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Der vorliegende Ansatz bezieht sich auf eine Bedieneinrichtung zum Einstellen von Getriebestufen für ein Fahrzeug.
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Es gibt Bedieneinrichtungen zum Auswählen von Fahrstufen für ein Fahrzeug.
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Vor diesem Hintergrund schafft der vorliegende Ansatz eine verbesserte Bedieneinrichtung zum Einstellen von Getriebestufen für ein Fahrzeug gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
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Die mit dem vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine Bedieneinrichtung geschaffen wird, die eine intuitive Bedienung durch einen Nutzer ermöglicht.
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Eine Bedieneinrichtung zum Einstellen von Getriebestufen für ein Fahrzeug umfasst ein wannenförmiges Bedienelement mit einem Wannenboden mit einer ersten Bedienoberfläche zum Einstellen einer ersten Getriebestufe und einer zweiten Bedienoberfläche zum Einstellen einer zweiten Getriebestufe, wobei sich eine erste Ebene der ersten Bedienoberfläche in dem Bedienelement von einer zweiten Ebene der zweiten Bedienoberfläche in dem Bedienelement unterscheidet.
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Die Bedieneinrichtung kann zum Einstellen von mehreren Getriebestufen eines Automatikgetriebes ausgebildet sein, beispielsweise zum Einstellen der Getriebestufen „P“ für Parken, „D“ für Drive, also für den Vorwärtsgang mit automatischer Gangwahl, „N“ für Neutral, also für den Leerlauf und zusätzlich oder alternativ „R“ für den Rückwärtsgang. Zum Auswählen der einzelnen Getriebestufen können die Bedienoberflächen berührungssensitiv ausgeformt sein, um ansprechend auf ein manuelles Berühren oder Überstreichen mit beispielsweise einem Finger je die der berührten Bedienoberfläche zugeordnete Getriebestufe einstellen zu können. Die erste Bedienoberfläche kann beispielsweise zum Auswählen der Getriebestufe D oder Getriebestufe R ausgebildet sein. Die zweite Bedienoberfläche kann beispielsweise zum Auswählen der Getriebestufe N ausgebildet sein. Unter einer Ebene, die sich von einer anderen Ebene unterscheidet, kann vorliegend verstanden werden, dass die Ebenen voneinander beabstandet sind. Auch können die Ebenen in einer Ausführungsform im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sein. Eine Anordnung von Bedienoberflächen zum Einstellen unterschiedlicher Getriebestufen in unterschiedlichen Ebenen ermöglicht vorteilhafterweise eine intuitive Bedienung dieser Bedienoberflächen. So kann ein Nutzer die Bedienoberflächen blind ertasten.
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Die zweite Ebene der zweiten Bedienoberfläche kann tiefer in dem wannenförmigen Bedienelement angeordnet sein, als die erste Ebene der ersten Bedienoberfläche. Hierbei kann die zweite Ebene eine am tiefsten angeordnete Ebene innerhalb des wannenförmigen Bedienelements sein oder umfassen, also einen am tiefsten liegenden Abschnitt des Wannenbodens ausformen oder umfassen.
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Die zweite Bedienoberfläche kann sich von einer Ausnehmung in der ersten Ebene erstrecken, insbesondere wobei die zweite Bedienoberfläche halbkugelförmig oder kegelstumpfförmig ausgeformt sein kann. Die zweite Bedienoberfläche kann hierbei mit einer kreisförmigen Ausnehmung in der ersten Ebene verbunden sein. Die zweite Bedienoberfläche kann beispielsweise halbkugelförmig konkav ausgeformt sein. So kann ein kreisförmiger Umlaufrand der zweiten Bedienoberfläche umlaufend mit der kreisförmigen Ausnehmung verbunden sein. Die zweite Bedienoberfläche kann aber auch kegelstumpfförmig, also mit einer kreisförmigen ebenen Fläche, welche die Deckfläche des Kegelstumpfes sein kann, und einer entlang eines kreisförmigen Umlaufrands der Fläche verlaufenden Kreisrampe, mit der Ausnehmung verbunden sein, beispielsweise über die Kreisrampe. In einer solchen kegelförmigen Ausführungsform der zweiten Bedienoberfläche können die Deckfläche und die erste Bedienoberfläche parallel zueinander verlaufend angeordnet sein. Jede dieser Ausformungen ermöglicht ein besonders einfaches finden der zweiten Bedienoberfläche.
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Die zweite Bedienoberfläche kann von der ersten Ebene umgeben sein, insbesondere wobei sich die zweite Bedienoberfläche mittig von der ersten Ebene in die zweite Ebene erstrecken kann. Die erste Bedienoberfläche kann benachbart zu der zweiten Bedienoberfläche angeordnet sein.
