DE102019211202A1 - Elektrische Antriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebsvorrichtung (2) eines Kraftfahrzeugs. Die elektrische Antriebsvorrichtung (2) umfasst ein Gehäuse (4) und mehrere an einer Außenseite des Gehäuses (4) angeordnete Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen (14) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2). Die Hochvolt-Leitungen (14) sind derart in den Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) fixiert, dass die Hochvolt-Leitungen (14) beabstandet zueinander und beabstandet zu dem Gehäuse (4) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2) geführt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Antriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Haltevorrichtung zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen einer elektrischen Antriebsvorrichtung sowie ein Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung.
  • Elektrische Antriebseinheiten für Kraftfahrzeuge weisen in der Regel eine elektrische Maschine und ein mit der elektrischen Maschine gekoppeltes Getriebe auf und sind in der Regel in einer Fahrzeugstruktur, wie einem Fahrzeugrahmen, flexibel über Feder-Dämpfer-Elemente aufgehängt. Ferner weisen elektrische Antriebseinheiten eine Hochvoltbatterie und eine Leistungselektronik zur Energieversorgung der elektrischen Maschine und anderer elektrischer Aggregate auf. Die Leistungselektronik ist dabei in geeigneter Weise sowohl mit der Hochvoltbatterie als auch mit der elektrischen Maschine und den elektrischen Aggregaten durch eine Mehrzahl von flexiblen Hochvolt-Leitungen verbunden. Die Hochvolt-Leitungen werden in der Regel außerhalb des Fahrgastraums an der Fahrzeugstruktur, wie dem Fahrzeugrahmen befestigt, d. h. sie sind beispielsweise unter einem Fahrzeugboden oder in einem Motorraum verlegt.
  • Elektrische Antriebseinheiten haben in der Regel einen lokal festgelegten Leitungsanschluss und dadurch eine festgelegte Richtung für die Weiterführung der Hochvolt-Leitungen. In fahrzeugspezifischen Anwendungen kann es jedoch vorkommen, dass die durch den Leitungsanschluss festgelegte Richtung der Hochvolt-Leitungen nicht mit der zur Weiterführung der Hochvolt-Leitungen an der Fahrzeugstruktur vorgegebenen Richtung übereinstimmt. Es wird daher versucht die Hochvolt-Leitungen von dem Leitungsanschluss der elektrischen Antriebseinheit in gekrümmten Bögen oder Schleifen zu der Fahrzeugstruktur zu verlegen, um die gewünschte Weiterführung der Hochvolt-Leitungen zu erreichen. Werden die Hochvolt-Leitungen zwischen dem Leitungsanschluss und der Fahrzeugstruktur in freihängenden Schleifen oder Bögen verlegt, kann es aufgrund von Antriebsstrangschwingungen zu Scheuerstellen an den Hochvolt-Leitungen kommen, da kein ausreichender Abstand zwischen den Hochvolt-Leitungen zueinander bzw. den Hochvolt-Leitungen und dem Gehäuse der Antriebseinheit gewährleistet ist.
  • Die DE 10 2013 001 872 A1 offenbart einen Kraftwagen mit einem Aggregat zum Antreiben des Kraftwagens. In einem Getriebegehäuse ist ein Elektromotor angeordnet, welcher über Hochvolt-Leitungen mit einer Hochvolt-Batterie elektrisch verbunden ist. Hierzu werden die Hochvolt-Leitungen außerhalb des Getriebegehäuses zu einer Anschlussbox geführt und daran angeschlossen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Antriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs anzugeben, mit einer Anordnung von Hochvolt-Leitungen, durch welche Scheuerstellen an den Hochvolt-Leitungen vermieden werden können. Zudem sollen eine Haltevorrichtung zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen einer elektrischen Antriebsvorrichtung sowie ein Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung angegeben werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Eine Haltevorrichtung zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen einer elektrischen Antriebsvorrichtung ist zudem Gegenstand von Patentanspruch 12. Hinsichtlich eines Kraftfahrzeugs mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung wird auf den Patentanspruch 16 verwiesen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Antriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen. Die elektrische Antriebsvorrichtung umfasst ein Gehäuse und mehrere an einer Außenseite des Gehäuses angeordnete Haltevorrichtungen. Die an der Außenseite des Gehäuses angeordneten Haltevorrichtungen dienen zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen der elektrischen Antriebsvorrichtung. Es ist vorgesehen, dass die Hochvolt-Leitungen derart in den Haltevorrichtungen fixiert sind, dass die Hochvolt-Leitungen beabstandet zueinander und beabstandet zu dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung geführt sind.
