DE102020100574B4 - Führungsschiene zum Führen einer Hand-Werkzeugmaschine - Google Patents

Führungsschiene zum Führen einer Hand-Werkzeugmaschine Download PDF

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Abstract

Führungsschiene zum Führen einer Hand-Werkzeugmaschine (20), insbesondere einer Sägemaschine (21), wobei die Hand-Werkzeugmaschine (20) einen Antriebsmotor (23), ein durch den Antriebsmotor (23) angetriebenes Arbeitswerkzeug (25) und eine Schutzabdeckung (30) für das Arbeitswerkzeug (25) aufweist, die zwischen einer das Arbeitswerkzeug (25), insbesondere ein Sägeblatt (26), freigebenden Offenstellung (O) und einer das Arbeitswerkzeug (25) zumindest teilweise verdeckenden Abdeckstellung (A) verstellbar ist, wobei ein Schienenkörper (61) der Führungsschiene (60) bezüglich seiner Mittelebene (MI) an einander entgegengesetzten Seiten eine Auflagefläche (62) zum Auflegen auf einen Untergrund, insbesondere auf ein Werkstück (W), und eine zum Führen der Hand-Werkzeugmaschine (20) vorgesehene Führungsfläche (63) aufweist, an der eine Führungskontur (50) zum Führen der Hand-Werkzeugmaschine (20) entlang einer Führungsachse (F) angeordnet ist, so dass das Arbeitswerkzeug (25) der Hand-Werkzeugmaschine (20) parallel zu der Führungsachse (F) geführt neben einer Längsschmalseite (65) des Schienenkörpers (61) in einer Arbeitsrichtung (AR) in das Werkstück (W) einschneiden kann, und wobei die Führungsschiene (60) eine Anschlaganordnung (80) mit mindestens einem Öffnungsanschlag (81, 91) zum Verstellen der Schutzabdeckung (30) in die Offenstellung (O) bei einem Bewegen der Hand-Werkzeugmaschine (20) entlang der Führungsachse (F) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) an dem Schienenkörper (61) zwischen einer zum Betätigen der Schutzabdeckung (30) in Richtung der Offenstellung (O) vorgesehenen Anschlagstellung (AS) und einer zum Freigeben der Schutzabdeckung (30) für eine Verstellung in Richtung der Abdeckstellung (A) vorgesehenen Freigabestellung (FS) verstellbar ist, wobei der Öffnungsanschlag (81, 91) in der Anschlagstellung (AS) weiter mit einer Richtungskomponente parallel zu der Mittelebene (MI) des Schienenkörpers (61) vor die Längsschmalseite (65) des Schienenkörpers (61) vorsteht als in der Freigabestellung (FS).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene zum Führen einer Hand-Werkzeugmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein System umfassend eine derartige Führungsschiene.
  • Eine derartige Führungsschiene ist beispielsweise in DE 10 2014 010 486 A1 beschrieben. In der Praxis ist das System z.B. als eine sogenannte Kappschiene ausgestaltet. Die Hand-Werkzeugmaschine ist beispielsweise eine Pendelhaubensäge mit einer Pendelhaube als Schutzabdeckung. Bei einem Vorwärtsbewegen der Hand-Werkzeugmaschine entlang der Führungsschiene, also in Arbeitsrichtung entlang der Führungsachse, öffnet der Öffnungsanschlag die Schutzabdeckung so weit, dass das Arbeitswerkzeug, zum Beispiel ein Sägeblatt, in das Werkstück einschneiden kann. Der Öffnungsanschlag wird beispielsweise durch das Werkstück und/oder eine Gummilippe gebildet, an der das Sägeblatt beim Einschneiden in das Werkstück vorbei bewegt wird und dabei zugleich die Schutzabdeckung an der Gummilippe im Sinne eines Öffnens oder Offenhaltens der Schutzabdeckung anschlägt. Wenn die Hand-Werkzeugmaschine entgegen der Arbeitsrichtung in Rückwärtsrichtung bewegt wird, gelangt die Schutzabdeckung wieder außer Eingriff mit der Gummilippe, die sich nur über einen Teil der Führungsschiene erstreckt, sodass die Schutzabdeckung wieder schließt. Eine Federanordnung zwischen der Führungsschiene und der Hand-Werkzeugmaschine belastet die Hand-Werkzeugmaschine und die Führungsschiene im Sinne einer Bewegung entgegen der Arbeitsrichtung zu einem Bereich der Führungsschiene ohne Gummilippe, wo die Schutzabdeckung wieder in die Abdeckstellung gelangen kann. Dadurch ist der Bediener geschützt.
  • Allerdings können sich in der Praxis Probleme dahingehend ergeben, dass das System aus Führungsschiene und Hand-Werkzeugmaschine nicht ausreichend schnell in Richtung der Ausgangsstellung gelangt, in der der Öffnungsanschlag die Schutzabdeckung nicht mehr offenhält. Dann können Situationen entstehen, bei denen das Arbeitswerkzeug frei steht und den Bediener verletzen kann.
  • Aus DE 102 20 363 A1 ist eine Führungsschiene bekannt, die bereichsweise flexibel oder dünn ausgeführt ist, um eine an der Führungsschiene angesetzte Bearbeitungsmaschine verschwenken zu können.
  • JP 2009-178943 A betrifft eine an einem Werkstück befestigbare Führungsschiene sowie eine elektrische Säge.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Führungsschiene bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Führungsschiene der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag an dem Schienenkörper zwischen einer zum Betätigen der Schutzabdeckung in Richtung der Offenstellung vorgesehenen Anschlagstellung und einer zum Freigeben der Schutzabdeckung für eine Verstellung in Richtung der Abdeckstellung vorgesehenen Freigabestellung verstellbar ist, wobei der Öffnungsanschlag in der Anschlagstellung weiter mit einer Richtungskomponente parallel zu der Mittelebene des Schienenkörpers vor die Längsschmalseite des Schienenkörpers vorsteht als in der Freigabestellung.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist weiterhin ein System mit einer derartigen Führungsschiene sowie einer Hand-Werkzeugmaschine vorgesehen.
  • Das Arbeitswerkzeug ist zum Beispiel ein Sägeblatt, eine Trennscheibe oder ein sonstiges Trennwerkzeug oder dergleichen. Der Schienenkörper besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium. Der Schienenkörper der Führungsschiene ist vorzugsweise als ein Extrusionsbauteil ausgestaltet.
  • Der Öffnungsanschlag ist an dem Schienenkörper zwischen der Freigabestellung und der Anschlagstellung verstellbar angeordnet oder gelagert.
  • Der Öffnungsanschlag steht also in der Anschlagstellung quer zur Führungsachse in einer zu der Führungsfläche oder Auflagefläche parallelen Ebene, der Mittelebene, vor die Längsschmalseite vor. Beispielsweise kann der Öffnungsanschlag in der Art eines schmalen Anschlagvorsprungs, eines Hakens, eines langgestreckten Anschlags, insbesondere einer langgestreckten Anschlagfläche oder dergleichen ausgestaltet sein. Die Schutzabdeckung schlägt an dem Anschlag an, beispielsweise bei einem Bewegen der Hand-Werkzeugmaschine entlang der Führungsschiene in der Arbeitsrichtung.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Öffnungsanschlag zwischen der Anschlagstellung und der Freigabestellung um mindestens eine Schwenkachse schwenkbeweglich bezüglich des Schienenkörpers ist. Die Schwenkachse ist vorzugsweise parallel zur Führungsachse oder quer zur Führungsachse, insbesondere rechtwinkelig quer. Ohne weiteres kann eine Schwenkachse auch in einem flachen, schrägen Winkel zur Führungsachse verlaufen. Wenn mehrere Öffnungsanschläge vorhanden sind, können diese auch um voneinander verschiedene Schwenkachsen schwenkbar sein, beispielsweise ein Öffnungsanschlag um eine zur Führungsachse parallele Schwenkachse und ein anderer Öffnungsanschlag um eine zur Führungsachse quer, beispielsweise rechtwinkelig quer, verlaufende Schwenkachse.
  • Eine Schwenkachse parallel zur Führungsachse ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Öffnungsanschlag sich entlang der Längsschmalseite erstreckt und/oder eine langgestreckte Gestalt aufweist. Beispielsweise kann der Öffnungsanschlag dann aus der Anschlagstellung in Richtung der Freigabestellung zur Auflagefläche der Führungsschiene hin von deren Längsschmalseite sozusagen weg schwenken. In einer typischen Gebrauchslage der Führungsschiene schwenkt dieser Öffnungsanschlag nach unten.
  • Eine Schwenkachse quer, beispielsweise rechtwinkelig quer, zur Führungsachse ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Öffnungsanschlag sozusagen zu einem erstmaligen Öffnen der Schutzabdeckung, also zum Verstellen in deren Offenstellung, bei einem Beginn einer Verschiebebewegung der Hand-Werkzeugmaschine in Arbeitsrichtung entlang der Führungsschiene vorgesehen ist.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag einen bezüglich des Schienenkörpers zwischen der Anschlagstellung und der Freigabestellung verschieblichen oder schwenk-verschieblichen Öffnungsanschlag umfasst. Der Öffnungsanschlag ist beispielsweise linear verschieblich. Auch eine überlagerte Schwenk-Schiebe-Bewegung kann zur Verstellung des Öffnungsanschlags zwischen der Anschlagstellung und der Freigabestellung vorgesehen sein. Der Öffnungsanschlag kann beispielsweise in der Art eines Schiebers am Schienenkörper gelagert sein, der in der Anschlagstellung vor die Längsschmalseite des Schienenkörpers vorsteht und in der Freigabestellung in Richtung der Längsschmalseite des Schienenkörpers zurückverstellt ist, insbesondere in eine Kavität des Schienenkörpers eintaucht.
  • Der mindestens eine Öffnungsanschlag oder die Anschlaganordnung kann auch zwei oder mehr Öffnungsanschläge umfassen.
  • Vorzugsweise sind Öffnungsanschläge mit gleichen Bewegungsfreiheitsgraden vorgesehen.
  • Beispielsweise können zwei Öffnungsanschläge vorgesehen sein, die beide um eine zur Führungsachse parallele Schwenkachse schwenkbar oder verformbar zwischen der Freigabestellung und der Offenstellung sind. Die Schwenkachsen der Öffnungsanschläge können koaxial oder parallel zueinander sein. Eine Anordnung von mehreren derartige Öffnungsanschläge ist beispielsweise entlang der Längsschmalseite der Führungsschiene vorteilhaft, wenn bezüglich der Führungsachse oder Längsachse der Führungsschiene mehrere, beispielsweise zwei, Öffnungsanschläge vorgesehen sind, die unabhängig voneinander um eine Schwenkachse parallel zur Führungsachse an dem Schienenkörper gelagert sind.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Anschlaganordnung zwei oder mehr Öffnungsanschläge aufweist, die unterschiedliche Bewegungsfreiheitsgrade bezüglich des Schienenkörpers zur Verstellung zwischen der Anschlagstellung und der Freigabestellung aufweisen. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn zwei Öffnungsanschläge vorgesehen sind, deren Schwenkachsen, entlang derer sie relativ zum Schienenkörper verformbar oder verschwenkbar sind, zueinander winkelig, insbesondere rechtwinkelig sind. So kann beispielsweise ein Öffnungsanschlag um eine zur Führungsachse parallele Schwenkachse schwenkbar oder verformbar sein, während ein anderer Öffnungsanschlag um eine zur Führungsachse winkelige, insbesondere rechtwinkelige Schwenkachse schwenkbar oder verformbar ist.
  • Zur schwenkbaren Lagerung eines Öffnungsanschlags bezüglich des Schienenkörpers ist ein Schwenklager, beispielsweise mit einer Lageraufnahme und einer in der Lageraufnahme gelagerten Lagerwelle, ohne weiteres möglich. Das Schwenklager kann auch beispielsweise in der Art eines Klavierbandes ausgestaltet sein.
  • Des Weiteren kann ein Öffnungsanschlag auch mehrere Schwenklager aufweisen, insbesondere solche, deren Schwenkachsen zueinander parallel sind. So können beispielsweise Abschnitte des Öffnungsanschlags Lagerabschnitte aufweisen, die ineinander eingreifen, beispielsweise in der Art von Klavierbändern.
  • Auch ein Filmscharnier oder ein biegeflexibler, bezüglich der Schwenkachse verformbarer Verbindungskörper kann als Schwenklager den Öffnungsanschlag bezüglich des Schienenkörpers schwenkbar lagern.
