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Die Erfindung betrifft ein Gerät mit einer Anzeige- und Bedieneinheit.
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Aus dem Stand der Technik sind viele verschiedene Geräte mit einer Anzeige- und Bedieneinheit, wie z. B. Laptops, Mobiltelefone, Smartphones und dergleichen, bekannt. Oftmals sind die Geräte tragbar und ermöglichen hierdurch eine mobile Mitnahme des Geräts. Dabei sollte die Anzeige- und Bedieneinheit solcher Geräte intuitiv durch einen Benutzer verwendbar sein. Insbesondere ist eine einfache Kopplung zwischen einer Bedienung des Geräts und einer damit verbundenen Anzeige wünschenswert.
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Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Gerät mit einer Anzeige- und Bedieneinheit zu schaffen, welches einfach und intuitiv durch einen Benutzer bedienbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch das Gerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Das erfindungsgemäße Gerät beinhaltet eine Anzeige- und Bedieneinheit, wobei die Anzeige- und Bedieneinheit ein Display umfasst, welches bei Anordnung in der bestimmungsgemäßen Betrachtungsposition für einen Benutzer eine horizontale Erstreckungsrichtung für Zeilentext und eine dazu vertikale Erstreckungsrichtung aufweist. Dabei sind am Rand des Displays, d. h. unmittelbar am oder in Nachbarschaft zum Rand des Displays, ein erstes bis viertes Betätigungselement vorgesehen, wobei in vertikaler Erstreckungsrichtung das erste Betätigungselement oberhalb des Displays und das zweite Betätigungselement unterhalb des Displays angeordnet sind und wobei in horizontaler Erstreckungsrichtung das dritte Betätigungselement rechts neben dem Display und das vierte Betätigungselement links neben dem Display bzw. umgekehrt (d. h. das dritte Betätigungselement links neben dem Display und das vierte Betätigungselement rechts neben dem Display) angeordnet sind. Ist das Display beispielsweise rechteckig ausgestaltet, entspricht die Anordnung oberhalb bzw. unterhalb bzw. links bzw. rechts des Displays einer Anordnung an der oberen bzw. unteren bzw. rechten bzw. linken Kante des Displays. Ein Betätigungselement ist dabei eine durch einen Benutzer betätigbare Interaktionsfläche, um Aktionen an dem Gerät auszulösen.
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Im Sinne der Erfindung heißt eine Anordnung oberhalb bzw. unterhalb des Displays, dass bei der Projektion des Betätigungselements in vertikaler Erstreckungsrichtung auf den Rand des Displays eine Überlappung zwischen Betätigungselement und Rand vorliegt. Ebenso bedeutet die Anordnung rechts bzw. links neben dem Display, dass bei der Projektion des Betätigungselements in horizontaler Erstreckungsrichtung auf den Rand des Displays eine Überlappung zwischen Betätigungselement und Rand des Displays vorliegt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das dritte und vierte Betätigungselement in vertikaler Erstreckungsrichtung immer zwischen dem ersten und zweiten Betätigungselement angeordnet sind.
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Ist das Display als Kreis ausgestaltet, entspricht eine Anordnung oberhalb bzw. unterhalb des Displays bzw. rechts und links neben dem Display vorzugsweise der folgenden Anordnung: Der Kreis wird in 90°-Winkelbereiche um den Mittelpunkt des Kreises eingeteilt, wobei ein oberer Winkelbereich dadurch definiert ist, dass er sich symmetrisch um die durch den Mittelpunkt des Kreises verlaufende vertikale Achse nach oben erstreckt. An den oberen Winkelbereich schließt sich im Uhrzeigersinn der rechte Winkelbereich und anschließend der untere und linke Winkelbereich an. Liegt das Betätigungselement im oberen Winkelbereich, ist das Betätigungselement oberhalb des Displays angeordnet. Liegt das Betätigungselement im rechten Winkelbereich, ist das Betätigungselement rechts neben dem Display angeordnet. Liegt das Betätigungselement im unteren Winkelbereich, ist das Betätigungselement unterhalb des Displays angeordnet. Liegt das Betätigungselement im linken Winkelbereich, ist das Betätigungselement links neben dem Display angeordnet.