  • Mittels der Hochvolt-Leitungen kann eine innerhalb des Gehäuses der elektrischen Antriebsvorrichtung angeordnete elektrische Maschine mit einer Energieversorgung verbunden werden. Hierzu kann die elektrische Antriebsvorrichtung beispielsweise eine an der Außenseite des Gehäuses angeordnete Anschlussvorrichtung aufweisen, welche mit der innerhalb des Gehäuses angeordneten elektrischen Maschine leitungstechnisch verbunden ist. Die Anschlussvorrichtung kann beispielsweise als elektrischer Anschlusskasten ausgebildet sein. Hochvolt-Leitungen können an die Anschlussvorrichtung mechanisch und elektrisch angeschlossen werden. Hierzu können die Leitungsadern der Hochvolt-Leitungen beispielsweise mit einem Kabelschuh versehen sein, über welchen die Hochvolt-Leitungen an der Anschlussvorrichtung beispielsweise über eine Schraubverbindung angeschlossen und dadurch mit Leitungsanschlüssen der elektrischen Maschine verbunden werden können.
  • Die Antriebsvorrichtung umfasst zumindest eine elektrische Maschine. Die elektrische Maschine umfasst einen Stator und einen Rotor, wobei eine Rotorwelle der elektrischen Maschine als Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung ausgebildet sein kann. Zusätzlich zu der elektrischen Maschine kann die elektrische Antriebsvorrichtung ein Getriebe umfassen. Die Rotorwelle der elektrischen Maschine kann dann die Eingangswelle für das Getriebe bilden, während die Abtriebswelle des Getriebes dann als Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung ausgebildet sein kann. Das Getriebe kann in dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung oder in einem eigenen Gehäuse angeordnet sein. Das Getriebe kann als Planetengetriebe oder als Stirnradgetriebe ausgebildet sein.
  • Dadurch, dass die in den Haltevorrichtungen fixierten Hochvolt-Leitungen beabstandet zueinander und beabstandet zu dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung geführt sind, können Scheuerstellen an den Hochvolt-Leitungen bzw. ein Abrieb an der Ummantelung der Hochvolt-Leitungen vermieden werden. Auf zusätzliche Schutzummantelungen oder Schutzrohre für die Hochvolt-Leitungen kann daher verzichtet werden.
  • Dadurch, dass die Hochvolt-Leitungen durch mehrere an der Außenseite des Gehäuses angeordnete Haltevorrichtungen fixiert werden, erfolgt die Führung der Hochvolt-Leitungen zu oder von der Anschlussvorrichtung der elektrischen Antriebsvorrichtung zunächst auf der Außenseite des Gehäuses der elektrischen Antriebsvorrichtung selbst. Dadurch können in diesem Bereich freihängende Schleifen oder Bögen beim Verlegen der Hochvolt-Leitungen vermieden und eine sichere Befestigung der Hochvolt-Leitungen gewährleistet werden.
  • Unter dem Begriff Fixierung bzw. fixiert soll vorliegend verstanden werden, dass die Hochvolt-Leitungen durch die Haltevorrichtungen in ihrer Position oder Lage festgehalten werden. Auch wenn Antriebsstrangschwingungen auf die elektrische Antriebsvorrichtung einwirken, können dadurch Scheuerstellen an den Hochvolt-Leitungen vermieden werden.
  • Zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen auf dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung können die Haltevorrichtungen ein Haltebasisteil umfassen. Dieses Haltebasisteil kann mehrere Stege aufweisen. Die Stege sind so geformt, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Stegen eine Aufnahmemulde zur Aufnahme einer Hochvolt-Leitung ausgebildet ist. Die Aufnahmemulde zwischen zwei Stegen ist somit U-förmig ausgebildet. Durch die zwischenliegenden Stege werden die in der Haltevorrichtung fixierten Hochvolt-Leitungen in einem definierten Abstand zueinander geführt. Die Hochvolt-Leitungen werden dadurch in einer Haltevorrichtung nebeneinander geführt zusammengehalten.
