DE102005004480A1 - Haptische Bedienvorrichtung - Google Patents

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Frank Dr. Bartels
Jürgen Dr. Rawert
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Bartels Mikrotechnik GmbH
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Bartels Mikrotechnik GmbH
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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Abstract

Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung umfasst insbesondere einen Bedienbereich, der in eine Vielzahl von Bedienfelder eingeteilt ist und außerdem Mittel zur Veränderung der haptischen Eigenschaften der Bedienfelder. Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung umfasst insbesondere außerdem eine optische Anzeigetafel und Mittel zur haptischen Veränderung der optischen Anzeigetafel. Der Bedienbereich einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung ist derart schaltbar ausgebildet, dass die haptischen Eigenschaften der Bedienfelder in Abhängigkeit eines Betriebszustandes verändert werden, der durch eine Benutzereingabe und/oder ein Signal eines mit der Bedienvorrichtung kommunizierenden Gerät gesteuert wird. Die Mittel zur Veränderung der haptischen Eigenschaften sind derart ausgebildet, dass eine Niveauänderung der Oberfläche der Bedienfelder der Bedienvorrichtung und/oder eine Duktilitätsänderung der Bedienfelder der Bedienvorrichtung erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine haptische Bedienvorrichtung und insbesondere auf eine haptische Bedienvorrichtung mit veränderbaren haptischen Eigenschaften.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Bedienvorrichtungen bekannt, wie beispielsweise Tastaturen für Computer, Haushaltsgeräte, Mobiltelefone, etc. Die aus dem Stand der Technik bekannten Tastaturen können elektromechanische Tasten umfassen, wobei mittels Druck auf eine Taste ein entsprechendes Eingabesignal und/oder Steuersignal zur Eingabe in und/oder Steuerung einer Vorrichtung, die auch mit der Bedienvorrichtung kommunizieren kann. Hierbei hat in der Regel jede Vorrichtung eine eigene auf sie konzipierte Tastatur, was jedoch den Nachteil einer Vielzahl verschiedener Tastaturen mit sich bringt, und was insbesondere bei drahtlosen Bedienvorrichtungen zu Verwechslungen führen kann. Um diesen Nachteil zu beheben sind aus diesem Stand der Technik multifunktionale Bedienelemente bekannt, die mit einer Vielzahl verschiedenartiger Vorrichtungen kommunizieren können und diese steuern können. Die aus dem Stand der Technik bekannten multifunktionalen Bedienvorrichtungen, wie beispielsweise multifunktionale Fernbedienungen für beispielsweise Haushaltsgeräte und Unterhaltungsgeräte weisen eine Vielzahl von verschiedenartig ausgebildeten Bedienelementen auf und sind dementsprechend unübersichtlich und schwer zu bedienen.
  • 1a zeigt hierzu eine schematische Darstellung eines multifunktionalen Bedienelement 10 mit einem Bedienfeld 101 und einer Vielzahl von Bedienelementen 102.
  • Aus dem Stand der Technik sind außerdem optische Anzeigetafeln bekannt, die zugleich als Bedienvorrichtungen dienen, beispielsweise berührungssensitive Bildschirme beispielsweise eines PDA.
  • Um dem Bedürfnis einer handlichen Größe zu genügen und auch um einen Transport beispielsweise eines PDAs zu erleichtern sind die Anzeigetafeln dementsprechend klein und auf Grund ihrer Multifunktionalität in sehr kleine hoch, auflösende, miniaturisierte Bereiche eingeteilt, die lediglich unter zu Hilfenahme eines Berührungsstiftes bedienbar sind, und etwa mit einem menschlichen Finger nicht mehr vernünftig bedienbar sind. Aber auch die Bedienung einer berührungssensitiven Anzeigetafel mittels eines Berührungs-/Eingabestifts, ist kompliziert und erfordert eine hohe Geschicklichkeit und/oder ein langes Training eines Benutzers. Außerdem kann die berührungssensitive Anzeigetafel vielfach nur mit dem Berührungs-/Eingabestift bedient werden, weshalb der Benutzer dafür Sorge tragen muss, den Stift in Kombination mit der Anzeigetafel zur Verfügung zu haben.