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Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Bedienelement ferner eine dritte Bedienoberfläche zum Einstellen einer dritten Getriebestufe aufweist, wobei sich eine dritte Ebene der dritten Bedienoberfläche in dem Bedienelement von der ersten und zweiten Ebene unterscheidet. Auch die dritte Bedienoberfläche kann berührungssensitiv ausgeformt sein. Die dritte Bedienoberfläche kann beispielsweise zum Auswählen der Getriebestufe P ausgebildet sein. So kann auch die Bedienoberfläche zum Auswählen der Parkstufe schnell und einfach in einer eigenen Ebene gefunden werden. Die dritte Ebene der dritten Bedienoberfläche kann am nächsten zu einem dem Wannenboden gegenüberliegenden Wannenrand des Bedienelements angeordnet sein und zusätzlich oder alternativ an einem Ende des Bedienelements angeordnet sein.
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Die erste Bedienoberfläche kann mittels einer Rampe mit der dritten Bedienoberfläche verbunden sein. Die Rampe kann eine gerade Fläche sein, die in einer schrägen oder senkrechten Anordnung bezüglich der ersten Bedienoberfläche und der dritten Bedienoberfläche die erste Bedienoberfläche mit der dritten Bedienoberfläche verbindet. Die erste Bedienoberfläche und die dritte Bedienoberfläche können gerade und zusätzlich oder alternativ parallel zueinander verlaufend angeordnete Flächen sein.
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Es ist ferner von Vorteil, wenn das Bedienelement eine weitere Bedienoberfläche zum Einstellen einer weiteren Getriebestufe aufweist, wobei die weitere Bedienoberfläche in der ersten Ebene in dem Bedienelement angeordnet ist. Auch die weitere Bedienoberfläche kann berührungssensitiv ausgeformt sein. Die weitere Bedienoberfläche kann beispielsweise zum Auswählen der Getriebestufe D ausgebildet sein, wenn die erste Bedienoberfläche zum Auswählen der Getriebestufe R ausgebildet ist. Ober aber die weitere Bedienoberfläche kann zum Auswählen der Getriebestufe R ausgebildet sein, wenn die erste Bedienoberfläche zum Auswählen der Getriebestufe D ausgebildet ist. So können die Getriebestufen D und R in einer Ebene liegen.
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Die zweite Bedienoberfläche kann zwischen der ersten Bedienoberfläche und der weiteren Bedienoberfläche angeordnet sein. So kann einer gesetzlichen Vorgabe entsprochen werden, welche vorschreibt, die N-Position zwischen der D-Position und der R-Position anzuordnen. Die zwischenliegende zweite Bedienoberfläche, welche sich ebenmäßig von der ersten und weiteren Bedienoberfläche unterscheidet, kann somit besonders gut einerseits aufgrund der sich unterscheidenden Ebene und der zwischenliegenden Position intuitiv von einem Nutzer gefunden werden.
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Es ist weiterhin von Vorteil, wenn alle Bedienoberflächen fluchtend angeordnet sind. Dies ermöglicht ein Bedienen der Bedieneinrichtung durch lediglich Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Fingers in einer Fingerspur ohne Seitwärtsbewegungen. Die Bedienoberflächen können hierbei derart hintereinander angeordnet sein, dass sich für die zugeordneten Getriebeeinstellungen eine Anordnung „P - D - N - R“ ergibt.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Bedienelement länglich und zusätzlich oder alternativ im Wesentlichen rechteckig ausgeformt sein. Benachbarte Seitenwände des wannenförmigen Bedienelements können senkrecht zueinander angeordnet sein und zusätzlich oder alternativ durch abgerundete Ecken miteinander verbunden sein.
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Das Bedienelement kann einstückig ausgeformt sein. So ist eine einfache und bauteilarme Herstellung ermöglicht.
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Eine Fahrzeuggetriebeeinrichtung weist ein Fahrzeuggetriebe und eine der vorangehend beschriebenen Bedieneinrichtungen auf. Das Fahrzeuggetriebe kann ein Automatikgetriebe sein. Die Fahrzeuggetriebeeinrichtung kann dazu ausgebildet sein, um ansprechend auf ein Berühren der ersten Bedienoberfläche eine erste Getriebestufe des Fahrzeuggetriebes einzustellen und zusätzlich oder alternativ ansprechend auf ein Berühren der zweiten Bedienoberfläche eine zweite Getriebestufe und zusätzlich oder alternativ ansprechend auf ein Berühren der dritten Bedienoberfläche eine dritte Getriebestufe und zusätzlich oder alternativ ansprechend auf ein Berühren der weiteren Bedienoberfläche eine weitere Getriebestufe einzustellen. Ein Auswählen von Getriebestufen des Fahrzeuggetriebes ist dank der Bedieneinrichtung schnell intuitiv durchführbar.
