DE102019204649A1 - Verfahren zum Anfragen eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung sowie Kommunikationssystem zum Durchführen eines derartigen Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Anfragen eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung sowie Kommunikationssystem zum Durchführen eines derartigen Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfragen eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung (45) zwischen einem ersten Kraftfahrzeug (10) und zumindest einem zweiten Kraftfahrzeug (20) sowie ein Kommunikationssystem (50) zum Durchführen eines derartigen Verfahrens. Im Rahmen des Verfahrens wird festgestellt, ob sich das erste Kraftfahrzeug (10) zu einem aktuellen Zeitpunkt aufgrund eines Verkehrsstaus (2) im Stillstand befindet und eine erwartete Staudauer (4) des Verkehrsstaus (2) ermittelt. Falls sich das erste Kraftfahrzeug (10) in dem Verkehrsstau (2) befindet und die ermittelte erwartete Staudauer (4) größer einer vorgegebenen Mindeststaudauer ist, kann ein erster Benutzer (12) des ersten Kraftfahrzeugs (10) eine Kommunikationsoption aktivieren. Außerdem werden ihm aktivierte Kommunikationsoptionen von dem zweiten Kraftfahrzeug (20) angezeigt, falls sich dieses im Verkehrsstau (2) befindet. Falls er die Kommunikationsoption aktiviert hat, wird ihm angeboten, eine Kommunikationsanfrage an das angezeigte zweite Kraftfahrzeug (20) auszuwählen. Falls er das Angebot annimmt, wird eine Kommunikationsanfrage an das zweite Kraftfahrzeug (20) übermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfragen eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Kommunikationseinrichtung in einem ersten Kraftfahrzeug und zumindest einer zweiten Kommunikationseinrichtung in einem zweiten Kraftfahrzeug. Zudem betrifft die Erfindung ein Kommunikationssystem, das dazu ausgelegt ist, ein derartiges Verfahren durchzuführen.
  • Ein Kraftfahrzeug wird je nach gewählter Fahrstrecke und Tageszeit von Zeit zu Zeit durch einen Verkehrsstau für eine gewisse Zeitdauer in einen Stillstand gezwungen. Während einer dadurch bedingten Wartezeit kann es einem Benutzer des Kraftfahrzeugs, das im Verkehrsstau steht, langweilig werden, da es an angebotenen abwechslungsreichen Möglichkeiten zum Zeitvertreib mangelt. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sich der Benutzer alleine im Kraftfahrzeug aufhält und somit kein potentieller Gesprächspartner im Kraftfahrzeug anwesend ist.
  • Die US 2004/0097195 A1 zeigt ein System zum Verschicken visueller Nachrichten zwischen einem tragbaren elektronischen Kommandoterminal und zumindest einem tragbaren externen elektronischen Anzeigegerät, das dazu ausgelegt ist, mittels einer Kommunikationsverbindung mit dem Kommandoterminal verbunden zu sein. Zu dem Anzeigegerät können beliebige Nachrichten von dem Kommandoterminal geschickt werden. Das beschriebene System kann beispielsweise von Nutzer zweier im Stau stehenden Kraftfahrzeugen genutzt werden.
  • Die EP 2 827 619 A1 zeigt eine Vorrichtung zur mobilen Kommunikation zwischen kommunikationswilligen Insassen mehrerer Kraftfahrzeuge in einer Stauumgebung. Voraussetzung hierfür ist eine vorgegebene geografische Nähe zwischen den mehreren Kraftfahrzeugen. Im Rahmen der mobilen Kommunikation können textbasierte Nachrichten ausgegeben werden.
  • Die DE 60 2004 012 553 T2 zeigt ein Verfahren zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen Endgeräten, wobei ein Aufbau der Kommunikationsverbindung positionsabhängig und zwischen Insassen mehrerer Kraftfahrzeuge, die auf derselben Straße fahren, erfolgen kann. Dieses Verfahren wird zum Beispiel für Kraftfahrzeuge beschrieben, die benachbart auf derselben Autobahn oder auf jeweiligen Gegenfahrbahnen derselben Autobahn aneinander vorbeifahren.
  • Die beschriebenen Kommunikationssysteme beziehungsweise Verfahren zum Aufbau von jeweiligen Kommunikationsverbindungen zwischen Kraftfahrzeugen, die beispielsweise aktuell in einem Stau stehen, sind unabhängig von einzelnen Details des Verkehrsstaus und erlauben eine Anwendung und Aktivierung unabhängig von einer Stausituation. Sie können folglich zu einer Ablenkung des Benutzers des Kraftfahrzeugs vom tatsächlichen Verkehrsgeschehen beitragen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mit der eine Kommunikationsverbindung zwischen einzelnen Kraftfahrzeugen ermöglicht wird, wobei eine Ablenkung eines jeweiligen Benutzers des jeweiligen Kraftfahrzeugs vom Verkehrsgeschehen minimal gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit nicht-zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine minimal gehaltene Beeinflussung des Benutzers des Kraftfahrzeugs durch ein ihm angebotenes Kommunikationssystem zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung mit anderen Verkehrsteilnehmern nur dann gegeben sein kann, wenn die Aktivierung dieses Kommunikationssystems nur dann möglich ist, wenn sich die betreffenden Kraftfahrzeuge aufgrund eines Verkehrsstaus im Stillstand befinden. Außerdem sollte eine aktuelle Staudauer des Verkehrsstaus berücksichtigt werden, um sicherstellen zu können, dass ausreichend Zeit für eine Kommunikation zwischen den betreffenden Kraftfahrzeugen gegeben ist. Es ist daher sinnvoll, die Möglichkeit des Aufbaus einer Kommunikationsverbindung mit anderen Benutzern von im Verkehrsstau stehenden Kraftfahrzeugen abhängig von einer vorgegebenen Mindeststaudauer zu gestalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Anfragen eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zwischen einer ersten Kommunikationseinrichtung in einem ersten Kraftfahrzeug und zumindest einer zweiten Kommunikationseinrichtung in einem zweiten Kraftfahrzeug umfasst die folgenden Schritte: Zunächst wird festgestellt, ob sich das erste Kraftfahrzeug zu einem aktuellen Zeitpunkt aufgrund eines Verkehrsstaus im Stillstand befindet. Hierbei wird angenommen, dass sich ein Kraftfahrzeug immer dann im Stillstand befindet, wenn seine aktuelle Geschwindigkeit bei typischerweise 0 Kilometer pro Stunde liegt und folglich das Kraftfahrzeug zum aktuellen Zeitpunkt nicht fortbewegt wird. Ob sich das erste Kraftfahrzeug im Stillstand befindet oder nicht, kann beispielsweise mittels einer dazu ausgelegten Erfassungseinrichtung des ersten Kraftfahrzeugs ermittelt werden. Alternativ kann auf Daten eines Navigationssystems des ersten Kraftfahrzeugs zurückgegriffen werden, die Informationen dazu enthalten, inwiefern sich das erste Kraftfahrzeug in einem vorgegebenen Zeitabschnitt auf einer aktuellen Fahrstrecke fortbewegt hat oder nicht. Ob der erfasste Stillstand des ersten Kraftfahrzeugs durch einen Verkehrsstau bewirkt wird, kann zum Beispiel ebenfalls durch das Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeugs festgestellt werden. Hierzu kann beispielsweise eine entsprechende Anfrage von dem Navigationssystem des ersten Kraftfahrzeugs an eine Servereinrichtung übermittelt werden, woraufhin aktuelle Stauinformationsdaten an das erste Kraftfahrzeug übermittelt werden. Alternativ dazu können die Informationen über den Verkehrsstau sowie darüber, ob das erste Kraftfahrzeug im Stillstand steht oder nicht, von einem mobilen Endgerät bereitgestellt werden, das der Benutzer des ersten Kraftfahrzeugs beispielsweise als Navigationsgerät im Kraftfahrzeug verwendet. Der Benutzer des ersten Kraftfahrzeugs wird im Folgenden als erster Benutzer bezeichnet.
