DE102019209704A1 - Am körper tragbare elektronische vorrichtung mit haptischer drehbarer eingabe - Google Patents

Am körper tragbare elektronische vorrichtung mit haptischer drehbarer eingabe Download PDF

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Erik G. DE JONG
Colin M. Ely
Benjamin G. Jackson
Lei Ma
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Steven P. Cardinali
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Abstract

Eine hierin beschriebene Ausführungsform nimmt die Form einer Uhr an, umfassend: ein Gehäuse; eine Krone, umfassend: einen Kronenkörper außerhalb des Gehäuses; und eine Welle, die sich von dem Kronenkörper in das Gehäuse erstreckt; und einen Aktuator, der an die Krone gekoppelt ist und konfiguriert ist, eine haptische Ausgabe durch die Krone bereitzustellen.

Description

  • OUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine nicht vorläufige Patentanmeldung und beansprucht den Nutzen der am 30. August 2018 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/725.262 mit dem Titel „Wearable Electronic Device With Haptic Rotatable Input“, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
  • GEBIET
  • Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, beziehen sich allgemein auf elektronische Vorrichtungen mit einem Eingabemechanismus, der sich drehen und verschieben kann und durch den eine haptische Ausgabe bereitgestellt wird. Genauer nehmen Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, die Form einer elektronischen Smartwatch an, die eine Krone aufweist, die konfiguriert ist, mindestens zwei Eingabetypen für die Smartwatch bereitzustellen, sowie konfiguriert ist, eine haptische Ausgabe bereitzustellen.
  • HINTERGRUND
  • Elektronische Vorrichtungen, wie elektronische Smartwatches, können eine Krone als einen Eingabemechanismus einsetzen. Die Krone kann eine Eingabe bereitstellen, aber es fehlt möglicherweise eine taktile Rückkopplung während der Eingabe oder als Reaktion auf die Eingabe. Dies führt zu einer unbefriedigenden Interaktion mit dem Eingabemechanismus, da der Benutzer möglicherweise nicht erkennen kann, ob die Eingabe von der elektronischen Vorrichtung empfangen oder bestätigt wurde.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, beziehen sich allgemein auf elektronische Vorrichtungen und insbesondere auf elektronische Vorrichtungen mit einem Eingabemechanismus, der sich drehen und verschieben kann, um zwei verschiedene Eingabetypen bereitzustellen, und die ausgebildet sind, um eine haptische Ausgabe bereitzustellen.
  • Eine Ausführungsform nimmt die Form einer elektronischen Uhr an, umfassend: ein Gehäuse; eine an das Gehäuse gekoppelte Anzeige; eine Krone, die konfiguriert ist, eine Eingabe anzunehmen, und umfassend: einen Kronenkörper außerhalb des Gehäuses; und eine Welle, die sich von dem Kronenkörper in das Gehäuse erstreckt; und einen Aktuator, der an die Krone gekoppelt ist und konfiguriert ist, eine haptische Ausgabe durch die Krone bereitzustellen; wobei: die Anzeige konfiguriert ist, eine grafische Ausgabe als Reaktion auf die Eingabe an die Krone zu ändern.
  • Noch eine weitere Ausführungsform nimmt die Form einer elektronischen Uhr an, umfassend: ein Gehäuse; einen Kronenkörper; eine Welle, die sich von dem Kronenkörper durch das Gehäuse erstreckt; einen Aktuator, der mit der Welle wirkverbunden ist; eine interne Eingabestruktur, die mit der Welle wirkverbunden ist; eine Verarbeitungseinheit, die mit der internen Eingabestruktur und dem Aktuator wirkverbunden ist; eine an dem Gehäuse befestigte Anzeige; und eine Batterie, die konfiguriert ist, Strom an die Verarbeitungseinheit und den Aktuator zu liefern; wobei: die interne Eingabestruktur konfiguriert ist, eine Eingabe durch die Welle und den Kronenkörper zu empfangen; die Verarbeitungseinheit konfiguriert ist, den Aktuator anzuweisen, als Reaktion auf die Eingabe eine haptische Ausgabe bereitzustellen; und der Aktuator konfiguriert ist, die haptische Ausgabe durch Bewegen der Welle bereitzustellen.
  • Noch eine weitere Ausführungsform nimmt die Form eines Verfahrens zum Betreiben einer elektronischen Uhr an, umfassend: Empfangen einer Eingabe an einer Krone, die sich durch ein Gehäuse der elektronischen Uhr erstreckt; als Reaktion auf die Eingabe, Ändern einer grafischen Ausgabe einer Anzeige, die an dem Gehäuse befestigt ist; und ferner als Reaktion auf die Eingabe, Bereitstellen einer haptischen Ausgabe durch die Krone.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Gesichtspunkten und Ausführungsformen werden weitere Gesichtspunkte und Ausführungsformen durch Bezugnahme auf die Zeichnungen und durch Analyse der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Die Offenbarung ist durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ohne Weiteres verständlich, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche strukturelle Elemente bezeichnen, ohne Weiteres verständlich, in denen:
    • 1 ein Blockdiagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung ist;
    • 2 eine elektronische Uhr veranschaulicht;
    • 3A ein Querschnitt einer Krone der elektronischen Uhr von 2 ist;
    • 3B ein Querschnitt der Krone von 2 ist, der die Krone zeigt, die einen ersten Typ von haptischer Ausgabe erfährt;
    • 3C ein Querschnitt der Krone von 2 ist, der die Krone zeigt, die einen zweiten Typ von haptischer Ausgabe erfährt;
    • 3D ein Querschnitt der Krone von 2 ist, der die Krone zeigt, die einen dritten Typ von haptischer Ausgabe erfährt;
    • 4A-6B eine elektronische Uhr zeigen, die verschiedene Informationen als Reaktion auf von der Krone bereitgestellte Eingaben anzeigt, und wobei als Reaktion darauf haptische Ausgaben durch die Krone bereitgestellt werden können; und
    • 7 ein beispielhaftes Systemdiagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung ist.
  • Die Verwendung von Schraffur oder Schattierung in den beigefügten Figuren wird im Allgemeinen bereitgestellt, um die Grenzen zwischen benachbarten Elementen deutlich zu machen und auch die Lesbarkeit der Figuren zu verbessern. Daher sollen weder die Anwesenheit noch die Abwesenheit von Schraffuren oder Schattierungen eine Präferenz oder Anforderung für bestimmte Materialien, Materialeigenschaften, Elementproportionen, Elementdimensionen, Gemeinsamkeiten ähnlich dargestellter Elemente oder jegliche andere Charakteristika, Attribute oder Eigenschaft für ein jegliches in den beigefügten Figuren dargestelltes Element andeuten oder anzeigen.
  • Zusätzlich sollte es sich verstehen, dass die (entweder relativen oder absoluten) Proportionen und Dimensionen der verschiedenen Merkmale und Elemente (und deren Ansammlungen und Gruppierungen) sowie die Grenzen, Trennungen und dazwischen dargestellten Positionsbeziehungen in den beiliegenden Abbildungen lediglich zur Erleichterung des Verständnisses der verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen gegeben werden und folglich nicht notwendigerweise maßstabgerecht gezeigt oder dargestellt werden und keine Präferenz oder Anforderung für eine dargestellte Ausführungsform mit Ausschluss von Ausführungsformen zeigen, die unter Bezugnahme darauf beschrieben sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun detailliert auf stellvertretende Ausführungsformen Bezug genommen, die in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Es sollte verstanden werden, dass die folgende Beschreibung die Ausführungsformen nicht auf eine bevorzugte Ausführungsform beschränken soll. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abzudecken, wie sie innerhalb des Geistes und Umfangs der beschriebenen Ausführungsformen eingeschlossen sein können, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert sind.
  • Ausführungsbeispiele, die hierin beschrieben sind, schließen elektronische Vorrichtungen mit Eingabemechanismen ein, die konfiguriert sind, mehrere Eingabetypen bereitzustellen sowie eine haptische Ausgabe zu kommunizieren. Zum Beispiel kann eine elektronische Vorrichtung eine elektronische Smartwatch sein, und ihr Eingabemechanismus kann eine Krone sein. Die Krone kann sich drehen, um einen ersten Eingabetyp bereitzustellen, sich verschieben, um einen zweiten Eingabetyp bereitzustellen, und Änderungen in der Spannung eines Objekts, das mit ihr in Kontakt ist, erfassen, um einen dritten Eingabetyp bereitzustellen. Außerdem kann ein Aktuator mit der Krone physisch und/oder wirkverbunden sein, so dass eine haptische Ausgabe von dem Aktuator durch die Krone zu einem Benutzer übertragen wird, der mit der Krone in Kontakt ist.