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Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Fahrzeuggetriebeeinrichtung mit einer Bedieneinrichtung zum Einstellen von Getriebestufen gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einer Fahrzeuggetriebeeinrichtung 102 mit einer Bedieneinrichtung 105 zum Einstellen von Getriebestufen D, N, P, R gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Die Fahrzeuggetriebeeinrichtung 102 weist die Bedieneinrichtung 105 und ein Fahrzeuggetriebe 107 auf. Die Bedieneinrichtung 105 ist dazu ausgebildet, um die Getriebestufen D, N, P, R des Fahrzeuggetriebes 107 einzustellen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Fahrzeuggetriebe 107 als ein Automatikgetriebe ausgeformt.
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Lediglich beispielhaft ist die Fahrzeuggetriebeeinrichtung 102 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in oder an dem Fahrzeug 100 angeordnet. Die Bedieneinrichtung 105 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel zur Bedienung für einen Nutzer in ein Armaturenbrett des Fahrzeugs 100 integriert, beispielsweise in eine Mittelkonsole des Armaturenbretts.
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Die Bedieneinrichtung 105 umfasst ein wannenförmiges Bedienelement 110 mit einem Wannenboden mit einer ersten Bedienoberfläche 115 zum Einstellen einer ersten Getriebestufe D und einer zweiten Bedienoberfläche 120 zum Einstellen einer zweiten Getriebestufe N, wobei sich eine erste Ebene 125 der ersten Bedienoberfläche D in dem Bedienelement 110 von einer zweiten Ebene 130 der zweiten Bedienoberfläche 120 in dem Bedienelement 110 unterscheidet.
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Im Folgenden beschriebene Ausführungsbeispiele der Bedieneinrichtung 105 sind optional:
- Zum Auswählen der einzelnen Getriebestufen N, D sind die erste und/oder die zweite Bedienoberfläche 115, 130 gemäß diesem Ausführungsbeispiel berührungssensitiv ausgeformt, um ansprechend auf ein manuelles Berühren oder Überstreichen mit beispielsweise einem Finger je die der berührten oder überstrichenen Bedienoberfläche 115, 120 zugeordnete Getriebestufe N, D einzustellen. Die erste Bedienoberfläche 115 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zum Auswählen der Getriebestufe D ausgebildet und/oder die zweite Bedienoberfläche 120 zum Auswählen der Getriebestufe N. Die zweite Ebene 130 der zweiten Bedienoberfläche 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel tiefer in dem wannenförmigen Bedienelement 110 angeordnet, als die erste Ebene 125 der ersten Bedienoberfläche 115. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst die zweite Ebene 130 eine am tiefsten angeordnete Ebene innerhalb des wannenförmigen Bedienelements 110.
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Die zweite Bedienoberfläche 120 erstreckt sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel von einer Ausnehmung 135 in der ersten Ebene 125, wobei die zweite Bedienoberfläche 120 gemäß diesem Ausführungsbeispiel halbkugelförmig oder gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmig ausgeformt ist. Die zweite Bedienoberfläche 120 ist hierbei gemäß diesem Ausführungsbeispiel halbkugelförmig konkav ausgeformt. Ein gemäß diesem Ausführungsbeispiel kreisförmiger Umlaufrand der zweiten Bedienoberfläche 120 ist umlaufend mit der Ausnehmung 135 verbunden, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel entsprechend kreisförmig ausgeformt ist. Die zweite Bedienoberfläche 120 ist gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel hohl kegelstumpfförmig, also mit einer kreisförmigen ebenen Fläche, welche die Deckfläche des Kegelstumpfes sein kann, und einer entlang eines kreisförmigen Umlaufrands der Fläche verlaufenden Kreisrampe, mit der Ausnehmung 135 verbunden, beispielsweise über die Kreisrampe. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel mit der kegelstumpfförmigen zweiten Bedienoberfläche 120 sind die Deckfläche und die erste Bedienoberfläche 125 parallel zueinander verlaufend angeordnet.
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Die zweite Bedienoberfläche 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel von der ersten Ebene 125 umgeben, wobei sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel die zweite Bedienoberfläche 120 mittig von der ersten Ebene 125 in die zweite Ebene 130 erstreckt. Die erste Bedienoberfläche 115 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel benachbart zu der zweiten Bedienoberfläche 120 angeordnet.
