DE102020002394B4 - Gasfiltrationsvorrichtung einer Schutzbelüftungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Gasfiltrationsvorrichtung (10) mit folgenden Merkmalen:a) die Gasfiltrationsvorrichtung (10) ist zur Verwendung in einer Schutzbelüftungseinrichtung ausgebildet,b) die Gasfiltrationsvorrichtung (10) ist derart ausgebildet, dass aus einem von Grob- und Feinpartikeln befreiten Gasstrom mit einem Kampfstoff-Filter (11) Kampfstoffe gefiltert, mit einem Stickoxid-Filter (12) Stickoxide gefiltert oder einem Stickoxid-Katalysator Stickoxide reduziert, und mit einem Kohlenmonoxid-Katalysator (13) Kohlenmonoxid oxidiert werden können,c) die Gasfiltrationsvorrichtung (10) umfasst ein Steuermodul (40), das Signale eines im anfänglichen Gasstrom angeordneten Anfangs-Kampfstoff-Sensors (21), eines im anfänglichen Gasstrom angeordneten Anfangs-Stickoxid-Sensors (22) und eines im anfänglichen Gasstrom angeordneten Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensors (23) verarbeitet,d) in Richtung des Gasstromes sind zuerst der Kampfstoff-Filter (11), dann der Stickoxid-Filter (12) oder der Stickoxid-Katalysator, und dann der Kohlenmonoxid-Katalysator (13) über von dem Steuermodul (40) ansteuerbare Ventile (11a, 11b, 12a, 12b, 13a, 13b) einschaltbar, derart,e) dass, wenn der Anfangs-Kampfstoff-Sensor (21), der Anfangs-Stickoxid-Sensor (22) und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor (23) jeweils keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, der Gasstrom nicht über den Kampfstoff-Filter (11), den Stickoxid-Filter (12) oder Stickoxid-Katalysator und den Kohlenmonoxid-Katalysator (13) geleitet wird,f) dass, wenn der Anfangs-Kampfstoff-Sensor (21) eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt und der Anfangs-Stickoxid-Sensor (22) und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor (23) jeweils keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter (11) und nicht über den Stickoxid-Filter (12) oder den Stickoxid-Katalysator und den Kohlenmonoxid-Katalysator (13) geleitet wird,g) dass, wenn der Anfangs-Stickoxid-Sensor (22) eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor (23) keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter (11) und den Stickoxid-Filter (12) oder den Stickoxid-Katalysator und nicht über den Kohlenmonoxid-Katalysator (13) geleitet wird,h) dass, wenn der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor (23) jeweils eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter (11), den Stickoxid-Filter (12) oder den Stickoxid-Katalysator und den Kohlenmonoxid-Katalysator geleitet (13) wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gasfiltrationsvorrichtung einer Schutzbelüftungseinrichtung. Schutzbelüftungseinrichtungen werden beispielsweise eingesetzt in militärischen Fahrzeugen, mobilen Containern oder stationären Einrichtungen.
  • Ein Prospekt (Fa. Beth-EI Industries, „Ventilation, CO Filtration and NBC-Filtration System for Vehicles and Containers“, „FACS 60 VM-1“) zeigt eine Gasfiltrationsvorrichtung zur Verwendung in einer Schutzbelüftungseinrichtung. Die Gasfiltrationsvorrichtung ist derart ausgebildet, dass im Betrieb aus einem von Grob- und Feinpartikeln befreiten Gasstrom Kampfstoffe gefiltert und Kohlenmonoxid oxidiert werden können. Die manuell einschaltbare Gasfiltrationsvorrichtung umfasst einen Kampfstoff-Filter und einen Kohlenmonoxid-Katalysator. Kohlenmonoxid entsteht beim Schießen und stellt ein Reaktionsprodukt von Treibladungen der verschossenen Munition dar. Kohlenmonoxid ist auch in Motorabgasen enthalten.
  • Die FR 854 174 A zeigt eine weitere Gasfiltrationsvorrichtung zur Verwendung in einer Schutzbelüftungseinrichtung. Fühler zeigen an, welche Schadstoffe anliegen. Ventile können so geschaltet werden, dass nur ein Kampfmittel-Filter, oder nur ein Kohlenmonoxid-Filter, oder auch beide zusammen zum Einsatz kommen können.
