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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurteinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einem Gurtbeschlag, aufweisend zwei gegenüber einander schwenkbeweglich ausgebildete Beschlagteile, wobei in einem ersten Beschlagteil eine Gurtöse zur Durchführung eines Gurtbands durch den Gurtbeschlag und an einem zweiten Beschlagteil eine Steckzunge ausgeformt und hierbei die Gurtöse in Richtung einer Längsachse des Gurtbeschlags zu einem Drehpunkt der Beschlagteile gegenüber einander beabstandet ausgeformt ist.
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Die Sicherung von Fahrzeuginsassen eines Kraftfahrzeugs erfolgt unter anderem mittels einer Sicherheitsgurteinrichtung. Die Sicherheitsgurteinrichtung verfügt in der Regel über einen Beckengurt, welcher im Betriebszustand über zwei seitlich gegenüberliegende, untere Verankerungspunkte am Fahrzeugaufbau angebunden ist sowie einen diagonal über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen verlaufenden Schultergurt. Dabei ist regelmäßig der in Fahrzeugquerrichtung innen gelegene Verankerungspunkt lösbar ausgeführt, wofür eine Steckzunge eines an den Beckengurt angebundenen Gurtbeschlags in ein am Fahrzeugaufbau verankertes Gurtschloss einsteckbar ist.
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Hierbei ist der
DE 10 2012 014 796 A1 ein einteiliger Gurtbeschlag mit einer Gurtdurchführung für ein erstes mit dem Gurtbeschlag verbundenes Gurtbandende, insbesondere eines Beckengurts, zu entnehmen. Zudem ist neben dem ersten Gurtbandende an dem Gurtbeschlag ein weiteres Gurtbandende, insbesondere ein Schultergurt, schwenkbar an dem Gurtbeschlag angelenkt.
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Aufgrund gesteigerter Sicherheitsanforderungen im Unfallgeschehen liegt eine Tendenz im Fahrzeugbau darin, Fahrzeugkarosserien stetig steifer auszulegen. Dies hat jedoch zur Folge, dass höhere Fahrzeugverzögerungen und somit größere Impulsbelastungen über die Fahrzeuginsassen auf die Sicherheitsgurteinrichtung wirken. Hierdurch ergibt sich wiederum eine höhere Vorverlagerung der Fahrzeuginsassen und dadurch eine stärkere Verdrehung des Gurtschlosses und des im Gurtschloss arretierten Gurtbeschlags. Dies birgt das Risiko, dass eine laterale Verschiebung des Sicherheitsgurts in der Gurtdurchführung des Gurtbeschlags auftritt und der Sicherheitsgurt in einer der Ecken des Gurtbeschlags krempelt oder walkt, was zu einem Versagen des Sicherheitsgurts und einer dadurch bedingten Schädigung der Fahrzeuginsassen führen kann.
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Aus dem Stand der Technik ist hierbei das Problem bekannt, dass ein Sicherheitsgurt aufgrund eines Verdrehens des Gurtbeschlags und somit des Sicherheitsgurts nicht auf die notwendige Länge zum Arretieren im Gurtschloss gebracht werden kann. Dies ist dadurch bedingt, dass sich der Sicherheitsgurt aufgrund der Verdrehung vor der Gurtdurchführung des Gurtbeschlags aufstaut. Der
DE 20 2005 004 918 U1 ist zur Adressierung dieses Problems ein Gurtbeschlag eines Sicherheitsgurts zu entnehmen, über welchen das Verdrehen des Sicherheitsgurts verhindert werden soll. Hierfür ist der Gurtbeschlag zweiteilig ausgeführt, wobei ein kreisförmiges Innenteil drehbar in einer Aufnahme des Außenteils gelagert ist. Dabei ist die in das Gurtschloss einzuführende Steckzunge des Gurtbeschlags am Außenteil ausgeformt, wodurch das Außenteil nach Arretierung im Gurtschloss drehfest angeordnet ist. Die Gurtdurchführung des Sicherheitsgurts durch den Gurtbeschlag ist dagegen entsprechend im drehbaren Innenteil ausgeführt, wobei diese durch den Drehpunkt des Innenteils gegenüber dem Außenteil verläuft. Die kreisförmige Ausgestaltung des Gurtbeschlags kann während eines Unfallgeschehens jedoch zu einem Umschlagen und einem Abrutschen des Beckengurts in den Abdomenbereich führen, was keinesfalls erwünscht ist und sich nachteilig auf die Sicherheit von Fahrzeuginsassen auswirkt.