  • 1b zeigt hierzu eine schematische Darstellung einer berührungssensitiven Anzeigetafel 21 mit Bedienbereich 22,23 und einem Bedienstift 24.
  • Zusammenfassend wird festgestellt, dass die im Stand der Technik bekannten Bedienvorrichtungen aufwendig und schwierig zu bedienen sind, und nur begrenzt für verschiedene Geräte einsetzbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher eine Bedienvorrichtung bereitzustellen, die auf einfache Weise bedienbar ist, und die insbesondere auf einfache Weise zur Kommunikation mit und/oder Steuerung von verschiedenartigen Geräten geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ansprüche sind in den Unteransprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung erwähnt
  • Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung gemäß einem ersten Grundgedanken der vorliegenden Erfindung umfasst insbesondere einen Bedienbereich, der in eine Vielzahl von Bedienfelder eingeteilt ist und außerdem Mittel zur Veränderung der haptischen Eigenschaften der Bedienfelder.
  • Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung gemäß einem zweiten Grundgedanken der vorliegenden Erfindung umfasst insbesondere eine optische Anzeigetafel und Mittel zur haptischen Veränderung der optischen Anzeigetafel.
  • Hierbei kann vorteilhaft insbesondere der Bedienbereich des ersten Grundgedankens der vorliegenden Erfindung eine optische Anzeigetafel gemäß dem zweiten Grundgedanken der vorliegenden Erfindung umfassen.
  • Es ist klar wenn nachfolgend von Bedienbereich gesprochen wird, dass dann damit der Bedienbereich gemäß dem ersten Grundgedanken der vorliegenden Erfindung und/oder ein entsprechender Bedienbereich einer optischen Anzeigetafel gemäß dem zweiten Grundgedanken der vorliegenden Erfindung gemeint ist.
  • Erfindunsgemäß ist der Bedienbereich einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung derart schaltbar ausgebildet, dass die haptischen Eigenschaften der Bedienfelder in Abhängigkeit eines Betriebszustandes verändert werden, der durch eine Benutzereingabe und/oder ein Signal eines mit der Bedienvorrichtung kommunizierenden Gerät gesteuert wird.
  • Hierbei sind erfindungsgemäß die Mittel zur Veränderung der haptischen Eigenschaften derart ausgebildet, dass eine Niveauänderung der Oberfläche der Bedienfelder der Bedienvorrichtung und/oder eine Duktilitätsänderung der Bedienfelder der Bedienvorrichtung erfolgt.
  • Es ist klar, dass die Bedienfelder den vollständigen Bedienbereich und wenigstens einen Teilbereich des Bedienbereichs umfassen können, und dass außerdem die Anzeigetafel den vollständigen Bedienbereich und wenigstens einen Teilbereich des Bedienbereichs umfassen kann.
  • Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung umfasst vorteilhaft einen Hohlraum mit einer oberen ersten Schicht und einer unteren zweiten Schicht, wobei in dem Hohlraum ein Arbeitsmedium angeordnet ist, das insbesondere eine Flüssigkeit und/oder ein Pulver und/oder ein Gel mit geeigneten physikalischen Eigenschaften sein kann, und wobei die Bedienvorrichtung außerdem Mittel zur Veränderung der mechanischen und/oder elastischen und/oder rheologischen Eigenschaften der Flüssigkeit und/oder Mittel zu Verlagerung der Flüssigkeit innerhalb des Hohlraums und/oder zum Abtransport der Flüssigkeit aus dem Hohlraum und/oder zur Zuführung der Flüssigkeit in den Hohlraum umfasst.
  • Insbesondere bei der vorteilhaften Kombination einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung mit einer geeigneten Anzeigetafel umfasst eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung eine dritte Schicht, die auf der oberen ersten Schicht und/oder der unteren zweiten Schicht angeordnet ist, wobei die dritte Schicht die optische Anzeigetafel umfasst.
  • Die erste und/oder zweite und/oder dritte Schicht sind geeigneter weise elastisch ausgebildet, wobei in dem Hohlraum eine elektrorheologische und/oder magnetorheologische Flüssigkeit angeordnet ist, und wobei die erste und/oder zweite Schicht Mittel zur Veränderung der rheologischen Eigenschaften der Flüssigkeit umfassen.
  • Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung, kann außerdem insbesondere vorteilhaft wenigstens teilweise mit einer Vorrichtung gekoppelt und/oder in die Vorrichtung integriert sein, die Mittels der Bedienvorrichtung steuerbar ist und/oder die mit der Bedienvorrichtung kommuniziert.
  • Eine erfingunsgemäße Bedienvorrichtung kann insbesondere vorteilhaft eine universelle Fernbedienung sein, wobei eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung insbesondere wenigstens eine drahtlose Schnittstelle zur Kommunikation mit und/oder Steuerung einer Vielzahl von Vorrichtungen umfassen kann.
  • Die vorliegende Erfindung, wird nachfolgend ohne jede Beschränkung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die von schematischen Zeichnungen begleitet sind. hierzu zeigt:
  • 1a eine schematische Darstellung einer herkömmlichen multifunktionalen Fernbedienung;
  • 1b eine schematische Darstellung der Draufsicht auf ein herkömmliches PDA;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Teilschnitts durch den grundlegenden Aufbau einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung;
  • 3a eine Draufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 3b einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von 3a entlang der Linie B-B;
  • 3bc einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von 3a entlang der Linie C-C von 3a;
  • 3d einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von 3a entlang der Linie D-D von 3a;
  • 4a eine schematische Draufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegender Erfindung;
  • 4b einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von 4a entlang der Linie B-B von 4a;
  • 4c einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von 4a entlang der Linie C-C von 4a;
  • 4d einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von 4a entlang der Linie D-D von 4a;
  • 5a eine schematische Draufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einer dritten Ausführung der vorliegender Erfindung;
  • 5b einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von 5a entlang der Linie B-B von 5a;
  • 5c einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von 5a entlang der Linie C-C von 5a;
  • 5d einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von 5a entlang der Linie D-D von 5a;
  • 6a einen vergrößerten detaillierten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung gemäß der ersten und/oder zweiten und/oder dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
  • 6b eine Abwandlung der Ausführung von 6a.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 30 im Schnitt. Eine erste obere Schicht 301 und eine zweite untere Schicht 302 schließen einen Hohlraum 303 ein, in dem eine Flüssigkeit F enthalten ist. An oder innerhalb der oberen Schicht 301 und/oder unteren Schicht 302 sind Mittel zur Veränderung der mechanischen und/oder rheologischen Eigenschaft der Flüssigkeit F angeordnet und/oder Mittel zum Transport der Flüssigkeit F und/oder zur Abfuhr und/oder zur Zufuhr der Flüssigkeit F aus dem Hohlraum 303 angeordnet.
  • Es ist klar, dass erfindungsgemäß in dem Hohlraum 303 ein Arbeitsmedium angeordnet ist, das insbesondere eine Flüssigkeit F und/oder ein Pulver und/oder ein Gel und beispielsweise ein Polymergel mit geeigneten physikalischen Eigenschaften sein kann. Wenn hier nachfolgend von Flüssigkeit F gesprochen wird, dann ist damit ein sich flüssigkeitsähnlich verhaltendes Arbeitsmedium F gemeint.
  • Geeigneter Weise und vorteilhafter Weise handelt es sich bei der Flüssigkeit F um eine elektrorheologische Flüssigkeit (ERF) bzw. (ERF-Puder), wobei die Flüssigkeit F/der Puder in dem Hohlraum 303 angeordnet ist. Die Schichten 301 und 302 umfassen jeweils ein erstes und zweites Elektronenarray, wobei durch Anlegen einer Spannung die Bereiche der Flüssigkeit F/des Puder P in den entsprechenden Bereichen der aktivierten Areale der Elektronenarrays verhärtet. Dadurch werden diese Areale tastbar, da die erste und/oder zweite Schicht 301, 302 erfindungsgemäß derart ausgebildet sind, dass der tastende Finger die unverhärtete Flüssigkeit verdrängen kann.
