DE102019210409A1 - Airbagabdeckung für eine Airbaganordnung eines Fahrzeugs - Google Patents

Airbagabdeckung für eine Airbaganordnung eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Airbagabdeckung (10) für ein Airbaganordnung (1) eines Fahrzeugs, mit mindestens einer Abdeckklappe (12, 14), welche einen Schusskanal (2) für einen Luftsack eines Airbagmoduls (4) in einer geschlossen Stellung abdeckt und in einer offenen Stellung zumindest teilweise freigibt, wobei die mindestens eine Abdeckklappe (12, 14) an einem ersten Längsbereich (12.1, 14.1) ihrer Unterseite (12A, 14A) mit einem ersten Gewebe (20) verbunden ist, welches ein Scharnier (20A) ausbildet und mit einer Innenverkleidung (6) verbunden ist, sowie eine Airbaganordnung (1) für ein Fahrzeug mit einer solchen Airbagabdeckung (10). Erfindungsgemäß ist die mindestens eine Abdeckklappe (12, 14) an mindestens einem Querbereich (12.3, 12.4, 14.3, 14.4) ihrer Unterseite (12A, 14A) mit einem zweiten Gewebe (30) verbunden, welches mit der Innenverkleidung (6) verbunden ist und eine Gewebeschlaufe (30A) ausbildet, welche geeignet ist die mindestens eine Abdeckklappe (12; 14) während des Öffnungsvorgangs abzubremsen und einen maximalen Öffnungswinkel der mindestens einen Abdeckklappe (12, 14) vorzugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Airbagabdeckung für eine Airbaganordnung eines Fahrzeugs gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1, sowie eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug, mit einer solchen Airbagabdeckung.
  • Airbaganordnungen mit korrespondierenden Airbagabdeckungen für Fahrzeuge sind in zahlreichen Variationen bekannt. Die Airbagabdeckungen weisen mindestens eine Abdeckklappe auf, welche einen Schusskanal für einen Luftsack eines Airbagmoduls in einer geschlossen Stellung abdeckt und den Schusskanal in einer offenen Stellung zumindest teilweise freigibt. Hierbei kann die mindestens eine Abdeckklappe an einem ersten Längsbereich ihrer Unterseite mit einem ersten Gewebe verbunden sein, welches ein Scharnier ausbildendet und mit einer Innenverkleidung gekoppelt ist.
  • Aus der EP 2 703 232 B1 ist ein Innenverkleidungsteil mit einem als Strukturbauteil ausgeführten Schusskanal und einer gattungsgemäßen Airbagabdeckung für einen Luftsack bekannt, welcher in Schussrichtung aus dem Innenverkleidungsteil auszutreten bestimmt ist. Die Airbagabdeckung ist zumindest abschnittsweise dem Luftsack zugewandt und mit einem Einlegeteil verstärkt, wobei das Einlegeteil zumindest teilweise aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, wobei das Einlegeteil und das Strukturbauteil aus Kunststoffen derselben thermoplastischen Kunststofffamilie gefertigt sind. Das Einlegeteil ist faserverstärkt und zumindest abschnittsweise parallel zu einer in Schussrichtung des Luftsacks ausgerichteten Wand des Schusskanals und an dieser Wand anliegend in den Schusskanal integriert.
  • Aus der DE 10 2009 048 893 B4 ist eine Airbagabdeckung mit einem formstabilen Träger bekannt, welcher eine dem Luftsack zugewandte Seite und eine dem Luftsack abgewandte Seite aufweist. Zur Bildung einer Abdeckklappe weist der Träger eine erste Schwächung an der dem Luftsack zugewandten Seite und eine zweite Schwächung an der dem Luftsack abgewandten Seite auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Airbagabdeckung für eine Airbaganordnung eines Fahrzeug und eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug mit einer solchen Airbagabdeckung bereitzustellen, welche eine Bewegung mindestens einer Abdeckklappe bei einem Öffnungsvorgang vorgibt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Airbagabdeckung für eine Airbaganordnung eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, und durch eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Airbagabdeckung für eine Airbaganordnung eines Fahrzeug und eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug mit einer solchen Airbagabdeckung bereitzustellen, welche eine Bewegung mindestens einer Abdeckklappe bei einem Öffnungsvorgang vorgibt, ist die mindestens eine Abdeckklappe an mindestens einem Querbereich ihrer Unterseite mit einem zweiten Gewebe verbunden, welches mit der Innenverkleidung verbunden ist und eine Gewebeschlaufe ausbildet, welche geeignet ist die mindestens eine Abdeckklappe während des Öffnungsvorgangs abzubremsen und einen maximalen Öffnungswinkel der mindestens einen Abdeckklappe vorzugeben.