  • Vorzugsweise weist das Haltebasisteil so viele Aufnahmemulden auf, wie Leitungen aufgenommen werden sollen. Soll eine zweipolige elektrische Maschine über die Haltevorrichtungen angeschlossen werden, dann weist das Haltebasisteil der Haltevorrichtung zumindest zwei Aufnahmemulden auf. Zum Anschluss einer elektrischen Drehstrommaschine weist das Haltebasisteil der Haltevorrichtung zumindest drei Aufnahmemulden zur Aufnahme dreier Hochvolt-Leitungen auf. Selbstverständlich können über Haltevorrichtungen mit drei Aufnahmemulden auch die Leitungen zum Anschluss einer zweipoligen elektrischen Maschine fixiert werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in den Aufnahmemulden der Haltevorrichtungen Elastomerbuchsen angeordnet sind. Die Elastomerbuchsen dienen zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen. Dadurch, dass Elastomerbuchsen zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen verwendet werden, können auf die Hochvolt-Leitungen wirkenden Schwingungen reduziert werden. Die Elastomerbuchsen weisen eine zu den Aufnahmemulden der Haltevorrichtung passende Außenkontur auf. Dadurch können die Elastomerbuchsen in dem Haltebasisteil der Haltevorrichtung problemlos aufgenommen werden. Die Elastomerbuchsen weisen eine kreisrunde Innenkontur auf, wodurch Hochvolt-Leitungen der elektrischen Antriebsvorrichtung passgenau aufgenommen werden können. Die Elastomerbuchsen können geteilt ausgebildet sein, wodurch sich die Fertigung entsprechend einfacher gestaltet.
  • Es ist vorgesehen, dass die Elastomerbuchsen der Haltevorrichtungen austauschbar sind. Austauschbar sind die Elastomerbuchsen, wenn sich die Außenkontur der Elastomerbuchsen nicht ändert. Der zur Aufnahme der Hochvolt-Leitung vorgesehenen Innendurchmesser der Elastomerbuchsen kann jedoch unterschiedliche Dimensionen aufweisen. Dadurch ist es möglich, mit einer Haltevorrichtung durch den Einsatz der passenden Elastomerbuchsen Hochvolt-Leitungen mit unterschiedlichem Außendurchmesser aufzunehmen und zu fixieren. Bezüglich der Haltevorrichtungen können somit Fertigungskosten reduziert werden.
  • Die mehreren an der Außenseite des Gehäuses angeordneten Haltevorrichtungen zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen der elektrischen Antriebsvorrichtung sind bevorzugt identisch ausgebildet. Durch mehrfaches verwenden von gleich ausgebildeten Haltevorrichtungen ergibt sich ein einheitliches Befestigungssystem, was sich Stückzahl bedingt produktionstechnisch vorteilhaft auswirkt.
  • Die Haltevorrichtung weist zudem ein Verschlusselement auf. Durch das Verschlusselement sind die Aufnahmemulden verschließbar. Dadurch können sowohl die in den Aufnahmemulden angeordneten Elastomerbuchsen als auch die in den Elastomerbuchsen angeordneten Hochvolt-Leitungen in den Aufnahmemulden der Haltevorrichtung fixiert werden. Das Verschlusselement kann plattenförmig ausgebildet sein.
  • Zumindest zwei an der Außenseite des Gehäuses der elektrischen Antriebsvorrichtung zueinander benachbart angeordnete Haltevorrichtungen zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen können derart an dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung angeordnet sein, dass darüber fixierte Hochvolt-Leitungen einen bogenförmigen Verlauf aufweisen. Die Hochvolt-Leitungen können mittels der Haltevorrichtungen derart auf dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung geführt sein, dass diese eine Richtungsänderung, beispielsweise eine Richtungsumkehr aufweisen. Zueinander benachbart angeordnet sind zwei Haltevorrichtungen, welche in Verlegerichtung der Hochvolt-Leitungen aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  • Bei leistungsstarken Aggregaten müssen entsprechend dicke Hochvolt-Leitungen für hohe elektrische Ströme verlegt werden. Diese lassen durch Ihre Dimensionierung nur kleine Biegeradien und Bewegungen zu. In kompakt bauenden Einbausituationen besteht hierbei die Gefahr, dass der zulässige Biegeradius der Hochvolt-Leitungen unterschritten wird. Daher ist es vorgesehen, dass die zueinander benachbart angeordneten Haltevorrichtungen derart an der Außenseite des Gehäuses der elektrischen Antriebsvorrichtung angeordnet sind, dass ein minimal zulässiger Biegeradius der mittels der Haltevorrichtungen fixierten Hochvolt-Leitungen nicht unterschritten wird.