  • Die WO 2018 / 002 710 A2 offenbart ein Luftaufbereitungs-System. In einer Aufbereitungskammer kann die Luft befreit werden von Kohlenmonoxid, Stickoxiden, Blausäure oder auch von Phosgen. Mit Sensoren steuert ein Controller die einem Reaktions-Reservoir zuzuführenden Reaktionspartner. Der Aufbereitungskammer ist ein CBRN-Filter nachgeschaltet.
  • Abseits der Wehrtechnik zeigt die WO 2017/ 005 084 A1 eine Einrichtung zur Überwachung und Reinigung und Regulierung der Qualität der Luft in einem Fahrzeuginnenraum. Im Fahrzeuginnenraum ist eine Sensoranordnung angeordnet. Die Sensoranordnung weist mehrere Sensoren zur Messung von Gefahrenstoffen und zur Messung der Luftfeuchte und der Lufttemperatur auf. Die Sensoranordnung ist an ein Steuermodul angeschlossen. In Abhängigkeit von den Messwerten schaltet das Steuermodul eine Belüftungsvorrichtung, eine Filterungsvorrichtung oder eine Heizvorrichtung.
  • Ebenso abseits der Wehrtechnik zeigt die US 5 914 455 A eine Einrichtung zur Entfernung von Kohlendioxid aus einem Gasstrom im Rahmen eines industriellen Prozesses. Die Einrichtung umfasst eine erste Stufe mit einer Druck-Wechsel-Adsorptionsanlage und eine zweite Stufe mit einer Temperatur-Wechsel-Adsorptionsanlage. In der Druck-Wechsel-Adsorptionsanlage werden die gesamte Luftfeuchtigkeit und der Großteil an Kohlendioxid aus dem Gasstrom entfernt. In der sich anschließenden TWA-Stufe wird das verbliebende Kohlendioxid entfernt. Zur Entfernung von Kohlenmonoxid ist ein Kohlenmonoxid-Katalysator zwischen die Druck-Wechsel-Adsorptionsanlage und die Temperatur-Wechsel-Adsorptionsanlage geschaltet. Die Lebensdauer des Kohlenmonoxid-Katalysators ist hoch, da zuvor in der Druck-Wechsel-Adsorptionsanlage die gesamte Luftfeuchtigkeit entfernt wurde, die den Kohlenmonoxid-Katalysator deaktivieren würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Gasfiltrationsvorrichtung mit einem Kampfstoff-Filter und einem zuschaltbaren Kohlenmonoxid-Katalysator so weiterzubilden, dass die Standfestigkeit des Kohlenmonoxid-Katalysators erhöht ist unter Vereinfachung der Handhabung und Erhöhung der Wirksamkeit.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
    1. a) Da der Kampfstoff-Filter nicht lückenlos schützt, wird der Stickoxid-Filter oder der Stickoxid-Katalysator und der Kohlenmonoxid-Katalysator benötigt. Weil Stickoxide mit einem Stickoxid-Filter gefiltert oder mit einem Stickoxid-Katalysator reduziert werden können, gelangen diese toxischen Gase nicht mehr in zu belüftende Räume. Durch eine Zuschaltung des Stickoxid-Filters oder des Stickoxid-Katalysators vor dem Kohlenmonoxid-Katalysator wird ferner bewirkt, dass dieser eine längere Lebensdauer erreicht, weil Stickoxide den Kohlenmonoxid-Katalysator schädigen.
    2. b) Im anfänglichen Gasstrom sind ein Anfangs-Kampfstoff-Sensor, ein Anfangs-Stickoxid-Sensor und ein Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor angeordnet. Die genannten Sensoren sind eine Voraussetzung für eine Automatisierung. Mit der Automatisierung erleichtert sich zum einen die Handhabung und zum anderen sinkt das Risiko einer Fehlbedienung.
    3. c) Zur Automatisierung dient ferner ein Steuermodul, das Signale des Anfangs-Kampfstoff-Sensors, des Anfangs-Stickoxid-Sensors und des Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensors verarbeitet.
