DE102020100041A1 - Vorrichtung und System zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren mindestens eines in einem Kraftfahrzeug befindlichen Ablagemittels sowie hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und System zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren mindestens eines in einem Kraftfahrzeug befindlichen Ablagemittels sowie hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Zum Zwecke eines verbesserten Bedienkomforts eines Kraftfahrzeuges (1) ist eine Vorrichtung (13) zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren mindestens eines in dem Kraftfahrzeug (1) befindlichen, mit mindestens einem Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) wirkverbundenen Ablagemittels (10; 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 10-5, 10-6, 10-7, 10-8, 10-9) vorgesehen, mit einem mindestens zeitweise mit dem Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) wirkverbundenen Steuerungsmittel (20), das seinerseits eingerichtet ist, das Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) auf Basis eines von einem Berechnungsmittel (30) ausgegebenen Akzentuierungssignales wahlweise in Betrieb zu setzen, während des Betriebes zu verändern oder nicht zu verändern, oder außer Betrieb zu setzen, wobei das Akzentuierungssignal eine Akzentuierungsinteresseninformation repräsentiert und das Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) in seinem außer Betrieb befindlichen Zustand von einem Betrachter als solches nicht erkennbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren mindestens eines in einem Kraftfahrzeug befindlichen Ablagemittel gemäß Anspruch 1, ein hiermit ausgestattetes System gemäß Anspruch 7 sowie ein hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 9.
  • Akzentuierungsmittel zur optischen Hervorhebung von in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges befindlichen Ablagen sind allgemein bekannt. Diese weisen Leuchtmittel auf, die mit Einschalten des Fahrzeuginnenraumlichtes an diskreten Stellen ebenfalls eingeschaltet werden und dann solange permanent in Betrieb sind, bis das Fahrzeuginnenraumlicht abgeschaltet wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alternative zu den bekannten Akzentuierungsmitteln anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren mindestens eines in einem Kraftfahrzeug befindlichen, mit mindestens einem Akzentuierungsmittel wirkverbundenen Ablagemittels vorgesehen, die ein mindestens zeitweise mit dem Akzentuierungsmittel wirkverbundenes Steuerungsmittel aufweist. Das Steuerungsmittel seinerseits ist eingerichtet, das Akzentuierungsmittel auf Basis eines von einem Berechnungsmittel ausgegebenen Akzentuierungssignales wahlweise in Betrieb zu setzen, während des Betriebes zu verändern oder nicht zu verändern, oder außer Betrieb zu setzen, wobei das Akzentuierungssignal eine Akzentuierungsinteresseninformation repräsentiert. Ist das Akzentuierungsmittel außer Betrieb, so ist es für einen Betrachter im Wesentlichen als solches nicht sichtbar. Befindet sich das Akzentuierungsmittel hingegen in Betrieb, so ist es durch einen Betrachter an einem solchen Ort und/oder zu einer solchen Zeit erkennbar, an dem eine Sichtbarkeit des Akzentuierungsmittels gewünscht ist. Die Inbetriebnahme erfolgt dabei auf Basis der Akzentuierungsinteresseninformation, die auf einem bekannten oder antizipierten Verhalten eine Nutzers und/oder dem Nutzungskontextes beruht. Weiter kann die Akzentuierungsinteresseninformation Daten enthalten, die Nutzereingaben in einem entsprechend ausgebildeten Kraftfahrzeug ein aktuelles Verhalten eines Nutzers, einen