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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Kraftfahrzeug, insbesondere auf ein Kraftfahrzeug zum Ausführen eines vorgenannten Verfahrens.
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Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, die einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs bei einem Führen des Kraftfahrzeugs unter Zuhilfenahme eines Fahrerassistenzsystems des Kraftfahrzeugs unterstützen. Ein solches, den Fahrer unterstützendes Fahrerassistenzsystem ist zum Beispiel ein Navigationssystem. Für eine hohe Qualität der Unterstützung des Fahrers ist es von Bedeutung, dass das Fahrerassistenzsystem, hier das Navigationssystem, möglichst viele für die Unterstützung beim Führen des Kraftfahrzeugs bedeutsame Einflussgrößen berücksichtigt. Neben grundsätzlich festgelegten Einflussgrößen, beispielsweise einem Zielpunkt einer Fahrt, sind dieses auch veränderliche Einflussgrößen, die zum Beispiel fahrt- und/oder fahrzeugspezifisch sind.
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In einem bekannten Verfahren werden solche Einflussgrößen durch den Fahrer per Hand, zum Beispiel mittels manueller Texteingabe, in das Fahrerassistenzsystem eingegeben. Dieses Verfahren ist sehr zeitaufwendig, insbesondere da es, je nach Einflussgröße, erforderlich sein kann, derartige manuelle Eingaben vor jeder Fahrt vorzunehmen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, welches das Führen des Kraftfahrzeugs weiter vereinbart. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, mittels welchem ein solches Verfahren ausführbar ist.
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Die erstgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Verfahren der eingangs genannten Art, welches zudem die folgenden Schritte aufweist:
- - Einlesen einer optischen Darstellung einer in einem mobilen, tragbaren Dokument enthaltenen, eine Fahrzeuginformation umfassenden Informationsangabe mittels einer optischen Erfassungseinrichtung des Kraftfahrzeugs,
- - Auswerten der Fahrzeuginformation aus der eingelesenen optischen Darstellung,
- - Generieren eines mit einem Ergebnis der Auswertung der Fahrzeuginformation korrespondierenden, von der Fahrzeuginformation abhängigen Signals,
- - Weitergeben des generierten Signals an ein Fahrerassistenzsystems des Kraftfahrzeugs und
- - Steuern des Fahrerassistenzsystems in Abhängigkeit von dem weitergegebenen Signal.
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Von besonderem Vorteil ist bei der Erfindung die Verwendung in einfacher Weise von in dem Dokument, das ein mobiles, also transportierbares, Dokument ist, bereits enthaltenen Fahrzeuginformationen zu einem entsprechend dieser Informationen angepassten Steuern des Fahrerassistenzsystems. Ein zeitaufwendiges, möglicherweise fehlerbehaftetes manuelles Eingeben oder Eingeben per Spracheingabe durch beispielsweise den Fahrer des Kraftfahrzeugs, welches besonders fehleranfällig sein kann, solcher Informationen in das Fahrerassistenzsystem kann mit der Erfindung entfallen.
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An die Stelle eines solchen zeitaufwendigen, fehleranfälligen Eingebens einer Fahrzeuginformation per Hand und/oder per Sprache tritt bei der vorliegenden Erfindung das einfache Einlesen der optischen Darstellung. Da somit beim Erfassen der Fahrzeuginformation aus einer Informationsangabe in dem Dokument und dem Einlesen dieser Fahrzeuginformation keine inhaltliche Tätigkeit einer Bedienperson, zum Beispiel des Fahrers, erforderlich ist, kann mit der Erfindung die Fehleranfälligkeit des Verfahrens erheblich verringert werden. Aus gleichem Grund kann überdies der Zeitaufwand deutlich reduziert werden.
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Beispielsweise kann die eingelesene Fahrzeuginformation eine Frachtinformation, nämlich eine Information bezüglich einer Ladung des Kraftfahrzeugs, sein, und anhand dieser Frachtinformation kann zum Beispiel ein als Navigationssystem ausgebildetes Fahrerassistenzsystem des Kraftfahrzeugs gesteuert werden (beispielsweise im Hinblick auf für ein Befahren durch Fahrzeuge mit gefährlichen Gütern gesperrte Straßen, wenn die Frachtinformation eine gefährliche Güter umfassende Ladung des Kraftfahrzeugs angibt).