    4. d) In Richtung des Gasstromes sind zuerst der Kampfstoff-Filter, dann der Stickoxid-Filter oder der Stickoxid-Katalysator und dann der Kohlenmonoxid-Katalysator über vom Steuermodul ansteuerbare Ventile zuschaltbar. Die Reihenfolge ist wichtig. Für eine lange Standdauer des Kohlenmonoxid-Katalysators adsorbiert der Kampfstoff-Filter zuvor die Luftfeuchtigkeit. Für eine lange Standdauer des Kohlenmonoxid-Katalysators werden ferner Stickoxide in dem Stickoxid-Filter adsorbiert oder mit dem Stickoxid-Katalysator reduziert. Der Stickoxid-Filter oder Stickoxid-Katalysator ist hinter dem Kampfstoff-Filter zuschaltbar, weil der Kampfstoff-Filter bereits einen Teil der Stickoxide herausfiltert. Somit ist die Lebensdauer des Stickoxid-Filters oder des Stickoxid-Katalysators verlängert.
    5. e) Mit dem Steuermodul werden die Ventile wie folgt geschaltet:
      • Wenn der Anfangs-Kampfstoff-Sensor, der Anfangs-Stickoxid-Sensor und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor jeweils keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, wird der Gasstrom nicht über den Kampfstoff-Filter, den Stickoxid-Filter oder Stickoxid-Katalysator und den Kohlenmonoxid-Katalysator geleitet. Dies erhöht die Lebensdauer aller Filter. Ferner ist dies der Normalbetrieb. Nach einer Partikelfilterung kann die Luft unmittelbar als Atemluft dienen. Eine Gasfiltration wird nur dann benötigt, wenn für den Menschen giftige Schadstoffe im Gasstrom enthalten sind.
  • Wenn der Anfangs-Kampfstoff-Sensor eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt und der Anfangs-Stickoxid-Sensor und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor jeweils keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, wird der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter und zur Schonung nicht über den Stickoxid-Filter oder den Stickoxid-Katalysator und den Kohlenmonoxid-Filter geleitet.
  • Wenn der Anfangs-Stickoxid-Sensor eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor jeweils keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, wird der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter und den Stickoxid-Filter oder den Stickoxid-Katalysator und zur Schonung nicht über den Kohlenmonoxid-Filter geleitet. Der Gasstrom wird über den Kampfstoff-Filter geleitet, weil der Kampfstoff-Filter einen Teil der Stickoxide adsorbiert und die Standzeit des Stickoxid-Filters und des Stickoxid-Katalysator erhöht ist.
  • Wenn der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor jeweils eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, wird.der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter, den Stickoxid-Filter oder den Stickoxid-Katalysator und den Kohlenmonoxid-Filter geleitet. Für den Kohlenmonoxid-Katalysator sind sowohl Luftfeuchtigkeit als auch Stickoxide schädlich. Der Kampfstoff-Filter adsorbiert die schädliche Luftfeuchtigkeit und einen Teil der schädlichen Stickoxide. Der Stickoxid-Filter oder der Stickoxid-Katalysator sorgen dafür, dass die restlichen schädlichen Stickoxide nicht in den Kohlenmonoxid-Katalysator gelangen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Gasfiltrationsvorrichtung einen Kontroll-Kampfstoff-Sensor zur Überprüfung des Kampfstoff-Filters auf. Gleichzeitig wird der Anfangs-Kampfstoff-Sensor überprüft. Dies dient der Sicherheit.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Gasfiltrationsvorrichtung einen Kontroll-Stickoxid-Sensor zur Überprüfung des Stickoxid-Filters und/oder des Stickoxid-Katalysators auf. Gleichzeitig wird der Anfangs-Stickoxid-Sensor überprüft. Dies dient der Sicherheit.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Gasfiltrationsvorrichtung einen Kontroll-Kohlenmonoxid-Sensor zur Überprüfung des Kohlenmonoxid-Katalysators auf. Gleichzeitig wird der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensors überprüft. Dies dient der Sicherheit.