DE102020107207A1 - Etikettensatz, Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung von Varianten von Etiketten - Google Patents

Etikettensatz, Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung von Varianten von Etiketten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Etikettensatz mit mindestens zwei verschiedenen Varianten eines Etiketts (21, 27), wobei jedes der Etiketten jeweils eine Behälterinhaltskennzeichnung und jeweils einem Code umfasst. Jedes der Etiketten ist jeweils zum Kennzeichnen eines Behälterinhalts auf einen Behälter mit dem Behälterinhalt aufbringbar, wobei der Code die Behälterinhaltskennzeichnung codiert angibt. Eine Codierung für eine Darstellung des Codes umfasst zwei bis maximal zehn Symbolwerte (2, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 87, 38, 7, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 12, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 17, 181, 182, 183). Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erkennung von Varianten von Etiketten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Etikettensatz gemäß Anspruch 1, eine Vorrichtung zur Erkennung von Varianten von Etiketten gemäß Anspruch 12 und ein Verfahren zur Erkennung von Varianten von Etiketten gemäß Anspruch 15.
  • Stand der Technik
  • Häufig hat ein Kunde wenige verschiedene Produkte, wie eine Grundsorte und Sorten davon, die durch entsprechende Etiketten auf Behältern gekennzeichnet werden. Dabei sind die Muster der verschiedenen Varianten der Etiketten im Allgemeinen sehr ähnlich. Für eine Erkennung von Varianten von Etiketten wird ein Einrichtassistent verwendet, wobei jeweils das ganze Etikett eingelernt wird. Um verschiedene Varianten von Etiketten zu erkennen, muss das gesamte Produktportfolio angeschaut und auf Unterschiede hin untersucht werden. Eine einfache Unterscheidung von Varianten ist dabei nicht einfach möglich.
  • EP1223543 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erstellen eines Etikettenformats von einem gedruckten Etikett, wobei mittels einer Scanvorrichtung das gedruckte Etikett gescannt und davon ein Drucketikettenformat erzeugt werden kann. Das Drucketikettenformat kann einem Benutzer präsentiert werden. Mittels einer Editiervorrichtung kann das Drucketikettenformat editiert werden, um das Etikettenformat zu erzeugen. Die Scanvorrichtung umfasst Erkennungsmittel zum Erkennen eines Objekts auf dem gedruckten Etikett, wie Text, Graphiken und/oder ein Strichcode, um es als solches zu charakterisieren. Die Editiervorrichtung umfasst Mittel zum Editieren dieser Objekte, die Text, Graphiken und/oder ein Strichcode sind.
  • DE 69 929 572 T2 offenbart ein Verfahren zum Decodieren willkürlich angeordneter Informationen, die auf ein Druckmedium in Gestalt einer Bitmap aus Zeilen und Spalten von Datenpixeln gedruckt sind, die codierte Daten darstellen. Jeder der Datenpixel weist entweder eine erste oder eine zweite Farbe auf, und auf dem Druckmedium befinden sich zudem andere gedruckte Informationen. Das Druckmedium wird abgetastet, um die Bitmap und die anderen Informationen zu digitalisieren, und die Bitmap und die anderen Informationen werden zu einer Grausstufendarstellung auf Pixelbasis formatiert. Der Intensitätsschwellenwert wird auf der Basis der Graustufendarstellung derart eigestellt, dass die Pixel über dem Schwellenwert einer ersten Farbe entsprechen und die Pixel unter diesem Schwellenwert einer zweiten Farbe. Die digitalisierte Bitmap wird beschnitten, und Binärdaten werden aus der digitalisierten Bitmap in einem vorbestimmten Muster ausgelesen, um eine eindimensionale Anordnung von Digitaldaten zu erzeugen und dann zu ordnen. Die Zeilen- und Spaltengrenzen werden durch Ermitteln der Zahl der Pixel erster Farbe in jeder Zeile und jeder Spalte des abgetasteten Druckmediums und des anschließenden Vergleichens der Zahl erster Pixel in jeder Zeile bzw. Spalte mit einem vorbestimmten Schwellenwert vor dem Schritt des Geraderichtens ermittelt.
  • EP 1 752 935 A1 offenbart ein Pfandetikett mit einem ersten elektromagnetisch detektierbaren Code und einem zweiten Code, der ein optisch erfassbarer oder ein elektromagnetisch detektierbarer Code sein kann, die auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind. Der optisch erfassbare Code kann ein Barcode sein, bei dem es sich um einen ein- oder zweidimensionalen Code handeln kann. Anstelle eines Barcodes kann auch jeder andere visuelle Code eingesetzt werden.
