DE102019214971A1 - Stichsägenabsaughaube - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Stichsägenabsaughaube (36) zum Absaugen von Sägespänen für eine Stichsäge (10), aufweisend Fixiermittel (38, 40, 42) zum abnehmbaren und/oder verschiebbaren Anbringen der Stichsägenabsaughaube (36) zwischen einer Fußplatte (18) und dem Gehäuse (12) der Stichsäge (10) und in einem die Werkzeugaufnahme (14) der Stichsäge (10) umgebenden Bereich (44).Es wird vorgeschlagen, dass die Stichsägenabsaughaube (36) einen seitlichen Saugeranschluss (46) zum Anschluss eines externen Saugers aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Stichsägenaubsaughauben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Zudem sind Spanabsaugsystemen bekannt, deren Späne durch Luftkanäle, die durch die Fußplatte zum hinteren Teil des Gerätes gesaugt werden, um dort in einen Anschlussstutzen eines Saugers gesaugt zu werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Stichsägenabsaughaube zum Absaugen von Sägespänen für eine Stichsäge, aufweisend Fixiermittel zum abnehmbaren und/oder verschiebbaren Anbringen der Stichsägenabsaughaube zwischen einer Fußplatte und dem Gehäuse der Stichsäge und in einem die Werkzeugaufnahme der Stichsäge umgebenden Bereich. Bei der Stichsäge handelt es sich um eine Handwerkzeugmaschine die handgeführte, semiautonom und/oder autonom ausgebildet sein kann und tragbar ausgebildet ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Stichsägenabsaughaube einen seitlichen Saugeranschluss zum Anschluss eines externen Saugers aufweist. Dadurch werden Sägespäne im unmittelbaren Nahbereich ihrer Erzeugung abgesaugt und müssen nicht durch eine Fußplatte in den hinteren Bereich der Stichsäge mit den möglichen Nachteilen von Strömungsverlusten und/oder Kanalverstopfung transportiert werden. Dadurch ist das Absaugergebnis verbessert. Die Sichtbarkeit auf eine Schnittlinie und/oder die Schnittstelle und/oder das Sägeblatt bleibt bestehen. Dadurch das der Saugeranschluss seitlich angeordnet ist bleibt eine Sicht auf den Schnittbereich bzw. das Sägeblatt und/oder die Werkzeugaufnahme von vorne bzw. aus einer Richtung entgegengesetzt zur Vorschubrichtung bzw. Führungsrichtung der Stichsäge, bestehen. Ein am Saugeranschluss montierter Saugerschlauch behindert nicht die Bewegungsfreiheit und/oder Sichtbarkeit oder zumindest nur wenig. Somit wird ein verbessertes möglichst staubfreies bzw. gesundheitsfreundliches Sägen ermöglicht.
  • Es wird vorgeschlagen, dass eine Längsachse des Saugeranschlusses, mit einer durch die Vorschubrichtung und Richtung der Hubachse der Stichsäge aufgespannten Ebene, einen Winkel von größer als 0° und kleiner als 90° einschließt, und/oder die Längsachse bezogen auf die Vorschubrichtung einen Winkel von größer als 90° und kleiner/gleich 180° einschließt. Der Saugeranschluss ist insbesondere zum Aufstecken eines korrespondierenden Saugeranschlusses eines Saugers bzw. eines Saugerschlauchs vorgesehen. Die Längsachse ist vorteilhaft im Wesentlichen parallel zu einer Fußplattenauflageebene ausgerichtet. Somit kann auch ein Saugerschlauch parallel zur Werkstückoberfläche bzw. der Fußplattenauflageebene ausgerichtet sein. Der Saugeranschluss ist bezogen auf die Anordnung an der Stichsäge nahe der Fußplatte