aktuellen Kontext einer Medienwidergabe und/oder eines Fahrmodus, aktuelle Ortsdaten des Kraftfahrzeuges, einen Blickverlauf eines Nutzers über die Zeit und ggf. die von ihm in Blick genommenen Orte, oder die Dringlichkeit des Ablagebedarfs repräsentieren. Zusätzlich kann die Akzentuierungsinteresseninformation Daten enthalten, die Informationen in Bezug auf die Anzahl und Position des Nutzers und seine Bewegungsrichtung, Informationen über Gegenstände, die der Nutzer bei sich trägt und deren Eigenschaften (insbesondere deren Größe, Gewicht, Format, Oberflächeneigenschaften wie Reibung (Rutschgefahr), Empfindlichkeit insbesondere gegen Druck, Verschmutzungsempfindlichkeit, Temperaturbedarf (insbesondere in Bezug auf kühl zu lagernde Gegenstände, die nicht in von der Sonne beleuchteten Bereichen oder nahe der Heizung verstaut werden dürfen)), Quelle der Information, insbesondere aus Kalendern und/oder Apps, bekannte Gewohnheiten des Nutzers wie insbesondere das Vorhandenseine einer Arbeitstasche auf dem Arbeitsweg zum Gegenstand haben. Schließlich kann die Akzentuierungsinteresseninformation Daten enthalten, die Informationen zur Person eines Nutzers alleine und/oder etwaiger Begleiter repräsentieren, wie insbesondere in Bezug auf seine bzw. ihre Größe, Proportionen, Alter, Gesundheitszustand und/oder körperliche Einschränkungen.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass nunmehr eine kontextsensitive Akzentuierung eines Ablagemittels geschaffen ist. So wird basierend auf Kontextwissen erkannt, ob und wo ein Ablagebedarf vorliegt, und insbesondere welche Eigenschaften dieser Ablage (insbesondere Größe, Form, Notwendigkeit einer Sicherung und/oder Verschmutzungssensibilität) notwendig sind, worauf basierend eine geeignete Ablage ausgewählt wird. In vorteilhafter Weise wird hierdurch für den Fall, dass sich das Akzentuierungsmittel außer Betrieb befindet, eine größere optische Ruhe in dem Fahrzeuginnenraum geschaffen. Wenn das Akzentuierungsmittel hingegen in Betrieb genommen wird, erfährt es in vorteilhafter Weise eine größere Aufmerksamkeit durch einen Betrachter, so dass dieser einen für ihn relevanten Ablageort schneller und leichter zu erkennen vermag. Dies gilt insbesondere für den Fall, wenn er ein entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug zum ersten Mal, insbesondere bei einer Autovermietung, einem Ridesharing-Service oder einem Carsharing-Service, benutzt.
  • Es sei angemerkt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit einem an dem Ablagemittel befindlichen Verschlussmittel, insbesondere einem Schloss, und/oder einem Antriebsmittel wirkverbunden sein kann. Für den Fall, dass ein Akzentuierungsmittel in Betrieb gesetzt wird, kann vorgesehen sein, das Verschlussmittel und/oder das Antriebsmittel zeitgleich oder ein wenig zeitlich versetzt ebenfalls in Betrieb zu setzen, um das Ablagemittel nicht nur optisch hervorzuheben, sondern für dessen Benutzung auch freizugeben, insbesondere zu öffnen, um so den mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbundenen Komfort weiter zu erhöhen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Akzentuierungsmittel mindestens ein Lichtabgabemittel zur Abgabe von Licht, mindestens ein Aktuatormittel zur Veränderung der Oberflächengestalt des Ablagemittels und/oder mindestens ein Klangausgabemittel zur Ausgabe mindestens eines Tons aufweist. Hiermit ist es möglich, die visuelle Wahrnehmung, die auditive Wahrnehmung bzw. die akustische Wahrnehmung des Nutzers zu adressieren, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise zu jeder Tages- und Nachtzeit verwendet werden kann.
  • Ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise geschaffen, wenn das Lichtabgabemittel mindestens teilweise als Lichtleiter, lichtemittierende Diode, Flüssigkristallanzeige, oder Projektionsmittel, das Aktuatormittel als Getriebemittel, Vibrationsmittel, hydraulisches Verstellmittel oder pneumatisches Verstellmittel, und das Klangausgabemittel als Lautsprecher ausgebildet ist. Es sei angemerkt, dass die genannten Lichtabgabemittel, Aktuatormittel und Klangausgabemittel jeweils vermittels eines Kaschiermittels derart abgedeckt sein können, dass sie im Wesentlichen nicht erkennbar sind, wenn sich das Akzentuierungsmittel außer Betrieb befindet, jedoch erkennbar sind, wenn sich das Akzentuierungsmittel in Betrieb befindet.
  • Die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in vorteilhafter Weise weiter verbessert, wenn das Berechnungsmittel mit einem Sensormittel , bevorzugt einer Kamera, und/oder einer externen Datenquelle, bevorzugt von einer mobilen Kommunikationseinrichtung, wirkverbunden ist, das seinerseits eingerichtet ist, die Annäherung, Bewegung und/oder Entfernung mindestens eines Körperteils eines Benutzers und/oder eines zu transportierenden Gegenstandes zu detektieren. Mit anderen Worten ist es möglich, das Akzentuierungsmittel in Betrieb zu nehmen, während des Betriebes zu verändern oder nicht zu verändern, oder es außer Betrieb zu nehmen, wenn ein Berechnungsmittel eine entsprechende Information ausgibt, dessen Eingangsgrößen von einem Sensor insbesondere in Abhängigkeit einer Blickrichtung, einer Kopfposition oder einer Position eines anderen Körperteils eines Nutzers detektiert werden. Das Sensormittel kann sich dabei innerhalb des Kraftfahrzeuginnenraumes oder an der Außenseite des Kraftfahrzeuges befinden.
  • Alternativ oder kumulativ kann vorgesehen sein, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Spracheingabemittel auszustatten, über das relevante Daten für deren Betrieb, insbesondere Akzentuierungsinteresseninformation, auf einfache Art eingegeben werden können, um dieses wahlweise in Betrieb zu setzen, während des Betriebes zu verändern oder nicht zu verändern, oder außer Betrieb zu setzen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein mit dem Berechnungsmittel und/oder Steuerungsmittel wirkverbundenes Speichermittel auf, in dem aktuelle und/oder aus der Vergangenheit stammende Akzentuierungsinteresseninformationen gespeichert sind. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, insbesondere personalisierte Akzentuierungsinteresseninformationen über verschiedene Kraftfahrzeuge hinweg zu nutzen bzw. nutzbar zu machen.
  • Das Steuerungsmittel ist eingerichtet, das Akzentuierungsmittel in Bezug auf dessen Betriebszeit, Betriebsdauer, Position, Intensität und/oder Reichweite zu steuern. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine hohe Versatilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschaffen.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird ebenfalls durch ein System zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren mindestens eines in einem Kraftfahrzeug befindlichen Ablagemittels gelöst, das mindestens eine Vorrichtung der zuvor offenbarten Art und ein hiermit zumindest zeitweise in Wirkverbindung bringbares erstes Telekommunikationsmittel aufweist, das eingerichtet ist, Akzentuierungsinteresseninformationen an die Vorrichtung auszugeben. So ist es insbesondere möglich, dass ein Nutzer gewünschte Akzentuierungsinteresseninformationen über ein zweites Telekommunikationsmittel, insbesondere ein Smartphone, an die erfindungsgemäße Vorrichtung überträgt, um bestimmte oder alle in einem von ihm zu benutzenden Kraftfahrzeug nach seinen Wünschen zu akzentuieren. Die Akzentuierungsinteresseninformation kann von einem Nutzer oder einem Dritten manuell eingegeben oder automatisiert eingelesen bzw. eingegeben werden. Es versteht sich, dass eine Kommunikation zwischen erstem Telekommunikationsmittel und zweitem das