DE102019208055A1 - Absperranordnung - Google Patents

Absperranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102019208055A1
DE102019208055A1 DE102019208055.3A DE102019208055A DE102019208055A1 DE 102019208055 A1 DE102019208055 A1 DE 102019208055A1 DE 102019208055 A DE102019208055 A DE 102019208055A DE 102019208055 A1 DE102019208055 A1 DE 102019208055A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrier tape
shut
magnetic
open end
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102019208055.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Hélot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102019208055.3A priority Critical patent/DE102019208055A1/de
Publication of DE102019208055A1 publication Critical patent/DE102019208055A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N5/00Arrangements or devices on vehicles for entrance or exit control of passengers, e.g. turnstiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/64Back-rests or cushions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/986Side-rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Absperranordnung für mindestens eine Vorrichtung, die für einen Innenraum (4, 84) eines Fahrzeugs (6) ausgebildet ist, wobei der mindestens einen Vorrichtung ein erster Rand (12) und ein zweiter Rand (14) zugeordnet ist, wobei die Absperranordnung (2) ein erstes Absperrband (20) mit einem versteckten Ende und einem offenen Ende, einen ersten Aufrollmechanismus und zwei Magnetverschlüsse (24, 26) aufweist, wobei an dem offenen Ende des ersten Absperrbands (20) ein erster Magnetverschluss (24) angeordnet ist, wobei das versteckte Ende des ersten Absperrbands (20) von dem offenen Ende abgewandt und an dem ersten Aufrollmechanismus (16) befestigt ist, wobei der erste Aufrollmechanismus (16) mit dem versteckten Ende des ersten Absperrbands (20) an dem ersten der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten Rand (12) angeordnet ist, wobei der zweite Magnetverschluss (24) mit dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand (14) verbunden ist, wobei zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung der erste Magnetverschluss (24) am offenen Ende des ersten Absperrbands (20) mit dem zweiten Magnetverschluss (26) verbunden wird, wobei die mindestens eine Vorrichtung mindestens von dem ersten Absperrband (20), das zwischen den beiden der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten Rändern (12, 14, 92, 94) angeordnet ist, abgesperrt ist, wobei zum Lösen der Absperrung der mindestens einen Vorrichtung die beiden Magnetverschlüsse (24, 26) zu trennen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absperranordnung und ein Verfahren zum Absperren mindestens einer Vorrichtung eines Fahrzeugs.
  • Ein Innenraum eines bspw. als Mietwagen ausgebildeten Fahrzeugs kann durch einen Mieter des Mietwagens verschmutzt werden. Nach Rückgabe des Mietwagens wird der Innenraum gereinigt. Auf den Umstand, dass der Innenraum nunmehr gereinigt ist, sollte ein neuer Mieter des Mietwagens hingewiesen werden.
  • Ein Hygiene-Kleiderschutz für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt ist aus der Druckschrift DE 10 2011 010 145 A1 bekannt.
  • Die Druckschrift DE 10 2018 114 609 A1 beschreibt ein System und ein Verfahren zur Erkennung einer Sauberkeit eines Fahrzeugs.
  • Ein Verfahren zur Anzeige einer Sauberkeit ist in der Druckschrift EP 3 421 054 A1 beschrieben.
  • Außerdem sind sogenannte Magnetklebebänder bekannt, die flexible Körper mit magnetischem Material aufweisen, so dass bspw. eisenhaltige Gegenstände an derartigen Magnetklebebändern vorübergehend fixiert werden können.
  • Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, auf einen Zustand einer Vorrichtung in einem Fahrzeug hinzuweisen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Absperranordnung und einem Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausgestaltungen der Absperranordnung und des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Die erfindungsgemäße Absperranordnung ist für mindestens eine Vorrichtung ausgebildet, die für einen Innenraum eines Fahrzeugs ausgebildet bzw. vorgesehen ist und üblicherweise in dem Innenraum des Fahrzeugs, bspw. eines Mietwagens oder Taxis, angeordnet bzw. anordenbar bzw. anzuordnen ist bzw. angeordnet werden kann, wobei der mindestens einen Vorrichtung ein erster Rand und ein zweiter Rand zugeordnet sind, bzw. wobei die mindestens eine Vorrichtung einen ersten und einen zweiten Rand aufweist, zwischen denen die Absperranordnung anzuordnen ist, wobei die Absperranordnung als Komponenten mindestens ein erstes Absperrband mit einem versteckten Ende und einem offenen Ende, mindestens einen ersten Aufrollmechanismus und zwei Magnetverschlüsse aufweist, wobei an dem offenen Ende des ersten Absperrbands ein erster Magnetverschluss angeordnet ist, wobei das versteckte Ende des ersten Absperrbands von dem offenen Ende abgewandt und an bzw. in dem ersten Aufrollmechanismus befestigt ist, wobei der erste Aufrollmechanismus mit dem versteckten Ende des ersten Absperrbands an dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten ersten Rand angeordnet, bspw. befestigt ist, wobei der zweite Magnetverschluss mit dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand direkt bzw. unmittelbar oder zumindest indirekt bzw. mittelbar verbunden wird bzw. ist. Zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung wird der erste Magnetverschluss am offenen Ende des ersten Absperrbands mit dem zweiten Magnetverschluss verbunden, wobei die mindestens eine Vorrichtung mindestens von dem ersten Absperrband, das sich zwischen den beiden Rändern der mindestens einen Vorrichtung erstreckt, bspw. zwischen den Rändern angeordnet und/oder gespannt ist, abgesperrt ist, wobei zum Lösen einer Absperrung der mindestens einen Vorrichtung die beiden Magnetverschlüsse zu trennen sind.
  • In Ausgestaltung weist die Absperranordnung neben dem ersten Absperrband und dem ersten Aufrollmechanismus zusätzlich ein zweites Absperrband mit einem versteckten Ende und einem offenen Ende und einen zweiten Aufrollmechanismus auf. Dabei ist an dem offenen Ende des zweiten Absperrbands der zweite Magnetverschluss angeordnet, wobei das versteckte Ende des zweiten Absperrbands von dem offenen Ende abgewandt und an dem zweiten Aufrollmechanismus befestigt ist, wobei der zweite Aufrollmechanismus mit dem versteckten Ende des zweiten Absperrbands an dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand angeordnet ist. Außerdem ist der zweite Magnetverschluss mit dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand über das zweite Absperrband indirekt verbunden. Zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung wird der erste Magnetverschluss am offenen Ende des ersten Absperrbands mit dem zweiten Magnetverschluss am offenen Ende des zweiten Absperrbands verbunden, wobei die mindestens eine Vorrichtung von beiden Absperrbändern, d. h. dem ersten und zweiten Absperrband, die sich zwischen den beiden Rändern erstrecken bzw. zwischen den beiden Rändern angeordnet, bspw. gespannt sind, abgesperrt ist. Eine Absperrung der mindestens einen Vorrichtung ist durch Trennen der beiden Magnetverschlüsse an den Enden beider Absperrbänder aufzuheben.