  • Anstelle einer elektrorheologischen Flüssigkeit (ERF) kann erfindungsgemäß auch eine magnetorheologische Flüssigkeit (MRF) angewendet werden.
  • Anstelle des Elektrodenarrays in den Schichten 301 und 302 oberhalb und unterhalb des Hohlraumes 303 mit der Flüssigkeit F werden hier Spulen angeordnet, die magnetische Felder erzeugen und möglichst senkrecht zur Oberfläche angeordnet sind. Die Spulen können einzelne Spulen sein, die auch in den Außenraum wirken, aber auch nebeneinander liegende Spulenpaare, zwischen denen sich Feldlinien ausbilden. Auch größere Komplexe aus Spulenanordnungen können zur Aktivierung größerer Bereiche benutzt werden. Entlang der aus den Spulen austretenden Feldlinien verhärten sich entsprechende MRF-Flüssigkeiten in Abhängigkeit der Feldstärke. Die Spulen können als Linearspulen unterhalb einer unteren Trennschicht 302 angeordnet sein oder sie können als spiralförmige Spulen direkt auf bzw. unter der Trennschicht 302 aufgebracht bzw. angeordnet sein. Geeigneter Weise ist die MRF-Flüssigkeit zwischen zwei übereinander angeordneten Spulenpaaren in der Schicht 301 und 302 die jeweils gleichzeitig aktiviert werden. Aber auch eine einzelne Spule, die der MRF-Flüssigkeit überlagert ist kann einen gewünschten wenn auch weniger stark ausgeprägten Verhärtungseffekt zeigen.
  • In der Schicht 301 und/oder 302 können außerdem beispielsweise wärmeerzeugende Elemente angeordnet sein, die einen beabsichtigten Verhärtungseffekt hervorrufen, in dem entweder relativ großflächig geheizt wird, oder eine negativ Darstellung gewählt wird, bei der die Bedienelemente nicht mittels erhabener, sondern versenkter Strukturen dargestellt werden, die durch die erwärmten Areale erzeugt werden. Hierbei können zum Beispiel als Flüssigkeit F wachsartige Materialien verwendet werden, die bei Raumtemperatur fest, bei etwas darüber liegenden Temperaturen jedoch flüssig vorliegen.
  • Schließlich kann die Erzeugung von Erhebungen auch mittels einem in oder an der ersten und oder zweiten Schicht 301 und 302 angeordneten Array (Elektro-) mechanischer polimerer, chemischer oder sonstiger Aktuatoren, oder ein Kombination der selben erfolgt.
  • In Kombination mit den oben genannten Mitteln, zur Verhärtung ausgewählter Bereiche der Flüssigkeit F in dem Hohlraum 303 kann außerdem ein Mittel zum Transport und/oder zur Zuführung und/oder der Abfuhr der Flüssigkeit F aus dem Hohlraum 303 vorgesehen sein, wobei bei einer entsprechender Verhärtung lokaler Bereich der Flüssigkeit F in dem Hohlraum 303 die Flüssigkeit F aus den verbleibenden Bereichen des Hohlraums 303 weitgehend abgesaugt wird, wodurch der verhärtete Bereich 303 aus der Oberfläche des Bedienelements 30 hervorragt.
  • Es ist klar, dass hierfür die obere Schicht 301 elastisch ausgebildet ist. Das Mittel zum Transport der Flüssigkeit F und zur Abfuhr/Zufuhr der Flüssigkeit F in den Hohlraum 303 in ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Reservoir kann geeigneter weise eine Pumpe und/oder ein Pumpenarray miniaturisierter Pumpen sein.
  • Es ist klar, das die gezielte Verhärtung ausgewählter Bereiche des Bedienbereichs 30, die oben beschrieben wurde, mit einer entsprechenden Aktivierung korrespondierender Bereiche des Bedienelements 30 zur Aktivierung der berührungssensitiven Steuerfunktion der Oberfläche des Bedienelements 30 korrespondiert. Die Aktivierung vorbestimmter Bereiche einer berührungssensitiven Oberfläche, kann beispielsweise kapazitiv wirken, und ist aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • 3a zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 30 gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung, und 3b zeigt einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von der 3a entlang der Linie B-B; und 3c zeigt einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung von der 3a entlang der Linie C-C von 3a.