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Das erfindungsgemäße Gerät zeichnet sich dadurch aus, dass das Display in einem oder mehreren Anzeigemodi betreibbar ist, in denen Listeneinträge aus einer Liste einer Hierarchieebene einer Menüstruktur und/oder durch das Gerät ausgeführte Anwendungen auf dem Display aktiviert werden. Dabei wird durch die Betätigung des ersten Betätigungselements zwischen aktivierten Listeneinträgen und/oder Anwendungen in einer vorbestimmten Reihenfolge gewechselt und durch die Betätigung des zweiten Betätigungselements zwischen aktivierten Listeneinträgen und/oder Anwendungen entgegengesetzt zur vorbestimmten Reihenfolge gewechselt. Ferner wird durch die Betätigung des dritten Betätigungselements zu einer weiteren Ansicht mit Informationen zum aktivierten Listeneintrag und/oder zur aktivierten Anwendung gewechselt, wobei die weitere Ansicht durch Betätigung des vierten Betätigungselements wieder verlassen werden kann.
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Listeneinträge stellen im Sinne der Erfindung entsprechende Begriffe bzw. Symbole zur Beschreibung des darunter liegenden Menübaums dar. Demgegenüber stellen Anwendungen entsprechende Programme dar, welche auf dem Gerät ausgeführt werden. Diese Anwendungen können gegebenenfalls auch an Anwendungen anderer Geräte gekoppelt sein, so dass eine Anwendung auch andere Geräte bzw. Einheiten steuern kann. Listeneinträge können gegebenenfalls auch einen Verweis auf eine Anwendung repräsentieren, die für den aktivierten Listeneintrag durch eine weitere Betätigung eines Betätigungselements aufgerufen werden kann. Unter dem Begriff der Aktivierung eines Listeneintrags ist die Wiedergabe bzw. die Hervorhebung des Listeneintrags auf dem Display zu verstehen. Unter der Aktivierung einer Anwendung auf einem Display ist die Wiedergabe der entsprechenden Anwendung auf dem Display zu verstehen, wobei die Anwendung bereits vorher ausgeführt sein kann bzw. gegebenenfalls auch erst bei der Aktivierung gestartet wird.
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Das erfindungsgemäße Gerät zeichnet sich durch eine intuitiv leicht verständliche Navigation über entsprechende, um das Display angeordnete Betätigungselemente aus. Dabei wird durch das erste bzw. zweite Betätigungselement ein Scrollen zwischen Listeneinträgen bzw. Anwendungen ermöglicht, wohingegen über das dritte bzw. vierte Betätigungselement der Kontext zu den Listeneinträgen bzw. Anwendungen in der Form einer weiteren Ansicht wiedergegeben werden kann bzw. dieser Kontext auch wieder verlassen werden kann.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfassen das oder die Anzeigenmodi des Geräts einen ersten Anzeigemodus, in dem Listeneinträge auf dem Display aktiviert werden, wobei durch die Betätigung des dritten Betätigungselements in eine Liste eine nächst tieferen Hierarchieebene (sofern vorhanden) der Menüstruktur gewechselt wird. Diese Anzeige der nächst tieferen Hierarchieebene entspricht dabei der oben beschriebenen weiteren Ansicht. Darüber hinaus wird durch die Betätigung des vierten Betätigungselements in eine nächst höhere Hierarchieebene (sofern vorhanden) der Menüstruktur gewechselt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der erste Anzeigemodus derart ausgestaltet, dass im Falle, dass der aktivierte Listeneintrag einen Verweis auf eine durch das Gerät ausgeführte Anwendung darstellt, durch die Betätigung des dritten Betätigungselements die entsprechende Anwendung gemäß dem Verweis auf dem Display aktiviert wird. In einer weiteren Variante ist der erste Anzeigemodus derart ausgestaltet, dass durch die Betätigung des vierten Betätigungselements eine vorbestimmte Anwendung auf dem Display aktiviert wird, falls vor dieser Betätigung des vierten Betätigungselements ein Listeneintrag in der Liste in der obersten Hierarchieebene der Menüstruktur aktiviert war. Die vorbestimmte Anwendung ist dabei vorzugsweise eine Anwendung, welche in dem erfindungsgemäßen Gerät eine hohe Priorität hat, z. B. eine Anwendung, durch welche Uhrzeit und/oder Datum wiedergegeben werden.
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In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts ist alternativ oder zusätzlich zu dem ersten Anzeigemodus ein zweiter Anzeigemodus vorgesehen, in dem Anwendungen auf dem Display aktiviert werden, wobei durch die Betätigung des dritten Betätigungselements Detailinformationen zu der aktivierten Anwendung als weitere Ansicht wiedergegeben werden. Der zweite Anzeigemodus ist dabei vorzugsweise derart ausgestaltet, dass keine andere als die aktivierte Anwendung wiedergegeben wird. Somit steht ein großer Teil des Displays für die aktivierte Anwendung zur Verfügung.