  • Unter einer Airbagabdeckung wird im Folgenden eine Baugruppe mit der mindestens einen Abdeckklappe verstanden, welche den Schusskanal für einen Luftsack eines Airbagmoduls in einer geschlossen Stellung abdeckt und in einer offenen Stellung zumindest teilweise freigibt. Die mindestens eine Abdeckklappe ist an einem ersten Längsbereich mit einem ein Scharnier ausbildenden und mit einer Innenverkleidung gekoppelten ersten Gewebe verbunden. Wird die mindestens eine Abdeckklappe geöffnet, schwenkt die mindestens eine Abdeckklappe um eine Achse des Scharniers in die offene Stellung.
  • Unter einer Airbaganordnung wird im Folgenden eine Baugruppe mit einem in einem Hohlraum angeordneten Airbagmodul und einem Schusskanal verstanden, wobei der Schusskanal den Hohlraum mit einem Fahrzeuginnenraum verbindet. Eine Auslassöffnung des Schusskanals wird von der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung abgedeckt. In einer Unfallsituation wird der Luftsack des Airbagmoduls gefüllt und dehnt sich aus. Hierbei bewegt sich der Luftsack durch den Schusskanal in Richtung Fahrzeuginnenraum und trifft auf die Unterseite der mindestens einen Abdeckklappe. Der Luftsack öffnet durch die frei werdende Bewegungsenergie die mindestens eine Abdeckklappe der Airbagabdeckung.
  • Unter einer Gewebeschlaufe wird ein Element verstanden, welches in einer ersten Stellung eine erste Länge aufweist und in einer zweiten Stellung eine zweite Länge aufweist. Eine Gewebereserve, welche der Differenz zwischen der ersten Länge und der zweiten Länge entspricht, kann durch eine Faltung des zweiten Gewebes erzielt werden. Die Gewebeschlaufe weist zudem einen Abschnitt mit gleichbleibender Fläche auf, welche mit der Unterseite der korrespondierenden Abdeckklappe gekoppelt ist, so dass die Gewebeschlaufe am Querbereich an einem Großteil der Unterseite der Abdeckklappe und nicht nur an einem Punkt angreift, um die Abdeckklappe bei einem Öffnungsvorgang abzubremsen.
  • In vorteilhafter Weise kann durch das zweite Gewebe, welches die an dem mindestens einen Querbereich der Unterseite der mindestens einen Abdeckklappe angebundene Gewebeschlaufe ausbildet, und den Öffnungswinkel vorgibt, die mindestens eine Abdeckklappe abgebremst und Bewegungsenergie der mindestens einen Abdeckklappe vor dem Auftreffen an einer Außenseite des Innenverkleidungsteils abgebaut werden. Zur Verzehrung von Bewegungsenergie kann das zweite Gewebe beispielsweise ein elastisches Verhalten aufweisen, welches über Gewebestrukturierung und/oder Materialeigenschaften vorgegeben werden kann. Dadurch, dass die mindestens eine Gewebeschlaufe am Großteil der Unterseite der Abdeckklappe angreift, kann eine bessere Verteilung der aufgenommen Bewegungsenergie erfolgen und ein zuverlässiges Abbremsen der korrespondierenden Abdeckklappe erzielt werden. Durch das Abbremsen und das Abbauen der Bewegungsenergie der mindestens einen Abdeckklappe kann ein Absplittern von Teilen der mindestens einen Abdeckklappe oder von Teilen der Außenseite des Innenverkleidungsteils zumindest erschwert oder vollständig unterbunden werden, und dadurch eine Verletzungsgefahr der Insassen des Fahrzeugs in vorteilhafter Weise reduziert werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung können zwei benachbart zueinander angeordnete Abdeckklappen den Schusskanal in der geschlossen Stellung abdecken, wobei die voneinander abgewandten ersten Längsbereiche der Abdeckklappen jeweils mit dem das Scharnier ausbildenden ersten Längsbereich verbunden sind und die einander zugewandten zweiten Längsbereiche der Abdeckklappen von der Innenverkleidung wegschwenken. Das Innenverkleidungsteil kann eine Schwächung aufweisen, welche die Abmessungen der Abdeckklappen in Längsrichtung und Querrichtung vorgibt. Hierbei kann das Innenverkleidungsteil an dieser Schwächung reißen oder brechen, wenn der Luftsack gegen die Unterseite des Innenverkleidungsteils prallt. Hierbei schwenken die Längsbereiche mit den Bruchkanten von dem Luftsack weg, wodurch ein Beschädigen des austretenden Luftsacks an den Bruchkanten in Längsrichtung zumindest erschwert oder vollständig verhindert werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung können zwei Gewebeschlaufen jeweils einen