  • Die erfindunsgemäße Bedienvorrichtung 30 von 3a umfasst einen Bedienbereich 31, der in eine Vielzahl von Bedienfelder 32,33 unterteilt ist, wobei eine Berührung der Bedienfelder 32, 33 und/oder ein entsprechender Druck auf die Bedienfelder 32,33 jeweils ein Signal zur Steuerung einer mit der Bedienvorrichtung 30 kommunizierenden Vorrichtung erzeugt und außerdem eine Änderung des Bedienfelds 31 und entsprechender Bedienfelder 32,33 erzeugt. Beispielsweise kann die Bedienvorrichtung 30 derart ausgebildet sein, dass bei einschalten der Bedienvorrichtung die Bedienfelder Menu1 und Menu2 verhärten und/oder in ihrem Niveau gegenüber den übrigen Bereichen des Bedienfelds 31 erhöht oder erniedrigt sind, und wobei bei Berührung beispielsweise des Bedienfelds Menu1 ein Signal an die entsprechende Vorrichtung gesendet wird und/oder zusätzliche Bedienfelder 33 SubMenu1,2 und3 erhärten und/oder erhöht und/oder erniedrigt werden.
  • 4a, b, c und d zeigen eine entsprechende Darstellung einer beispielsweisen Erhöhung oben anhand von 3 beschriebenen Bedienfelder. Die entsprechenden Bedienfelder 32,33 in dem Bedienbereich 31 können wie in 4 dargestellt direkt aneinander grenzen und/oder wie in 3 dargestellt voneinander beabstandet sein.
  • 5a zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 30 einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung mit einer schematischen Darstellung eines Bedienbereichs 31, der beispielhaft in einen ersten (I) und (II) Bereich eingeteilt ist, die beispielhaft zur Bedienung verschiedener Geräte mit verschiedenen Funktionen vorgesehen sind.
  • In dem ersten Bereich (I) ist beispielhaft eine Menüstruktur zur Steuerung eines ersten Gerätes vorgesehen, wie sie vorstehend anhand der 3 und 4 beispielhaft beschrieben wurde. In dem zweiten Bereich (II) können von dem ersten Bereich beispielhaft abweichende Bedienfelder 34 zur Kommunikation und/Steuerung eines zweiten Gerätes vorgesehen sein. Erfindungsgemäß ist eine Bedienvorrichtung 30 geeigneter weise derart ausgebildet, dass der erste (I) Bereich und/oder zweite Bereich (II) aktiviert sind, wobei die jeweiligen Bedienfelder 32 aktiviert sind. Dies kann wie vorstehend mittels einer anhand der 2 beschriebenen Techniken bereit gestellt werden. Es ist klar, dass der erste (I) und zweite (II) Bereich vorteilhaft auch ganz oder teilweise überlappen kann.
  • Es ist klar, dass bei der Ausführung von 5 natürlich auch der Bereich (I) aktivierbar ist, wobei hier wie in den anderen Zeichnungen der Einfachheit halber auf eine Darstellung der Mittel zur Verhärtung der Flüssigkeit F verzichtet wurde.
  • Es sei hier außerdem erwähnt, dass bei den Zeichnungen 3, 4 und 5 im Gege4nsatz zu den Zeichnungen 2 und 6 in den jeweiligen Schnittdarstellungen lediglich der Hohlraum mit der Flüssigkeit F dargestellt wurde.
  • Wie in den Schnittansichten der 5b, c und d schematisch und beispielhaft dargestellt ist, zeigt 5 einen Betriebszustand einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 30 bei der die Bedienfelder des Bereichs (I) nämlich die Bedienfelder Menu1 und Menu2, SubMenu1 und SubMenu2 32 und 33 gegenüber den übrigen Bereichen 31 des Bedienbereichs 31 haptisch nicht verändert sind. Dies ist schematisch in 5a in Strichlinien dargestellt. Außerdem sind die Bedienfelder 34 des Bedienbereichs (II) des gesamt Bedienbereichs 31 aktiviert und gegenüber den übrigen Bereichen 31 erhärtet und/oder erhöht und/oder erniedrigt, was in der Zeichnung in den Schnittdarstellungen schematisch mittels grauschattierter Bereiche 34 dargestellt ist.