  • Die Absperranordnung weist in alternativer Ausgestaltung nur ein Absperrband und nur einen Aufrollmechanismus auf, wobei der zweite Magnetverschluss mit dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand direkt bzw. unmittelbar verbunden und an dem zweiten Rand angeordnet und/oder befestigt ist. Zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung wird der erste Magnetverschluss am offenen Ende des ersten Absperrbands mit dem zweiten Magnetverschluss am zweiten Rand, der der mindestens einen Vorrichtung zugeordnet ist, verbunden, wobei die mindestens eine Vorrichtung nur von dem ersten Absperrband, das sich zwischen den beiden Rändern erstreckt, bspw. gespannt ist bzw. zwischen den Rändern angeordnet ist, abgesperrt ist, wobei eine Absperrung der mindestens einen Vorrichtung durch Trennen der beiden Magnetverschlüsse an dem offenen Ende des ersten Absperrbands und an dem zweiten Rand aufzuheben ist.
  • Die vorgestellte Absperranordnung wird zwischen zwei Rändern, die der mindestens einen Vorrichtung zugeordnet bzw. von dieser umfasst sind, bereitgestellt, wobei die beiden Ränder durch das mindestens eine Absperrband der Absperranordnung vorübergehend verbunden werden. Eine derartige Verbindung aus zwei Absperrbändern oder einem Absperrband zwischen den Rändern wird durch die beiden Magnetverschlüsse der Absperranordnung bereitgestellt und/oder realisiert, die sich gegenseitig anziehen und auch wieder getrennt werden können.
  • Die vorgestellte Absperranordnung ist dazu ausgebildet, mindestens eine Vorrichtung abzusperren, die als Kontaktfläche, bspw. Sitzpolster oder Rückenlehne, eines Sitzes ausgebildet und in dem Innenraum des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die beiden Ränder an dem Sitz als die mindestens eine Vorrichtung angeordnet sind und als Ränder des Sitzes ausgebildet und/oder zu bezeichnen sind. Dabei kann die Absperranordnung für lediglich einen Sitz aber auch für mehrere Sitze verwendet werden, die nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet sein können. Diesen mehreren Sitzen sind zwei Ränder zugeordnet, wobei ein erster Rand bspw. an einem ersten Sitz und ein zweiter Rand an einem zweiten Sitz angeordnet sein kann. Zum Absperren von mehreren Sitzen wird das mindestens eine Absperrband zwischen den beiden Rändern angeordnet.
  • Es ist auch möglich, dass die Absperranordnung dazu ausgebildet ist, mindestens eine Vorrichtung, die als Innenraum des Fahrzeugs ausgebildet ist, abzusperren, wobei die beiden Ränder an einem Rahmen einer Öffnung bzw. eines Eingangsbereichs des Innenraums des Fahrzeugs, bspw. an einem Türrahmen bzw. einer Zarge für eine Tür des Fahrzeugs, angeordnet sind. Hierbei kann es sich um jede Art von Tür, bspw. eine Flügeltür oder eine Schiebetür, handeln. Es ist möglich, dass in dem Innenraum mehrere Sitze angeordnet sind, die durch mindestens ein Absperrband, das zwischen den Rändern der Öffnung der Vorrichtung angeordnet ist bzw. wird, abgesperrt werden.
  • In Ausgestaltung ist mindestens auf einem der maximal zwei Absperrbänder und/oder auf mindestens einen Magnetverschluss ein Hinweis dargestellt, bspw. angezeigt oder aufgedruckt, der bspw. über einen Zustand der mindestens einen Vorrichtung hinweist, wenn sie durch das mindestens eine Absperrband der Absperranordnung abgesperrt ist. Es ist möglich, dass auf mindestens einen Magnetverschluss ein Anzeigefeld zur Darstellung des Hinweises angeordnet ist. Der Hinweis informiert darüber, dass die mindestens eine Vorrichtung gereinigt und/oder sauber ist.
  • Wie bereits voranstehend erwähnt, ist die vorgestellte Absperranordnung für ein als Kraftfahrzeug, bspw. Mietwagen, Taxi oder Bus, ausgebildetes Fahrzeug vorgesehen, das von unterschiedlichen Nutzern, d. h. Insassen, bspw. Fahrern, genutzt werden kann. Falls das Fahrzeug bspw. durch erste Nutzer genutzt wird, die sich in dessen Innenraum aufhalten und üblicherweise auf Sitzen im Innenraum des Fahrzeugs sitzen, kann es sich zwangsläufig ergeben, dass der Innenraum und insbesondere die Sitze aufgrund einer Nutzung durch die ersten Nutzer verunreinigt werden. Sofern das Fahrzeug danach zweiten Nutzern zur Nutzung bereitgestellt werden soll, ist es erforderlich, den Innenraum und somit auch die Sitze zu reinigen bzw. zu säubern. Sobald die mindestens eine Vorrichtung, bspw. der Sitz, in dem Innenraum des Fahrzeugs gereinigt ist, wird diese mit dem mindestens einen Absperrband, d. h. dem ersten und ggf. auch zweiten Absperrband, und den Magnetverschlüssen vorübergehend abgesperrt. Hierbei ist es möglich, dass eine Oberfläche der mindestens einen Vorrichtung, bspw. eine Sitzfläche und/oder Rückenlehne eines Sitzes, oder eine Wand, bspw. Innenwand, ein Boden oder eine Decke des Innenraums gereinigt worden ist. In diesem Fall ist als Hinweis auf das mindestens eine Absperrband bspw. gedruckt, dass die mindestens eine betroffene und vorübergehend abgesperrte Vorrichtung gereinigt bzw. gesäubert ist.
