DE102020107386A1 - Verfahren, System, Computerprogramm und Speichermedium zum Betreiben eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Verfahren, System, Computerprogramm und Speichermedium zum Betreiben eines Fahrzeugs angegeben. Das Fahrzeug (10) umfasst ein optisches System (11) zur Erfassung von Bilddaten, die repräsentativ sind für Insassen des Fahrzeugs (10). Bei dem Verfahren wird- abhängig von den Bilddaten ermittelt, ob es sich bei einem der Insassen des Fahrzeugs (10) um eine Schwangere handelt, und- im Falle, dass es sich bei einem der Insassen des Fahrzeugs (10) um eine Schwangere handelt, eine Zigarettenanzündereinheit (12) des Fahrzeugs (10) vorübergehend außer Betrieb gesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und System zum Betreiben eines Fahrzeugs. Weiterhin werden ein korrespondierendes Computerprogramm und computerlesbares Speichermedium angegeben.
  • Eine Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, ein Verfahren und korrespondierendes System zum sicheren Betreiben eines Fahrzeugs anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs.
  • Das Fahrzeug umfasst ein optisches System zur Erfassung von Bilddaten, die repräsentativ sind für Insassen des Fahrzeugs. Bei dem Verfahren wird abhängig von den Bilddaten ermittelt, ob es sich bei einem der Insassen des Fahrzeugs um eine Schwangere handelt. Im Falle, dass es sich bei einem der Insassen des Fahrzeugs um eine Schwangere handelt, wird eine Zigarettenanzündereinheit des Fahrzeugs vorübergehend außer Betrieb gesetzt.
  • Beispielhaft können mittels Bildanalyse-Algorithmen Eigenschaften von Personen wie z.B. Alter, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, etc. erkannt werden. Insbesondere kann hierbei auch erkannt werden, ob es sich bei einer Person um eine Schwangere handelt. Hierzu sei lediglich beispielhaft auf die Ausführungen in US 2020/0031618 A1 verwiesen. Weiterhin kann eine Umsetzung zur Detektion schwangerer Frauen erfolgen, indem ein entsprechender Datensatz von schwangeren Frauen in Fahrzeugen aufgezeichnet wird, beispielhaft gemäß Livia Faes et al: „Automated deep learning design for medical image classification by health-care professionals with no coding experience: a feasibility study" in www.thelancet.com/digital-health Vol 1 September 2019. Analog zur Erkennung von Hautveränderungen (Yaron Gurovich et al: „Identifying facial phenotypes of genetic disorders using deep learning" in Nat Med 25, 60-64, January 2019; Haofu Liao: „A Deep Learning Approach to Universal Skin Disease Classification" in CSC 400 - Graduate Problem Seminar - Project Report), visuellen und Meta-Daten für die Erkennung von Körperveränderungen (Adyasha Maharana et al: „Use of Deep Learning to Examine the Association of the Built Environment With Prevalence of Neighborhood Adult Obesity" in JAMA Network Open 2018;1(4):e181535, August 2018) oder einem generellen Ansatz im medizinischen Bereich (Chunxue Wu et al: „A Greedy Deep Learning Method for Medical Disease Analysis" in IEEE Access, vol. 6, pp. 20021-20030, April 2018) lassen sich so schwangere Frauen in Fahrzeugen erkennen.