  • In einem nächsten Schritt wird eine erwartete Staudauer des Verkehrsstaus ermittelt. Diese Ermittlung kann basierend auf den empfangenen Stauinformationsdaten von einer dazu ausgelegten Auswerteeinrichtung im ersten Kraftfahrzeug durchgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die erwartete Staudauer des Verkehrsstaus von dem mobilen Endgerät des ersten Benutzers ermittelt werden.
  • Falls nun festgestellt wird, dass sich das erste Kraftfahrzeug aufgrund des Verkehrsstaus im Stillstand befindet und die ermittelte erwartete Staudauer größer als eine vorgegebene Mindeststaudauer ist, wird dem erste Benutzer eine Aktivierung einer Kommunikationsoption angeboten. Die vorgegebene Mindeststaudauer beträgt beispielsweise 20 Minuten und kann beispielsweise vom ersten Benutzer ausgewählt und im ersten Kraftfahrzeug hinterlegt sein oder alternativ fest vorgegeben sein. Die Mindeststaudauer kann alternativ zu den genannten 20 Minuten beispielsweise über eine Stunde, eine Stunde, 55 Minuten, 50 Minuten, 45 Minuten, 40 Minuten, 35 Minuten, 30 Minuten, 25 Minuten, 15 Minuten, 10Minuten, 5 Minuten oder insbesondere weniger als 5 Minuten umfassen. Alternativ dazu kann die Mindeststaudauer 0 Minuten umfassen. Immer dann, wenn der Verkehrsstau, der das erste Kraftfahrzeug zum Stillstehen zwingt, die vorgegebene Mindestdauer zumindest erwartungsweise haben wird, wird dem ersten Benutzer die Kommunikationsoption zur Aktivierung bereitgestellt. Unter der Kommunikationsoption ist hierbei zu verstehen, dass dem ersten Benutzer beispielsweise durch eine Anzeigeeinrichtung im Kraftfahrzeuginneren die Möglichkeit angeboten wird, eine Kommunikationsverbindung mit anderen ebenfalls in diesem Verkehrsstau stehenden Verkehrsteilnehmern anzustreben. Hierbei kann durch die Aktivierung der Kommunikationsoption beispielsweise zunächst ein Kommunikationswunsch des ersten Benutzers kundgetan werden.
  • Dieser Verfahrensschritt kann folglich einer Initialisierung weiterer Schritte hinsichtlich eines gewünschten Kommunikationsaufbaus mit zumindest einem weiteren kommunikationswilligen Verkehrsteilnehmer dienen.
  • Nachdem festgestellt wurde, dass sich das erste Kraftfahrzeug in einem Verkehrsstau befindet, der beispielsweise aufgrund seiner zu erwartenden Staudauer von 40 Minuten länger dauern wird als die vorgegebene Mindeststaudauer von typischerweise 20 Minuten, kommt es in diesem Beispiel nach dem Angebot der Aktivierung der Kommunikationsoption an den ersten Benutzer zur tatsächlichen Aktivierung dieser Kommunikationsoption. Daraufhin erfolgt ein Anzeigen von zumindest einer weiteren in dem zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug aktivierten Kommunikationsoption auf der Anzeigeeinrichtung, falls sich das zumindest eine zweite Kraftfahrzeug ebenfalls in dem Verkehrsstau im Stillstand befindet. Dem ersten Benutzer werden also all diejenigen Verkehrsteilnehmer angezeigt, die sich ebenfalls in diesem Verkehrsstau befinden und ihrerseits jeweils die Kommunikationsoption aktiviert haben. Befindet sich beispielsweise in dem Verkehrsstau das zweite Kraftfahrzeug, dessen Benutzer, der im Folgenden als zweiter Benutzer bezeichnet wird, sich für ein Gespräch mit einem anderen Verkehrsteilnehmer, der ebenfalls im Verkehrsstau steht, interessiert, wird beispielsweise ein personalisiertes Profil des zweiten Benutzers dem ersten Benutzer angezeigt. Die Anzeigeeinrichtung hierfür kann fest im ersten Kraftfahrzeug angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann als Anzeigeeinrichtung das mobile Endgerät des ersten Benutzers verwendet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu ist es möglich, dass zunächst die Anzeige von der zumindest einen weiteren in dem zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug aktivierten Kommunikationsoption auf der Anzeigeeinrichtung des ersten Benutzers erfolgt und erst danach der erste Benutzer in dem ersten Kraftfahrzeug die Aktivierung der Kommunikationsoption angeboten bekommt. Voraussetzung dafür, dass dem ersten Benutzer angezeigt wird, dass der zweite Benutzer seine Kommunikationsoption aktiviert hat, ist, dass sich beide Kraftfahrzeuge, das heißt das erste Kraftfahrzeug sowie das zweite Kraftfahrzeug, in demselben Verkehrsstau befinden. Hierdurch wird sichergestellt, dass nicht beispielsweise eines der beiden Kraftfahrzeuge aktuell auf einem staufreien Streckenabschnitt fährt und dort beispielsweise durch die Kommunikationsoption des anderen, aktuell in einem Verkehrsstau stehenden Benutzers, die ihm angezeigt wird, abgelenkt wird.
  • Bei der Aktivierung der Kommunikationsoption kann es sich beispielsweise um reines Anschalten und somit Aktivieren einer zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung ausgelegten Applikation auf der Anzeigeeinrichtung im Kraftfahrzeug und/oder dem mobilen Endgerät des ersten Benutzers handeln. Jedoch kann die Aktivierung der Kommunikationsoption auch bereits ein Freischalten eines Nutzerprofils des ersten Benutzers für alle beispielsweise über eine entsprechende Applikation zum Aufbau der Kommunikationsverbindung verfügenden Kraftfahrzeuge innerhalb des Verkehrsstaus handeln.
  • Falls der erste Benutzer die Kommunikationsoption aktiviert hat, wird dem ersten Benutzer zumindest eine Kommunikationsanfrage an das zumindest eine angezeigte zweite Kraftfahrzeug zur Auswahl angeboten. Der erste Benutzer kann somit beispielsweise durch Betätigung eines Auswahlelements der Anzeigeeinrichtung eine vorgegebene Kommunikationsanfrage an das eine ihm angezeigte zweite Kraftfahrzeug, eines der ihm angezeigten zweiten Kraftfahrzeuge oder mehrere der ihm angezeigten zweiten Kraftfahrzeuge senden. Die Kommunikationsanfrage kann beispielsweise eine Standardnachricht umfassen, die eine Anfrage für einen Kommunikationsaufbau umfasst und beispielsweise persönliche Informationen des ersten Benutzers umfasst wie beispielsweise dessen Namen, Alter sowie Interessen. Der erste Benutzer kann folglich aus den ihm angezeigten anderen Benutzern, die sich ebenfalls im Verkaufsstau befinden, einen gewünschten Kommunikationspartner auswählen. Der Kommunikationspartner kann ein Gesprächspartner und/oder ein Partner zum Austauschen von Kurznachrichten sein. Die jeweilige Kommunikation kann zwischen zwei einzelnen Benutzern erfolgen oder als Gruppenkommunikation zwischen dem ersten Benutzer und mehreren zweiten Benutzers gestaltet sein.
