DE102019205068B4 - Sicherung für die Stützvorrichtung eines Anhängers - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung (10) eines zumindest eine Achse einschließenden PKW-Anhängers (1), die einem Fahrgestell (4) oder einer Zugdeichsel (2) des Anhängers zugeordnet ist und die ein in einer Klemmeinrichtung (11) aufgenommenes, höhenverstellbares Stützrohr (12) umfasst, wobei die Stützvorrichtung (10) eine Sicherung (15) einschließt, die einen in einer Fahrstellung des Anhängers (1) das Stützrohr (12) umschließenden oder mit einem Fahrgestell (4) des Anhängers (1) verbundenen, beweglichen Ring (20) umfasst sowie ein mit einem Stützfuß (13) und dem Ring (20) zusammenwirkendes Verbindungselement (21).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung eines zumindest eine Achse einschließenden PKW-Anhängers, die einem Fahrgestell oder einer Zugdeichsel des Anhängers zugeordnet ist und die ein in einer Klemmeinrichtung aufgenommenes, höhenverstellbares Stützrohr umfasst.
  • Gezogene bzw. angehängte PKW-Anhänger wie beispielsweise Wohnwagen oder Transportanhänger sind üblicherweise mit wenigstens einer Stützvorrichtung zum bodenseitigen Abstützen versehen, welche mit einem Rahmen des Fahrzeugs oder einer Zugeinrichtung, wie zum Beispiel einer Deichsel verbunden ist. Über die Stützvorrichtung ist in einer ersten Position das Fahrzeug gegen Verkippen gesichert und kann dabei in eine zum Ankuppeln an das Zugfahrzeug geeignete Position gebracht bzw. in einer solchen gehalten werden. In einer zweiten, angehobenen, einer Fahrstellung entsprechenden Position der Stützvorrichtung ist der Anhänger an einem Zugfahrzeug angekoppelt. Der Aufbau dieser Stützvorrichtung umfasst häufig ein auch Rohrstütze genanntes Stützrohr, welches in einer Spann- und/oder Klemmeinrichtung geführt und gehalten wird. Bei einer solchen Stützvorrichtung ist das Stützrohr mit einem zugehörigen Stützfuß in der Klemmeinrichtung auf eine gewünschte Ausfahrlänge einstellbar.
  • Die DE 93 14 904 U1 zeigt eine als Teleskopstütze ausgeführte Stützvorrichtung für Anhänger, die frei drehbar gelagert und von Hand verschwenkbar ist. In einer Stützstellung kann die in einer Klemmeinrichtung aufgenommene Teleskopstütze über einen Bedienhebel auf eine gewünschte Länge eingestellt und in dieser Position klemmend verriegelt werden.
  • Die EP 0 688 687 A1 offenbart eine an der Deichsel eines Fahrzeuganhängers angeordnete Stützvorrichtung, die ein aus ineinander verschiebbaren Rohren bestehendes Stützrohr umfasst. Eine Höheneinstellung erfolgt über ortsfest positionierte federbelastete Sperrklinken, die in ein äußeres Zahnprofil des Stützrohres verrasten.
  • Weitere Stützvorrichtungen mit Sicherungseinrichtungen sind z.B. aus den Druckschriften DE 298 00 097 U1 , DE 298 05 967 U1 , EP 2 287 054 A1 , AU 1985 039 827 A1 und US 5,711,504 A1 bekannt, wobei allen Sicherungseinrichtungen gemein ist, dass sie konstruktiv sehr aufwendig sind. Außerdem erfordert die Handhabung der Sicherungseinrichtungen einen erhöhten Aufwand und ein besonderes handwerkliches Geschick.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mittels einer einfachen und kostengünstigen Maßnahme eine wirksame Sicherung für eine Stützvorrichtung bereitzustellen, die leicht handhabbar und ohne großen technischen Aufwand herstellbar ist.
  • Die zuvor genannte Aufgabenstellung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen oder Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den zugehörigen Figuren zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Sicherung einenin einer Fahrstellung des Anhängers das Stützrohr umschließenden oder mit einem Fahrgestell des Anhängers verbundenen beweglichen Ring sowie ein mit dem Stützfuß und dem Ring zusammenwirkendes Verbindungselement umfasst.
