaum seine horizontale Schließstellung einnimmt, dann stellt dies für Personen oder Kraftfahrzeuge, die sich im Bewegungsbereich des ausgelenkten Schrankenbaums befinden, keine größere Gefahr dar, weil die Fallhöhe des Schrankenbaums relativ gering ist. Wenn sich der Schrankenbaum jedoch gerade in der allgemein vertikalen Offenstellung befindet, dann hat eine Auslenkung des Schrankenbaums, z.B. durch Windlasten, zur Folge, dass der Schrankenbaum aus der allgemein vertikalen Stellung nach unten kippt. Wegen der relativ großen Fallhöhe kann dies bei Personen oder Fahrzeugen im Bewegungsbereich des kippenden Schrankenbaums zu erheblichen Verletzungen bzw. Schäden führen.
  • Ähnliches, wenn auch in geringerem Maße, gilt auch dann, wenn ein teilweise angehobener und schräg nach oben weisender Schrankenbaum durch eine äußere Krafteinwirkung ausgelenkt wird, weil auch in diesem Fall die Fallhöhe noch beträchtlich sein kann.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei Schrankenbäumen und Schranken der eingangs genannten Art die Gefahr von Verletzungen oder Schäden infolge einer Auslenkung des in der Offenstellung befindlichen oder teilweise angehobenen, schräg nach oben weisenden Schrankenbaums zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind der Schrankenbaum und die Schranke erfindungsgemäß durch eine das Auslenken des Schrankenbaums vor oder bei Erreichen der Offenstellung selbsttätig blockierende Arretierungseinrichtung gekennzeichnet. Vorzugsweise wird das Auslenken des Schrankenbaums bereits vor Erreichen der Offenstellung blockiert.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, dass sich der Schrankenbaum durch einwirkende externe Kräfte nur dann aus der beim Öffnen und Schließen vom Schrankenbaum aufgespannten Ebene auslenken lässt, wenn er sich entweder in seiner horizontalen Schließstellung befindet oder nur so weit angehoben ist, dass seine Fallhöhe beim Auslenken verhältnismäßig klein ist und somit Personen oder Fahrzeuge im Bewegungsweg des ausgelenkten Schrankenbaums nicht verletzt oder in erheblichem Umfang beschädigt werden können. Dies bedeutet wiederum, dass der vorbestimmte Schwellenwert der Auslenkkraft, die zur Auslenkung des Schrankenbaums führt, sehr niedrig gewählt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass es sich bei der Arretierungseinrichtung um eine rein mechanisch wirkende Einrichtung handelt, die vorzugsweise ein mechanisches Sperrelement umfasst, das sich beim Anheben des Schrankenbaums aus der Schließstellung in die Offenstellung selbsttätig in eine Sperrstellung bewegt und in dieser Sperrstellung den Schrankenbaum arretiert, so dass er sich nicht mehr auslenken lässt, und das sich beim Absenken des Schrankenbaums aus der Offenstellung in die Schließstellung selbsttätig in eine Freigabestellung bewegt und in dieser Freigabestellung den Schrankenbaum freigibt, so dass er z.B. beim Anfahren wieder ausgelenkt werden kann. Auf diese Weise kann das Sperrelement gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung antriebslos ausgebildet und dadurch die Konstruktion des Schrankenbaums stark vereinfacht werden.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass sich das Sperrelement beim Anheben des Schrankenbaums allein durch seine Schwerkraft oder zumindest unterstützt durch seine Schwerkraft in die Sperrstellung bewegt und dass sich das Sperrelement beim Absenken des Schrankenbaums allein durch seine Schwerkraft oder zumindest unterstützt durch seine Schwerkraft in die Freigabestellung bewegt. Die Bewegung des Sperrelements aus der Freigabestellung in die Sperrstellung und aus der Sperrstellung in die Freigabestellung erfolgt bevorzugt entlang einer nach unten geneigten Bewegungsbahn, deren Neigung sich beim Öffnen und Schließen des Schrankenbaums verändert.