  • Der Öffnungsanschlag kann aber auch einen Schwenkabschnitt aufweisen, der um eine zur Führungsachse parallele Schwenkachse zwischen der Anschlagstellung und der Freigabestellung schwenkbar oder verformbar ist.
  • Vorteilhaft weist der mindestens eine Öffnungsanschlag mindestens eine Längsvertiefung, insbesondere Nut, zur Schwenkverstellung oder Verformung zwischen der Freigabestellung und der Anschlagstellung auf. Die mindestens eine Längsvertiefung verläuft vorzugsweise parallel zur Führungsachse. Bevorzugt sind mehrere Längsvertiefungen vorgesehen, vorzugsweise parallel zueinander verlaufende Längsvertiefungen. Die Längsvertiefungen sind beispielsweise als Längsnuten, Kerben oder dergleichen ausgestaltet.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn der mindestens eine Öffnungsanschlag zur Verstellung zwischen der Anschlagstellung und der Freigabestellung biegeflexibel ist oder einen biegeflexiblen Abschnitt aufweist. Das Material des biegeflexiblen Abschnitts oder die Biegeflexibilität des Öffnungsanschlags als Ganzes kann beispielsweise Gummi, ein biegeflexibler Kunststoff oder dergleichen sein. Insbesondere ist der biegeflexible Abschnitt als ein Filmscharnier ausgestaltet oder weist ein Filmscharnier auf.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Anschlaganordnung mindestens einen Öffnungsanschlag aufweist, der durch die Hand-Werkzeugmaschine, wenn sie an der Führungsschiene entlang geführt ist, insbesondere entgegen der Arbeitsrichtung, aus der Anschlagstellung in die Freigabestellung verstellbar ist. Dieser Öffnungsanschlag ist vorzugsweise um eine Schwenkachse am Schienenkörper oder bezüglich des Schienenkörpers schwenkbar gelagert, die quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zur Mittelebene des Schienenkörpers verläuft. Insbesondere ist der Öffnungsanschlag in der Art einer Sperrklinke ausgestaltet. Aber auch bei einer Bewegung der Hand-Werkzeugmaschine entlang der Führungsschiene in Arbeitsrichtung oder bei nicht bewegter Hand-Werkzeugmaschine bezüglich der Führungsschiene ist es vorteilhaft, wenn mindestens ein Öffnungsanschlag vorgesehen ist, der durch die Hand-Werkzeugmaschine von der Anschlagstellung in die Freigabestellung verstellbar ist, wenn der Öffnungsanschlag nicht entgegen der Kraftwirkung der Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere deren Schutzabdeckung, abgestützt ist, Beispielweise nicht durch das Werkstück abgestützt ist.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn mindestens ein Öffnungsanschlag eine Betätigungsschräge hat. Die Betätigungsschräge ist beispielweise dazu vorgesehen, den Öffnungsanschlag aus der Anschlagstellung in die Freigabestellung zu betätigen, z.B. durch die Hand-Werkzeugmaschine. Des Weiteren kann eine Betätigungsschräge am Öffnungsanschlag auch dazu vorgesehen sein, die Schutzabdeckung in Richtung der Offenstellung zu betätigen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass die Anschlaganordnung oder der mindestens eine Öffnungsanschlag mindestens zwei Öffnungsanschläge aufweist, die in einer Reihenanordnung bezüglich der Führungsachse an dem Schienenkörper angeordnet sind. Die Öffnungsanschläge sind bezüglich der Führungsachse hintereinander angeordnet.
  • Vorteilhaft sind ein erster Öffnungsanschlag zum Öffnen der Schutzabdeckung der Hand-Werkzeugmaschine und mindestens ein in Arbeitsrichtung hinter dem ersten Öffnungsanschlag angeordneter zweiter Öffnungsanschlag zum Halten der Schutzabdeckung in der Offenstellung vorgesehen. Wenn die Hand-Werkzeugmaschine an der Führungsschiene entlang geführt wird, öffnet der erste Öffnungsanschlag die Schutzabdeckung, die dann im in Arbeitsrichtung nachfolgend wirkenden zweiten Öffnungsanschlag offengehalten wird. Beide Öffnungsanschläge sind dabei in der Anschlagstellung. Selbstverständlich sind die Öffnungsanschläge in Richtung der Freigabestellung am Schienenkörper beweglich gelagert. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass auch mehrere zweite Öffnungsanschläge vorgesehen sein können, d. h. mehrere Öffnungsanschläge, die in einer Reihenrichtung parallel zur Führungsachse hintereinander angeordnet sind, um die Schutzabdeckung in der Offenstellung zu halten. Wenn der mindestens eine zweite Öffnungsanschlag in die Freigabestellung verstellt ist, kann die Schutzabdeckung nicht mehr an ihm anschlagen und ist somit in Richtung der Abdeckstellung beweglich.
  • Wenn zwei oder mehrere Öffnungsanschläge in Reihe hintereinander angeordnet sind, ist es vorteilhaft, wenn diese miteinander fest verbunden oder bewegungsgekoppelt sind. Bevorzugt ist dadurch eine Bewegungsmitnahme realisiert, dass ein erster Öffnungsanschlag einen zweiten Öffnungsanschlag in Richtung der Freigabestellung oder in Richtung der Anschlagstellung bei einem Verstellen des ersten Öffnungsanschlags in die Freigabestellung oder die Anschlagstellung mitnimmt.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn mindestens ein Öffnungsanschlag der Anschlaganordnung durch eine Federanordnung in Richtung der Anschlagstellung federbelastet ist. Somit wirkt also die Federanordnung in Richtung der Anschlagstellung, sodass der Öffnungsanschlag grundsätzlich zum Betätigen der Schutzabdeckung in der Anschlagstellung ist. Der Öffnungsanschlag kann aber entgegen der Federkraft der Federanordnung beispielsweise manuell oder durch die Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere bei einer Bewegung derselben entgegen der Arbeitsrichtung, in Richtung der Freigabestellung ausgelenkt werden. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Anschlaganordnung einen ersten Öffnungsanschlag aufweist, der durch die Federanordnung in Richtung der Anschlagstellung federbelastet ist und mit einem zweiten Öffnungsanschlag fest verbunden oder bewegungsgekoppelt ist. Dadurch kann der zweite Öffnungsanschlag durch die Federanordnung des ersten Öffnungsanschlags in Richtung der Anschlagstellung belastet sein.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass eine Federkraft der Federanordnung geringer als eine im Sinne eines Verstellens des Öffnungsanschlags in die Freigabestellung wirkende Kraft, insbesondere eine Federkraft und/oder Gewichtskraft, der Schutzabdeckung der Hand-Werkzeugmaschine ist, die zum Betrieb mit der Führungsschiene vorgesehen ist. Wenn also beispielsweise die Schutzabdeckung federbelastet in Richtung der Abdeckstellung ist und/oder mit ihrem Gewicht auf dem Öffnungsanschlag lastet, ist die Federkraft der Federanordnung des Öffnungsanschlags so bemessen, dass der Öffnungsanschlag in Richtung der Freigabestellung unter der Belastung der Schutzabdeckung der Hand-Werkzeugmaschine nachgibt.
  • Bei der Ausgestaltung der Federanordnung sind vielfältige Möglichkeiten gegeben:
    • Beispielsweise kann die Federanordnung eine metallische Feder, insbesondere eine Schenkelfeder umfassen. Eine Schenkelfeder wird vorzugsweise von einem Lagerglied, insbesondere einem Lagerbolzen, eines Lagers durchdrungen, mit dem der durch die Federanordnung belastete Öffnungsanschlag zwischen der Anschlagstellung und der Freigabestellung verstellbar ist.
  • Zur Bereitstellung der federnden Eigenschaft oder federnden Anordnung kann ein Öffnungsanschlag auch eine Elastizität aufweisen. Beispielsweise umfasst die Anschlaganordnung einen Öffnungsanschlag, der einen federelastischen Abschnitt aufweist oder aus federelastischen Material besteht und in der Anschlagstellung seine Normallage aufweist und elastisch nachgiebig in die Freigabestellung verformbar ist.
  • Ohne weiteres möglich ist es, dass die Anschlaganordnung zwei oder weitere Öffnungsanschläge aufweist, die durch voneinander separate Federanordnungen in die Anschlagstellung belastet sind. Die Federanordnungen können baugleich sein oder voneinander verschieden sein. Beispielsweise kann eine Federanordnung eine metallische Feder umfassen, während die andere Federanordnung durch eine Elastizität des Öffnungsanschlags gebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag durch eine Fixiereinrichtung in der Anschlagstellung und/oder der Freigabestellung fixierbar ist. Die Fixiereinrichtung kann beispielsweise eine Klemmschraube, Halteklinke oder dergleichen umfassen. Insbesondere ist es möglich, den Öffnungsanschlag beispielsweise für einen Transport der Führungsschiene, für bestimmte Betriebsarten oder dergleichen, anhand der Fixiereinrichtung dauerhaft in der Freigabestellung zu halten. Aber auch eine Fixierung in der Anschlagstellung kann vorteilhaft sein, d. h. dass der Öffnungsanschlag bei Gebrauch regelmäßig zur Verfügung steht. Die Fixiereinrichtung kann insbesondere eine Rastanordnung umfassen. Selbstverständlich ist eine Kombination aus Federbelastung des Öffnungsanschlags in die Anschlagstellung oder die Freigabestellung und zusätzliche einer Fixiereinrichtung ohne weiteres möglich.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Anschlaganordnung mindestens einen Öffnungsanschlag aufweist, dem ein Gegenanschlag zugeordnet ist, an dem der Öffnungsanschlag bei einem Verstellen aus der Freigabestellung in die Anschlagstellung und/oder bei einer Kraftbeaufschlagung durch die Schutzabdeckung anschlägt. Der Gegenanschlag bildet sozusagen ein Widerlager. Beispielsweise gibt der Gegenanschlag dem Öffnungsanschlag Halt, wenn die Schutzabdeckung an dem Öffnungsanschlag bei ihrem Verstellen aus der Abdeckstellung in die Offenstellung anschlägt. Vorteilhaft ist dieser Öffnungsanschlag durch die vorgenannte Federanordnung in Richtung der Anschlagstellung federbelastet.
  • Bei der Ausgestaltung von Öffnungsanschläge gibt es viele Möglichkeiten, von denen nachfolgend einige erläutert sind.
  • Vorteilhaft kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Öffnungsanschlag in der Art eines Anschlagfingers oder Anschlagstabes, einer Sperrklinke oder dergleichen ausgestaltet ist. Der Öffnungsanschlag kann eine beispielsweise plattenartige Gestalt haben.
  • Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag oder mehrere Öffnungsanschläge eine Betätigungsfläche zum Betätigen des Öffnungsanschlags in Richtung der Anschlagstellung durch das Werkstück aufweist, wenn die Führungsschiene auf dem Werkstück aufliegt. Beispielsweise betätigt das Werkstück den Öffnungsanschlag in Richtung der Mittelebene der Führungsschiene, sodass er in der Anschlagstellung steht. Wenn die Führungsschiene vom Werkstück abgenommen wird, betätigt das Werkstück den Öffnungsanschlag nicht mehr in die Anschlagstellung, sodass der Öffnungsanschlag in die Freigabestellung gelangen kann, insbesondere das der Öffnungsanschlag selbsttätig in die Freigabestellung gelangt. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei einem Öffnungsanschlag vorteilhaft, der um eine zur Führungsachse parallele Schwenkachse zwischen der Freigabestellung und der Anschlagstellung schwenkbar oder verformbar ist. Die Betätigungsfläche ist z.B. neben der Auflagefläche der Führungsschiene angeordnet. Die Betätigungsfläche liegt vorzugsweise in derselben Ebene der Auflagefläche der Führungsschiene, wenn der Öffnungsanschlag in der Anschlagstellung steht.