  • DE 10 2009 016 598 A1 offenbart einen zweidimensionalen Symbolcode zur Darstellung binärer Daten, der aus mehreren nebeneinander angeordneten grafischen Symbolen aufgebaut ist. Der Symbolcode ist aus genau zwei verschiedenen Symbolen gleicher Fläche gebildet, die sich in ihrer flächigen Helligkeitsverteilung unterscheiden und jeweils einen Wert eines binären Datenworts kodieren. Die Symbole weisen eine komplementäre Helligkeitsverteilung auf. Ein Verfahren zum Lesen dieses zweidimensionalen Systemcodes umfasst, dass auf den Systemcode ein Filter angewendet wird, der mit der Helligkeitsverteilung eines der beiden komplementären Symbole übereinstimmt, wobei im Falle einer Übereinstimmung das eine Symbol und im Falle einer Nicht-Übereinstimmung das andere Symbol erkannt wird.
  • DE 10 2017 202 078 A1 offenbart ein Verfahren zur Kennzeichnung eines Originalprodukts in einem Herstellungsbetrieb der getränkeverarbeitenden Industrie, wobei das Originalprodukt in einer Behälterbehandlungsanlage in einen Behälter abgefüllt und der Behälter mit einem Verschluss verschlossen wird. Ein erstes Kennzeichnungselement wird über ein kryptographisches Erzeugungsverfahren wenigstens einem zweiten Kennzeichnungselement zugeordnet und vor dem Verlassen des Herstellungsbetriebs wird auf dem Verschluss das erste Kennzeichnungselemente und auf dem Behälter das wenigstens eine zweite Kennzeichnungselemente angebracht.
  • Ein 2D-Code benötigt im Allgemeinen eine Mindestdruckgröße von 5,5 mm × 5,5 mm, so dass Bereiche eines Etiketts davon überdeckt werden können, die nicht überdeckt werden sollten. Weiterhin beeinflusst ein 2D-Bode das Gesamtbild des Etiketts gravierend.
  • Aufgabe
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik besteht die zu lösende technische Aufgabe darin, einen Etikettensatz, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erkennung von Varianten von Etiketten anzugeben, mit denen eine sichere und einfache Erkennung von Etikettenvarianten möglich ist.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Etikettensatz nach Anspruch 1, die Vorrichtung zur Erkennung von Varianten von Etiketten nach Anspruch 12 und das Verfahren zur Erkennung von Varianten von Etiketten nach Anspruch 15 gelöst. Weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen erfasst.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Etikettensatz mindestens zwei verschiedene Varianten eines Etiketts, wobei jedes der Etiketten jeweils eine Behälterinhaltskennzeichnung und jeweils einen Code umfasst, wobei jedes der Etiketten jeweils zum Kennzeichnen eines Behälterinhalts auf einen Behälter mit dem Behälterinhalt aufbringbar ist. Der Code gibt die Behälterinhaltskennzeichnung codiert an. Eine Codierung umfasst für eine Darstellung des Codes zwei bis maximal zehn Symbolwerte.
  • Durch die Symbolwerte können verschiedene Varianten von einem Etikett ausgebildet werden.
  • Einer der Symbolwerte, genannt erster Symbolwert, kann auf einem der Etiketten als Leerstelle repräsentiert werden und die anderen Symbolwerte können auf einem der Etiketten durch zugeordnete Symbole repräsentiert werden.
  • Durch die Verwendung einer begrenzten Anzahl von Symbolwerten, ist es nicht erforderlich, dass der Code für eine Darstellung einer großen Anzahl von Codierungen ausgelegt ist und entsprechend flächenmäßig groß vorgesehen sein sollte, um die Codierungen jeweils unterscheiden und auslesen zu können, um beispielsweise Varianten von Etiketten erkennen zu können. Die Darstellung des Codes mit zwei bis maximal zehn Symbolwerten kann kleinere Dimensionen aufweisen. Daher kann erreicht werden, dass Bereiche eines Etiketts, die nicht überdeckt werden sollten, von dem erfindungsgemäßen Code nicht überdeckt werden.
  • Der erste Symbolwert kann für erste Etiketten vorgesehen werden, die zum Kennzeichnen eines ersten Behälterinhalts verwendet werden, wobei der erste Behälterinhalt am häufigsten im Vergleich zu anderen Behälterinhalten vorkommt. Die ersten Etiketten können eine erste Variante eines Etiketts sein. Die ersten Etiketten werden durch den ersten Symbolwert nicht verändert, da er als Leerstelle repräsentiert wird.
  • Der zweite Symbolwert kann für zweite Etiketten vorgesehen werden, die zum Kennzeichnen eines zweiten Behälterinhalts verwendet werden, wobei der zweite Behälterinhalt weniger häufig als der erste Behälterinhalt vorkommt. Die zweiten Etiketten können eine zweite Variante eines Etiketts sein. Die zweiten Etiketten werden durch den zweiten Symbolwert verändert, da er durch ihm zugeordnete Symbolwerte repräsentiert wird. Entsprechendes kann für die dritten bis zehnten Symbolwerte gelten.