  • Bestimmte Ausführungsformen können eine haptische Ausgabe durch Verschieben des Eingabemechanismus bereitstellen. Zum Beispiel kann der Aktuator eine Krone mit einer bestimmten Menge an Kraft entlang einer Achse in einer ersten Richtung bewegen. Dies ist ein Beispiel einer haptischen Verschiebeausgabe. Ausführungsformen können eine haptische Ausgabe auch durch Drehen des Eingabemechanismus bereitstellen. Zum Beispiel kann der Aktuator die Krone drehen, um eine haptische Drehausgabe bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen ist die Achse, um die sich die Krone (oder ein anderer Eingabemechanismus) dreht, die gleiche Achse, entlang der sich die Krone verschiebt.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine haptische Ausgabe durch den Eingabemechanismus übertragen werden, aber nicht durch ein Gehäuse und/oder eine Anzeige der elektronischen Vorrichtung. Als eine weitere Option kann die haptische Ausgabe durch den Eingabemechanismus und durch das Gehäuse und/oder die Anzeige der elektronischen Vorrichtung übertragen werden. In einigen Ausführungsformen kann der größte Teil der Kraft der haptischen Ausgabe durch den Eingabemechanismus übertragen werden oder kann die haptische Ausgabe für einen Träger oder Benutzer als eine haptische Ausgabe durch das Gehäuse wahrnehmbarer sein, wenngleich die haptische Ausgabe durch den Eingabemechanismus und das Gehäuse oder die Anzeige bereitgestellt wird. Dies kann ermöglichen, dass ein Benutzer die haptische Ausgabe als hauptsächlich durch den Eingabemechanismus oder sogar vollständig durch den Eingabemechanismus übertragen wahrnimmt. Anders ausgedrückt kann die durch die Krone übertragene Menge an Kraft ausreichend groß sein, so dass sie die Wahrnehmung eines Benutzers dominiert, wenngleich ein Teil der haptischen Ausgabe durch andere Teile der elektronischen Vorrichtung hindurchgeht. Einige Ausführungsformen können konfiguriert sein, eine Menge an Kraft, die durch den Eingabemechanismus übertragen wird, im Vergleich zu einer zweiten Menge, die durch ein Gehäuse oder einen anderen Abschnitt einer elektronischen Vorrichtung übertragen wird, einzustellen, wodurch die Abstimmung und/oder Einstellung einer haptischen Ausgabe (und somit der Wahrnehmung eines Benutzers) ermöglicht wird. Außerdem kann sich die Krone selbst in Ausführungsformen, in denen die durch das Gehäuse übertragene Kraft größer oder gleich der durch die Krone übertragenen Kraft ist, mehr bewegen als das Gehäuse, weil ihre Masse kleiner ist. Dies wiederum kann dazu führen, dass die Wahrnehmung des Trägers oder Benutzers darin besteht, dass die Krone eine haptische Ausgabe bereitstellt (z. B. sich bewegt), während das Gehäuse dies nicht tut.
  • In einigen Ausführungsformen kann die haptische Ausgabe das Gefühl von Rastungen oder Anschlägen nachahmen oder simulieren, wenn sich eine Krone dreht. Somit kann die haptische Ausgabe in bestimmten Intervallen angewendet werden, während sich die Krone dreht, und in anderen Intervallen nicht vorhanden sein, wodurch mehrere Rastungen während einer einzigen Drehung oder Umdrehung der Krone simuliert werden. Eine „Rastung“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf das Gefühl eines mechanischen Knopfs, der sich gegen die Zähne eines internen Zahnrads dreht, wie das „Klickgefühl“ beim Aufziehen einer mechanischen Uhr. Außerdem kann die haptische Ausgabe die Drehung der Krone verlangsamen, anstatt sie zu stoppen, außer Kraft zu setzen oder umzukehren. In ähnlicher Weise kann eine haptische Ausgabe das Gefühl einer Taste, die gedrückt wird, eines Schalters, der umkippt, und dergleichen simulieren oder nachahmen, wenn sich die Krone verschiebt. In einigen Ausführungsformen wird eine solche haptische Ausgabe hauptsächlich durch die Krone übertragen und ist durch andere Teile der elektronischen Vorrichtung (wie das Gehäuse und die Anzeige) nicht wahrnehmbar oder weniger wahrnehmbar. Verschiedene Ausführungsformen können Aktuatoren aufweisen, die konfiguriert sind, eine einstellbare haptische Ausgabe und/oder verschiedene Typen von haptischer Ausgabe bereitzustellen.
  • Der Begriff „befestigt“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf zwei Elemente, Strukturen, Objekte, Teile oder dergleichen, die physisch aneinander angebracht sind. Der Begriff „gekoppelt“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf zwei Elemente, Strukturen, Objekte, Teile oder dergleichen, die physisch aneinander befestigt sind, miteinander arbeiten, miteinander kommunizieren, miteinander in elektrischer Verbindung stehen oder anderweitig miteinander interagieren. Während zwei Elemente, die aneinander befestigt sind, aneinander gekoppelt sind, ist das Gegenteil entsprechend nicht erforderlich.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 100, die einen Eingabemechanismus 102 einschließt, der konfiguriert ist, mehrere Eingabetypen als Reaktion auf mehrere Eingabebewegungstypen (wie Drehung und Verschieben des Eingabemechanismus 102) bereitzustellen sowie eine haptische Ausgabe bereitzustellen oder anderweitig zu übertragen. Das heißt, der Eingabemechanismus 102 kann sowohl eine Eingabe annehmen als auch eine Ausgabe bereitstellen. In einigen Ausführungsformen ist die elektronische Vorrichtung 100 eine elektronische Smartwatch und der Eingabemechanismus 102 eine Krone. Andere Ausführungsformen können die Form von verschiedenen am Körper tragbaren Vorrichtungen annehmen, wie Brillen, Schmuck, Kleidung und dergleichen, tragbaren Rechenvorrichtungen (einschließlich Tablets und Personal Digital Assistants), Laptop- oder Desktop-Computern, Mobiltelefonen, Medienwiedergabegeräten und so weiter.
  • Zusätzlich zu dem Eingabemechanismus 102 schließt die elektronische Vorrichtung 100 allgemein ein Gehäuse 110, eine Verarbeitungseinheit 114, eine Batterie 116 und einen Aktuator 108 ein. Die elektronische Vorrichtung 100 kann eine Anzeige 120 sowie eine interne Eingabestruktur 118 einschließen. Die Anzeige 120 ist üblicherweise an das Gehäuse 110 gekoppelt. Der Betrieb der verschiedenen Komponenten der elektronischen Vorrichtung 100 wird unten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Eingabemechanismus 102 zwei Teile einschließen, definieren, daraus hergestellt sein oder auf andere Weise aufnehmen. Ein Teil kann sich außerhalb des Gehäuses 110 befinden, während sich der zweite Teil durch das Gehäuse 110 erstrecken kann. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 100 eine elektronische Uhr ist, kann der Eingabemechanismus 102 eine Krone mit einem Kronenkörper 104 und einer Welle 106 sein. Der Kronenkörper 104 kann mit der Welle 106 verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet sein und derart angeordnet sein, dass sich der Kronenkörper 104 außerhalb eines Gehäuses 110 der elektronischen Uhr befindet, während sich die Welle 106 von dem Kronenkörper 104, durch das Gehäuse 110 und in eine Innenseite der Uhr erstreckt.
  • Allgemein kann die Krone verwendet werden, um mehrere Typen einer Eingabe an die elektronische Uhr, einschließlich einer Dreheingabe und einer Verschiebeeingabe, bereitzustellen. Zum Beispiel kann die Krone 102 von einem Benutzer betätigt werden, um den Kronenkörper 104 und/oder die Welle 106 zu drehen oder zu verschieben (z. B., um eine Eingabe an die Uhr 100 bereitzustellen). Die Welle 106 kann mechanisch, elektrisch, magnetisch und/oder optisch an Komponenten innerhalb des Gehäuses 110 gekoppelt sein, die eine Bewegung der Welle 106 und/oder des Kronenkörpers 104, egal ob Dreh- oder Verschiebebewegung oder beides, erfassen. Solche Komponenten können als Reaktion auf die Bewegung der Welle und/oder des Kronenkörpers eine Eingabe erzeugen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann ein Verschieben der Krone 102 einen Schalter innerhalb des Gehäuses 110 schließen, was eine erste Eingabe erzeugen kann. Als ein weiteres nicht einschränkendes Beispiel kann ein Drehen der Krone 102 durch einen optischen Sensor erfasst werden, was eine zweite Eingabe erzeugen kann.