Querbereich einer ersten Abdeckklappe mit einem benachbarten Querbereich einer zweiten Abdeckklappe verbinden. Hierbei werden die beiden Abdeckklappen durch die beiden Gewebeschlaufen an den Querbereichen miteinander verbunden. Dadurch kann in vorteilhafter Weise ein aufeinander abgestimmtes Öffnen der beiden Abdeckklappen erzielt werden. Zudem können Bruchkanten an den Querbereichen der Abdeckklappen und Bruchkanten an den Querbereichen der Auslassöffnung des Schusskanals durch die Gewebeschlaufen zumindest teilweise abgedeckt werden, und dadurch in vorteilhafter Weise ein Beschädigen des austretenden Luftsacks an den Bruchkanten zumindest erschwert oder vollständig verhindert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung können die beiden Gewebeschlaufen in der geschlossenen Stellung der Abdeckklappen einen zusammengefalteten Zustand aufweisen, und in einer offenen Endstellung der Abdeckklappen einen vollständig entfalteten Zustand aufweisen, wobei die Gewebeschlaufen im vollständig entfalteten Zustand eine T-Form aufweisen können. Durch die Faltung kann die Gewebereserve der Gewebeschlaufen platzsparend in der geschlossenen Stellung der Abdeckklappen im Schusskanal angeordnet werden. Zudem kann beim Entfalten der Gewebeschlaufen Energie abgebaut werden. Die Gewebereserve der Gewebeschlaufen kann in vorteilhafter Weise durch ihre Abmessungen die Öffnungswinkel der Abdeckklappen vorgeben. Die T-Form ermöglicht in vorteilhafter Weise eine einfache gleichzeitige Anbindung an das Innenverkleidungsteil und an die Abdeckklappen, da jeder Endbereich der Gewebeschlaufe jeweils mit einer Abdeckklappe oder dem Innenverkleidungsteil verbunden werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung können die beiden T-förmigen Gewebeschlaufen jeweils einen Stamm aufweisen, dessen unterer Endbereich mit der Innenverkleidung gekoppelt ist. Der Stamm kann in vorteilhafter Weise einfach in Schussrichtung des Luftsacks entfaltet werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung könne die beiden T-förmigen Gewebeschlaufen jeweils einen Querbalken aufweisen, dessen seitliche Querbalkenelemente mit den korrespondierenden benachbarten Querbereichen der Unterseiten der Abdeckklappen verbunden sind. Der Querbalken kann in vorteilhafter Weise einfach aus dem Stamm ausgefaltet werden, und dadurch platzsparend im Schusskanal angeordnet werden. Zudem kann der Querbalken asymmetrisch gestaltet werden, um unterschiedliche Öffnungswinkel für die Abdeckklappen vorzugeben, oder Abschrägungen an den seitlichen Querbalkenelementen aufweisen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung können die beiden seitlichen Querbalkenelemente der zweiten Gewebe jeweils mit dem korrespondierenden die Scharniere ausbildenden ersten Gewebe verbunden werden, so dass die beiden ersten Gewebe und die beiden zweiten Gewebe in der offenen Stellung einen Kamin ausbilden. Der Kamin kann Bruchkanten der Abdeckklappen und Bruchkanten der Auslassöffnung in vorteilhafter Weise abdecken. Da der Luftsack sich durch den schützenden Kamin bewegt, kann ein Beschädigen des aus dem Schusskanal austretenden Luftsacks an den Bruchkanten zumindest erschwert oder vollständig verhindert werden. Des Weiteren kann durch den Kamin verhindert werden, dass das erste Gewebe oder das zweite Gewebe den Luftsack beim Austreten behindern.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung können Abmessungen der beiden Querbalken an den vorgegebenen maximalen Öffnungswinkel der Abdeckklappen angepasst werden. Hierbei können die Abdeckklappen unterschiedliche maximale Öffnungswinkel aufweisen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung kann in einer offenen Zwischenstellung der Stamm entfaltet sein, während der Querbalken noch zusammengefaltet sein kann. Hierbei kann der Querbalken erst nach der Entfaltung des Stamms entfaltbar werden Zudem können durch die Faltung Teilbereiche des Querbalkens geschaffen werden, welche nacheinander entfaltet werden, wodurch die Öffnungsbewegung der korrespondierenden Abdeckklappe beeinflusst werden kann. Zudem kann bereits in der Zwischenstellung durch den Stamm und die Scharniere der schützende Kamin gebildet werden, durch welchen sich der austretende Luftsack bewegt.