  • Ein optischer Kontrast zwischen den Symbolen und einer Farbe oder mehreren Farben des Etiketts im Bereich des Codes kann 50% oder mehr betragen. Eine optische Abtastung des Codes kann dann sicher und einfach erfolgen.
  • Der Code mit dem ersten Symbolwert kann eine erste Behälterinhaltskennzeichnung codiert angeben, die einer Grundsorte des Behälterinhalts - dem ersten Behälterinhalt - zugeordnet ist.
  • Der Code mit einem der den anderen Symbolwerten zugeordneten Symbolen kann eine Behälterinhaltskennzeichnung codiert angeben, die einer Sorte der Grundsorte des Behälterinhalts zugeordnet ist; der Behälterinhalt der Sorte der Grundsorte kann von dem ersten Behälterinhalt verschieden sein.
  • Die Ausdrücke „erste“ bzw. „andere“ werden lediglich zur Unterscheidung verwendet.
  • Der Code kann auf jedem der Etiketten an einer vorgegebenen Stelle angeordnet sein. Durch das Vorgeben einer Stelle kann ein Code auf dem Etikett einfacher und schneller detektiert werden, da für eine Detektion nicht das ganze Etikett nach dem Code untersucht werden muss.
  • Jedes der Etiketten kann in einer Umgebung des Codes eine erste Farbe aufweisen, die einer Farbe der Leerstelle des ersten Symbolwerts entspricht. Somit kann das Etikett, wenn der erste Symbolwert mittels des Codes dargestellt werden soll, unverändert bleiben, da die erste Farbe des Etiketts erhalten bleibt. Die erste Farbe kann einer hellen Hintergrundfarbe des Etiketts entsprechen, wie cremefarben oder weiß.
  • Die den anderen Symbolwerten zugeordneten Symbole können eine von der ersten Farbe verschiedene andere Farbe aufweisen. Beispielsweise können alle die den anderen Symbolwerten zugeordneten Symbole eine zweite Farbe, wie schwarz, aufweisen. Oder beispielsweise kann jedes der den anderen Symbolwerten zugeordnete Symbol eine unterschiedliche Farbe aufweisen; ein Symbol eines ersten der anderen Symbolwerte kann rot, ein Symbol eines zweiten der anderen Symbolwerte kann blau, usw. sein.
  • Ein optischer Kontrast zwischen der ersten Farbe und der anderen Farbe kann 50% oder mehr betragen. Bei einer optischen Abtastung kann eine sichere und einfache Unterscheidung zwischen der ersten Farbe und der anderen Farbe erfolgen. Zudem kann ein optischer Kontrast zwischen der ersten Farbe und einer Farbe oder mehreren Farben des Etiketts und der anderen Farbe und der einen Farbe oder den mehreren Farben des Etiketts 50% oder mehr betragen. Eine optische Abtastung des Codes kann dann sicher und einfach erfolgen.
  • Die den anderen Symbolwerten zugeordneten Symbole können für jeden der anderen Symbolwerte eine unterschiedliche Farbe aufweisen.
  • Eine Mindestgröße eines der zugeordneten Symbole kann 0,5 mm × 0,5 mm (Grenzwerte miteingeschlossen) betragen. Beispielsweise kann ein Symbol als Kästchen dargestellt werden, das dann mindestens eine Kantenlänge von 0,5 mm × 0,5 mm (Grenzwerte miteingeschlossen) aufweisen sollte. Maximal kann eine Kantenlänge von 1 mm × 1 mm (Grenzwerte miteingeschlossen) vorgesehen sein. Sind mehrere Kästchen oder andersartige Symbole vorgesehen, so kann jedes der Kästchen und jedes der andersartigen Symbole mindestens eine Kantenlänge von 0,5 mm × 0,5 mm (Grenzwerte miteingeschlossen) aufweisen. Maximal kann eine Kantenlänge von 1 mm × 1 mm (Grenzwerte miteingeschlossen) vorgesehen sein
  • Die zugeordneten Symbole können sein:
    • - Striche unterschiedlicher Länge oder
    • - eindimensionale Anordnungen von Kästchen oder
    • - zweidimensionale Anordnungen von Kästchen oder
    • - Punkte unterschiedlicher Anzahl oder
    • - unterschiedliche Kreissektoren.
  • Ein Strich kann dabei mindestens eine Breite von 0,5 mm und eine Länge von mindestens 0,5 mm aufweisen (Grenzwerte miteingeschlossen). Eine maximale Breite eines Strichs kann 1 mm betragen (Grenzwert miteingeschlossen). Die unterschiedlichen Längen der Striche können sich um mindestens 0,5 mm unterscheiden (Grenzwert miteingeschlossen).