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Der gattungsbildenden
DE 10 2018 125 557 A1 ist zudem ein Sicherheitsgurt für ein Kraftfahrzeug mit einem Gurtbeschlag zu entnehmen, welcher zwei gegenüber einander schwenkbeweglich ausgebildete Beschlagteile aufweist. Hierbei ist eine Gurtöse zum Drehpunkt der Beschlagteile beabstandet. Die Beschlagteile sind ferner über eine Stiftanordnung, welche in ein erstes Loch und ein Langloch eingebracht ist, schwenkbeweglich gelagert. Dabei kann der Stift einerseits zu einem der Beschlagteile fixiert und zum weiteren Beschlagteil frei drehbeweglich angeordnet sein, sodass keine Verschiebung innerhalb des Langlochs ermöglicht wird. Andererseits kann der Stift gegenüber beiden Beschlagteilen frei beweglich ausgeführt und diese somit gegenüber einander drehbar und über das Langloch verschiebbar ausgebildet sein. Hierbei wird jedoch ein Sicherheitsgurt offenbart, welcher über zwei getrennt voneinander ausgeführte Gurtbänder - Becken- und Schultergurt - mit dem Gurtbeschlag verbunden ist. Dabei sind die Gurtbänder jeweils endseitig über in erstem und zweitem Beschlagteil ausgeformte Gurtösen fest - vernäht - an den Gurtbeschlag angebunden, sodass der Gurtbeschlag an keinem der Gurtbänder verschiebbar angeordnet ist.
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Auch die
US 4 915 413 A , die
US 3 542 426 A und der
US 3 790 209 A zeigen jeweilig Sicherheitsgurte, bei welchen endseitig stets zweier Gurtbänder je ein Beschlagteil eines Gurtbeschlags unverschieblich angeordnet ist. Somit werden auch hier je zwei Gurtaufroller, je für ein Gurtband, benötigt.
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Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gurtbeschlag der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass die Sicherheit eines Fahrzeuginsassen im Unfallgeschehen verbessert wird.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Gurtbeschlag gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
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Erfindungsgemäß ist also eine Sicherheitsgurteinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einem Gurtbeschlag vorgesehen, wobei der Gurtbeschlag zwei gegenüber einander schwenkbeweglich - oder auch drehbeweglich - ausgebildete Beschlagteile aufweist. Hierbei ist in einem ersten Beschlagteil eine - insbesondere schlitzförmig ausgebildete - Gurtöse - über welche der Gurtbeschlag erfindungsgemäß an einem Gurtband verschieblich anordenbar ist - und an einem zweiten Beschlagteil eine Steckzunge - insbesondere zum Ver- und Entriegeln des Gurtbands in einem Gurtschloss der Sicherheitsgurteinrichtung - ausgeformt. Weiterhin ist die Gurtöse erfindungsgemäß in Richtung einer Längsachse des Gurtbeschlags zu einem Drehpunkt der Beschlagteile gegenüber einander - also des ersten Beschlagteils gegenüber dem zweiten Beschlagteil - beabstandet ausgeformt. Einerseits wird es durch die schwenkbewegliche Anordnung der Beschlagteile vorteilhaft ermöglicht, dass sich die Beschlagteile, insbesondere das erste Beschlagteil, welches nicht unmittelbar mit dem Gurtschloss verbunden wird, in Richtung der auf die Beschlagteile wirkenden Kräfte ausrichten. Durch das Ausrichten des die Gurtöse aufweisenden ersten Beschlagteils in Richtung der insbesondere im Unfallgeschehen auf das erste Beschlagteil wirkenden Kraft kann dabei ein laterales Verschieben des durch die Gurtöse verlaufenden Gurtbands vermieden werden, wodurch dieses nicht krempelt und/oder walkt. Andererseits wird es aufgrund der Beabstandung von Drehpunkt und Gurtöse in Richtung der Längsachse vereinfacht ermöglicht, den Schwenkbereich der Beschlagteile gegenüber einander zu begrenzen, wodurch zudem einem Abrutschen des im Beckenbereich eines Fahrzeuginsassen befindlichen Teil des Gurtbands in den Abdomenbereich entgegengewirkt werden kann.