  • Die für die erfindungsgemäße Airbagabdeckung beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für die erfindungsgemäße Airbaganordnung für ein Fahrzeug.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Airbaganordnung für ein Fahrzeug mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Airbagabdeckung in einer geschlossenen Stellung;
    • 2 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung aus 1 in einer offenen Zwischenstellung; und
    • 3 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung aus 1 und 2 in einer offenen Endstellung.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich ist, weist eine Airbaganordnung 1 für ein Fahrzeug ein in einem Hohlraum 3 angeordnetes Airbagmodul 4 und einen Schusskanal 2 auf, wobei der Schusskanal 2 den Hohlraum 3 mit einem Fahrzeuginnenraum verbindet und von einer Airbagabdeckung 10 abdeckbar ist.
  • Wie aus 1 bis 3 weiter ersichtlich ist, weist eine korrespondierende Airbagabdeckung 10 für eine Airbaganordnung 1 eines Fahrzeugs mindestens eine Abdeckklappe 12, 14 auf, welche den Schusskanal 2 für einen Luftsack des Airbagmoduls 4 in einer in 1 dargestellten geschlossen Stellung abdeckt und in einer in 2 und 3 dargestellten offenen Stellung zumindest teilweise freigibt. Hierbei ist die mindestens eine Abdeckklappe 12, 14 an einem ersten Längsbereich 12.1, 14.1 mit einem ersten Gewebe 20 verbunden, welches ein Scharnier 20A ausbildet und mit einer Innenverkleidung 6 verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist die mindestens eine Abdeckklappe 12, 14 an mindestens einem Querbereich 12.3, 12.4, 14.3, 14.4 mit einem zweiten Gewebe 30 verbunden, welches mit der Innenverkleidung 6 verbunden ist und eine Gewebeschlaufe 30A ausbildet, welche geeignet ist die mindestens eine Abdeckklappe 12; 14 während des Öffnungsvorgangs abzubremsen und einen maximalen Öffnungswinkel der mindestens einen Abdeckklappe 12, 14 vorzugeben.
  • Im in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung 10 decken zwei benachbart zueinander angeordnete Abdeckklappen 12, 14 den Schusskanal 2 in der geschlossen Stellung ab. Die voneinander abgewandten ersten Längsbereiche 12.1, 14.1 der Unterseiten 12A, 14A der Abdeckklappen 12.14 sind jeweils mit dem das Scharnier 20A ausbildenden ersten Gewebe 20 verbunden. Die einander zugewandten zweiten Längsbereiche 12.2, 14.2 der Abdeckklappen 12, 14 schwenken von der Innenverkleidung 6 weg. Hierbei rotieren die beiden Abdeckklappen 12, 14 jeweils um eine in Längsrichtung der Abdeckklappen 12, 14 verlaufende Drehachse das korrespondierenden Scharniers 20A. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Innenverkleidung 6 eine H-förmige Schwächung 16 auf, welche die Abmessungen der beiden Abdeckklappen 12, 14 und die Abmessungen einer Auslassöffnung des Schusskanals 2 vorgibt. Wird die erfindungsgemäße Airbaganordnung 10 ausgelöst und der korrespondierende Luftsack des Airbagmoduls 4 durch eine korrespondierende Vorrichtung aufgeblasen, schießt der sich entfaltende Luftsack gegen eine Unterseite 6.2 der Innenverkleidung 6. Hierbei bricht oder reißt die Innenverkleidung 6 im Bereich der Schwächung 16, wodurch ein Öffnen der beiden Abdecklappen 12, 14 ermöglicht wird und die Auslassöffnung des Schusskanals 2 freigegeben wird. Die Innenverkleidung 6 entspricht im dargestellten Ausführungsbeispiel einem Armaturenbrett bzw. einer Instrumententafel, kann aber in einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel einer Verkleidung einer Fahrzeugsäule entsprechen oder einer anderen geeigneten Verkleidung, welche einen Schusskanal 2 abdeckt, in welchem das Airbagmodul 4 angeordnet ist.