  • Des erfindungsgemäße Verfahren ist zum Absperren mindestens einer Vorrichtung vorgesehen, die in einem Innenraum eines Fahrzeugs, üblicherweise eines Kraftfahrzeugs, anordenbar bzw. anzuordnen bzw. angeordnet ist, wobei der mindestens einen Vorrichtung ein erster Rand und ein zweiter Rand zugeordnet ist, wobei eine Ausführungsform der vorgestellten Absperranordnung verwendet wird, die als Komponenten mindestens ein erstes Absperrband mit einem versteckten Ende und einem offenen Ende, mindestens einen ersten Aufrollmechanismus und mindestens zwei Magnetverschlüsse aufweist. Dabei ist an dem offenen Ende des ersten Absperrbands ein erster Magnetverschluss angeordnet, wobei das versteckte Ende des ersten Absperrbands von dem offenen Ende abgewandt und an dem ersten Aufrollmechanismus befestigt ist. Der erste Aufrollmechanismus mit dem versteckten Ende des ersten Absperrbands ist an dem ersten Rand, der der mindestens einen Vorrichtung zugeordnet ist, angeordnet, bspw. befestigt. Der zweite Magnetverschluss wird bzw. ist mit dem zweiten Rand, der der mindestens einen Vorrichtung zugeordnet ist, verbunden. Zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung wird der erste Magnetverschluss am offenen Ende des ersten Absperrbands mit dem zweiten Magnetverschluss verbunden, wobei die mindestens eine Vorrichtung mindestens von dem ersten Absperrband, das sich zwischen den beiden Rändern, die der mindestens einen Vorrichtung zugeordnet sind, erstreckt, bspw. dazwischen angeordnet und/oder gespannt ist, abgesperrt wird. Zum Lösen der Absperrung der mindestens einen Vorrichtung werden die beiden Magnetverschlüsse voneinander getrennt.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens wird eine Ausgestaltung der Absperranordnung verwendet, die ein zweites Absperrband mit einem versteckten Ende und einem offenen Ende und einen zweiten Aufrollmechanismus aufweist. Dabei ist an dem offenen Ende des zweiten Absperrbands der zweite Magnetverschluss angeordnet, wobei das versteckte Ende des zweiten Absperrbands von dem offenen Ende abgewandt und an dem zweiten Aufrollmechanismus befestigt ist. Der zweite Aufrollmechanismus mit dem versteckten Ende des zweiten Absperrbands ist an dem zweiten Rand, der der mindestens einen Vorrichtung zugeordnet ist, angeordnet, wobei der zweite Magnetverschluss mit dem zweiten Rand, der der mindestens einen Vorrichtung zugeordnet ist, über das zweite Absperrband indirekt verbunden ist. Zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung wird der erste Magnetverschluss am offenen Ende des ersten Absperrbands mit dem zweiten Magnetverschluss am Ende des zweiten Absperrbands verbunden, wobei die mindestens eine Vorrichtung von dem ersten und zweiten Absperrband, die zwischen den beiden der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten Rändern angeordnet, bspw. gespannt sind bzw. sich dazwischen erstrecken, abgesperrt wird. Eine Absperrung der mindestens einen Vorrichtung wird durch Trennen der beiden Magnetverschlüsse an den Enden beider Absperrbänder aufgehoben.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung des Verfahrens wird eine Ausgestaltung der Absperranordnung verwendet, bei der der zweite Magnetverschluss an dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand direkt angeordnet ist. Zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung wird der erste Magnetverschluss am offenen Ende des ersten Absperrbands mit dem zweiten Magnetverschluss, der am zweiten Rand der mindestens einen Vorrichtung direkt angeordnet ist, verbunden, wobei die mindestens eine Vorrichtung von dem ersten Absperrband, das zwischen den beiden Rändern angeordnet wird, abgesperrt wird, wobei eine Absperrung der mindestens einen Vorrichtung durch Trennen der beiden Magnetverschlüsse an dem offenen Ende des ersten Absperrbands und an dem zweiten Rand aufgehoben wird.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens werden die beiden Magnetverschlüsse durch eine magnetische Kraft miteinander angezogen, wenn sie sich in unmittelbarem Kontakt befinden und berühren. Weiterhin ist vorgesehen, dass mindestens eines der Absperrbänder, d. h. ein jeweiliges Absperrband, wenn es durch einen jeweiligen, üblicherweise mechanischen Aufrollmechanismus aufgerollt ist, mit einer mechanischen und/oder aufrollend wirkenden Kraft in den Aufrollmechanismus gezogen und darin bspw. auf einer Welle aufgerollt ist, wobei eine derartige mechanische und/oder aufrollend wirkende Kraft bspw. durch eine Feder verursacht werden kann, die wiederum die beispielsweise vorgesehene Welle beaufschlagt, auf der das Absperrband aufzurollen bzw. aufgerollt ist bzw. aufgerollt wird. Ein jeweiliger Aufrollmechanismus kann alternativ oder ergänzend einen Elektromotor zum Aufrollen des jeweiligen Absperrbands aufweisen. Um das aufgerollte Absperrband aus dem Aufrollmechanismus herauszuziehen, ist dieses bzw. dessen Magnetverschluss mit einer mechanischen Kraft aus dem Aufrollmechanismus herauszuziehen, die größer als die mechanisch und/oder aufrollend wirkende Kraft ist. Sobald das mindestens eine Absperrband, d. h. lediglich ein Absperrband oder zwei Absperrbänder, durch Verbinden der beiden Magnetverschlüsse außerhalb des Aufrollmechanismus angeordnet ist, verbleibt es auch außerhalb des Aufrollmechanismus, da die magnetische Kraft, die die beiden Magnetverschlüsse, wenn sie sich berühren, verbindet, größer als die mechanische und/oder aufrollend wirkende Kraft des Aufrollmechanismus ist. Allerdings kann die Verbindung zwischen den beiden Magnetverschlüssen bspw. manuell unterbrochen werden, wobei die Verbindung zwischen den Magnetverschlüssen gelöst wird. In diesem Fall ist die mechanische und/oder aufrollend wirkende Kraft groß genug, um das jeweilige Absperrband in den Aufrollmechanismus zu ziehen und/oder auf dessen Welle aufzurollen. Der jeweilige mechanische Aufrollmechanismus ist dazu ausgebildet, das jeweilige Absperrband sanft einzurollen, wobei vermieden wird, dass ein daran befestigter Magnetverschluss beim Aufrollen gegen den Rand, bspw. eine Türöffnung, der Vorrichtung geschleudert wird. Somit kann das Absperrband leise und/oder gedämpft eingerollt werden, ohne gegen ein Objekt zu prallen.
  • Mit der vorgestellten Absperranordnung und dem vorgestellten Verfahren werden über das mindestens eine Absperrband für den Innenraum bzw. ein Interieur des Fahrzeugs mindestens ein aufrollbares Hygieneband, d. h. je nach vorgesehener Anzahl der Absperrbänder ein aufrollbares Hygieneband oder zwei aufrollbare Hygienebänder bereitgestellt.
  • Die Absperranordnung ist bspw. für ein Fahrzeug vorgesehen, das als Luxustaxi ausgebildet sein kann. Bei einem derartigen Fahrzeug ist es wichtig, anzuzeigen, dass dieses Fahrzeug, insbesondere dessen Innenraum, gereinigt und insbesondere zu hundert Prozent sauber ist. Darauf kann nach Reinigung des Innenraums durch Absperren des Innenraums mit der vorgestellten Absperranordnung hingewiesen werden, wobei ein entsprechender Hinweis auf dem mindestens einen Absperrband lesbar angezeigt ist. Mit der Absperranordnung kann u. a. darauf hingewiesen werden, dass die Luft im Innenraum entkeimt und somit gereinigt ist, was bspw. dann vorgesehen sein kann, wenn der Innenraum keine Fenster aufweisen sollte.
  • Die vorgestellte Absperranordnung kann bspw. in heutigen Taxis gebräuchliche Abdeckungen für Sitze ersetzen, die Sitze sauber halten können. Allerdings gibt es keinen Hinweis und keine Garantie dafür, dass auch eine derartige Abdeckung sauber ist. Eine derartige aus dem Stand der Technik bekannte Abdeckung kann aus Papier bestehen und für eine einmalige Verwendung vorgesehen sein, was bspw. in Asien üblich ist. Allerdings muss dieses Papier von einem Kunden entfernt und entsorgt, bspw. weggeworfen werden, wobei bei jeder Nutzung Abfall verursacht wird.
  • Durch Einsatz einer Ausführungsform der vorgestellten Absperranordnung unter Durchführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann nunmehr angezeigt werden, ob die mindestens eine Vorrichtung in dem Innenraum des Fahrzeugs sauber ist oder nicht. Dabei ist die Absperranordnung bspw. hinter einer Öffnung, bspw. Türöffnung, und somit dem Rand bzw. der Zarge für eine Tür des Fahrzeugs angeordnet. Es ist eventuell auch möglich, dass jeweils eine vorgestellte Absperranordnung jeweils einem Sitz in dem Fahrzeug zugeordnet ist und das mindestens eine ausrollbare und/oder aufrollbare Absperrband umfasst, das zeigt, dass die jeweilige Vorrichtung in dem Innenraum sauber ist. Falls die mindestens eine Vorrichtung durch die Absperranordnung abgesperrt ist, ist es bereits durch eine kleine Berührung möglich, die Magnetverschlüsse zu öffnen, wobei das mindestens eine Absperrband, d. h. ein Absperrband, zwei Absperrbänder bzw. je nach Definition zwei Hälften eines Absperrbands aufgerollt bzw. zurückgerollt werden, so dass die Absperrung der mindestens einen Vorrichtung aufgehoben wird und ein Nutzer in das Fahrzeug einsteigen und sich auf einen Sitz setzen kann.