  • Erwähnt sei allerdings, dass auch eine manuelle Betätigung des oder eines Öffnungsanschlags in die Anschlagstellung und/oder die Freigabestellung vorgesehen sein kann, d. h. dass sich dieser Öffnungsanschlag manuell in die Anschlagstellung verstellen lässt. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Öffnungsanschlag ausschließlich manuell in die Anschlagstellung verstellbar ist. Der Bediener kann also gezielt den Öffnungsanschlag zwischen der Anschlagstellung und der Freigabestellung verstellen, unabhängig beispielsweise von der Lage der Führungsschiene bezüglich des Werkstücks.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag in Richtung der Freigabestellung kraftbelastet ist, beispielsweise durch eine Federanordnung federbelastet ist und/oder durch eine Gewichtskraft, insbesondere verursacht durch ein Eigengewicht des Öffnungsanschlags, belastet ist. Die Anordnung ist vorteilhaft so getroffen, dass die Gewichtskraft auf den Öffnungsanschlag im Sinne einer Verstellung aus der Anschlagstellung in die Freigabestellung wirkt, wenn die Führungsschiene mit ihrer Auflagefläche nach unten orientiert ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Öffnungsanschlag einen langgestreckten, sich entlang der Längsschmalseite der Führungsschiene erstreckenden Anschlagkörper umfasst. Der Anschlagkörper besteht vorzugsweise aus einem elastischen und/oder biegeflexiblen Material, beispielsweise Gummi, elastischem Kunststoff oder dergleichen oder weist ein derartiges Material auf. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn ein elastisches oder biegeflexibles Material im Bereich eines Schwenklagerabschnittes oder Schwenkabschnitt des Anschlagkörpers und/oder im Bereich einer freien Seitenkante oder Schmalseite vorgesehen ist, die frei vor den Schienenkörper vorsteht. Der Anschlagkörper kann aber auch aus Metall oder einem biegefesteren Material bestehen oder derartige Abschnitte aufweisen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin ein Anschlagkörper, der einen Scharnierabschnitt, beispielsweise ein Filmscharnier, aufweist. Insbesondere kann der vorgenannte Anschlagkörper aus einem elastischen oder biegeflexiblen Material einen Scharnierabschnitt oder ein Filmscharnier aufweisen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin eine Ausgestaltung, bei der eine Reihenanordnung mehrerer entlang der Längsschmalseite der Führungsschiene angeordneter Anschlagkörper als Öffnungsanschläge vorgesehen ist. Vorteilhaft ist also eine Reihenanordnung mit mindestens zwei entlang der Längsschmalseite der Führungsschiene angeordneter Öffnungsanschläge. Die Öffnungsanschläge können gleiche oder unterschiedliche Materialien aufweisen. Beispielsweise kann ein Öffnungsanschlag aus Metall, der andere aus Kunststoff oder einen biegeflexiblen Material bestehen. Die Öffnungsanschläge können sich in Bezug auf die Reihenrichtung überlappen. Beispielsweise ist es möglich, dass ein in Arbeitsrichtung erster Öffnungsanschlag bezüglich der Führungsachse einen in Arbeitsrichtung zweiten Öffnungsanschlag in einem Überdeckungsbereich oder Überlappungsbereich überdeckt oder überlappt. In dem Überdeckungsbereich oder Überlappungsbereich sind die beiden Öffnungsanschläge vorzugsweise fest miteinander verbunden. Es ist aber auch möglich, dass bezüglich der Führungsachse hintereinander angeordnete Öffnungsanschläge voneinander völlig separat sind und/oder unabhängig voneinander beweglich am Schienenkörper gelagert sind.
  • Eine Ausgestaltung der Führungsschiene mit einem sich entlang der Längsschmalseite erstreckende Anschlagkörper, auch in Ausgestaltung als eine Reihenanordnung mehrerer Anschlagkörper, zum Beispiel mindestens zweier Anschlagkörper, sieht vorteilhaft vor, dass die Anschlagkörper plattenartig sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Anschlaganordnung einen Öffnungsanschlag aufweist, der bezüglich der Führungsachse unterschiedliche Biegesteifigkeiten aufweist oder Abschnitte aufweist, die bezüglich der Führungsachse hintereinander angeordnet sind und unterschiedliche Biegesteifigkeiten aufweisen. Beispielsweise ist der Öffnungsanschlag bezüglich der Führungsachse aus unterschiedlichen Materialien, zum Beispiel aus Metall und Kunststoff. Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der Öffnungsanschlag bezüglich der Führungsachse hintereinander einen versteiften und einen unversteiftem Abschnitt aufweist. Beispielsweise besteht der Öffnungsanschlag aus biegeflexiblem Kunststoff oder Gummi und weist einen beispielsweise durch festeres Kunststoffmaterial, Metall oder dergleichen versteiften Abschnitt auf.
  • Weiterhin möglich ist es, die Anschlaganordnung bezüglich der Führungsachse mindestens zwei hintereinander angeordnete Öffnungsanschläge aufweist, die unterschiedliche Biegesteifigkeiten aufweisen. Bevorzugt ist es, wenn die Öffnungsanschläge mit unterschiedlichen Biegesteifigkeiten miteinander fest verbunden oder gekoppelt sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Anschlaganordnung einen Öffnungsanschlag mit einem sich parallel zur Führungsachse erstreckenden biegesteifen Stützabschnitt aufweist, dessen in Arbeitsrichtung vorderes Längsende zur Auflage auf dem Werkstück vorgesehen ist derart, dass bei auf dem Werkstück aufliegendem vorderen Längsende des Stützabschnitts ein vor das Werkstück frei vorstehender und durch das Werkstück nicht abgestützter hinterer Längsabschnitt des Stützabschnitts zum Halten in der Anschlagstellung abgestützt ist. Somit kann der vom Werkstück nicht abgestützte hintere Längsabschnitte die Schutzabdeckung der Hand-Werkzeugmaschine in die Offenstellung beaufschlagen oder in der Offenstellung halten. Insbesondere ist diese Konfiguration dann vorteilhaft, wenn die Führungsschiene für eine schräge Anlage bezüglich einer in Arbeitsrichtung hinteren Werkstückseite des Werkstücks vorgesehen ist, bei der eine Längsachse der hinteren Werkstückseite und die Führungsachse nicht rechtwinkelig sind. Dann kann es nämlich sein, dass der Öffnungsanschlag weit bezüglich der Arbeitsrichtung nach hinten frei steht, also vom Werkstück in Richtung der Anschlagstellung nicht abgestützt ist, dennoch aber in der Anschlagstellung verbleiben soll, um die Schutzabdeckung zu öffnen. Der Stützabschnitt hält der Kraftbeaufschlagung durch die Schutzabdeckung der Hand-Werkzeugmaschine stand und hält diese in der Offenstellung.
  • Bevorzugt ist es, wenn der Stützabschnitt mindestens etwa 50 % der Längslänge, vorzugsweise mindestens etwa 75 %, vorzugsweise mindestens etwa 80 % oder 90 % der Längslänge der Schutzabdeckung der zur Benutzung mit der Führungsschiene vorgesehenen Hand-Werkzeugmaschine in Bezug auf die Führungsachse aufweist.
  • Der Stützabschnitt ist beispielsweise durch eine metallische Verstärkung eines Anschlagkörpers des Öffnungsanschlags gebildet oder weist eine solche Verstärkung auf. Bevorzugt ist es, wenn sich vor dem Stützabschnitt bezüglich der Arbeitsrichtung ein gegenüber dem Stützabschnitt in Richtung der Freigabestellung nachgiebigerer Abschnitt der Anschlaganordnung oder des Öffnungsanschlags vorgesehen ist, der bei Kraftbeaufschlagung durch die Schutzabdeckung der Hand-Werkzeugmaschine nachgibt, wenn dieser nachgiebigere Abschnitt nicht auf dem Werkstück aufliegt und somit vom Werkstück in die Anschlagstellung abgestützt ist.
  • Bei einem langgestreckten, sich entlang der Längsschmalseite der Führungsschiene erstreckenden Anschlagkörper ist die nachfolgend erläuterte Ausreißschutz-Kante vorteilhaft:
    • Vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Öffnungsanschlag eine Ausreißschutz-Kante zur Auflage auf das Werkstück und zum Verhindern eines Ausreißens des Werkstücks an einer durch das Arbeitswerkzeug in das Werkstück eingebrachten Schnittkante aufweist. Die Ausreißschutz-Kante und/oder ein Abschnitt des Öffnungsanschlags, der die Ausreißschutz-Kante aufweist, liegt beim Arbeitsbetrieb der Führungsschiene auf dem Werkstück auf und belastet sozusagen dessen Oberseite, was einem Ausreißen des Werkstücks an der Schnittkante entgegenwirkt.
  • Bevorzugt wird die Ausreißschutz-Kante bei einem erstmaligen Gebrauch der Führungsschiene im Zusammenhang mit der Hand-Werkzeugmaschine und deren Arbeitswerkzeugen hergestellt. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag einen zum Abschneiden durch das Arbeitswerkzeug vorgesehenen Schneideabschnitt aufweist, der bei einem erstmaligen Gebrauch der Führungsschiene durch das Arbeitswerkzeug abgeschnitten wird, wenn das Arbeitswerkzeug entlang der Führungsachse an der Führungsschiene entlang geführt ist. Wenn also beispielsweise der Schneideabschnitt aus Kunststoff oder dergleichen anderem streitbaren Material besteht, kann das Arbeitswerkzeug, zum Beispiel ein Sägeblatt, diesen Schneideabschnitt ablängen, um die Ausreißschutz-Kante herzustellen.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Führungsschiene einen Ansatzbereich oder Anfangsabschnitt aufweist. Der Ansatzbereich dient beispielsweise zum Ansetzen der Führungsschiene an das Werkstück. Wenn die Hand-Werkzeugmaschine im Ansatzbereich oder Anfangsabschnitt der Führungsschiene angeordnet ist, ist sie sozusagen zur Durchführung des Sägeschnitts vorbereitet oder in Startposition. Bevorzugt ist es, wenn in dem Ansatzbereich oder Anfangsabschnitt kein die Schutzabdeckung betätigender Körper vor die Längsschmalseite des Schienenkörpers vorsteht, sodass die Schutzabdeckung dann, wenn die Hand, Werkzeugmaschine an dem Ansatzbereich oder Anfangsabschnitt angeordnet ist, frei zwischen der Freigabestellung und der Abdeckstellung beweglich ist, beispielsweise durch eine Schutzabdeckung-Federanordnung in die Abdeckstellung verstellbar ist. In dem Anfangsabschnitt oder Ansatzabschnitt ist vorzugsweise kein Element der Anschlaganordnung angeordnet. Mithin erstreckt sich also die Anschlaganordnung vorzugsweise über von dem Ansatzbereich oder Anfangsabschnitt verschiedene Längsabschnitte der Führungsschiene in Bezug auf die Führungsachse. Vorteilhaft ist es, wenn sich die Anschlaganordnung entlang der Führungsschiene abgesehen von dem Ansatzbereich oder Anfangsbereich über die gesamte zum Einbringen eines Sägeschnittes in das Werkstück geeignete Länge der Führungsschiene, insbesondere bis zu einem in Arbeitsrichtung vorderen Längsende der Führungsschiene, erstreckt.
  • Vorteilhaft sind bei der Führungsschiene eine oder mehrere Hintergreif-Konturen zum Eingriff in eine Hintergreif-Gegenkontur der Hand-Werkzeugmaschine vorgesehen. Die Hintergreif-Kontur und die Hintergreif-Gegenkontur sind zueinander komplementär. Sie passen formschlüssig ineinander, haben jedoch im Eingriff miteinander ein Bewegungsspiel bezüglich der Führungsachse. Wenn die Hintergreif-Kontur in die Hintergreif-Gegenkontur der Hand-Werkzeugmaschine eingreift, ist diese in einer Normalenrichtung bezüglich der Mittelebene der Führungsschiene an der Führungsschiene gehalten. Mithin bleibt also die Hand-Werkzeugmaschine zwar entlang der Führungsachse an der Führungsschiene beweglich. Dennoch ist die Führungsschiene sozusagen unverlierbar an der Hand-Werkzeugmaschine gehalten. Bei der Hand-Werkzeugmaschine sind zu der Hintergreif-Kontur passende Hintergreif-Gegenkonturen vorgesehen. Beispielsweise haben die Hintergreif-Kontur und die Hintergreif-Gegenkontur eine T-förmige, eine V-förmige Gestalt, sind als Schwalbenschwanz-Konturen ausgestaltet oder dergleichen. Mithin ist also mit einer derartigen Konfiguration von Führungsschiene und Hand-Werkzeugmaschine ein hochflexibler Betrieb möglich. Die Führungsschiene bildet beispielsweise eine sogenannte Kapp-Schiene. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsschiene vorzugsweise kurz. Eine Längslänge der Führungsschiene bezüglich der Führungsachse ist beispielsweise dreimal oder viermal so groß wie eine Längslänge der Hand-Werkzeugmaschine.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Führungsschiene mindestens einen Längsendanschlag zum Anschlagen der Hand-Werkzeugmaschine bei einer Bewegung in der Arbeitsrichtung oder entgegen der Arbeitsrichtung aufweist. Somit kann also die Hand-Werkzeugmaschine beispielsweise nicht mehr in Arbeitsrichtung nach vorn und/oder entgegen der Arbeitsrichtung nach hinten über die Führungsschiene hinaus bewegt werden. Der Längsendanschlag oder die Längsendanschläge können für einen mit der Hand-Werkzeugmaschine verbindbaren Schlitten der Führungsschiene, der an der Führungsschiene geführt ist, vorgesehen sein. Wenn die Hand, Werkzeugmaschine mit dem Schlitten verbunden ist, schlägt dieser am jeweiligen Längsendanschlag an und begrenzt somit den Verschiebeweg der Hand-Werkzeugmaschine bezüglich der Führungsschiene.
