DE102020001470A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhleisten - Google Patents
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Abstract
Die vorgestellte Vorrichtung ermöglicht es, mittels eines Werkzeuges, welches in verschiedene Positionen gedreht werden kann, die Ferse und den restlichen Leisten inklusive der Spitze zu bearbeiten, auch wenn die Spitze außerhalb der Drehachse liegt. Dieses Verfahren funktioniert auch mit mehreren auf einer gemeinsamen Drehachse montieren Werkzeugen, welche dann mehrere Leisten gleichzeitig bearbeiten können.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein verfahren zum Herstellen von Schuhleisten, wobei die Schuhleisten im Spitzenbereich und im Fersenbereich fertig bearbeitet werden.
- Die Herstellung von Schuhleisten geschieht seit ca. 100 Jahren im Drehfräsverfahren, wobei der Leisten zwischen Ferse und Spitze gespannt und gedreht wird, wobei ein Fräser in Torusform mit hoher Drehzahl rotierend die Form des Leistens durch Zerspanen herstellt. Früher mittels Abtasten eines Musterleistens heutzutage mittels CNC-Technik. Nachteilig ist, dass die Ferse und die Spitze nach dem Drehfräsen nochmals bearbeitet werden müssen um die Form fertigzustellen. Um dieses Problem zu lösen gibt es Methoden, entweder den Leisten aus zwei Teilen herzustellen, Patent Nr.:
DE4125 785 oder den Leisten so zu spannen und zu bearbeiten, dass Ferse und Spitze fertig bearbeitet werden,EP1279346A1 ,CN203031715U undDE 102011 103 658.3 . Bei dem Fertigbearbeiten wird der Leisten am Kamm geklemmt und dann bearbeitet. Das Problem bei diesen Methoden ist es, dass entweder der Leisten wieder zusammengefügt werden muss wodurch regelmäßig Kanten entstehen, oder die Maschinen sehr aufwändig herzustellen sind und eine hohe Anzahl von CNC-Gesteuerten Achsen benötigt werden. Diese aufwändige Art von Maschine gibt es schon längere Zeit. - Ziel der vorgestellten Erfindung ist es die oben genannten Nachteile zu vermeiden, indem das Werkzeug in verschiedene Positionen gebracht werden kann, welche die fertige Bearbeitung des Leistens erlauben, ohne dass die Drehachse mittels einer weiteren Achse so verschoben werden muss, so dass die Spitze des Leistens immer die Drehachse trifft um zu jeder Zeit einen gültigen Kontaktpunkt mit dem Werkzeug herzustellen.
- Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und Verfahren gemäß Anspruch 1-3 gelöst.
- Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
1-3 . - Das in den
1-3 dargestellte Ausführungsbeispiel kann in weiten Grenzen verändert werden. -
1 zeigt als mögliche Ausführung die Anordnung des Werkzeugs zur Bearbeitung der Ferse. -
2 zeigt als mögliche Ausführung die Anordnung des Werkzeugs zur Bearbeitung des restlichen Leistens inklusive der Spitze. -
3 zeigt als mögliche Ausführung die Anordnung der Werkzeuge analog zu2 , jedoch mit zwei Werkzeugen welche zwei Leisten auf einmal bearbeiten können. -
1 zeigt die Aufspannvorrichtung des Leistens(11 ) am Halter(10 ), welcher zum Laden der Maschine auf die Drehachse(9 ) gesteckt werden kann. Die Anordnung des Werkzeugs(1 ) und der Anordnungswinkel der Werkzeugdrehachse(4 ) bzw. des Lagergehäuses(3 ) ist so definiert, dass die Bearbeitung der Ferse möglich ist (hier z.B. 15 Grad). Der Schwenkwinkel der Werkzeugdrehachse(4 ) kann mittels des Schwenkantriebs(5 ) von einem zum anderen mechanischen Anschlag(8 ) verändert werden. Durch den festen Anordnungswinkel der Werkzeugdrehachse(4 ) ergibt sich, dass nach dem Schwenken des Werkzeugs(1 ) Bearbeitungswinkel des Werkzeugs(1 ) konstant bleibt. Das Werkzeug(1 ) wird vom Antriebsmotor(2 ) mittels eines Riemens angetrieben. - In
2 ist die Bearbeitung der Spitze des Leistens(11 ) dargestellt. Der Schwenkwinkel des Werkzeugs (1 ) ist gegenüber1 um 180 Grad gedreht. - In