  • Der Code mit dem ersten Symbolwert kann eine Behälterinhaltskennzeichnung codiert angeben, die einer Grundsorte des Behälterinhalts zugeordnet ist.
  • Der Code mit einem der den anderen Symbolwerten zugeordneten Symbolen kann eine Behälterinhaltskennzeichnung codiert angeben, die einer Sorte der Grundsorte des Behälterinhalts zugeordnet ist.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erkennung von Varianten von Etiketten wie oben oder weiter unten beschrieben umfasst:
    • - eine oder mehrere Leuchtdioden zum Beleuchten eines Etikettes,
    • - eine Optik zur Erfassung von einem Etikett reflektiertem Licht,
    • - nur eine, nur zwei oder nur drei Lichterfassungseinheiten zum Umwandeln des durch die Optik erfassten reflektierten Lichts in elektrische Signale und
    • - eine Auswerteeinrichtung zum Auswerten der elektrischen Signale.
  • Die Lichterfassungseinheit kann eine Fotodiode oder eine Kamera umfassen.
  • Weiter kann die Vorrichtung einen Speicher umfassen, in dem Daten zu den Varianten von Etiketten gespeichert sind, wobei beispielsweise die Auswerteeinrichtung ausgebildet ist, um auf den Speicher zuzugreifen, die elektrischen Signale mit den Daten zu vergleichen und einen codierten Symbolwert zu erkennen und optional damit eine Variante eines Etiketts zu erkennen. Die Daten zu Varianten von Etiketten können jeweils ein Bild des gesamten Etiketts, ein Bild des Codes und/oder entsprechende digitalisierte Bilddaten umfassen. Alternativ oder zusätzlich können die Daten eine Zuordnung des Codes auf einem Etikett zu der Behälterinhaltskennzeichnung umfassen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Erkennung von Varianten von Etiketten wie oben oder weiter unten beschrieben unter Verwendung einer Vorrichtung wie oben oder weiter unten beschrieben umfasst:
    • - Beleuchten eines Etiketts mit einer oder mehreren Leuchtdioden der Vorrichtung,
    • - Erfassen von dem Etikett reflektierten Licht mittels einer Optik der Vorrichtung,
    • - Umwandeln des durch die Optik erfassten reflektierten Lichts in elektrische Signale mittels nur einer, nur zwei oder nur drei Lichterfassungseinheiten der Vorrichtung und
    • - Auswerten der elektrischen Signale mittels einer Auswerteeinrichtung der Vorrichtung.
  • Das Etikett kann auf einem Behälter aufgebracht sein. Das Beleuchten des Etiketts kann an einer vorgegebenen Stelle des Etiketts erfolgen, wobei an der vorgegebenen Stelle der Code angeordnet sein kann. Je nach Farbe des Etiketts, Vorhandensein und Art des Codes kann die Reflektion unterschiedlich ausfallen.
  • Weiter kann das Verfahren umfassen:
    • - Zugreifen auf einen Speicher der Vorrichtung,
    • - Vergleichen der elektrischen Signale mit in dem Speicher gespeicherten Daten zu Varianten von Etiketten und
    • - Erkennen eines codierten Symbolwerts und optional damit der Variante des Etiketts.
  • Die Daten und die elektrischen Signale können in einer Form vorliegen, in der ein unmittelbarer Vergleich erfolgen kann. Das Erkennen der Variante des Etiketts kann aus dem Vergleich resultieren, beispielsweise wenn die elektrischen Signale mit Daten einer Variante A übereinstimmen, liegt ein Etikett der Variante A vor.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Figuren stellen beispielhaft zum besseren Verständnis und zur Veranschaulichung Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung dar. Es zeigt:
    • 1 eine erste Ausführungsform einer Codierung,
    • 2 eine zweite Ausführungsform einer Codierung,
    • 3 eine dritte Ausführungsform einer Codierung,
    • 4 eine vierte Ausführungsform einer Codierung,
    • 5 ein erstes Etikett ein Bier einer ersten Sorte,
    • 6 ein zweites Etikett des Biers einer zweiten Sorte und
    • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Erkennung von Varianten von Etiketten.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Codierung 1, die als Grundlage für eine Darstellung eines Codes auf einem Etikett verwendbar ist. Die Codierung 1 umfasst neun Symbolwerte „0“ bis „8“ 2, 31 , 32 , 33 , 34 , 35 , 36 , 37 , 38 . Die acht Symbolwerte „1“ bis „8“ 31 - 38 werden jeweils durch einen Strich 41 , 42 , 43 , 44 , 45 , 46 , 47 , 48 repräsentiert, dessen Länge für jeden dieser acht Symbolwerte 31 - 38 verschieden ist. In der Darstellung nimmt die Länge der Striche 41 - 48 mit zunehmendem Symbolwert zu. Der Symbolwert „0“ 2 wird ohne Strich, d.h. als Leerstelle 5 repräsentiert. Die Codierung 1 ist eindimensional.