Telekommunikationsmittel auch bidirektional vorgesehen sein kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich ein zweites Telekommunikationsmittel in einem von einem Benutzer transportierbaren Gegenstand, insbesondere einem Koffer, wobei das erste Telekommunikationsmittel und das zweite Telekommunikationsmittel in Wirkverbindung miteinander bringbar ausgebildet sind. Mit anderen Worten ist es möglich, dass ein zu transportierender Gegenstand mit der zuvor offenbarten Vorrichtung über Akzentuierungsinteresseninformationen kommuniziert, wodurch ein automatisierter Abgleich zwischen einem mit einem Kraftfahrzeug zu transportierenden Gegenstand und einer hierfür möglichen Ablage erfolgen kann. In vorteilhafter Weise ist hiermit die Möglichkeit geschaffen, dass einem Nutzer eines entsprechend ausgestatteten Kraftfahrzeuges eine spezifische Ablagemöglichkeit für den zu transportierenden Gegenstand vermittels des Akzentuierungsmittels automatisiert angezeigt wird. Es versteht sich, dass auf Wunsch auch weitere Telekommunikationsmittel mit dem ersten Telekommunikationsmittel in Wirkverbindung treten können. So ist es insbesondere möglich, dass ein bei einem Rechenzentrum vorhandenes Telekommunikationsmittel mit dem ersten und/oder dem zweiten Telekommunikationsmittel in Wirkverbindung tritt, um aktuelle und/oder gespeicherte Akzentuierungsinteresseninformationen an das Steuerungsmittel zu übertragen.
  • Schließlich wird die zuvor genannte Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem mit einem Akzentuierungsmittel in Wirkverbindung stehenden Ablagemittel gelöst, das mindestens eine Vorrichtung und/oder ein System der zuvor offenbarten Art aufweist. Die zuvor genannten Vorteile gelten adäquat.
  • In vorteilhafter Weise zeichnet sich das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug dadurch aus, dass sich mindestens ein Ablagemittel im Kraftfahrzeuginnenraum befindet und als Seitenablage, Mittelkonsole, Armauflage, Fußauflage, Cupholder, Handyablage, Kleiderhaken, Tasche, Schublade, Spannmittel, Kühlschrank, Kofferablage oder als ein mindestens eine Fensterfläche mindestens teilweise umgebendes Band ausgebildet ist. Es versteht sich jedoch, dass auch andere hier nicht genannte, insbesondere in einem Kofferraum oder einem im vorderen Bereich eines Kraftfahrzeuges befindliche Ablageräume mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen werden können.
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügte, nicht maßstäbliche Figur eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere einschränkende, Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung.
  • In der einzigen Figur ist ein Teil eines Kraftfahrzeuges 1, speziell ein Teil dessen Innenraumes 5, in Seitenansicht gezeigt.
  • In dem Innenraum 5 befindet sich eine Reihe von Ablagemitteln 10, die in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Cupholder 10-1, Mittelkonsole 10-2, vordere Seitenablage 10-3, hintere Seitenablage 10-4, Kleiderhaken 10-5, Spannriemen 10-6, hintere Armauflage 10-7 sowie einer daran befindlichen Handyablage 10-8 ausgebildet sind.
  • Des Weiteren ist in dem Kraftfahrzeug 1 eine Vorrichtung 13 zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren der Ablagemittel 10, 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 10-5, 10-6, 10-7, 10-8 vorgesehen, das eine Reihe von Akzentuierungsmitteln 15 aufweist. Diese Akzentuierungsmittel 15 sind in einem Außerbetriebszustand als solche nicht erkennbar.
  • Konkret ist um den Außenrand des Cupholders 10-1 ein diesen umfassendes Akzentuierungsmittel 15-1 in Form eines als Lichtleiter ausgebildeten Lichtabgabemittels angeordnet.
  • An der Mittelkonsole 10-2 befindet sich ein Akzentuierungsmittel 15-2, das zum einen ein deren Außenrand bzw. Außenkante umgebendes, als Lichtleiter ausgebildetes Lichtabgabemittel, zum anderen ein hier nicht weiter gezeigtes Aktuatormittel umfasst, das die Oberfläche des Außenrandes bzw. der Außenkante geometrisch verändern kann.