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorteilhaft sehr einfach ausführbar, komfortabel und schnell. Es trägt vorteilhaft zu einer vereinfachten Nutzung des Fahrerassistenzsystems des Kraftfahrzeugs und somit auch zu einer Vereinfachung des Führens des Kraftfahrzeugs durch den Fahrer bei. Eine Schwierigkeit insbesondere bei Lastkraftwagen besteht darin, dass sich Fahrzeuginformationen (ggf. einschließlich einer Anhängerinformation) von Fahrt zu Fahrt ändern. Hier schafft die Erfindung gerade bei Nutzfahrzeugen Abhilfe und erspart einem Fahrer ein jeweils mühevolles und zeitraubendes manuelles Eingeben vor jeder Fahrt. Mit der Erfindung werden vorteilhaft dynamische, zeitabhängige (insbesondere fahrtabhängige) Fahrzeugänderungen, die sich in der Fahrzeuginformation widerspiegeln, erfasst und zum Steuern des Fahrerassistenzsystems berücksichtigt.
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Zusätzliche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug einen Anhänger, und die Fahrzeuginformation umfasst eine Anhängerinformation, sodass das generierte Signal zumindest auch von der Anhängerinformation abhängig ist. Die Anhängerinformation ist eine Information über den Anhänger, welchen das Kraftfahrzeug aufweist. Die Anhängerinformation ist eine anhängerbezogene Information zu diesem Anhänger des Kraftfahrzeugs. Das generierte Signal ist gemäß der hier beschriebenen Weiterbildung der Erfindung auch von der Anhängerinformation abhängig. Es ist aber auch vorstellbar, dass das generierte Signal nur von der Anhängerinformation abhängig ist. Besonders vorteilhaft ist, dass mit der Weiterbildung der Erfindung die Anhängerinformation in das Steuern des Fahrerassistenzsystems mit einbezogen wird. Das ist beispielsweise insbesondere auch gerade dann von großem Vorteil, wenn das Kraftfahrzeug teil- oder vollautomatisiert gefahren wird. Der Anhänger kann zum Beispiel ein Sattelauflieger sein, der mit einer Sattelzugmaschine gekoppelt ist. In einem solchen Fall besteht das Kraftfahrzeug aus Sattelzugmaschine und Sattelauflieger. In einer anderen Variante des Kraftfahrzeugs ist es zum Beispiel auch denkbar, dass der Anhänger eine Deichsel aufweist, mittels welcher er mit einem Zugfahrzeug verbunden ist. In einem solchen Fall kann das Kraftfahrzeug beispielsweise aus einem zwei- oder dreiachsigen Lastkraftwagen mit Anhängerkupplung als Zugfahrzeug sowie aus dem mittels der Deichsel an das Zugfahrzeug angekoppelten Anhänger bestehen.
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Einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß weist die optische Erfassungseinrichtung eine Kamera auf, und zum Einlesen der optischen Darstellung wird ein Bild der optischen Darstellung mittels der Kamera aufgenommen. Das bietet den besonderen Vorteil, dass für die optische Erfassungseinrichtung eine an vielen Kraftfahrzeugen bereits vorhandene Kamera, zum Beispiel eine Innenraumkamera des Kraftfahrzeugs, verwendet werden kann.
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Einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend weist die optische Erfassungseinrichtung einen Scanner auf, und zum Einlesen der optischen Darstellung wird die optische Darstellung mittels des Scanners punkt- und/oder zeilenweise abgetastet. Damit kann vorteilhaft eine besonders zuverlässig und schnell arbeitende optische Erfassungseinrichtung geschaffen werden.
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Grundsätzlich kann das Dokument beliebig ausgestaltet sein. Besonders vorteilhaft für eine einfache Handhabung des Dokuments, zum Beispiel durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs, ist es hingegen, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Dokument ein Papierdokument ist und wenn die optische Darstellung der Informationsangabe des Dokuments ein Ausdruck der Informationsangabe ist. Zudem kann in einem solchen Fall für die Erfindung in einfacher Weise auf Dokumente zurückgegriffen werden, die im Warenverkehr üblicherweise bereits vorhanden sind.
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Insbesondere zum Beispiel bei einer bereits vorliegenden elektronischen Informationskette im Warenverkehr kann es hingegen von besonderem Vorteil sein, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung das Dokument ein elektronisches Dokument ist und wenn die optische Darstellung der Informationsangabe des Dokuments eine Anzeige der Informationsangabe auf einem Display ist. Das elektronische Dokument kann zum Beispiel eine Datei sein.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Dokument ein Warenbegleitdokument oder ein Fahrzeugdokument. Das Warenbegleitdokument kann zum Beispiel ein Warenbegleitpapier, zum Beispiel ein Lieferschein, sein. Das Fahrzeugdokument kann zum Beispiel eine Anhängerzulassungsbescheinigung sein. So können in einfacher Weise für das erfindungsgemäße Verfahren ggf. bereits vorhandene Dokumente verwendet werden.