  • 6a und 6b zeigen schematische Schnittdarstellungen durch einen Teilausschnitt einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 30 mit den anhand von 2 beschriebenen Schichten 301 und 302 und dem zwischen den Schichten 301 und 302 angeordneten Hohlraum 303, in dem eine geeignete Flüssigkeit F angeordnet ist, zusätzlich mit einer oberhalb und/oder unterhalb angeordneten Anzeigetafel 304, wobei die Anzeigetafel 304 geeigneter Weise derart ausgebildet ist und synchron mit der Aktivierung/Deaktivierung ausgewählter Bedienfelder 32,33,34 der Bedienvorrichtung 30 korrespondiert und geschaltet wird, so dass die aktivierten, d.h. erhärteten und/oder erhöhten und/oder erniedrigten Bedienfelder 32,33 und 34 außerdem optisch in bekannter Weise von den übrigen Bereichen des Bedienbereichs 31 verschieden sind.
  • Es ist klar, dass eine oberhalb der oberen Schicht 301 angeordnete Anzeigetafel 304 geeigneter weise elastisch ausgebildet sein kann, wobei eine Anzeigetafel 304 beispielsweise eine LCD-Anzeigetafel sein kann.
  • Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 30 kann insbesondere als beispielsweise universale haptische Fernbedienung mit wenigstens einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle ausgebildet sein, wobei der Benutzer beim Einschalten aus einer Standardkonfiguration eine gewünschte Überfunktion wählt (z.B. TV-Gerät), und wobei er auf diesen Benutzerimpuls hin, die haptische Eigenschaft der Bedienfelder 32,33 und 34 der Bedienvorrichtung 30 entsprechend ausgebildet wird. Beispielsweise kann der Benutzer nun eine speziellere Gerätefunktionsgruppe (z.B. TV-Aufnahme) auswählen, worauf die Oberfläche der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 30 wiederum ihre Gestalt und/oder haptische Eigenschaft von vorbestimmten Bedienfeldern 32, 33, 34 mit vorbestimmten funktionalen Eigenschaften annimmt.
  • Eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 30 kann vorteilhaft und insbesondere in den folgenden Bereichen eingesetzt werden:
    Multimedia, Telekommunikation, Personalcomputersteuerung, Präsentationstechnik, Uhrzeitanzeige, Wetterstation, Steuerung von Hausgeräten (Herd, Kochplatte, Unterhaltungsgeräte), Steuerung von Daten aus der Haustechnik (z.B. Status der Heizungsanlage, Klimaanlage, Alarmanlage, Rolladensteurung, Türöffner, Garagentoröffner, Grundstücksüberwachung).
  • Es ist jedoch klar, dass die vorstehende Erfindung nicht auf die vorstehend genannten vorteilhaften Anwendungsgebiete beschränkt ist.
  • Insbesondere trägt eine erfindungsgemäße haptische Bedienvorrichtung der Tatsache Rechnung, dass herkömmliche Universalbediengeräte lediglich auf optischem Wege unterschiedliche Bedienfelder/Bedienfeldgestaltungen bereitstellen, wobei jedoch die haptische Gestaltung, d.h. die taktile Unterscheidbarkeit der einzelnen Bedienfelder voneinander, wie sie auf Standard-Knopf-Bedienvorrichtungen gegeben ist, bisher nicht realisiert wurde.
  • Außerdem ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und insbesondere nicht auf die vorteilhafte Ausführung der Kombination von optisch und haptisch veränderbarer Bedienvorrichtung beschränkt ist, sondern auch rein haptisch veränderbare Bedienvorrichtungen umfassen kann.

Claims (14)

  1. Bedienvorrichtung (30), mit: einem Bedienbereich (31), der in eine Vielzahl von Bedienfelder (32,33) eingeteilt ist, und mit Mitteln zur Veränderung der haptischen Eigenschaften und/oder des Niveaus und/oder des Druckpunktes der Bedienfelder (32,33).