  • Vorteilhaft weist die Führungsschiene eine federbelastete Rückstelleinrichtung zu einer Verstellung der Hand-Werkzeugmaschine in Richtung eines in Arbeitsrichtung hinteren Längsendbereichs der Führungsschiene auf. An der Hand-Werkzeugmaschine ist eine Befestigungseinrichtung für ein Stellorgan, beispielsweise ein biegeflexibles Stellorgan, insbesondere ein Seil, der Rückstelleinrichtung vorgesehen. Beim Arbeitsbetrieb wird die Hand-Werkzeugmaschine entgegen der Kraft der Rückstelleinrichtung von dem hinteren Längsendbereich nach dem in Arbeitsrichtung vorderen Längsendbereich der Führungsschiene betätigt. Wenn der Bediener und/oder das Werkstück keine Stellkraft auf das System von Führungsschiene und Hand-Werkzeugmaschine in Arbeitsrichtung nach vorn ausüben, stellt die Rückstelleinrichtung das System bestehend aus Führungsschiene und Hand-Werkzeugmaschine wieder sozusagen in die Ausgangsposition, in der die Hand-Werkzeugmaschine am hinteren Längsendbereich der Führungsschiene angeordnet ist. Wenn also beispielsweise die Hand-Werkzeugmaschine mit der Führungsschiene vom Werkstück entfernt wird, wobei der Bediener die Hand-Werkzeugmaschine an einem Handgriff derselben hält, kommt die Führungsschiene vom Werkstück frei, sodass die Rückstelleinrichtung die Führungsschiene relativ zur Hand-Werkzeugmaschine verstellen kann, dass der in Arbeitsrichtung hinteren Längsendbereich der Führungsschiene sozusagen unter die Hand-Werkzeugmaschine gelangt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein System umfassend eine Führungsschiene der oben genannten Art sowie eine Hand-Werkzeugmaschine. Insbesondere ist die Hand-Werkzeugmaschine dieses Systems oder zur Verwendung mit der Führungsschiene als eine Pendelhaubensäge ausgestaltet. Die Hand-Werkzeugmaschine ist vorzugsweise eine Pendelhaubensäge.
  • Die Schutzabdeckung der Hand-Werkzeugmaschine ist vorzugsweise in Richtung ihrer Abdeckstellung durch eine Schutzabdeckung-Federanordnung federbelastet. Durch den einen oder die mehreren Öffnungsanschläge kann die Schutzabdeckung, beispielsweise eine Pendelhaube, aus der Abdeckstellung in die Öffnungsstellung verstellt werden. Vorteilhaft ist bei dem System vorgesehen, dass eine Betätigungskraft der Schutzabdeckung, mit der die Schutzabdeckung in der Offenstellung auf den mindestens einen Öffnungsanschlag wirkt, größer ist als eine Haltekraft des mindestens einen Öffnungsanschlags in Richtung der Anschlagstellung, wenn der Öffnungsanschlag frei und unabgestützt vor den Schienenkörper vorsteht. Die Haltekraft ist beispielsweise durch eine Federelastizität eines Anschlagkörpers des Öffnungsanschlags und/oder durch eine den Öffnungsanschlag in die Anschlagstellung belastende Federanordnung bereitgestellt. Die Betätigungskraft umfasst beispielsweise eine Gewichtskraft der Schutzabdeckung und/oder eine Federkraft der Schutzabdeckung-Federanordnung.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • 1 zeigt eine perspektivische Schrägansicht, einer Führungsschiene mit einer Hand-Werkzeugmaschine vor dem Einschneiden in ein Werkstück,
    • 2 die Anordnung gemäß 1, wobei das Werkzeug der Hand-Werkzeugmaschine bereits in das Werkstück einschneidet,
    • 3 eine perspektivische Schrägansicht der Hand-Werkzeugmaschine sowie der Führungsschiene während eines Entfernens von dem Werkstück,
    • 4 eine untere Ansicht der Führungsschiene sowie der Werkzeugmaschine gemäß vorstehender Figuren,
    • 4a eine Detailvergrößerung D1 aus 4,
    • 5 eine perspektivische Schrägansicht von oben auf die Hand-Werkzeugmaschine sowie die Führungsschiene gemäß vorstehender Figuren,
    • 6 ein vorderes Detail eines Abwandlung einer Führungsschiene mit einem Öffnungsanschlag in einer ersten Variante,
    • 7 eine Detailansicht ähnlich wie 6, jedoch mit einer Führungsschiene und einem Öffnungsanschlag einer zweiten Variante,
    • 8 eine Führungsschiene in einer Detailansicht ähnlich 6 und 7, jedoch mit einem Öffnungsanschlag in einer dritten Variante,
    • 9 eine weitere Führungsschiene in perspektivischer Schrägansicht von oben,
    • 10 die Führungsschiene gemäß 9, jedoch von schräg unten,
    • 11 ein Detail D2 aus 9 mit einer vergrößerten Anschlaganordnung der Führungsschiene,
    • 12 die Führungsschiene gemäß 9-11 in Frontalansicht von vorn, etwa in Richtung eines Pfeils P1 in 9,
    • 13 ein Detail D3 aus 12.
  • Eine Hand-Werkzeugmaschine 20 ist beispielsweise als eine Sägemaschine 21 ausgestaltet. Die Hand-Werkzeugmaschine 20 weist eine Antriebsbaugruppe 22 mit einem Antriebsmotor 23 auf. Der Antriebsmotor 23 treibt direkt oder über ein Getriebe, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist, eine Werkzeugaufnahme 24 an, an der ein Arbeitswerkzeug 25 lösbar befestigt ist, beispielsweise ein Sägeblatt 26. Die Werkzeugaufnahme 24 dreht um eine Drehachse D.
  • Zur Energieversorgung der Hand-Werkzeugmaschine 20 dient eine Energieversorgungseinrichtung 27, die beispielsweise einen Energiespeicher 28, insbesondere einen Akkupack oder dergleichen, umfassen kann. Ohne weiteres ist aber auch ein Netzkabel 27 zum Anschluss an ein elektrisches Stromversorgungsnetz, beispielsweise ein Wechselspannungsnetz, möglich, was in der Variante gemäß 2 dargestellt ist. Es ist auch möglich, dass die Hand-Werkzeugmaschine 20 eine Hybridmaschine ist, die sowohl über einen mobilen Energiespeicher als auch anhand eines elektrischen Versorgungsnetzes betreibbar ist. Jedenfalls ist eine hohe Mobilität der Hand-Werkzeugmaschine vorteilhaft, so dass sie leicht zu einem Werkstück W hin und von diesem weg bewegt werden kann, insbesondere dann, wenn kein Netzkabel 29 notwendig ist.
  • Das Arbeitswerkzeug 25 ist beispielsweise ein Sägeblatt. Die Hand-Werkzeugmaschine 20 beispielsweise eine Kreissäge, Tauchsäge oder dergleichen. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Hand-Werkzeugmaschine 20 eine Pendelhaubensäge ist. Anstelle des Sägeblattes 26 könnte auch ein sonstiges Trennwerkzeug, beispielsweise eine Trennscheibe oder dergleichen, vorgesehen sein.
  • Das Arbeitswerkzeug 25 ist vorteilhaft durch eine Schutzabdeckung 30 abgedeckt, wenn das Arbeitswerkzeug 25 nicht dazu gebraucht wird, in das Werkstück W einzuschneiden. Auch dann kann nämlich der Antriebsmotor 23 laufen und somit das Arbeitswerkzeug 25 antreiben, so dass an seinem Außenumfang angeordnete Zähne oder dergleichen andere Schneidmittel einen Nutzer verletzen können.
  • Die Antriebsbaugruppe 22 ist an einer Führungsplatte 40 angeordnet, die unmittelbar auf dem Werkstück W geführt werden kann, aber auch auf einer Führungsschiene 60. Die Antriebsbaugruppe 22 ist an einer Oberseite 41 der Führungsplatte 40 angeordnet, während die zu der Oberseite 41 entgegengesetzte Unterseite 42 zum Führen entlang des Werkstücks W oder der Führungsschiene 60 vorgesehen ist. Das Arbeitswerkzeug 25 steht beim Arbeitsbetrieb der Hand-Werkzeugmaschine 20, d.h. zum Einschneiden in das Werkstück W, vor eine Längsseite 43 der Führungsplatte 40 zur Unterseite 42 vor, so dass es dort in das Werkstück W einschneiden kann. Die Antriebsbaugruppe 22 hingegen erstreckt sich von der Längsseite 44 zu einer zu dieser entgegengesetzten Längsseite 44, steht jedoch vorteilhaft vor diese Längsseite 44 nicht vor.
  • An einem von der Oberseite 41 abgewandten Bereich der Hand-Werkzeugmaschine ist eine feststehende, obere Haube 34 vorgesehen, in der ein von vor die Oberseite 41 der Führungsplatte 40 vorstehender Abschnitt des Werkzeugs 25 aufgenommen ist. An der Haube 34 ist vorzugsweise ein Absauganschluss 35 zum Anschluss eines Saugschlauches, eines Staubfangsackes oder dergleichen angeordnet.
  • Der gegebenenfalls vor die Unterseite 42 vorstehende Abschnitt des Werkzeugs 25 ist durch eine bewegliche Schutzabdeckung 30 verdeckbar. Die Schutzabdeckung 30 kann zwischen einer das Arbeitswerkzeug 25 abdeckenden Abdeckstellung A (1) und einer das Arbeitswerkzeug 25 ganz oder teilweise freigebenden Offenstellung O (2) verstellt werden und ist dementsprechend verstellbar bezüglich der feststehenden oberen Haube oder der feststehenden oberen Schutzabdeckung beweglich gelagert. Die Schutzabdeckung 30 kann um eine zu der Drehachse D der Werkzeugaufnahme 24 parallele oder koaxiale Schwenkachse DH schwenken, nämlich zwischen der Abdeckstellung A und der Offenstellung O.
  • Die Schutzabdeckung 30 ist beispielsweise als eine Haube, insbesondere eine Pendelhaube ausgestaltet. An einem in Arbeitsrichtung AR vorderen Bereich der Haube 31, nämlich in Orientierung zur vorderen Querseite 46 der Führungsplatte 40, ist ein Anschlag 32 an der Haube 31 bzw. der Schutzabdeckung 30 angeordnet. An diesem Anschlag 32 oder als der Anschlag 32 ist weiterhin ein Spaltkeil 33 vorteilhaft, der in einen Sägeschlitz oder Sägeschnitt S eingreifen kann, der durch das Arbeitswerkzeug 25 in das Werkstück W eingesägt ist.
  • Die Schutzabdeckung 30 ist durch eine Schutzabdeckung-Federanordnung 36 in ihre Abdeckstellung A belastet. Die Schutzabdeckung-Federanordnung 36, die in der Zeichnung lediglich schematisch dargestellt ist, umfasst z.B. eine oder mehrere Federn, einen oder mehrere Betätigungsarme, Betätigungsgelenke oder dergleichen, um die Schutzabdeckung 30 oder Pendelhaube 31 aus der Offenstellung in Richtung der Abdeckstellung zu betätigen.
  • An einem von der Führungsplatte 40 abgewandten Bereich hat die Hand-Werkzeugmaschine 20 einen Handgriff 38 zum Ergreifen durch einen Bediener. An dem Handgriff 38 ist ein Schalter 39, beispielsweise ein Druckschalter, zum Einschalten und Ausschalten des Antriebsmotors 22, vorzugsweise auch zu dessen Drehzahlverstellung, angeordnet.