3 sind die Beiden Werkzeuge(1 ) zusammen mit den Werkzeugantrieben(2 ) auf einer Halteplatte mit der Werkzeugdrehachse(4 ) verbunden. Der Anordnungswinkel der Werkzeugdrehachse(4 ) und des Lagergehäuses(3 ) bleibt gleich zu1 und2 . Sinnvollerweise ist der Abstand der beiden Werkzeuge(1 ) gleich zum Abstand der Beiden Drehachsen(9 ), welche in3 nicht dargestellt sind. Der Schwenkantrieb besteht hier aus einer Zahnstange(6 ) welche linear zum Antriebszahnrad(7 ) durch den Zylinder(5 ) angetrieben wird um den Schwenkwinkel auf den mechanischen Anschlag(8 ) zu bewegen. Um Werkzeugunterschiede vom einen Werkzeug(1 ) zum anderen zu kompensieren, kann eines der beiden Werkzeuge(1 ) gegenüber dem anderen mechanisch eingestellt werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 4125785 [0002]
- EP 1279346 A1 [0002]
- CN 203031715 U [0002]
- DE 102011103658 [0002]
Claims (1)
- Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schuhleisten, wobei der oder die Leisten an der Spitze und Ferse fertig bearbeitet werden, und Torusfräser welche geometrisch durch die Rotation von Topfmessern erzeugt werden, benutzt werden, welche den Leisten komplett bearbeiten können und der oder die Leisten am Kamm gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass 1.) Der Torusfräser auf einer Drehachse rotiert werden kann, welche senkrecht auf der Rotationsachse des Torusfräserwerkzeuges steht und annähern durch den Torusmittelpunkt verläuft. 1.2.) Das Werkzeug auf der Drehachse so gedreht wird, dass eine Bearbeitung der Ferse möglich ist. 1.3.) Das Werkzeug auf der Drehachse so gedreht wird, dass die Bearbeitung des restlichen Leistens inklusive der Spitze möglich ist. 1.4.) Die Ausrichtung der Drehachse auf welcher der Torusfräser rotiert wird, sich in einer Ausrichtung befindet, welcher die Bearbeitung der Spitze und der Ferse des Leistens möglich macht. 2.) Das Werkzeug so geformt ist, dass zu jeder Zeit ein gültiger Kontaktpunkt zur Leistengeometrie hergestellt werden kann, auch wenn die Spitze oder andere Teile des Leistens sich außerhalb der Drehachse befinden. 3.) Eine Maschine welche eine gerade Anzahl von Leisten bearbeitet mehrere Torusfräser besitzt, welche zusammen auf einem Halter angeordnet sind und so um die gemeinsame Drehachse rotiert werden, dass wiederum die Bearbeitung der Spitze und Ferse möglich werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102020001470.4A DE102020001470A1 (de) | 2020-03-06 | 2020-03-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhleisten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102020001470.4A DE102020001470A1 (de) | 2020-03-06 | 2020-03-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhleisten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102020001470A1 true DE102020001470A1 (de) | 2021-09-09 |
Family
ID=77388689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102020001470.4A Withdrawn DE102020001470A1 (de) | 2020-03-06 | 2020-03-06 | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhleisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102020001470A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020004224A1 (de) | 2020-07-14 | 2022-01-20 | Jan Legleitner | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhleisten |
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EP1279346A1 (de) | 2001-07-27 | 2003-01-29 | Newlast Automation S.r.l. | Verfahren zum Steuern von einer Vorrichtung zum Bearbeiten von Leisten, insbesondere Schuhleisten, und Vorrichtung zum Bearbeiten von Leisten, insbesondere Schuhleisten |
DE102011103658A1 (de) | 2011-06-09 | 2012-12-13 | Ralf Legleitner | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Schuhleisten |
CN203031715U (zh) | 2012-09-14 | 2013-07-03 | 李国校 | 一种数控刻楦机 |
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2020
- 2020-03-06 DE DE102020001470.4A patent/DE102020001470A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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