  • So können benachbart angeordnete Haltevorrichtungen auf der Außenseite des Gehäuses der elektrischen Antriebsvorrichtung in einem vorgegebenen Winkel zueinander angeordnet sein. Beispielhaft kann der Winkel 30°, 45° oder 90° betragen.
  • Sind lediglich zwei solcher Haltevorrichtungen in einem Winkel von 90° an der Außenseite des Gehäuses der elektrischen Antriebsvorrichtung angeordnet, dann kann durch eine solche Ausrichtung der Haltevorrichtungen zueinander gewährleistet werden, dass die Hochvolt-Leitungen in einem Bogen von 90° auf dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung verlegbar sind. Sind hingegen zumindest drei solcher Haltevorrichtungen an dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung angeordnet, dann kann durch eine Ausrichtung der zueinander benachbart angeordneten Haltevorrichtungen in einem Winkel von jeweils 90° zueinander gewährleistet werden, dass die Hochvolt-Leitungen in einem Bogen von 180° oder S-förmig auf dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung verlegbar sind.
  • An der Außenseite des Gehäuses der elektrischen Antriebsvorrichtung sind Befestigungsvorrichtungen angeordnet. Diese Befestigungsvorrichtungen können beispielsweise direkt an der Außenseite des Gehäuses der Antriebsvorrichtung angegossen sein. Die Haltevorrichtungen zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen können mit den an der Außenseite des Gehäuses der elektrischen Antriebsvorrichtung angeordneten Befestigungsvorrichtungen lösbar verbunden werden. Weisen die Befestigungsvorrichtungen Gewindebohrungen auf, dann können die Haltevorrichtungen mittels herkömmlicher Verschraubung an dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung befestigt werden. Alternativ hierzu können die Befestigungsvorrichtungen am Gehäuse der Antriebsvorrichtung und die Haltevorrichtungen derart zueinander ausgebildet sein, dass die Haltevorrichtungen über eine Rastverbindung mit den Befestigungsvorrichtungen des Gehäuses verbindbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform können die Haltevorrichtungen zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen mit dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung nicht lösbar, also fest verbunden sein. Eine nicht lösbare Verbindung der Haltevorrichtung mit den Befestigungsvorrichtungen an dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung kann beispielsweise durch Löten, Schweißen oder Kleben realisiert werden.
  • In einer Ausführungsform der elektrischen Antriebsvorrichtung kann das Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung mehrteilig ausgebildet sein. Bei einem mehrteilig ausgebildeten Gehäuse können die Gehäuseteile derart ausgebildet sein, dass die Befestigungsvorrichtungen zur Halterung der Haltevorrichtungen zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen an nur einem der Getriebegehäuseteile angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Haltevorrichtung zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen einer elektrischen Antriebsvorrichtung an einer Außenseite eines Gehäuses der elektrischen Antriebsvorrichtung. Die Haltevorrichtung umfasst ein Haltebasisteil, welches mehrere Stege aufweist. Die Stege sind so geformt, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Stegen eine Aufnahmemulde zur Aufnahme einer Hochvolt-Leitung ausgebildet ist. Die Aufnahmemulde zwischen zwei Stegen ist somit U-förmig ausgebildet.
  • In den Aufnahmemulden der Haltevorrichtung können Elastomerbuchsen angeordnet sein. Diese Elastomerbuchsen dienen zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen der elektrischen Antriebsvorrichtung in der Haltevorrichtung. Die Elastomerbuchsen können austauschbar ausgebildet sein. Austauschbar sind die Elastomerbuchsen, wenn sich die Außenkontur der Elastomerbuchsen nicht ändert. Der zur Aufnahme der Hochvolt-Leitung vorgesehenen Innendurchmesser der Elastomerbuchsen kann jedoch unterschiedliche Dimensionen aufweisen. Dadurch ist es möglich, mit einer Haltevorrichtung durch den Einsatz der passenden Elastomerbuchse Hochvolt-Leitungen mit anderem Leitungsdurchmesser aufzunehmen und zu fixieren.