  • Bei einer Darstellung auf einem Etikett kann der Code an einer Codestelle vorgesehen werden, die eine erste Farbe aufweist, beispielsweise kann die erste Farbe Weiß sein und beispielsweise kann die Codestelle bei Blick auf das Etikett im mittleren rechten Randbereich sein. Soll durch den Code einer der Symbolwerte „1“ - „8“ 31 - 38 dargestellt werden, so wird an der Codestelle der dem einen Symbolwert „1“ - „8“ 31 - 38 entsprechende Strich 41 - 48 in einer zweiten Farbe dargestellt, die von der ersten Farbe verschieden ist und einen ausreichenden optischen Kontrast zu der ersten Farbe aufweist, so dass beispielsweise eine optische Detektion des Strichs 41 - 48 einfach und sicher durchführbar ist. Der optische Kontrast kann 50% oder mehr betragen. Beispielsweise kann die zweite Farbe Schwarz sein.
  • Soll durch den Code der Symbolwert „0“ 2 auf dem Etikett an der Codestelle dargestellt werden, weist der Code die erste Farbe auf. Der Symbolwert „0‟ 2 wird durch eine Leerstelle 5 repräsentiert, also eine Darstellung, die im Gegensatz zu den Strichen 41 - 48 nicht auffallen soll. Mit dem Symbolwert „0“ 2 kann eine vorhandene Grundsorte gekennzeichnet werden, wohingegen mit den Symbolwerten „1“ - „8“ 31 - 38 Sorten dieser Grundsorte gekennzeichnet werden können.
  • Die 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Codierung 6, die als Grundlage für eine Darstellung eines Codes auf einem Etikett verwendbar ist. Die Codierung 6 umfasst neun Symbolwerte „0“ bis „8“ 7, 81 , 82 , 83 , 84 , 85 , 86 , 87 , 88 . Die acht Symbolwerte „1“ bis „8“ 81 - 83 werden jeweils durch eine eindimensionale Anordnung von einem oder mehreren Kästchen 91 , 92 , 93 , 94 , 95 , 96 , 97 , 98 repräsentiert, deren Anordnung jeweils verschieden ist. Die Kästchen sind rechteckig, beispielsweise können sie quadratisch sein. Ein Kästchen kann eine Dimension von 0,5 mm × 0,5 mm bis 1 mm × 1mm aufweisen (wobei die Grenzen dieser Bereiche miteingeschlossen sind). Der Symbolwert „0“ 7 wird ohne Kästchen, d.h. als Leerstelle 10 repräsentiert. Die Codierung 6 ist eindimensional.
  • Bei einer Darstellung auf einem Etikett kann der Code an einer Codestelle vorgesehen werden, die eine erste Farbe aufweist, beispielsweise kann die erste Farbe Weiß sein und beispielsweise kann die Codestelle bei Blick auf das Etikett im mittleren rechten Randbereich sein. Soll durch den Code einer der Symbolwerte „1“ - „8“ 81 - 88 dargestellt werden, so wird an der Codestelle die dem einen Symbolwert „1“ - „8“ 81 - 88 entsprechende Anordnung von Kästchen 91 - 98 in einer zweiten Farbe dargestellt, die von der ersten Farbe verschieden ist und einen ausreichenden optischen Kontrast zu der ersten Farbe aufweist, so dass beispielsweise eine optische Detektion der Kästchen 91 - 98 einfach und sicher durchführbar ist. Der optische Kontrast kann 50% oder mehr betragen. Beispielsweise kann die zweite Farbe Schwarz sein.
  • Soll durch den Code der Symbolwert „0“ 7 auf dem Etikett an der Codestelle dargestellt werden, weist der Code die erste Farbe auf. Der Symbolwert „0‟ 7 wird durch eine Leerstelle 10 repräsentiert, also eine Darstellung, die im Gegensatz zu den Kästchen 91 - 98 nicht auffallen soll. Mit dem Symbolwert „0“ 7 kann eine vorhandene Grundsorte gekennzeichnet werden, wohingegen mit den Symbolwerten „1“ - „8“ 81 - 88 Sorten dieser Grundsorte gekennzeichnet werden können.