  • Zweckmäßig ist das Sperrelement ein innerhalb einer Kammer beweglicher Sperrkörper, bevorzugt in Form einer Kugel, der sich beim Anheben und Absenken des Schrankenbaums durch seine Schwerkraft innerhalb der Kammer in die Sperrstellung bzw. in die Freigabestellung bewegt. Um sicherzustellen, dass auch nach einer längeren Betriebszeit noch eine ungehinderte Bewegung des Sperrkörpers gewährleistet ist, können der Sperrkörper und/oder die Bewegungsbahn zweckmäßig mit einer reibungsmindernden Beschichtung, z.B. aus Polytetrafluorethylen, versehen sein. Falls Feuchtigkeit in die Kammer eindringen sollte, was bei niedrigen Umgebungstemperaturen zu einer Eisbildung in der Kammer und damit zu einer Einschränkung der Beweglichkeit des Sperrelements führen könnte, ist zweckmäßig innerhalb der Kammer oder in deren Nähe ein Heizelement vorgesehen, das bei niedrigen Umgebungstemperaturen von einem Thermostat eingeschaltet wird.
  • Vorteilhaft wird die Kammer von Begrenzungswänden begrenzt, deren Form derart ist, dass der Sperrkörper sowohl in der horizontalen Schließstellung und in allgemein vertikalen Offenstellung des Schrankenbaums jeweils einen seiner Freigabestellung bzw. seiner Sperrstellung entsprechenden stabilen Zustand innerhalb der Kammer einnimmt und irgendwo zwischen der Schließstellung und der Offenstellung in einen instabilen Zustand gerät, aus dem er sich von selbst nach unten in die jeweils andere Stellung, d.h. die Freigabestellung oder die Sperrstellung, bewegt. Bei beiden Bewegungen folgt der Sperrkörper einer nach unten geneigten Bewegungsbahn, die zweckmäßig jeweils von einem Teil der Begrenzungswände der Kammer gebildet wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bewegungsbahn des Sperrelements beiderseits der Sperrstellung zwei allgemein symmetrische Bahnabschnitte aufweist. Dies gestattet es, den Schrankenbaum in umgekehrter Ausrichtung an einer zugehörigen Schrankensäule zu montieren, z.B. statt an deren Vorderseite an deren Rückseite, in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs gesehen.
  • Um die Funktionsfähigkeit der Arretierungseinrichtung von der Konstruktion der Schrankensäule unabhängig zu machen, besteht der Schrankenbaum zweckmäßig aus einem austauschbaren Holm und einer zur Befestigung des Holms dienenden Holmaufnahme, die beim Öffnen und Schließen des Schrankenbaums beide gemeinsam um die horizontale Schwenkachse geschwenkt werden, während beim Auslenken des Schrankenbaums nur der Holm ausgelenkt wird. In diesem Fall ist die Arretierungseinrichtung vorzugswese in der Holmaufnahme untergebracht, deren Neigung sich beim Öffnen und Schließen des Schrankenbaums in gleicher Weise wie die Neigung des Holms verändert.
  • Die Holmaufnahme umfasst vorzugsweise ein linear bewegliches Rastelement, das durch die Kraft einer Feder im Rasteingriff mit einer Rastvertiefung eines drehbaren Rastelements gehalten wird, das sich beim Auslenken des Holms um die Auslenkachse dreht. Das linear bewegliche Rastelement wird durch die Kraft der Feder im Rasteingriff mit der Rastvertiefung gehalten, solange die auf den Holm und damit auf den Schrankenbaum einwirkende Auslenkkraft den vorbestimmten Schwellenwert nicht übersteigt, während es entgegen der Kraft der Feder aus der Rastvertiefung ausgerückt wird, wenn die auf den Holm bzw. den Schrankenbaum einwirkende Auslenkkraft den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
  • Bei dieser Konstellation verhindert das Sperrelement in seiner Sperrstellung, dass sich das linear bewegliche Rastelement entgegen der Kraft der Feder aus dem Rasteingriff mit der Rastvertiefung ausrücken lässt, während es in seiner Freigabestellung ein Ausrücken des linear beweglichen Rastelements aus dem Rasteingriff mit der Rastvertiefung zulässt.