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In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Anzeigemodus derart ausgestaltet, dass aus einer auf dem Display aktivierten Anwendung durch die Betätigung des vierten Betätigungselements in eine vorbestimmte Anwendung gewechselt wird, indem die vorbestimmte Anwendung auf dem Display aktiviert wird. Auf diese Weise kann schnell eine vorbestimmte Anwendung mit hoher Priorität, wie z. B. die oben erwähnte Uhrzeit- und/oder Datumsanzeige, aufgerufen werden.
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In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist das erste bis vierte Betätigungselement derart um den Rand des Displays angeordnet, dass der gesamte Rand des Displays durch diese Betätigungselemente umgeben ist. Hierdurch kann ein erfindungsgemäßes Gerät mit kompakten Abmessungen realisiert werden.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Display rechteckig ausgestaltet, wobei in der Betrachtungsposition des Displays sich das erste Betätigungselement entlang der gesamten oberen Kante des Displays erstreckt und sich das zweite Betätigungselement entlang der gesamten unteren Kante des Displays erstreckt und sich ein Betätigungselement des dritten und vierten Betätigungselements entlang der gesamten rechten Kante des Displays erstreckt und sich das andere Betätigungselement des dritten und vierten Betätigungselements entlang der gesamten linken Kante des Displays erstreckt. Hierdurch werden besonders intuitiv entsprechende Navigationsrichtungen nach oben und unten bzw. links und rechts durch die Anordnung der Betätigungselemente vermittelt.
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Eine besonders leicht verständliche Vermittlung der Navigationsrichtungen wird in einer weiteren Ausführungsform ferner dadurch erreicht, dass das erste bis vierte Betätigungselement jeweils eine Betätigungsfläche aufweisen, welche im Wesentlichen in der Ebene bzw. parallel zur Ebene des Displays angeordnet ist, wobei die Navigationsrichtungen vorzugsweise auch durch Pfeile auf den Betätigungsflächen angezeigt werden.
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Das erfindungsgemäße Gerät kann neben dem Betrieb in den oben beschriebenen Anzeigemodi ferner gegebenenfalls auch in einem oder mehreren weiteren Anzeigemodi betrieben werden, in denen ein Benutzer zu einer Eingabe basierend auf der Betätigung entsprechender Betätigungselemente aus den ersten bis vierten Betätigungselementen aufgefordert wird.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts besteht ferner die Möglichkeit, dass ein oder mehrere der Anzeigemodi des Geräts durch einen Benutzer konfigurierbar sind. Insbesondere können für den zweiten Anzeigemodus über das erste bzw. zweite Betätigungselement aktivierbare Anwendungen geeignet festgelegt werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts ist zusätzlich zu dem ersten bis vierten Betätigungselement ein fünftes Betätigungselement vorgesehen, mit dem ein Anzeigemodus und insbesondere der oben beschriebene erste Anzeigemodus aufgerufen werden kann oder zwischen Anzeigemodi gewechselt werden kann.
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Zusätzlich oder alternativ zu dem fünften Betätigungselement kann ein sechstes Betätigungselement vorgesehen sein, mit dem eine Notruf- und/oder Alarmfunktion aktiviert werden kann. Dieses sechste Betätigungselement kommt beispielsweise bei der Realisierung des erfindungsgemäßen Geräts als sog. Seniorenuhr bzw. Seniorenmobiltelefon in Betracht. Der Benutzer, bei dem es sich vorzugsweise um eine ältere bzw. kranke Person handelt, kann dann durch Betätigung des sechsten Betätigungselements in einem Notfall (z. B. schlechter Gesundheitszustand) einen Notruf bzw. Alarm über eine entsprechende Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine Mobilfunkschnittstelle, an eine zentrale Leistelle übermitteln, welche anschließend das Gerät und damit den Benutzer orten kann und einen Notarzt zum Ort des Benutzers schicken kann.
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Die ersten bis vierten Betätigungselemente und insbesondere auch das oben beschriebene fünfte und sechste Betätigungselement können basierend auf beliebigen, aus dem Stand der Technik bekannten Technologien realisiert werden. Insbesondere können die Betätigungselemente als mechanisch betätigbare Elemente (z. B. Tasten oder Schalter) und/oder als berührungsempfindliche Sensoren ausgestaltet sein. In einer bevorzugten Variante umfasst dabei das sechste Betätigungselement sowohl ein mechanisch betätigbares Element als auch einen berührungsempfindlichen Sensor, der auf der Oberfläche des Elements ausgebildet ist. Dabei erfolgt die Aktivierung der Notruffunktion nur dann, wenn das Element mechanisch betätigt wird und ferner festgestellt wird, dass eine Berührung des Sensors durch menschliche Haut vorliegt. Auf diese Weise können Fehlbetätigungen der Notruf- bzw. Alarmfunktion vermieden werden. Als Technologien für einen berührungsempfindlichen Sensor kommen z. B. die Erfassung einer Berührung über den Widerstand der menschlichen Haut bzw. auch Touch-Screens in Betracht. Gegebenenfalls kann das erste bis vierte Betätigungselement auch nicht als separates Bauteil ausgeführt sein, sondern durch vorbestimmte Bereiche am Rand des Displays realisiert sein, welche nur die Funktion des entsprechenden Betätigungselements beinhalten.
