DE102007021058A1 - Tragbares Endgerät - Google Patents
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Abstract
Ein tragbares Endgerät besitzt ein Gehäuseteil mit einem einstückig darin gebildeten transparenten Fenster, eine unter dem Gehäuseteil angeordnete und durch das transparente Fenster hindurch sichtbare Anzeige sowie einen zwischen der Anzeige und dem Gehäuseteil angeordneten Berührungsschirm, wobei der Berührungsschirm eine kapazitive Signaleingabe gestattet.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Fachgebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Endgerät und insbesondere ein tragbares Endgerät mit einem in Verbindung mit einer Anzeige eingesetzten kapazitiven Berührungsfeld.
- Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
-
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines bekannten tragbaren Endgeräts, während2 eine Schnittansicht eines bekannten tragbaren Endgeräts ist. - Das bekannte tragbare Endgerät weist ein Gehäuseteil
110 , eine Anzeige114 , welche solchermaßen angeordnet ist, dass sie für die Anzeige von Informationen von dem Gehäuseteil110 nach außen weist, sowie ein an einer Seite der Anzeige114 angebrachtes Berührungsfeld112 zur Signaleingabe auf. - Das Berührungsfeld
112 weist nach außen, weil Informationen nur durch unmittelbare Druckausübung auf die Oberfläche des Berührungsfelds112 eingegeben werden können. Das Gehäuseteil110 besitzt deswegen eine Öffnung116 , um so das Berührungsfeld112 nach außen freiliegend anordnen zu können. Das Berührungsfeld112 ist zudem transparent ausgebildet, um von außen die Betrachtung von Informationen zu ermöglichen, die auf der Anzeige114 angezeigt werden. - Am Rand der Oberseite des Berührungsfelds
112 ist ein Klebeband (nicht gezeigt) angebracht, wobei der mit dem Band versehene Rand des Berührungsfelds112 entsprechend am innenseitigen Rand der Öffnung116 haftet. Auch am Rand der Unterseite des Berührungsfelds112 ist ein Klebeband angebracht, so dass der Rand der Unterseite des Berührungsfelds112 am Rand der Oberseite der Anzeige114 klebt. - Bei dem bekannten tragbaren Endgerät mit der oben erläuterten Ausgestaltung erfolgt bei unmittelbarer Berührung der Oberfläche des Berührungsfelds
112 eine Druckänderung in dem berührten Teil des Berührungsfelds112 ; ein Signal wird auf diese Weise eingegeben. - Da allerdings das Berührungsfeld
112 des bekannten tragbaren Endgeräts von dem Gehäuseteil110 nach außen freiliegt, geht die Öffnung116 durch das Gehäuseteil110 hindurch, was ein wenig attraktives Erscheinungsbild des Endgeräts mit sich bringt und das Eindringen von Fremdkörpern (z. B. Staub oder Wasser) durch die Öffnung116 in das Gehäuseteil110 ermöglicht. - KURZER ABRISS DER ERFINDUNG
- Für die Lösung dieser Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein tragbares Endgerät bereitzustellen, bei dem ein kapazitives Berührungsfeld auf einer Anzeige vorgesehen ist und ein Gehäuseteil einstückig mit einem transparenten Fenster ausgeführt ist, so dass ein attraktives Äußeres des Endgeräts erhalten werden kann und das Eindringen von Fremdmaterialien in das Endgerät vermieden werden kann.
- Zur Erzielung dieser und weiterer Vorteile ist in Übereinstimmung mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung – wie hier ausgeführt und umfassend beschrieben – ein tragbares Endgerät vorgesehen, welches ein Gehäuseteil mit einem einstückig darin ausgebildeten transparenten Fenster, eine unter dem Gehäuseteil angeordnete und durch das transparente Fenster hindurch sichtbare Anzeige sowie einen zwischen der Anzeige und dem Gehäuseteil liegenden Berührungsschirm aufweist, wobei der Berührungsschirm eine kapazitive Signaleingabe gestattet.
- Nach einem weiteren Gesichtspunkt kann das Gehäuseteil eine Fläche besitzen, welche mit einem blickdichten bzw. opaken, einstückig mit dem transparenten Fenster zusammenhängenden Film beschichtet ist.
- Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt kann das Gehäuseteil durch Doppelspritzgießen hergestellt sein.
- Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt kann das Berührungsfeld eine an einer Innenseite des transparenten Fensters angeordnete und von einem Benutzer mit seinem Körper über das transparente Fenster berührbare Berührungserkennungseinheit sowie eine an einem Rand der Berührungserkennungseinheit angeordnete Signalübertragungseinheit umfassen, um einen von der Berührungserkennungseinheit gelesenen Koordinatenwert zu übertragen. Die am Rand des Berührungsfelds angebrachte Signalübertragungseinheit kann zudem transparent sein.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt kann zwischen dem Berührungsfeld und der Anzeige eine Abstandshaltelage vorgesehen sein, um zwischen dem Berührungsfeld und der Anzeige einen Zwischenraum herzustellen.
- Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt kann ein Ende des Berührungsfelds über ein flexibles schaltungstragendes Substrat elektrisch mit der Anzeige und einem schaltungstragenden Hauptsubstrat verbunden sein. Darüber hinaus kann das flexible schaltungstragende Substrat eine Steuerschaltung aufweisen, die ein von dem Berührungsfeld erzeugtes Signal in einen Koordinatenwert umwandelt und den Koordinatenwert zu einer Steuerungseinheit des schaltungstragenden Hauptsubstrats überträgt.
- Nach noch einem weiteren Gesichtspunkt ist eine Fläche des Gehäuseteils mit einem blickdichten, einstückig mit dem transparenten Fenster zusammenhängenden Film beschichtet, wobei der blickdichte Film die Signalübertragungseinheit abdecken kann.
- Nach noch einem weiteren Gesichtspunkt besitzt das Gehäuseteil eine im Wesentlichen ebene Vorderseite, wobei das transparente Fenster einen Teil der Vorderseite bildet.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt weist das Gehäuseteil eine undurchbrochene Vorderseite auf, wobei das transparente Fenster einen Teil der Vorderseite bildet.
- Erfindungsgemäß ist zudem ein mobiles Kommunikationsgerät zum Empfangen und Senden drahtungebundener Kommunikationssignale vorgesehen, mit einem Gehäuseteil, in welchem ein transparentes Fenster einstückig gebildet ist, einer unter dem Gehäuseteil angeordneten und durch das transparente Fenster hindurch sichtbaren Anzeige sowie einem zwischen der Anzeige und dem Gehäuseteil angeordneten Berührungsschirm, wobei der Berührungsschirm auf kapazitive Weise Signaleingaben zur Steuerung des mobilen Kommunikationsgeräts erlaubt.
- Weitere Gesichtspunkte des mobilen Kommunikationsgeräts sind ähnlich wie die oben im Detail erläuterten.
- Weitere Anwendbarkeitsbereiche der vorliegenden Anmeldung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung. Es ist freilich zu verstehen, dass die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele – wenngleich sie für die bevorzug te Ausführungsform der Erfindung stehen – lediglich Darstellungszwecken dienen, da für den Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen im Geiste und Umfang der Erfindung aus der detaillierten Beschreibung offensichtlich sind.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die beigefügten Zeichnungen, die vorgesehen sind, um das Verständnis der Erfindung zu vertiefen, und in diese Spezifikation eingefügt sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundlagen der Erfindung.
- In den Zeichnungen ist:
-
1 eine Perspektivansicht eines tragbaren Endgeräts nach dem Stand der Technik; -
2 eine Schnittansicht eines tragbaren Endgeräts nach dem Stand der Technik; -
3 eine perspektivische Explosionsansicht eines tragbaren Endgeräts nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
4 eine Teilschnittansicht eines tragbaren Endgeräts nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
5 eine Perspektivansicht eines Berührungsfelds gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
6 eine Blockansicht eines tragbaren Endgeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
7 eine Teilschnittansicht eines tragbaren Endgeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
8 eine Teilschnittansicht eines tragbaren Endgeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
9 eine Teilschnittansicht eines tragbaren Endgeräts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und -
10 eine Teilschnittansicht eines tragbaren Endgeräts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Es folgt nun eine detaillierte Erläuterung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Wo möglich, wurde bei allen Ausführungsbeispielen das gleiche Bezugszeichen für das gleiche Teil verwendet.