  • Die Antriebsbaugruppe 22 ist bezüglich der Führungsplatte 40 tiefeneinstellbar. Beispielsweise ist die Antriebsbaugruppe 22 durch ein Tiefeneinstelllager 37 schwenkbar an der Führungsplatte 40 gelagert. Das Tiefeneinstelllager 37 ermöglicht ein Schwenken der Antriebsbaugruppe 22 um eine Tiefeneinstellachse T. Bevorzugt ist das Tiefeneinstelllager 37 in Arbeitsrichtung vorn, also nahe bei der vorderen Querseite 46 der Führungsplatte 40 angeordnet, so dass die Hand-Werkzeugmaschine in diesem Fall eine typische Pendelhaubensäge darstellt. Allerdings ist die Erfindung ohne weiteres auch bei einer Säge realisierbar, bei der das Tiefeneinstelllager beispielsweise in Arbeitsrichtung hinten angeordnet ist oder bei einer Säge, deren Antriebsbaugruppe oder Sägebaugruppe relativ zur Führungsplatte linear geführt ist.
  • Des Weiteren ist die Antriebsbaugruppe 22 anhand von Gehrungslagern 47 um eine Gehrungsachse G schwenkbar. In einem typischen Arbeitsbetrieb, der in den Zeichnungen dargestellt ist, steht das Arbeitswerkzeug 25 im rechten Winkel vor die Unterseite 42 vor. Es sind aber anhand der Gehrungslager 47 auch Gehrungswinkel einstellbar, beispielsweise bis zu 45° oder 47°. Ein hinteres Gehrungslager 47 ist im Bereich einer hinteren Querseite 45 der Führungsplatte angeordnet, ein vorderes Gehrungslager ist näher bei der vorderen Querseite 46 der Führungsplatte unterhalb der Antriebsbaugruppe 22.
  • Zur Herstellung eines exakten, geradlinigen Sägeschnittes S in ein Werkstück W dient eine Führungsschiene 60. Die Hand, Werkzeugmaschine 20 und die Führungsschiene 60 können im Arbeitsbetrieb dauerhaft aneinander gekoppelt bleiben und bilden ein System 10.
  • Die Führungsschiene 60 weist einen im wesentlichen biegesteifen Schienenkörper 61 aus Metall oder harten Kunststoff auf, der mit einer Auflagefläche 62 auf einen Untergrund, beispielsweise auf eine Werkstückoberseite WO des Werkstücks W, auflegbar ist. Die Auflagefläche 62 und eine Führungsfläche 63 sind in Bezug auf eine Mittelebene MI des Schienenkörpers 61 einander entgegengesetzt.
  • Die Führungsfläche 63 dient zum Führen der Hand-Werkzeugmaschine 20. An der Führungsfläche 63 ist eine Führungskontur 70 vorgesehen, die zum Eingriff in eine Führungs-Gegenkontur 50 der Hand-Werkzeugmaschine 20 ausgestaltet und vorgesehen ist. Die Führungskontur 70 umfasst beispielsweise eine Längsrippe, die sich parallel zu Längsschmalseiten 64, 65 des Schienenkörpers 61 entlang der Führungsachse F erstreckt. Wenn die Hand, Werkzeugmaschine 20 auf der Führungsfläche 63 aufliegt, greift im Arbeitsbetrieb die Führungskontur 70 in die Führungs-Gegenkontur 50 ein, die beispielsweise als eine U-förmige, sich in Längsrichtung der Führungsplatte 40 erstreckende Nut ausgestaltet ist. Somit kann das Arbeitswerkzeug 25 an der Längsschmalseite 64 des Schienenkörpers 61 und somit der Führungsschiene 60 vorbei vor die Auflagefläche 62 vorstehen, in das Werkstück W einschneiden und einen Sägeschnitt S herstellen, der parallel zur Führungsachse F verläuft.
  • Die Hand-Werkzeugmaschine 20 ist zwischen einer hinteren Querschmalseite 66 und einer vorderen Querschmalseite 67 der Führungsschiene 60 bzw. des Schienenkörpers 61 oszillierend hin und her führbar.
  • Damit die Führungsschiene 60 und die Hand-Werkzeugmaschine 20 auch dann miteinander verbunden bleiben, wenn das System 10 vom Werkstück W abgehoben wird, siehe dazu beispielsweise 3, sind Hintergreifkonturen 72 an der Führungsschiene 60 und Hintergreif-Gegenkonturen 52 an der Hand-Werkzeugmaschine, z.B. an der Führungsplatte 40, zum Eingriff mit den Hintergreif-Konturen 72 der Führungsschiene 60 vorgesehen. Die Hintergreifkonturen 72 sind an einem Führungsvorsprung 71 vorgesehen. Der Führungsvorsprung 71 erstreckt sich über die Längslänge der Führungsschiene 60 bezüglich der Führungsachse F.
  • Die Hintergreifkonturen 72 umfassen einen vor die Führungsfläche 63 vorstehenden Längsschenkel 73, von dem Querschenkel 74 abstehen. Der Längsschenkel 73 und die Querschenkel 74 bilden eine T-förmige Konfiguration, die zu einer T-förmigen Führungsaufnahme 51 komplementär passt, die die Hintergreif-Gegenkontur 52 der Hand-Werkzeugmaschine 20 bereitstellt. Die Hintergreif-Gegenkontur 52 hat einen Längsschenkel 53 für den Längsschenkel 73 sowie Seiten-Aufnahmen 54 oder Querschenkel, in die die Querschenkel 74 der Hintergreif-Kontur 72 eingreifen können. Wenn die Hintergreif-Konturen 72 und Hintergreif-Gegenkonturen 52 in Eingriff miteinander sind, ist die Hand-Werkzeugmaschine 20 in Bezug auf eine Normalenrichtung N der Führungsfläche 63 oder der Mittelebene MI an der Führungsschiene 60 gehalten. Wenn also die Hand-Werkzeugmaschine 20 vom Werkstück W abgehoben wird, nimmt sie die Führungsschiene 60 mit.
  • Zwischen der hinteren Querschmalseite 66 und der Längsschmalseite 65 verläuft eine Schräge 66A vorgesehen, die beispielsweise einen Blickbereich auf das Werkstück W freigibt.
  • Ein Bediener des Systems 10 führt die Hand-Werkzeugmaschine 20 beispielsweise in Arbeitsrichtung AR manuell nach vorn entlang der Führungsachse F. dabei stützt sich die Führungsschiene 60 beispielsweise anhand der Anschläge 68, 69 am Werkstück W ab
  • In entgegengesetzter Richtung, also entgegen der Arbeitsrichtung AR, wirkt eine Rückstelleinrichtung 75. Die Rückstelleinrichtung 75 ist dazu ausgestaltet, die Relativposition der Hand-Werkzeugmaschine 20 und der Führungsschiene 60 derart zu verstellen, dass die Hand-Werkzeugmaschine 20 in den Ansatzbereich 66B zu verstellen, insbesondere dann, wenn die Führungsschiene 60 unbelastet ist, also beispielsweise vom Werkstück W abgehoben ist. Die Rückstelleinrichtung 75 ist ortsfest an der Führungsschiene 60 befestigt und weist ein flexibles Zugorgan 76, beispielsweise einen Riemen oder dergleichen, auf, der mit einem Schlitten 77 verbunden ist. Der Schlitten 77 ist an einer Führung 78, beispielsweise einer Führungsrippe, Führungsnut oder dergleichen, der Führungsschiene 60 entlang der Führungsachse F geführt. Das Zugorgan 76 ist durch eine Feder 79 federbeaufschlagt derart, dass es den Schlitten 77 in Richtung der in Arbeitsrichtung AR hinteren Querseite oder Querschmalseite 66 beaufschlagt.
  • Die Hand-Werkzeugmaschine 20 weist eine Haltekontur 48, beispielsweise am Sägetisch oder der Führungsplatte 40 zur Verbindung mit dem Schlitten 77 auf. Der Schlitten 77 umfasst beispielsweise eine Rastaufnahme oder dergleichen, die in Eingriff mit der Haltekontur 48 bringbar ist. Zur Begrenzung des Verfahrweg der Hand-Werkzeugmaschine 20 bezüglich der Führungsschiene 60 sind Anschläge 78A, 78B für den Schlitten 77 vorgesehen, beispielsweise an den Längsendbereichen der Führung 78 im Bereich der vorderen und hinteren Querschmalseiten 67, 66.
  • Die Führungsschiene 60 kann in unterschiedlichen Winkellagen an das Werkstück W angesetzt werden. Zur Einstellung der jeweiligen Winkelstellungen sind Anschläge 68, 69 vorgesehen, die vor die Auflagefläche 62 vorstehen. Der Anschlag 68 ist ortsfest im Bereich der Längsschmalseite 65 angeordnet. Der Längsanschlag 69 ist an der gegenüberliegenden Längsschmalseite 64 zwischen mehreren Längspositionen bezüglich der Führungsachse F verstellbar angeordnet. Die Anschläge 68, 69 sind beispielsweise als Anschlagkörper ausgestaltet, die vor die Auflagefläche 62 vorstehen, sodass die Führungsschiene 60 unter Anlage der Anschläge 68, 69 an eine zur Werkstückoberseite WO seitliche Fläche angesetzt werden kann.
  • Wenn die Anschläge 68, 69 in Bezug auf die Führungsachse F dieselbe Längspositionen aufweisen, kann beispielsweise ein zu einer hinteren Werkstückseite WH orthogonaler Sägeschnitt S in das Werkstück W eingesägt werden. Dann nimmt die Führungsschiene 60 beispielsweise eine Winkelposition WP1 ein.
  • Allerdings sind auch andere Winkelpositionen, beispielsweise Winkelpositionen WP2 und WP3 einstellbar. Dazu ist der Anschlag 69 relativ zur Längsschmalseite 64 verstellbar, beispielsweise in Positionen P1, P2 und P3. Beispielsweise können mehrere Halteaufnahmen für den Längsanschlag 69 vorgesehen sein. Vorzugsweise ist jedoch eine Führung 69A vorgesehen, in der der Längsanschlag 69 verschieblich ist. Anhand einer Klemmschraube 69B ist der Längsanschlag 69 beispielsweise ortsfest bezüglich der Führung 69A festlegbar, insbesondere in derselben verklemmbar. Die Führung 69A ist beispielsweise als eine Haltenut oder Aufnahmenut ausgestaltet.
  • Die Winkelposition WP1 liegt beispielsweise zwischen den Winkelpositionen WP3, die in 4 dargestellt sind. In jeder der Winkelpositionen WP1-WP3 steht ein Ansatzbereich 66B frei vor die hintere Werkstückseite WH vor, während sich ein vorderer Abschnitt 67B der Führungsschiene 60 auf der Werkstückoberfläche WO abstützt.
  • In dem hinteren Ansatzbereich 66B ist die Schutzabdeckung 30 vorzugsweise geschlossen, nimmt also ihre Abdeckungsstellung A ein, siehe dazu beispielsweise 1 oder 4. Dann ist das Arbeitswerkzeug 25 durch die obere Haube 34 und die Pendelhaube 31 abgedeckt und der Bediener vor Verletzungen geschützt. Wenn jedoch der Sägeschnitt S durchzuführen ist, führt der Bediener die Hand-Werkzeugmaschine in Arbeitsrichtung AR in Richtung des vorderen Abschnitts 67B der Führungsschiene 60, wobei die Schutzabdeckung 30 von der Abdeckungsstellung A in die Offenstellung O zu verstellen ist. Beispielsweise kann der Anschlag 32 der Schutzabdeckung 30 an der hinteren Werkstückseite WH anschlagen, wodurch die Pendelhaube 31 oder Schutzabdeckung 30 von der Abdeckungsstellung A in Richtung der Offenstellung O betätigt wird oder aufschwenkt und während der weiteren Bewegung der Hand-Werkzeugmaschine 20 in Arbeitsrichtung AR in der Offenstellung O gehalten wird.