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Das erfindungsgemäße Gerät ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein tragbares Gerät, insbesondere ein Armbandgerät nach Art einer Armbanduhr und/oder ein Mobiltelefon. Bei der Ausgestaltung als Armbandgerät bzw. Armbanduhr wird dabei eine zentrale Anzeige- und Bedieneinheit geschaffen, welche an einer für den Benutzer sehr lokalen und begünstigten Stelle in seiner unmittelbaren Bedienreichweite am Handgelenk angebracht ist.
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Die auf dem Gerät ausführbaren Anwendungen können je nach Einsatzbereich des Geräts unterschiedlich ausgestaltet sein. Beispielsweise können ein oder mehrere der folgenden Anwendungen auf dem Gerät ausführbar sein:
- – eine Anwendung zur Anzeige von Uhrzeit und/oder Datum;
- – ein Kalender zur Verwaltung von Terminen;
- – ein Adressbuch zur Verwaltung von Kontakten;
- – eine Anwendung zum Telefonieren und/oder Datenaustausch über eine Mobilfunkverbindung;
- – eine Anwendung zur Überwachung von Vitalfunktionen des menschlichen Körpers.
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In der zuletzt genannten Anwendung werden dabei die Vitalfunktionen durch entsprechende Sensoren am Körper des Benutzers erfasst, wobei die Sensorwerte über eine geeignete Schnittstelle, insbesondere eine kontaktlose Schnittstelle, an das Gerät übermittelt werden.
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Das erfindungsgemäße Gerät kann auch in anderen technischen Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Insbesondere kann das Gerät eine Steuereinheit für ein Gebäude oder für eine Automatisierungsanlage oder für eine Energieerzeugungs- und/oder Energieverteilungsanlage sein.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren detailliert beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in der Form einer Armbanduhr in einem ersten Anzeigemodus;
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2 eine perspektivische Darstellung der Armbanduhr der 1 in einem zweiten Anzeigemodus; und
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3 eine schematische Darstellung, welche die Auswahl von Anwendungen im zweiten Anzeigemodus verdeutlicht.
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts anhand einer multifunktionalen Armbanduhr erläutert, welche perspektivisch in 1 dargestellt ist und dort mit Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Die Armbanduhr der 1 umfasst ein zentrales rechteckiges Display 2, welches beispielsweise als OLED-Display ausgeführt werden kann. Um das Display herum sind in der Ebene des Displays entsprechende Betätigungselemente in der Form von berührungsempfindlichen Sensoren angeordnet, welche das Display komplett umgeben. Dabei erstreckt sich ein erstes Betätigungselement 301 entlang der oberen Kante 201 des Displays, ein zweites Betätigungselement 302 entlang der unteren Kante 202 des Displays, ein drittes Betätigungselement 303 entlang der rechten Kante 203 des Displays und ein viertes Betätigungselement 304 entlang der linken Kante 204 des Displays. Die Betätigungselemente 303 bzw. 304 sind dabei genauso lang wie die entsprechenden Kanten 203 bzw. 204, wohingegen sich die Betätigungselemente 301 bzw. 302 über die Kanten 201 bzw. 202 hinweg bis zu den äußeren Begrenzungen der jeweiligen Betätigungselemente 303 und 304 erstrecken.
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Wie bereits erwähnt, sind die Betätigungselemente als berührungsempfindliche Sensoren realisiert, wobei über die Messung des Hautwiderstands eine Berührung des entsprechenden Betätigungselements erfasst wird und hierüber eine entsprechende Aktion ausgelöst wird. Gegebenenfalls können auch andere technologische Realisierungen von berührungsempfindlichen Sensoren, insbesondere mittels einer Touch-Screen-Technik (z. B. Acoustic Pulse Recognition oder CarrollTouch Infrarot-Technologie) eingesetzt werden. Ebenso ist es möglich, dass das Display 2 größer ausgestaltet ist und auch die Bereiche der Betätigungselemente 301 bis 304 umfasst, wobei die Funktionalität des Displays in diesen Bereichen dann der Funktionalität eines entsprechenden Betätigungselements entspricht. Das heißt, die Betätigung des Betätigungselements erfolgt durch Berührung des Bereichs des Displays, der dem Bereich des entsprechenden Betätigungselements in 1 entspricht.