  • Zusätzlich zu einer Dreheingabe und einer Verschiebeeingabe kann die Krone 102 (oder ein anderer Eingabemechanismus) berührungsempfindlich sein; eine dritte Eingabe kann als Reaktion auf eine Berührung an der Krone 102 erzeugt werden. Der Kronenkörper 104 kann als ein Beispiel eine Elektrode sein, als eine solche funktionieren oder eine solche aufnehmen, um eine Berührung kapazitiv zu erfassen. Die Krone 102 kann auch einen thermischen, optischen, resistiven oder anderen geeigneten Typ von Sensor verwenden, um eine Berührung an dem Kronenkörper 104 zu erfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Krone 102 (und insbesondere der Kronenkörper 104) als eine Leitung eines Elektrokardiogramm- („EKG-“) Sensors funktionieren. Eine andere Elektrode (z. B. Leitung) kann sich an dem Gehäuse 110 der elektronischen Vorrichtung 100 oder einer anderen externen Struktur an der elektronischen Vorrichtung 100 befinden oder ein Teil davon sein und konfiguriert sein, um mit der Haut eines Benutzers in Kontakt zu kommen. In weiteren Ausführungsformen können mehrere Elektroden an dem Gehäuse 110 oder einer anderen externen Struktur oder als ein Teil davon angeordnet sein und als EKG-Leitungen verwendet werden.
  • Eine durch die Krone 102 bereitgestellte Benutzereingabe kann verwendet werden, um verschiedene Grafiken, die auf der Anzeige 120 angezeigt werden, zu betätigen oder auszuwählen, um eine Lautstärke eines Lautsprechers einzustellen, um die Uhr 100 ein- oder auszuschalten und so weiter. Als ein anderes Beispiel kann ein Benutzer die Krone 102 verwenden, um eine Erfassung eines biologischen Parameters, wie einer Herzfrequenz, eines Elektrokardiogramms oder eines Blutdrucks, zu initiieren. Als Reaktion auf eine Eingabe an der oder durch die Krone 102 kann eine Anzeige 120 der elektronischen Uhr 100 eine Grafik anzeigen, die die Herzfrequenz, den Blutdruck oder einen anderen biologischen Parameter des Benutzers darstellt. Eine haptische Ausgabe kann durch eine Krone der elektronischen Uhr als Reaktion auf die Eingabe und/oder ein Anzeigen der Grafik bereitgestellt werden. In Fortführung des Beispiels kann die haptische Ausgabe mit dem Herzschlag eines Benutzers übereinstimmen. Als ein anderes Beispiel kann die haptische Ausgabe eine Änderung der auf der Anzeige 120 angezeigten Informationen signalisieren.
  • Allgemein kann eine haptische Ausgabe durch die Krone bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann ein haptischer Aktuator an der Krone befestigt und/oder betrieblich an diese gekoppelt sein. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann ein haptischer Aktuator betrieblich an die Welle 106, den Kronenkörper 104 oder einen anderen Teil eines Eingabemechanismus 102 gekoppelt sein. Der Aktuator 108 kann eine haptische Ausgabe als Reaktion auf eines von einer Eingabe (die durch den Eingabemechanismus 102, die Anzeige 120, das Gehäuse 110 oder auf eine andere Weise bereitgestellt werden kann), einer Ausgabe (wie eine Änderung der auf der Anzeige 120 angezeigten Informationen), einer Änderung des Betriebszustands der elektronischen Vorrichtung 100, einer Änderung des Zustands oder Status von Software, die durch die Verarbeitungseinheit 114 oder anderweitig auf der elektronischen Vorrichtung 100 betrieben wird, einem Empfang oder einer Übertragung einer Kommunikation, einem Erreichen einer bestimmten Zeit oder eines bestimmten Orts, einer Benachrichtigung und so weiter erzeugen.
  • Der Aktuator 108 kann physisch an die Welle 106 (oder eine Wellenaufnahme, wie unten erörtert) gekoppelt sein oder kann betrieblich an diese gekoppelt sein, aber physisch von der Welle 106 (oder einer Wellenaufnahme) entkoppelt sein. Wenn er physisch an die Welle 106 gekoppelt ist, kann der Aktuator 108 eine mechanische Kraft auf die Welle 106 ausüben, um eine haptische Ausgabe durch die Krone 102 zu initiieren. Wenn er physisch von der Welle 106 entkoppelt ist, kann der Aktuator 108 eine Magnetkraft verwenden, um eine haptische Ausgabe durch die Krone 102 zu initiieren, oder kann Elektrostatik, Ultraschall, hydraulischen Druck, hydrostatischen Druck oder dergleichen verwenden. Der Aktuator 108 kann zum Beispiel ein piezoelektrischer Aktuator, ein linearer Aktuator oder ein anderer Massetreiber, ein Elektromagnet, ein Balg, eine Pumpe, ein Kolben und so weiter sein. Die genaue Struktur des Aktuators 108, sein Betriebsverfahren und seine Anordnung können von Ausführungsform zu Ausführungsform variieren.
  • In einigen Ausführungsformen schließt die elektronische Vorrichtung 100 eine interne Eingabestruktur 118 ein, die konfiguriert ist, um eine Bewegung der Krone 102 (oder eines anderen Eingabemechanismus) zu empfangen oder auf andere Weise zu erfassen. Die interne Eingabestruktur 118 kann ein Schalter, der als Reaktion auf ein Verschieben der Krone 102 schließt, ein Sensor, der konfiguriert ist, ein Drehen der Krone 102 zu erfassen, ein Sensor, der konfiguriert ist, ein Kippen der Krone 102 zu erfassen, und so weiter sein. Beispielhafte Sensoren, die eine Drehung und/oder eine andere Bewegung der Krone 102 erfassen können, schließen optische Sensoren, kapazitive Sensoren, mechanische Sensoren, elektrische Sensoren, Magnetsensoren und so weiter ein. Es können mehrere interne Eingabestrukturen 118 in einer einzelnen elektronischen Vorrichtung 100 vorhanden sein.
  • Eine Verarbeitungseinheit 114 ist mit der Anzeige 120, dem Aktuator 108, der internen Eingabestruktur 118 (falls vorhanden) und/oder der Krone 102 wirkverbunden. Die Verarbeitungseinheit 114 kann eine Eingabe von einer internen Eingabestruktur 118 und/oder direkt von der Krone 102 empfangen, kann den Betrieb des Aktuators 108 steuern, um eine haptische Ausgabe durch die Krone 102 bereitzustellen, kann die Anzeige 120 steuern, um darauf angezeigte Information zu modifizieren, und allgemein verschiedene Funktionen, Merkmale und Software der elektronischen Uhr 100 betreiben.
  • Eine Batterie 116 kann Strom an die Verarbeitungseinheit 114, den Aktuator 108, die Anzeige 120, die interne Eingabestruktur 118 und jeden anderen Teil der intelligenten elektronischen Uhr 100 (oder eine andere elektronische Vorrichtung) liefern.
  • 2 veranschaulicht eine beispielhafte elektronische Vorrichtung 100, die hier als eine elektronische Smartwatch ausgeführt ist. Das Gehäuse 110 kann ein vorderseitiges Gehäuseelement, das von der Haut eines Benutzers weg weist, wenn die Uhr 100 von einem Benutzer getragen wird, und ein rückseitiges Gehäuseelement, das beim Tragen zu der Haut des Benutzers weist, einschließen. Alternativ dazu kann das Gehäuse 110 als ein einzelnes Element oder als mehr als zwei Gehäuseelemente gebildet sein. Das eine oder die mehreren Gehäuseelemente können Metall-, Kunststoff-, Keramik-, Kristall- oder andere Typen von Gehäuseelementen (oder Kombinationen solcher Materialien) sein.
  • Wie in Bezug auf 1 erörtert, kann eine Krone 102 betätigbar sein, um mehrere Typen von Eingabe an die elektronische Uhr 100 bereitzustellen, und kann eine haptische Ausgabe an einen Benutzer bereitstellen, der die Krone 102 (und insbesondere den Kronenkörper 104) berührt. Der Kronenkörper 104 kann derart angeordnet sein, dass ein Benutzer den Kronenkörper 104 (und damit die Welle 106) drehen kann, den Kronenkörper 104 berühren kann und/oder eine Kraft auf den Kronenkörper 104 ausüben kann (zum Beispiel, um den Kronenkörper 104 zu dem Gehäuse 110 oder lateral in Bezug auf das Gehäuse 110 zu bewegen). Beliebige oder alle dieser Aktionen können eine Benutzereingabe darstellen.