  • Die 3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Codierung 11, die als Grundlage für eine Darstellung eines Codes auf einem Etikett verwendbar ist. Die Codierung 11 umfasst neun Symbolwerte „0“ bis „8“ 12, 131 , 132 , 133 , 134 , 135 , 136 , 137 , 138 . Die acht Symbolwerte „1“ bis „8“ 131 - 138 werden jeweils durch eine zweidimensionale Anordnung von einem oder mehreren Kästchen 141, 142, 143, 144, 145, 146, 147, 148 repräsentiert, deren Anordnung jeweils verschieden ist. Die Kästchen sind rechteckig, beispielsweise können sie quadratisch sein. Ein Kästchen kann eine Dimension von 0,5 mm × 0,5 mm bis 1 mm × 1mm aufweisen (wobei die Grenzen dieser Bereiche miteingeschlossen sind). Der Symbolwert „0“ 12 wird ohne Kästchen, d.h. als Leerstelle 15 repräsentiert. Die Codierung 11 ist zweidimensional.
  • Bei einer Darstellung auf einem Etikett kann der Code an einer Codestelle vorgesehen werden, die eine erste Farbe aufweist, beispielsweise kann die erste Farbe Weiß sein und beispielsweise kann die Codestelle bei Blick auf das Etikett im mittleren rechten Randbereich sein. Soll durch den Code einer der Symbolwerte „1“ - „8“ 131 - 138 dargestellt werden, so wird an der Codestelle die dem einen Symbolwert „1“ - „8“ 131 - 138 entsprechende Anordnung von Kästchen 141 -148 in einer zweiten Farbe dargestellt, die von der ersten Farbe verschieden ist und einen ausreichenden optischen Kontrast zu der ersten Farbe aufweist, so dass beispielsweise eine optische Detektion der Kästchen 141 - 148 einfach und sicher durchführbar ist. Der optische Kontrast kann 50% oder mehr betragen. Beispielsweise kann die zweite Farbe Schwarz sein.
  • Soll durch den Code der Symbolwert „0“ 12 auf dem Etikett an der Codestelle dargestellt werden, weist der Code die erste Farbe auf. Der Symbolwert „0‟ 12 wird durch eine Leerstelle 15 repräsentiert, also eine Darstellung, die im Gegensatz zu den Kästchen 141 - 148 nicht auffallen soll. Mit dem Symbolwert „0“ 12 kann eine vorhandene Grundsorte gekennzeichnet werden, wohingegen mit den Symbolwerten „1“ - „8“ 131 - 138 Sorten dieser Grundsorte gekennzeichnet werden können.
  • Die 4 zeigt eine vierte Ausführungsform einer Codierung 16, die als Grundlage für eine Darstellung eines Codes auf einem Etikett verwendbar ist. Die Codierung umfasst vier Symbolwerte „Pils“ 17, „Alkoholfrei“ 181 , „Dunkel“ 182 und „Hell“ 183 . Bei einer Darstellung auf einem Etikett kann der Code an einer Codestelle vorgesehen werden, die eine erste Farbe aufweist, hier weiß. Der Symbolwert „Pils“ 17 wird als zwei Leerstellen 20 repräsentiert, die die erste Farbe aufweisen. Die Umrandung ist lediglich zur Kenntlichmachung dargestellt, beim Code ist sie nicht vorhanden. Der Symbolwert „Hell“ 183 wird von zwei Kästchen 193 in einer zweiten Farbe, hier schwarz, die von der ersten verschieden ist und einen ausreichenden optischen Kontrast dazu aufweist, repräsentiert. Der optische Kontrast kann 50% oder mehr betragen. Der Symbolwert „Dunkel“ 182 wird von einem Kästchen in der zweiten Farbe und von einer Leerstelle in der ersten Farbe 192 repräsentiert. Der Symbolwerte „Alkoholfrei“ 181 wird von einer Leerstelle in der ersten Farbe und einem Kästchen 191 in der zweiten Farbe repräsentiert. Die Kästchen sind rechteckig, beispielsweise können sie quadratisch sein. Ein Kästchen kann eine Dimension von 0,5 mm × 0,5 mm bis 1 mm × 1mm aufweisen (wobei die Grenzen dieser Bereiche miteingeschlossen sind).
  • Auch bei den Symbolwerten „Alkoholfrei“ 181 und „Dunkel“ 182 sind die Umrandungen der Kästchen in der ersten Farbe lediglich zur Kenntlichmachung dargestellt, beim Code sind sie nicht vorhanden.
  • Die 5 zeigt ein erstes Etikett 21 für ein Bier einer ersten Sorte „Hell“ 22. Exemplarisch weist das Etikett 21 drei Farben 23, 24, 25 und eine Schriftfarbe 26 auf. Die Farbe 23 des Hintergrunds, beispielsweise cremefarben oder weiß, weist einen guten optischen Kontrast zu der Schriftfarbe 26, beispielsweise schwarz, und auch zu der Farbe 24 der beiden Umrandungslinien auf. Die Farbe 25 des Umrandungsstreifens ist in der Darstellung dunkler als die Farbe 23 des Hintergrunds und heller als die Schriftfarbe 26 und die Farbe 24 der Umrandungslinien.