  • Zum Öffnen und/oder Offenhalten der Schutzabdeckung 30 in der Offenstellung O sind Anschlaganordnungen 80A, 80B, 80C, 80D, 80E vorgesehen, ganz allgemein auch als Anschlaganordnung 80 bezeichnet. Die Anschlaganordnungen 80 umfassen Öffnungsanschläge 81, 91, die zu ihrer Unterscheidung mit den zusätzlichen Buchstaben A-E entsprechend der jeweiligen Anschlaganordnung 80A-80E bezeichnet sind. Die Öffnungsanschläge 81, 91 sind zwischen einer Anschlagstellung AS, die zum Öffnen oder Halten der Schutzabdeckung 30 in der Offenstellung O vorgesehen ist, und einer Freigabestellung FS verstellbar, in der die Schutzabdeckung 30 aus der Offenstellung in die Abdeckungsstellung A gelangen oder in der Abdeckungsstellung A bleiben kann.
  • Die Anschlaganordnung 80A umfasst Öffnungsanschläge 81A und 91A.
  • Der Öffnungsanschlag 81A ist zwischen dem Öffnungsanschlag 91A und dem Ansatzbereich 66B angeordnet und dient sozusagen zum Öffnen der Schutzabdeckung 30. Der Öffnungsanschlag 81A ist zwischen einer Anschlagstellung AS, in der er parallel zur Mittelebene MI des Schienenkörpers 61 vor die Längsschmalseite 65 des Schienenkörpers 61 vorsteht, und einer Freigabestellung FS verstellbar, in der er derart weit zur Längsschmalseite 65 hin verstellt oder hinter diese zurück verstellt ist, dass er nicht mehr in Eingriff mit der Schutzabdeckung 30, insbesondere deren Anschlag 32, gelangen kann. Die Freigabestellung FS ist gestrichelt in 4a dargestellt.
  • Der Öffnungsanschlag 81A umfasst einen Anschlagkörper 82A, der um eine Schwenkachse SQ an einem Schwenklager 83A schwenkbar gelagert ist. Das Schwenklager 83A umfasst beispielsweise einen Lagerkörper 84A, an dem der Anschlagkörper 82 schwenkbar gelagert ist. Der Lagerkörper 84A, zum Beispiel ein Lagerachsteil, ist in einem Lagergehäuse 85A gehalten oder aufgenommen, dessen zum Ansatzbereich 66B zugewandtes Längsende den Längsanschlag 68 bereitstellt. Das Lagergehäuse 85A ist beispielsweise mit dem Schienenkörper 61 verschraubt, an diesen angeklebt oder dergleichen.
  • Der Anschlagkörper 82A ist beispielsweise in der Art einer Klinke ausgestaltet. Der Anschlagkörper 82A weist eine Betätigungsschräge 86A auf, die von der Hand-Werkzeugmaschine 20 bei einer Bewegung entgegen der Arbeitsrichtung AR zum Auslenken des Anschlagkörpers 82A und somit zu einem Betätigen des Öffnungsanschlags 81A in Richtung der Freigabestellung FS vorgesehen ist. Der Öffnungsanschlag 81A ist in Richtung seiner Anschlagstellung AS durch eine Feder oder Federanordnung 87A beaufschlagt. Wenn also der Öffnungsanschlag 81A unbelastet durch äußere Einflüsse ist, verstellt die Federanordnung 87A den Anschlagkörper 82A in Richtung der Anschlagstellung AS, in welcher der Anschlagkörper an einem Gegenanschlag 89A, beispielsweise des Lagergehäuses 85A, anschlägt. In dieser Stellung kann jedenfalls der Anschlag 32 der Schutzabdeckung 30 an der zu der Betätigungsschräge 86A entgegengesetzten Betätigungsfläche 88A des Anschlagkörpers 82A anschlagen, sodass sie von der Abdeckungsstellung A in Richtung der Offenstellung O verstellt wird.
  • Der Anschlagkörper 82A ist beispielsweise aus Metall oder jedenfalls einem härteren Material als ein Anschlagkörper 92A des Öffnungsanschlags 91A. Der Anschlagkörper 92A besteht beispielsweise aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen anderem weichen Material. Der Anschlagkörper 92A ist beispielsweise als ein flacher, plattenartige Körper oder Plattenkörpern ausgestaltet.
  • Der Öffnungsanschlag 91A erstreckt sich entlang der Längsschmalseite 65 zwischen dem Öffnungsanschlag 81A und der vorderen Querschmalseite 67 oder dem in Arbeitsrichtung AR vorderen Längsende der Führungsschiene 60. Auf dem Bewegungsweg zwischen dem Öffnungsanschlag 81 gleitet die Schutzabdeckung 30 bzw. deren Anschlag 32 an einer Oberseite 95A des Öffnungsanschlags 91 entlang, der auf dem Werkstück W aufliegt. Dabei wird das Arbeitswerkzeug 25, also das Sägeblatt 26, an einer Seitenkante 96A des Öffnungsanschlags 91A vorbei bewegt, die eine sozusagen freie Seitenkante der Führungsschiene 60 im Arbeitsbetrieb darstellt. Beispielsweise kann die Seitenkante 96A als ein Ausreißschutz dienen, indem sie auf der Werkstückoberfläche WO aufliegt und durch zudem noch durch die Schutzabdeckung 30 in Richtung der Werkstückoberfläche WO mit Kraft beaufschlagt ist, sodass der Plattenkörper oder Anschlagkörper 92A flächig auf der Werkstückoberfläche WO aufliegt.
  • Der Öffnungsanschlag 91A ist um eine Schwenkachse SF, die parallel zur Führungsachse F verläuft, schwenkbar an dem Schienenkörper 61 angeordnet und somit zwischen einer Anschlagstellung AS, in der der Plattenkörper oder Anschlagkörper 92A im Wesentlichen mit dem Schienenkörper 61 fluchtet, d. h vor die Längsschmalseite 65 des Schienenkörpers 61 weit vorsteht, und einer Freigabestellung FS verstellbar, in der der Anschlagkörper 92A beispielsweise zur Unterseite oder Auflagefläche 62 der Führungsschiene 60 hin verschwenkt ist, sodass beispielsweise seine Oberseite 95A winkelig, insbesondere etwa rechtwinkelig, zur Führungsfläche 63 orientiert ist. Zur schwenkbaren Lagerung des Anschlagkörpers 92A ist ein Schwenklager 93 vorgesehen, welches mehrere in einer zur Führungsachse F parallelen Reihenrichtung hintereinander angeordnete Lagerelemente 94A umfasst. Die Lagerelemente 94A sind beispielsweise mit dem Schienenkörper 61 verschraubt oder vernietet, zum Beispiel anhand von Schrauben 94S. Die Lagerelemente 94A können beispielsweise durch biegeflexible Vorsprünge des Anschlagkörpers 92A bereitgestellt sein.
  • Eine zur Oberseite 95A entgegengesetzte Unterseite 98A des Anschlagkörpers 92 dient als Betätigungsfläche 98 zum Betätigen des Öffnungsanschlags 91A aus der Freigabestellung FS in die Anschlagstellung AS. Wenn nämlich die Unterseite 97A auf der Werkstückoberfläche WO aufliegt, ist der Öffnungsanschlag 91A in der Anschlagstellung AS abgestützt und kann einer Kraftbeaufschlagung durch die Schutzabdeckung 30 in Richtung der Freigabestellung FS nicht ausweichen. Wenn jedoch die Führungsschiene 60 von der Werkstückoberfläche WO abgehoben wird, fällt diese Unterstützung des Öffnungsanschlags 91A durch das Werkstück W weg, d. h. der Anschlagkörper 92 schwenkt um die Schwenkachse SF aus der Anschlagstellung AS in die Freigabestellung FS. Dadurch ist die Pendelhaube 91 oder Schutzabdeckung 30 nicht mehr in ihrer Offenstellung O abgestützt, sodass das Eigengewicht der Schutzabdeckung 30 und die Schutzabdeckung-Federanordnung 36 die Schutzabdeckung 30 in Richtung der Abdeckungsstellung A selbsttätig verstellen. So ist der Bediener vor Verletzungen geschützt.
  • Es ist möglich, dass die Lagerelemente 94A eine federelastische Eigenschaft aufweisen, sodass sie beispielsweise eine Federanordnung 97A darstellen, die den Anschlagkörper 92A grundsätzlich in Richtung der Anschlagstellung AS beaufschlagt oder zumindest mit einer gewissen Kraft in Richtung der Anschlagstellung AS wirkt. Allerdings ist diese Kraft kleiner als diejenige Kraft, die von der Schutzabdeckung 30 auf die Oberseite 95A einwirkt, wenn der Anschlagkörper 92 nicht an seiner Betätigungsfläche 98 oder Unterseite 98A abgestützt ist.
  • Bei der Anschlaganordnung 80B ist ein demgegenüber etwas einfacheres Konzept gewählt. Die Anschlaganordnung 80B weist nur einen einzigen Öffnungsanschlag 91 B auf, der dem Öffnungsanschlag 91A ähnelt und ähnlich wie dieser einen langgestreckten Anschlagkörper 92B aufweist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Längslänge der Führungsschiene 60 zwischen dem Ansatzbereich 66B, wo die Längsschmalseite 65 frei steht, und dem in Arbeitsrichtung AR vorderen Längsende der Führungsschiene 60, also zur vorderen Querschmalseite 67 erstreckt.
  • Der Öffnungsanschlag 91B ist anhand eines Schwenklagers 93B zwischen einer Anschlagstellung AS, in der der Anschlagkörper 92B im Wesentlichen mit den Flächen 62, 63 des Schienenkörpers 61 fluchtet, und einer Freigabestellung FS schwenkbar gelagert, in der der Plattenkörper oder Anschlagkörper 92B mit seiner freien Seitenkante 96B weniger weit vor die Längsschmalseite 65 des Schienenkörpers 61 vorsteht, sodass die Schutzabdeckung 30 der Hand-Werkzeugmaschine 20 am Öffnungsanschlag 91A vorbei aus ihrer Offenstellung O in die Abdeckungsstellung A gelangen kann oder in der Abdeckungsstellung A bleiben kann.
  • Der Anschlagkörper 92B weist an seiner Unterseite 98B eine Betätigungsfläche 98 auf, die zur Auflage an der Werkstückoberfläche WO vorgesehen ist und abgestützt von der Werkstückoberfläche WO dafür sorgt, dass der Öffnungsanschlag 91 B in der Anschlagstellung AS abgestützt ist und in dieser verbleibt.
  • Das Schwenklager 93B ist durch Vertiefungen 94B an der Oberseite 95B und der Unterseite 97B des Anschlagkörpers 92B gebildet. Die Vertiefungen 94B sind beispielsweise in der Art von Längsnuten ausgestaltet, die parallel zur Führungsachse F verlaufen.
  • Die Vertiefungen 94B sind zwischen einem zwischen der Freigabestellung FS und der Anschlagstellung AS verschwenkbaren Schwenkabschnitt 92B1 des Anschlagkörpers 92B und einem Befestigungsabschnitt 99B zur Befestigung am Schienenkörper 61 angeordnet.
  • Der Befestigungsabschnitt 99B des Anschlagkörpers 92B ist in einer Aufnahme 65B des Schienenkörpers 61 aufgenommen. Die Aufnahme 65B ist beispielsweise als eine Aufnahmenut ausgestaltet, die sich an der Längsschmalseite 65 entlang erstreckt. Die Aufnahmenut oder Aufnahme 65B ist vorzugsweise im Querschnitt etwa schlüssellochförmig. Bevorzugt ist es jedenfalls, wenn der Anschlagkörper 92B in der Aufnahme 65B mit einer Kraftkomponente K1 parallel zur Mittelebene MI formschlüssig gehalten ist.
  • Beispielsweise ist eine Öffnung 65C der Aufnahme 65B zur Längsschmalseite 65 hin im Querschnitt schmaler als ein davon abgewandter Bodenbereich oder Aufnahmebereich 65D der Aufnahme 65B, in den ein beispielsweise wulstartiger Hintergreifabschnitt 99B1 des Befestigungsabschnitts 99B eingreift. Mithin kann also der Befestigungsabschnitt 99B von einer der Querschmalseiten 66 oder 67 her in die Aufnahme 65B entlang einer zur Führungsachse F parallelen Steckachse eingesteckt werden, ist jedoch quer zu dieser Steckachse formschlüssig und/oder verliersicher in der Aufnahme 65B gehalten. Ohne weiteres kann jedoch eine Verklebung, Verschweißung oder dergleichen andere zusätzliche Befestigungsmaßnahme vorgesehen sein, um den Anschlagkörper 92B in der Aufnahme 65B beispielsweise stoffschlüssig zu halten. Auch eine Verklemmung mit beispielsweise einer oder mehreren Klemmkörpern, Schrauben oder dergleichen, die insbesondere von einer der Flächen 62 oder 63 her in Richtung der Aufnahme 65B eingeschraubt oder eingebracht sind, ist ohne weiteres möglich.