  • Mit der Absperranordnung kann gezeigt werden, dass das Fahrzeug zu hundert Prozent sicher und/oder sauber ist. Ein durch die Absperranordnung angezeigter Hinweis bzw. eine entsprechende Anzeige, die sichtbar ist, wenn die mindestens eine Vorrichtung durch die Absperranordnung abgesperrt ist, verschwindet bei einer geringen Berührung der Magnetverschlüsse, da aufgrund dessen die Absperrung aufgehoben und das mindestens eine Absperrband und somit der darauf sichtbare Hinweis in dem mindestens einen Aufrollmechanismus angeordnet wird. Die vorgestellte Absperranordnung ist in den Innenraum, üblicherweise in die beiden Ränder für die mindestens eine abzusperrende Vorrichtung integriert. Mit der Absperranordnung kann auf ein ansonsten übliches Schutzpapier, das lediglich einmal genutzt werden kann und danach weggeworfen werden muss, verzichtet werden.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung.
    • 2 zeigt in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung.
    • 3 zeigt in schematischer Darstellung eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung.
    • 4 zeigt in schematischer Darstellung ein Detail einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung.
    • 5 zeigt in schematischer Darstellung eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung.
    • 6 zeigt in schematischer Darstellung eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleichen Teilen sind dieselben Bezugsziffern zugeordnet.
  • Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung 2 ist für einen Innenraum 4 als Vorrichtung eines Fahrzeugs 6 vorgesehen, wobei diese Absperranordnung 2 in den 1a, 1b, 1c und 1d aus unterschiedlichen Perspektiven bei Durchführung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt ist.
  • Das Fahrzeug 6 umfasst eine Außenwand, hier eine Karosserie, die den Innenraum 4 des Fahrzeugs 6 umschließt. Dabei umfasst die Außenwand hier eine Öffnung 10, die durch eine hier bspw. als Schiebetür ausgebildete Tür 8 des Fahrzeugs 6 verschlossen werden kann. Die Öffnung 10 bzw. ein Eingangsbereich zu dem Innenraum 4 ist hier von einem Türrahmen für die Tür 8 begrenzt, der hier mehrere Seiten und somit Ränder 12, 14 aufweist, die im Rahmen der Ausführungsform der Absperranordnung 2 dem Innenraum 4 als Vorrichtung des Fahrzeugs 6 zugeordnet sind. Die Absperranordnung 2 kann für jede Art von Tür 8, bspw. auch für eine Flügeltür, verwendet werden, die einen durch Ränder 12, 14 begrenzten Türrahmen bzw. je nach Definition eine durch Ränder 12, 14 begrenzte Türzarge aufweist.
  • Die Absperranordnung 2 weist hier einen ersten Aufrollmechanismus 16, einen zweiten Aufrollmechanismus 18, ein erstes Absperrband 20, ein zweites Absperrband 22, einen ersten Magnetverschluss 24 und einen zweiten Magnetverschluss 26 auf. Dabei sind die beiden Aufrollmechanismen 16, 18 lediglich in 1b dargestellt, die die Öffnung 10 und die Absperranordnung 2 aus einer Perspektive des Innenraums 4 von innen zeigt. Jedes der beiden Absperrbänder 20, 22 weist ein verstecktes Ende und ein offenes Ende auf. Dabei ist an dem offenen Ende des ersten Absperrbands 20 der erste Magnetverschluss 24 angeordnet, wohingegen das versteckte Ende des ersten Absperrbands 20 in dem ersten Aufrollmechanismus 16 angeordnet ist, der weiterhin auch in dem ersten Rand 12 der Öffnung 10 des Fahrzeugs 6 angeordnet ist. Entsprechend ist an dem offenen Ende des zweiten Absperrbands 22 der zweite Magnetverschluss 26 angeordnet. Das versteckte Ende des zweiten Absperrbands 22 ist in dem zweiten Aufrollmechanismus 18 angeordnet, der wiederum in dem zweiten Rand 14 der Öffnung 10 des Fahrzeugs 6 angeordnet ist.
  • Die vorgestellte erste Ausführungsform der Absperranordnung 2 ist zum vorübergehenden Absperren des Innenraums 4 des Fahrzeugs 6 ausgebildet. Dabei kann die Absperranordnung 2 bspw. dann bei der ersten Ausführungsform des Verfahrens verwendet werden, nachdem der Innenraum 4 nach einer vorherigen Nutzung gereinigt worden ist. In diesem Fall wird das erste Absperrband 20, das zunächst noch vollständig in den ersten Aufrollmechanismus 16 eingezogen bzw. darin aufgerollt ist, aus dem ersten Aufrollmechanismus 16 herausgezogen. Entsprechend wird das zweite Absperrband 22, das bislang noch in dem zweiten Aufrollmechanismus 18 aufgerollt bzw. darin angeordnet ist, aus diesem herausgezogen. Weiterhin werden die beiden Magnetverschlüsse 24, 26 miteinander in Kontakt gebracht und dabei verbunden. Hierdurch wird die Öffnung 10 durch die beiden Absperrbänder 20, 22 und den an ihren offenen Enden befindlichen Magnetverschlüssen 24, 26 abgesperrt bzw. verschlossen und weiterhin der Innenraum 4 des Fahrzeugs 6 von einer Umgebung des Fahrzeugs 6 getrennt. Weiterhin ist vorgesehen, dass mindestens eines der beiden Absperrbänder 20, 22 mit einem nach außen sichtbaren Hinweis beschriftet ist, der darauf hinweist, dass der Innenraum 4 sauber, insbesondere zu hundert Prozent sauber ist. Allerdings ist es möglich, wie die 1d, 1e, 1f und 1g zeigen, die Absperrung des Innenraums 4 durch Berührung mit einer Hand 28 manuell aufzuheben. Hierbei können die Magnetverschlüsse 24, 26 bspw. frontal beaufschlagt werden (1d). Es ist auch möglich, mit der Hand 28 senkrecht gegen eines der Absperrbänder 20, 22 zu schlagen (Pfeil 29) und somit die beiden Magnetverschlüsse 24, 26 relativ zueinander zu bewegen (Pfeil 31). Hierbei wird eine Verbindung zwischen den beiden Magnetverschlüssen 24, 26 getrennt bzw. unterbrochen. Aufgrund einer mechanischen Wirkung der Aufrollmechanismen 16, 18 wird das erste Absperrband 20 von dem ersten Aufrollmechanismus 16 aufgerollt und darin eingezogen (Pfeil 30). Entsprechend wird das zweite Absperrband 22 aufgrund einer Kraft des zweiten Aufrollmechanismus 18 in diesen hineingezogen und ebenfalls aufgerollt (Pfeil 32).