bzw. vertikal knapp oberhalb der Fußplatte angeordnet. Dadurch kann ein Gewicht des Saugerschlauchs möglichst auf einem zu bearbeitenden Werkstück aufliegen. Ein durch das Gewicht des Saugerschlauchs auf die Stichsägenabsaughaube bzw. Stichsäge wirkendes Moment um die Vorschubachsrichtung und/oder Hubachsrichtung, wird dadurch möglichst vermieden. Ein Winkel bezogen auf die durch die Vorschubrichtung und Richtung der Hubachse der Stichsäge aufgespannten Ebene beträgt vorteilhaft 45-70°, insbesondere 60°. Ein Winkel bezogen auf die Vorschubrichtung beträgt vorteilhaft 110-135°, insbesondere 120°. Dadurch wird ein angeschlossener Saugerschlauch derart orientiert, dass ein Frontbereich der Stichsäge, insbesondere ein vorderer Winkelbereich von +-90 Ausgehend von der Vorschubrichtung und/oder der durch die Vorschubrichtung und Richtung der Hubachse der Stichsäge aufgespannten Ebene, und insbesondere parallel zur Fußplattenauflageebene, im Wesentlichen frei von einem Saugeranschluss und/oder Saugerschlauch bleibt. Dadurch ist die Stichbarkeit auf den Schnittbereich der Stichsäge gewährleistet. Eine Behinderung des Schnittbereichs durch den Saugerschlauch wird vermieden. Der Saugerschlauch kann dadurch parallel zum hinteren Teil des Gehäuses der Stichsäge ausgerichtet werden. Ein auf den Saugeranschluss wirkendes Moment, insbesondere um die Vorschubrichtungsachse und/oder die Hubachse der Stichsäge wird vermieden. Dadurch ist eine Beschädigung des Saugeranschlusses erschwert. Es ist auch denkbar, dass der Saugeranschluss einen Knick aufweist - also Saugeranschlussabschnitte die zueinander winkelig ausgerichtet sind. Ein freies Ende des Saugeranschlusses (Saugeranschlussauslass) kann abgewinkelt zu einem Bereich des Saugeranschlusses, der an die restliche Stichsägenabsaughaube anschließt (Saugeranschlusseinlass 70), ausgerichtet sein. Die Längsachsen der Saugeranschlussabschnitte können beispielsweise 120° (Saugeranschlusseinlass 72) und 180° (Saugeranschlussauslass) relativ zur Vorschubrichtungsachse ausgerichtet sein. Dadurch kann eine definierte Beabstandung des Saugeranschlusses und/oder Saugerschlauchs vom Gehäuse der Stichsäge erzielt werden. Dies dient wiederum der Erfüllung der vorgenannten Vorteile.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Stichsägenabsaughaube ein Spanspritzschutz darstellt. Dieser schirmt den Schnittbereich, insbesondere den Bereich um die Werkzeugaufnahme und das Sägeblatt zur Umgebung ab. Somit kann das Verletzungsrisiko durch herausgeschleuderte Späne, insbesondere für den Anwender z.B. dessen Augen, reduziert werden. Vorteilhaft ist die Stichsägenabsaughaube transparent oder teiltransparent ausgebildet, beispielsweise aus einem transparenten Kunststoff oder dergleichen. Somit ist die Sichtbarkeit auf den Schnittbereich erhöht. Auch kann ein Verstopfen, Zusetzen und/oder andere Missstände innerhalb der Stichsägenabsaughaube frühzeitig gesichtet werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Stichsägenabsaughaube dazu vorgesehen ist am Fingerschutzbügel fixiert zu werden. Dies erfolgt insbesondere mit Klemm- und/oder Rastmitteln, wodurch eine komfortable Fixierung und Ablösung der Stichsägenabsaughaube an/von der Stichsäge ermöglicht wird. Die Stichsägenabsaughaube kann ferner dazu vorgesehen sein, an der Fußplatte fixiert zu werden, insbesondere mit Formschluss-, Klemm-, und/oder Rastmitteln.