  • An einer Codestelle des Etiketts 21, die in der Darstellung bei Blick auf das Etikett 21 im mittleren rechten Randbereich vorgesehen ist, ist mittels der vierten Ausführungsform der Codierung 16 der Symbolwert „Hell“ 183 durch die ihm zugeordneten zwei dunklen Kästchen 191 repräsentiert. Die Codestelle weist die Farbe 23 des Hintergrunds auf und eine Farbe der zwei dunklen Kästchen 191 wird so gewählt, dass der optische Kontrast 50% oder mehr beträgt.
  • Das Etikett 21 kann mit einer Vorrichtung zum Erkennen eines Etiketts mit Code optisch abgetastet werden, wodurch erkannt werden kann, dass das Etikett 21 die Sorte „Hell“ 22 des Biers repräsentiert.
  • Die 6 zeigt ein zweites Etikett 27 für das Bier einer zweiten Sorte „Pils“ 28. Die Farbgestaltung des zweiten Etiketts 27 entspricht der des ersten Etiketts 21.
  • An der Codestelle des Etiketts 27, die in der Darstellung bei Blick auf das Etikett 27 im mittleren rechten Randbereich vorgesehen ist, ist mittels der vierten Ausführungsform der Codierung 16 der Symbolwert „Pils“ 17 durch die ihm zugeordneten zwei Leerstellen 20 repräsentiert. Die Codestelle weist die Farbe 23 des Hintergrunds auf und eine Farbe der zwei Leerstellen 20 weist ebenfalls die Farbe 23 des Hintergrunds auf.
  • Das Etikett 21 kann mit einer Vorrichtung zum Erkennen eines Etiketts mit Code optisch abgetastet werden, wodurch erkannt werden kann, dass das Etikett 27 die Sorte „Pils“ 28 des Biers repräsentiert.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Erkennung von Varianten von Etiketten wie oben oder weiter unten beschrieben.
  • Im Schritt 100 erfolgt ein Beleuchten eines Etiketts mit einer oder mehreren Leuchtdioden der Vorrichtung. Das Etikett kann auf einem Behälter aufgebracht sein. Das Beleuchten des Etiketts kann an einer vorgegebenen Stelle des Etiketts erfolgen, wobei an der vorgegebenen Stelle der Code angeordnet sein kann.
  • Im Schritt 101 erfolgt ein Erfassen von dem Etikett reflektierten Licht mittels einer Optik der Vorrichtung. Je nach Farbe des Etiketts, Vorhandensein und Art des Codes kann die Reflektion unterschiedlich ausfallen.
  • Im Schritt 102 erfolgt ein Umwandeln des durch die Optik erfassten reflektierten Lichts in elektrische Signale mittels nur einer, nur zwei oder nur drei Lichterfassungseinheiten der Vorrichtung. Die Vorrichtung kann nur eine, nur zwei oder nur drei Fotodioden umfassen.
  • Im Schritt 103 erfolgt ein Auswerten der elektrischen Signale mittels einer Auswerteeinrichtung der Vorrichtung.
  • Im Schritt 104 erfolgt ein Zugreifen auf einen Speicher der Vorrichtung, wobei in dem Speicher Daten zu Varianten von Etiketten gespeichert sein können.
  • Im Schritt 105 erfolgt ein Vergleichen der elektrischen Signale mit den in dem Speicher gespeicherten Daten zu Varianten von Etiketten. Die Daten und die elektrischen Signale können in einer Form vorliegen, in der ein unmittelbarer Vergleich erfolgen kann.
  • Im Schritt 106 erfolgt ein Erkennen eines codierten Symbolwerts und optional damit ein Erkennen der Variante des Etiketts. Das Erkennen der Variante des Etiketts kann aus dem Vergleich resultieren, beispielsweise wenn die elektrischen Signale mit Daten einer Variante übereinstimmen, liegt ein Etikett der Variante vor.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1223543 A1 [0003]
    • DE 69929572 T2 [0004]
    • EP 1752935 A1 [0005]
    • DE 102009016598 A1 [0006]
    • DE 102017202078 A1 [0007]

Claims (16)

  1. Etikettensatz mit mindestens zwei verschiedenen Varianten eines Etiketts (21, 27), wobei jedes der Etiketten (21, 27) jeweils eine Behälterinhaltskennzeichnung und jeweils einen Code umfasst, wobei jedes der Etiketten (21, 27) jeweils zum Kennzeichnen eines Behälterinhalts auf einen Behälter mit dem Behälterinhalt aufbringbar ist, wobei der Code die Behälterinhaltskennzeichnung codiert angibt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Codierung für eine Darstellung des Codes zwei bis maximal zehn Symbolwerte (2, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 7, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 12, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 17, 181, 182, 183) umfasst.