  • Falls der erste Benutzer das Auswahlangebot annimmt, wird von der ersten Kommunikationseinrichtung die ausgewählte Kommunikationsanfrage an die zweite Kommunikationseinrichtung des ausgewählten zumindest einen zweiten Kraftfahrzeugs übermittelt. Sobald sich der erste Benutzer für ein ihm angebotenes Kommunikationsangebot entschieden hat, kann er somit beispielsweise einen Verbindungsaufbau mit der Kommunikationseinrichtung des ausgewählten zweiten Benutzers initiieren. Alternativ oder zusätzlich dazu kann es vorgesehen sein, dass nach Auswahl durch den ersten Benutzer sofort eine beidseitige Kommunikationsverbindung zu dem ausgewählten zweiten Benutzer bereitgestellt wird, das heißt dass kein beispielsweise Bestätigen der Kommunikationsanfrage des ersten Benutzers oder des zweiten Benutzers nötig wird.
  • Das Verfahren zum Anfragen eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zwischen einem ersten Benutzer in einem ersten Kraftfahrzeug und zumindest einem zweiten Benutzer in einem zweiten Kraftfahrzeug bietet somit den Benutzern von Kraftfahrzeugen, die sich aktuell in einem Verkehrsstau befinden, einen zusätzlichen Nutzen ihrer Kraftfahrzeuge während dieses Verkehrsstaus. Zum Beispiel um Langeweile vorzubeugen beziehungsweise zu bekämpfen, können die Benutzer mit jeweiligen aktivierten Kommunikationsoptionen untereinander in Verbindung treten und sich untereinander, zum Beispiel basierend auf ihren jeweiligen angegebenen Interessen, über ein Thema austauschen. Letztendlich ist hierdurch beispielsweise ein Speeddating für Singles, Diskussionen über Fahrzeuge oder andere Interessensgebiete, wie zum Beispiel eine Verkehrsstauursache und/oder das Wetter, möglich. Dadurch, dass die beschriebene Kommunikationsmöglichkeit zwischen dem ersten und dem zumindest einen zweiten Benutzer vom Bestehen des Verkehrsstaus sowie dessen erwarteter Staudauer abhängen, wird sichergestellt, dass es zu keinem Ablenken von aktuell fahrenden Benutzern von Kraftfahrzeugen vom Verkehrsgeschehen kommt.
  • Zu der Erfindung gehören auch Ausgestaltungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass, falls ein zweiter Benutzer des ausgewählten zumindest einen zweiten Kraftfahrzeugs die Kommunikationsanfrage des ersten Benutzers annimmt, die Kommunikationsverbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung aufgebaut wird. Es wird also sichergestellt, dass der erste Benutzer nicht einen beliebigen zwar kommunikationswillige aber eventuell nicht an einer Kommunikation mit dem ersten Benutzer interessierten zweiten Benutzer auswählen kann und mit diesem sofort eine beidseitige Kommunikationsverbindung aufgebaut wird. Denn es ist vorgesehen, dass zunächst der zweite Benutzer gefragt wird, ob er an der Kommunikationsverbindung mit dem ersten Benutzer ebenfalls interessiert ist. Hierfür wird ihm die Kommunikationsanfrage des ersten Benutzers übermittelt, die er daraufhin annehmen oder ablehnen kann. Nimmt er sie beispielsweise nicht an, da er beispielsweise mithilfe eines Betätigungselements seiner Anzeigeeinrichtung im zweiten Kraftfahrzeug eine entsprechende Ablehnungsauswahloption aktiviert, wird die Kommunikationsverbindung nicht aufgebaut und der erste Benutzer somit nicht zum zweiten Benutzer durchgestellt. Dies bedeutet, dass, wenn der zweite Benutzer lediglich sein Interesse an einer Kommunikation durch Aktivieren der Kommunikationsoption kundtut, er nicht damit rechnen muss, dass sofort jeweilige Kommunikationsverbindungen mit beliebigen sowie beliebig vielen anderen ersten Benutzern aufgebaut werden. Dies ist beispielsweise für Interessierte an dem Speeddating für Singles sinnvoll, da nur bei beidseitigem Interesse an der Kommunikation die Kommunikationsverbindung aufgebaut wird. Die jeweilige Privatsphäre des ersten Benutzers und des zweiten Benutzers werden somit weiterhin geschützt und respektiert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, dass ein erwarteter Stauauflösungszeitpunkt ermittelt wird und unter Berücksichtigung des ermittelten Stauauflösungszeitpunkts ein Benachrichtigungszeitpunkt, der zeitlich vor dem ermittelten Stauauflösungszeitpunkt liegt, bestimmt wird. Die Ermittlung des Stauauflösungszeitpunkts kann beispielsweise mithilfe von Verkehrsstauinformationsdaten, die im Navigationssystem des ersten oder zweiten Kraftfahrzeugs und/oder im mobilen Endgerät des ersten Benutzers und/oder des zweiten Benutzers bereitgestellt werden, ermittelt werden. Der Benachrichtigungszeitpunkt kann beispielsweise fünf Minuten vor dem Stauauflösungszeitpunkt liegen. Alternativ dazu kann der Benachrichtigungszeitpunkt zehn Minuten, neun Minuten, acht Minuten, sieben Minuten, sechs Minuten, fünf Minuten, vier Minuten, drei Minuten, zwei Minuten oder eine Minute vor dem Stauauflösungszeitpunkt liegen. Zu dem Benachrichtigungszeitpunkt wird an das erste Kraftfahrzeug oder das zumindest eine zweite Kraftfahrzeug, wobei zwischen dem ersten Kraftfahrzeug und dem zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug die Kommunikationsverbindung besteht, eine Reststaudauer des Verkehrsstaus charakterisierende Daten übermittelt. Die Daten, die an das erste und/oder das zweite Kraftfahrzeug übermittelt werden, umfassen somit eine verbleibende Zeitdauer, in der der Verkehrsstau weiterhin zu erwarten ist. Beispielsweise werden somit fünf Minuten vor erwartetem Ende des Verkehrsstaus, das heißt fünf Minuten vor dem ermittelten erwarteten Stauauflösungszeitpunkt, die Information für den ersten Benutzer sowie für den zweiten Benutzer bereitgestellt, dass die Restzeitdauer des Verkehrsstaus nun nur noch fünf Minuten beträgt. Hierdurch wird es den beiden Benutzer ermöglicht, dass sich diese beispielsweise in der verbleibenden Reststaudauer voneinander verabschieden können und gegebenenfalls weitere Schritte hinsichtlich einer zukünftigen erneuten Kontaktaufnahme besprechen können. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kraftfahrzeug gespeichert wird, sodass beispielsweise ein Folgegespräch jederzeit verabredet werden kann. Falls es sich bei der Art der Kommunikationsverbindung um ein Telefongespräch handelt, kann es möglich sein, dass sich der erste Benutzer und der zweite Benutzer nach Stauende weiter unterhalten. In diesem Fall dient die angegebene Reststaudauer lediglich dazu, die beiden Benutzer darauf hinzuweisen, dass sich ihre jeweiligen Kraftfahrzeuge bald nicht mehr im Stillstand befinden werden, sodass sich diese auf die anstehende veränderte Verkehrssituation einstellen können. Hierdurch wird ermöglicht, dass es nicht zu einem abrupten Kommunikationsverbindungsabbruch zum Zeitpunkt des Stauendes zwischen der ersten und der zweiten Kommunikationsverbindung kommt, sondern dass den jeweiligen Gesprächspartnern ausreichend Zeit bereitgestellt wird, um sich voneinander zu verabschieden oder nächste Schritte für ihren gegenseitigen Kontakt zu besprechen beziehungsweise zu aktivieren, wie die exemplarisch genannte Weiterführung des Telefongesprächs.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass zum Benachrichtigungszeitpunkt dem ersten Kraftfahrzeug und/oder dem zweiten Kraftfahrzeug zumindest eine der folgenden Kommunikationsangebote zur Auswahl für den jeweiligen Benutzer angezeigt wird: Eine Positionsangabe eines nächstgelegenen Parkplatzes und/oder einer nächstgelegenen Raststätte; eine jeweilige Telefonnummer dem jeweiligen anderen Benutzer anzeigen; Telefonnummernaustausch vorschlagen; einen Termin für eine folgende Kommunikationsverbindung vorschlagen. In den jeweiligen Kraftfahrzeugen können verschiedene Kommunikationsangebote bereits vorgegeben sein, sodass durch eine einfache Betätigung eines entsprechenden Auswahlelements verschiedene Anfragen angezeigt beziehungsweise entsprechende Daten an den jeweiligen anderen Benutzer übermittelt und diesem angezeigt werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass sich der erste und der zweite Benutzer verabreden, sich auf einem nächstgelegenen Parkplatz oder einer nächstgelegenen Raststätte persönlich zu treffen, um ihr während des Verkehrsstaus begonnenes Gespräch fortzuführen. Hierfür werden beispielsweise von dem Navigationssystem des Kraftfahrzeugs und/oder dem mobilen Endgerät des ersten und/oder zweiten Benutzers entsprechende Positionsangaben dieses nächstgelegenen Parkplatzes und/oder dieser nächstgelegenen Raststätte ermittelt und, übermittelt mittels der Kommunikationsverbindung, dem jeweiligen Kommunikationspartner angezeigt.