  • Die Anzeige 120 kann eine Abdeckung einschließen, die an einem Gehäuse 110 der elektronischen Vorrichtung 100 befestigt ist. Die Anzeige 120 kann auch einen Bildschirm unterhalb der Abdeckung einschließen, der zum Anzeigen von Informationen, einschließlich Grafiken, Symbolen, Text und dergleichen, konfiguriert ist. Der Bildschirm kann als ein OLED-, LED-, LCD- oder beliebiger anderer geeigneter Typ von Bildschirm implementiert sein. Die Anzeige 120 kann mindestens teilweise innerhalb des Gehäuses 110 aufgenommen sein.
  • Die Anzeige 120 kann berührungsempfindlich und/oder kraftempfindlich sein. Die Anzeige 120 kann konfiguriert sein, eine grafische Ausgabe der Uhr 100 darzustellen, und ein Benutzer kann mit der grafischen Ausgabe interagieren (z. B. unter Verwendung eines Fingers oder Eingabestifts). Als ein Beispiel kann der Benutzer eine Grafik, ein Symbol oder dergleichen, die bzw. das auf der Anzeige dargestellt ist, durch Berühren der oder Drücken auf die Anzeige an der Stelle der Grafik auswählen (oder auf andere Weise damit interagieren). Die Abdeckung (z. B. die Außenoberfläche der Anzeige 120) kann einen Teil des Gehäuses 110 bilden oder daran befestigt sein. In einigen Beispielen kann die Abdeckung ein Kristall, wie ein Saphirkristall, sein. Die Abdeckung kann alternativ dazu aus Glas, Kunststoff oder anderen Materialien gebildet sein. Die Abdeckung kann für einige oder alle Wellenlängen von elektromagnetischer Strahlung, einschließlich des sichtbaren Lichts, durchsichtig oder durchscheinend sein. In einigen Ausführungsformen kann der Aktuator 108 eine haptische Ausgabe durch die Anzeige 120 und die zugehörige Abdeckung anstatt durch die Krone 102 oder zusätzlich dazu bereitstellen.
  • Das Gehäuse 110 kann auch eine Öffnung einschließen, durch die eine Taste 200 hervorsteht. Die Taste 200 kann gleichermaßen verwendet werden, um eine Eingabe an die elektronische Vorrichtung 100 zu liefern. In einigen Ausführungsformen kann die Taste 200 eine haptische Ausgabe zusätzlich zu oder anstatt der Krone 102 bereitstellen. Somit gilt die Beschreibung hierin in Bezug auf das Bereitstellen einer haptischen Ausgabe durch die (z. B. übertragen durch die, durch die oder entlang der) Krone 102 gleichermaßen für eine haptische Ausgabe durch die Taste 200.
  • Die elektronische Uhr 100 kann ein Band 204 einschließen, das entfernbar an dem Gehäuse 110 befestigt sein kann. Das Gehäuse 110 kann Strukturen zum Befestigen des Uhrenbands 204 an dem Uhrenkörper einschließen. In einigen Fällen können die Strukturen längliche Vertiefungen oder Öffnungen einschließen, durch die Enden des Uhrenbands 204 eingeführt und an dem Uhrengehäuse 110 befestigt werden können. In anderen Fällen (nicht gezeigt) können die Strukturen Kerben (z. B. Mulden oder Absenkungen) in dem Gehäuse 110 einschließen, wobei die Kerben Enden von Federstiften aufnehmen können, die an Enden eines Uhrenbands befestigt oder durch diese geschraubt sind, um das Uhrenband an dem Uhrenkörper zu befestigen.
  • In einigen Beispielen können bei der Uhr 100 die Anzeige 120 (und/oder deren Abdeckung), die Krone 102 oder die Taste 200 fehlen. Zum Beispiel kann die Uhr 100 eine Audioeingabe- oder -ausgabeschnittstelle, eine Berührungseingabeschnittstelle, eine Ausgabeschnittstelle oder eine andere Eingabe- oder Ausgabeschnittstelle einschließen, die die Anzeige 120, die Krone 102 oder die Taste 200 nicht erfordert. Die Uhr 100 kann auch die vorstehend erwähnten Eingabe- oder Ausgabeschnittstellen zusätzlich zu der Anzeige 120, der Krone 102 oder der Taste 200 einschließen. Wenn der Uhr 100 die Anzeige 120 fehlt, kann die Vorderseite der Uhr 100 durch ein Gehäuseelement abgedeckt sein, das undurchsichtig ist.
  • 3A ist eine Querschnittsansicht der Krone 102, vorgenommen entlang Linie 3-3 von 2. Wie gezeigt, schließt die Krone 102 einen Kronenkörper 104 und eine Welle 106 ein. Der Kronenkörper 104 und die Welle 106 sind als integral miteinander ausgebildet gezeigt, wenngleich sie in anderen Ausführungsformen separate Stücke sein können, die aneinander befestigt sind. Außerdem können der Kronenkörper 104 und/oder die Welle 106 aus mehreren separaten Stücken gebildet sein.
  • Die Welle 106 erstreckt sich durch das Gehäuse 110 und insbesondere durch einen Bund 300, der an dem Gehäuse 110 befestigt ist. Der Bund 300 kann konfiguriert sein, ein Kippen der Welle 106 zu reduzieren und/oder zu verhindern, wenngleich es der Bund 300 in einigen Ausführungsformen ermöglichen kann, dass die Welle bis zu einem gewissen Grad kippen kann. Der Bund 300 kann die Welle 106 auch elektrisch von dem Gehäuse 110 isolieren. Ein Satz von O-Ringen 302 oder anderen Dichtungen verhindert, dass Wasser, Staub und dergleichen in eine Innenseite des Gehäuses 110 entlang der Welle 106 eindringen.
  • Eine Wellenaufnahme 304 ist an einem Ende der Welle 106 befestigt; einige Ausführungsformen können auf die Wellenaufnahme 304 und/oder den Bund 300 verzichten. Die Wellenaufnahme 304 bewegt sich allgemein mit der Welle 106, während der Bund 300 dies nicht tut. Die Wellenaufnahme 304 kann strukturiert, markiert oder auf andere Weise konfiguriert sein, um Licht zu reflektieren, wenn sie sich dreht. Ein Sensor 308 (der ein Beispiel einer internen Eingabestruktur 118 ist) kann Licht in Richtung der Wellenaufnahme 304 emittieren und von der Wellenaufnahme 304 reflektiertes Licht empfangen. Wenn sich die Welle dreht, kann sich die Menge, das Muster, die Intensität oder ein anderer Parameter des von der Welle 106 reflektierten (und von dem optischen Sensor 308 empfangenen) Lichts ändern. Solche Änderungen können bewirken, dass der Sensor 308 ein Eingabesignal ausgibt, das durch den Sensor 308 oder eine zugehörige Verarbeitungseinheit 114 mit einer Drehgeschwindigkeit und/oder -menge korreliert werden kann.
  • Ein Schalter 310 ist angrenzend oder nahe an einem Ende der Welle 106 oder der Wellenaufnahme 304 (falls vorhanden) angeordnet. Wenn sich die Welle 106 in Richtung des Gehäuses 110 verschiebt, kann die Wellenaufnahme 304 den Schalter 310 umkippen oder schließen. Der Schalter 310 erzeugt wiederum ein Eingabesignal, das anzeigt, dass die Krone 102 gedrückt wurde. In einigen Ausführungsformen kann der Schalter 310 von der Wellenaufnahme 304 und/oder der Welle 106 durch eine Scherplatte, eine Membran oder eine andere Struktur getrennt sein, die konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass der Schalter 310 als Reaktion auf ein Verschieben der Krone 102 schließt, aber zu verhindern, dass sich der Schalter 310 abnutzt, wenn sich die Krone 102 (und damit die Wellenaufnahme 304) dreht.
  • Der Kronenkörper 104 kann durch einen Benutzer um eine Drehachse gedreht werden. Eine solche Drehung dreht die Welle 106 und die Wellenaufnahme 304 gleichermaßen, bewirkt jedoch üblicherweise nicht, dass sich der Bund 300 dreht (wenngleich dies in einigen Ausführungsformen sein kann). Allgemein erstreckt sich die Achse, um die sich der Kronenkörper 104 und die Welle 106 drehen, durch eine Mitte des Kronenkörpers 104 und der Welle 106. Der Kronenkörper 104 und die Welle 106 verschieben sich in bestimmten Ausführungsformen auch entlang dieser Drehachse.