  • Vorteilhaft ist die Kammer in einer Linearführung des linear beweglichen Rastelements ausgespart. In diesem Fall befindet sich der Sperrkörper in der Sperrstellung vorteilhaft zwischen einem über das Rastelement überstehenden und in die Kammer ragenden Vorsprung, z.B. dem Kopf eines Schraubenbolzens, und einem Teil der Begrenzungswände der Kammer, wobei es den Bewegungspfad des Vorsprungs blockiert. Demgegenüber befindet sich der Sperrkörper in der Freigabestellung außerhalb des Bewegungspfades des Vorsprungs, so dass das Rastelement durch eine auf den Holm bzw. den Schrankenbaum ausgeübte Auslenkkraft entgegen der Kraft der Feder aus der Rastvertiefung ausgerückt wird, wenn die Auslenkkraft den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schranke mit einem Schrankenbaum in der Schließstellung;
    • 2 zeigt eine Vorderseitenansicht der Schranke aus 1;
    • 3 zeigt eine Oberseitenansicht der Schranke;
    • 4 zeigt eine weitere Oberseitenansicht der Schranke, jedoch bei ausgelenktem Holm des Schrankenbaums;
    • 5 zeigt eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer Holmaufnahme des Schrankenbaums;
    • 6 zeigt eine weitere teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht der Holmaufnahme;
    • 7 zeigt eine Längsschnittansicht der Holmaufnahme in der Schließstellung des Schrankenbaums;
    • 8 zeigt eine Längsschnittansicht der Holmaufnahme in der Schließstellung des Schrankenbaums, jedoch bei ausgelenktem Holm;
    • 9 zeigt eine vergrößerte Längsschnittansicht der Holmaufnahme in der Offenstellung des Schrankenbaums;
    • 10 zeigt eine Seitenansicht von Teilen der Holmaufnahme in der Schließstellung des Schrankenbaums;
    • 11 zeigt eine weitere Seitenansicht von Teilen der Holmaufnahme in der Schließstellung des Schrankenbaums, jedoch bei ausgelenktem Holm;
    • 12 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Details V aus 10;
    • 13 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Details W aus 11;
    • 14 zeigt eine weitere Seitenansicht von Teilen der Holmaufnahme, jedoch in der Offenstellung des Schrankenbaums;
    • 15 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Details U aus 11.
  • Die in den Figuren dargestellte, zur Durchfahrtskontrolle eines Fahrzeugwegs dienende und zum Beispiel an der Einfahrt oder Ausfahrt einer Parkfläche montierte Schranke 10 besteht im Wesentlichen aus einer ortsfesten Schrankensäule 12, einem um eine horizontale Schwenkachse 14 schwenkbaren Schrankenbaum 16 und einem im Inneren der Schrankensäule 12 angeordneten Antrieb (nicht dargestellt) nebst Untersetzungsgetriebe sowie Steuer- und Überwachungselektronik, der zum Öffnen und Schließen der Schranke 10 dient.
  • In 1 und 2 ist die Schranke 10 im geschlossenen Zustand dargestellt, in dem der Schrankenbaum 16 eine horizontale Schließstellung einnimmt. Beim Öffnen der Schranke 10 wird der Schrankenbaum 16 vom Antrieb nach oben in eine Offenstellung (nicht dargestellt) geschwenkt, in der er im geöffneten Zustand der Schranke 10 allgemein vertikal ausgerichtet ist.
  • Bei der Schrankensäule 12 handelt es sich um eine übliche Schrankensäule, die an ihrem oberen Ende eine Abdeckkappe 18 mit einer seitlichen Öffnung (nicht dargestellt) aufweist. Durch diese Öffnung erstreckt sich ein in seitlicher Richtung über den Schrankenbaum 16 überstehender Hohlwellenstumpf 20 (5 und 6), der unterhalb von der Abdeckkappe 18 formschlüssig und drehfest mit einem von zwei Stirnenden einer horizontalen Antriebswelle (nicht dargestellt) des Antriebs verbunden ist, so dass sich der Schrankenbaum 16 bei Bedarf an jeder der beiden zur Schwenkachse 14 senkrechten Seiten der Schrankensäule 12 montieren lässt.
  • Der Schrankenbaum 16 besteht im Wesentlichen aus einem Holm 22 und einer Holmaufnahme 24 zur Montage des zur Schrankensäule 12 benachbarten Endes des Holms 22. Zur Gewichtsreduzierung und zur Vereinfachung der Montage an der Holmaufnahme 24 ist der Holm 22 hohl ausgebildet. Der Holm 22 besitzt einen allgemein rechteckigen Querschnitt.