  • Mit dieser Maßnahme ist in einer Fahrstellung des an einem Zugfahrzeug angehängten Anhängers eine wirksame Sicherung des Stützrohres mit zugehörigem Stützfuß gewährleistet. Somit wird selbst bei einer gelösten Klemmeinrichtung während der Fahrt mit dem Anhänger ein Durchrutschen des Stützrohres bis zu einer Fahrbahnberührung unterbunden, die massive Schäden oder einen Unfall verursachen kann. Vielmehr ist durch die erfindungsgemäße Sicherung das Durchrutschen des Stützrohres mittels eines beweglichen Rings gesperrt.
  • Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße, einen beweglichen Ring und ein lösbares Verbindungselement einschließende und ein unbeabsichtigtes Öffnen verhindernde Sicherung mit einem geringen technischen Aufwand herstellbar sowie leicht und ungefährlich handhabbar. Außerdem ist die Sicherung durch die Verwendung von als Massenware hergestellten Einzelteilen wie dem Ring und dem Verbindungselement vorteilhaft kostengünstig darstellbar.
  • Weiterhin erfüllt die erfindungsgemäße Sicherung die Forderung der StVZO § 44, Abs.2, wonach in der Höhe verstellbare Stützvorrichtungen für Starrdeichselanhänger unverlierbar untergebracht sein müssen.
  • Die auch für Stützvorrichtungen an vorhandene Anhänger ohne großen technischen Aufwand nachrüstbare Sicherung eignet sich bevorzugt für Wohnwagen. Vorteilhaft bietet es sich an, das erfindungsgemäße Sicherungskonzept als Nachrüstkit für den Campingbedarf und/oder Ersatzteilhandel bereitzustellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sicherung für die Stützvorrichtung als beweglichen Ring ein Stahlseil bzw. ein Drahtseil und als Verbindungselement einen Karabinerhaken einschließt. Das Stützrohr der Stützvorrichtung ist vorzugsweise in einer Klemmeinrichtung gehalten und geführt, die eine ortsfest positionierte Klemmbacke sowie ein begrenzt verschwenkbares Spannteil einschließt. Mittels eines als Handhebel ausgeführten Spannbolzens der Klemmeinrichtung kann eine das Stützrohr dauerhaft haltende Klemmkraft zwischen dem Spannteil und der Klemmbacke erzeugt werden. Zum Einstellen bzw. zur Höhenverstellung des Stützrohres wird zunächst die Klemmkraft mit dem Handhebel gelöst, anschließend das Stützrohr in die gewünschte Position gebracht, bevor das Spannteil mit der Klemmbacke verspannt wird.
  • Die Klemmeinrichtung der Stützvorrichtung ist bevorzugt einem Querträger des Anhänger-Fahrgestells zugeordnet und mittels einer Verschraubung befestigt. Alternativ dazu bietet es sich an, die Klemmeinrichtung an einem Längsträger oder einer starren Deichsel des Anhängers anzubringen.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, für den Ring ein Stahlseil bzw. Drahtseil einzusetzen, dessen Seilenden überlappend oder aneinander anstoßend in einem Hohlkörper als Seilverbinder aufgenommen sind. Zur kraftschlüssigen Verbindung der Seilenden wird der auch Pressklemme genannte Seilverbinder anschließend mit einem Presswerkzeug und entsprechend hoher Kraft auf das Seil gepresst. Durch die sich einstellende Kaltverformung passt sich der Seilverbinder an die Seiloberfläche an, so dass ein kombinierter Kraft- und Formschluss entsteht. Alternativ oder ergänzend dazu bietet es sich an, die Seilenden innerhalb des Seilverbinders stoffschlüssig, beispielsweise durch eine Lötung zu verbinden.
  • Zur Schaffung einer wirksamen Verliersicherung und/oder Diebstahlsicherung der erfindungsgemäßen Sicherung bietet es sich an, an der Klemmbacke bzw. dem Spannteil der Klemmeinrichtung oder einem Bauteil des Fahrgestells ortsfest eine Lasche oder Öse anzuordnen, durch die der Ring geführt ist. Zur Montage der Sicherung wird zunächst ein Seilende durch die Lasche geführt, bevor die Seilenden mittels eines Seilverbinders kraftschlüssig verbunden werden.
  • Als Verbindungselement, welches den als Seil ausgebildeten Ring mit dem Stützfuß von dem Stützrohr verbindet, ist vorzugsweise ein Karabinerhaken mit zugehöriger Kausche vorgesehen, durch die das Seil geführt ist. Alternativ kann ein Schwedenhaken oder Bolzenkarabiner als Verbindungselement eingesetzt werden, denen zur Seilführung jeweils ein verdrehbarer Wirbel zugeordnet ist. Unabhängig von dem eingesetzten Verbindungselement greift bzw. verrastet dieses mit einem Schnappverschluss formschlüssig in eine bevorzugt als Bohrung ausgeführte Öffnung von dem Stützfuß bzw. der Fußplatte des Stützrohres.