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An das obere bzw. das untere Betätigungselement 301 bzw. 302 schließt sich ein entsprechendes Armband 4 an, mit dem die Uhr an dem Handgelenk eines Benutzers befestigt werden kann. Im unteren Teil des Armbands ist dabei ein weiteres Betätigungselement 305 in der Form eines Menübuttons realisiert, der analog zu den ersten bis vierten Betätigungselementen als berührungsloser Sensor ausgestaltet sein kann und zum Wechseln der weiter unten näher beschriebenen Anzeigemodi dient. Die Uhr der 1 umfasst ferner an der linken Seite ein weiteres Betätigungselement 306, welches als Kombination aus mechanisch betätigter Taste und berührungsempfindlichem Sensor ausgestaltet ist. Das Betätigungselement 306 dient in der Ausführungsform der 1 als Notruf-Knopf und ermöglicht im Falle eines Notfalls, wie z. B. akuten gesundheitlichen Problemen des Benutzers, die Aktivierung eines Notrufs an eine zentrale Leitstelle, wobei der Notruf nur dann ausgelöst wird, wenn die Taste durch mechanisches Drücken bedient wird und ferner durch den berührungsempfindlichen Sensor erfasst wird, dass menschliche Haut die Fläche des Betätigungselements 306 kontaktiert. Die Fläche des Betätigungselements 306 ist in der Ausführungsform der 1 dabei haptisch durch Noppen hervorgehoben, so dass ein Benutzer in einer Notfallsituation das Betätigungselement schnell auffinden kann.
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Die Armbanduhr der 1 dient somit insbesondere zur Verwendung durch Personen mit gesundheitlichen Problemen, welche über das Betätigungselement 306 schnell einen Notruf absetzen können. Die Uhr verfügt dabei über eine entsprechende Kommunikationsschnittstelle, vorzugsweise über eine Mobilfunkschnittstelle, mit der bei Betätigung des Betätigungselements 306 eine medizinische Leitstelle informiert wird, welche anschließend die Position der Uhr und damit der Person orten kann. Die Ortung kann mit an sich bekannte Technologien erfolgen, wie z. B. GPS bzw. der Lokalisation der Mobilfunkzelle, in der sich die Armbanduhr befindet.
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Über die Betätigungselemente 301 bis 304 kann auf einfache und intuitive Weise auf die entsprechenden Funktionen der Uhr zurückgegriffen werden. Dabei sind zwei Anzeigemodi realisiert, wobei in dem Display der 1 eine Momentaufnahme des ersten Anzeigemodus wiedergegeben ist. Neben Anzeigen, welche für den Anzeigemodus spezifisch sind, enthält das Display auch Symbole, welche in jedem Anzeigemodus wiedergegeben werden. Bei der Uhr der 1 sind dies die Symbole A1 und A2, wobei das Symbol A1 die Stärke des Netzempfangs eines Mobilfunknetzes und das Symbol A2 den Ladezustand der Batterie der Armbanduhr andeuten. Ferner ist ein Symbol A3 im linken oberen Eck des Displays wiedergegeben, welches durch drei vertikale Linien angedeutet ist und wiedergibt, dass man sich im ersten Anzeigemodus befindet.
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Im ersten Anzeigemodus wird die Menüstruktur der in der Armbanduhr realisierten Funktionalitäten sichtbar gemacht. Die Menüstruktur stellt dabei einen Menübaum von sich verzweigenden Menüpunkten in verschiedenen Hierarchieebenen dar, wobei die Menüpunkte in einer Hierarchieebene in entsprechenden Listen wiedergegeben werden, welche im ersten Anzeigemodus über die Betätigungselemente 301 bzw. 302 durchlaufen werden können. Für einen, sich in eine tiefere Hierarchieebene verzweigenden Elternknoten des Menübaums umfasst die Liste dabei die entsprechenden Kindknoten.