  • Bei der vorgestellten ersten Ausführungsform der Absperranordnung 2 sind die beiden Absperrbänder 20, 22 aus verformbarem Material, bspw. schlaffem, biegeschwachem und/oder elastischem Material gebildet und können bspw. aus Textilmaterial bestehen. Lediglich die an den offenen Enden der Absperrbänder 20, 22 angeordneten Magnetverschlüsse 24, 26 sind aus magnetisch anziehendem Material und weisen in der Regel Permanentmagneten auf. Die Absperranordnung 2 ist dazu ausgebildet, den Innenraum 4 auch nach Öffnen der Tür 8, was in 1a durch einen Pfeil 34 angedeutet ist, nach außen hin abzusperren bzw. abzuschließen, so dass erkennbar ist, dass der Innenraum 4 des Fahrzeugs 6 gereinigt worden ist. Erst beim Auseinandernehmen bzw. Trennen der beiden Absperrbänder 20, 22 und deren Magnetverschlüsse 24, 26 (1d) wird ein jeweiliges Absperrband 20, 22 von dem jeweiligen Aufrollmechanismus 16, 18 aufgerollt und darin hineingezogen, wobei das jeweilige Absperrband 20, 22 verschwindet. Ein jeweiliger Aufrollmechanismus 16, 18 ist mechanisch und/oder elektromotorisch ausgebildet und kann das Absperrband 20, 22 sanft einrollen.
  • Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung 50 ist für einen Sitz 52, hier eine Sitzschale bzw. Sitzfläche, als Vorrichtung für einen Innenraum eines Fahrzeugs vorgesehen, wobei diese Absperranordnung 50 in den 2a, 2b und 2c aus unterschiedlichen Perspektiven bei Durchführung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt ist. Dabei ist hier definitionsgemäß vorgesehen, dass zwei Außenseiten der Sitzschale des Sitzes 52 als Ränder 54, 56 des Sitzes 52 ausgebildet und/oder zu bezeichnen sowie diesem zugeordnet sind.
  • Die Absperranordnung 50 weist hier einen ersten Aufrollmechanismus 58, einen zweiten, hier verdeckten, nicht dargestellten Aufrollmechanismus, ein erstes Absperrband 60, ein zweites Absperrband 62, einen ersten Magnetverschluss 64 und einen zweiten Magnetverschluss 66 auf, wobei hier in 2b und 2c lediglich eine Öffnung des ersten Aufrollmechanismus 58 dargestellt ist. Jedes der beiden Absperrbänder 60, 62 weist ein verstecktes Ende und ein offenes Ende auf. Dabei ist an dem offenen Ende des ersten Absperrbands 60 der erste Magnetverschluss 64 angeordnet, wohingegen das versteckte Ende des ersten Absperrbands 60 in dem ersten Aufrollmechanismus 58 angeordnet ist, der weiterhin auch in dem ersten Rand 54 des Sitzes 52 für das Fahrzeug angeordnet ist. Entsprechend ist an dem offenen Ende des zweiten Absperrbands 62 der zweite Magnetverschluss 66 angeordnet. Das versteckte Ende des zweiten Absperrbands 62 ist in dem zweiten Aufrollmechanismus angeordnet, der wiederum in dem zweiten Rand 56 des Sitzes 52 des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Die vorgestellte zweite Ausführungsform der Absperranordnung 50 ist zum vorübergehenden Absperren des Sitzes 52 ausgebildet. Dabei kann die Absperranordnung 50 bspw. dann bei der zweiten Ausführungsform des Verfahrens verwendet werden, nachdem der Sitz 52 nach einer vorherigen Nutzung gereinigt worden ist. In diesem Fall wird das erste Absperrband 60, das zunächst noch vollständig in den ersten Aufrollmechanismus 58 eingezogen ist, aus dem ersten Aufrollmechanismus 58 herausgezogen. Entsprechend wird das zweite Absperrband 62, das bislang noch in dem zweiten Aufrollmechanismus aufgerollt ist, aus diesem herausgezogen. Weiterhin werden die beiden Magnetverschlüsse 64, 66 miteinander in Kontakt gebracht und dabei verbunden. Hierdurch wird der Sitz 52 durch die beiden Absperrbänder 60, 62 und den an ihren offenen Enden befindlichen Magnetverschlüssen 64, 66 abgesperrt. Weiterhin ist vorgesehen, dass mindestens eines der beiden Absperrbänder 60, 62 mit einem nach außen sichtbaren Hinweis beschriftet ist, der darauf hinweist, dass der Sitz 52 sauber, insbesondere zu hundert Prozent sauber ist. Allerdings ist es möglich, wie 2b zeigt, die Absperrung des Sitzes 52 durch Berührung mit einer Hand manuell aufzuheben. Hierbei wird eine Verbindung zwischen den beiden Magnetverschlüssen 64, 66 unterbrochen bzw. getrennt. Aufgrund einer mechanischen Wirkung der Aufrollmechanismen wird das erste Absperrband 60 von dem ersten Aufrollmechanismus 58 aufgerollt und darin eingezogen (Pfeil 70). Entsprechend wird das zweite Absperrband 62 aufgrund einer Kraft des zweiten hier nicht dargestellten Aufrollmechanismus in diesen hineingezogen und ebenfalls aufgerollt (Pfeil 72).
  • Bei der vorgestellten zweiten Ausführungsform der Absperranordnung 50 sind die beiden Absperrbänder 60, 62 aus verformbarem Material, bspw. schlaffem, biegeschwachem und/oder elastischem Material gebildet und können bspw. aus Textilmaterial bestehen. Lediglich die an den offenen Enden der Absperrbänder 60, 62 angeordneten Magnetverschlüsse 64, 66 sind aus magnetisch anziehendem Material und weisen in der Regel Permanentmagneten auf.
  • Die in 3 schematisch dargestellte dritte Ausführungsform der Absperranordnung 82 ist zum vorübergehenden Absperren eines Innenraums 84 eines Fahrzeugs ausgebildet. Eine Außenwand des Fahrzeugs umschließt hier eine Öffnung 90, die durch eine Tür verschlossen werden kann. Die Öffnung 90 bzw. ein Eingangsbereich zu dem Innenraum 84 des Fahrzeugs ist hier von einem Türrahmen bzw. einer Türzarge begrenzt, der hier mehrere Seiten und somit Ränder 92, 94 aufweist.
  • Die Absperranordnung 82 weist hier einen Aufrollmechanismus 96, ein Absperrband 100, einen ersten Magnetverschluss 104 und einen zweiten Magnetverschluss 106 auf. Das Absperrband 100 weist ein verstecktes Ende und ein offenes Ende auf. Dabei ist an dem offenen Ende des Absperrbands 100 der erste Magnetverschluss 104 angeordnet, wohingegen das versteckte Ende des Absperrbands 100 in dem Aufrollmechanismus 96 mit einer Welle zum Auf- und Abrollen des Absperrbands 100 angeordnet ist, der weiterhin auch in dem ersten Rand 92 der Öffnung 90 des Fahrzeugs angeordnet ist. Der zweite Magnetverschluss 106 ist direkt an dem zweiten Rand 94 der Öffnung 90 des Fahrzeugs angeordnet.