  • Ein interner Träger 306 trägt den Schalter 310, den Sensor 308 und optional den Aktuator 108 und ist daran befestigt. In einigen Ausführungsformen können verschiedene interne Träger für jeden oder einen beliebigen von dem Schalter 310, dem Sensor 308 und dem Aktuator 108 verwendet werden. Zum Beispiel kann der Aktuator 108 direkt an dem Gehäuse 110 befestigt sein.
  • Der Aktuator 108 kann physisch an die Welle 106 (oder die Wellenaufnahme 304) gekoppelt sein oder kann betrieblich an diese gekoppelt sein, aber physisch von der Welle 106 (oder der Wellenaufnahme 304) entkoppelt sein. Wenn er physisch an die Welle 106 gekoppelt ist, kann der Aktuator 108 eine mechanische Kraft auf die Welle ausüben, um eine haptische Ausgabe durch die Krone 102 zu initiieren. Wenn er physisch von der Welle 106 entkoppelt ist, kann der Aktuator 108 eine elektromagnetische Kraft verwenden, um eine haptische Ausgabe durch die Krone 102 zu initiieren, oder kann Elektrostatik, Ultraschall, hydraulischen Druck, hydrostatischen Druck oder dergleichen verwenden. Der Aktuator 108 kann zum Beispiel ein piezoelektrischer Aktuator, ein linearer Aktuator oder ein anderer Massetreiber, ein Elektromagnet, ein Balg, eine Pumpe, ein Kolben und so weiter sein. Die genaue Struktur des Aktuators 108, sein Betriebsverfahren und seine Anordnung können von Ausführungsform zu Ausführungsform variieren. In vielen Ausführungsformen stellt der Aktuator 108 eine haptische Ausgabe an oder durch die Krone 102 als Reaktion auf eine an oder durch die Krone 102 bereitgestellte Eingabe bereit. Zum Beispiel kann ein Drehen der Krone 102 bewirken, dass der Aktuator 108 eine Ausgabe bereitstellt, und dasselbe gilt für ein Drücken der Krone. Es versteht sich, dass jeder Typ oder Modus bewirken kann, dass der Aktuator 108 mindestens in einigen Ausführungsformen eine verschiedene haptische Ausgabe bereitstellt. In anderen Ausführungsformen können zwei oder mehrere Typen oder Modi die gleiche haptische Ausgabe auslösen, wenngleich weiterhin mehrere Typen von haptischer Ausgabe bereitgestellt werden können.
  • Der Kronenkörper 104 ist von dem Gehäuse 110 durch einen Spalt 312 getrennt. 3A veranschaulicht den Spalt 312 in einem Nominal- oder Standardzustand (z. B. einem Zustand, in dem keine Eingabekraft oder haptische Ausgabekraft auf die Krone 102 ausgeübt wird).
  • Im Gegensatz dazu veranschaulicht 3B die Krone 102, wenn eine Kraft den Kronenkörper 104 in Richtung des Gehäuses 110 bewegt. In einigen Ausführungsformen kann der Aktuator 108 den Kronenkörper 104 in Richtung des Gehäuses 110 ziehen, wodurch der Spalt 312 verschmälert wird, wie in 3B gezeigt. Die Bewegung des Kronenkörpers 104 kann von einer Person, die den Kronenkörper 104 berührt, als eine haptische Ausgabe wahrgenommen werden.
  • Als eine weitere Option kann der Aktuator 108 die Krone 102 nach außen bewegen, so dass sich der Kronenkörper 104 von dem Gehäuse 110 weg bewegt. 3C veranschaulicht die Krone 102, die eine solche haptische Ausgabe erfährt. Hier übt der Aktuator 108 eine nach außen gerichtete Kraft auf die Welle 106 (oder den Kronenkörper 104, in Abhängigkeit von der Anordnung des Aktuators 108 innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 110) aus, so dass der Spalt 312 zunimmt. Die maximale Entfernung, die der Kronenkörper 104 zurücklegen kann, (und damit die Größe des Spalts 312) kann durch den Abstand zwischen der Wellenaufnahme 304 (oder einem anderen Strukturelement, wie einer Platte, einer Leiste, einem Vorsprung, einer Auskragung oder dergleichen) und dem Bund 300 (oder dem Gehäuse 110) bestimmt sein, wenn sich die Krone 102 in ihrem Ruhezustand befindet. In einigen Ausführungsformen kann der Aktuator 108 den Kronenkörper 104 als Reaktion darauf, dass ein Benutzer eine Eingabe bereitstellt, wie ein Drücken der Krone 102 in Richtung des Gehäuses 110, von dem Gehäuse 110 weg bewegen.
  • 3D veranschaulicht noch einen anderen Typ von haptischer Ausgabe, die von dem Aktuator 108 durch die Krone 102 bereitgestellt wird. Hier dreht der Aktuator 108 die Welle 106 und den Kronenkörper 104 um die Drehachse der Krone. Ein Benutzer, der den Kronenkörper 104 berührt, kann seine Drehung fühlen, die die Haut des Benutzers, die mit dem Kronenkörper 104 in Kontakt ist, dehnen oder scheren kann. Dies ist ein dritter Typ von haptischer Ausgabe, die von dem Aktuator 108 durch die Krone 102 bereitgestellt werden kann.
  • Wie zuvor erwähnt, kann die haptische Ausgabe die Form eines Stoppens der Bewegung der Krone 102 sowie eines Bewegens der Krone 102 annehmen. Zum Beispiel kann der Aktuator 108 die Drehung des Kronenkörpers 104 periodisch stoppen oder verlangsamen, indem er die Welle 106 oder den Kronenkörper 104 bremst. Diese Änderung der Drehgeschwindigkeit kann vom Benutzer als noch ein anderer Typ von haptischer Ausgabe, zum Beispiel als Reaktion auf eine Dreheingabe, wahrgenommen werden. In ähnlicher Weise kann der Aktuator 108 die Drehung der Krone 102 beschleunigen, um noch einen anderen Typ von haptischer Ausgabe bereitzustellen. Der Aktuator 108 kann als noch weitere Beispiele einer haptischen Ausgabe auch konfiguriert sein, eine Verschiebebewegung der Krone 102 zu stoppen, zu verlangsamen, anzuhalten und/oder zu beschleunigen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Aktuator 108 das Gehäuse 110 zusätzlich zu der Krone 102 bewegen, schütteln, vibrieren lassen oder auf andere Weise auf dieses wirken, wenn er eine haptische Ausgabe bereitstellt. Eine elektronische Uhr 100 oder eine andere Vorrichtung kann mehrere Aktuatoren 108 aufnehmen, so dass einer auf das Gehäuse 110 einwirkt, während ein anderer auf die Krone 102 einwirkt. Noch ein weiterer Aktuator 108 kann auf die Anzeige 120 einwirken. In noch anderen Ausführungsformen wird ein einzelner Aktuator 108 verwendet und wird die von dem Aktuator 108 erzeugte Wellenform abgestimmt, um einen Großteil der Kraft des Aktuators durch die Krone 102 anstatt durch das Gehäuse 110 zu kanalisieren, wodurch sichergestellt wird, dass ein Großteil der haptischen Ausgabe durch die oder entlang der Krone 102 fließt. In noch anderen Ausführungsformen ist der Aktuator 108 konfiguriert, um die Krone 102 mehr als das Gehäuse 110 zu bewegen, auch wenn das Gehäuse 110 einer gleichen oder größeren Menge der Kraft des Aktuators als die Krone 102 ausgesetzt sein kann.
  • Wie oben erörtert, können Grafiken, die auf den elektronischen Vorrichtungen hierin angezeigt werden, durch Eingaben betätigt werden, die an eine Krone bereitgestellt werden. 4A-4B stellen allgemein Beispiele für das Ändern einer grafischen Ausgabe dar, die auf einer elektronischen Vorrichtung durch Eingaben angezeigt werden, die durch Kraft- und/oder Dreheingaben an eine Kronenanordnung der Vorrichtung bereitgestellt werden. Diese Betätigung (z. B. Auswahl, Bestätigung, Bewegung, Schließung, Vergrößerung und so weiter) einer Grafik durch Eingaben an die Krone kann zu Änderungen des Betriebs der elektronischen Vorrichtung und/oder einer grafischen Ausgabe, die durch die elektronische Vorrichtung angezeigt wird, führen. Wenngleich spezifische Beispiele bereitgestellt und erörtert werden, können viele Operationen durch Drehen einer Krone und/oder Anwenden einer Kraft auf eine Krone, wie in den oben beschriebenen Beispielen, durchgeführt werden. Entsprechend erfolgt die nachfolgende Erörterung in beispielhafter und nicht einschränkender Weise. Eine haptische Ausgabe kann als Reaktion auf eine der hierin erörterten Änderungen bei der Ausgabe von einem Aktuator 108 erzeugt und durch eine Krone 402 übertragen werden. Außerdem können die Änderungen bei der grafischen Ausgabe und haptischen Ausgabe im Wesentlichen gleichzeitig erfolgen, soweit der Aktuator 108 eine haptische Ausgabe als Reaktion auf die gleiche Eingabe bereitstellen kann, die zu Änderungen bei der grafischen Ausgabe auf der Anzeige führt. „Im Wesentlichen gleichzeitig“ bedeutet allgemein in einer ausreichenden zeitlichen Nähe zueinander, dass ein Benutzer die beiden als zur gleichen Zeit erfolgend wahrnimmt, oder, in einigen Ausführungsformen, innerhalb von etwa 1-20 Millisekunden zueinander oder 1-150 Millisekunden zueinander in noch anderen Ausführungsformen.