  • In dem oberen Abschnitt der vorderen Seitenablage 10-3 befindet sich ein als Lichtleiter ausgebildetes Akzentuierungsmittel 15-3. In dem oberen Abschnitt der hinteren Seitenablage 10-4 befindet sich ein ebenfalls als Lichtleiter ausgebildetes Akzentuierungsmittel 15-4.
  • Der an der B-Säule des Kraftfahrzeuges 1 befestigte Kleiderhaken 10-5 weist umfangsseitig ein als Lichtleiter ausgebildetes Akzentuierungsmittel 15-5 auf.
  • Der im Fondbereich des Kraftfahrzeuges 1 befindliche Spannriemen 10-6 ist als Flächenlichtabgabemittel ausgebildet.
  • Die an der Rücksitzbank befindliche Armauflage 10-7 weist zwei Akzentuierungsmittel 15 auf, nämlich ein flächig gestaltetes, mit einem hier nicht gezeigten Aktuator ausgebildetes und aus einem Textilmaterial ausgebildetes Akzentuierungsmittel 15-7, das für die Aufnahme eines hier nicht gezeigten Armes vorgesehen ist, und ein im Wesentlichen in der Mitte des Akzentuierungsmittels 15-7 befindliches, als Lichtleiter ausgebildetes Akzentuierungsmittel 15-8, das sich entlang der Außenkante der Handyablage 10-8 erstreckt.
  • Schließlich ist an den Rändern der an dem Kraftfahrzeug 1 befindlichen, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher bezeichneten Scheiben (Frontscheibe, vordere Seitenscheibe, hintere Seitenscheibe, Heckscheibe) jeweils ein als Lichtleiter ausgebildetes Akzentuierungsmittel 15-9 vorgesehen.
  • Jedes einzelne der Akzentuierungsmittel 15, 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8 und 15-9 ist mit einem symbolisch gezeigten Steuerungsmittel 20 wirkverbunden, wie durch den eine Wirkverbindung repräsentierenden Pfeil 25 symbolisiert wird. Die Wirkverbindung 25 kann dabei in jeder geeigneten Weise erfolgen, beispielsweise drahtgebunden oder drahtlos, insbesondere durch eine Bluetooth-Verbindung. Das Steuerungsmittel 20 ist eingerichtet, ein, mehrere oder alle Akzentuierungsmittel 15, 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8 und 15-9 zu steuern, d.h. beispielsweise deren Einschalt- bzw. Ausschaltmoment, Betriebszeit, Betriebsdauer, Position, Oberflächengestaltung, Intensität oder Reichweite zeitlich oder örtlich zu verändern oder konstant zu halten.
  • Hierzu ist das Steuerungsmittel 20 mit einem Berechnungsmittel 30, beispielsweise einem Mikrochip, wirkverbunden, der seinerseits mit einem Sensormittel 35 wirkverbunden ist. Das Sensormittel 35 ist eingerichtet, die Annäherung, Bewegung und/oder Entfernung eines hier nicht gezeigten Körperteils eines Fahrzeuginsassen, beispielsweise seiner Hand oder seines Gesichtes, oder eines außerhalb des Kraftfahrzeuges 1 befindlichen zu transportierenden Gegenstandes 40 zu erfassen und ein Signal, das eine Akzentuierungsinteresseninformationen repräsentiert, an das Berechnungsmittel 30 auszugeben.