  • Als Maßnahme zur Erzielung einer langen Gebrauchsdauer ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, alle Bauteile der Sicherung wie den Ring, das Verbindungselement, den Karabinerhaken sowie den Seilverbinder jeweils aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff herzustellen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
    • 1: einen gezogenen Anhänger mit zugehöriger Stützvorrichtung als Stand der Technik;
    • 2: eine Stützvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Sicherung in einer dreidimensionalen Ansicht;
    • 3: alle zu einer Baueinheit zusammengefassten Bauteile der erfindungsgemäßen Sicherung gemäß 2;
    • 4: ein als Karabinerhaken ausgeführtes Verbindungselement der Sicherung;
    • 5: ein als Schwedenhaken ausgeführtes Verbindungselement der Sicherung.
  • Die 1 zeigt einen schematisch als Wohnwagen dargestellten Anhänger 1 in einer Seitenansicht mit einer frontseitigen starren Zugdeichsel 2 und zugehöriger Anhängekupplung 3, über die der Anhänger 1 an ein Zugfahrzeug (nicht gezeigt) angehängt werden kann. Die Zugdeichsel 2 ist mit einem auch Chassis genannten Fahrgestell 4 des einachsigen Anhängers 1 verbunden, das einen oder mehrere Längsträger 5 sowie axial versetzte, mit dem Längsträger 5 verbundene Querträger 6, 7 aufweist. Alle Träger sowie die Zugdeichsel 2 sind vorzugsweise aus C- oder U-förmig abgekanteten Stahlprofilen hergestellt. Die Achse mit den zugehörigen Rädern 8 ist außermittig mit geringerem Abstand zur Heckseite des Anhängers 1 angeordnet. Eine Stützvorrichtung 10 des Anhängers 1 ist dem Querträger 6 zugeordnet, über die in einer ersten Position ein Teil der Gewichtskraft des Anhängers 1 auf einem Untergrund 9 abgestützt und gegen ein Verkippen gesichert ist. Gleichzeitig kann durch die Stützvorrichtung 10 die Zugdeichsel 2 in eine zum Ankuppeln an das Zugfahrzeug geeignete Position gebracht oder in einer solchen gehalten werden. In einer zweiten, angehobenen und einer Fahrstellung entsprechenden Position der Stützvorrichtung 10 ist der Anhänger 1 an dem Zugfahrzeug angekoppelt. Der Aufbau der Stützvorrichtung 10 umfasst eine an dem Querträger 6 befestigte Klemmeinrichtung 11 (gezeigt in 2), die für ein auch Rohrstütze genanntes Stützrohr 12 mit zugehörigem endseitigen, auch Standfuß genannten Stützfuß 13 bestimmt ist.
  • In der 2 ist die Stützvorrichtung 10 mit einer erfindungsgemäßen Sicherung 15 abgebildet. Die Klemmeinrichtung 11, in der das Stützrohr 12 geführt und gehalten wird, umfasst eine mittels Schrauben 14 an dem Querträger 6 befestigte Klemmbacke 16 sowie ein über ein Gelenk 18 verschwenkbares Spannteil 17. Zur stufenlosen werkzeuglosen Einstellung bzw. Höhenverstellung des Stützrohres 12 wird zunächst die Klemmkraft der Klemmeinrichtung 11 mittels eines als Handhebel ausgeführten Spannbolzens 19 gelöst, anschließend kann das Stützrohr 12 in die gewünschte Position gebracht werden, bevor die Klemmeinrichtung 11 über den Spannbolzen 19 verspannt wird. Die Sicherung 15 hat die Aufgabe, in einer Fahrstellung der Stützvorrichtung 10 das angehobene Stützrohr 12 gegen ein Herabrutschen oder Verlieren zu sichern. Der Aufbau der Sicherung 15 umfasst einen beweglichen, das Stützrohr 12 umschließenden Ring 20 sowie ein Verbindungselement 21, welches den Ring 20 mit dem Stützfuß 13 verbindet. Als Ring 20 ist ein Seil vorgesehen, dessen Seilenden über einen Seilverbinder 22 verbunden sind und das gleichzeitig durch das Verbindungselement 21 geführt ist, welches formschlüssig in eine Bohrung 23 von dem Stützfuß 13 greift. Weiterhin ist der Ring 20 durch eine dem Spannteil 17 zugeordnete Lasche 24 geführt zur Darstellung einer Verliersicherung und/oder Diebstahlsicherung des Rings 20 und folglich der Sicherung 15.