- Wie in den
3 und4 zu erkennen, weist nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein tragbares Endgerät, das beispielsweise ein mobiles Kommunikationsgerät sein kann, hierauf jedoch nicht beschränkt ist, Gehäuseteile10 und12 , eine in den Gehäuseteilen10 und12 befindliche Anzeige14 zur Anzeige von Informationen sowie ein transparentes Berührungsfeld20 auf, welches auf der Oberseite der Anzeige14 liegt und eine kapazitive Eingabe von Informationen erlaubt. - Innerhalb der Gehäuseteile
10 und12 können des weiteren ein elektrisch mit der Anzeige14 wie auch mit dem Berührungsfeld20 verbundenes schaltungstragendes Hauptsubstrat (nicht gezeigt) sowie eine Batterie zur Bereitstellung einer Energiequelle vorgesehen sein. - Soweit das tragbare Endgerät in einem Kommunikationsmodus benutzt wird, können innerhalb der Gehäuseteile
10 und12 sowohl ein Lautsprecher zur Tonabgabe als auch ein Mikrofon zur Toneingabe eingebaut sein. - Die Gehäuseteile
10 und12 teilen sich in ein oberes Gehäuseteil10 (angeordnet in einem relativ oberen Bereich) und ein unteres Gehäuseteil12 , das mit dem oberen Gehäuseteil10 gekoppelt ist. In dem oberen Gehäuseteil10 ist ein transparentes Fenster30 gebildet, das von außen die Betrachtung von Informationen gestattet, die auf der Anzeige14 angezeigt werden. - Das transparente Fenster
30 wird bei der Herstellung des oberen Gehäuseteils10 einstückig mit dem oberen Gehäuseteil10 ausgebildet. Das obere Gehäuseteil10 wird dabei mittels eines Doppelspritzgießverfahrens hergestellt. Das obere Gehäuseteil10 kann aus einem transparenten Material gefertigt sein. Alternativ kann das Gehäuseteil10 aus einem nicht transparenten Material bestehen, während das trans parente Fenster aus einem transparenten Material gebildet ist. Ungeachtet der transparenten Eigenschaften des oberen Gehäuseteils10 kann die Innenseite des oberen Gehäuseteils10 durch Inmould-Spritzen bzw. Hinterspritzen mit einem blickdichten bzw. opaken Film25 mit einem der Form des transparenten Fensters30 entsprechenden Ausschnitt beschichtet sein, um so am oberen Gehäuseteil10 das transparente Fenster30 zu bilden, wie in7 gezeigt. Der blickdichte Film25 kann dazu dienen, den Blick auf das Innenleben des tragbaren Endgeräts zu blockieren sowie den nicht-sensorischen Teil des später noch erläuterten Berührungsfelds20 zu überdecken. - Da das obere Gehäuseteil
10 einstückig mit dem transparenten Fenster30 gebildet ist, kann seine Oberfläche eben ausgeführt sein, was dazu führt, dass ein attraktives Design erhalten wird und das Eindringen von Fremdkörpern in die Gehäuseteile10 und12 verhindert wird. - Bei Berührung mit dem Körper (z. B. einem Finger) eines Benutzers über das transparente Fenster
30 kommt eine kapazitive Methode zum Einsatz, nämlich solchermaßen, dass das Berührungsfeld20 in dem berührten Teil des Berührungsfelds20 eine Änderung einer konstanten Spannung erfassen kann, und so eine Signaleingabe möglich ist. - Das Berührungsfeld
20 , wie in5 gezeigt, weist eine von einem Benutzer über das transparente Fenster berührbare Berührungserkennungseinheit32 sowie eine am Rand der Berührungserkennungseinheit32 angeordnete Signalübertragungseinheit34 zur Übermittlung eines einem Koordinatenwert des berührten Teils der Berührungserkennungseinheit32 entsprechenden Signals auf. Weil die Signalübertragungseinheit34 Signale überträgt, wird sie als nicht-sensorischer Teil des Berührungsfelds20 angesehen. - Die Signalübertragungseinheit
34 hat eine bestimmte Breite ausgehend vom Rand der Berührungserkennungseinheit32 . Die Signalübertragungseinheit34 ist transparent ausgeführt, so dass sie durch das transparente Fenster30 nicht erkennbar ist. Das heißt, die transparent ausgeführte Signalübertragungseinheit34 blockiert (verschleiert) keine auf der Anzeige14 angezeigten Informationen, um so ein breiteres transparentes Fenster30 zu erhalten und die Größe des Endgeräts zu reduzieren. - Die Signalübertragungseinheit
34 ist mit der Anzeige14 und einem schaltungstragenden Hauptsubstrat (nicht gezeigt) über ein flexibles schaltungstragendes Substrat38 zur Übertragung eines Signals verbunden. Das flexible schaltungstragende Substrat38 weist eine Steuerschaltung36 auf, die ein von dem Berührungsfeld20 erzeugtes Datensignal in einen Koordinatenwert umwandelt und den Koordinatenwert an das schaltungstragende Hauptsubstrat übermittelt. - Das Berührungsfeld