  • Schließlich ist ein optionales erstes Telekommunikationsmittel 45 vorgesehen, das mit dem Berechnungsmittel 30 wirkverbunden ist. Von dem ersten Telekommunikationsmittel 45 können von einem zweiten Telekommunikationsmittel 50 übermittelte Informationen empfangen werden, die der Steuerung des Akzentuierungsmittels 15 dienen. Das zweite Telekommunikationsmittel 50 kann, entsprechend dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel, als von einem hier nicht gezeigten Nutzer bedienbares Smartphone, als ein in dem zu transportierenden Gegenstand 40 oder an jedem anderen geeigneten Gegenstand befindliches Telekommunikationsmittel oder auf jede andere geeignete Weise ausgebildet sein. So ist es auch denkbar, das zweite Telekommunikationsmittel 50 in einer andersartigen Institution, beispielsweise einem Rechenzentrum einer Autovermietung, vorzusehen.
  • Es sei jedoch angemerkt, dass das erste Telekommunikationsmittel 45 auch direkt mit dem Steuerungsmittel 20 wirkverbunden sein kann, wenn die von dem zweiten Telekommunikationsmittel 50 übermittelten Signale einen solchen Charakter aufweisen, dass sie unmittelbar von dem Steuerungsmittel 20 in Steuersignale umgesetzt werden.
  • Schließlich weist die Vorrichtung 10 des hier gezeigten Ausführungsbeispiels ein Speichermittel 55 auf, das mit dem Steuerungsmittel 20 wirkverbunden ist. In dem Speichermittel 55 sind Daten zur Steuerung des Akzentuierungsmittels 15 gespeichert, die beispielsweise historische Informationen über eine tatsächlich gewünschte Steuerung des Akzentuierungsmittels 15 durch einen Nutzer enthalten.
  • Nachfolgend wird ein beispielhaftes, nicht einschränkendes Nutzungsszenario dargestellt:
  • Nach einem Flug erreicht ein hier nicht gezeigter Nutzer einen Flughafen, an dem er einen Mietwagen (vgl. Bezugszeichen 1 in der Figur) abzuholen wünscht. Der Mietwagen 1 weist die in der Figur dargestellten Akzentuierungsmittel 15 bzw. 15-1 bis 15-9 auf. Diese befinden sich bei abgestelltem Mietwagen 1 außer Betrieb und stechen somit einem Betrachter des Mietwagens 1 und dessen Innenraumes 5 nicht ins Auge.
  • Der Nutzer führt ein Handy und einen Koffer (vgl. Bezugszeichen 40) mit sich, die jeweils ein zweites Kommunikationsmittel 50 aufweisen. Diese treten nach Freigabe durch den Vermieter des Mietwagens in Kommunikation mit dem ersten Kommunikationsmittel 45, das Teil einer Vorrichtung 13 zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren der zuvor dargestellten Akzentuierungsmittel 15 ist. Auf dem Weg zu dem Mietwagen 1 kauft der Nutzer ein in einem Becher befindliches Getränk. Eine die Größe und Form des Bechers repräsentierende Information wird von dem Verkäufer des Getränkes ebenfalls an das erste Kommunikationsmittel 45 gesendet. Diese Information, sowie die Information, dass sich eine einzige autorisierte Person mit einem einzigen Gepäckstück 40 bestimmter Abmessungen und Gewichtes (dieses wurde zuvor von der Luftfahrtgesellschaft ermittelt und an das zweite Kommunikationsmittel 50 des Handys des Nutzers übermittelt) und mit einem Handy zu dem Mietwagen 1 bewegt, wird in dem Speichermittel 55 der Vorrichtung 13 abgespeichert.
  • Anhand von Ortsdaten, und unterstützt von einem an dem Mietwagen 1 befindlichen Bewegungssensor (der seinerseits Teil eines Sensormittels 35 der Vorrichtung 13 ist), wird bei Unterschreitung eines Mindestabstandes des Nutzers von dem Mietwagen 1 zunächst dessen Fahrertür geöffnet, das Akzentuierungsmittel 15-1 eines in dem Fahrzeuginnenraum 5 vorgesehenen Cupholders 10-1 sowie ein Akzentuierungsmittel einer neben dem Cupholders 10-1 befindlichen Handyablage (in der Figur nicht gezeigt) illuminiert und der Kofferraumdeckel (in der Figur nicht gezeigt) geöffnet. Der Nutzer stellt seinen Getränkebecher in dem Cupholder 10-1 ab und das entsprechende Akzentuierungsmittel 15-1 erlischt. Sein Handy hingegen behält der Nutzer bei sich und legt es nicht in der Handyablage ab; das Akzentuierungsmittel der Handyablage bleibt in diesem Fall illuminiert.