  • Der Anschlagkörper 92B besteht vorzugsweise aus einem durch das Arbeitswerkzeug 25 oder Sägeblatt 26 schneidbaren Material, beispielsweise Kunststoff, Gummi oder dergleichen. Somit ist es beispielsweise möglich, dass das Arbeitswerkzeug 25 bei einem ersten Sägeschnitt, wenn die Hand-Werkzeugmaschine 20 an der Führungsschiene 60 entlang geführt wird, einen Schneideabschnitt 96S vom Anschlagkörper 92B abzuschneiden, um dadurch die Seitenkante 96B auszubilden. Diese hat dann für einen späteren Sägebetrieb eine optimale Länge quer zur Führungsachse F, sodass sie beispielsweise stets seitlich neben dem Arbeitswerkzeug 25 und nahe bei demselben verläuft und einen Ausreißschutz bildet, der ein Ausreißen des Werkstücks W im Bereich des Sägeschnitts S verhindert oder jedenfalls deutlich verringert.
  • Ein als Öffnungsanschlag 91C für die Schutzabdeckung 30 dienender Anschlagkörper 92C der Anschlaganordnung 80C entspricht im Wesentlichen dem Anschlagkörper 92B, hat also z.B. den Vertiefungen 94B entsprechende Vertiefungen 94C zur Bereitstellung eines Schwenklagers 93C sowie eine Seitenkante 96C, die als Ausreißschutz dienen kann. Der Anschlagkörper 92C erstreckt sich entlang der Längsschmalseite 65, vorzugsweise bis zum Ansatzbereich 66B. Des Weiteren ist die Anschlagstellung AS sozusagen die Normallage des Anschlagkörpers 92C, indem nämlich der die Vertiefungen 94C umfassende Abschnitt des Anschlagkörpers eine federelastische Eigenschaft aufweist und somit eine Federanordnung 97C darstellt.
  • Zur Befestigung des Anschlagkörpers 92C an dem Schienenkörper 61 dient ein Verbindungsabschnitt 99C, mit dem ein Schwenkabschnitt 92C1 des Anschlagkörpers 92C anhand des Schwenklagers 93C verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 99C greift in eine sich in der Art einer Längsnut entlang der Längsschmalseite 65 erstreckende Aufnahme 65E des Schienenkörpers 61 mit einer Tannenbaumstruktur ein. Die Aufnahme 65E weist einen Aufnahmeabschnitt 65F auf, in den ein im Querschnitt tannenbaumartiger, langgestreckter Verbindungszapfen 99C1 des Verbindungsabschnitts 99C eingreift. Zur Längsschmalseite 65 hin weist die Aufnahme 65E eine Durchtrittsöffnung auf, vor die im Sinne einer Verengung der Aufnahme 65E einander gegenüberliegende Hintergreifvorsprünge 65G vorstehen, die in beispielsweise nutartige, sich parallel zur Führungsachse F erstreckende Hintergreifaufnahmen 99C2 des Verbindungsabschnitts 99C eingreifen.
  • Ein Öffnungsanschlag 91 D die der Anschlaganordnung 80D weist einen Anschlagkörper 92D auf, der sich entlang der Längsschmalseite 65 bis zum Ansatzbereich 66B erstreckt. Der Öffnungsanschlag 91 D ist formschlüssig an dem Schienenkörper 61 gehalten, nämlich in dessen Aufnahme 65B, und weist den im Zusammenhang mit dem Anschlagkörper 92B erläuterten Verbindungsabschnitt 99B auf, der in die Aufnahme 65B eingreift. Des Weiteren hat auch der Anschlagkörper 92D einander gegenüberliegende Vertiefungen 94D, die den Vertiefungen 94B, 94C entsprechen und dementsprechend ein Schwenklager 93D bilden, anhand dessen der Öffnungsanschlag 91 D zwischen der Anschlagstellung AS und der Freigabestellung FS um eine zur Führungsachse F parallele Schwenkachse SF schwenkbar ist. Im Bereich der Vertiefungen 94D ist der Anschlagkörper 92D elastisch dahingehend, dass seine Normallage die Anschlagstellung AS ist, sodass das Schwenklager 93D eine Federanordnung 97D bildet. Der die Längsrippen 99D aufweisende Abschnitt des Anschlagkörpers 92D bildet einen zwischen der Freigabestellung FS und der Anschlagstellung AS schwenkbaren Schwenkabschnitt 92D1.
  • Durch die Schutzabdeckung 30 kann der Öffnungsanschlag 91 D aus der Anschlagstellung AS in Richtung der Freigabestellung FS verstellt werden, wenn seine eine Betätigungsfläche 98 bilden der Unterseite 98D nicht abgestützt ist, beispielsweise wenn die Führungsschiene 60 vom Werkstück W abgehoben wird. Der Anschlagkörper 92D hat mehrere Längsrippen 99D, die parallel zur Führungsachse F und oder parallel zur Längsschmalseite 65 des Schienenkörpers 61 verlaufen. Dadurch hat der Anschlagkörper 92D eine höhere Biegesteifigkeit parallel zur Führungsachse F. Es ist aber auch möglich, dass die nutartigen Zwischenräume zwischen den Längsrippen 99D es ermöglichen, dass der Anschlagkörper 92D um mehrere schwenkbare Abschnitte aufweist, deren Schwenkachsen SF1, SF2, SF3 parallel zur Führungsachse F verlaufen und durch die Zwischenräume oder Längsnuten zwischen den Längsrippen 99D gebildet sind.
  • Möglich ist bei einer erfindungsgemäßen Anschlaganordnung aber auch, dass mehrere Öffnungsanschläge in einer Reihenanordnung nebeneinander parallel zur Führungsachse F angeordnet sind und in jeder der Öffnungsanschläge individuell beweglich gelagert ist. Beispielsweise anstelle des einteiligen oder einstückigen Anschlagkörpers 92D auch eine Reihenanordnung mit mehreren Anschlagkörpern 92D1, 92D2, 92D3 sowie weiteren, im Zeichnungsausschnitt der 8 nicht sichtbaren Anschlagkörpern vorgesehen sein, die jeweils einen Öffnungsanschlag bilden und individuell zwischen der Freigabestellung FS und der Anschlagstellung AS verstellbar sind, wie bereits im Zusammenhang mit dem Öffnungsanschlag 91 D beschrieben wurde. Mithin kann also die Schutzabdeckung 30 jeden der Anschlagkörper 92D1, 92D2, 92D3 aus der Anschlagstellung AS in die Freigabestellung FS verdrängen, wenn der jeweilige Anschlagkörper nicht mit seiner Betätigungsfläche 98 auf einem Untergrund, zum Beispiel der Werkstückoberfläche WO, abgestützt ist.
  • Die Anschlaganordnung 80E weist Öffnungsanschläge 81E, 91E auf, die in einer Reihenanordnung hintereinander bezüglich einer Reihenachse, die zur Führungsachse F oder Längsschmalseite 65 parallel ist, hintereinander angeordnet. Im Unterschied zu den Anschlagkörpern 92D1, 92D2, 92D3 sind die Anschlagkörper 82E, 92E der Öffnungsanschläge 81E, 91E fest miteinander verbunden, sodass sie simultan zwischen der Anschlagstellung AS und der Freigabestellung FS anhand ihrer jeweiligen Schwenklager 83E, 93E verschwenkbar sind, die koaxiale Schwenkachsen SF aufweisen, die parallel zur Führungsachse F sind.
  • Der Öffnungsanschlag 81E ist an einem Lagerkörper 84E des Schwenklagers 83E schwenkbar gelagert. Der Lagerkörper 84E ist beispielsweise an einem Lagergehäuse 85E gehalten, welches ähnlich wie das Lagergehäuse 85A an der Auflagefläche 62 des Schienenkörpers 61 befestigt ist, beispielsweise verschraubt, verklebt oder dergleichen. Der Lagerkörper 84E kann am Lagergehäuse 85E schwenkbar oder fest angeordnet sein.
  • Von dem Anschlagkörper 82E, der beispielsweise plattenartig ist, stehen Vorsprünge mit beispielsweise hülsenartigen oder rohrförmigen Lageraufnahmen 84E1 vor, die vom Lagerkörper 84E durchdrungen sind. Der Lagerkörper 84E ist beispielsweise als ein Lagerbolzen oder eine Lagerwelle ausgestaltet.
  • Der Anschlagkörper 92E ist mit einem Verbindungsabschnitt 99E mit dem Schienenkörper 61 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 99E ist beispielsweise anhand einer Klebeschicht 99E1, eines Klebestreifens oder dergleichen an den Schienenkörper 61 angeklebt. Eine Verschraubung oder dergleichen andere Befestigung ist ohne weiteres möglich. Das Schwenklager 93E umfasst ein Filmscharnier 94E, sodass ein Schwenkabschnitt 92E1 des Anschlagkörpers 92E zwischen der Anschlagstellung AS und der Freigabestellung FS schwenkbar ist, siehe dazu 12.
  • Wenn die Anschlaganordnung 80E auf dem Werkstück W, insbesondere dessen Werkstückoberfläche WO aufliegt, betätigt eine Betätigungsfläche 88E, die an einer der Auflagefläche 62 des Schienenkörpers 61 zugewandten Seite, insbesondere Unterseite, des Anschlagkörpers 82E angeordnet ist, den Öffnungsanschlag 81E in Richtung der Anschlagstellung.
  • Ferner wirkt auch die an der Unterseite 98E des Anschlagkörpers 92E vorgesehene oder durch diese Unterseite gebildete Betätigungsfläche 98 im Sinne einer Verstellung oder Halten des Öffnungsanschlags 91 E in der Anschlagstellung AS, wenn sie auf dem Werkstück W aufliegt.
  • Der Anschlagkörper 82E und somit der Öffnungsanschlag 81E ist in Richtung der Anschlagstellung AS zudem durch eine Federanordnung 87E kraftbeaufschlagt. Die Federanordnung 87E wirkt auch auf den Anschlagkörper 92E oder Öffnungsanschlag 91E in Richtung der Anschlagstellung AS, da die Öffnungsanschläge 91E und 81E fest miteinander verbunden sind.
  • Die Federanordnung 87E umfasst beispielsweise eine Schenkelfeder 87E1, die einerseits am Schienenkörper 61, beispielsweise dem Lagergehäuse 85E, andererseits am Anschlagkörper 82E abgestützt ist. Die Federanordnung 87E ist weiterhin dazu vorgesehen, auch den Anschlagkörper 92E bzw. Öffnungsanschlag 91E in die Anschlagstellung AS zu betätigen. Der Anschlagkörper 82E steht nämlich mit einem Stützabschnitt 89E in Richtung des Anschlagkörpers 92E vor und ist im Bereich des Stützabschnitts 89E mit dem Anschlagkörper 92E verbunden, beispielsweise verklebt und/oder anhand von Nieten oder dergleichen anderen Verbindungen 89E1 verbunden.
  • Der Anschlagkörper 92E besteht vorzugsweise aus einem weichen Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff. Beispielsweise kann durch einen ersten Sägeschnitt eine Seitenkante 98E gebildet sein, die als Ausreißschutz dient.
  • Der Anschlagkörper 92E ist durch den Anschlagkörper 82E im Bereich des Stützabschnitts 89E verstärkt und jedenfalls derart biegesteif, dass der Öffnungsanschlag 91E im Bereich des Stützabschnitts 89E nicht durch die Schutzabdeckung 30 der Hand-Werkzeugmaschine 20 verformbar ist. Wenn sich also ein vorderer Längsendbereich 89E2 auf dem Werkstück W abgestützt, wie in 10 angedeutet, ist dadurch die Kombination der Öffnungsanschläge 81E, 91E in der Anschlagstellung AS abgestützt. Wenn in dieser Situation, bei der die Führungsschiene 60 mit ihrem Anfangsbereich vor das Werkstück W frei vorsteht (beispielsweise vor die Werkstückseite WH), die Hand-Werkzeugmaschine 20 ausgehend vom Ansatzbereich 66B der Führungsschiene 60 in Arbeitsrichtung AR nach vorn bewegt wird, bleibt nicht nur der Öffnungsanschlag 81 E, sondern auch der Öffnungsanschlag 91 E in der Anschlagstellung AS. Dabei bewegt sich das Arbeitswerkzeug 25 auch im Bereich des Stützabschnitts 89E an der Seitenkante 96E des Anschlagkörpers 92E entlang, die somit einen Ausreißschutz darstellen kann.