  2. Bedienvorrichtung (30), mit: einer optischen Anzeigetafel (31), und mit Mitteln zur Veränderung der haptischen Eigenschaften und/oder des Niveaus von wenigstens ausgewählten Teilbereichen der optischen Anzeigetafel (31).
  3. Bedienvorrichtung (30) nach Anspruch 1 und 2, wobei: der Bedienbereich (31) umfasst die optische Anzeigetafel (31).
  4. Bedienvorrichtung (30), nach Anspruch 3, wobei: der Bedienbereich (31) ist derart schaltbar ausgebildet, dass die haptischen Eigenschaften und/oder des Niveaus und/oder des Druckpunktes der Bedienfelder in Abhängigkeit eines Betriebszustands verändert werden, der durch eine Benutzereingabe und/oder ein Signal eines Gerätes, das mit der Bedienvorrichtung (30) kommuniziert gesteuert wird.
  5. Bedienvorrichtung (30), nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Mittel zur Veränderung der haptischen Eigenschaften und/oder des Niveaus und/oder des Druckpunktes sind derart ausgebildet, dass eine Niveauänderung der Bedienfelder (32,33) der Oberfläche der Bedienvorrichtung (30) und/oder eine Duktilitätsänderung der Bedienfelder (32,33) der Bedienvorrichtung (30) erfolgt.
  6. Bedienvorrichtung (30), nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: die Bedienfelder (32,33) umfassen wenigstens einen Teilbereich des Bedienbereichs (31).
  7. Bedienvorrichtung (30), nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: die Anzeigetafel (31) umfasst wenigstens einen Teilbereich des Bedienbereichs (31).
  8. Bedienvorrichtung (30), nach einem der Ansprüche 1 bis 7 wobei: die Bedienvorrichtung (30) umfasst einen Hohlraum (303) mit einer oberen ersten Schicht (301); und in dem Hohlraum (303) ist ein Arbeitsmedium (F) und insbesondere eine Flüssigkeit (F) angeordnet; und die Bedienvorrichtung (30) umfasst Mittel zur Veränderung der mechanischen und/oder elastischen und/oder rheologischen Eigenschaften des Arbeitsmediums (F) und insbesondere der Flüssigkeit (F) und/oder Mittel zur Verlagerung des Arbeitsmediums (F) und insbesondere der Flüssigkeit (F) innerhalb des Hohlraums (303) und/oder zum Abtransport des Arbeitsmediums (F) und insbesondere der Flüssigkeit (F) aus dem Hohlraum (303) und/oder zur Zuführung des Arbeitsmedium (F) und insbesondere der Flüssigkeit (F) in den Hohlraum.
  9. Bedienvorrichtung (30), nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei: die Bedienvorrichtung umfasst eine dritte Schicht (304) die auf der oberen ersten Schicht (301) und/oder der unteren zweiten Schicht (302) angeordnet ist, wobei: die weitere Schicht umfasst die optische Anzeigetafel (31).
  10. Bedienvorrichtung (30), nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei: die erste Schicht (301), und/oder zweite Schicht (302) und/oder dritte Schicht (304) sind elastisch ausgebildet.
  11. Bedienvorrichtung (30), nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei: in dem Hohlraum (303) ist eine elektrorheologische und/oder magnetorheologische Flüssigkeit (F; ERF/MRF) angeordnet; und die erste Schicht (301) und oder zweite Schicht (302) umfassen Mittel zur Veränderung der rheologischen Eigenschaften des Arbeitsmediums (F) und insbesondere der Flüssigkeit (F).
  12. Bedienvorrichtung (30), nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei: die Bedienvorrichtung (30) ist wenigstens teilweise mit einer Vorrichtung gekoppelt und/oder in die Vorrichtung integriert, die mittels der Bedienvorrichtung steuerbar ist.
  13. Bedienvorrichtung (30), nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei: die Bedienvorrichtung (30) ist eine universelle Fernbedienung.
  14. Bedienvorrichtung (30), nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 13, wobei: die Bedienvorrichtung (30) umfasst wenigstens eine drahtlose Schnittstelle zur Kommunikation mit und/oder Steuerung einer Vielzahl von Vorrichtungen.
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