DE102020107871A1 - Zwischenstück für eine Stecker-Verbindung und Stecker-Verbindung - Google Patents

Zwischenstück für eine Stecker-Verbindung und Stecker-Verbindung Download PDF

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Abstract

Offenbart ist ein Zwischenstück zur Sicherung einer Stecker-Verbindung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zwischenstück zur Sicherung einer Stecker-Verbindung und eine mit einem derartigen Zwischenstück ausgeführte Stecker-Verbindung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Sicherungen für Stecker-Steckdosen-Verbindungen (kurz Stecker-Verbindung genannt) bei Kaltgerätesteckern per se bekannt. Diese werden beispielsweise durch Metallbügel realisiert, die nach dem Einsetzen eines Steckers in eine elektrische Steckvorrichtung, also eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Steckers, im Folgenden und umgangssprachlich auch Steckdose genannt, über den Stecker gespannt werden um diesen in seiner Einbaulage zu halten. Zum Lösen des Steckers muss der Metallbügel manuell zuerst von dem Stecker gelöst werden, bevor dieser aus der Steckdose entfernt werden kann. Ein sicherer Halt des Steckers bei dauerhaften Vibrationen oder anderen Erschütterungen ist je nach Einbaulage nicht gegeben, da der Metallbügel aus seiner Verriegelungsposition abrutschen kann.
  • Weiter ist es bekannt, dass der Stecker einer Stecker-Steckdosen-Verbindung bei Kaltgerätesteckern derart ausgebildet ist, dass dieser eine Verriegelungstechnik integriert hat, die beispielsweise mit einer entsprechenden Nut einer Steckdose eines Gerätes, die für einen derartigen Stecker ausgelegt ist, in Eingriff kommt. Dies erfolgt entweder über einen federgelagerten Verriegelungsmechanismus, der in die Nut „einschnappt“, oder über eine manuelle Betätigung, die ein Einrasten des Verriegelungsmechanismus bewirkt. Zum Lösen einer derartigen Verriegelungstechnik ist immer ein Entriegelungsmechanismus zu bedienen.
  • Problematisch an den vorgenannten Lösungen ist die Sicherung der Stecker-Steckdosen-Verbindung, sowie der komplexe Aufbau und Wirkmechanismus, mit entsprechend hohen Produktionskosten und erhöhter Fehleranfälligkeit durch die beweglichen Teile der Sicherungen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau und in der Handhabung vereinfachte Sicherung einer elektrischen Kontaktierung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Zwischenstück mit den Merkmalen des Anspruchs 1 beziehungsweise durch eine mit einem derartigen Zwischenstück ausgeführte Stecker-Verbindung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Zwischenstück ist dazu ausgelegt eine Stecker-Verbindung zu sichern. Das Zwischenstück ist demnach eine Sicherung einer Stecker-Verbindung. Besonders geeignet ist das Zwischenstück zur Verwendung bei sogenannten Kaltgerätesteckern. Eine Innenkontur des Zwischenstücks ist derart ausgebildet, dass sie einer Außenkontur eines Steckers nachempfunden ist. Eine Außenkontur des Zwischenstücks ist einer Innenkontur einer Steckdose nachempfunden. Das Zwischenstück ist aus einem elastisch deformierbaren Kunststoff hergestellt und ist dazu ausgelegt auf den Stecker aufgezogen zu werden und/oder in die Steckdose eingesetzt zu werden. Dieser Kunststoff weist eine wesentlich erhöhte Haftung gegenüber dem handelsüblichen Kunststoff der Stecker und Steckdosen auf und erzeugt gegenüber einer Stecker -Verbindung ohne Zwischenstück einen wesentlich präziseren Sitz des Steckers in der Steckdose und ist weitestgehend universell für die gängigen Kaltgerätestecker anwendbar. Die Handhabung zur Sicherung der Verbindung ist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannt Lösungen wesentlich vereinfacht, da neben dem Einsatz des Zwischenstücks keine weiteren Schritte des Anwenders vollzogen werden müssen.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Zwischenstück einstückig ausgebildet. Neben einer vereinfachten und kostengünstigen Produktion durch nur ein Werkzeug wird darüber hinaus die Fehleranfälligkeit des Zwischenstücks als Sicherung minimiert. Auch die Anwendung durch einen Anwender ist wesentlich vereinfacht, so dass die Fehleranfälligkeit insgesamt gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen verhindert, zumindest aber deutlich reduziert wird.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Zwischenstück zwischen den Stecker und der Steckdose eingesetzt wird. Das Zwischenstück wird also als Abziehsicherung verwendet. Das unbeabsichtigte Herausziehen des Steckers aus der Steckdose wird durch die Anwendung des Zwischenstücks verhindert. Bei einer Stecker-Steckdosen-Verbindung, die an einer stark vibrierenden Anlage betrieben wird, oder wobei die Anlage wiederholt von Erschütterungen betroffen ist, ist durch das Zwischenstück verhindert, dass sich die Stecker-Steckdosen-Verbindung ungewollt löst. Auch ein Zug an einem Verbindungskabel, das sich steckerseitig aus der Stecker-Steckdosen-Verbindung erstreckt, und beispielsweise durch einen unachtsamen Anwender beim Drauftreten auf das Verbindungskabel verursacht wird, reicht nicht aus um die Stecker-Steckdosen-Verbindung zu lösen. Die erhöhte Haftreibung durch den ausgewählten Kunststoff trägt dazu bei, dass eine größere Kraft zum Lösen der Verbindung erforderlich ist, die aber durch einen erwachsenen Menschen aufbringbar ist.