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann der erste und/oder zweite Benutzer auswählen, dass er dem Kommunikationspartner beziehungsweise gegebenenfalls den mehreren Kommunikationspartnern eines Gruppengesprächs, seine Telefonnummer mitteilen möchte, sodass dieser beziehungsweise diese ihn gegebenenfalls erneut in einer stauunabhängigen Situation kontaktieren können. Alternativ oder zusätzlich dazu ist es möglich, zumindest einen Telefonnummernaustausch anzufragen, sodass nur, wenn die zumindest beiden Benutzer daran interessiert sind, tatsächlich die Telefonnummern ausgetauscht werden. Des Weiteren kann eine Auswahloption vorgesehen sein, die ermöglicht, lediglich durch Hinzufügen einer Datums- und Uhrzeitangabe einen Folgetermin für eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten und dem zumindest einen zweiten Benutzer dem jeweiligen anderen Benutzer zur Auswahl anzubieten. Es können also nicht nur temporäre Kommunikationspartner während des Verkehrsstaus gefunden werden, sondern es können auch langfristige Kommunikationsbeziehungen zwischen den jeweiligen Benutzern gestartet werden, da verschiedene Optionen vorgesehen sind, die es ermöglichen weiterhin in Kontakt zu bleiben. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit einem Speeddating-Angebot für Singles sowie bei Diskussionsrunden über Interessensthemen, wie beispielsweise Fahrzeuge, interessant, da langfristige Beziehungen und Freundschaften geknüpft werden können. Dadurch, dass diese verschiedenen Kommunikationsangebote zur Auswahl bereitgestellt werden, können sie auch bei relativ schnellem und abruptem Stauende schnell und mit geringem Aufwand zwischen dem ersten Benutzer und dem zumindest einen zweiten Benutzer ausgetauscht werden.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, dass die Kommunikationsoption des ersten Benutzers und/oder des zweiten Benutzers zumindest einen vom jeweiligen Benutzer bestimmten Kommunikationsparameter umfasst. Dieser Kommunikationsparameter wird durch zumindest einen Kommunikationswunsch des jeweiligen Benutzers charakterisiert. Der Kommunikationsparameter umfasst somit beispielsweise Daten aus einem persönlichen Profil des jeweiligen Benutzers, mit dessen Name und/oder Benutzername, seinem Alter sowie Informationen zu den Interessen des jeweiligen Benutzers. Dieses persönliche Profil kann vom jeweiligen Benutzer im jeweiligen Kraftfahrzeug, dem jeweiligen mobilen Endgerät und/oder einer Servereinrichtung, auf die im Rahmen der Durchführung des beschriebenen Verfahrens zugegriffen werden kann, hinterlegt sein. Es wird also möglich, dass beispielsweise basierend auf den angegebenen Interessen der jeweiligen Benutzer die Anzeige der von anderen Kraftfahrzeugen aktivierten Kommunikationsoptionen in einer Rangfolge abhängig von einer Anzahl an übereinstimmenden Interessen angezeigt wird. Mithilfe des vom jeweiligen Benutzer bestimmten Kommunikationsparameters kann somit schnell und einfach der erste und/oder zweite Benutzer identifiziert werden, der für eine Kommunikationsverbindung mit dem entsprechenden zweiten beziehungsweise ersten Benutzer besonders geeignet ist, da eine große Übereinstimmung an gemeinsamen Interessen besteht. Außerdem kann der Kommunikationsparameter beispielsweise umfassen, dass der jeweilige Benutzer Interesse an dem Speeddating-Angebot hat, sodass gezielt diejenigen Benutzer einander vorgeschlagen werden, die auch Interesse an dem Speeddating-Angebot haben und nicht die Benutzer, die lediglich an einer Diskussion über beispielsweise Fahrzeuge interessiert sind. Hierdurch wird die Bedienbarkeit der Auswahl des jeweiligen zumindest einen Kommunikationspartners erleichtert und letztendlich dazu beigetragen, dass genau die Benutzer von jeweiligen Kraftfahrzeugen mithilfe der Kommunikationsverbindung zusammengebracht werden, zwischen denen sich aufgrund der von ihnen bestimmten Kommunikationsparameter erwartungsgemäß ein für alle an der Kommunikation beteiligten Benutzer eine besonders interessante Kommunikation ergeben könnte.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Kommunikationswunsch des ersten Benutzers auf einer am ersten Kraftfahrzeug angeordneten Anzeigetafel angezeigt wird. Die Anzeigetafel ist hierbei dazu ausgelegt, eine für andere Verkehrsteilnehmer in einer vorgegebenen Umgebung des ersten Kraftfahrzeugs sichtbare Anzeige anzuzeigen. Es ist somit möglich, dass beispielsweise im oberen Bereich einer Heckscheibe des ersten Kraftfahrzeugs ein Symbol angezeigt wird, nachdem der erste Benutzer die Kommunikationsoption aktiviert hat, sodass allen anderen Kraftfahrzeugen in der Umgebung des ersten Kraftfahrzeugs angezeigt wird, dass der Benutzer des ersten Kraftfahrzeugs die Kommunikationsoption aktiviert hat. Dieses Symbol kann beispielsweise ein Logo eines Anbieters der Applikation sein, über die die Kommunikationsverbindung mit dem zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug aufgebaut wird. Zudem können auf der Anzeigetafel Symbole für die verschiedenen Interessen des ersten Benutzers angezeigt werden, beispielsweise ein Symbol mit dem Wunsch nach einem Speeddating-Partner sowie sein Interesse für Fahrzeuge, womit darauf hingedeutet wird, dass sich der erste Benutzer für eine Diskussion über Fahrzeuge interessiert.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu ist es vorgesehen, dass auf der Anzeigetafel ein QR-Code angezeigt wird, der, wenn er mittels einer Kamera eines mobilen Endgeräts eines weiteren Verkehrsteilnehmers eingescannt wird, diesem weiteren Verkehrsteilnehmer das Herunterladen der Applikation zum Aufbau der Kommunikationsverbindung mit anderen Benutzern im Verkehrsstau angeboten wird. Dies ermöglicht, dass sogar die Verkehrsteilnehmer im Verkehrsstau, die bisher zum Beispiel noch nicht von dieser Möglichkeit wussten, die Möglichkeit haben, die Applikation herunterzuladen, zu installieren und folglich eine Kommunikationsverbindung mit dem ersten Kraftfahrzeug anfragen können.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Anzeigetafel auch seitlich oder vorne am Kraftfahrzeug angeordnet sein. Falls der erste Benutzer dies wünscht, kann auf der Anzeigetafel auch seine Telefonnummer angezeigt werden, sodass unabhängig von der verwendeten Applikation zum Aufbau der Kommunikationsverbindung zwischen den verschiedenen Kraftfahrzeugen im Verkehrsstau der andere Verkehrteilnehmer den ersten Benutzer kontaktieren kann. Hierdurch wird die Aktivierung der Kommunikationsoption auch für die Verkehrsteilnehmer angezeigt, die bisher nicht über das Vorhandensein einer derartigen Kommunikationsoption informiert waren, sodass insgesamt möglichst viele potentielle Kommunikationspartner gewonnen werden können. Die Darstellung mithilfe der Anzeigetafel ist insbesondere dann interessant, wenn sich in dem aktuellen Verkehrsstau kein weiterer Benutzer befindet, der die Applikation verwendet und seine Kommunikationsoption aktiviert hat, sodass gegebenenfalls trotzdem ein Kommunikationspartner für den ersten Benutzer gefunden werden kann.