  • Das Haltebasisteil und somit die Aufnahmemulden sind durch ein Verschlusselement verschließbar. Wird das Haltebasisteil durch das Verschlusselement verschlossen, dann werden darin angeordnete Elastomerbuchsen samt Hochvolt-Leitungen in den Aufnahmemulden der Haltevorrichtung fixiert. Das Verschlusselement kann beispielsweise mittels herkömmlicher Verschraubung mit dem Haltebasisteil verschraubt werden.
  • Sowohl das Haltebasisteil als auch das Verschlusselement der Haltevorrichtung sind aus einem nicht magnetischen Material hergestellt. Beispielsweise können das Haltebasisteil und das Verschlusselement aus einer Aluminiumlegierung oder aus Kunststoff hergestellt sein. Dadurch kann die Bildung von Wirbelströmen vermieden werden, wenn Strom zum Betrieb einer elektrischen Maschine durch die mittels der Haltevorrichtung auf dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung angeordneten Hochvolt-Leitungen fließt.
  • Ein Kraftfahrzeug umfassend eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist Gegenstand des Patentanspruchs 16.
  • Im Folgenden wird die Erfindung, welche mehrere Ausführungsformen zulässt, an Hand von Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine elektrische Antriebsvorrichtung mit auf dem Gehäuse der elektrischen Antriebsvorrichtung verlegten Hochvolt-Leitungen,
    • 2 eine Haltevorrichtung zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen einer elektrischen Antriebsvorrichtung,
    • 3 eine Draufsicht der elektrischen Antriebsvorrichtung gemäß 1 und
    • 4 eine elektrische Antriebsvorrichtung, ohne darauf verlegte Hochvolt-Leitungen.
  • 1 zeigt eine elektrische Antriebsvorrichtung 2 eines Kraftfahrzeugs. Die Längsrichtung der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 ist mit dem Bezugszeichen 30 versehen. Mehrere Haltevorrichtungen 6, 8, 10, 12 sind an einer Außenseite eines Gehäuses 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 angeordnet. Die Haltevorrichtungen 6, 8, 10, 12 dienen zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen 14 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2. Die Hochvolt-Leitungen 14 werden durch die Haltevorrichtungen 6, 8, 10, 12 derart fixiert, dass diese weder miteinander noch mit dem Gehäuse 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 in Berührung kommen können.
  • An der Außenseite des Gehäuses 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 ist ein Anschlusskasten 34 angeordnet. Der Anschlusskasten 34 weist hier nicht dargestellte Anschlusselemente auf, welche mit einer innerhalb des Gehäuses angeordneten elektrischen Maschine leitungstechnisch verbunden ist. Über die Anschlusselemente des Anschlusskastens 34 können die Hochvolt-Leitungen 14 mechanisch und elektrisch mit der elektrischen Maschine verbunden werden.
  • Gemäß 1 werden die Hochvolt-Leitungen 14 mittels vier an der Außenseite des Gehäuses 4 angeordneten Haltevorrichtungen 6, 8, 10, 12 fixiert, wodurch die Führung der Hochvolt-Leitungen 14 zum Anschluss an den Anschlusskasten 34 auf der Außenseite des Gehäuses 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 selbst erfolgt. Dadurch können in diesem Bereich freihängende Schleifen oder Bögen beim Verlegen der Hochvolt-Leitungen 14 vermieden und eine sichere Befestigung der Hochvolt-Leitungen 14 gewährleistet werden.
  • 2 zeigt eine Haltevorrichtung 6, 8, 10, 12 zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen 14 einer elektrischen Antriebsvorrichtung 2 gemäß 1. Die Haltevorrichtung 6, 8, 10, 12 umfasst ein Haltebasisteil 16, welches in Längsrichtung 32 hier vier Stege 18 aufweist. Die Stege 18 sind derart geformt, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Stegen 18 eine Aufnahmemulde 20 zur Aufnahme einer Hochvolt-Leitung 14 ausgebildet ist. Die Aufnahmemulde 20 zwischen zwei Stegen 18 ist U-förmig ausgebildet.