  • Nachdem der Innenraum 84 nach einer vorherigen Nutzung gereinigt worden ist, wird das Absperrband 100, das zunächst noch vollständig in den Aufrollmechanismus 96 eingezogen bzw. darin aufgerollt ist, aus dem Aufrollmechanismus 96 herausgezogen und der erste Magnetverschluss 104 zu dem zweiten Magnetverschluss 106 am zweiten Rand 94 geführt. Dann werden die beiden Magnetverschlüsse 104, 106 miteinander in Kontakt gebracht und dabei verbunden. Hierdurch wird die Öffnung 90 durch das Absperrband 100 abgesperrt bzw. verschlossen und der Innenraum 84 von einer Umgebung des Fahrzeugs getrennt. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Absperrung des Innenraums 84 durch Trennen der Magnetverschlüsse 104, 106 wieder aufzuheben. Danach wird das Absperrband 100 von dem Aufrollmechanismus 96 aufgerollt und darin eingezogen.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung zwei Magnetverschlüsse 130, 132 und Absperrbänder 136, 138 der vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung 134. Dabei ist jeweils ein Magnetverschluss 130, 132 an jeweils einem offenen Ende eines Absperrbands 136, 138 angeordnet. Ein verstecktes Ende eines jeweiligen Absperrbands 136, 138 ist in einem Aufrollmechanismus angeordnet, der wie im Fall der ersten oder zweiten Ausführungsform der Absperranordnung 2, 50, in einem nicht weiter dargestellten Rand einer vorübergehend abzusperrenden Vorrichtung, bspw. einem Sitz oder einem Innenraum, eines Fahrzeugs angeordnet ist.
  • 4 zeigt weiterhin, dass der erste Magnetverschluss 130 ein Display bzw. ein Anzeigefeld 140 aufweist, wobei auf diesem Anzeigefeld 140 je nach Bedarf ein Hinweis, üblicherweise in Schriftform, angezeigt werden kann. Dieses Anzeigefeld 140 ist in möglichen Ausgestaltungen als elektronisches Papier (e-paper), als bspw. flexible organische Leuchtdiode (OLED), als Dünnschichttransistor-Anzeige (TFT) oder als bspw. segmentierte Flüssigkeitskristallanzeige (LCD) ausgebildet. Sobald die abzusperrende Vorrichtung durch Verbinden der beiden Magnetverschlüsse 130, 132 durch die beiden Absperrbänder 136, 138 abgesperrt ist, ist es hier möglich, dass das Anzeigefeld 140 aktiviert wird, wenn sich die Magnetverschlüsse 130, 132 in Kontakt befinden. In diesem Fall kann das Anzeigefeld 140 anzeigen bzw. darauf hinweisen, dass die Vorrichtung gereinigt worden ist. Es ist weiterhin möglich, dass das Anzeigefeld 140, insbesondere der darauf angezeigte Hinweis, leuchten kann und somit auch in der Dunkelheit erkennbar ist. Es ist ebenfalls möglich, dass das Anzeigefeld 140 wieder deaktiviert wird, wenn die Magnetverschlüsse 130, 132 getrennt werden.
  • Die fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung 150 ist für einen Sitz 152 als Vorrichtung für einen Innenraum eines Fahrzeugs vorgesehen und in 5 schematisch dargestellt. Dabei ist hier definitionsgemäß vorgesehen, dass zwei Außenseiten einer Sitzschale des Sitzes 152 als Ränder 154, 156 des Sitzes 152 ausgebildet und/oder zu bezeichnen sowie diesem zugeordnet sind.
  • Die Absperranordnung 150 weist hier einen Aufrollmechanismus 158, ein Absperrband 160, einen ersten Magnetverschluss 164 und einen zweiten Magnetverschluss 166 auf. Das Absperrband 160 weist ein verstecktes Ende und ein offenes Ende auf. Dabei ist an dem offenen Ende des Absperrbands 160 der erste Magnetverschluss 164 angeordnet, wohingegen das versteckte Ende des Absperrbands 160 in dem Aufrollmechanismus 158 angeordnet ist, der weiterhin auch in dem ersten Rand 154 des Sitzes 152 für das Fahrzeug angeordnet ist. Der zweite Magnetverschluss 166 ist in bzw. auf dem zweiten Rand 156 des Sitzes 152 angeordnet.
  • Die fünfte Ausführungsform der Absperranordnung 150 ist zum vorübergehenden Absperren des Sitzes 152 ausgebildet. Nach einer Reinigung des Sitzes 152 wird das Absperrband 160, das zunächst noch vollständig in den Aufrollmechanismus 158 eingezogen ist, aus dem Aufrollmechanismus 158 herausgezogen. Entsprechend wird das Absperrband 160, das bislang noch in dem Aufrollmechanismus 158 aufgerollt ist, aus diesem herausgezogen und der erste Magnetverschluss 164 zu dem zweiten Magnetverschluss 166 am zweiten Rand 156 geführt, wo die beiden Magnetverschlüsse 164, 166 in Kontakt gebracht und miteinander verbunden werden, wobei der Sitz 152 durch das Absperrband 160, und die Magnetverschlüsse 164, 166 abgesperrt wird.
  • Die sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Absperranordnung 250 ist für einen Sitz 252 als Vorrichtung für einen Innenraum eines Fahrzeugs vorgesehen und in 6 schematisch dargestellt. Dabei ist hier definitionsgemäß vorgesehen, dass eine Außenseite einer Rückenlehne des Sitzes 252 einen ersten Rand 254 des Sitzes 252 bildet, wohingegen eine Außenseite einer Sitzfläche des Sitzes 252 einen zweiten Rand 256 des Sitzes 252 bildet.