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Stichsägenabsaughaube dazu vorgesehen ist Leckluftschlitzvermeidend an der Gehäusekontur und/oder Fußplatte der Stichsäge anzuliegen, insbesondere dadurch, dass die Anlage- und/oder Berührkonturen von Stichsägenabsaughaube und Gehäuse aufeinander abgestimmt sind. Zur Leckluftstromvermeidung können Dichtmittel and den Anlageflächen zum Gehäuse und/oder der Fußplatte vorgesehen sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Stichsägenabsaughaube Belüftungsaussparungen und/oder -öffnungen aufweist. Dadurch kann ein Venturieffekt erzielt werden. Die Belüftungsaussparungen und/oder -öffnungen sind insbesondere zumindest teilweise in einem Bereich oberhalb des Saugeranschlusses angeordnet, insbesondere bezogen auf eine Auflagekante der Stichsägenabsaughaube zur Auflage auf der Fußplatte, die unterhalb des Saugeranschlusses angeordnet ist. Dadurch kann ein Volumenstrom vom oberen Anlagebereich am Gehäuse in Richtung des Saugeranschlusses bzw. in Richtung des Schnittbereichs und/oder in Richtung der und/oder über die Fußplatte erzielt werden. Sägespäne müssen bei einem häufig horizontalen Sägen nicht entgegen der Schwerkraft abgesaugt werden. Ein Absaugen kann effizienter und/oder effektiver erfolgen. Die Belüftungsaussparungen und/oder - öffnungen können viertelkreisförmig ausgebildet sind, insbesondere zwischen einer oberen und einer seitlichen Analagefläche am Gehäuse der Stichsäge.
  • Die Stichsägenabsaughaube kann zwei Belüftungsaussparungen und/oder - öffnungen aufweisen, insbesondere Belüftungsaussparungen und/oder - öffnungen die gegenüberliegend angeordnet sind, insbesondere gegenüberliegend bezogen auf die durch die Vorschubrichtung und Richtung der Hubachse der Stichsäge aufgespannten Ebene. Die Belüftungsaussparungen und/oder -öffnungen können derart angeordnet sein, dass sie in einem an der Stichsäge montierten Zustand der Stichsägenabsaughaube bezogen auf die Vorschubrichtung, im Wesentlichen hinter einem eingespannten Sägeblatt und/oder hinter der Werkzeug- bzw. Sägeblattaufnahme angeordnet sind. Dadurch kann gleichsam die Sichtbarkeit auf den Schnittbereich erhöht und das Handling der Stichsäge verbessert werden.
  • Es wird vorschlagen, dass der Saugeranschluss in Vorschubrichtung im Wesentlichen seitlich quer zur Werkzeugaufnahme bzw. dem eingespannten Sägeblatt angeordnet ist. Der Saugeranschluss kann Ausrichtungsmittel und/oder Kodiermittel am Saugeranschluss aufweisen, insbesondere um eine Ausrichtung eines korrespondierenden Saugeranschlusses des Saugers bzw. des Saugerschlauchs festzulegen. Die Ausrichtungsmittel und/oder Kodiermittel sind vorteilhaft an der äußeren Oberfläche des Saugeranschlusses angeordnet. Dadurch ist die Sichtbarkeit und somit die Bedienfreundlichkeit beim Koppeln des Saugers- und/oder Saugerschlauchs mit dem Saugeranschluss verbessert.
  • Ferner wird eine Stichsäge mit einer vorgenannten Stichsägenabsaughaube vorgeschlagen. Es wird ferner ein Absaugsystem umfassend einen Sauger, insbesondere einen Sauger mit einem flexiblen Saugerschlauch und einer vorgenannten Stichsägenabsaughaube und/oder Stichsäge vorgeschlagen.