  • In den Aufnahmemulden 20 der Haltevorrichtung 6, 8, 10, 12 sind hier Elastomerbuchsen 22 angeordnet. Mittels der Elastomerbuchsen 22 können Hochvolt-Leitungen 14 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 in der Haltevorrichtung 6, 8, 10, 12 fixiert werden. Die Elastomerbuchsen 22 weisen einen Innendurchmesser auf, welcher an den Außendurchmesser einer darin aufzunehmenden Hochvolt-Leitung 14 angepasst ist. Das Haltebasisteil 16 und somit die Aufnahmemulden 20 sind durch ein Verschlusselement 24 verschließbar. Wird das Haltebasisteil 16 durch das Verschlusselement 24 verschlossen, dann werden darin angeordnete Elastomerbuchsen 22 samt darin angeordneten Hochvolt-Leitungen 14 in den Aufnahmemulden 20 der Haltevorrichtung 6, 8, 10, 12 fixiert. Das Verschlusselement 24 ist hier als Verschlussplatte ausgebildet und kann beispielsweise mittels herkömmlicher Verschraubung mit dem Haltebasisteil 16 verschraubt werden. Hierzu weist die Verschlussplatte Bohrungen auf, durch welche Schrauben 26 hindurchgeführt werden, welche dann in korrespondierende Gewindebohrungen in den Stegen 18 eingeschraubt werden. Das Haltebasisteil 16 weist hier zudem noch zwei Bohrungen auf, zur Befestigung der Haltevorrichtung 6, 8, 10, 12 am Gehäuse 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2. Zur Befestigung der Haltevorrichtung 6, 8, 10, 12 am Gehäuse 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 werden Schrauben durch die Bohrungen des Haltebasisteils 16 hindurchgeführt und in korrespondierenden Gewindebohrungen am Gehäuse 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 eingedreht.
  • Eine Anordnung der Haltevorrichtungen 6, 8, 10, 12 auf dem Gehäuse 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 wird durch die Darstellung der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 gemäß 3 ersichtlich. So sind die Haltevorrichtungen 6, 10, 12 bezogen auf ihre Längsrichtung 32 quer zur Längsrichtung 30 der elektrischen Antriebsvorrichtung angeordnet. Die Haltevorrichtung 8 hingegen ist bezogen auf ihre Längsrichtung 32 in Längsrichtung 30 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 angeordnet. Dadurch, dass die Haltevorrichtung 6 zur Haltevorrichtung 8 und die Haltevorrichtung 10 zur Haltevorrichtung 8 in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, ergibt sich, dass die mittels der Haltevorrichtungen 6, 8, 10 fixierten Hochvolt-Leitungen 14 ausgehend von dem Anschlusskasten 34 in Verlegerichtung eine Richtungsumkehr erfahren. Die Anordnung der Haltevorrichtungen 6, 8, 10 erfolgt dabei derart, dass ein minimal zulässiger Biegeradius der Hochvolt-Leitungen 14 nicht unterschritten wird. Da die Führung der Hochvolt-Leitungen 14 ausgehend vom Anschlusskasten 34 bzw. zum Anschlusskasten 34 hin über die auf der Außenseite des Gehäuses 4 angeordnete Haltevorrichtungen 6, 8, 10, 12 erfolgt, können freihängende Schleifen oder Bögen beim Verlegen der Hochvolt-Leitungen in diesem Bereich vermieden werden. Eine sichere Befestigung der Hochvolt-Leitungen 14 auf dem Gehäuse 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 wird dadurch gewährleistet.