  • In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung 10 kann lediglich eine Abdeckklappe 12, 14 den Schusskanal 2 in der geschlossen Stellung abdecken. Hierbei weist die Schwächung 16 eine an die Abdeckklappe 12, 14 angepasste Form und Abmessungen auf.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich liegt das erste Gewebe 20 jeweils an einer Wand des Schusskanals 2 und an einer Unterseite der korrespondierenden Abdeckklappe 12, 14 an und ist über geeignete Verfahren mir der jeweiligen Wand des Schusskanals 2 und der Unterseite der jeweiligen Abdeckklappe 12, 14 verbunden. Zusätzlich oder alternativ kann das erste Gewebe 20 in die jeweilige Wand des Schusskanals 2 oder in die jeweilige Unterseite der Abdeckklappe 12, 14 eingegossen werden.
  • Wie aus 1 bis 3 weiter ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Airbagabdeckung 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Gewebeschlaufen 30A auf, welche jeweils an einem seitlichen Endbereich der korrespondierenden Abdeckklappen 12, 14 angeordnet sind. Hierbei verbindet eine erste Gewebeschlaufe 30A einen ersten Querbereich 12.3 der Unterseite der ersten Abdeckklappe 12 mit einem benachbarten ersten Querbereich 14.3 der Unterseite der zweiten Abdeckklappe 14. Eine zweite Gewebeschlaufe 30A verbindet einen zweiten Querbereich 12.4 der Unterseite der ersten Abdeckklappe 12 mit einem benachbarten zweiten Querbereich 14.3 der Unterseite der zweiten Abdeckklappe 14. Die beiden Gewebeschlaufen 30A weisen in der in 1 dargestellten geschlossenen Stellung einen zusammengefalteten Zustand auf. In einer in 3 dargestellten, offenen Endstellung der Abdeckklappen 12, 14 weisen die Gewebeschlaufen 30A einen vollständig entfalteten Zustand auf, wobei die Gewebeschlaufen 30A, im dargestellten Ausführungsbeispiel im vollständig entfalteten Zustand eine T-Form aufweisen. Die beiden T-förmigen Gewebeschlaufen 30A weisen jeweils einen Stamm 32A auf, dessen unterer Endbereich 32.2A mit der Innenverkleidung 6 gekoppelt ist. Zudem weisen die beiden T-förmigen Gewebeschlaufen 30A jeweils einen Querbalken 34A auf, dessen seitliche Querbalkenelemente 34.1A, 34.2A mit den korrespondierenden benachbarten Querbereichen 12.3, 12.4, 14.3, 14.4 der Abdeckklappen 12, 14 verbunden sind. Die seitlichen Querbalkenelemente 34.1A, 34.2A, 34.1A, 34.2A sind mit der Unterseite der korrespondierenden Abdecklappe 12, 14 verbunden, so dass die jeweilige Gewebeschlaufe 30A am Querbereich 12.3, 12.4, 14.3, 14.4 der Unterseite an einem Großteil der korrespondierenden Abdeckklappe 12, 14 und nicht nur an einem Punkt angreift, um die korrespondierende Abdeckklappe 12, 14 bei einem Öffnungsvorgang abzubremsen und Bewegungsenergie vor dem Auftreffen an einer Außenseite 6.4 des Innenverkleidungsteils 6 abgebaut werden. Zur Verzehrung von Bewegungsenergie weist das zweite Gewebe 30 im dargestellten Ausführungsbeispiel ein elastisches Verhalten auf, welches über Gewebestrukturierung und/oder Materialeigenschaften vorgegeben werden kann. Dadurch verhindern die Gewebeschlaufen 30A, dass die Abdeckklappen 12, 14 mit voller Wucht und Geschwindigkeit nach der Rotation um die Drehachse der Scharniere 20A auf die Außenseite 6.4 der Innenverkleidung 6 aufschlagen. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung 10 können die Abdeckklappen 12, 14 jeweils nur mit einer Gewebeschlaufe 30A gekoppelt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Gewebeschlaufen 30A verbindet ein als Dreieck ausgeführter Teilbereich 36 den Stamm 32A mit den seitlichen Querbalkenelementen 34.1A, 34.2A. Abmessungen der beiden Querbalken 34A sind an den vorgegebenen maximalen Öffnungswinkel der Abdeckklappen 12, 14 angepasst. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Querbalken 34A der zweiten Gewebe 30 nicht spiegelsymmetrisch zum Stamm 32A ausgeführt. Ein erstes Querbalkenelement 34.1A, welches mit der ersten Abdeckklappe 12 verbunden ist, ist im entfalteten Zustand kürzer als ein zweites seitliches Querbalkenelement 34.2A ausgeführt, welches mit der zweiten Abdeckklappe 14 verbunden ist. Dadurch kann die zweite Abdeckklappe 14 weiter in Richtung Außenseite 6.4 des Verkleidungsteils 6 rotieren, als die erste Abdeckklappe 12.