  • Eine ebenfalls besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, dass die zumindest eine weitere in dem zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug erfasste Kommunikationsoption auf einer Anzeigeeinrichtung im ersten Kraftfahrzeug und/oder auf einem mobilen Endgerät des ersten Benutzers angezeigt wird. Zur Anzeige und letztendlich zur Steuerung der Kommunikationsanfrage von dem ersten Benutzer an den zumindest einen zweiten Benutzer kann somit die Anzeigeeinrichtung im Kraftfahrzeug selbst vorgesehen sein. Diese ist beispielsweise mithilfe eines entsprechenden Betätigungselements, beispielsweise einer Taste, einem Drückschalter oder einem Drehdrückschalter bedienbar und/oder als Touchscreen ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich dazu können die beschriebenen Verfahrensschritte über das mobiles Endgerät des jeweiligen Benutzers angezeigt und einzelne Optionen auf dem mobilen Endgerät ausgewählt werden. Es müssen also nicht zwangsläufig in dem ersten und/oder zweiten Kraftfahrzeug fest vorgegebene Komponenten verbaut sein, um das erfindungsgemäße Verfahren durchführen zu können. Hierdurch wird es möglich, dass das Verfahren zum Anfragen eines Kommunikationsaufbaus einer Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten und dem zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug prinzipiell in jedem beliebigen ersten und zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug möglich ist. Dies ermöglicht einen besonders breiten Einsatzbereich des beschriebenen Verfahrens.
  • Es ist außerdem in einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung vorgesehen, dass dem ersten Benutzer eine Positionsangabe des zumindest einen zweiten angezeigten Kraftfahrzeugs angezeigt wird. Sobald ein zweiter Benutzer die Kommunikationsoption aktiviert hat, wird beispielsweise zusätzlich zu einem Profil des jeweiligen zweiten Benutzers dessen Position innerhalb des Verkehrsstaus angezeigt. Dies ermöglicht beispielsweise, dass Sichtkontakt zwischen dem ersten und zweiten Benutzer ermöglicht wird, wenn dies aufgrund der jeweiligen Positionen möglich ist. Außerdem erhält der erste Benutzer beispielsweise die Information, ob sich der zweite potentielle Gesprächspartner, das heißt der zweite Benutzer, vor ihm oder hinter ihm in dem Verkehrsstau befindet. Beispielsweise, falls der erste Benutzer an einer Diskussion über die Ursache des Verkehrsstaus interessiert ist, kann er beispielsweise eine Kommunikationsanfrage an einen besonders weit vorne im Verkehrsstau positionierten zweiten Benutzer übermitteln.
  • Außerdem ist es dadurch möglich, dass sich der erste Benutzer beispielsweise einen Kommunikationspartner sucht, für den der Verkehrsstau in etwa zur gleichen Zeit zu Ende sein wird, da er sich beispielsweise nur wenige Meter vom ersten Kraftfahrzeug entfernt befindet. Hierdurch wird eine besonders lange Kommunikationsverbindung während des Verkehrsstaus möglich. Letztendlich wird hierdurch der erste Benutzer bei der Auswahl seines Kommunikationspartners, das heißt dem zumindest einen zweiten Benutzer, unterstützt.
  • Es ist in einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung vorgesehen, dass die aufgebaute Kommunikationsverbindung verschlüsselt wird. Es wird also eine Privatsphäre zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer gewahrt, indem die Kommunikationsverbindung derart gestaltet wird, dass diese nicht für andere sichtbar und vor allem nicht für andere mithörbar ist. Alternativ dazu ist es natürlich möglich, dass eine offene Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kraftfahrzeug ausgewählt wird, der sich gegebenenfalls weitere Benutzer anschließen können. Generell ist es jedoch möglich, dass rein private Kommunikationsverbindungen zwischen einzelnen Benutzer in dem Verkehrsstau angefragt und aufgebaut werden. Dies ermöglicht beispielsweise, dass ein erster und zweiter Benutzer, die sich im Rahmen des Speeddating-Angebots kennenlernen, sicher sein können, dass ihre Unterhaltung nicht ungewollt von dritten Personen mitgehört wird. Dies ermöglicht eine besonders angenehme Atmosphäre für die an der jeweiligen Kommunikation beteiligten Benutzer und somit eine entspannte Atmosphäre während der Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten und zweiten Benutzer.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem ein Kommunikationssystem vorgesehen, das eine erste Kommunikationseinrichtung in einem ersten Kraftfahrzeug und zumindest eine zweite Kommunikationseinrichtung in einem zweiten Kraftfahrzeug umfasst, wobei das Kommunikationssystem dazu ausgelegt ist, ein Verfahren, wie es oben beschrieben wurde, durchzuführen. Das erste Kraftfahrzeug ist folglich dazu ausgelegt mittels entsprechender Erfassungseinrichtungen festzustellen, ob sich das erste Kraftfahrzeug zu einem aktuellen Zeitpunkt aufgrund eines Verkehrsstaus im Stillstand befindet, eine erwartete Staudauer des Verkehrsstaus zu ermitteln und, falls sich das erste Kraftfahrzeug aufgrund des Verkehrsstaus im Stillstand befindet und die ermittelte Staudauer größer als eine vorgegebene Mindeststaudauer ist, einem ersten Benutzer des ersten Kraftfahrzeugs eine Aktivierung einer Kommunikationsoption anzubieten. Des Weiteren ist das erste Kraftfahrzeug dazu ausgelegt, zumindest eine weiteren in dem zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug aktivierte Kommunikationsoption auf einer Anzeigeeinrichtung anzuzeigen, falls sich das zumindest eine zweite Kraftfahrzeug ebenfalls in dem Verkehrsstau im Stillstand befindet. Das erste Kraftfahrzeug ist außerdem dazu ausgelegt, dass, falls der erste Benutzer die Kommunikationsoption aktiviert hat, dem ersten Benutzer zumindest eine Kommunikationsanfrage an das zumindest eine angezeigte zweite Kraftfahrzeug zur Auswahl anzubieten. Des Weiteren ist das erste Kraftfahrzeug dazu ausgelegt, falls der erste Benutzer das Auswahlangebot annimmt, von der ersten Kommunikationseinrichtung die ausgewählte Kommunikationsanfrage an die zweite Kommunikationseinrichtung des ausgewählten zumindest einen zweiten Kraftfahrzeugs zu übermitteln. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgestellten bevorzugten Ausgestaltungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Kommunikationssystem. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Die Erfindung stellt auch eine Steuereinheit für das Kraftfahrzeug bereit. Die Steuereinheit weist eine Prozessoreinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung mehrerer Kraftfahrzeuge in einem Verkehrsstau, zwischen denen eine Kommunikationsverbindung aufgebaut wird; und
    • 2 eine schematische Darstellung von mehreren Kraftfahrzeugen in einem sich auflösenden Verkehrsstau, zwischen denen eine Kommunikationsverbindung besteht.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • In 1 ist eine Schnellstraße 1 skizziert, auf der es zu einem Verkehrsstau 2 gekommen ist. Folglich sind auf der Schnellstraße 1 mehrere Fahrzeuge positioniert, die sich alle jeweils im Stillstand befinden. Unter anderem befindet sich im Verkehrsstau 2 ein Kraftfahrzeug 10. Im Kraftfahrzeug 10, das im Folgenden als erstes Kraftfahrzeug 10 bezeichnet wird, befindet sich ein erster Benutzer 12. Das erste Kraftfahrzeug 10 umfasst eine erste Kommunikationseinrichtung 14, eine im Fahrzeug fest installierte Anzeigeeinrichtung 16, eine Erfassungseinrichtung 18, ein Navigationssystem 19 sowie eine Anzeigetafel 17. Die Anzeigetafel 17 ist dazu ausgelegt, eine für andere Verkehrsteilnehmer einer vorgegebenen Umgebung des ersten Kraftfahrzeugs 10 sichtbare Anzeige anzuzeigen, wie beispielsweise ein Symbol.