  • Insgesamt kann dadurch die Staub- und/oder Spanbelastung für einen Anwender verbessert werden. Die Bedien- und/oder Anwenderfreundlichkeit der Stichsäge und/oder Stichsägenabsaughaube wird gesteigert.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Stichsägenabsaughaube und eine Stichsäge damit,
    • 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäßen Stichsägenabsaughaube und die Stichsäge damit,
    • 3 eine perspektivische Ansicht auf die insbesondere transparente erfindungsgemäße Stichsägenabsaughaube und die Stichsäge damit, 4 eine perspektivische Ansicht auf die insbesondere transparente erfindungsgemäße Stichsägenabsaughaube,
    • 5 eine perspektivische Ansicht auf die insbesondere transparente erfindungsgemäße Stichsägenabsaughaube.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Stichsägenabsaughaube 36 in einem an einer Stichsäge 10 montierten Zustand. Die Stichsägenabsaughaube 36 kann intransparent oder transparent ausgebildet sein. In den 4 und 5 ist die Stichsägenabsaughaube 36 jeweils einzeln abgebildet. Der Sauger, insbesondere mit einem flexiblen Saugerschlauch ist nicht abgebildet. Bei dem Sauger würde es sich typischerweise um einen rollbaren und/oder tragbaren mobilen Sauger handeln, der über einen korrespondierenden Saugeranschluss an der Stichsägenabsaughaube 36 befestigbar ist, insbesondere rastend, elastisch klemmend, formschlüssig und/oder reibschlüssig oder dergleichen.
  • 1 bis 3 zeigen einer Stichsäge 10. Die Stichsäge 10 ist als Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Die Stichsäge 10 weist innerhalb des Gehäuses 12 einen Motor und weitere Antriebs- und/oder Kraftübertragungselemente auf (hier nicht sichtbar, aber dem Fachmann geläufig), mit dem ein in eine Werkzeugaufnahme 14 einspannbares Sägeblatt 16 antreibbar ist (vgl. insb. 3). Die Stichsäge 10 weist ferner eine Fußplatte 18 auf, die dazu vorgesehen ist auf einem Werkstück (hier nicht dargestellt) gleitbar aufzuliegen und verschiebbar zu sein. Die Stichsäge 10 weist einen Handgriff 20 auf. Sie kann über einen Schalter 22 in Betrieb genommen werden.
  • Dadurch wird die Werkzeugaufnahme 14 und mit dieser ein in die Werkzeugaufnahme 14 eingespanntes Sägeblatt 16 entlang einer Hubachse 24 oszillierend bewegt. Die Hubachse 24 ist orthogonal zur Auflagefläche 26 der Fußplatte 18 ausgerichtet bzw. zur Fußplattenauflageebene 27. Die Hubbewegung findet im Wesentlichen orthogonal zur Fußplatte 18 statt; sie kann von einer Pendelbewegung (wie dem Fachmann geläufig) überlagert werden. Die Stichsäge 10 ist dazu vorgesehen in Vorschubrichtung 28 bzw. Sägerichtung geführt bzw. bewegt zu werden um einen Sägeschnitt zu erzeugen - beispielsweise in einer metallischen oder hölzernen Platte oder dergleichen. Die Vorschubrichtung 28 und die Hubachse 24 Spannen eine Ebene 30 auf. In dieser Ebene 30 kommt auch das eingespannte Sägeblatt 16 zum Liegen, insbesondere kommt das Sägeblatt 16 parallel mittig zwischen den Breitseiten 32 des Sägeblatts 16 in der Ebene 30 zum Liegen. Die Ebene 30 ist orthogonal zur Auflagefläche 26 der Fußplatte 18 ausgerichtet. Die Stichsäge 10 weist ferner einen Fingerschutzbügel 34 auf, der dazu vorgesehen ist einen Eingriff in die insbesondere bewegte Werkzeugaufnahme 14 zu verhindern und dadurch Verletzungen des Anwenders zu vermeiden.