  • 4A stellt eine beispielhafte elektronische Vorrichtung 400 (hier als eine elektronische Uhr gezeigt) mit einer Krone 402 dar. Die Krone 402 kann ähnlich den oben beschriebenen Beispielen sein und kann Krafteingaben entlang einer ersten lateralen Richtung, einer zweiten lateralen Richtung oder einer axialen Richtung der Krone empfangen. Die Krone 402 kann auch Dreheingaben empfangen. Eine Anzeige 406 stellt eine grafische Ausgabe bereit (z. B. zeigt Informationen und/oder andere Grafiken an). In einigen Ausführungsformen kann die Anzeige 406 als eine berührungsempfindliche Anzeige konfiguriert sein, die in der Lage ist, eine Berührungs- und/oder Krafteingabe zu empfangen. In dem aktuellen Beispiel stellt die Anzeige 406 eine Liste von verschiedenen Elementen 461, 462, 463 dar, die alle beispielhafte grafische Ausgaben sind.
  • 4B veranschaulicht, wie sich die grafische Ausgabe, die auf der Anzeige 406 angezeigt wird, ändert, wenn sich die Krone 402 teilweise oder vollständig dreht (wie durch den Pfeil 460 angezeigt). Ein Drehen der Krone 402 bewirkt ein Scrollen oder anderweitiges Bewegen der Liste auf dem Bildschirm, so dass das erste Element 461 nicht mehr angezeigt wird, sich die zweiten und dritten Elemente 462, 463 jeweils auf der Anzeige nach oben bewegen und ein viertes Element 464 nun an der Unterseite der Anzeige 406 angezeigt wird. Dies ist ein Beispiel für eine Scroll-Operation, die durch ein Drehen der Krone 402 ausgeführt werden kann. Solche Scroll-Operationen können einen einfachen und effizienten Weg bereitstellen, um mehrere Elemente relativ schnell und in sequentieller Reihenfolge darzustellen. In einigen Beispielen können die Elemente verwendet werden, um verschiedene Gesichtspunkte der hierin beschriebenen Subsysteme für einen optischen Sensor auszulösen oder um verschiedene Ausgaben der Subsysteme für einen optischen Sensor zur weiteren Überprüfung auszuwählen. Eine Geschwindigkeit der Scroll-Operation kann durch die Menge der auf die Krone 402 angewendeten Drehkraft und/oder die Geschwindigkeit, mit der die Krone 402 gedreht wird, gesteuert werden. Eine schnellere oder kräftigere Drehung kann ein schnelleres Scrollen ergeben, während eine langsamere oder weniger kräftige Drehung ein langsameres Scrollen ergibt. In einigen Ausführungsformen bewirkt eine Drehung der Krone nicht nur ein Scrollen der grafischen Ausgabe, sondern auch, dass die haptische Ausgabe eine oder mehrere Rastungen simuliert, wenn sich die Krone dreht, wie oben erörtert.
  • Die Krone 402 kann in bestimmten Ausführungsformen eine Axialkraft (z. B. eine nach innen in Richtung der Anzeige 406 oder des Uhrenkörpers gerichtete Kraft) zur Auswahl eines Elements aus der Liste empfangen. Gleichermaßen kann eine schnellere oder kräftigere Drehung (oder Verschiebung) einer Krone 402 eine schnellere oder härtere haptische Ausgabe durch die Krone 402 ergeben, während eine langsamere oder weniger kräftige Drehung oder Verschiebung eine langsamere oder weniger kräftige haptische Ausgabe ergibt. Anders ausgedrückt kann eine durch die Krone übertragene haptische Ausgabe variieren, um mit einem Parameter einer Eingabe oder einer anderen Ausgabe, wie Geschwindigkeit, Kraft, Größe und dergleichen, übereinzustimmen.
  • 5A und 5B veranschaulichen eine beispielhafte Zoom-Operation; eine haptische Ausgabe kann durch eine Krone bereitgestellt werden, wenn die Zoom-Operation ausgeführt wird. Die Anzeige 506 stellt ein Bild 566 bei einer ersten Vergrößerung dar, wie in 5A gezeigt; das Bild 566 ist noch ein weiteres Beispiel für ein Zeichen. Ein Benutzer kann eine Seitenkraft (z. B. eine Kraft entlang der X-Achse) auf die Krone 502 der elektronischen Vorrichtung 500 anwenden (durch den Pfeil 565 dargestellt), und als Reaktion kann die Anzeige 506 das Bild 566 vergrößern, so dass ein Abschnitt 567 des Bildes bei einer erhöhten Vergrößerung angezeigt wird. Dies ist in 5B gezeigt. Die Zoom-Richtung (Vergrößern und Verkleinern) und Zoom-Geschwindigkeit oder die Zoom-Position kann durch eine Kraft, die auf die Krone 502 angewendet wird, und insbesondere durch die Richtung einer angewendeten Kraft und/oder Größe einer angewendeten Kraft gesteuert werden. Das Anwenden von Kraft auf die Krone 502 in einer ersten Richtung kann das Bild vergrößern, während das Anwenden von Kraft auf die Krone 502 in einer entgegengesetzten Richtung das Bild verkleinern kann. Alternativ dazu kann ein Drehen oder Anwenden von Kraft auf die Krone 502 in einer ersten Richtung den Abschnitt des Bildes ändern, der dem Zoom-Effekt ausgesetzt ist. In einigen Ausführungsformen kann das Anwenden einer Axialkraft (z. B. einer Kraft entlang der Z-Achse) auf die Krone 502 zwischen verschiedenen Zoom-Modi oder -Eingaben umschalten (z. B. Zoom-Richtung und Abschnitt des Bildes, der dem Zoom unterliegt). In noch anderen Ausführungsformen kann das Anwenden von Kraft auf die Krone 502 entlang einer anderen Richtung, wie entlang der Y-Achse, das Bild 566 auf die in 5A gezeigte Standardvergrößerung zurückbringen.
  • 6A und 6B veranschaulichen eine mögliche Verwendung der Krone 602, um einen Betriebszustand der elektronischen Vorrichtung 600 zu ändern oder auf andere Weise zwischen Eingaben umzuschalten; eine haptische Ausgabe kann als Reaktion auf solche Änderungen oder Umschaltungen durch die Krone 602 bereitgestellt werden. Zunächst Bezug nehmend auf 6A stellt die Anzeige 606 eine Frage 668 dar, nämlich „Möchten Sie eine Wegbeschreibung erhalten?“. Wie in 6B gezeigt, kann eine Seitenkraft auf die Krone 602 angewendet werden (durch den Pfeil 670 veranschaulicht), um die Frage zu beantworten. Ein Anwenden von Kraft auf die Krone 602 stellt eine Eingabe bereit, die von der elektronischen Vorrichtung 600 als „Ja“ interpretiert wird, und deshalb wird „JA“ als eine Grafik 669 auf der Anzeige 606 angezeigt. Ein Anwenden von Kraft auf die Krone 602 in einer entgegengesetzten Richtung kann eine Eingabe „Nein“ bereitstellen. Sowohl die Frage 668 als auch die Grafik 669 sind Beispiele für grafische Ausgaben. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann eine Grafik oder eine andere Information (wie eine Karte oder eine Wegbeschreibungsliste) auf der Anzeige 606 als Reaktion darauf angezeigt werden, dass der Benutzer zum Beispiel durch Drehen, Verschieben oder Berühren der Krone 602 „JA“ auswählt. Eine haptische Ausgabe kann durch die Krone 602 bereitgestellt und mit den angezeigten Informationen verknüpft werden; als ein Beispiel kann jedes Mal eine haptische Ausgabe durch die Krone 602 bereitgestellt werden, wenn sich ein Benutzer einer Abbiegung oder einer anderen Routenänderung oder einem nächsten Schritt in der Wegbeschreibungsliste nähert.