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Kampfstoff-Filter ein Schüttbett mit einem Adsorbens auf. Derartige Kampfstoff-Filter sind weit verbreitet, da sie einfach zu realisieren, erprobt, zuverlässig und gut erhältlich sind. Allerdings handelt es sich um Wegwerfartikel.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der der Kampfstoff-Filter eine Druck-Wechsel-Adsorptionsanlage und der Gasstrom ein Druckluftgasstrom von mindestens 1,8 bar. Druck-Wechsel-Adsorptionsanlagen sind aufwendig, regenerieren sich jedoch selbst Zum Betreiben muss der Gasstrom ein Druckluftgasstrom von mindestens 1,8 bar sein. Der Energiebedarf ist hoch, jedoch wird kein Verbrauchsmaterial benötigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kampfstoff-Filter eine Temperatur-Wechsel-Adsorptionsanlage. Temperatur-Wechsel-Adsorptionsanlage sind aufwendig, regenerieren sich jedoch selbst. Der Energiebedarf ist hoch, jedoch wird kein Verbrauchsmaterial benötigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist im Falle eines eingesetzten Stickoxid-Filters der Stickoxid-Filter Aktivkohle mit einer Stickoxide adsorbierenden Beschichtung auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist im Falle eines eingesetzten Stickoxid-Katalysators der Stickoxid-Katalysator ein Stickoxid-Speicherkatalysator ist. Stickoxid-Speicherkatalysatoren werden auch im Automobilbereich zur Abgasreinigung eingesetzt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kohlenmonoxid-Katalysator ein Hopkalit. Der Hopkalit ist ein Mischoxid-Katalysator, der aus Mangan- und Kupferoxiden besteht. Der Hopkalit oxidiert Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der 1 beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine Schutzbelüftungseinrichtung mit einer darin enthaltenen Gasfiltrationsvorrichtung 10 als Prinzipskizze.
  • Die Gasfiltrationsvorrichtung 10 ist zwischen einer Partikelfilterung 2 und einer Klimaanlage 4 angeordnet. Die Schutzbelüftungseinrichtung ist in einem militärischen Fahrzeug eingebaut. Alternativ könnte die Schutzbelüftungseinrichtung auch beispielsweise zur Luftversorgung eines militärischen Funkcontainers eingesetzt sein.
  • Die Gasfiltrationsvorrichtung 10 ist derart ausgebildet, dass aus einem von Grob- und Feinpartikeln befreiten Gasstrom mit einem Kampfstoff-Filter 11 Kampfstoffe gefiltert, mit einem Stickoxid-Filter 12 Stickoxide gefiltert und mit einem Kohlenmonoxid-Katalysator 13 Kohlenmonoxid oxidiert werden können. Die Gasfiltrationsvorrichtung 10 schützt vor C-Kampfstoffen und betriebsbedingten Emissionen von Schadstoffen, wie sie in Motorabgasen und Abbrandprodukten von Treibladungspulvern enthalten sind.
  • Die Gasfiltrationsvorrichtung 10 umfasst ein Steuermodul 40, das Signale eines im anfänglichen Gasstrom angeordneten Anfangs-Kampfstoff-Sensors 21, eines im anfänglichen Gasstrom angeordneten Anfangs-Stickoxid-Sensors 22 und eines im anfänglichen Gasstrom angeordneten Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensors 23 verarbeitet.
  • In Richtung des Gasstromes sind zuerst der Kampfstoff-Filter 11, dann der Stickoxid-Filter 12 und dann der Kohlenmonoxid-Katalysator 13 über von dem Steuermodul 40 ansteuerbare Ventile 11a, 11b, 12a, 12b, 13a, 13b einschaltbar. Die ansteuerbaren Ventile 11a, 11b, 12a, 12b, 13a, 13b sind 3-Wege-Hähne. Alternativ können 3/2-Wegeventile verwendet werden.
  • Wenn der Anfangs-Kampfstoff-Sensor 21, der Anfangs-Stickoxid-Sensor 22 und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor 23 jeweils keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, wird der Gasstrom zur Schonung nicht über den Kampfstoff-Filter 11, den Stickoxid-Filter 12 und den Kohlenmonoxid-Katalysator 13 geleitet. Dies ist der Normalbetrieb.
  • Wenn der Anfangs-Kampfstoff-Sensor 21 eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt und der Anfangs-Stickoxid-Sensor 22 und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor 23 jeweils keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, wird der Gasstrom, weil notwendig, über den Kampfstoff-Filter 11 und zur Schonung nicht über den Stickoxid-Filter 12 und den Kohlenmonoxid-Katalysator 13 geleitet.