  • An der Stichsäge 10 ist eine Stichsägenabsaughaube 36 befestigt. Diese ist zum Absaugen von Sägespänen vorgesehen. Sie weist Fixiermittel 38, 40, 42 zum abnehmbaren und fixierbaren Anbringen der Stichsägenabsaughaube 36 auf. Sie ist dazu vorgesehen zwischen der Fußplatte 18 und dem Gehäuse 12 der Stichsäge 10 aufgenommen bzw. angebracht zu werden. Die Stichsägenabsaughaube 36 ist in einem die Werkzeugaufnahme 14 der Stichsäge 10 umgebenden Bereich 44 angeordnet. Die Stichsägenabsaughaube 36 weist einen seitlichen Saugeranschluss 46 zum Anschluss eines externen Saugers auf. Eine Längsachse 48 des Saugeranschlusses 46, insbesondere zum Aufstecken eines korrespondierenden Saugeranschlusses 46 eines externen Saugers, schließt mit einer durch die Vorschubrichtung 28 und die Richtung der Hubachse 24 der Stichsäge 10 aufgespannten Ebene 30, einen Winkel 50 von größer als 0° und kleiner als 90° ein, oder bezogen auf die Vorschubrichtung 28 einen Winkel 52 von größer als 90° und kleiner/gleich 180° ein. Im vorliegenden Fall beträgt der Winkel 50 zwischen der Längsachse 48 des Saugeranschlusses 46 und der Ebene 30 rund 60°. Der Winkel 52 zwischen der Längsachse 48 des Saugeranschlusses 46 und der Vorschubrichtung 28 beträgt 120° (vgl. 2 und 5). Die Längsachse 48 des Saugeranschlusses 46 ist im Wesentlichen parallel zur Fußplattenauflageebene 27 ausgerichtet, bzw. zur Unterseite oder Auflagekante 62 der Stichsägenabsaughaube 36.
  • Die Stichsägenabsaughaube 36 bildet ein Spanspritzschutz. Dadurch wird vermieden, dass herausgerissene Sägespäne, insbesondere ausgehend von einer Aussparung in der Oberseite der Fußplatte 18, herausspritzen und/oder einen Anwender anspritzen, insbesondere in die Augen eines Anwenders anspritzen. Die Stichsägenabsaughaube 36 ist transparent ausgebildet, so dass die Sichtbarkeit auf das Sägeblatt 16 bzw. die Werkzeugaufnahme 14 und/oder insbesondere die beabsichtigte Schnittlinie, bestehen bleibt. Die Stichsägenabsaughaube 36 umgibt die Werkzeugaufnahme 14 bzw. das Sägeblatt 16 in einem Frontbereich der Stichsäge 10 im wesentlichen halbkreisförmig. Sie schirmt die die Werkzeugaufnahme 14 bzw. das Sägeblatt 16 im Wesentlichen nach außerhalb der Stichsägenabsaughaube 36 ab.
  • Die Stichsägenabsaughaube 36 ist dazu vorgesehen am Fingerschutzbügel 34 fixiert zu werden, insbesondere mit den Fixiermitteln 38, 40, 42. Diese können als Formschluss- und/oder Reibschlussmittel, insbesondere als Klemm- und/oder Rastmitteln ausgebildet sein. Die Fixiermittel 38 umklammern den Fingerschutzbügel 34 von außen bzw. seitlich bezogen auf die Ebene 30. Gewissermaßen erzeugen sie eine aufeinander zugerichtete oder voneinander weggerichtete Klemmkraft. Die Fixiermittel 42 liegen am Fingerschutzbügel 34 an und wirken positionierend. Das Fixiermittel 40, insbesondere in einem unteren Bereich der Stichsägenabsaughaube 36, fixiert die Stichsägenabsaughaube 36 vertikal, insbesondere bezogen auf die Fußplattenauflageebene 27. Es liegt an einem U-förmigen Bogen des Fingerschutzbügels 34 an. Gemeinsamen fixieren zumindest die Fixiermittel 38, 40 die Stichsägenabsaughaube 36 in den drei orthogonal zueinander ausgerichteten Raumrichtungen (hier nicht dargestellt).
  • Die Stichsägenabsaughaube 36 ist dazu vorgesehen an der Fußplatte 18 fixiert zu werden, insbesondere mit Formschluss-, Klemm-, und/oder Rastmitteln. Das Fixiermittel 40 ist dazu vorgesehen zwischen einem unteren Bereich 54 des Fingerschutzbügels 34 und der Oberseite 56 der Fußplatte 18 eingeklemmt zu werden.