  • Weiter wird es bevorzugt, wenn das Zwischenstück im eingebauten Zustand eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Stecker und/oder mit der Steckdose eingeht. Zusätzlich zur erhöhten Haftreibung durch das verwendete Material wird so die Abziehkraft, die zum Lösen der Stecker-Steckdosen-Verbindung benötigt wird, weiter erhöht, so dass ein ungeplantes Lösen der Stecker-Steckdosen-Verbindung durch das Zwischenstück weiter verhindert wird.
  • Das erfindungsgemäße Zwischenstück ist in einer bevorzugten Ausgestaltung in einer Signalfarbe ausgeführt. So kann entweder der verwendete Kunststoff bereits in seiner Ursprungsform vor der Formgebung des Zwischenstücks mit einer beispielsweise roten Farbe gefärbt sein und/oder das Zwischenstück nach der Formgebung eingefärbt werden. Vorteilhafterweise ist so auch im eingebauten Zustand von außen für den Anwender erkennbar, dass ein Zwischenstück zur Sicherung der elektrischen Kontaktierung verwendet wird. So kann auf einen Blick erkannt werden, dass die Verbindung sicher ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante ist das Zwischenstück steckerseitig mit einer Aufweitung versehen. Diese liegt einerseits steckdosenseitig mit einer Anlagefläche an der Steckdose an und andererseits mit einer weiteren Anlagefläche an dem Stecker an.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn sich die Aufweitung als radiale Aufweitung des Zwischenstücks, umlaufend um die Außenkontur des Zwischenstücks, erstreckt. Somit wird eine Art Abstandshalter gebildet, der gleichzeitig zur Sichtkontrolle des korrekten Sitzes des Zwischenstücks dient, da die Aufweitung zwischen Stecker und Steckdose sichtbar ist. Im eingesetzten Zustand ist die Aufweitung mit der einen Anlagefläche direkt mit der Steckdose oder dem Gerät in Anlage sein, während die andere Anlagefläche mit einem umlaufenden Vorsprung des Steckers in Anlage ist.
  • Vorteilhafterweise weist das Zwischenstück an der Außenkontur eine Abstufung auf. Ausgehend von der Aufweitung erstreckt sich die Außenkontur zunächst mit einem gleichbleibenden Durchmesser in Richtung der Steckdose um ab der Abstufung sich konisch verjüngend zuzulaufen. Das Einstecken des auf dem Stecker vormontierten Zwischenstücks in die Steckdose wird so erheblich erleichtert, ohne dass die Eigenschaften des Zwischenstücks als Abziehsicherung beeinträchtigt sind.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Zwischenstück, einen Stecker und eine Steckdose;
    • 2 einen Stecker mit Zwischenstück und eine Steckdose;
    • 3 eine Steckdosen-Steckerverbindung mit Zwischenstück und
    • 4 eine Skizze eines Steckers mit Zwischenstück und eine Steckdose.