  • Wenn der Anfangs-Stickoxid-Sensor 22 eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor 23 keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter 11 und den Stickoxid-Filter 12 und zur Schonung nicht über den Kohlenmonoxid-Katalysator 13 geleitet wird.
  • Wenn der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor 23 jeweils eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, wird der Gasstrom sowohl über den Kampfstoff-Filter 11, als auch über den Stickoxid-Filter 12 als auch über den Kohlenmonoxid-Katalysator 13 geleitet, um die Standzeit des Kohlenmonoxid-Katalysator 13 zu erhöhen, weil sowohl Feuchtigkeit als auch Stickoxide, die nicht vollständig von einem Kampfstoff-Filter 11 adsorbiert werden, einen Kohlenmonoxid-Katalysator schädigen würden.
  • Die Gasfiltrationsvorrichtung 10 weist auf: Einen Kontroll-Kampfstoff-Sensor 31 zur Überprüfung des Kampfstoff-Filters 11, einen Kontroll-Stickoxid-Sensor 32 zur Überprüfung des Stickoxid-Filters 12 und einen Kontroll-Kohlenmonoxid-Sensor 33 zur Überprüfung des Kohlenmonoxid-Katalysators 13. Jeder der Kontrollsensoren befindet sich hinter dem dazugehörigen Filter bzw. Katalysator. Ein Filterdurchbruch oder ein defekter Katalysator werden dadurch angezeigt. Die Besatzung wird über ein nicht dargestelltes Alarmsystem gewarnt und aufgefordert die persönliche Schutzausrüstung anzulegen. Ebenso werden die Anfangs-Sensoren überprüft.
  • Der Kampfstoff-Filter 11 weist ein Schüttbett mit einem Adsorbens auf. Derartige Kampfstoff-Filter 11 sind weit verbreitet und einfach in der Anwendung. Allerdings stellen diese Kampfstoff-Filter ein Verbrauchsmaterial dar, das beschafft und versorgt werden muss.
  • In Abweichung zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Kampfstoff-Filter 11 auch eine Druck-Wechsel-Adsorptionsanlage sein. In diesem Fall ist der Gasstrom ein Druckluftgasstrom von mindestens 1,8 bar.
  • Ebenso könnte der Kampfstoff-Filter 11 auch eine Temperatur-Wechsel-Adsorptionsanlage sein.
  • Der Stickoxid-Filter 12 kann Aktivkohle mit einer Stickoxide adsorbierenden Beschichtung aufweisen.
  • Der Kohlenmonoxid-Katalysator 13 ist ein Hopkalit. Ein Hopkalit ist ein Mischoxid-Katalysator, der aus Mangan- und Kupferoxiden besteht.
  • In Abweichung zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann an Stelle des Stickoxid-Filters 12 auch ein Stickoxid-Katalysator verwendet werden. Der Stickoxid-Katalysator kann ein Stickoxid-Speicherkatalysator sein.
  • In Abweichung zum dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die Gasfitrationsvorrichtung auch noch weitere Filtrationsstufen oder Katalysatorstufen und entsprechend weitere Anfangs-Gas-Sensoren und entsprechend weitere Kontroll-Gas-Sensoren aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzbelüftungseinrichtung
    2
    Partikelfilterung
    4
    Klimaanlage
    10
    Gasfiltrationsvorrichtung
    11
    Kampfstoff-Filter
    11a
    Ventil
    11b
    Ventil
    12
    Stickoxid-Filter
    12a
    Ventil
    12b
    Ventil
    13
    Kohlenmonoxid-Katalysator
    13a
    Ventil
    13b
    Ventil
    21
    Anfangs-Kampfstoff-Sensor
    22
    Anfangs-Stickoxid-Sensor
    23
    Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor
    31
    Kontroll-Kampfstoff-Sensor
    32
    Kontroll-Stickoxid-Sensor
    33
    Kontroll-Kohlenmonoxid-Sensor
    40
    Steuermodul

Claims (10)