  • Des Weiteren befinden sich im Verkehrsstau 2 ein zweites Kraftfahrzeug 20 sowie ein drittes Kraftfahrzeug 30. Im zweiten Kraftfahrzeug 20 befindet sich ein zweiter Benutzer 22 und das zweite Kraftfahrzeug 20 umfasst ebenfalls die Anzeigetafel 17. Der zweite Benutzer 22 verwendet innerhalb des zweiten Kraftfahrzeugs 20 ein mobiles Endgerät 26, das eine zweite Kommunikationseinrichtung 24 umfasst. Im dritten Kraftfahrzeug 30 befindet sich ein dritter Benutzer 32 und das dritte Kraftfahrzeug 30 umfasst eine dritte Kommunikationseinrichtung 34, die Anzeigeeinrichtung 16 sowie die Anzeigetafel 17.
  • Um einen Aufbau einer Kommunikationsverbindung 45 zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung 14 im ersten Kraftfahrzeug 10 und zumindest einer weiteren Kommunikationseinrichtung 24, 34, beispielsweise der zweiten Kommunikationseinrichtung 24 im mobilen Endgerät 26 im zweiten Kraftfahrzeug 20, aufzubauen, werden zunächst folgende Schritte durchgeführt: In einem ersten Schritt S1 wird festgestellt, ob sich das erste Kraftfahrzeug 10 zu einem aktuellen Zeitpunkt aufgrund des Verkehrsstaus 2 im Stillstand befindet. Dieses Feststellen erfolgt beispielsweise mittels der Erfassungseinrichtung 18 des Kraftfahrzeugs 10. Daraufhin wird in einem Schritt S2 ermittelt, wie lange der Verkehrsstau 2 erwartungsweise andauern wird, das heißt es wird eine erwartete Staudauer 4 ermittelt. In diesem Beispiel beträgt die ermittelte Staudauer 4 40 Minuten. Falls sich das erste Kraftfahrzeug 10 aufgrund des Verkehrsstaus 2 im Stillstand befindet und die ermittelte erwartete Staudauer 4 größer einer vorgegebenen Mindeststaudauer ist, wird in einem Schritt S3 dem ersten Benutzer 12 eine Aktivierung einer Kommunikationsoption angeboten. Hierfür erscheint beispielsweise ein Auswahlelement auf der Anzeigeeinrichtung 16 im ersten Kraftfahrzeug 10. Durch Auswahl dieser angezeigten Auswahloption kann der erste Benutzer 12 beispielsweise eine vorinstallierte Applikation starten, mit der die Kommunikationsverbindung 45 angefragt werden kann. Die Mindeststaudauer ist hierbei innerhalb der Applikation hinterlegt und beträgt beispielsweise 20 Minuten. Da die Staudauer 4 mit 40 Minuten länger als diese vorgegebene Mindeststaudauer von 20 Minuten ist, sind beide Bedingungen, die genannten wurden, erfüllt und der erste Benutzer 12 kann die Kommunikationsoption aktivieren. In einem Schritt S4 wird nun auf der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt, welche weiteren Kraftfahrzeuge 20, 30 gegebenenfalls jeweilige Benutzer 22, 32 umfassen, die ebenfalls jeweils die Kommunikationsoption aktiviert haben. Voraussetzung für diesen Schritt S4 ist, dass sich die jeweiligen weiteren Kraftfahrzeuge, das heißt das zweite Kraftfahrzeug 20 sowie das dritte Kraftfahrzeug 30, ebenfalls in dem Verkehrsstau 2 im Stillstand befinden.
  • Falls der erste Benutzer 12 die Kommunikationsoption aktiviert hat, wird dem ersten Benutzer 12 zumindest eine Kommunikationsanfrage an das zweite Kraftfahrzeug 20 und/oder das dritte Kraftfahrzeug 30 zur Auswahl angeboten. Hierfür werden beispielsweise auf der Anzeigeeinrichtung 16 Benutzerprofile des zweiten Benutzers 22 sowie des dritten Benutzers 32 angezeigt. Hierbei wird zumindest ein vom jeweiligen Benutzer 22, 32 bestimmter Kommunikationsparameter mit angezeigt. Diese wird durch einen Kommunikationswunsch des jeweiligen Benutzers 22, 32 charakterisiert, das heißt enthält beispielsweise Informationen über die Person des zweiten Benutzers 22 und/oder des dritten Benutzers 32, wie beispielsweise Informationen zu dessen Name, Alter und/oder Interessen. Dieser Schritt S5 ermöglicht somit das Anzeigen beispielsweise einer Auswahlliste an weiteren an einer Kommunikationsverbindung interessierten Verkehrsteilnehmer innerhalb des Verkehrsstaus 2. In einem nächsten Schritt S6 wird, falls der erste Benutzer 12 zum Beispiel auswählt, dass er Interesse an einem Gespräch mit dem zweiten Benutzer 22 hat, von der ersten Kommunikationseinrichtung 14 diese ausgewählte Kommunikationsanfrage an die zweite Kommunikationseinrichtung 24 des ausgewählten zweiten Kraftfahrzeugs 20 übermittelt. Den dritten Benutzer 32 im dritten Kraftfahrzeug 30 hat der erste Benutzer 12 in diesem Beispiel nicht ausgewählt, sodass es nicht zu dem Übermitteln einer Kommunikationsanfrage von der ersten Kommunikationseinrichtung 14 an die dritte Kommunikationseinrichtung 34 kommt. Die Kommunikationsanfrage ist beispielsweise ein Anruf bei dem mobilen Endgerät 26 des zweiten Benutzers 22. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Kommunikationsanfrage eine Textnachricht enthalten, die eine Kommunikationsverbindung 45, die mithilfe von Textnachrichten erfolgt, dem zweiten Benutzer 22 vorschlägt.
  • In einem nächsten Verfahrensschritt S7 wird die Kommunikationsverbindung 45 zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung 14 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 24 aufgebaut, falls der zweite Benutzer 22 des zweiten Kraftfahrzeugs 20 die Kommunikationsanfrage des ersten Benutzers 12 annimmt. Hierfür erscheint beispielsweise auf dem mobilen Endgerät 26 des zweiten Benutzers 22 eine entsprechende Anfrage, die vom zweiten Benutzer 22 ausgewählt werden kann. Dieses Auswählen erfolgt beispielsweise auf einem Touchscreen des mobilen Endgeräts 26.