  • Da es bei Schranken 10 an Ein- und Ausfahrten von Parkflächen nicht selten vorkommt, dass der geschlossene Schrankenbaum 16 von einem Fahrzeug angefahren wird, ist die Holmaufnahme 24 mit einer so genannten Clip-Out-Sicherheitseinrichtung 30 versehen, die eine Beschädigung des Schrankenbaums 16 und des Fahrzeugs beim Anfahren weitgehend verhindern soll.
  • Dazu ist vorgesehen, dass der Holm 22 aus seiner in 1 und 2 dargestellten horizontalen Schließstellung um eine vertikale, zur Längsachse 28 des Holms 22 senkrechte Auslenkachse 32 auslenkbar ist, sobald eine horizontale Kraftkomponente einer von vorne oder von hinten auf den Schrankenbaum 16 einwirkenden Auslenkkraft einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
  • Während bei dem in den Figuren dargestellten Schrankenbaum 16 der Holm 22 in beiden entgegengesetzten Richtungen auslenkbar ist und somit sowohl beim Anfahren von vorne und von hinten ausgelenkt werden kann, kann alternativ auch vorgesehen werden, dass der Holm 22 nur in einer Richtung auslenkbar ist, so dass er nur beim Anfahren von vorne oder von hinten ausgelenkt wird.
  • Wie am besten in den 5 bis 9 dargestellt, besteht die Clip-Out-Sicherheitseinrichtung 30 im Wesentlichen aus einem in der Holmaufnahme linear beweglichen riegelartigen Rastelement 34, das in dem in 2, 7 und 10 dargestellten Normalzustand des Schrankenbaums 16 durch die Kraft einer Schraubenfeder 36 im Rasteingriff mit einem beim Auslenken des Holms 22 zusammen mit diesem um die Auslenkachse 32 drehbaren scheibenförmigen Rastelement 40 gehalten wird. Der Normalzustand ist derjenige Zustand des Schrankenbaums 16, in dem die Längsachse 28 des Holms 22 mit der die Auslenkachse 32 schneidenden Längsachse 38 der Holmaufnahme 24 fluchtet, d.h. in dem der Holm 22 nicht in seitlicher Richtung ausgelenkt ist.
  • Wie am besten in 7 im Rasteingriff bzw. in 8 im ausgerückten Zustand dargestellt, ist das scheibenförmige Rastelement 40 allgemein konzentrisch zur vertikalen Auslenkachse 32 und besitzt eine kreisförmige Umfangsfläche 42. Die Umfangsfläche 42 ist an einer Stelle mit einer Rastvertiefung 44 (8) versehen, die einen ebenen Grund 46 und schräge Flanken 48 besitzt, die jeweils durch gerundete Übergänge mit dem ebenen Grund 46 und einem benachbarten Abschnitt der kreisförmigen Umfangsfläche 42 verbunden sind.
  • Das riegelartige Rastelement 34 besitzt eine längliche allgemein quaderförmige Gestalt und ist der Holmaufnahme 24 entlang einer Linearführung 50 in Richtung der Längsachse 38 der Holmaufnahme 24 beweglich. Das vordere, zum Rastelement 40 benachbarte Ende des Rastelements 34 besitzt eine zur Form der Rastvertiefung 44 allgemein komplementäre Form mit einer geraden Stirnfläche 52 und gerundeten Ecken 54, die dem ebenen Grund 46 und den gerundeten Übergängen zu den Flanken 48 gegenüberliegen, wenn der Schrankenbaum 16 den Normalzustand einnimmt und das Rastelelement 34 von der Schraubenfeder 36 in die Rastvertiefung 44 gedrückt wird.
  • Die Schraubenfeder 36 ist eine Schraubendruckfeder, die sich mit ihrem einen Stirnende gegen das vom Rastelement 40 abgewandte hintere Ende des Rastelements 34 und mit ihrem anderen Stirnende gegen eine Unterlegscheibe 58 abstützt, die mit zwei Schraubenmuttern 60, 62 auf dem Gewindeschaft 64 einer Stellschraube 66 gesichert ist, wie am besten in 8 dargestellt. Der Gewindeschaft 64 der Stellschraube 66 erstreckt sich durch eine Innengewindebohrung 68 einer ortsfesten Innenwand 70 der Holmaufnahme 24, während ihr Kopf 72 hinter der Innenwand 70 zugänglich ist, um die Andruckkraft der Schraubenfeder 36 bei Bedarf zu verstellen oder nachzustellen.