  • Den Aufbau der Sicherung 15 verdeutlichend sind in 3 alle Einzelteile gezeigt, die zu einer Einheit zusammengefasst und die vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff hergestellt sind. Der Ring 20 ist dazu bevorzugt aus einem Drahtseil oder Stahlseil geformt, dessen Seilenden in einem, einen Hohlkörper bildenden Seilverbinder 22 eingefügt sind. Mittels eines Presswerkzeugs erfolgt eine Verformung des Seilverbinders 22 zur Erzielung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung der Seilenden. Als Verbindungselement 21 ist ein Karabinerhaken vorgesehen, der zur definierten Ringführung eine Kausche 25 vorsieht.
  • In 4 und 5 sind zwei unterschiedliche Verbindungselemente in Einzelteilzeichnungen dargestellt. Die 4 zeigt das als Karabinerhaken ausgeführte Verbindungselement 21, das zur definierten Ringführung gegenseitig zu einem federunterstützten Schnapperverschluss 28 eine aus einem Blech geformte Kausche 25 einschließt. In 5 ist das Verbindungselement 26 abgebildet, bei dem sich an den Schnapperverschluss 29 ein gerundeter drehbarer Wirbel 27 anschließt, durch den der Ring 20 geführt werden kann.

Claims (10)

  1. Stützvorrichtung (10) eines zumindest eine Achse einschließenden PKW-Anhängers (1), die einem Fahrgestell (4) oder einer Zugdeichsel (2) des Anhängers (1) zugeordnet ist und die ein in einer Klemmeinrichtung (11) aufgenommenes, höhenverstellbares Stützrohr (12) umfasst, wobei für die Stützvorrichtung (10) eine Sicherung (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (15) einen in einer Fahrstellung des Anhängers (1) das Stützrohr (12) umschließenden oder mit einem Fahrgestell (4) des Anhängers (1) verbundenen, beweglichen Ring (20) umfasst sowie ein mit einem Stützfuß (13) und dem Ring (20) zusammenwirkendes Verbindungselement (21, 26).
  2. Stützvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (15) als Ring (20) ein Stahlseil bzw. Drahtseil und als Verbindungselement (21, 26) einen Karabinerhaken oder Schwedenhaken einschließt.
  3. Stützvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrohr (12) in einer aus Klemmbacke (16) und einem verschwenkbaren Spannteil (17) bestehenden Klemmeinrichtung (11) gehalten und geführt ist, wobei eine Klemmkraft der Klemmeinrichtung (11) über einen manuell betätigbaren Spannbolzen (19) beeinflussbar ist.
  4. Stützvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (11) der Stützvorrichtung (10) der Zugdeichsel (2) einem Längsträger (5) oder einem Querträger (6) des Anhängers (1) zugeordnet ist.
  5. Stützvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ring (20) ein Stahlseil bzw. Drahtseil vorgesehen ist, dessen Seilenden überlappend oder aneinander anstoßend in einem Seilverbinder (22) aufgenommen sind, der anschließend verquetscht die Seilenden kraft- und formschlüssig miteinander verbindet.
  6. Stützvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verliersicherung und/oder zur Diebstahlsicherung der Sicherung (15) der Ring (20) durch eine an der Klemmeinrichtung (11) oder dem Fahrgestell (4) des Anhängers (1) lagefixierte Lasche (24) geführt ist.
  7. Stützvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselement (21) ein Karabinerhaken mit zugehöriger Kausche (25) vorgesehen ist, durch die der Ring (20) geführt ist.
  8. Stützvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselement (26) ein Schwedenhaken oder Bolzenkarabiner vorgesehen ist, durch dessen verdrehbaren Wirbel (27) der Ring (20) geführt ist.
  9. Stützvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (13) zumindest eine Bohrung (23) aufweist, in die das Verbindungselement (21, 26) mittels Schnappverschluss (28, 29) formschlüssig verrastet.
  10. Stützvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile der Sicherung (15), der Ring (20), der Seilverbinder (22) sowie das Verbindungselement (21, 26) jeweils aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff hergestellt sind.
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