  • Die Absperranordnung 250 weist hier einen ersten und zweiten Aufrollmechanismus auf, die hier verdeckt und nicht dargestellt sind, ein erstes Absperrband 260, ein zweites Absperrband 262, einen ersten Magnetverschluss 264 und einen zweiten Magnetverschluss 266 auf. Jedes der beiden Absperrbänder 260, 262 weist ein verstecktes Ende und ein offenes Ende auf. Dabei ist an dem offenen Ende des ersten Absperrbands 260 der erste Magnetverschluss 264 angeordnet, wohingegen das versteckte Ende des ersten Absperrbands 260 in dem ersten Aufrollmechanismus angeordnet ist, der weiterhin auch in dem ersten Rand 254 des Sitzes 252 für das Fahrzeug angeordnet ist. Entsprechend ist an dem offenen Ende des zweiten Absperrbands 262 der zweite Magnetverschluss 266 angeordnet. Das versteckte Ende des zweiten Absperrbands 262 ist in dem zweiten Aufrollmechanismus angeordnet, der wiederum in dem zweiten Rand 256 des Sitzes 252 des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Die vorgestellte sechste Ausführungsform der Absperranordnung 250 ist zum vorübergehenden Absperren des Sitzes 252 ausgebildet. Hierzu werden die zunächst noch eingerollten Absperrbänder 260, 262 aus den Aufrollmechanismen gezogen und die Magnetverschlüsse 264, 266 an ihren offenen Enden verbunden. Zum Lösen der Absperrung werden die Magnetverschlüsse 264, 266 getrennt und jedes Absperrband 260, 262 in dem jeweiligen Aufrollmechanismus aufgerollt.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Absperranordnung
    4
    Innenraum
    6
    Fahrzeug
    8
    Tür
    10
    Öffnung
    12, 14
    Rand
    16, 18
    Aufrollmechanismus
    20, 22
    Absperrband
    24, 26
    Magnetverschluss
    28
    Hand
    29, 30, 31 32, 34
    Pfeil
    50
    Absperranordnung
    52
    Sitz
    54, 56
    Rand
    58
    Aufrollmechanismus
    60, 62
    Absperrband
    64, 66
    Magnetverschluss
    70, 72
    Pfeil
    82
    Absperranordnung
    84
    Innenraum
    90
    Öffnung
    92, 94
    Rand
    96, 98
    Aufrollmechanismus
    100
    Absperrband
    104, 106
    Magnetverschluss
    130, 132
    Magnetverschluss
    134
    Absperranordnung
    136, 138
    Absperrband
    140
    Anzeigefeld
    150
    Absperranordnung
    152
    Sitz
    154, 156
    Rand
    158
    Aufrollmechanismus
    160
    Absperrband
    164, 166
    Magnetverschluss
    250
    Absperranordnung
    252
    Sitz
    254, 256
    Rand
    260, 262
    Absperrband
    264, 266
    Magnetverschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011010145 A1 [0003]
    • DE 102018114609 A1 [0004]
    • EP 3421054 A1 [0005]

Claims (9)

  1. Absperranordnung für mindestens eine Vorrichtung, die für einen Innenraum (4, 84) eines Fahrzeugs (6) ausgebildet ist, wobei der mindestens einen Vorrichtung ein erster Rand (12, 54, 92, 154, 254) und ein zweiter Rand (14, 56, 94, 156, 256) zugeordnet ist, wobei die Absperranordnung (2, 50, 82, 134, 150, 250) ein erstes Absperrband (20, 60, 100, 136, 160, 260) mit einem versteckten Ende und einem offenen Ende, einen ersten Aufrollmechanismus (16, 58, 96, 158) und zwei Magnetverschlüsse (24, 26, 64, 66, 104, 106, 130, 132, 164, 166, 264, 266) aufweist, wobei an dem offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) ein erster Magnetverschluss (24, 64, 104, 130, 164, 264) angeordnet ist, wobei das versteckte Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) von dem offenen Ende abgewandt und an dem ersten Aufrollmechanismus (16, 58, 96, 158) befestigt ist, wobei der erste Aufrollmechanismus (16, 58, 96, 158) mit dem versteckten Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) an dem ersten der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten Rand (12, 54, 92, 154, 254) angeordnet ist, wobei der zweite Magnetverschluss (24, 64, 104, 130, 164, 264) mit dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand (14, 56, 94, 156, 256) verbunden ist, wobei zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung der erste Magnetverschluss (24, 64, 104, 130, 164, 264) am offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) mit dem zweiten Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) verbunden wird, wobei die mindestens eine Vorrichtung mindestens von dem ersten Absperrband (20, 60, 100, 136, 160, 260), das zwischen den beiden der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten Rändern (12, 14, 54, 56) angeordnet ist, abgesperrt ist, wobei zum Lösen der Absperrung der mindestens einen Vorrichtung die beiden Magnetverschlüsse (24, 26, 64, 66, 104, 106, 130, 132, 164, 166, 264, 266) zu trennen sind.
  2. Absperranordnung nach Anspruch 1, die ein zweites Absperrband (22, 26, 138, 262) mit einem versteckten Ende und einem offenen Ende und einen zweiten Aufrollmechanismus (18) aufweist, wobei an dem offenen Ende des zweiten Absperrbands (22, 26, 138, 262) der zweite Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) angeordnet ist, wobei das versteckte Ende des zweiten Absperrbands (22, 26, 138, 262) von dem offenen Ende abgewandt und an dem zweiten Aufrollmechanismus (18) befestigt ist, wobei der zweite Aufrollmechanismus (18) mit dem versteckten Ende des zweiten Absperrbands (22, 26, 138, 262) an dem zweiten der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten Rand (14, 56, 94, 156, 256) angeordnet ist, wobei zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung der erste Magnetverschluss (24, 64, 104, 130, 164, 264) am offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) mit dem zweiten Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) an dem offene Ende des zweiten Absperrbands (22, 26, 138, 262) verbunden wird, wobei die mindestens eine Vorrichtung von dem ersten und zweiten Absperrband (20, 22, 60, 62, 100, 136, 138, 160, 260, 262), die zwischen den beiden Rändern (12, 14, 54, 56) angeordnet sind, abgesperrt ist, wobei eine Absperrung der mindestens einen Vorrichtung durch Trennen der beiden Magnetverschlüsse (24, 26, 64, 66, 104, 106, 130, 132, 164, 166, 264, 266) aufzuheben ist.
  3. Absperranordnung nach Anspruch 1, bei der der zweite Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) an dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand (14, 56, 94, 156, 256) angeordnet ist, wobei zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung der erste Magnetverschluss (24, 64, 104, 130, 164, 264) am offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) mit dem zweiten Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) am zweiten Rand (14, 56, 94, 156, 256) der mindestens einen Vorrichtung verbunden wird, wobei die mindestens eine Vorrichtung von dem ersten Absperrband (20, 60, 100, 136, 160, 260), das zwischen den beiden Rändern (12, 14, 54, 56) angeordnet ist, abgesperrt ist, wobei eine Absperrung der mindestens einen Vorrichtung durch Trennen der beiden Magnetverschlüsse (24, 26, 64, 66, 104, 106, 130, 132, 164, 166, 264, 266) an dem offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) und an dem zweiten Rand (14, 56, 94, 156, 256) aufzuheben ist.
  4. Absperranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Vorrichtung als Kontaktfläche eines Sitzes (52, 152, 252) ausgebildet ist, wobei die beiden Ränder (54, 56, 154, 156, 254, 256) an dem Sitz (52, 152, 252) angeordnet sind.
  5. Absperranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Vorrichtung als Innenraum (4, 84) des Fahrzeugs (6) ausgebildet ist, wobei die beiden Ränder (12, 14, 92, 94) an einem Rahmen einer Öffnung (10, 90) des Innenraums (4, 84) des Fahrzeugs (6) angeordnet sind.
  6. Absperranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der mindestens auf einem Absperrband (20, 22, 60, 62, 100, 136, 138, 160, 260, 262) ein Hinweis aufgedruckt ist.