  1. Gasfiltrationsvorrichtung (10) mit folgenden Merkmalen: a) die Gasfiltrationsvorrichtung (10) ist zur Verwendung in einer Schutzbelüftungseinrichtung ausgebildet, b) die Gasfiltrationsvorrichtung (10) ist derart ausgebildet, dass aus einem von Grob- und Feinpartikeln befreiten Gasstrom mit einem Kampfstoff-Filter (11) Kampfstoffe gefiltert, mit einem Stickoxid-Filter (12) Stickoxide gefiltert oder einem Stickoxid-Katalysator Stickoxide reduziert, und mit einem Kohlenmonoxid-Katalysator (13) Kohlenmonoxid oxidiert werden können, c) die Gasfiltrationsvorrichtung (10) umfasst ein Steuermodul (40), das Signale eines im anfänglichen Gasstrom angeordneten Anfangs-Kampfstoff-Sensors (21), eines im anfänglichen Gasstrom angeordneten Anfangs-Stickoxid-Sensors (22) und eines im anfänglichen Gasstrom angeordneten Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensors (23) verarbeitet, d) in Richtung des Gasstromes sind zuerst der Kampfstoff-Filter (11), dann der Stickoxid-Filter (12) oder der Stickoxid-Katalysator, und dann der Kohlenmonoxid-Katalysator (13) über von dem Steuermodul (40) ansteuerbare Ventile (11a, 11b, 12a, 12b, 13a, 13b) einschaltbar, derart, e) dass, wenn der Anfangs-Kampfstoff-Sensor (21), der Anfangs-Stickoxid-Sensor (22) und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor (23) jeweils keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, der Gasstrom nicht über den Kampfstoff-Filter (11), den Stickoxid-Filter (12) oder Stickoxid-Katalysator und den Kohlenmonoxid-Katalysator (13) geleitet wird, f) dass, wenn der Anfangs-Kampfstoff-Sensor (21) eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt und der Anfangs-Stickoxid-Sensor (22) und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor (23) jeweils keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter (11) und nicht über den Stickoxid-Filter (12) oder den Stickoxid-Katalysator und den Kohlenmonoxid-Katalysator (13) geleitet wird, g) dass, wenn der Anfangs-Stickoxid-Sensor (22) eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt und der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor (23) keine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter (11) und den Stickoxid-Filter (12) oder den Stickoxid-Katalysator und nicht über den Kohlenmonoxid-Katalysator (13) geleitet wird, h) dass, wenn der Anfangs-Kohlenmonoxid-Sensor (23) jeweils eine Überschreitung eines Grenzwertes ermittelt, der Gasstrom über den Kampfstoff-Filter (11), den Stickoxid-Filter (12) oder den Stickoxid-Katalysator und den Kohlenmonoxid-Katalysator geleitet (13) wird.
  2. Gasfiltrationsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Gasfiltrationsvorrichtung (10) einen Kontroll-Kampfstoff-Sensor (31) zur Überprüfung des Kampfstoff-Filters (11) aufweist.
  3. Gasfiltrationsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Gasfiltrationsvorrichtung (10) einen Kontroll-Stickoxid-Sensor (32) zur Überprüfung des Stickoxid-Filters (12) oder des Stickoxid-Katalysators aufweist.
  4. Gasfiltrationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Gasfiltrationsvorrichtung (10) einen Kontroll-Kohlenmonoxid-Sensor (33) zur Überprüfung des Kohlenmonoxid-Katalysators (13) aufweist.
  5. Gasfiltrationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Kampfstoff-Filter (11) ein Schüttbett mit einem Adsorbens aufweist.
  6. Gasfiltrationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Kampfstoff-Filter (11) eine Druck-Wechsel-Adsorptionsanlage ist und bei der der Gasstrom ein Druckluftgasstrom von mindestens 1,8 bar ist.
  7. Gasfiltrationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Kampfstoff-Filter (11) eine Temperatur-Wechsel-Adsorptionsanlage ist.
  8. Gasfiltrationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der im Falle eines eingesetzten Stickoxid-Filters (12) der Stickoxid-Filter (12) Aktivkohle mit einer Stickoxide adsorbierenden Beschichtung aufweist.
  9. Gasfiltrationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der im Falle eines eingesetzten Stickoxid-Katalysators der Stickoxid-Katalysator ein Stickoxid-Speicherkatalysator ist.
  10. Gasfiltrationsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Kohlenmonoxid-Katalysator (13) ein Hopkalit ist.
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