20 ist an der Unterseite des oberen Gehäuseteils10 , konkret der Unterseite des transparenten Fensters30 , in haftender (klebender) Weise angebracht. Die Signalübertragungseinheit34 und die Berührungserkennungseinheit32 sind dabei transparent ausgeführt, weswegen die Informationen auf der Anzeige14 durch das transparente Fenster30 hindurch betrachtet werden können. - Das Berührungsfeld
20 ist mit einem bestimmten Zwischenraum oder Abstand von der Anzeige14 angeordnet. Hierzu ist zwischen dem Rand des Berührungsfelds20 und dem Rand der Anzeige14 eine Abstandshaltelage22 mit einer bestimmten Dicke eingefügt, um für den Zwischenraum oder Abstand zu sorgen. Beispielsweise kann die abstandshaltende Lage22 ein doppelseitiges (klebendes) Band sein. - Das mit der Signalübertragungseinheit
34 des Berührungsfelds20 verbundene flexible schaltungstragende Substrat38 ist dann sowohl mit der Anzeige14 als auch dem schaltungstragenden Hauptsubstrat verbunden, um an diese ein Signal anzulegen. - Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen tragbaren Endgeräts mit der oben erläuterten Ausgestaltung wird nun mit Bezug auf
6 erläutert. - Zunächst wird beim Einschalten des tragbaren Endgeräts die Anzeige
14 erleuchtet. Dementsprechend können auf der Anzeige14 angezeigte Informationen von außen durch das transparente Fenster30 am oberen Gehäuseteil10 hindurch betrachtet werden. - In diesem Zustand werde eine von mehreren auf der Oberfläche des transparenten Fensters
30 angezeigten Tasten mit einem Teil des menschlichen Körpers (z. B. einem Finger des Benutzers) berührt, um so ein Signal einzugeben. Dies ändert eine konstante Spannung an der berührten Taste des Berührungsfelds20 , wodurch ein dem Koordinatenwert der berührten Taste entsprechendes Datensignal an die Signalübertragungseinheit34 geliefert wird. Weil die Signalübertragungseinheit34 transparent ausgeführt ist, werden die auf der Anzeige14 angezeigten Informationen nicht blockiert (verschleiert). - Das zu der Signalübertragungseinheit
34 übertragene Signal wird sodann an die Steuereinheit36 angelegt. Die Steuereinheit36 wandelt das Datensignal in den Koordinatenwert um und liefert den Koordinatenwert über das flexible schaltungstragende Substrat an eine Steuereinheit50 des schaltungstragenden Hauptsubstrats. Die Steuereinheit50 steuert das tragbare Endgerät nach Maßgabe des gelieferten Koordinatenwerts und zeigt auch die notwendigen Informationen auf der Anzeige14 an. - Nachdem soweit ein tragbares Endgerät beschrieben wurde, bei dem das obere Gehäuseteil
10 eine wesentliche Grenze des transparenten Fensters30 bildet, wie in den4 und7 gezeigt versteht es sich, dass andere Ausgestaltungen des oberen Gehäuseteils10 und des transparenten Fensters vorgesehen werden können. -
8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines tragbaren Endgeräts ähnlich dem tragbaren Endgerät der7 , mit der Ausnahme, dass das transparente Fenster30 im Wesentlichen die gesamte Oberseite des oberen Gehäuseteils10 bildet und am Rand des transparenten Fensters30 ein schmaler Grenzbereich steht. Auf diese Weise kann ein größerer Teil der Oberseite des tragbaren Endgeräts als Anzeige sichtbar sein.9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das transparente Fenster30 die gesamte Oberseite des oberen Gehäuseteils10 des tragbaren Endgeräts bildet. -
10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines tragbaren Endgeräts ähnlich7 , wobei der blickdichte Film25 weggelassen wurde. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde die Abstandhaltelage22 in ihrer Dicke verstärkt (z. B. kleinere Öffnung), so dass sie den nicht-sensorischen Teil des Berührungsfelds20 wenigstens teilweise überdeckt. - Wie zuvor beschrieben, enthält das erfindungsgemäße tragbare Endgerät ein eine kapazitive Methode zur Informationseingabe nutzendes Berührungsfeld an der Oberseite einer Anzeige und bildet ein transparentes Fenster einstückig zusammenhängend mit einem Gehäuseteil, wodurch dem Gehäuseteil verschiedenartige Gestaltungen verliehen werden können und ein attraktives Aussehen des Endgeräts erhalten werden kann. Weil zudem keine Öffnung in dem Gehäuseteil erforderlich ist, kann das Eindringen von Fremdmaterialien wie Staub oder Wasser in das Gehäuseteil vermieden werden.