  • Wie am besten in 9 dargestellt, umfasst die Linearführung 50 zwei beiderseits des Rastelements 34, der Schraubenfeder 36 und des Widerlagers 58 angeordnete vertikale Führungsplatten 74, 76, die starr in der Holmaufnahme 24 montiert sind, parallel zu den entgegengesetzten Längsseiten des Rastelements 34 und des Widerlagers 58 ausgerichtet sind und gegen diese anliegend als seitliche Führungen dienen.
  • Wenn der im Normalzustand befindlich Schrankenbaum 16 in der horizontalen Schließstellung von einem Fahrzeug angefahren wird und dabei eine horizontale Kraftkomponente einer vom Fahrzeug auf den Schrankenbaum 16 ausgeübten Anfahrkraft einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, bewirkt das infolge dieser Kraftkomponente auf das Rastelement 40 übertragene Drehmoment, dass sich das letztere in Bezug zur Holmaufnahme 24 zu drehen beginnt. Der vorbestimmte Schwellenwert kann mittels des Schraubenbolzens 66 eingestellt werden. Im Zuge dieser Drehbewegung bewegt sich das vordere Stirnende des Rastelements 34 entlang von einer der Schrägen 48 aus der Rastvertiefung 44 heraus, bis seine ebene Stirnfläche 52 gegen einen benachbarten Abschnitt der kreisförmigen Umfangsfläche 42 anliegt, wie in 8 dargestellt. In dieser Stellung muss nur die Reibung zwischen dem vorderen Stirnende des Rastelements 34 und der Umfangsfläche 42 überwunden werden, um den Holm 22 weiter auszulenken bzw. um die Auslenkachse 32 zu schwenken.
  • Um den beim Anfahren des Holms 22 am Fahrzeug verursachten Schaden zu reduzieren, sollte der vorbestimmte Schwellenwert möglichst klein sein, um die vom Holm 22 auf das Fahrzeug ausgeübte Reaktionskraft möglichst klein zu halten. Ein kleiner Schwellenwert hat jedoch zur Folge, dass der Holm 22 auch z.B. durch Windlasten oder durch Vandalismus sehr leicht aus seinem Normalzustand ausgelenkt werden kann. Wenn sich der Holm 22 in seiner vertikalen Offenstellung befindet oder relativ steil geneigt ist, kann jedoch eine durch Windlasten oder Vandalismus verursachte Auslenkung dazu führen, dass der Holm 22 aus größerer Höhe herabfällt und dabei ungewollt Passanten verletzt oder Fahrzeuge beschädigt.
  • Um dies zu vermeiden, umfasst die Holmaufnahme 24 weiter eine Arretierungseinrichtung 80, die das Auslenken des Holms 22 zwar in der horizontalen Schließstellung des Schrankenbaums 16 gestattet, die jedoch eine Auslenkung des Holms 22 während einer Bewegung des Schrankenbaums 16 aus der horizontalen Schließstellung in die vertikalen Offenstellung sowie in der letzteren selbsttätig blockiert und während einer Bewegung des Schrankenbaums 16 aus der vertikalen Offenstellung in die horizontale Schließstellung selbsttätig freigibt, so dass der Holm 22 in der zuletzt genannten Stellung ausgelenkt werden kann.
  • Dadurch kann einerseits der Schwellenwert der auf den Holm einwirkenden seitlichen Auslenkkraft, bei dem bei geschlossener Schranke 10 das Rastelement 34 aus der Rastvertiefung 44 ausgerückt und der Holm 22 aus seinem Normalzustand heraus um die Auslenkachse 32 geschwenkt wird, sehr niedrig eingestellt werden. Andererseits kann jedoch verhindert werden, dass der vertikale oder steil geneigte Holm 22 durch Windlasten oder Vandalismus ausgelenkt wird und dadurch herabfällt.
  • Die Arretierungseinrichtung 80 umfasst ein Sperrelement in Form einer Kugel 84, die in einer Kammer 86 der Holmaufnahme 24 bzw. der Führungsplatte 76 frei beweglich ist und sich aufgrund ihrer Schwerkraft stets an die tiefste Stelle der Kammer 86 bewegt, wenn sich die Neigung des Schrankenbaums 16 und damit die Lage der tiefsten Stelle der Kammer 86 verändert.