  • In 1 ist ein etwa hülsenförmiges Zwischenstück 1 gezeigt. An einer radial innenliegenden Fläche des Zwischenstücks 1 ist eine Innenkontur 2 gezeigt. Eine radial außenliegende Fläche wird im Folgenden als Außenkontur 4 bezeichnet. In Axialrichtung der Achse A gesehen, ist das Zwischenstück unregelmäßig sechseckförmig ausgebildet. Die sechs Ecken sind dabei verrundet. An einem Endabschnitt weist das Zwischenstück 1 eine Aufweitung 6 auf. Diese erstreckt sich nach radial außen über die Außenkontur 4 hinaus. Die Innenkontur 2 hat eine jeweils durchgehende Fläche, verändert also ihren Radialabstand mit Bezug zur Achse A über ihre Länge nicht. Neben der Aufweitung 6 weist die Außenkontur 4 noch eine weitere radiale Abstufung auf, die in der 4 eingehender beschrieben wird. Die Aufweitung 6 steht in Radialrichtung über die Außenkontur 4 des Zwischenstücks 1 hinaus, sodass sie in Axialrichtung gesehen zwei Anlageflächen 8, 10 hat.
  • Weiter ist in 1 ein Stecker 12 gezeigt, der einen Griff 14 hat. Aus diesem erstreckt sich in Axialrichtung entlang der Achse A ein Einsteckbereich 16. Dieser weist eine Außenkontur 18 auf. Diese wiederum ist derart ausgebildet, dass sie etwa der Innenkontur 2 des Zwischenstücks 1 gleicht. Das Zwischenstück 1 ist aus einem plastischen, deformierbaren Kunststoff hergestellt.
  • Bei dem Stecker 12 handelt es sich vorzugsweise um einen Kaltgerätestecker. Dieser ist aus einem für diesen Anwendungsbereich üblichen, festen und unflexiblen Kunststoff gefertigt. Das Zwischenstück 1 ist dazu ausgelegt mit seiner Innenkontur 2 auf die Außenkontur 18 des Einsteckteils 16 aufgesetzt zu werden, derart, dass es in einer Presspassung auf dem Einsteckteil 16 sitzt. Demzufolge ist die radiale Ausdehnung der Innenkontur 2 etwas kleiner ausgeführt, als die radiale Ausdehnung der Außenkontur 18.
  • Ferner ist in 1 eine Steckdose 20 gezeigt. Diese weist elektrische Kontakte 22 auf, die sich aus einem innenliegenden, rückseitigen Bereich der Steckdose 20 parallel zur Achse A in Richtung des Steckers 12 erstrecken. Die Steckdose 20 weist ferner eine Blende 24 auf, die an einem Gehäuse 26 eines elektrischen Gerätes angebracht ist. An der Blende 24 der Steckdose 20 ist ferner ein Schalter 28 vorgesehen, der die Stromzufuhr an- oder abschalten kann. Die Kontakte 22 sind in einem Aufnahmebereich 32 angeordnet, der eine Innenkontur 30 hat. Diese ist dabei so ausgebildet, dass die Außenkontur 4 des Zwischenstücks 1 in einer Presspassung in die Innenkontur 30 eingesetzt werden kann. Die Innenkontur 30 der Steckdose 20 ist also radial etwas kleiner ausgebildet als die Außenkontur 4 des Zwischenstücks 1. In axialer Richtung ist der Aufnahmebereich 32 zumindest so lang, dass das Zwischenstück 1 von einem der Aufweitung 6 entfernten Endbereich des Zwischenstücks 1 bis zur steckdosenseitigen Anlagefläche 10 in diesen aufgenommen werden kann.
  • In 2 sind das Zwischenstück 1, der Stecker 12 und die Steckdose 20 gezeigt. Das Zwischenstück 1 und der Stecker 12 sind dabei in einer Art vormontierten Zustand gezeigt. Das Zwischenstück 1 ist auf die Außenkontur 18 des Einsteckbereichs 16 aufgezogen. Die steckerseitige Anlagefläche 8 der Aufweitung 6 des Zwischenstücks 1 liegt am Griff 14 des Steckers 12 an. Wie bereits vorstehend ausgeführt, sitzt das Zwischenstück 1 aufgrund seiner radial kleineren Innenkontur 2 mit einer Presspassung an der Außenkontur 18 des Einsteckbereichs 16 an. Der elastische, deformierbare Kunststoff, aus dem das Zwischenstück 1 gebildet ist, weist ferner eine haftungsoptimierte Oberfläche auf. Somit ist das Zwischenstück 1 verrutschsicher auf dem Einsteckbereich 16 des Steckers 12 gehalten.