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist in einer offenen Zwischenstellung der Stamm 32A entfaltet und der Querbalken 34A noch zusammengefaltet. Der Querbalken 34A ist nach Entfaltung des Stammes 32A entfaltbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel Ist der Querbalken 34A so gefaltet, dass die Faltungen neben dem als Dreieck ausgeführter Teilbereich 36 angeordnet sind und mit dem als Dreieck ausgeführter Teilbereich 36 ein Rechteck bilden. Durch die Faltung entsteht eine Gewebereserve in den seitlichen Querbalkenelementen 34.1A, 34.2A. Hierbei können die seitlichen Querbalkenelemente 34.1A, 34.2A zeitgleich oder nacheinander entfaltet werden und dadurch die Öffnungsbewegung der korrespondierenden Abdeckklappe 12, 14 beeinflussen. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Airbagabdeckung 10 sind auch andere geeignete Faltungen und Abmessungen der Gewebeschlaufen 30A umsetzbar.
  • Wie aus 2 und 3 weiter ersichtlich ist, sind die ersten Gewebe 20 und die zweiten Gewebe 30 im dargestellten Ausführungsbeispiel einteilig ausgeführt, so dass die beiden seitlichen Querbalkenelemente 34.1 A, 34.2A, 34.1 A, 34.2A der zweiten Gewebe 30 jeweils mit dem korrespondierenden die Scharniere 20A ausbildenden ersten Gewebe 20 verbunden sind. Hierbei bilden die beiden ersten Gewebe 20 und die beiden zweiten Gewebe 30 in der offenen Stellung einen Kamin aus. Der austretende Luftsack bewegt sich hierbei durch den Kamin, welcher Bruchkanten der Auslassöffnung abdeckt. Zudem kann der Kamin einen Austrittsbereich des Luftsacks eingrenzen, so dass der Luftsack nicht mit den außerhalb des eingegrenzten Austrittsbereichs angeordneten Bruchkanten der Querbereiche 12.3, 12.4, 14.3, 14.4 der Abdeckklappen 12, 14 in Berührung kommt. Es sind aber auch andere Ausführungsformen der Gewebe 20, 30 vorstellbar, bei welchen die beiden Gewebe 20, 30 nicht miteinander verbunden sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Airbaganordnung
    2
    Schusskanal
    3
    Hohlraum
    4
    Airbagmodul
    6
    Innenverkleidung
    6.2
    Unterseite
    6.4
    Außenseite
    10
    Airbagabdeckung
    12
    erste Abdeckklappe
    12A
    Unterseite
    12.1
    erster Längsbereich
    12.2
    zweiter Längsbereich
    12.3
    erster Querbereich
    12.4
    zweiter Querbereich
    14
    zweite Abdecklappe
    14A
    Unterseite
    14.1
    erster Längsbereich
    14.2
    zweiter Längsbereich
    14.3
    erster Querbereich
    14.4
    zweiter Querbereich
    20
    erstes Gewebe
    20A
    Scharnier
    30
    zweites Gewebe
    30A
    Gewebeschlaufe
    32A
    Stamm
    32.2A
    unterer Endbereich
    34A
    Querbalken
    34.1A, 34.2A
    seitlicher Endbereich
    36A
    dreieckiger Teilbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2703232 B1 [0003]
    • DE 102009048893 B4 [0004]

Claims (11)

  1. Airbagabdeckung (10) für eine Airbaganordnung (1) eines Fahrzeug, mit mindestens einer Abdeckklappe (12, 14), welche einen Schusskanal (2) für einen Luftsack eines Airbagmoduls (4) in einer geschlossen Stellung abdeckt und in einer offenen Stellung zumindest teilweise freigibt, wobei die mindestens eine Abdeckklappe (12, 14) an einem ersten Längsbereich (12.1, 14.1) ihrer Unterseite (12A, 14A) mit einem ersten Gewebe (20) verbunden ist, welches ein Scharnier (20A) ausbildet und mit einer Innenverkleidung (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Abdeckklappe (12, 14) an mindestens einem Querbereich (12.3, 12.4, 14.3, 14.4) ihrer Unterseite (12A, 14A) mit einem zweiten Gewebe (30) verbunden ist, welches mit der Innenverkleidung (6) verbunden ist und eine Gewebeschlaufe (30A) ausbildet, welche geeignet ist die mindestens eine Abdeckklappe (12; 14) während des Öffnungsvorgangs abzubremsen und einen maximalen Öffnungswinkel der mindestens einen Abdeckklappe (12, 14) vorzugeben.