  • Auf der Anzeigeeinrichtung 16 kann dem ersten Benutzer 12 außerdem eine jeweilige Positionsangabe des zweiten angezeigten Kraftfahrzeugs 20 sowie des dritten angezeigten Kraftfahrzeugs 30 angezeigt werden. Außerdem kann auf der Anzeigetafel 17 des ersten Kraftfahrzeugs 10, des zweiten Kraftfahrzeugs 20 und/oder des dritten Kraftfahrzeugs 30 jeweils, beispielsweise in Form eines Symbols, eine Anzeige angezeigt werden. Über diese Anzeige können andere Verkehrsteilnehmer im Verkehrsstau 2 darauf hingewiesen werden, dass das jeweilige Kraftfahrzeug 10, 20, 30 über eine Applikation zum Anfragen und Aufbauen einer Kommunikationsverbindung 45 verfügt. Außerdem kann mithilfe dieser Anzeigetafel 17 erreicht werden, dass andere Verkehrsteilnehmer, die die Applikation noch nicht installiert haben, darauf aufmerksam gemacht werden, dass es diese gibt, wer in ihrer Umgebung die jeweilige Kommunikationsoption aktiviert hat und wer folglich für eine Kommunikationsverbindung 45 zur Verfügung steht.
  • Die Kommunikationsverbindung 45 zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung 14 und der zweiten Kommunikationseinrichtung 24 kann verschlüsseit sein, sodass die Kommunikation zwischen den beiden Kraftfahrzeugen 10, 20 für andere nicht sichtbar und/oder mithörbar ist.
  • In 1 ist zudem ein Kommunikationssystem 50 eingezeichnet. Dieses umfasst das erste Kraftfahrzeug 10 sowie das zweite Kraftfahrzeug 20, zwischen denen die Kommunikationsverbindung 45 angefragt und letztendlich aufgebaut wurde.
  • In 2 ist der Verkehrsstau 2 zu einem späteren Zeitpunkt skizziert. Aus 2 geht außerdem hervor, dass in der Nähe des Verkehrsstaus 2 ein nächstgelegener Parkplatz 6 positioniert ist, auf den von der Schnellstraße 1 aus gefahren werden kann.
  • Im ersten Kraftfahrzeug 10 wird mittels des Navigationssystems 19 ein erwarteter Stauauflösungszeitpunkt ermittelt. Dieser Zeitpunkt wird beispielsweise mithilfe von dem Navigationssystem 19 bereitgestellten Verkehrsinformationsdaten bestimmt. Unter Berücksichtigung des ermittelten Stauauflösungszeitpunkts wird ein Benachrichtigungszeitpunkt bestimmt, der zeitlich vor dem ermittelten Stauauflösungszeitpunkt liegt. Zu diesem Benachrichtigungszeitpunkt werden an das erste Kraftfahrzeug 10 und/oder das zweite Kraftfahrzeug 20 Daten übermittelt, die eine Reststaudauer 5 des Verkehrsstaus 2 charakterisieren. Diese Reststaudauer 5 beträgt beispielsweise drei Minuten, sodass genau drei Minuten vor einem Auflösen des Verkehrsstaus 2, das heißt zum Benachrichtigungszeitpunkt, die Reststaudauer 5 dem ersten Benutzer 12 und/oder dem zweiten Benutzer 22 angezeigt wird. Alternativ oder zusätzlich zu der Ermittlung des erwarteten Stauauflösungszeitpunkts und des Benachrichtigungszeitpunkts über die Reststaudauer 5 im ersten Kraftfahrzeug 10 kann dies auch im zweiten Kraftfahrzeug 20 und/oder im dritten Kraftfahrzeug 30 durchgeführt werden. Entsprechend werden auch dem zweiten Benutzer 22 sowie dem dritten Benutzer 32 die die entsprechende Reststaudauer 5 charakterisierenden Daten übermittelt.
  • Zum Benachrichtigungszeitpunkt werden im ersten Kraftfahrzeug 10 und/oder zweiten Kraftfahrzeug 20 zumindest eines der folgenden Kommunikationsangebote zur Auswahl durch den jeweiligen Benutzer 12, 22 angezeigt: Eine Positionsangabe des nächstgelegenen Parkplatzes 6 und/oder einer nächstgelegenen Raststätte, eine eigene Telefonnummer dem jeweiligen anderen Benutzer anzeigen, Telefonnummernaustausch vorschlagen, einen Termin für eine folgende Kommunikationsverbindung 45 vorschlagen. In diesem Beispiel wählt der erste Benutzer 12 die Positionsangabe des nächstgelegenen Parkplatzes 6 aus und lässt sie an den zweiten Benutzer 22 des zweiten Kraftfahrzeugs 20 übermitteln. Dieser kann daraufhin beispielsweise dieses Angebot für ein Treffen auf dem nächstgelegenen Parkplatz 6 annehmen, sodass sich beide dann, wenn sich der Verkehrsstau 2 tatsächlich auflöst und sie wieder vom Stillstand in eine Fahrbewegung übergehen, auf diesen nächstgelegenen Parkplatz 6 fahren und sich dort weiter unterhalten können.
  • In 2 ist außerdem gezeigt, dass auch zwischen dem dritten Kraftfahrzeug 30 und einem vierten Kraftfahrzeug 40, umfassen einen vierten Benutzer 42, eine vierten Kommunikationseinrichtung 44, die Anzeigeeinrichtung 16 sowie die Anzeigetafel 17, die Kommunikationsverbindung 45 aufgebaut wurde. Der dritte Benutzer 32 und der vierte Benutzer 42 entscheiden sich jedoch nicht für ein Treffen auf dem nächstgelegenen Parkplatz 6, sondern tauschen lediglich ihre Telefonnummern aus, um sich zu einem späteren Zeitpunkt erneut über ihre gemeinsame Leidenschaft für Fahrzeuge auszutauschen. Das Kraftfahrzeug 30 sowie das Kraftfahrzeug 40 werden also nach Beendigung des Verkehrsstaus 2 weiter Richtung ihrer jeweiligen Fahrziele gesteuert werden und die Schnellstraße 1 nicht beim nächstgelegenen Parkplatz 6 verlassen.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele eine Kommunikation beziehungsweise ein Speeddating von Kraftfahrzeugen 10, 20, 30, 40 sowie Fahrzeuginsassen, das heißt jeweiligen Benutzern 12, 22, 32, 42, vorzugsweise innerhalb des Verkehrsstaus 2. Der Gedanke dahinter ist, dass Kraftfahrzeuge 10, 20, 30, 40 heutzutage häufig in einem Verkehrsstau 2 stehen. Fraglich ist daher, was der jeweilige Benutzer 12, 22, 32, 42 in diesem Verkehrsstau 2 zusätzlich machen kann, um sich die Zeit zu vertreiben. Die Kraftfahrzeuge 10, 20, 30, 40 sollen beispielsweise mittels jeweiliger Navigationssysteme 19 ermitteln, wie lange der Verkehrsstau 2 dauern würde. Diese Schätzung erfolgt üblicherweise mit einer Genauigkeit von etwa 90 Prozent. Wenn dieser Verkehrsstau 2 zumindest die Mindeststaudauer von 20 Minuten dauert, dann soll eine Funktion freigeschalten werden, die einen Kommunikationsaufbau zwischen den einzelnen Kraftfahrzeugen 10, 20, 30, 40 ermöglicht. Hierbei kann die Kommunikation zwischen zwei einzelnen Kraftfahrzeugen 10, 20 oder auch zwischen mehreren Kraftfahrzeugen 10, 20, 30, 40 erfolgen. Daraufhin soll über verschiedene Möglichkeiten eine Kommunikation unter den Benutzern 12, 22, 32, 42 erfolgen. Hierfür ist eine Applikation vonnöten, die eine Kommunikation zwischen verschiedenen Benutzern 12, 22, 32, 42 in demselben Verkehrsstau 2, vorzugsweise der gleichen Fahrtrichtung und in Staurichtung, ermöglicht. Es ist außerdem eine Kommunikation über die äußere Anzeigetafel 17, die vorne, hinten oder seitlich im jeweiligen Kraftfahrzeug 10, 20, 