  • Mit dem vorgeschlagenen Verfahren kann automatisiert ein Deaktivieren des Zigarettenanzünders bei erfolgreicher Erkennung einer schwangeren Frau im Fahrzeuginnenraum umgesetzt werden. In vorteilhafter Weise wird so beigetragen zu verhindern, dass die schwangere Frau Rauch ausgesetzt ist, um das ungeborene Kind nicht zu schädigen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt werden einzelne oder mehrere Eigenschaften von Personen wie z.B. Alter, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, etc. alternativ oder zusätzlich aus einem Fahrerprofil bereitgestellt. In vorteilhater Weise kann so ein Konfidenzwert bei der Ermittlung, ob es sich bei dem Insassen um eine Schwangere handelt, erhöht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt ist das optische System als Innenraumkamera ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird die Zigarettenanzündereinheit außer Betrieb gesetzt, bis ein Verlassen des Fahrzeugs der ermittelten Schwangeren ermittelt wurde. Der Begriff „vorübergehend“ bezeichnet also insbesondere einen Zeitraum, in dem erkannt wird, dass die Schwangere sich im Innenraum des Fahrzeugs befindet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird abhängig von weiteren Sensorsignalen erkannt, ob sich weitere Insassen im Fahrzeug befinden und ob diese rauchen. Im Falle, dass sich weitere Insassen im Fahrzeug befinden und diese rauchen, wird ein Warnhinweis ausgegeben.
  • Beispielhaft handelt es sich bei den weiteren Sensorsignalen um ein Signal eines Gewichtsensors in einem Sitz des Fahrzeugs. Alternativ oder zusätzlich können die weiteren Sensorsignale oben genannte Bilddaten umfassen oder daraus bestehen. So ist es mittels des optischen Systems insbesondere möglich, Zigaretten und/oder Rauch im Innenraum des Fahrzeugs zu erkennen. Hierzu sei lediglich beispielhaft auf die Ausführungen in DE 10 2012 003 917 A1 verwiesen. Signale des Gewichtsensors können in diesem Zusammenhang eingesetzt werden, um zu detektieren, ob sich überhaupt weitere Insassen im Fahrzeug befinden bzw. ob eine Erkennung von Zigaretten und/oder Rauch im Innenraum des Fahrzeugs angestoßen werden soll.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird eine Gewichtszunahme eines Insassen über einen vorgegebenen Zeitraum beobachtet, und zur Ermittlung, ob es sich bei dem Insassen um eine Schwangere handelt, herangezogen. In vorteilhater Weise kann so ein Konfidenzwert bei der Ermittlung erhöht werden. Der vorgegebene Zeitraum umfasst insbesondere eine Mehrzahl von Fahrten und/oder eine Vielzahl von Tagen, beispielhaft 30 Tage oder mehr. Das Gewicht des Insassen kann beispielsweise mittels vorgenanntem Gewichtsensor erfasst werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird im Falle, dass es sich bei einem der Insassen des Fahrzeugs um eine Schwangere handelt, außerdem ein Rückhaltesystem, welches einem Sitzplatz der ermittelten Schwangeren zugeordnet ist, angepasst. Beispielsweise wird hierbei eine Airbagauslösevolumen angepasst. Insbesondere können in diesem Zusammenhang vorübergehend ein oder mehrere Airbags, die dem Sitzplatz der ermittelten Schwangeren zugeordnet sind, deaktiviert oder ein Auslösedruck der entsprechenden Airbags vermindert werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Auslösedruck der dem Sitzplatz der ermittelten Schwangeren zugeordneten Airbags auch vorübergehend erhöht werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Straffung eines Gurtes, der dem Sitzplatz der ermittelten Schwangeren zugeordnet ist, vorübergehend angepasst werden. Beispielhaft kann ein Weg des Gurtes erhöht oder reduziert werden. Eine derartige Anpassung der Straffung des Gurtes kann sowohl in Folge eines Aufpralls (Aktivierung des Rückhaltesystems) als auch im Rahmen einer Inbetriebnahme des Fahrzeugs (initiale Gurtstraffung) erfolgen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein System zum Betreiben eines Fahrzeugs.