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Das Bedienelement 110 weist ferner eine dritte Bedienoberfläche 140 zum Einstellen einer dritten Getriebestufe P auf, wobei sich eine dritte Ebene 145 der dritten Bedienoberfläche 140 in dem Bedienelement 110 von der ersten und zweiten Ebene 125, 130 unterscheidet. Auch die dritte Bedienoberfläche 140 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel berührungssensitiv ausgeformt und/oder zum Auswählen der Getriebestufe P ausgebildet. Die dritte Ebene 145 der dritten Bedienoberfläche 140 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel am nächsten zu einem dem Wannenboden gegenüberliegenden Wannenrand 150 des Bedienelements 110 angeordnet und/oder an einem Ende des Bedienelements 110 angeordnet.
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Die erste Bedienoberfläche 115 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Rampe 155 mit der dritten Bedienoberfläche 140 verbunden. Die Rampe 155 formt gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine gerade Fläche aus, die in einer schrägen oder senkrechten Anordnung bezüglich der ersten Bedienoberfläche 115 und der dritten Bedienoberfläche 140 die erste Bedienoberfläche 115 mit der dritten Bedienoberfläche verbindet. Die erste Bedienoberfläche 115 und die dritte Bedienoberfläche 140 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel gerade und/oder parallel zueinander verlaufend angeordnete Flächen.
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Ferner weist das Bedienelement 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine weitere Bedienoberfläche 160 zum Einstellen einer weiteren Getriebestufe R auf, wobei die weitere Bedienoberfläche 160 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der ersten Ebene 125 in dem Bedienelement 110 angeordnet ist. Auch die weitere Bedienoberfläche 160 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel berührungssensitiv ausgeformt und/oder zum Auswählen der Getriebestufe R ausgebildet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die weitere Bedienoberfläche 160 an einem dem Ende gegenüberliegenden weiteren Ende des Bedienelements 110 angeordnet. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die erste Bedienoberfläche 115 zum Auswählen der Getriebestufe R ausgebildet und die weitere Bedienoberfläche 160 zum Auswählen der Getriebestufe D ausgebildet. Die zweite Bedienoberfläche 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwischen der ersten Bedienoberfläche 115 und der weiteren Bedienoberfläche 160 angeordnet.
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Alle Bedienoberflächen 115, 120, 140, 160 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel fluchtend angeordnet. Die Bedienoberflächen 115, 120, 140, 160 sind hierbei gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart hintereinander angeordnet, dass sich für die zugeordneten Getriebeeinstellungen eine Anordnung „P - D - N - R“ ergibt.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Bedienelement 110 länglich und/oder im Wesentlichen rechteckig ausgeformt. Benachbarte Seitenwände 165 des wannenförmigen Bedienelements 110 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zueinander angeordnet und/oder durch abgerundete Ecken miteinander verbunden. Das Bedienelement 110 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel einstückig ausgeformt.
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Die hier vorgestellte Bedieneinrichtung 105 kann auch als eine „berührungssensitive Fingerspur“ bezeichnet werden, die ein Schaltmuster zur Betätigung einer Auswahl der einzelnen Getriebestufen D, N, P, R realisiert. Der Nutzer findet aufgrund einer Vertiefung in der bereits vertieften Fingerspur eine Startposition und Position der Fahrstufe N blind. Zudem bietet die Geometrie dem Nutzer ein intuitives Verständnis wie die Bedieneinrichtung 105 zu bedienen ist. In der vertieften Fingerspur befindet sich eine weitere Vertiefung für die N-Position. Diese kann somit blind und intuitiv bedient werden. Zudem befindet sich durch die Positionierung der N-Position die N-Position zwischen der D-Position und der R-Position. Dies kommt gesetzlichen Vorgaben zugute, welche vorgeben, dass die N-Position zwischen der D-Position und R-Position zu liegen hat.
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Die beschriebenen und in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.
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Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- D
- erste Getriebestufe
- N
- zweite Getriebestufe
- P
- dritte Getriebestufe
- R
- weitere Getriebestufe
- 100
- Fahrzeug
- 102
- Fahrzeuggetriebeeinrichtung
- 105
- Bedieneinrichtung
- 107
- Fahrzeuggetriebe
- 110
- Bedienelement
- 115
- erste Bedienoberfläche
- 120
- zweite Bedienoberfläche
- 125
- erste Ebene
- 130
- zweite Ebene
- 135
- Ausnehmung
- 140
- dritte Bedienoberfläche
- 145
- dritte Ebene
- 150
- Wannenrand
- 155
- Rampe
- 160
- weitere Bedienoberfläche
- 165
- Seitenwand