  • Wie am besten in 12, 13 und 15 dargestellt, weist die Kammer 86 einen allgemein T-förmigen Umriss auf, wobei ihr hinterer Teil die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit gerundeten Ecken 88, 90, 92 aufweist, deren Krümmungsradius etwas größer ist als der Krümmungsradius der Kugel 84.
  • In die Kammer 86 ragt ein in seitlicher Richtung über das Rastelement 34 überstehender Vorsprung 96, der mittels eines Spannstifts 98 lösbar am Rastelement 34 befestigt ist (9).
  • In der in 10 und 12 dargestellten horizontalen Schließstellung des Schrankenbaums 16 ragt in dessen Normalzustand der Vorsprung 96 in einen in der Schließstellung horizontal ausgerichteten Fuß 100 der T-förmigen Kammer 86. Die Kugel 84 befindet sich in dieser Freigabestellung in der unteren 88 der beiden Ecken 88, 90, in der sie eine stabile Lage einnimmt. Dabei befindet sie sich außerhalb des Bewegungswegs des Vorsprungs 96, so dass sich der Vorsprung 96 ungehindert bis in die gegenüberliegende Ecke 92 der Kammer 86 bewegen kann, wie in 13 dargestellt, wenn der Holm 22 beim Anfahren durch ein Fahrzeug ausgelenkt und dadurch das Rastelement 34 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 36 aus der Rastvertiefung 44 ausgerückt wird. In der Freigabestellung gestattet die Kugel 84 somit die Auslenkung des Schrankenbaums 16.
  • Wenn der Schrankenbaum 16 so weit angehoben wird, dass sich die zwischen den Ecken 88 und 92 befindliche Begrenzung der Kammer 86 in Richtung der Ecke 92 leicht nach unten neigt, wird die Lage der Kugel 84 instabil, so dass sie von selbst in Richtung der Ecke 92 rollt und in der Ecke 92 liegen bleibt, wenn der Schrankenbaum 14 seine allgemein vertikale Offenstellung einnimmt, in welcher der Fuß 100 des T vertikal nach oben weist, wie in 14 und 15 dargestellt. Wie am besten in 15 dargestellt, blockiert die Kugel 84 in dieser Sperrstellung den Bewegungsweg des Vorsprungs 96, so dass sich dieser nicht bis in die Ecke 92 der Kammer 86 bewegen kann. Dadurch verhindert die Kugel 84, dass das Rastelement 34 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 36 aus der Rastvertiefung 44 ausgerückt werden kann und blockiert so in der Offenstellung des Schrankenbaums 16 selbsttätig den Holm 22 in seinem Normalzustand, so dass seine Auslenkung unmöglich ist.
  • Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, dass der Neigungswinkel des Holms, bei dem sich die Kugel 84 aus ihrer Freigabestellung (12) in ihre Sperrstellung (15) bewegt und umgekehrt, durch eine andere Form und/oder Neigung der Begrenzungswände der Kammer 86 verändert werden kann. In der Freigabestellung (12) oder in der Sperrstellung (15) nimmt die Kugel 84 hingegen einen stabilen Zustand ein, solange die benachbarte Begrenzungswand nach unten zur Kugel 84 hin geneigt ist.
  • Wie am besten aus 12, 13 und 15 ersichtlich ist, wird die in 12 und 13 oben dargestellte andere Hälfte der Kammer 86 bei dem dargestellten Schrankenbaum 16 nicht benötigt. Die beiden allgemein symmetrischen Begrenzungswandabschnitte beiderseits von der Ecke 92 ermöglichen es allerdings, den Schrankenbaum 16 bzw. die Holmaufnahme 24 in umgekehrter Ausrichtung an einer Schrankensäule 12 zu montieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1544355 B1 [0002]
    • US 6470626 B1 [0002]

Claims (13)

  1. Schrankenbaum (16) zur Montage an einer Schrankensäule (12) einer Schranke (10), wobei der Schrankenbaum (16) nach der Montage um eine horizontale Schwenkachse (14) kraftbetätigt zwischen einer horizontalen Schließstellung und einer allgemein vertikalen Offenstellung schwenkbar ist und mindestens zum Teil um eine in der Schließstellung vertikal ausgerichtete Auslenkachse (32) auslenkbar ist, wenn eine auf den Schrankenbaum (16) einwirkende Auslenkkraft einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, gekennzeichnet durch eine die Auslenkung des Schrankenbaums (16) vor oder bei Erreichen der Offenstellung selbsttätig blockierende Arretierungseinrichtung (80) .