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In der Darstellung der 1 sind beispielhaft drei Menüpunkte bzw. Listeneinträge L1, L2 und L3 gezeigt, welche schraffiert wiedergegeben sind. Dabei entspricht der Listeneintrag L1 dem Text „Termine”, der Listeneintrag L2 dem Text „Home Visite” und der Listeneintrag L3 dem Text „Einstellungen”. Zur schnelleren Erfassung des Inhalts der jeweiligen Listeneinträge sind entsprechende Icons I1, I2 und I3 vorgesehen. Das Icon I1 stellt dabei eine Glocke dar, das Icon I2 ein Herz und ein Temperaturmessgerät und das Icon I3 einen Werkzeugschlüssel. Durch den Listeneintrag L1 wird dem Benutzer vermittelt, dass sich der Menübaum ausgehend von diesem Listeneintrag hin zu Anwendungen betreffend Termine, wie z. B. einen Kalender, erstreckt. Durch den Listeneintrag L2 wird wiedergegeben, dass sich der Menübaum ausgehend von diesem Listeneintrag hin zu Anwendungen betreffend die Überwachung von Vitalfunktionen des Benutzers der Armbanduhr erstreckt. Durch den Eintrag L3 wird vermittelt, dass sich der Menübaum von diesem Listeneintrag hin zu Anwendungen erstreckt, welche Einstellungen der Armbanduhr betreffen. Die sich ausgehend von den Listeneinträgen L1 bis L3 weiter nach rechts erstreckenden Menübäume können je nach Ausführungsform der Armbanduhr unterschiedlich ausgestaltet sein. Zum Beispiel kann sich der Menübaum „Home Visite” zu mehreren verschiedenen Vitalüberwachungsfunktionen, wie der Messung des Pulses, des Blutdrucks und der Körpertemperatur des Benutzers, erstrecken. Dabei trägt der Benutzer Sensoren an seinem Körper, mit denen die entsprechenden Körperfunktionen erfasst werden und an die Armbanduhr drahtlos übermittelt werden.
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Die in 1 angedeutete Liste, von der die Listeneinträge L1 bis L3 wiedergegeben sind, stellt dabei ein roulierendes Band von Listeneinträgen dar, wobei aus dem Band nur drei Listeneinträge auf dem Display wiedergegeben werden. Durch die Betätigung des Betätigungselements 301 werden dabei virtuell weiter oben liegende Einträge des Bandes auf dem Display 2 ersichtlich, wohingegen durch die Betätigung des unteren Betätigungselements 302 virtuell weiter unten liegende Einträge des Bandes auf dem Display 2 ersichtlich werden. Das roulierende Band der Listen entspricht dabei in seiner Funktionalität dem weiter unten beschriebenen roulierenden Band von Anwendungen, welches anhand von 3 erläutert wird.
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Auf dem Display 2 ist im ersten Anzeigemodus immer ein Listeneintrag aktiviert, wobei in der hier beschriebenen Ausführungsform immer der gerade wiedergegebene mittlere Eintrag der aktivierte Eintrag ist, was durch eine farbliche Abhebung des Eintrags sowie einen Rahmen R um den Eintrag angedeutet ist. Ferner wird durch einen Pfeil P rechts neben dem Rahmen R wiedergegeben, dass über den aktivierten Eintrag in tiefere Hierarchieebenen des sich von diesem Eintrag erstreckenden Menübaums gewechselt werden kann. Der Wechsel in tiefere Hierarchieebenen erfolgt durch das Betätigungselement 303, wohingegen durch das Betätigungselement 304 wieder in höhere Hierarchieebenen des Menübaums zurückgegangen werden kann. Durch die Bewegung in tiefere Hierarchieebenen gelangt man zu weiteren Listen, wobei ein Menübaum in der Regel bei einer oder mehreren Listeneinträgen in der Form von Verweisen auf Anwendungen endet. Die entsprechende Anwendung kann dann auf dem Display angezeigt werden, indem der Listeneintrag mit dem Verweis auf die Anwendung aktiviert wird und das Betätigungselement 303 gedrückt wird.
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Der Menübutton 305 der Armbanduhr der 1 dient dazu, in den ersten Anzeigemodus zu wechseln, wenn sich die Uhr in einem anderen Anzeigemodus und insbesondere in dem weiter unten beschriebenen zweiten Anzeigemodus befindet. Falls der Menübutton 305 in dem Anzeigemodus der 1 gedrückt wird, führt dies dazu, dass eine vorbestimmte Anwendung auf dem Display der Armbanduhr angezeigt wird. Vorzugsweise ist diese Anwendung dabei die Uhrzeit- und Datumsanzeige, wie sie in der nachfolgend beschriebenen 2 wiedergegeben ist. Der Wechsel in die vorbestimmte Anwendung bedeutet auch, dass sich die Uhr dann im zweiten Anzeigemodus befindet, so dass mit dem Menübutton zwischen dem ersten und zweiten Anzeigemodus gewechselt werden kann. Ist die im ersten Anzeigemodus dargestellte Liste in der obersten Hierarchieebene des Menübaums, kann ferner durch das Betätigungselement 304 in die vorbestimmte Anwendung und damit zum zweiten Anzeigemodus gewechselt werden.