  • Die Stichsägenabsaughaube 36 ist Leckluftschlitzvermeidend ausgebildet. Durch die vorgenannte Einklemmung bzw. dem Anliegen an der Fußplatte 18 wird ein Leckluftstrom zwischen der Fußplatte 18 und der Stichsägenabsaughaube 36 vermieden. Zudem weist die Stichsägenabsaughaube 36 eine derartige Kontur auf, dass sie an der Gehäusekontur 58 und/oder Fußplatte 18 der Stichsäge 10 anliegt. Die Konturen der Stichsäge 10 bzw. des Gehäuses 12 der Stichsäge 10 und der Stichsägenabsaughaube 36 sind somit derart aufeinander abgestimmt, dass möglichst wenig ungewollte Leckluftschlitze auftreten.
  • Ferner kann die Stichsägenabsaughaube 36 und/oder die Fußplatte 18 und/oder das Gehäuse 12 zur Leckluftstromvermeidung Dichtmittel (hier nicht dargestellt) aufweisen. Diese können an den Anlageflächen von der Stichsägenabsaughaube 36 zum Gehäuse 12 und/oder zur Fußplatte 18 vorgesehen sein.
  • Ferner weist die Stichsägenabsaughaube 36 zumindest eine Belüftungsaussparung 60 und/oder -öffnung auf - hier zwei. Vorteilhaft dienen diese der Erzielung eines Venturieffekt - sprich der Verstärkung des Luft-Volumenstroms durch die Ausnehmung in der Fußplatte hin zum Saugeranschluss 46. Sie können aber auch zur Vermeidung eines zu großen Unterdrucks zwischen der Fußplatte 18 und dem Werkstück dienen, sozusagen als Bypassluftstrom. Die Belüftungsaussparungen 60 sind insbesondere zumindest teilweise in einem Bereich oberhalb des Saugeranschlusses 46 angeordnet, insbesondere bezogen auf eine Auflagekante 62 der Stichsägenabsaughaube 36 auf der Fußplatte 18, die unterhalb des Saugeranschlusses 46 angeordnet ist. Oder oberhalb bezogen auf einen an der Stichsäge 10 angeordneten Zustand der Stichsägenabsaughaube 36, wobei der Saugeranschluss 46 in diesem Zustand oberhalb der Fußplatte 18 angeordnet ist. Die Belüftungsaussparungen 60 und/oder -öffnungen sind viertelkreisförmig ausgebildet, insbesondere viertelkreisförmig zwischen einer oberen 64 und einer seitlichen 66 Analagefläche am Gehäuse 12 der Stichsäge 10. Es sind bevorzugt zwei Belüftungsaussparungen 60 und/oder -öffnungen vorgesehen, insbesondere gegenüberliegend angeordnete Belüftungsaussparungen 60 und/oder -öffnungen, insbesondere bezogen auf die Ebene 30 gegenüberliegend angeordnete. Die Belüftungsaussparungen 60 und/oder -öffnungen sind derart angeordnet, dass sie in einem an der Stichsäge 10 montierten Zustand bezogen auf die Vorschubrichtung 28 im Wesentlichen hinter einem eingespannten Sägeblatt 16 und/oder hinter der Werkzeug- bzw. Sägeblattaufnahme 14 angeordnet sind.
  • Der Saugeranschluss 46 ist betrachtet in Vorschubrichtung 28 im Wesentlichen seitlich quer eines einzuspannenden Sägeblatt 16 angeordnet.
  • Ferner sind Ausrichtungsmittel und/oder Kordiermittel 68 am Saugeranschluss 46 vorgesehen, um eine Ausrichtung und/oder eine Anschlussart eines korrespondierenden Saugeranschlusses des Saugers bzw. eines Saugerschlauchs festzulegen.