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Es ist ergänzend anzumerken, dass aufgrund der Arretierung des die Steckzunge aufweisenden zweiten Beschlagteils grundsätzlich das erste Beschlagteil gegenüber dem zweiten Beschlagteil verschwenkt werden würde.
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In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Beschlagteile zudem sich zumindest teilweise überlappend ausgebildet, wodurch eine Beabstandung des Drehpunkts zu der das Gurtband aufnehmenden Gurtöse vereinfacht ermöglicht wird.
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Als günstig stellt es sich ferner dar, dass zur Schwenkbewegung der Beschlagteile um den Drehpunkt, im Gurtbeschlag zwischen erstem Beschlagteil und zweitem Beschlagteil, ein Drehgelenk ausgebildet ist. Die Ausbildung eines Drehgelenks im Gurtbeschlag stellt hierbei in vorteilhafter Weise eine konstruktiv einfache Möglichkeit dar, zwischen dem ersten Beschlagteil und dem zweiten Beschlagteil eine Schwenkbewegung zu ermöglichen.
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In praxisgerechter Ausgestaltung der Erfindung ist das Drehgelenk dabei über einen in eine kreisförmige Ausnehmung eingreifenden Stift verwirklicht, was eine überaus robuste Ausführung des Drehgelenks mit sehr geringer Versagenswahrscheinlichkeit darstellt. Hierbei sollte der Stift im ersten Beschlagteil, die Ausnehmung im zweiten Beschlagteil ausgeformt sein.
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Eine gewinnbringende Ausführungsform der Erfindung ist überdies dadurch gekennzeichnet, dass zur Schwenkbewegung der Beschlagteile um den Drehpunkt, im Gurtbeschlag zwischen erstem Beschlagteil und zweitem Beschlagteil, eine Kulissenführung ausgebildet ist. Durch die Ausbildung einer Kulissenführung zwischen erstem Beschlagteil und zweitem Beschlagteil wäre es gewinnbringend denkbar, neben einfachen Schwenk- oder Drehbewegungen um den Drehpunkt auch überlagerte Schwenkbewegungen zu realisieren, über welche beispielsweise ein zusätzlicher Versatz und/oder Rastpunkte verwirklicht werden könnten.
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Hierbei ist es zudem als vorteilhaft anzusehen, wenn die Kulissenführung über eine Kulissenbahn verwirklicht ist, in welche ein Bahnfolgeelement - oder auch ein Kulissenstein - eingreift. Das insbesondere als Stift oder Niet ausgebildete Bahnfolgeelement sollte hierbei in dem ersten Beschlagteil, die Kulissenbahn im zweiten - die Steckzunge aufweisenden - Beschlagteil ausgeformt sein.
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In konstruktiv vorteilhaft einfacher Ausgestaltung der Erfindung ist die Kulissenbahn hierbei ein - insbesondere im zweiten Beschlagteil - entlang eines Kreisabschnitts ausgeformtes Langloch. Dies führt vorteilhaft dazu, dass aufgrund der einfachen Formgebung eine geringe Fehleranfälligkeit der Kulissenbahn vorliegt.