  • 3 zeigt eine kontaktierte Stecker-Verbindung. Der Stecker 12 mit dem vormontierten Zwischenstück 1, wie in 2 gezeigt, ist in den Aufnahmebereich 32 der Steckdose 20 eingesteckt. Die hier nicht gezeigten Kontakte 22 sind mit ihren nicht gezeigten Gegenstücken des Steckers 12 elektrisch kontaktiert. In diesem fertig eingesetzten Zustand ist das Zwischenstück 1 form- und kraftschlüssig mit der Steckdose 20 und dem Stecker 12 in Verbindung. Die steckerseitige Anlagefläche 8 der Aufweitung 6 liegt am Griff 14 des Steckers 12 an, während die steckdosenseitige Anlagefläche 10 an der Blende 24 der Steckdose 20 anliegt. Sowohl die Abmessungen des Aufnahmebereichs 32, als auch die Abmessungen des Einsteckbereichs 16 sind gegenüber herkömmlichen Kaltgerätesteckern unverändert. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Zwischenstücks 1, das aus einem elastischen, deformierbaren Kunststoff besteht und formschlüssig zwischen der Steckdose 20 und dem Stecker 12 anliegt, ist ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Steckers 12 aus der Steckdose 20 ausgeschlossen, beziehungsweise wesentlich erschwert. Eine Abziehkraft die aufzubringen ist, um den Stecker 12 aus der Steckdose 20 zu entfernen, ist gegenüber einer herkömmlichen Kaltgerätesteckerverbindung vervielfacht.
  • In 4 ist eine zweidimensionale Skizze gemäß dem vormontierten Zustand aus 2 gezeigt. Das Zwischenstück 1 ist auf den Einsteckbereich 16 des Steckers 12 aufgezogen. In dieser Darstellung ist verdeutlicht, dass das Zwischenstück 1, ausgehend von der Aufweitung 6 in Richtung der Steckdose 20, eine Abstufung 34 aufweist. In dieser Richtung verjüngt sich das Zwischenstück 1 konisch zulaufend. So wird das Einstecken des Steckers 12 mit dem vormontierten Zwischenstück 1 in den Aufnahmebereich 32 der Steckdose 20 erleichtert, ohne dass die Presspassung davon beeinträchtigt wird. Durch die konisch zulaufende Abstufung 34 ist die Handhabung der Abziehsicherung wesentlich vereinfacht.
  • Offenbart ist ein Zwischenstück zur Sicherung einer Stecker-Verbindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zwischenstück
    2
    Innenkontur (Zwischenstück)
    4
    Außenkontur (Zwischenstück)
    6
    Aufweitung
    8
    Anlagefläche (steckerseitig)
    10
    Anlagefläche (steckdosenseitig)
    12
    Stecker
    14
    Griff
    16
    Einsteckbereich
    18
    Außenkontur (Stecker)
    20
    Steckdose
    22
    Kontakte
    24
    Blende
    26
    Gehäuse
    28
    Schalter
    30
    Innenkontur (Steckdose)
    32
    Aufnahmebereich
    34
    Abstufung
    A
    Achse

Claims (11)

  1. Zwischenstück zur Sicherung einer Stecker-Verbindung, vorzugsweise für einen Kaltgerätestecker, wobei eine Innenkontur (2) des Zwischenstücks (1) etwa einer Außenkontur (18) des Steckers (12) nachempfunden ist und eine Außenkontur (4) des Zwischenstücks (1) einer Innenkontur (30) einer Steckdose (20) nachempfunden ist, wobei das Zwischenstück (1) ausgelegt ist, um mit einer Presspassung an der Außenkontur (18) des Steckers (12) und/oder an der Innenkontur (30) der Steckdose (20) anzuliegen.
  2. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (1) einstückig ausgebildet ist.
  3. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ausgelegt ist, um zwischen dem Stecker (12) und der Steckdose (20) in einer Stecker-Verbindung eingesetzt zu werden.
  4. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (1) derart dimensioniert ist, dass es in einem eingebauten Zustand eine formschlüssige Verbindung mit der Steckdose (20) und/oder dem Stecker (12) aufweist.
  5. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (1) in einer Signalfarbe ausgeführt ist.
  6. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (1) steckerseitig eine Anlagefläche (8) aufweist.
  7. Zwischenstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (8) durch eine umlaufende, radiale Aufweitung (6) gegenüber der Außenkontur (4), gebildet ist.
  8. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (1) steckdosenseitig eine Anlagefläche (10) aufweist.
  9. Zwischenstück nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (8, 10) in Axialrichtung beidseitig der radialen Aufweitung (6) gebildet sind.
  10. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstufung (34) die Außenkontur (4) des Zwischenstücks (1) konisch verjüngt.
  11. Stecker-Verbindung mit einem Zwischenstück (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, das zwischen einem Stecker (12) und einer Steckdose (20) angeordnet ist.
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