  • Das Fahrzeug umfasst ein optisches System zur Erfassung von Bilddaten, die repräsentativ sind für Insassen des Fahrzeugs. Das System ist eingerichtet, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt auszuführen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogramm umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer diesen veranlassen, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt auszuführen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die Erfindung ein computerlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm gemäß dem dritten Aspekt gespeichert ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Betreiben eines Fahrzeugs, und
    • 2 ein Ablaufdiagramm zum Betreiben eines Fahrzeugs.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Mittels optischen Systemen wie einer Kamera lassen sich Zigaretten und Rauch im Innenraum eines Fahrzeugs erkennen. Bildanalyse-Algorithmen sind ebenfalls in der Lage Eigenschaften von Personen wie z.B. Alter, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, etc. zu erkennen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Systems 1 zum Betreiben eines (Kraft-)fahrzeugs 10.
  • Das System 1 umfasst eine Kamera 11, die in einem Innenraum des Fahrzeugs 10 angeordnet und ausgebildet ist, Bilddaten zu erfassen, die repräsentativ sind für einen Passagier des Fahrzeugs 10, sowie eine Zigarettenanzündereinheit 12. Des Weiteren ist dem System 1 ein zentrales Informationsdisplay 13 (engl. „central information display“, CID), des Fahrzeugs 10 zugeordnet. Überdies können dem System 1 weitere im Fahrzeug angeordnete Sensoren (hier nicht näher dargestellt) zugeordnet sein, die eingerichtet sind, Sensordaten bereitzustellen, die jeweils repräsentativ sind für einen detektierten Passagier.
  • Dem System 1 ist überdies eine mit der Kamera 11, der Zigarettenanzündereinheit 12 sowie dem Informationsdisplay 13 gekoppelte Steuereinheit 14 zugeordnet. In einem Daten- und Programmspeicher der Steuereinheit 14 ist ein Programm zum Betreiben des Fahrzeugs gemäß 1 gespeichert, das anhand des Ablaufdiagramms der 2 näher erläutert wird.
  • Das Programm startet in einem Schritt S1, in dem beispielsweise Variablen initialisiert werden. Das Programm wird in einem Schritt S2 fortgesetzt, in dem Bilddaten der Innenraumkamera 11 ermittelt werden. In einem darauffolgenden Schritt S3 wird abhängig von den Bilddaten ermittelt, ob es sich bei einem der Passagiere des Fahrzeugs 10 um eine Schwangere handelt. Grundlegend ist also eine optische Erkennung schwangerer Frauen im Fahrgastinnenraum. Falls es sich bei keinem der Passagiere um eine Schwangere handelt wird das Programm beispielhaft in dem Schritt S2 fortgesetzt oder beendet. Anderenfalls wird das Programm in einem Schritt S4 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S4 wird die Zigarettenanzündereinheit 12 deaktiviert. In anderen Worten erfolgt ein (automatisches) Deaktivieren des Zigarettenanzünders bei erfolgreicher Erkennung einer schwangeren Frau im Fahrzeuginnenraum. Das Programm wird anschließend in einem Schritt S5 fortgesetzt, in dem abhängig von den Bilddaten und ggf. weiteren Sensordaten ermittelt wird, ob sich ein weiterer Passagier im Innenraum des Fahrzeugs befindet. Ist dies der Fall, so wird das Programm in einem Schritt S6 fortgesetzt, anderenfalls wird das Programm in einem Schritt S8 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S6 wird abhängig von den Bilddaten geprüft, ob sich Rauch im Innenraum des Fahrzeugs 10 befindet. Ist dies der Fall, so wird das Programm in einem Schritt S7 fortgesetzt, anderenfalls wird das Programm in dem Schritt S8 fortgesetzt. In anderen Worten wird in dem Schritt S5 und S6 durch die zusätzliche Auswertung weiterer Sensorsignale erkannt, ob sich weitere Passagiere im Innenraum befinden und ob diese Rauchen. In diesem Fall erfolgt beispielhaft ein automatisches Auslösen einer Warnmeldung:
    • In dem Schritt S7 wird auf dem zentralen Informationsdisplay 13 hierzu ein Hinweistext eingeblendet, dass Rauchen in diesem Fahrzeug derzeit nicht gestattet ist. Das Programm wird anschließend in dem Schritt S8 fortgesetzt, in dem beispielhaft die Zigarettenanzündereinheit 12 reaktiviert wird, sobald erkannt wird, dass die Schwangere das Fahrzeug 10 verlassen hat. Das Programm wird anschließend beendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    10