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Eine praxisnahe Ausbildung der Erfindung besteht zudem, wenn durch die - in Längserstreckung des Langlochs beidseitig ausgebildeten - Enden des Langlochs Endanschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung von erstem Beschlagteil und zweitem Beschlagteil ausgebildet sind. Die Endanschläge bildenden Enden des Langlochs sollten hierbei mit dem im Langloch geführten Bahnfolgeelement, insbesondere einem Stift, zusammenwirken, um die Schwenkbewegung der Beschlagteile gegenüber einander zu begrenzen. Hierfür würde sich das Bahnfolgeelement entsprechend an die Enden des Langlochs anschlagend anlegen.
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In sinnvoller Gestaltung sind die Beschlagteile gegenüber der Längsachse aus einer Mittelstellung um einen jeweils - insbesondere höchstens - 45 Grad umfassenden Schwenkwinkelbereich gegenüber einander verschwenkbar ausgebildet. Die mögliche Schwenkbewegung zwischen erstem Beschlagteil und zweitem Beschlagteil wäre demnach begrenzt, wobei der Schwenkwinkelbereich von höchstens 45 Grad beidseitig der Längsachse eine ausreichend hohe Schwenkbeweglichkeit der Beschlagteile zur Ausrichtung in Richtung der auf die Beschlagteile wirkenden Kräfte ermöglicht. Bevorzugt beträgt der Schwenkwinkelbereich, entsprechend beidseitig der Längsachse, jedoch jeweils 25 Grad.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht zudem darin, dass zwischen erstem Beschlagteil und zweitem Beschlagteil wenigstens ein Kraftbegrenzer ausgeführt ist, sodass die Schwenkbewegung zwischen erstem Beschlagteil und zweitem Beschlagteil erst ab einer auf die Sicherheitsgurteinrichtung wirkenden Mindestkraft - insbesondere einer definierten Beckengurtkraft - erfolgt. Dies würde dazu führen, dass eine Schwenkbewegung zwischen erstem Beschlagteil und zweitem Beschlagteil im Wesentlichen erst in einem Unfallgeschehen auftritt und im Normbetrieb der Komfort der Sicherheitsgurteinrichtung weiterhin gegeben ist. Die Mindestkraft sollte dabei in einem Bereich von fünf Kilonewton bis sieben Kilonewton liegen.
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Darüber hinaus ist es als gewinnbringend anzusehen, wenn in einer Weiterbildung der Erfindung erstes Beschlagteil und zweites Beschlagteil gegenüber einander rückstellend ausgebildet und somit reversibel verschwenkbar sind. Dies ist dahingehend vorteilhaft, dass sich während eines Unfallgeschehens der Gurtbeschlag und insbesondere das erste Beschlagteil des Gurtbeschlags stetig an eine sich verändernde Beckengeometrie und/oder einen sich verändernden Beckenwinkel eines Fahrzeuginsassen anpassen kann, wodurch ein Verlauf des Gurtbands zwischen Gurtbeschlag, respektive erstem Beschlagteil und dem Becken und/oder Beckenkamm des Fahrzeuginsassen, stets optimal verläuft. Hierfür sollten die Beschlagteile über zumindest ein Rückstellelement, insbesondere zumindest ein Federelement, miteinander wirkverbunden sein. Denkbar ist in diesem Fall, dass das zumindest eine Federelement oder in bevorzugter Gestaltung zwei Federelemente innerhalb der Kulissenbahn angeordnet ist oder sind. Bei zwei Federelementen besteht dabei ferner die Möglichkeit, dass diese beidseitig des in die Kulissenbahn eingreifenden Bahnfolgeelements positioniert und jeweils einseitig mit diesem wirkverbunden sind. Das jeweilige Federelement kann dabei überdies wiederum einseitig mit dem jeweiligen Ende der Kulissenbahn, insbesondere dem jeweiligen Ende des Langlochs, wirkverbunden sein.
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Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind einige davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
- 1 eine erste Weiterbildung des Gurtbeschlags;
- 2 eine zweite Weiterbildung des Gurtbeschlags.