- Angesichts dessen, dass die vorliegende Erfindung in verschiedenen Ausgestaltungen ausgeführt werden kann, ohne von ihrem Geist oder ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen, versteht es sich, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsfor men durch keine der Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung beschränkt sind, soweit nicht anders angegeben, sondern dass sie stattdessen weit auszulegen sind im Rahmen ihres Geists und Umfangs, wie er in den beigefügten Ansprüchen ausgelegt ist, und dass deswegen alle Abwandlungen und Modifikationen, die in die Maße und Grenzen der Ansprüche oder Äquivalente dieser Maße und Grenzen fallen, als durch die beigefügten Ansprüche umfasst anzusehen sind.
Claims (26)
- Ein tragbares Endgerät mit: – einem Gehäuseteil mit einem einstückig darin gebildeten transparenten Fenster, – einer unter dem Gehäuseteil angeordneten und durch das transparente Fenster sichtbaren Anzeige, und – einem zwischen der Anzeige und dem Gehäuseteil angeordneten Berührungsfeld, wobei der Berührungsschirm Signaleingaben auf kapazitive Weise erlaubt.
- Das tragbare Endgerät nach Anspruch 1, wobei eine Fläche des Gehäuseteils mit einem blickdichten Film beschichtet ist, welcher einstückig mit dem transparenten Fenster zusammenhängt.
- Das tragbare Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Gehäuseteil durch Doppelspritzgießen hergestellt ist.
- Das tragbare Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Berührungsfeld aufweist: – eine an einer Innenseite des transparenten Fensters angeordnete und von einem Benutzer mit seinem Körper über das transparente Fenster berührbare Berührungserkennungseinheit, und – eine an einem Rand der Berührungserkennungseinheit angeordnete Signalübertragungseinheit, um einen von der Berührungserkennungseinheit gelesenen Koordinatenwert zu übertragen.
- Das tragbare Endgerät nach Anspruch 4, wobei die am Rand des Berührungsfelds angeordnete Signalübertragungseinheit transparent ist.
- Das tragbare Endgerät nach Anspruch 4, wobei eine Abstandshaltelage zwischen dem Berührungsfeld und der Anzeige angeordnet ist, um Abstand zwischen dem Berührungsfeld und der Anzeige zu halten.
- Das tragbare Endgerät nach Anspruch 4, wobei ein Ende des Berührungsfelds durch ein flexibles schaltungstragendes Substrat elektrisch mit der Anzeige und einem schaltungstragenden Hauptsubstrat verbunden ist.
- Das tragbare Endgerät nach Anspruch 7, wobei das flexible schaltungstragende Substrat eine Steuerschaltung aufweist, die ein von dem Berührungsfeld erzeug tes Signal in einen Koordinatenwert umwandelt und den Koordinatenwert zu einer Steuereinheit des schaltungstragenden Hauptsubstrats überträgt.
- Das tragbare Endgerät gemäß Anspruch 4, wobei eine Fläche des Gehäuseteils mit einem blickdichten Film beschichtet ist, welcher mit dem transparenten Fenster einstückig zusammenhängt, wobei der blickdichte Film die Signalübertragungseinheit überdeckt.
