DE102019208765A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Datenobjekten - Google Patents

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Walter Bietsch
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Robert Bosch GmbH
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
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    • G06F9/4843Task transfer initiation or dispatching by program, e.g. task dispatcher, supervisor, operating system
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Abstract

Verfahren (10) zum Verarbeiten von Datenobjekten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:- die Datenobjekte werden durch eine vorgegebene Anzahl nebenläufiger Hintergrund-Workprozesse (6) verarbeitet (11) und- die Anzahl der Workprozesse wird in einem einstellbaren Zeitintervall (1) überwacht (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von Datenobjekten. Die vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus eine entsprechende Vorrichtung, ein entsprechendes Computerprogramm sowie ein entsprechendes Speichermedium.
  • Stand der Technik
  • In der praktischen Informatik bekannt ist die sogenannte Stapelverarbeitung (batch processing), bei der die in einem oder mehreren Datenbeständen als Eingabe bereitgestellte Menge an Aufgaben oder Daten - in einer betriebswirtschaftlichen Standardanwendung (enterprise resource planning, ERP) zum Beispiel Auftragsnummern - vollständig, automatisch und meist sequenziell verarbeitet wird.
  • US 10,037,230 B2 beschreibt ein Verfahren zur Verbesserung des Ressourcenmanagements, bei welchem ein Batch anhand vorgegebener Kriterien aufgeteilt und in nebenläufigen Jobs abgearbeitet wird, deren Anzahl beschränkt werden kann.
  • CN 107209673 A betrifft einen ähnlichen Ansatz, bei dem ebenfalls verschiedene Schwellenwerte als Parameter der Segmentierung vorgegeben werden können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Verarbeiten von Datenobjekten, eine entsprechende Vorrichtung, ein entsprechendes Computerprogramm sowie ein entsprechendes maschinenlesbares Speichermedium gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereit.
  • Ein Vorzug dieser Lösung liegt in der Optimierung der Batch-Prozesse innerhalb vorgegebener Rahmenbedingungen, um die Batch-Verarbeitung unter Beachtung der definierten Schwellenwerte mit größtmöglicher Effizienz durchzuführen.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen Anspruch angegebenen Grundgedankens möglich. So kann eine Beschleunigung der Verarbeitungsgeschwindigkeit unter Berücksichtigung der bestehenden Anzahl an Batch-Prozessen und der Anzahl der Batch-Prozesse, die nicht belegt werden dürfen, vorgesehen sein, um beispielsweise sicherzustellen, dass anderweitige Prozesse unbeeinträchtigt parallel ausgeführt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann vorgesehen sein, dass die Job-Protokolle der Workprozesse in einem gemeinsamen Anwendungsprotokoll zusammengeführt werden, um alle relevanten und erforderlichen Daten an einer Stelle verfügbar zu machen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann vorgesehen sein, dem Anwendungsprotokoll die Schlüssel der verarbeiteten Datenobjekte hinzuzufügen. Auf diese Weise kann ein Kundenbetreuungsteam bestmöglich unterstützt werden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 das Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 das Bildschirmbild eines Computerprogrammes gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 3 schematisch einen Anwendungsserver gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 illustriert einen Grundgedanken des erfindungsgemäßen Ansatzes, wonach Datenobjekte durch nebenläufige Hintergrund-Workprozesse verarbeitet werden (Prozess 11), deren Anzahl in einem einstellbaren Zeitintervall überwacht wird (Prozess 12). Ein Haupt- oder Elternprozess wählt hierzu alle erforderlichen Einträge aus und startet anschließend eine Steuerung, die diese Daten in parallellaufenden Aufträgen (jobs) anhand definierter Schwellenwerte verarbeitet, wie sie nunmehr anhand der 2 erläutert seien.
  • Die Bedeutung dieser Steuerungsparameter ist wie folgt:
    • Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Zeitintervall, in dem die Steuerung die Anzahl der abgeschlossenen Aufträge und die Anzahl der Aufträge, die gestartet werden können, überprüft.
    • Bezugszeichen 2 bezeichnet die Option, den Schlüssel (z. B. die Kundenauftragsnummer) der bearbeiteten Objekte dem Haupt-Anwendungsprotokoll hinzuzufügen.
    • Bezugszeichen 3 bezeichnet die Option, das Anwendungsprotokoll der gestarteten Aufträge (Hintergrund-Workprozesse) zum Haupt- oder Mutterprozess hinzuzufügen.
    • Bezugszeichen 4 bezeichnet die Paketgröße der Objekte für gestartete Aufträge. Eine Paketgröße von 1000 erweist sich im SAP-ERP-Umfeld als besonders geeignet.
    • Bezugszeichen 5 bezeichnet das Präfix der gestarteten Aufträge.
    • Bezugszeichen 6 bezeichnet die Anzahl der Aufträge, die parallel ausgeführt werden können. Diese Anzahl sollte basierend auf den Testergebnissen, der Verarbeitungszeit und der Anzahl der insgesamt verfügbaren Batch-Prozesse definiert werden.
    • Bezugszeichen 7 schließlich bezeichnet die minimale Anzahl von freien Hintergrund-Workprozessen, die durch die Steuerung nicht belegt werden sollten.
  • Dieses Verfahren (10 - 1) kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Anwendungsserver (30) implementiert sein, wie die schematische Darstellung der 3 verdeutlicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 10037230 B2 [0003]
    • CN 107209673 A [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren (10) zum Verarbeiten von Datenobjekten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - die Datenobjekte werden durch eine vorgegebene Anzahl nebenläufiger Hintergrund-Workprozesse (6) verarbeitet (11) und - die Anzahl der Workprozesse wird in einem einstellbaren Zeitintervall (1) überwacht (12).
  2. Verfahren (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - Job-Protokolle der Workprozesse werden in einem gemeinsamen Anwendungsprotokoll zusammengeführt (2).
  3. Verfahren (10) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - Schlüssel der verarbeiteten (11) Datenobjekte werden dem Anwendungsprotokoll hinzugefügt (3).
  4. Verfahren (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - die Workprozesse verarbeiten (11) jeweils eine vorgegebene Anzahl der Datenobjekte (4).
  5. Verfahren (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - die Workprozesse weisen ein gemeinsames Namenspräfix (5) auf.
  6. Verfahren (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - die Anzahl der Workprozesse (6) ist einstellbar.
  7. Verfahren (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - die Anzahl der Workprozesse (6) wird derart überwacht (12), dass eine Mindestzahl von Workprozessen verfügbar (7) ist.
  8. Computerprogramm, welches eingerichtet ist, das Verfahren (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
  9. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 8 gespeichert ist.
  10. Vorrichtung (30), die eingerichtet ist, das Verfahren (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
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