  7. Verfahren zum Absperren mindestens einer Vorrichtung, die für einen Innenraum (4, 84) eines Fahrzeugs (6) ausgebildet ist, wobei der mindestens einen Vorrichtung ein erster Rand (12, 54, 92, 154, 254) und ein zweiter Rand (14, 56, 94, 156, 256) zugeordnet ist, wobei eine Absperranordnung (2, 50, 82, 134, 150, 250) ein erstes Absperrband (20, 60, 100, 136, 160, 260) mit einem versteckten Ende und einem offenen Ende, mindestens einen ersten Aufrollmechanismus (16, 58, 96, 158) und zwei Magnetverschlüsse (24, 26, 64, 66, 104, 106, 130, 132, 164, 166, 264, 266) aufweist, wobei an dem offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) ein erster Magnetverschluss (24, 64, 104, 130, 164, 264) angeordnet ist, wobei das versteckte Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) von dem offenen Ende abgewandt und an dem ersten Aufrollmechanismus (16, 58, 96, 158) befestigt ist, wobei der erste Aufrollmechanismus (16, 58, 96, 158) mit dem versteckten Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) an dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten ersten Rand (12, 54, 92, 154, 254) angeordnet ist, wobei der zweite Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) mit dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand (14, 56, 94, 156, 256) verbunden ist, wobei zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung der erste Magnetverschluss (24, 64, 104, 130, 164, 264) am offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) mit dem zweiten Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) verbunden wird, wobei die mindestens eine Vorrichtung mindestens von dem ersten Absperrband (20, 60, 100, 136, 160, 260), das zwischen den beiden der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten Rändern (12, 14, 54, 56) angeordnet wird, abgesperrt wird, wobei zum Lösen der Absperrung der mindestens einen Vorrichtung die beiden Magnetverschlüsse (24, 26, 64, 66, 104, 106, 130, 132, 164, 166, 264, 266) getrennt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem eine Absperranordnung (2, 50, 134, 250) ein zweites Absperrband (22, 26, 138, 262) mit einem versteckten Ende und einem offenen Ende und einen zweiten Aufrollmechanismus (18) aufweist, wobei an dem offenen Ende des zweiten Absperrbands (22, 26, 138, 262) der zweite Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) angeordnet ist, wobei das versteckte Ende des zweiten Absperrbands (20, 22, 60, 62, 100, 136, 138, 160, 260, 262) von dem offenen Ende abgewandt und an dem zweiten Aufrollmechanismus (18) befestigt ist, wobei der zweite Aufrollmechanismus (18) mit dem versteckten Ende des zweiten Absperrbands (22, 26, 138, 262) an dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand (14, 56, 94, 156, 256) angeordnet ist, wobei zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung der erste Magnetverschluss (24, 64, 104, 130, 164, 264) am offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) mit dem zweiten Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) verbunden wird, wobei die mindestens eine Vorrichtung von dem ersten und zweiten Absperrband (20, 22, 60, 62, 100, 136, 138, 160, 260, 262), die zwischen den beiden Rändern (12, 14, 54, 56) angeordnet werden, abgesperrt wird, wobei eine Absperrung der mindestens einen Vorrichtung durch Trennen der beiden Magnetverschlüsse (24, 26, 64, 66, 104, 106, 130, 132, 164, 166, 264, 266) aufgehoben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem bei einer Absperranordnung (82, 150) der zweite Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) an dem der mindestens einen Vorrichtung zugeordneten zweiten Rand (14, 56, 94, 156, 256) angeordnet ist, wobei zum Absperren der mindestens einen Vorrichtung der erste Magnetverschluss (24, 64, 104, 130, 164, 264) am offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) mit dem zweiten Magnetverschluss (26, 66, 106, 132, 166, 266) am zweiten Rand (14, 56, 94, 156, 256) der mindestens einen Vorrichtung verbunden wird, wobei die mindestens eine Vorrichtung von dem ersten Absperrband (20, 60, 100, 136, 160, 260), das zwischen den beiden Rändern (12, 14, 54, 56) angeordnet ist, abgesperrt wird, wobei eine Absperrung der mindestens einen Vorrichtung durch Trennen der beiden Magnetverschlüsse (24, 26, 64, 66, 104, 106, 130, 132, 164, 166, 264, 266) an dem offenen Ende des ersten Absperrbands (20, 60, 100, 136, 160, 260) und an dem zweiten Rand (14, 56, 94, 156, 256) aufgehoben wird.
DE102019208055.3A 2019-06-03 2019-06-03 Absperranordnung Ceased DE102019208055A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019208055.3A DE102019208055A1 (de) 2019-06-03 2019-06-03 Absperranordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019208055.3A DE102019208055A1 (de) 2019-06-03 2019-06-03 Absperranordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019208055A1 true DE102019208055A1 (de) 2020-07-16

Family

ID=71132317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019208055.3A Ceased DE102019208055A1 (de) 2019-06-03 2019-06-03 Absperranordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019208055A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021262A1 (de) * 2008-04-29 2009-11-12 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kraftfahrzeug mit Abdecksystem für den Innenraum
DE102011010145A1 (de) 2011-02-02 2012-08-02 Antonia Bohnet Hygiene-Kleiderschutz für Fahrzeug-Sicherheitsgurte
US20170211248A1 (en) * 2016-01-27 2017-07-27 Joseph Storts Safety Device
US20180170709A1 (en) * 2016-12-21 2018-06-21 Tera Autotech Corporation Magnetic retractable line divider
DE102018114609A1 (de) 2017-06-20 2018-12-20 Ford Global Technologies, Llc Fahrzeugsauberkeitserkennungssyteme und -verfahren
EP3421054A1 (de) 2017-06-27 2019-01-02 The Boeing Company Sauberkeitsanzeigesysteme und -verfahren

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021262A1 (de) * 2008-04-29 2009-11-12 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kraftfahrzeug mit Abdecksystem für den Innenraum
DE102011010145A1 (de) 2011-02-02 2012-08-02 Antonia Bohnet Hygiene-Kleiderschutz für Fahrzeug-Sicherheitsgurte
US20170211248A1 (en) * 2016-01-27 2017-07-27 Joseph Storts Safety Device
US20180170709A1 (en) * 2016-12-21 2018-06-21 Tera Autotech Corporation Magnetic retractable line divider
DE102018114609A1 (de) 2017-06-20 2018-12-20 Ford Global Technologies, Llc Fahrzeugsauberkeitserkennungssyteme und -verfahren
EP3421054A1 (de) 2017-06-27 2019-01-02 The Boeing Company Sauberkeitsanzeigesysteme und -verfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10201786B4 (de) Vormontierte Rolloeinheit
DE102006034635A1 (de) Schutzvorrichtung für einen Laderaum
DE102018100654A1 (de) Kraftfahrzeug-Griffanordnung und Verfahren zur Montage einer solchen Kraftfahrzeug-Griffanordnung
DE102015015630A1 (de) Vorrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung
EP2754135A1 (de) Durchgangsschleuse, insbesondere zur verwendung an flughäfen
DE102014018686A1 (de) Moduleinheit für ein Kraftfahrzeug
DE102011112989A1 (de) Fixiervorrichtung für eine Steckzunge eines Sicherheitsgurtes bei Nichtbenutzung desselben
DE10161011B4 (de) Glasscheibenhaltevorrichtung für Mitteltore von Fahrzeugen
DE102019208055A1 (de) Absperranordnung
DE202012007313U1 (de) Kinderautositz, der eine mangelhafte Installation eines oberen Verankerungsgurts verhindert
EP1193142A2 (de) Sitz für Fahrzeuge
DE102014215813A1 (de) Ladeboden für ein Kraftfahrzeug und ein hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug
DE10208642A1 (de) Laderaumabdeckvorrichtung
DE102009013555A1 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren von Notausrüstungsgegenständen in einem Fahrzeug
DE102017111913A1 (de) Monumentenanordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs, eine Kabine eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug mit einer derartigen Kabine
DE8313193U1 (de) Rollo zur Abdeckung von Autoradios
DE102012002031A1 (de) Abdeckrollo mit beweglicher Endkappe
DE202019100699U1 (de) Sonnenschutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugscheibe
DE102019113909A1 (de) Kartentasche, Fahrzeugsitz mit Kartentasche
DE102009037391B3 (de) Laderaumabdeckung mit zwei Rollos
DE202013007413U1 (de) Effektkarte
EP2025547A2 (de) System zur Befestigung eines Abdeckungsrollos
DE102022109614B3 (de) Kraftfahrzeug mit beweglicher Abdeckvorrichtung mit Öffnungsabschnitt und/oder mit Projektionsvorrichtung
DE102013001130A1 (de) Staufach für Innenraum eines Fahrzeugs zur Aufnahme von Gegenständen
DE102017222378A1 (de) Abdeckvorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Laderaum

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R230 Request for early publication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final