- Das tragbare Endgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Berührungsschirm eine Signalübertragungseinheit und eine Deckschicht umfasst, die bei Betrachtung durch die Öffnung über der Signalübertragungseinheit liegt.
- Das tragbare Endgerät gemäß Anspruch 10, wobei die Deckschicht ein blickdichter, auf einer Unterseite des Gehäuseteils aufgebrachter Film ist.
- Das tragbare Endgerät gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuseteil eine im Wesentlichen ebene Vorderseite aufweist und das transparente Fenster einen Teil der Vorderseite bildet.
- Das tragbare Endgerät gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuseteil eine undurchbrochene Vorderseite aufweist und das transparente Fenster einen Teil der Vorderseite bildet.
- Ein mobiles Kommunikationsgerät zum Empfangen und Senden drahtungebundener Kommunikationssignale mit: – einem Gehäuseteil, in welchem ein transparentes Fenster einstückig gebildet ist, – einer unter dem Gehäuseteil angeordneten und durch das transparente Fenster hindurch sichtbaren Anzeige, und – einem zwischen der Anzeige und dem Gehäuseteil angeordneten Berührungsfeld, wobei der Berührungsschirm auf kapazitive Weise Signaleingaben zur Steuerung des mobilen Kommunikationsgeräts erlaubt.
- Das mobile Kommunikationsgerät nach Anspruch 14, wobei eine Fläche des Gehäuseteils mit einem blickdichten Film beschichtet ist, welcher mit dem transparenten Fenster einstückig zusammenhängt.
- Das mobile Kommunikationsgerät nach Anspruch 14, wobei das Gehäuseteil durch Doppelspritzgießen hergestellt ist.
- Das mobile Kommunikationsgerät nach Anspruch 14, wobei das Berührungsfeld umfasst: – eine an einer Innenseite des transparenten Fensters angeordnete, durch einen Benutzer mit seinem Körper über das transparente Fenster berührbare Berührungserkennungseinheit, und – eine an einem Rand der Berührungserkennungseinheit angeordnete Signalübertragungseinheit, um einen von der Berührungserkennungseinheit gelesenen Koordinatenwert zu übertragen.
- Das mobile Kommunikationsgerät nach Anspruch 17, wobei die an dem Rand des Berührungsfelds angebrachte Signalübertragungseinheit transparent ist.
- Das mobile Kommunikationsgerät nach Anspruch 17, wobei eine Abstandshaltelage zwischen dem Berührungsfeld und der Anzeige angeordnet ist, um Abstand zwischen dem Berührungsfeld und der Anzeige zu halten.
- Das mobile Kommunikationsgerät nach Anspruch 17, wobei ein Ende des Berührungsfelds über ein flexibles schaltungstragendes Substrat elektrisch mit der Anzeige und einem schaltungstragenden Hauptsubstrat verbunden ist.
- Das mobile Kommunikationsgerät nach Anspruch 20, wobei das flexible schaltungstragende Substrat eine Steuereinheit aufweist, die ein von dem Berührungsfeld erzeugtes Signal in einen Koordinatenwert umwandelt und den Koordinatenwert zu einer Steuereinheit des schaltungstragenden Hauptsubstrats überträgt.
- Das mobile Kommunikationsgerät gemäß Anspruch 14, wobei der Berührungsschirm eine Signalübertragungseinheit und eine bei Betrachtung durch die Öffnung über der Signalübertragungseinheit angeordnete Deckschicht umfasst.
- Das mobile Kommunikationsgerät gemäß Anspruch 22, wobei die Deckschicht ein blickdichter Film ist, der auf einer Unterseite des Gehäuseteils aufgebracht ist.
- Das mobile Kommunikationsgerät gemäß Anspruch 14, wobei das Gehäuseteil eine im Wesentlichen ebene Vorderseite aufweist und das transparente Fenster einen Teil der Vorderseite bildet.
- Das mobile Kommunikationsgerät gemäß Anspruch 14, wobei das Gehäuseteil eine undurchbrochene Vorderseite aufweist und das transparente Fenster einen Teil der Vorderseite bildet.
- Das mobile Kommunikationsgerät gemäß Anspruch 25, wobei eine Fläche des Gehäuseteils mit einem blickdichten Film beschichtet ist, welcher einstückig mit dem transparenten Fenster zusammenhängt, wobei der blickdichte Film die Signalübertragungseinheit überdeckt.
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