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Einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend umfasst die Fahrzeuginformation und/oder die Anhängerinformation zumindest eine der folgenden Angaben: Gesamtgewicht des Kraftfahrzeugs, von dem Kraftfahrzeug geladene gefährliche Güter, Höhe des Kraftfahrzeugs (im Falle eines vorhandenen Anhängers ggf. einschließlich des Anhängers), Länge des Kraftfahrzeugs (im Falle eines vorhandenen Anhängers ggf. einschließlich des Anhängers), Breite des Kraftfahrzeugs (im Falle eines vorhandenen Anhängers ggf. einschließlich des Anhängers), Anzahl der Achsen des Kraftfahrzeugs (im Falle eines vorhandenen Anhängers ggf. einschließlich des Anhängers), Geschwindigkeitsbeschränkung des Anhängers, Nummernschild des Anhängers. Zum Beispiel ist es für ein Steuern eines Spurhalteassistenzsystems von Vorteil, wenn die Fahrzeuginformation die Breite des Kraftfahrzeugs umfasst. Für ein Steuern eines Geschwindigkeitsassistenzsystems ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die Fahrzeuginformation eine Anhängerinformation umfasst, welche eine Geschwindigkeitsbeschränkung des Anhängers umfasst. Beispielsweise für ein Steuern eines Überholassistenzsystems, insbesondere eines Überholverbotsassistenzsystems, ist es von Vorteil, wenn die Fahrzeuginformation eine Höhe, eine Breite, eine Länge und ein Gesamtgewicht des Kraftfahrzeugs umfasst. Ferner ist es zum Beispiel für ein Steuern eines Navigationssystem vorteilhaft, wenn die Fahrzeuginformation eine Angabe über von dem Kraftfahrzeug geladene gefährliche Güter umfasst. Daneben ist es beispielsweise für ein Steuern eines Parkassistenzsystems von Vorteil, wenn die Fahrzeuginformation die Länge des Kraftfahrzeugs und die Anzahl der Achsen des Kraftfahrzeugs umfasst. Zum Beispiel ist es für ein Steuern eines Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystems und/oder eines Fahrzeug-zu-allem Kommunikationssystems vorteilhaft, wenn die Fahrzeuginformation ein Nummernschild des Anhängers umfasst. Weiterhin ist es beispielsweise zum Steuern eines Seitenradarsystems und/oder eines Abbiegeassistenzsystems von Vorteil, wenn die Fahrzeuginformation die Länge des Kraftfahrzeugs sowie die Anzahl der Achsen des Kraftfahrzeugs umfasst.
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Die oben zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug zum Ausführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens, umfassend: eine fest mit dem Kraftfahrzeug verbundene, in einen Innenraum des Kraftfahrzeugs gerichtete optische Erfassungseinrichtung zum Einlesen einer optischen Darstellung einer eine Fahrzeuginformation umfassenden Informationsangabe eines mobilen, tragbaren Dokuments, eine Auswerteeinrichtung zum Auswerten der Fahrzeuginformation der Informationsangabe und zum Generieren eines mit dem Ergebnis der Auswertung korrespondierenden Signals, ein in Abhängigkeit von dem generierten Signal steuerbares Fahrerassistenzsystem.
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Die Auswerteeinrichtung kann zum Beispiel Bestandteil der optischen Erfassungseinrichtung sein. Dass die optische Erfassungseinrichtung in einen Innenraum des Kraftfahrzeugs gerichtet ist kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass ein Sensor- und/oder ein Aufnahmeelement der optischen Erfassungseinrichtung in den Innenraum des Kraftfahrzeugs gerichtet ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug einen Anhänger. Der Anhänger kann zum Beispiel ein Sattelauflieger sein oder beispielsweise ein eine Deichsel aufweisender Anhänger sein. Das Kraftfahrzeug besteht dann aus einer Sattelzugmaschine mit gekoppeltem Sattelauflieger bzw. aus einem eine Anhängerkupplung aufweisenden Zugfahrzeug mit gekoppeltem, eine Deichsel aufweisendem Anhänger.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die optische Erfassungseinrichtung eine fest in einen Innenraum des Kraftfahrzeugs eingebaute Innenraumkamera und/oder einen fest in einen Innenraum des Kraftfahrzeugs eingebauten Scanner auf. Von besonderem Vorteil für eine einfache Bedienbarkeit ist es dabei, wenn die Innenraumkamera bzw. der Scanner fest in eine Fahrerkabine des Kraftfahrzeugs eingebaut ist. Die Innenraumkamera kann zum Beispiel eine in dem Kraftfahrzeug bereits vorhandene Kamera zur Fahrerbeobachtung sein.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Fahrerassistenzsystem zumindest eines der folgenden Systeme: Spurhalteassistenzsystem, Geschwindigkeitsassistenzsystem, Überholassistenzsystem (umfassend zum Beispiel ein Überholverbotsassistenzsystem), Navigationssystem, Parkassistenzsystem, Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystem, Fahrzeug-zu-allem-Kommunikationssystem, Seitenradarsystem, Abbiegeassistenzsystem .