    Fahrzeug
    11
    Innenraumkamera
    12
    Zigarettenanzündereinheit
    13
    zentrales Informationsdisplay
    14
    Steuereinheit
    S1-S8
    Programmschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2020/0031618 A1 [0006]
    • DE 102012003917 A1 [0012]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Livia Faes et al: „Automated deep learning design for medical image classification by health-care professionals with no coding experience: a feasibility study“ in www.thelancet.com/digital-health Vol 1 September 2019 [0006]
    • Yaron Gurovich et al: „Identifying facial phenotypes of genetic disorders using deep learning“ in Nat Med 25, 60-64, January 2019 [0006]
    • aofu Liao: „A Deep Learning Approach to Universal Skin Disease Classification“ in CSC 400 - Graduate Problem Seminar - Project Report), visuellen und Meta-Daten für die Erkennung von Körperveränderungen (Adyasha Maharana et al: „Use of Deep Learning to Examine the Association of the Built Environment With Prevalence of Neighborhood Adult Obesity“ in JAMA Network Open 2018;1(4):e181535, August 2018 [0006]
    • Chunxue Wu et al: „A Greedy Deep Learning Method for Medical Disease Analysis“ in IEEE Access, vol. 6, pp. 20021-20030, April 2018 [0006]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (10) mit einem optischen System (11) zur Erfassung von Bilddaten, die repräsentativ sind für Insassen des Fahrzeugs (10), wobei - abhängig von den Bilddaten ermittelt wird, ob es sich bei einem der Insassen des Fahrzeugs (10) um eine Schwangere handelt, und - im Falle, dass es sich bei einem der Insassen des Fahrzeugs (10) um eine Schwangere handelt, eine Zigarettenanzündereinheit (12) des Fahrzeugs (10) vorübergehend außer Betrieb gesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das optische System (11) als Innenraumkamera ausgebildet ist.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zigarettenanzündereinheit (12) außer Betrieb gesetzt wird, bis ein Verlassen des Fahrzeugs (10) der ermittelten Schwangeren ermittelt wurde.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem abhängig von weiteren Sensorsignalen erkannt wird, ob sich weitere Insassen im Fahrzeug (10) befinden und ob diese rauchen, und im Falle, dass sich weitere Insassen im Fahrzeug (10) befinden und diese rauchen, ein Warnhinweis ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem im Falle, dass es sich bei einem der Insassen des Fahrzeugs (10) um eine Schwangere handelt, ein Rückhaltesystsem, welches einem Sitzplatz der ermittelten Schwangeren zugeordnet ist, angepasst wird.
  6. System (1) zum Betreiben eines Fahrzeugs (10) mit einem optischen System (11) zur Erfassung von Bilddaten, die repräsentativ sind für Insassen des Fahrzeugs (10), wobei das System (1) eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche auszuführen.
  7. Computerprogramm umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer diesen veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 auszuführen.
  8. Computerlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 7 gespeichert ist.
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Citations (2)

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DE102012003917A1 (de) 2012-02-28 2013-08-29 Gm Global Technology Operations, Llc Fahrgastraumüberwachungssystem
US20200031618A1 (en) 2018-07-25 2020-01-30 Otis Elevator Company Automatic method of detecting visually impaired, pregnant, or disabled elevator passenger(s)

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Non-Patent Citations (4)

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aofu Liao: „A Deep Learning Approach to Universal Skin Disease Classification" in CSC 400 - Graduate Problem Seminar - Project Report), visuellen und Meta-Daten für die Erkennung von Körperveränderungen (Adyasha Maharana et al: „Use of Deep Learning to Examine the Association of the Built Environment With Prevalence of Neighborhood Adult Obesity" in JAMA Network Open 2018;1(4):e181535, August 2018
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