  • Der Nutzer bewegt sein Gepäckstück 40 nun zu dem Fahrzeugheck und legt dieses in dem Kofferraum an einer Stelle ab, die durch ein darin befindliches illuminiertes Akzentuierungsmittel angezeigt wird. Diese Stelle ist anhand der Größe und des Gewichtes des Gepäckstückes 40 derart gewählt, dass der Nutzer einen maximalen Komfort bei der Unterbringung desselben in dem Kofferraum erfährt. Zur Sicherung des nunmehr im Kofferraum befindlichen Gepäckstückes 40 wird ein mit einem Akzentuierungsmittel versehener Spannriemen illuminiert, der von dem Nutzer an einer korrespondierenden Aufnahme befestigt wird. Die Aufnahme selbst weist ebenfalls ein Akzentuierungsmittel auf, das jedoch erst dann illuminiert wird, wenn der Nutzer den Spannriemen in die Hand genommen hat. Ist dieser in der korrespondierenden Aufnahme sicher gehalten, werden das Akzentuierungsmittel des Spannriemens und das Akzentuierungsmittel der Aufnahme außer Betrieb gesetzt. Ist der Spannriemen hingegen nicht sicher in der Aufnahme gehalten, so verändern die beiden genannten Akzentuierungsmittel ihre Farbe von einer Signalfarbe zu einer eine Warnung repräsentierenden Farbe und ein Warnton erklingt.
  • Nachdem das Gepäckstück 40 sicher in dem Kofferraum verstaut ist, bewegt sich der Nutzer in Richtung Fahrzeugfront und nimmt auf dem Fahrersitz Platz. Legt der Nutzer sein Handy an der illuminierten Handyablage ab, erlischt auch das hier befindliche Akzentuierungsmittel.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Personenkraftwagen
    5
    Innenraum
    10
    Ablagemittel
    10-1
    Cupholder
    10-2
    Mittelkonsole
    10-3
    vordere Seitenablage
    10-4
    hintere Seitenablage
    10-5
    Kleiderhaken
    10-6
    Spannriemen
    10-7
    hintere Armauflage
    10-8
    Handyablage
    10-9
    Akzentuierungsmittel an den Rändern von Fensterflächen
    13
    Vorrichtung zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren
    15
    Akzentuierungsmittel
    15-1
    Akzentuierungsmittel des Cupholders
    15-2
    Akzentuierungsmittel der Mittelkonsole
    15-3
    Akzentuierungsmittel der vorderen Seitenablage
    15-4
    Akzentuierungsmittel der hinteren Seitenablage
    15-5
    Akzentuierungsmittel des Kleiderhakens
    15-6
    Akzentuierungsmittel des Spannriemens
    15-7
    Akzentuierungsmittel der hinteren Armauflage
    15-8
    Akzentuierungsmittel der Handyablage
    15-9
    Akzentuierungsmittel an den Rändern von Fensterflächen
    20
    Steuerungsmittel
    25
    Wirkverbindung
    30
    Berechnungsmittel
    35
    Sensormittel
    40
    Gegenstand
    45
    erstes Telekommunikationsmittel
    50
    zweites Telekommunikationsmittel
    55
    Speichermittel
    x, y, z
    Koordinaten eines fahrzeugeigenen Koordinatensystems gemäß ISO 4130-1978

Claims (10)

  1. Vorrichtung (13) zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren mindestens eines in einem Kraftfahrzeug (1) befindlichen, mit mindestens einem Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) wirkverbundenen Ablagemittels (10; 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 10-5, 10-6, 10-7, 10-8, 10-9), mit einem mindestens zeitweise mit dem Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) wirkverbundenen Steuerungsmittel (20), das seinerseits eingerichtet ist, das Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) auf Basis eines von einem Berechnungsmittel (30) ausgegebenen Akzentuierungssignales wahlweise in Betrieb zu setzen, während des Betriebes zu verändern oder nicht zu verändern, oder außer Betrieb zu setzen, wobei das Akzentuierungssignal eine Akzentuierungsinteresseninformation repräsentiert und das Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) in seinem außer Betrieb befindlichen Zustand von einem Betrachter als solches nicht erkennbar ist.
