DE102020004224A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schuhleisten - Google Patents

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    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
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Abstract

Die vorgestellte Vorrichtung ermöglicht es, einen oder mehrere Schuhleisten gleichzeitig auch an Ferse und Spitze fertig zu bearbeiten, während durch die geringere Masse der Linearquerachse eine mögliche Reduzierung des Gehäusegewichts und der Maschinengröße bewirkt werden kann und durch die spielfreien Rotationsachsen die Produktionszeit erheblich reduziert werden kann, da im Bereich des Schuhleistenhalters während des Fräsens mittels einer oszillierenden Bewegung der Rotationsachsen das Werkzeug immer in Kontakt mit dem Schuhleisten stehen kann, ohne beispielsweise den Schuhleistenhalter umfahren zu müssen und trotzdem die korrekte Form des Schuhleistens hergestellt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Schuhleisten, wobei die Schuhleisten im Spitzenbereich und im Fersenbereich fertig bearbeitet werden.
  • Die Herstellung von Schuhleisten geschieht seit ca. 100 Jahren im Drehfräsverfahren, wobei der Schuhleisten zwischen Ferse und Spitze gespannt und gedreht wird, während ein Fräser in Torus-Form mit hoher Drehzahl rotierend die Form des Schuhleistens durch Zerspanen herstellt. Früher mittels mechanischen Abtastens eines Musterleistens, heutzutage mittels CNC-Technik. Nachteilig ist, dass die Ferse und die Spitze nach dem Drehfräsen nochmals bearbeitet werden müssen, um die Form fertigzustellen. Um dieses Problem zu lösen gibt es Methoden, entweder den Schuhleisten aus zwei Teilen herzustellen, Patent Nr.: DE4125 786C2 oder den Schuhleisten so zu spannen und zu bearbeiten, dass Ferse und Spitze fertig bearbeitet werden, EP1279346A1 , CN203031715U und DE 102011 103 658.3 . Bei letzterem wird der Schuhleisten am Kamm gehalten und dann bearbeitet. Das Problem bei diesen Methoden ist, dass entweder der Schuhleisten wieder zusammengefügt werden muss wodurch häufig Kanten entstehen oder die Maschinen sehr aufwändig herzustellen sind und eine hohe Anzahl von CNC-Gesteuerten Achsen benötigt werden. Bei der Rotationsachse wird normalerweise ein Getriebe zwischen Motor und Schuhleisten(-halter) eingebaut, was keine Drehrichtungsänderung während des Fräsens zulässt, da bei der Umkehr der Drehrichtung ein Spiel von 2-3 Winkelminuten entsteht. Nachteilig ist auch, dass die Linearquerachse mit jedem weiteren montierten Werkzeug (zur Herstellung mehrerer Schuhleisten) immer schwerer wird und somit die Maschine einen immer massiveren Gehäuseaufbau benötigt, um Schwingungen durch das schnelle Positionieren der hohen Masse zu verhindern.
  • Ziel der vorgestellten Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden, indem der Schuhleisten wie in DE102020001470.4 beschrieben fertig bearbeitet wird, jedoch die Rotationsachsen auf dem Schlitten der Linearquerachse befestigt sind und die Werkzeuge auf der Linearlängsachse angeordnet sind, während der Schuhleistenhalter direkt auf der Motorwelle montiert wird, sodass auch während des Fräsens die Drehrichtung der Rotationsachsen geändert werden kann, wodurch der Herstellungsprozess des Schuhleistens durch eine oszillierende Bewegung der Rotationsachse im Bereich des Schuhleistenhalters stark beschleunigt werden kann. Durch die Bewegung der Rotationsachsen ohne Getriebe kann das zu positionierende Gewicht stark reduziert werden wodurch eine kompaktere und leichtere Maschine realisiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und Verfahren gemäß Anspruch 1-3 gelöst.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der 1-3, welche einen möglichen Aufbau zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Schuhleisten bzw. einem Paar Schuhleisten darstellt.
  • Das in den 1-3 dargestellte Ausführungsbeispiel kann in weiten Grenzen verändert werden.
    • 1. zeigt als mögliche Ausführung eine Gesamtansicht des Aufbaus, während die Werkzeuge auf Position zur Bearbeitung der Ferse stehen und die Linearquerachse sich in Warteposition befindet.
    • 2. zeigt als mögliche Ausführung die beispielhafte Bearbeitung der Ferse, wobei die Linearquerachse die Schuhleisten zu den Werkzeugen in Höhe eines Kontaktpunkts im Fersenbereichs positioniert hat.
    • 3. zeigt als mögliche Ausführung die beispielhafte Bearbeitung der Spitze, wobei die Linearquerachse die Schuhleisten zu den Werkzeugen in Höhe eines Kontaktpunkts im Spitzenbereichs positioniert hat.
  • In 1. sind die Motoren(2) der Rotationsachsen, welche ohne Getriebe direkt auf dem Schlitten(9) der Linearquerachse(7) angeordnet sind und mittels dem Motor(5) positioniert werden, dargestellt. Die Schuhleisten(1) sind mit dem Schuhleistenhalter(6) mittels eines Adapters direkt auf die Motorwellen der Motoren(2) der Rotationsachsen gesteckt und können so die Maschine mit unbearbeiteten Schuhleisten(1) beladen. Die Werkzeuge(3) werden durch die Antriebsmotoren(8) angetrieben und sind zur Bearbeitung der Ferse mittels dem Schwenkantrieb(4) geschwenkt und werden mittels der Linearlängsachse(10) positioniert.
  • In 2. ist die Bearbeitung der Ferse dargestellt, der Schlitten(9) der Linearquerachse(7) hat die Schuhleisten(1) zu den Werkzeugen(3) positioniert. Die Antriebsmotoren(8) der Werkzeuge(3) sind so angeordnet, dass während der Bearbeitung der Ferse keine Kollision mit dem Schlitten(9) entsteht. Die Linearlängsachse(10)wird in Höhe der Ferse dargestellt.
  • In 3. ist analog zu 2. die Bearbeitung der Spitze des Schuhleistens(1) dargestellt. Hier sind beide Werkzeuge(3) um ca. 180Grad geschwenkt, um die Bearbeitung der Spitze möglich zu machen. Die Linearlängsachse(10) wird in Höhe der Spitze dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4125786 C2 [0002]
    • EP 1279346 A1 [0002]
    • CN 203031715 U [0002]
    • DE 102011103658 [0002]
    • DE 102020001470 [0003]