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1 zeigt eine erste Weiterbildung des Gurtbeschlags 1, wobei der Gurtbeschlag 1 die zwei gegenüber einander schwenkbeweglich ausgebildeten und sich teilweise überlappenden Beschlagteile 2, 3 aufweist. Hierbei ist in dem ersten Beschlagteil 2 die schlitzförmig ausgebildete Gurtöse 4 und an dem zweiten Beschlagteil 3 die Steckzunge 5 ausgeformt. Die Gurtöse 4 ist zudem in Richtung der Längsachse 6 des Gurtbeschlags 1 zu dem Drehpunkt 7 der Beschlagteile 2, 3 beabstandet ausgeformt. Zur Schwenkbewegung der Beschlagteile 2, 3 um den Drehpunkt 7 ist im ersten Beschlagteil 2 und zweiten Beschlagteil 3 das Drehgelenk 8 ausgebildet, welches hierbei über den in die kreisförmige Ausnehmung 9 eingreifenden Stift 10 verwirklicht ist. Der Stift 10 ist dabei ferner im ersten Beschlagteil 2, die Ausnehmung 9 im zweiten Beschlagteil 3 ausgeformt.
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Der 2 ist eine zweite Weiterbildung des Gurtbeschlags 1 zu entnehmen, welcher wiederum das erste Beschlagteil 2 sowie das zweite Beschlagteil 3 aufweist, wobei diese über den Drehpunkt 7 gegenüber einander schwenkbeweglich ausgebildet sind. Zur Schwenkbewegung ist hierbei jedoch zwischen erstem Beschlagteil 2 und zweitem Beschlagteil 3 die Kulissenführung 11 ausgebildet, welche über das in die Kulissenbahn 12 eingreifende und in dieser Ausführungsform als Stift ausgebildete Bahnfolgeelement 15 verwirklicht ist. Die Kulissenbahn 12 selbst ist überdies als das entlang eines Kreisabschnitts ausgeformte Langloch 13 ausgebildet, wobei zudem die Enden des Langlochs 13 die Endanschläge 14 zur Begrenzung der Schwenkbewegung von erstem Beschlagteil 2 und zweitem Beschlagteil 3 gegenüber einander bilden. Dabei lässt die Begrenzung der Schwenkbewegung über die Endanschläge 14 ein Verschwenken der Beschlagteile 2, 3 aus der dargestellten Mittelstellung gegenüber der Längsachse 6 um die zwei jeweils höchstens 45 Grad umfassenden Schwenkwinkelbereiche 17 zu. Weiterhin ist zwischen dem ersten Beschlagteil 2 und dem zweiten Beschlagteil 3 der Kraftbegrenzer 16 ausgeführt, sodass die Schwenkbewegung zwischen dem ersten Beschlagteil 2 und dem zweiten Beschlagteil 3 erst ab einer auf die Beschlagteile 2, 3 wirkenden Mindestkraft erfolgt. Neben dem Kraftbegrenzer 16 weist der Gurtbeschlag 1 die Federelemente 18 auf, welche hierbei im Langloch 13, beidseitig des Bahnfolgeelements 15 angeordnet und einerseits mit dem Bahnfolgeelement 15 und andererseits mit dem jeweiligen Ende des Langlochs 13 wirkverbunden sind. Hierüber wird eine reversible Schwenkbewegung des ersten Beschlagteils 2 gegenüber dem zweiten Beschlagteil 3 ermöglicht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gurtbeschlag
- 2
- Beschlagteil
- 3
- Beschlagteil
- 4
- Gurtöse
- 5
- Steckzunge
- 6
- Längsachse
- 7
- Drehpunkt
- 8
- Drehgelenk
- 9
- Ausnehmung
- 10
- Stift
- 11
- Kulissenführung
- 12
- Kulissenbahn
- 13
- Langloch
- 14
- Endanschlag
- 15
- Bahnfolgeelement
- 16
- Kraftbegrenzer
- 17
- Schwenkwinkelbereich
- 18
- Federelement