  • 4 zeigt an der Außenseite des Gehäuses 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 angeordnete Befestigungsvorrichtungen 28. Diese Befestigungsvorrichtungen 28 sind direkt an der Außenseite des Gehäuses 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 angegossen. Die Befestigungsvorrichtungen 28 weisen Gewindebohrungen auf. Die Haltevorrichtungen können somit mittels herkömmlicher Verschraubung an dem Gehäuse 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 lösbar befestigt werden. Das Gehäuse 4 der elektrischen Antriebsvorrichtung 2 ist gemäß 4 zweiteilig ausgebildet. Drei der Befestigungsvorrichtungen 28 sind an einer der Gehäusehälften angeordnet, während nur eine Befestigungsvorrichtung 28 an der anderen Gehäusehälfte angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Elektrische Antriebsvorrichtung
    4
    Gehäuse
    6
    Haltevorrichtung
    8
    Haltevorrichtung
    10
    Haltevorrichtung
    12
    Haltevorrichtung
    14
    Hochvolt-Leitung
    16
    Haltebasisteil
    18
    Steg
    20
    Aufnahmemulde
    22
    Elastomerbuchse
    24
    Verschlusselement
    26
    Schrauben
    28
    Befestigungsvorrichtungen
    30
    Längsrichtung der elektrischen Antriebsvorrichtung
    32
    Längsrichtung der Haltevorrichtung
    34
    Anschlusskasten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013001872 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) eines Kraftfahrzeugs umfassend ein Gehäuse (4) und mehrere an einer Außenseite des Gehäuses (4) angeordnete Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen (14) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2), wobei die Hochvolt-Leitungen (14) derart in den Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) fixiert sind, dass die Hochvolt-Leitungen (14) beabstandet zueinander und beabstandet zu dem Gehäuse (4) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2) geführt sind.
  2. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen (14) ein Haltebasisteil (16) umfassen, welches mehrere Stege (18) aufweist, die so geformt sind, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Stegen (18) eine Aufnahmemulde (20) zur Aufnahme einer Hochvolt-Leitung (14) ausgebildet ist.
  3. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmemulden (20) der Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) Elastomerbuchsen (22) zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen (14) angeordnet sind.
  4. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Haltevorrichtung (6, 8, 10, 12) ein Verschlusselement (24) aufweist und die Aufnahmemulden (20) durch das Verschlusselement (24) verschließbar sind.
  5. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerbuchsen (22) der Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) austauschbar sind.
  6. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei an der Außenseite des Gehäuses (4) zueinander benachbart angeordnete Haltevorrichtungen (6, 8; 10, 12) zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen (14) derart an dem Gehäuse (4) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2) angeordnet sind, dass darüber fixierte Hochvolt-Leitungen (14) einen bogenförmigen Verlauf aufweisen.
  7. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein minimal zulässiger Biegeradius der mittels der Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) fixierten Hochvolt-Leitungen (14) nicht unterschritten wird.
  8. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei zueinander benachbart angeordnete Haltevorrichtungen (6, 8; 8, 10) bezüglich ihrer Ausrichtung auf dem Gehäuse (4) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2) unter einem Winkel von 30°, 45° oder 90° zueinander verdreht angeordnet sind.
  9. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2) mehrteilig ausgebildet ist und die Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen (14) an nur einem der Getriebegehäuseteile angeordnet sind.
  10. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebsvorrichtung (2) neben einer elektrischen Maschine ein von der elektrischen Maschine angetriebenes Getriebe umfasst.
  11. Elektrische Antriebsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Gehäuse (4) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2) Befestigungsvorrichtungen (28) angeordnet sind, an welchen die Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen (14) mit dem Gehäuse (4) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2) lösbar oder fest verbindbar sind.
  12. Haltevorrichtung (6, 8, 10, 12) zur Fixierung von Hochvolt-Leitungen (14) einer elektrischen Antriebsvorrichtung (2) an einer Außenseite eines Gehäuses (4) der elektrischen Antriebsvorrichtung (2), umfassend ein Haltebasisteil (16), welches mehrere Stege (18) aufweist, die so geformt sind, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Stegen (18) eine Aufnahmemulde (20) zur Aufnahme einer Hochvolt-Leitung (14) ausgebildet ist.
  13. Haltevorrichtung (6, 8, 10, 12) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmemulden (20) der Haltevorrichtung (6, 8, 10, 12) Elastomerbuchsen (22) zur Fixierung der Hochvolt-Leitungen (14) angeordnet sind.
  14. Haltevorrichtung (6, 8, 10, 12) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerbuchsen (22) der Haltevorrichtungen (6, 8, 10, 12) austauschbar sind.
  15. Haltevorrichtung (6, 8, 10, 12) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemulden (20) durch ein Verschlusselement (24) verschließbar sind, wodurch die Elastomerbuchsen (22) in den Aufnahmemulden (20) der Haltevorrichtung (6, 8, 10, 12) fixierbar sind.
  16. Kraftfahrzeug mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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