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In dem anhand von 1 beschriebenen ersten Anzeigemodus wird eine einfache und intuitive Navigation in einen entsprechenden Menübaum über die um das Display herum angeordneten Betätigungselemente 301 bis 304 geschaffen. Dabei werden durch auf den Flächen der Betätigungselemente eingeprägte Pfeile die entsprechenden Navigationsrichtungen nach links und rechts und nach oben und unten angedeutet. Die Navigationsrichtung nach rechts bedeutet dabei einen Wechsel in eine tiefere Hierarchieebene und die Navigationsrichtung nach links einen Wechsel in eine höhere Hierarchieebene. Demgegenüber wird durch die Navigationsrichtung nach oben und nach unten ein entsprechendes Scrollen in einer Liste der gleichen Hierarchieebene der Menüstruktur bewerkstelligt. Der erste Anzeigemodus kann ferner auf einfache Weise über den Menübutton 305 aufgerufen und wieder ausgeblendet werden. Es besteht dabei gegebenenfalls über eine Konfiguration in einem entsprechenden Konfigurationsprogramm der Uhr die Möglichkeit, die einzelnen Menüeinträge flexibel auf verschiedene Anwendungsgebiete benutzerspezifisch anzupassen.
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2 zeigt die Armbanduhr der 1, wobei nunmehr der zweite Anzeigemodus gewählt ist. Die einzelnen, bereits anhand von 1 beschriebenen Komponenten der Armbanduhr werden dabei nicht nochmals erläutert. In dem zweiten Anzeigemodus der 2 wird nunmehr nicht mehr zwischen einzelnen Listen in einer Menüstruktur gewechselt, sondern zwischen verschiedenen Anwendungen bzw. Applikationen, welche auf der Armbanduhr laufen. Wie bereits oben erwähnt, stellen die Anwendungen dabei ein roulierendes Band an schnell aufrufbaren Ansichten dar, welche im Folgenden auch als Quickviews bezeichnet werden. In 2 ist als Anwendung die Applikation AP1 wiedergegeben, welche der Anzeige von Uhrzeit (15:30 Uhr) und Datum (Montag, der 16. August) entspricht. Diese Anwendung ist die bereits oben erwähnte vorbestimmte Anwendung, in welche im ersten Anzeigemodus bei Betätigen des Menübuttons 305 bzw. in bestimmten Konstellationen bei Betätigung des Betätigungselements 304 gewechselt wird. In dem Anzeigemodus der 2 fehlt ferner die Wiedergabe des Symbols A3, wodurch dem Benutzer vermittelt wird, dass man sich nicht in der Menüanzeige gemäß dem ersten Anzeigemodus, sondern in der Anzeige der roulierenden Anwendungen gemäß dem zweiten Anzeigemodus befindet.
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Das Konzept der roulierenden Quickviews ist nochmals detailliert in 3 gezeigt. Dort ist schematisch das Display mit den vier Betätigungselementen 301 bis 304 wiedergegeben, wobei auf dem Display gerade die vorbestimmte Anwendung AP1 in der Form der Uhrzeit- und Datumsanzeige angezeigt wird. Die vorbestimmte Anwendung stellt dabei eine Anwendung mit hoher Priorität in einem zusammenhängenden Band von aufeinander folgenden Anwendungen dar, welche durch entsprechende Rechtecke wiedergegeben sind. Beispielhaft sind zwei oberhalb der Anwendung AP1 liegende Anwendungen mit AP2 und AP3 sowie die erste und zweite unterhalb der Anwendung AP1 liegende Anwendung mit APN und APN-1 bezeichnet. Durch Betätigung des oberen Betätigungselements 301 werden die Anwendungen in Richtung der dargstellten Pfeile durchlaufen, d. h. zunächst wird bei einer Berührung des Betätigungselements 301 die Anwendung AP2, anschließend bei der nächsten Berührung des Betätigungselements 301 die Anwendung AP3 usw. bis zur Anwendung APN aufgerufen. Analog können auch in umgekehrter Richtung die Anwendungen ausgehend von AP1 nach APN, APN-1 usw. durch jeweilige Berührungen des Betätigungselements 302 durchlaufen werden. Somit kann durch entsprechende Selektion über die Betätigungselemente 301 und 302 schnell zwischen beliebigen Anwendungen hin- und hernavigiert werden. Ferner kann man sich für die angezeigte Anwendung über die Betätigung des Betätigungselements 303 Detailinformationen wiedergeben lassen, wobei man durch die Betätigung des Betätigungselements 304 wieder zu der Anwendung zurückkommt.