  • In der in 6A und 6B gezeigten Ausführungsform wird die auf die Krone 602 angewendete Kraft verwendet, um die Eingabe direkt bereitzustellen, anstatt aus Optionen in einer Liste auszuwählen (wie oben in Bezug auf 4A und 4B erörtert).
  • Wie zuvor erwähnt, kann eine Kraft- oder Dreheingabe an eine Krone einer elektronischen Vorrichtung viele Funktionen über die hier aufgelisteten hinaus steuern. Die Krone kann verschiedene Kraft- oder Dreheingaben empfangen, um eine Lautstärke einer elektronischen Vorrichtung, eine Helligkeit einer Anzeige oder andere Betriebsparameter der Vorrichtung einzustellen. Eine Kraft- oder Dreheingabe, die auf die Krone angewendet wird, kann sich drehen, um eine Anzeige ein- oder auszuschalten oder die Vorrichtung ein- oder auszuschalten. Eine Kraft- oder Dreheingabe an die Krone kann eine Anwendung auf der elektronischen Vorrichtung starten oder beenden. Außerdem können auch Kombinationen von Eingaben an die Krone gleichermaßen jede der vorhergehenden Funktionen initiieren oder steuern.
  • In einigen Fällen kann die grafische Ausgabe einer Anzeige zusätzlich zu Eingaben, die auf eine Krone angewendet werden, auch auf Eingaben reagieren, die auf eine berührungsempfindliche Anzeige (z. B. Anzeigen 406, 506, 606 und dergleichen) angewendet werden. Die berührungsempfindliche Anzeige kann einen oder mehrere Berührungs- und/oder Kraftsensoren einschließen oder mit diesen verbunden sein, die sich entlang eines Ausgabebereichs einer Anzeige erstrecken und die geeignete Erfassungselemente und/oder Erfassungstechniken verwenden können, um Berührungs- und/oder Krafteingaben, die auf die berührungsempfindliche Anzeige angewendet werden, zu erfassen. Die gleichen oder ähnliche Betätigungen einer grafischen Ausgabe, die als Reaktion auf Eingaben erzeugt werden, die auf die Krone angewendet werden, können auch als Reaktion auf Eingaben erzeugt werden, die auf die berührungsempfindliche Anzeige angewendet werden. Zum Beispiel kann eine auf die berührungsempfindliche Anzeige angewendete Wischgeste bewirken, dass sich die grafische Ausgabe in eine Richtung entsprechend der Wischgeste bewegt. Als ein weiteres Beispiel kann eine auf die berührungsempfindliche Anzeige angewendete Tippgeste bewirken, dass ein Element ausgewählt oder aktiviert wird. Auf diese Weise kann ein Benutzer mehrere verschiedene Wege haben, um mit einer elektronischen Uhr und insbesondere der grafischen Ausgabe einer elektronischen Uhr zu interagieren und diese zu steuern. Während außerdem die Krone eine mit der berührungsempfindlichen Anzeige überlappende Funktionalität bereitstellen kann, ermöglicht ein Verwenden der Krone, dass die grafische Ausgabe der Anzeige sichtbar ist (ohne durch den Finger, der die Berührungseingabe bereitstellt, blockiert zu werden).
  • Gleichermaßen kann ein Aktuator als Reaktion auf eine Eingabe an der oder durch die Krone eine haptische Ausgabe erzeugen.
  • 7 zeigt ein beispielhaftes elektrisches Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 700, wobei die elektronische Vorrichtung in einigen Fällen die Form von einer der hierin beschriebenen Uhren oder anderen am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtungen oder von anderen tragbaren oder am Körper tragbaren elektronischen Vorrichtungen annehmen kann. Die elektronische Vorrichtung 700 kann eine Anzeige 705 (z. B. eine lichtemittierende Anzeige), eine Verarbeitungseinheit 710, eine Energiequelle 715, einen Speicher 720 oder eine Speichervorrichtung, einen Sensor 725 und einen Eingabe-/Ausgabe- (E/A-) Mechanismus 730 (z. B. eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung, einen Eingabe-/Ausgabe-Port oder eine Schnittstelle für eine haptische Eingabe/Ausgabe, wie einen Aktuator 108 und/oder eine Krone 102 oder die Kombination davon) einschließen. Die Verarbeitungseinheit 710 kann einige oder alle der Operationen der elektronischen Vorrichtung 700 steuern. Die Verarbeitungseinheit 710 kann entweder direkt oder indirekt mit einigen oder allen der Komponenten der elektronischen Vorrichtung 700 kommunizieren. Zum Beispiel kann ein Systembus oder ein anderer Kommunikationsmechanismus 735 eine Kommunikation zwischen der Verarbeitungseinheit 710, der Energiequelle 715, dem Speicher 720, dem Sensor 725 und dem Eingabe-/Ausgabemechanismus 730 bereitstellen.
  • Die Verarbeitungseinheit 710 kann wie jede elektronische Vorrichtung implementiert werden, die in der Lage ist, Daten oder Befehle zu verarbeiten, zu empfangen oder zu übertragen. Zum Beispiel kann es sich bei der Verarbeitungseinheit 710 um einen Mikroprozessor, einen Zentralprozessor (CPU), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application-Specific Integrated Circuit, ASIC), einen Digitalsignalprozessor (DSP) oder Kombinationen solcher Vorrichtungen handeln. Wie hierin beschrieben, soll der Begriff „Verarbeitungseinheit“ einen einzelnen Prozessor oder eine einzelne Verarbeitungseinheit, mehrere Prozessoren, mehrere Verarbeitungseinheiten oder ein anderes geeignet konfiguriertes Rechenelement oder geeignet konfigurierte Rechenelemente umfassen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Komponenten der elektronischen Vorrichtung 700 durch mehrere Verarbeitungseinheiten gesteuert werden können. Zum Beispiel können ausgewählte Komponenten der elektronischen Vorrichtung 700 (z. B. ein Sensor 725) durch eine erste Verarbeitungseinheit gesteuert werden und können andere Komponenten der elektronischen Vorrichtung 700 (z. B. die Anzeige 705) durch eine zweite Verarbeitungseinheit gesteuert werden, wobei die erste und die zweite Verarbeitungseinheit miteinander in Kommunikation stehen können oder nicht.
  • Die Energiequelle 715 kann mit einer beliebigen Vorrichtung implementiert sein, die in der Lage ist, der elektronischen Vorrichtung 700 Energie bereitzustellen. Zum Beispiel kann die Energiequelle 715 eine oder mehrere Batterien oder wiederaufladbare Batterien sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Energiequelle 715 ein Stromanschluss oder Stromkabel sein, der bzw. das die elektronische Vorrichtung 700 mit einer anderen Energiequelle, wie einer Steckdose, verbindet.
  • Im Speicher 720 können elektronische Daten gespeichert werden, die durch die elektronische Vorrichtung 700 verwendet werden können. Zum Beispiel können in einem Speicher 720 elektrische Daten oder Inhalte, wie beispielsweise Audio- und Videodateien, Dokumente und Anwendungen, Vorrichtungseinstellungen und Benutzerpräferenzen, Zeitgebersignale, Steuersignale und Datenstrukturen oder Datenbanken gespeichert werden. Der Speicher 720 kann wie ein beliebiger Typ von Speicher konfiguriert werden. Nur in beispielhafter Weise kann der Speicher 720 als Speicher mit wahlfreiem Zugriff, Nur-Lese-Speicher, Flash-Speicher, Wechselspeicher, andere Typen von Speicherelementen oder Kombinationen solcher Vorrichtungen implementiert sein.
  • Die elektronische Vorrichtung 700 kann zudem einen oder mehrere Sensoren 725 einschließen, die nahezu überall auf der elektronischen Vorrichtung 700 angeordnet sind. Der Sensor oder die Sensoren 725 können konfiguriert sein, einen oder mehrere Typen von Parametern zu erfassen, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf Druck, Licht, Berührung, Wärme, Bewegung, Relativbewegung, biometrische Daten (z. B. biologische Parameter) und so weiter. Zum Beispiel können der Sensor oder die Sensoren 725 einen Wärmesensor, einen Positionssensor, einen Licht- oder optischen Sensor, einen Beschleunigungsmesser, einen Druckaufnehmer, ein Gyroskop, ein Magnetometer, einen Gesundheitsüberwachungssensor und so weiter einschließen. Zusätzlich können der eine oder die mehreren Sensoren 725 jede geeignete Erfassungstechnologie, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf kapazitive, ultraschallbasierte, Widerstands-, optische, Ultraschall-, piezoelektrische und Wärmeerfassungstechnologie, nutzen.