  2. Airbagabdeckung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gewebe (30) zur Verzehrung von Bewegungsenergie ein elastisches Verhalten aufweist, welches über Gewebestrukturierung und/oder Materialeigenschaften vorgebbar ist.
  3. Airbagabdeckung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbart zueinander angeordnete Abdeckklappen (12, 14) den Schusskanal (2) in der geschlossen Stellung abdecken, wobei die voneinander abgewandten ersten Längsbereiche (12.1, 14.1) der Abdeckklappen (12.14) jeweils mit dem das Scharnier (20A) ausbildenden ersten Gewebe (20) verbunden sind und die einander zugewandten zweiten Längsbereiche (12.2, 14.2) der Abdeckklappen (12, 14) von der Innenverkleidung (6) wegschwenken.
  4. Airbagabdeckung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gewebeschlaufen (30A) jeweils einen Querbereich (12.3, 12.4) einer ersten Abdeckklappe (12) mit einem benachbarten Querbereich (14.3, 14.4) einer zweiten Abdeckklappe (14) verbinden.
  5. Airbagabdeckung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gewebeschlaufen (30A) in der geschlossenen Stellung einen zusammengefalteten Zustand aufweisen und in einer offenen Endstellung einen vollständig entfalteten Zustand aufweisen, wobei die Gewebeschlaufen (30A) im vollständig entfalteten Zustand eine T-Form aufweisen.
  6. Airbagabdeckung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden T-förmigen Gewebeschlaufen (30A) jeweils einen Stamm (32A) aufweisen, dessen unterer Endbereich (32.2A) mit der Innenverkleidung (6) gekoppelt ist.
  7. Airbagabdeckung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden T-förmigen Gewebeschlaufen (30A) jeweils einen Querbalken (34A) aufweisen, dessen seitliche Querbalkenelemente (34.1A, 34.2A) mit den korrespondierenden benachbarten Querbereichen (12.3, 12.4, 14.3, 14.4) der Abdeckklappen (12, 14) verbunden sind.
  8. Airbagabdeckung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Querbalkenelemente (34.1A, 34.2A) der zweiten Gewebe (30) jeweils mit dem korrespondierenden die Scharniere (20A) ausbildenden ersten Gewebe (20) verbunden sind, so dass die beiden ersten Gewebe (20) und die beiden zweiten Gewebe (30) in der offenen Stellung einen Kamin ausbilden.
  9. Airbagabdeckung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Abmessungen der beiden Querbalken (34A) an den vorgegebenen maximalen Öffnungswinkel (a, b) der Abdeckklappen (12, 14) angepasst sind.
  10. Airbagabdeckung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer offenen Zwischenstellung der Stamm (32A) entfaltet und der Querbalken (34A) noch zusammengefaltet ist, wobei der Querbalken (34A) nach Entfaltung des Stammes (32A) entfaltbar ist.
  11. Airbaganordnung (1) für ein Fahrzeug mit einem in einem Hohlraum (3) angeordneten Airbagmodul (4) und einem Schusskanal (2), wobei der Schusskanal (2) den Hohlraum (3) mit einem Fahrzeuginnenraum verbindet und von einer Airbagabdeckung (10) abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagabdeckung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgeführt ist.
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