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Zur Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, die Merkmale aufweisen, wie sie im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind solche entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs hier nicht noch einmal beschrieben.
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Die Erfindung umfasst auch die Kombination der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt die:
- einzige Figur ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs in vereinfachter Darstellung.
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In der einzigen Figur ist in vereinfachter, schematisierter, skizzenhafter Darstellung ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Bei dem Verfahren wird mittels einer optischen Erfassungseinrichtung 1 des Kraftfahrzeugs eine optische Darstellung einer in einem mobilen, tragbaren Dokument 2 enthaltene, eine Fahrzeuginformation umfassende Informationsangabe eingelesen.
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In diesem Ausführungsbeispiel weist die optische Erfassungseinrichtung 1 eine Innenraumkamera 4 des Kraftfahrzeugs auf. Zum Einlesen der optischen Darstellung wird ein Bild der optischen Darstellung mittels der Innenraumkamera 4 aufgenommen. Das Dokument 2 ist hier ein Warenbegleitdokument 6 oder eine Anhängerzulassungsbescheinigung 8 oder ein anderes Fahrzeugdokument 10.
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Die Innenraumkamera 4 des Kraftfahrzeugs wird somit dafür verwendet, aus dem Warenbegleitdokument 6, zum Beispiel einem Lieferschein, oder aus der Anhängerzulassungsbescheinigung 8 oder aus dem anderen Fahrzeugdokument 10, zum Beispiel einer Zugfahrzeugzulassungsbescheinigung, die Fahrzeuginformation aus der Informationsangabe zu erfassen und einzulesen, um die Fahrzeuginformation nachfolgend auswerten zu können und mit ihrer Hilfe ein Fahrerassistenzsystem steuern zu können.
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Mittels einer Auswerteeinrichtung, die hier Bestandteil der optischen Erfassungseinrichtung 1 ist, wird die Fahrzeuginformation aus der eingelesenen optischen Darstellung ausgewertet. Außerdem wird, in diesem Ausführungsbeispiel mittels der Auswerteeinrichtung, ein mit einem Ergebnis der Auswertung der Fahrzeuginformation korrespondierendes, von der Fahrzeuginformation abhängiges Signal generiert.
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Das generierte Signal wird an ein Fahrerassistenzsystem 12 des Kraftfahrzeugs weitergegeben. Das Fahrerassistenzsystem 12 ist ein in Abhängigkeit von dem generierten Signal steuerbares Fahrerassistenzsystem. Das Fahrerassistenzsystem 12 wird in Abhängigkeit von dem weitergegebenen Signal gesteuert.
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Das Fahrerassistenzsystem 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Seitenradarsystem 14 oder ein Geschwindigkeitsassistenzsystem 16 oder ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystem 18 oder ein Fahrzeug-zu-allem-Kommunikationssystem 20 oder ein Überholassistenzsystem 22 oder ein Navigationssystem 24 oder ein Spurhalteassistenzsystem 26 oder ein Parkassistenzsystem 28. Das Fahrerassistenzsystem 12 kann auch ein beliebiges anderes, in Abhängigkeit von einem aus einer optischen Darstellung einer eine Fahrzeuginformation umfassenden Informationsangabe eines mobilen, tragbaren Dokuments generierten Signal steuerbares Fahrerassistenzsystem sein. Das Fahrerassistenzsystem 12 kann auch mehrere der vorgenannten Fahrerassistenzsysteme aufweisen oder eine Kombination aus mehreren der vorgenannten Fahrerassistenzsysteme sein.
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Insgesamt zeigt das Beispiel, wie durch die Erfindung ein das Führen des Kraftfahrzeugs vereinfachendes Verfahren sowie ein Kraftfahrzeug zum Ausführen des Verfahrens bereitgestellt werden können.