  • Der E/A-Mechanismus 730 kann Daten zu einem Benutzer oder einer anderen elektronischen Vorrichtung übertragen bzw. von diesen empfangen. Eine E/A-Vorrichtung kann eine Anzeige, eine Berührungserfassungseingabeoberfläche, eine oder mehrere Schaltflächen (z. B. eine Schaltfläche „Startseite“ einer grafischen Benutzeroberfläche), eine oder mehrere Kameras, ein(en) oder mehrere Mikrofone oder Lautsprecher, einen oder mehrere Ports, wie einen Mikrofon-Port, und/oder eine Tastatur einschließen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann eine E/A-Vorrichtung oder ein E/A-Port elektronische Signale über ein Kommunikationsnetzwerk, wie eine drahtlose und/oder drahtverbundene Netzwerkverbindung, übertragen. Beispiele drahtloser und drahtverbundener Netzwerkverbindungen schließen Mobilfunk-, Wi-Fi-, Bluetooth-, IR- und Ethernet-Verbindungen ein, sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Die vorhergehende Beschreibung verwendet zu Zwecken der Erläuterung eine spezifische Nomenklatur, um ein gründliches Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen bereitzustellen. Es ist jedoch für den Fachmann ersichtlich, dass die spezifischen Details nicht benötigt werden, um die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Somit werden die vorstehenden Beschreibungen der spezifischen Ausführungsformen zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Sie haben nicht zum Ziel, umfassend zu sein oder die Ausführungsformen auf die präzisen, offenbarten Formen zu beschränken. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass viele Modifikationen und Variationen angesichts der vorstehenden Lehren möglich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62725262 [0001]

Claims (20)

  1. Elektronische Uhr, umfassend: ein Gehäuse; eine an das Gehäuse gekoppelte Anzeige; eine Krone, die konfiguriert ist, eine Eingabe anzunehmen, und umfassend: einen Kronenkörper außerhalb des Gehäuses; und eine Welle, die sich von dem Kronenkörper in das Gehäuse erstreckt; und einen Aktuator, der an die Krone gekoppelt und konfiguriert ist, eine haptische Ausgabe durch die Krone bereitzustellen; wobei: die Anzeige konfiguriert ist, eine grafische Ausgabe als Reaktion auf die Eingabe an die Krone zu ändern.
  2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen optischen Sensor, der konfiguriert ist, eine Drehung der Welle zu erfassen; und eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeige, dem optischen Sensor und dem Aktuator wirkverbunden ist; wobei: die Verarbeitungseinheit konfiguriert ist, den Aktuator anzuweisen, eine haptische Ausgabe durch die Krone als Reaktion darauf bereitzustellen, dass der optische Sensor eine Drehung der Welle erfasst; die Verarbeitungseinheit konfiguriert ist, die Anzeige anzuweisen, die grafische Ausgabe als Reaktion auf die Eingabe zu ändern; die Eingabe die Drehung der Welle bewirkt; und die haptische Ausgabe durch die Welle zu dem Kronenkörper übertragen wird.
  3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, wobei der Aktuator an die Welle gekoppelt ist.
  4. Elektronische Uhr nach Anspruch 3, wobei der Aktuator ferner an das Gehäuse gekoppelt ist.
  5. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, wobei der Aktuator konfiguriert ist, die haptische Ausgabe als Reaktion auf die Eingabe bereitzustellen.
  6. Elektronische Uhr nach Anspruch 5, wobei: die Krone zum Drehen konfiguriert ist; die Eingabe eine Drehung der Krone ist; und die haptische Ausgabe eine Rastung während der Drehung simuliert.
  7. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, wobei die haptische Ausgabe mehrere Rastungen während einer einzigen Umdrehung der Krone simuliert.
  8. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, wobei: die haptische Ausgabe eine erste haptische Ausgabe ist; die Eingabe eine erste Eingabe ist; die Krone ferner konfiguriert ist, eine zweite Eingabe anzunehmen, die von der ersten Eingabe verschieden ist; der Aktuator ferner konfiguriert ist, eine zweite haptische Ausgabe durch die Krone als Reaktion auf die zweite Eingabe bereitzustellen; und die zweite haptische Ausgabe von der ersten haptischen Ausgabe verschieden ist.
  9. Elektronische Uhr nach Anspruch 8, wobei: die zweite Eingabe die Krone in Richtung des Gehäuses bewegt; und die zweite haptische Ausgabe die Krone von dem Gehäuse weg bewegt.
  10. Elektronische Uhr, umfassend: ein Gehäuse; einen Kronenkörper; eine Welle, die sich von dem Kronenkörper durch das Gehäuse erstreckt; einen Aktuator, der mit der Welle wirkverbunden ist; eine interne Eingabestruktur, die mit der Welle wirkverbunden ist; eine Verarbeitungseinheit, die mit der internen Eingabestruktur und dem Aktuator wirkverbunden ist; eine an dem Gehäuse befestigte Anzeige; und eine Batterie, die konfiguriert ist, Strom an die Verarbeitungseinheit und den Aktuator zu liefern; wobei: die interne Eingabestruktur konfiguriert ist, eine Eingabe durch die Welle und den Kronenkörper zu empfangen; die Verarbeitungseinheit konfiguriert ist, den Aktuator anzuweisen, als Reaktion auf die Eingabe eine haptische Ausgabe bereitzustellen; und der Aktuator konfiguriert ist, die haptische Ausgabe durch Bewegen der Welle bereitzustellen.
  11. Elektronische Uhr nach Anspruch 10, wobei: der Aktuator ein linearer Aktuator ist; und ein Bewegen des linearen Aktuators die Welle bewegt.
  12. Elektronische Uhr nach Anspruch 10, wobei: die elektronische Uhr ferner die Anzeige umfasst, die an dem Gehäuse befestigt ist; die Anzeige konfiguriert ist, eine grafische Ausgabe anzuzeigen; die Anzeige konfiguriert ist, die grafische Ausgabe als Reaktion auf die Eingabe zu ändern; und sich die grafische Ausgabe im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Aktuator ändert, der die haptische Ausgabe bereitstellt.
  13. Elektronische Uhr nach Anspruch 12, wobei sich die grafische Ausgabe innerhalb von 20 Millisekunden nach dem Bereitstellen der haptischen Ausgabe durch den Aktuators ändert.
  14. Elektronische Uhr nach Anspruch 10, wobei: die Welle konfiguriert ist, sich zu drehen und zu verschieben; die interne Eingabestruktur eine erste interne Eingabestruktur ist, die konfiguriert ist, eine Drehung der Welle zu erfassen; und die elektronische Uhr ferner eine zweite interne Eingabestruktur umfasst, die konfiguriert ist, eine Verschiebung der Welle zu erfassen.
  15. Elektronische Uhr nach Anspruch 14, wobei: der Aktuator konfiguriert ist, als Reaktion darauf, dass die erste interne Eingabestruktur eine Drehung der Welle erfasst, eine erste haptische Ausgabe bereitzustellen; und der Aktuator konfiguriert ist, als Reaktion darauf, dass die zweite interne Eingabestruktur eine Verschiebung der Welle erfasst, eine zweite haptische Ausgabe bereitzustellen.
  16. Elektronische Uhr nach Anspruch 15, wobei: die Anzeige konfiguriert ist, eine grafische Ausgabe anzuzeigen; die Anzeige konfiguriert ist, die grafische Ausgabe als Reaktion auf eine Drehung der Welle auf eine erste Weise zu ändern; und die Anzeige konfiguriert ist, die grafische Ausgabe als Reaktion auf eine Drehung der Welle auf eine zweite Weise zu ändern.
  17. Elektronische Uhr nach Anspruch 16, wobei die Anzeige berührungsempfindlich ist.
  18. Verfahren zum Betreiben einer elektronischen Uhr, umfassend: Empfangen einer Eingabe an einer Krone, die sich durch ein Gehäuse der elektronischen Uhr erstreckt; als Reaktion auf die Eingabe, Ändern einer grafischen Ausgabe einer Anzeige, die an dem Gehäuse befestigt ist; und ferner als Reaktion auf die Eingabe, Bereitstellen einer haptischen Ausgabe durch die Krone.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei: die Eingabe eine Drehung der Krone ist; das Ändern der grafischen Ausgabe ein Scrollen einer Liste umfasst; und die haptische Ausgabe eine Rastung simuliert.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die haptische Ausgabe auch durch das Gehäuse bereitgestellt wird.
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