  2. Der Etikettensatz nach Anspruch 1, wobei einer der Symbolwerte, genannt erster Symbolwert, auf einem der Etiketten (21, 27) als Leerstelle (5, 10, 15, 20) repräsentiert wird und die anderen Symbolwerte auf einem der Etiketten (21, 27) durch zugeordnete Symbole (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 141, 142, 143, 144, 145, 146, 147, 148, 191, 192, 193) repräsentiert werden.
  3. Der Etikettensatz nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Code auf jedem der Etiketten (21, 27) an einer vorgegebenen Stelle angeordnet ist.
  4. Der Etikettensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jedes der Etiketten (21, 27) in einer Umgebung des Codes eine erste Farbe (23) aufweist, die einer Farbe der Leerstelle des ersten Symbolwerts entspricht.
  5. Der Etikettensatz nach Anspruch 4, wobei die den anderen Symbolwerten zugeordneten Symbole eine von der ersten Farbe (23) verschiedene andere Farbe aufweisen.
  6. Der Etikettensatz nach Anspruch 5, wobei ein optischer Kontrast zwischen der ersten Farbe (23) und der anderen Farbe 50% oder mehr beträgt.
  7. Der Etikettensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei alle die den anderen Symbolwerten zugeordnete Symbole eine zweite Farbe aufweisen oder wobei jedes der den anderen Symbolwerten zugeordnete Symbol eine unterschiedliche Farbe aufweist.
  8. Der Etikettensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Mindestgröße eines der zugeordneten Symbole 0,5 mm × 0,5 mm beträgt.
  9. Der Etikettensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zugeordneten Symbole sind: - Striche (41 - 48) unterschiedlicher Länge oder - eindimensionale Anordnungen von Kästchen (91 - 98, 191 - 193) oder - zweidimensionale Anordnungen von Kästchen (141 - 148) oder - Punkte unterschiedlicher Anzahl oder - unterschiedliche Kreissektoren.
  10. Der Etikettensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Code mit dem ersten Symbolwert (20) eine Behälterinhaltskennzeichnung codiert angibt, die einer Grundsorte (28) des Behälterinhalts zugeordnet ist.
  11. Der Etikettensatz nach Anspruch 10, wobei der Code mit einem der den anderen Symbolwerten (191) zugeordneten Symbolen eine Behälterinhaltskennzeichnung codiert angibt, die einer Sorte (22) der Grundsorte (28) des Behälterinhalts zugeordnet ist.
  12. Vorrichtung zur Erkennung von Varianten von Etiketten (21, 27) eines Etikettensatzes nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Vorrichtung umfasst: - eine oder mehrere Leuchtdioden zum Beleuchten eines Etikettes (21, 27), - eine Optik zur Erfassung von einem Etikett (21, 27) reflektiertem Licht, - nur eine, nur zwei oder nur drei Lichterfassungseinheiten zum Umwandeln des durch die Optik erfassten reflektierten Lichts in elektrische Signale und - eine Auswerteeinrichtung zum Auswerten der elektrischen Signale.
  13. Die Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Lichterfassungseinheit eine Leuchtdiode oder eine Kamera umfasst.
  14. Die Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Vorrichtung weiter einen Speicher umfasst, in dem Daten zu den Varianten von Etiketten (21, 27) gespeichert sind, wobei beispielsweise die Auswerteeinrichtung ausgebildet ist, um auf den Speicher zuzugreifen, die elektrischen Signale mit den Daten zu vergleichen und einen codierten Symbolwert zu erkennen und optional damit eine Variante eines Etiketts (21, 27) zu erkennen.
  15. Verfahren zur Erkennung von Varianten von Etiketten (21, 27) eines Etikettensatzes nach einem der Ansprüche 1 bis 11 unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Verfahren umfasst: - Beleuchten (100) eines Etiketts mit einer oder mehreren Leuchtdioden der Vorrichtung, - Erfassen (101) von dem Etikett reflektierten Licht mittels einer Optik der Vorrichtung, - Umwandeln (102) des durch die Optik erfassten reflektierten Lichts in elektrische Signale mittels nur einer, nur zwei oder nur drei Lichterfassungseinheiten der Vorrichtung und - Auswerten (103) der elektrischen Signale mittels einer Auswerteeinrichtung der Vorrichtung.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 15, weiter umfassend: - Zugreifen (104) auf einen Speicher der Vorrichtung, - Vergleichen (105) der elektrischen Signale mit in dem Speicher gespeicherten Daten zu Varianten von Etiketten und - Erkennen eines codierten Symbolwerts und optional damit Erkennen (106) der Variante des Etiketts.
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