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Das dargestellte roulierende Band aus Anwendungen kann durch einen Benutzer geeignet konfiguriert werden bzw. geeignet vorkonfiguriert sein, wobei die Anwendung mit der höchsten Priorität in der Darstellung der 3 die Uhrzeit- und Datumsanzeige AP1 ist und Anwendungen mit den nächst niedrigeren Prioritäten unmittelbar anschließend im roulierenden Band der Anwendungen oberhalb bzw. unterhalb der Anwendung AP1 angeordnet sind. Das heißt, Anwendungen mit einer hohen Priorität sind in 3 die Anwendungen AP2 und APN, welche mit einer einzigen Betätigung des entsprechenden Betätigungselements aufgerufen werden können, wohingegen sich nach oben oder unten Anwendungen mit niedrigeren Prioritäten anschließen, für welche mehrere Betätigungen zum Aufruf der entsprechenden Anwendungen benötigt werden.
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In den verschiedenen, in der Armbanduhr der 1 bzw. 2 realisierten Anwendungen sind zum Teil auch Benutzerdialoge enthalten, mit denen über eine Eingabeaufforderung am Display 2 eine entsprechende Anweisung beim Benutzer abgefragt wird. Durch die besondere Anordnung der Betätigungselemente um das Display 2 lassen sich dabei sehr intuitive Benutzerdialoge, wie z. B. binäre Abfrage, realisieren. So kann eine Frage mittig im Display platziert werden, wie z. B. „Daten löschen?”, um dann unter Verwendung des Betätigungselements 301 die entsprechende Antwort „Ja” und durch das Betätigungselement 302 die entsprechende Antwort „Nein” oder umgekehrt von dem Benutzer anzufordern.
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Wie oben dargelegt, sind die einzelnen Betätigungselemente 301 bis 304 der Armbanduhr 1 als berührungsempfindliche Sensorflächen ausgestaltet, welche basierend auf unterschiedlichen Technologien realisiert sein können. Zum Beispiel kann über die Sensorflächen durch die Messung des Hautwiderstands ein Kontakt und damit eine Betätigung des Betätigungselements festgestellt werden. Hierdurch wird erreicht, dass die Armbanduhr vor ungewollter Bedienung, z. B. durch Berührung mit Gegenständen, wie z. B. der Kleidung des Benutzers, geschützt ist. Nichtsdestotrotz besteht gegebenenfalls auch die Möglichkeit, die einzelnen Betätigungselemente nicht als berührungsempfindliche Sensoren, sondern z. B. als mechanisch betätigbare Drucktasten auszuführen.
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In der Armbanduhr der 1 kann ferner eine Lock-Funktion zur Sperrung der Uhr gegen unbeabsichtigte Betätigungen der Betätigungselemente integriert sein. Vorzugsweise wird dabei eine Sperrung der Betätigungselemente 301 bis 305 durch die gleichzeitige Betätigung des oberen und des unteren Betätigungselements 301 und 302 durch einen Benutzer erreicht. Das Betätigungselement 306 ist dabei von der Sperrung ausgenommen, so dass auch bei Aktivierung der Lock-Funktion ein Notruf aktiviert werden kann. Die Aufhebung der Lock-Funktion wird analog zu der Aktivierung durch die gleichzeitige Betätigung der Betätigungselemente 301 und 302 erreicht.
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Die im Vorangegangenen beschriebene Ausführungsform der Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Insbesondere wird die Technologie von Betätigungselementen in einer für die Navigation optimierten Anordnung um das Display und damit für eine intuitive Bedienung im Zusammenspiel mit dem Display genutzt. Das Display wird dabei von vier voneinander getrennten Betätigungselementen für die Navigation in Richtung links, rechts, oben und unten umschlossen. Die Betätigungselemente nehmen jeweils den gesamten horizontalen bzw. vertikalen Bereich um das Display ein. Durch eine entsprechend performante Umsetzungstechnologie für die Betätigungselemente, insbesondere basierend auf berührungsempfindlichen Sensorflächen, ist eine schnelle Navigation möglich, wobei das Display die gewünschten Informationen schnell darstellt.
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Die im Vorangegangenen beschriebene Ausführungsform der Erfindung wurde anhand von einer Armbanduhr beschrieben. Nichtsdestotrotz ist die Erfindung auch auf andere Geräte und insbesondere andere tragbare Geräte, wie z. B. Mobiltelefone, anwendbar. Ebenso ist die Erfindung auch für andere technische Gebiete verwendbar, z. B. kann das beschriebene Display mit den darum angeordneten Betätigungselementen im Rahmen eines Anzeige- und Bedienfelds eines Steuergeräts für ein Gebäude oder eine Automatisierungsanlage zur Fertigungs- oder Prozessautomatisierung oder für eine elektrische Energieerzeugungs- und/oder Energieverteilungsanlage eingesetzt werden.