  2. Vorrichtung (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) mindestens ein Lichtabgabemittel zur Abgabe von Licht, mindestens ein Aktuatormittel zur Veränderung der Oberflächengestalt des Ablagemittels (10; 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 10-5, 10-6, 10-7, 10-8, 10-9) und/oder mindestens ein Klangausgabemittel zur Ausgabe mindestens eines Tons aufweist.
  3. Vorrichtung (13) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtabgabemittel mindestens teilweise als Lichtleiter, lichtemittierende Diode, Flüssigkristallanzeige oder Projektionsmittel, das Aktuatormittel als Getriebemittel, Vibrationsmittel, hydraulisches Verstellmittel oder pneumatisches Verstellmittel, und das Klangausgabemittel als Lautsprecher ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Berechnungsmittel (30) mit einem Sensormittel (35) wirkverbunden ist, das seinerseits eingerichtet ist, die Annäherung, Bewegung und/oder Entfernung mindestens eines Körperteils eines Benutzers und/oder eines zu transportierenden Gegenstandes zu detektieren.
  5. Vorrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem Berechnungsmittel (30) und/oder Steuerungsmittel (20) wirkverbundenen Speichermittel (55), in dem aktuelle und/oder aus der Vergangenheit stammende Akzentuierungsinteresseninformationen gespeichert sind.
  6. Vorrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsmittel (20) eingerichtet ist, das Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) in Bezug auf dessen Betriebszeit, Betriebsdauer, Position, Farbe, Muster, Intensität und/oder Reichweite zu steuern.
  7. System zum zeitweisen und antizipierenden Akzentuieren mindestens eines in einem Kraftfahrzeug (1) befindlichen Ablagemittels (10; 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 10-5, 10-6, 10-7, 10-8, 10-9), gekennzeichnet durch mindestens eine Vorrichtung (13) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 sowie einem hiermit zumindest zeitweise in Wirkverbindung bringbaren ersten Telekommunikationsmittel (45), das eingerichtet ist, Akzentuierungsinteresseninformationen an die Vorrichtung (13) auszugeben.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein zweites Telekommunikationsmittel (50) in einem von einem Benutzer transportierbaren Gegenstand (40) befindet, das mit dem ersten Telekommunikationsmittel (45) in Wirkverbindung bringbar ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeug (1) mit mindestens einem mit einem Akzentuierungsmittel (15; 15-1, 15-2, 15-3, 15-4, 15-5, 15-6, 15-7, 15-8, 15-9) in Wirkverbindung stehenden Ablagemittel (10; 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 10-5, 10-6, 10-7, 10-8, 10-9), gekennzeichnet durch mindestens eine Vorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und/oder einem System () nach Anspruch 7 und/oder Anspruch 8.
  10. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein Ablagemittel (10; 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 10-5, 10-6, 10-7, 10-8, 10-9) im Kraftfahrzeuginnenraum (5) befindet und als Seitenablage, Mittelkonsole, Armauflage, Fußauflage, Cupholder, Handyablage, Kleiderhaken, Tasche, Schublade, Spannmittel oder als ein mindestens eine Fensterfläche mindestens teilweise umgebendes Band ausgebildet ist.
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