  • Wird jedoch das System 10 vom Werkstück W abgehoben, reicht die durch die Schutzabdeckung 30 auf die Oberseite 95E des Öffnungsanschlags 91E wirkende Kraft FO, die beispielsweise durch die Gewichtskraft der Pendelhaube 91 und/oder die Kraft der Schutzabdeckung-Federanordnung 36 ausgeübt wird, aus, die Öffnungsanschläge 81E und 91E in Richtung der Freigabestellung FS zu verstellen. Mithin ist also die Kraft FO größer als die Kraft der Federanordnung 87E.
  • Eine Betätigungsschräge 86E des Öffnungsanschlags 81E erleichtert ein Verstellen der Schutzabdeckung 30 in Richtung der Offenstellung O. Die Betätigungsschräge 86E ist beispielsweise durch einen ungebördelten oder umgeformten Abschnitt des Anschlagkörpers 82E gebildet. Die Betätigungsschräge 86E ist dem Ansatzbereich 66B zugewandt.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Anschlagkörper 82E vorzugsweise aus Metall besteht. Der Anschlagkörper 82E ist vorzugsweise als ein Stanz-Biegeteil ausgestaltet.
  • Möglich ist auch eine schiebebewegliche oder linear bewegliche Lagerung eines Öffnungsanschlags einer Anschlaganordnung. Beispielsweise weist eine Anschlaganordnung 80F einen Öffnungsanschlag 81F auf, beispielsweise einen Schieber oder Anschlagkörper 82F, der an einem Schiebelager 83F zwischen einer gestrichelt dargestellten Freigabestellung FS und einer in durchgezogenen Linien dargestellten Anschlagstellung AS linear verschieblich am Schienenkörper 61 gelagert ist. Es ist möglich, dass der Anschlagkörper 82F anhand einer Raste oder dergleichen anderen Fixiereinrichtung 89F in der Anschlagstellung AS und/oder der Freigabestellung FS fixierbar, insbesondere verriegelbar ist. Eine nicht dargestellte Federanordnung kann den Öffnungsanschlag 81 F beispielsweise in die Anschlagstellung AS verstellen.

Claims (24)

  1. Führungsschiene zum Führen einer Hand-Werkzeugmaschine (20), insbesondere einer Sägemaschine (21), wobei die Hand-Werkzeugmaschine (20) einen Antriebsmotor (23), ein durch den Antriebsmotor (23) angetriebenes Arbeitswerkzeug (25) und eine Schutzabdeckung (30) für das Arbeitswerkzeug (25) aufweist, die zwischen einer das Arbeitswerkzeug (25), insbesondere ein Sägeblatt (26), freigebenden Offenstellung (O) und einer das Arbeitswerkzeug (25) zumindest teilweise verdeckenden Abdeckstellung (A) verstellbar ist, wobei ein Schienenkörper (61) der Führungsschiene (60) bezüglich seiner Mittelebene (MI) an einander entgegengesetzten Seiten eine Auflagefläche (62) zum Auflegen auf einen Untergrund, insbesondere auf ein Werkstück (W), und eine zum Führen der Hand-Werkzeugmaschine (20) vorgesehene Führungsfläche (63) aufweist, an der eine Führungskontur (50) zum Führen der Hand-Werkzeugmaschine (20) entlang einer Führungsachse (F) angeordnet ist, so dass das Arbeitswerkzeug (25) der Hand-Werkzeugmaschine (20) parallel zu der Führungsachse (F) geführt neben einer Längsschmalseite (65) des Schienenkörpers (61) in einer Arbeitsrichtung (AR) in das Werkstück (W) einschneiden kann, und wobei die Führungsschiene (60) eine Anschlaganordnung (80) mit mindestens einem Öffnungsanschlag (81, 91) zum Verstellen der Schutzabdeckung (30) in die Offenstellung (O) bei einem Bewegen der Hand-Werkzeugmaschine (20) entlang der Führungsachse (F) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) an dem Schienenkörper (61) zwischen einer zum Betätigen der Schutzabdeckung (30) in Richtung der Offenstellung (O) vorgesehenen Anschlagstellung (AS) und einer zum Freigeben der Schutzabdeckung (30) für eine Verstellung in Richtung der Abdeckstellung (A) vorgesehenen Freigabestellung (FS) verstellbar ist, wobei der Öffnungsanschlag (81, 91) in der Anschlagstellung (AS) weiter mit einer Richtungskomponente parallel zu der Mittelebene (MI) des Schienenkörpers (61) vor die Längsschmalseite (65) des Schienenkörpers (61) vorsteht als in der Freigabestellung (FS).
  2. Führungsschiene nach Anspruch 1, der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) zwischen der Anschlagstellung (AS) und der Freigabestellung (FS) verschieblich und/oder um mindestens eine Schwenkachse (SQ, SF) schwenkbeweglich bezüglich des Schienenkörpers (61) ist, wobei die Schwenkachse (SQ, SF) parallel zu der Führungsachse (F) ist oder schräg oder quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zur Führungsachse (F) verläuft.
  3. Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaganordnung (80) mindestens zwei Öffnungsanschläge (81, 91) umfasst.
  4. Führungsschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Öffnungsanschläge (81, 91) mit gleichen Bewegungsfreiheitsgraden oder mit unterschiedlichen Bewegungsfreiheitsgraden bezüglich des Schienenkörpers (61) zur Verstellung zwischen der Freigabestellung (FS) und der Anschlagstellung (AS) am Schienenkörper (61) gelagert und/oder bezüglich des Schienenkörpers (61) verformbar sind.
  5. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Öffnungsanschläge (81, 91) in einer Reihenanordnung bezüglich der Führungsachse (F) hintereinander an dem Schienenkörper (61) angeordnet sind.
  6. Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsanschläge (81, 91) miteinander fest verbunden oder bewegungsgekoppelt sind.
  7. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) einen Öffnungsanschlag (81, 91) umfasst oder durch einen Öffnungsanschlag (81, 91) gebildet ist, der anhand eines Schwenklagers (83, 93) um eine zur Führungsachse (F) parallele Schwenkachse (SF) zwischen der Anschlagstellung (AS) und der Freigabestellung (FS) schwenkbar ist oder einen Schwenkabschnitt (92B1) aufweist, der um eine zur Führungsachse (F) parallele Schwenkachse (SF) zwischen der Anschlagstellung (AS) und der Freigabestellung (FS) schwenkbar oder verformbar ist.
  8. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) zur Schwenkverstellung oder Verformung zwischen der Freigabestellung (FS) und der Anschlagstellung (AS) eine Längsvertiefung, insbesondere eine Nut, und/oder ein Filmscharnier (94E) aufweist und/oder biegeflexibel ist.
  9. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaganordnung (80) mindestens einen Öffnungsanschlag (81, 91) aufweist, der durch die Hand-Werkzeugmaschine (20), wenn sie an der Führungsschiene (60) geführt ist, aus der Anschlagstellung (AS) in die Freigabestellung (FS) verstellbar ist.
  10. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) eine Betätigungsschräge (86A, 86E), insbesondere zur Betätigung durch die Hand-Werkzeugmaschine (20) und/oder für die Betätigung der Schutzabdeckung (30), aufweist.
  11. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaganordnung (80) mindestens einen Öffnungsanschlag (81, 91) aufweist, der in Richtung der Anschlagstellung (AS) durch eine Federanordnung (87, 97) federbelastet ist.
  12. Führungsschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federkraft der Federanordnung (87, 97) des Öffnungsanschlags (81, 91) geringer als eine im Sinne eines Verstellens des Öffnungsanschlags (81, 91) in die Freigabestellung (FS) wirkende Kraft, insbesondere eine Federkraft und/oder Gewichtskraft, der Schutzabdeckung (30) der Hand-Werkzeugmaschine (20) ist, die zum Betrieb mit der Führungsschiene vorgesehen ist.
  13. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) eine Betätigungsfläche (98) zum Betätigen des Öffnungsanschlags (81, 91) in Richtung der Anschlagstellung (AS) durch das Werkstück (W) aufweist, wenn die Führungsschiene (60) auf dem Werkstück (W) aufliegt.
  14. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) einen langgestreckten, sich entlang der Längsschmalseite (65) der Führungsschiene (60) erstreckenden Anschlagkörper (82, 92) und/oder eine Reihenanordnung mehrerer entlang der Längsschmalseite (65) der Führungsschiene (60) angeordneter Anschlagkörper (82, 92) umfasst.
  15. Führungsschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper (82, 92) aus einem elastischen und/oder biegeflexiblen Material, insbesondere Gummi oder Kunststoff, besteht und/oder einen Scharnierabschnitt, insbesondere ein Filmscharnier (94E), aufweist.
  16. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaganordnung (80) einen Öffnungsanschlag (81, 91) aufweist, der bezüglich der Führungsachse (F) hintereinander angeordnete Abschnitte mit unterschiedlichen Biegesteifigkeiten aufweist und/oder bezüglich der Führungsachse (F) mindestens zwei hintereinander angeordnete Öffnungsanschläge (81, 91) aufweist, die unterschiedliche Biegesteifigkeiten aufweisen.
  17. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaganordnung (80) einen Öffnungsanschlag (81, 91) mit einem sich parallel zur Führungsachse (F) erstreckenden biegesteifen Stützabschnitt (89E) aufweist, dessen in Arbeitsrichtung (AR) vorderes Längsende zur Auflage auf dem Werkstück (W) vorgesehen ist derart, dass bei auf dem Werkstück (W) aufliegendem vorderen Längsende des Stützabschnitts (89E) ein vor das Werkstück (W) frei vorstehender und durch das Werkstück (W) nicht abgestützter hinterer Längsabschnitt des Stützabschnitts (89E) zum Halten in der Anschlagstellung (AS) abgestützt ist.
  18. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) eine Ausreißschutz-Kante zur Auflage auf das Werkstück (W) und zum Verhindern eines Ausreißens des Werkstücks (W) an einer durch das Arbeitswerkzeug (25) in das Werkstück (W) eingebrachten Schnittkante aufweist.
  19. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Öffnungsanschlag (81, 91) einen zum Abschneiden durch das Arbeitswerkzeug (25) vorgesehenen Schneideabschnitt (96S) aufweist, der bei einem erstmaligen Gebrauch der Führungsschiene (60) durch das Arbeitswerkzeug (25) abgeschnitten wird, wenn das Arbeitswerkzeug (25) entlang der Führungsachse (F) an der Führungsschiene (60) entlang geführt ist.
  20. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Ansatzbereich (66B) aufweist, an dem kein die Schutzabdeckung (30) betätigender Körper vor die Längsschmalseite (65) des Schienenkörpers (61) vorsteht, sodass die Schutzabdeckung (30) bei an dem Ansatzbereich (66B) angeordneter Hand-Werkzeugmaschine (20) frei zwischen der Freigabestellung (FS) und der Abdeckstellung (A) beweglich ist.
  21. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Hintergreif-Kontur (72) zum Eingriff in eine Hintergreif-Gegenkontur (52) der Hand-Werkzeugmaschine (20) aufweist, sodass die Hand-Werkzeugmaschine (20) in einer Normalenrichtung (N) bezüglich der Mittelebene (MI) der Führungsschiene (60) an der Führungsschiene (60) gehalten ist, und/oder dass sie mindestens einen Längsendanschlag (78A, 78B) bezüglich der Führungsachse (F) zum Anschlagen der Hand-Werkzeugmaschine (20) bei einer Bewegung in der Arbeitsrichtung (AR) oder entgegen der Arbeitsrichtung (AR) aufweist.
  22. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine federbelastete Rückstelleinrichtung (75) zu einer Verstellung der Hand-Werkzeugmaschine (20) in Richtung eines in Arbeitsrichtung (AR) hinteren Längsendbereichs der Führungsschiene (60) aufweist.
  23. System umfassend eine Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie eine Hand-Werkzeugmaschine (20), insbesondere eine Pendelhaubensäge.
  24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (30) in Richtung ihrer Abdeckstellung (A) durch eine Schutzabdeckung-Federanordnung (36) federbelastet ist.
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