  2. Schrankenbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (80) ein Sperrelement (84) umfasst, das sich beim Anheben des Schrankenbaums (16) aus der Schließstellung in die Offenstellung selbsttätig in eine Sperrstellung bewegt, in der es die Auslenkung des Schrankenbaums (16) blockiert, und das sich beim Absenken des Schrankenbaums (16) aus der Offenstellung in die Schließstellung selbsttätig in eine Freigabestellung bewegt, in der es die Auslenkung des Schrankenbaums (16) gestattet.
  3. Schrankenbaum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Sperrelement (84) beim Anheben des Schrankenbaums (16) schwerkraftunterstützt in die Sperrstellung bewegt und dass sich das Sperrelement beim Absenken des Schrankenbaums (16) schwerkraftunterstützt in die Freigabestellung bewegt.
  4. Schrankenbaum nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement ein in einer Kammer (86) beweglicher Sperrkörper (84) ist, der sich beim Anheben und Absenken des Schrankenbaums (16) durch seine Schwerkraft innerhalb der Kammer (86) in die Sperrstellung bzw. in die Freigabestellung bewegt.
  5. Schrankenbaum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper eine Kugel (84) ist.
  6. Schrankenbaum nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sperrkörper (84) in der Sperrstellung und/oder in der Freigabestellung innerhalb der Kammer (86) in einer stabilen Lage befindet und sich beim Anheben und Absenken des Schrankenbaums (16) aus der stabilen Lage nach unten bewegt.
  7. Schrankenbaum (16) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sperrkörper entlang von einer Begrenzungswand der Kammer (86) zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung bewegt.
  8. Schrankenbaum (16) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungswand beiderseits von der Sperrstellung zwei allgemein symmetrische Wandabschnitte aufweist.
  9. Schrankenbaum (16) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (80) in einer um die Schwenkachse (14) schwenkbaren Holmaufnahme (24) des Schrankenbaums (16) angeordnet ist, die einen um die Auslenkachse (32) auslenkbaren Holm (22) des Schrankenbaums (16) mit der Schrankensäule (12) verbindet.
  10. Schrankenbaum (16) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Holmaufnahme (24) ein linear bewegliches Rastelement (34) umfasst, das durch die Kraft einer Feder (36) im Rasteingriff mit einem beim Auslenken des Holms (22) zusammen mit dem Holm (22) um die Auslenkachse (32) drehbaren Rastelement (40) gehalten wird, solange die auf den Schrankenbaum (16) einwirkende Auslenkkraft den vorbestimmten Schwellenwert nicht übersteigt, und das entgegen der Kraft der Feder (36) aus dem Rasteingriff mit dem Rastelement (40) ausgerückt wird, sobald die auf den Schrankenbaum (16) einwirkende Auslenkkraft den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
  11. Schrankenbaum (16) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (84) in der Sperrstellung ein Ausrücken des Rastelements (34) aus dem Rasteingriff mit dem Rastelement (40) verhindert und in der Freigabestellung ein Ausrücken des Rastelements (34) aus dem Rasteingriff mit dem Rastelement (40) zulässt.
  12. Schrankenbaum (16) nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (84) in einer Kammer (86) einer Linearführung (50) des Rastelements (34) beweglich ist und in der Sperrstellung zwischen einem über das Rastelement (34) überstehenden und in die Kammer (86) ragenden Vorsprung (96) und einem Teil einer Begrenzungswand der Kammer (86) angeordnet ist.
  13. Schranke (10), mit einer Schrankensäule (12) sowie einem an der Schrankensäule (12) montierten Schrankenbaum (16), der in Bezug zur Schrankensäule (12) um eine horizontale Schwenkachse (14) kraftbetätigt zwischen einer horizontalen Schließstellung und einer allgemein vertikalen Offenstellung schwenkbar ist und der mindestens teilweise um eine in der Schließstellung vertikal ausgerichtete Auslenkachse (32) auslenkbar ist, wenn eine auf den Schrankenbaum (16) einwirkende Auslenkkraft einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, gekennzeichnet durch eine das Auslenken des Schrankenbaums (16) vor oder bei Erreichen der Offenstellung selbsttätig blockierende Arretierungseinrichtung (80).
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