Claims (12)

  1. Stichsägenabsaughaube (36) zum Absaugen von Sägespänen für eine Stichsäge (10), aufweisend Fixiermittel (38, 40, 42) zum abnehmbaren und/oder verschiebbaren Anbringen der Stichsägenabsaughaube (36) zwischen einer Fußplatte (18) und dem Gehäuse (12) der Stichsäge (10) und in einem die Werkzeugaufnahme (14) der Stichsäge (10) umgebenden Bereich (44), dadurch gekennzeichnet, dass die Stichsägenabsaughaube (36) einen seitlichen Saugeranschluss (46) zum Anschluss eines externen Saugers aufweist.
  2. Stichsägenabsaughaube (36) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse (48) des Saugeranschlusses (46) mit einer durch die Vorschubrichtung (28) und die Richtung der Hubachse (24) der Stichsäge (10) aufgespannten Ebene (30), einen Winkel (50) von größer als 0° und kleiner als 90° oder bezogen auf die Vorschubrichtung (28) einen Winkel (52) von größer als 90° und kleiner/gleich 180° einschließt.
  3. Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stichsägenabsaughaube (36) ein Spanspritzschutz ist, insbesondere ein transparent ausgebildeter Spanspritzschutz.
  4. Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stichsägenabsaughaube (36) dazu vorgesehen ist am Fingerschutzbügel (34) fixiert zu werden, insbesondere mit Fixiermitteln (40), bevorzugt Formschluss-, Klemm- und/oder Rastmitteln.
  5. Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stichsägenabsaughaube (36) dazu vorgesehen ist an der Fußplatte (18) fixiert zu werden, insbesondere mit Fixiermitteln (42), bevorzugt Formschluss-, Klemm-, oder Rastmitteln.
  6. Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stichsägenabsaughaube (36) dazu vorgesehen ist Leckluftschlitzvermeidend an der Gehäusekontur (58) und/oder Fußplatte (18) der Stichsäge (10) anzuliegen, insbesondere wobei zur Leckluftstromvermeidung Dichtmittel an den Anlageflächen zum Gehäuse (12) und/oder der Fußplatte (18) vorgesehen sind.
  7. Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stichsägenabsaughaube (36) eine Belüftungsaussparung und/oder -öffnung (60) aufweist, insbesondere angeordnet zumindest teilweise in einem Bereich oberhalb des Saugeranschlusses (46), bevorzugt wobei die Belüftungsaussparung und/oder -öffnung (60) viertelkreisförmig ausgebildet ist, insbesondere viertelkreisförmig zwischen einer oberen und einer seitlichen Analagefläche zur Anlage am Gehäuse (12) der Stichsäge (10).
  8. Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stichsägenabsaughaube (36) zwei Belüftungsaussparungen und/oder -öffnungen (60) aufweist, insbesondere gegenüberliegend angeordnete, insbesondere bezogen auf eine durch die Vorschubrichtung (28) und Richtung der Hubachse (24) der Stichsäge (10) aufgespannten Ebene (30) gegenüberliegend angeordnete Belüftungsaussparungen und/oder -öffnungen (60).
  9. Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsaussparung(en) und/oder -öffnung(en) (60) derart angeordnet ist/sind, dass sie in einem an der Stichsäge (10) montierten Zustand, bezogen auf die Vorschubrichtung (28), im Wesentlichen hinter einem eingespannten Sägeblatt (16) und/oder hinter der Werkzeugaufnahme (14) angeordnet ist/sind.
  10. Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stichsägenabsaughaube (36) Ausrichtungsmittel und/oder Kodiermittel (68) am Saugeranschluss (46) aufweist, um eine Ausrichtung eines korrespondierenden Saugeranschlusses eines Saugers bzw. Saugerschlauchs festzulegen und/oder eine Koppelung ausschließlich mit einem passenden Sauger bzw. Saugerschlauch zu ermöglichen.
  11. Stichsäge (10) mit einer Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Absaugsystem umfassend einen Sauger, insbesondere einen Sauger mit einem flexiblem Saugerschlauch und einer Stichsägenabsaughaube (36) nach einem der Ansprüche 1-10 oder/oder einer Stichsäge nach Anspruch 11.
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