Claims (1)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schuhleisten, wobei der Schuhleisten an der Spitze und Ferse fertig bearbeitet wird, und als Fräswerkzeug ein Torus-Fräser benutzt wird, welcher geometrisch durch die Rotation von Topfmessern erzeugt wird und den Schuhleisten, welcher am Kamm gehalten wird, in einem Drehfräsverfahren herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass 1.) die Rotationsachse, welche das Werkstück (Schuhleisten) rotiert, senkrecht auf der Linearquerachse steht und von der Linearquerachse zu dem Fräswerkzeug positioniert wird während das Fräswerkzeug parallel zur Rotationsachse von einer Linearlängsachse bewegt wird. 2.) das Werkstück (Schuhleisten) spielfrei von der Rotationsachse positioniert wird, um das Werkstück (Schuhleisten) trotz oszillierender Bewegung der Rotationsachse in korrekter Form herzustellen. 3.) mehrere Rotationsachsen auf der Linearquerachse angeordnet sind und mehrere dazugehörige Fräswerkzeuge auf der Linearlängsachse angeordnet sind, welche gleiche Schuhleisten herstellen oder durch Umkehrung der Drehrichtung der Rotationsachsen die hergestellte Geometrie des Werkstücks (Schuhleisten) gespiegelt erzeugen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4125786C2 (de) 1991-08-03 1993-07-22 Schaaf & Legleitner Gmbh, 6780 Pirmasens, De
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DE102011103658A1 (de) 2011-06-09 2012-12-13 Ralf Legleitner Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Schuhleisten
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