30, 40 angeordnet ist, möglich. Außerdem kann den anderen Benutzern 12, 22, 32, 42 eine Telefonnummer des jeweiligen Gesprächsbeziehungsweise Kommunikationspartners angezeigt werden. Diese Anzeige kann auf der Anzeigeeinrichtung 16, dem mobilen Endgerät 26 oder aber auf der Anzeigetafel 17 erfolgen. Des Weiteren werden die Interessen der einzelnen Benutzer 12, 22, 32, 42 angezeigt, und zwar ob sie sich beispielsweise für Speeddating für Singles oder für Diskussionen über Fahrzeuge interessieren. Diese Interessen werden in Form der bestimmten Kommunikationsparameter dem jeweiligen anderen Benutzer 12, 22, 32, 42 angezeigt. Es erfolgt außerdem eine Abfrage, wer überhaupt Interesse an der Kommunikation hat. Außerdem wird angezeigt, wer noch an einer Kommunikation Interesse hat. Zum Beispiel können hier auch die Positionsangaben der einzelnen interessierten Benutzer 12, 22, 32, 42 angezeigt werden, sodass bekannt ist, ob sich diese vor oder hinter dem jeweiligen Benutzer 12, 22, 32, 42 in dem Verkehrsstau 2 befinden. Entsprechende Kommunikation kann daraufhin gestartet oder durchgeführt werden, das heißt es kann die Kommunikationsverbindung 45 zwischen den jeweiligen Kommunikationseinrichtungen 14, 24, 34, 44 aufgebaut werden. Die Kommunikationsverbindung 45 soll dabei für andere nicht sichtbar oder mithörbar sein, sodass die Privatsphäre der jeweiligen Benutzer 12, 22, 32, 42 geschützt wird. Kurz vor der Auflösung des Verkehrsstaus 2, das heißt zum Benachrichtigungszeitpunkt, erfolgt ein Hinweis für alle beteiligten Benutzer 12, 22, 32, 42, dass dieser Verkehrsstau 2 bald zu Ende ist. Gegebenenfalls können aktuelle Gespräche und Kommunikationen aufgezeichnet werden oder es wird sich für ein Folgegespräch verabredet, beispielsweise auf dem nächstgelegenen Parkplatz 6. Außerdem wären Telefonkonferenzen oder andere Bild-Ton-Übertragungsmöglichkeiten zur Kommunikation möglich und/oder ein Treffen auf einer nächstgelegenen Raststation. Der Benutzer 12, 22, 32, 42 hat somit einen zusätzlichen Nutzen seines Kraftfahrzeugs 10, 20, 30, 40 im Verkehrsstau 2. Der hierbei beschriebene ausgegebene Hinweis umfasst also, dass Daten, die zumindest die Reststaudauer 5 des Verkehrsstaus 2 charakterisieren, zwischen den einzelnen Kraftfahrzeugen 10, 20, 30, 40 ermittelt werden.
  • Es muss also eine entsprechende Elektronik mit dem dazugehörigen Interface, das heißt mit der entsprechenden Anzeigeeinrichtung 16, und/oder das mobile Endgerät 26 in den beteiligten Kraftfahrzeugen 10, 20, 30, 40 integriert beziehungsweise vorhanden sein. Weiterhin kann die Anzeigetafel 17 entsprechend angesteuert und aktiviert werden. Eine entsprechende Applikation für die Benutzer 12, 22, 32, 42 sollte angelegt und aufgesetzt sowie entsprechend genutzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2004/0097195 A1 [0003]
    • EP 2827619 A1 [0004]
    • DE 602004012553 T2 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Anfragen eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung (45) zwischen einer ersten Kommunikationseinrichtung (14) in einem ersten Kraftfahrzeug (10) und zumindest einer zweiten Kommunikationseinrichtung (24) in einem zweiten Kraftfahrzeug (20), umfassend folgende Schritte: - Feststellen, ob sich das erste Kraftfahrzeug (10) zu einem aktuellen Zeitpunkt aufgrund eines Verkehrsstaus (2) im Stillstand befindet (S1); - Ermitteln einer erwarteten Staudauer des Verkehrsstaus (2) (S2); - falls sich das erste Kraftfahrzeug (10) aufgrund des Verkehrsstaus (2) im Stillstand befindet und die ermittelte erwartete Staudauer (4) größer als eine vorgegebene Mindeststaudauer ist, wird einem ersten Benutzer (12) des ersten Kraftfahrzeugs (10) eine Aktivierung einer Kommunikationsoption angeboten (S3); - Anzeigen von zumindest einer weiteren in dem zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug (20) aktivierten Kommunikationsoption auf einer Anzeigeeinrichtung (16), falls sich das zumindest eine zweite Kraftfahrzeug (20) ebenfalls in dem Verkehrsstau (2) im Stillstand befindet (S4); - falls der erste Benutzer (12) die Kommunikationsoption aktiviert hat, wird dem ersten Benutzer (12) zumindest eine Kommunikationsanfrage an das zumindest eine angezeigte zweite Kraftfahrzeug (20) zur Auswahl angeboten (S5); - falls der erste Benutzer (12) das Auswahlangebot annimmt, wird von der ersten Kommunikationseinrichtung (14) die ausgewählte Kommunikationsanfrage an die zweite Kommunikationseinrichtung (24) des ausgewählten zumindest einen zweiten Kraftfahrzeugs (20) übermittelt (S6).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, falls ein zweiter Benutzer (22) des ausgewählten zumindest einen zweiten Kraftfahrzeugs (20) die Kommunikationsanfrage des ersten Benutzers (12) annimmt, die Kommunikationsverbindung (45) zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung (14) und der zweiten Kommunikationseinrichtung (24) aufgebaut wird (S7).
  3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei ein erwarteter Stauauflösungszeitpunkt ermittelt, unter Berücksichtigung des ermittelten Stauauflösungszeitpunkt ein Benachrichtigungszeitpunkt, der zeitlich vor dem ermittelten Stauauflösungszeitpunkt liegt, bestimmt wird und zu dem Benachrichtigungszeitpunkt an das erste Kraftfahrzeug (10) und/oder das zumindest eine zweite Kraftfahrzeug (20), zwischen denen die Kommunikationsverbindung (45) besteht, eine Reststaudauer (5) des Verkehrsstaus (2) charakterisierende Daten übermittelt werden.
  4. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei zum Benachrichtigungszeitpunkt im ersten Kraftfahrzeug (10) und/oder zweiten Kraftfahrzeug (20) zumindest eines der folgenden Kommunikationsangebote zur Auswahl durch den jeweiligen Benutzer (12, 22) angezeigt wird: - eine Positionsangabe eines nächstgelegenen Parkplatzes (6) und/oder einer nächstgelegenen Raststätte; - eine eigene Telefonnummer dem jeweiligen anderen Benutzer (12, 22) anzeigen; - Telefonnummernaustausch vorschlagen; - einen Termin für eine folgende Kommunikationsverbindung (45) vorschlagen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationsoption des ersten Benutzers (12) und/oder des zweiten Benutzers (22) zumindest einen vom jeweiligen Benutzer (12, 22) bestimmten Kommunikationsparameter umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die aktivierte Kommunikationsoption des ersten Benutzers (12) auf einer am ersten Kraftfahrzeug (10) angeordneten Anzeigetafel (17) angezeigt wird, wobei die Anzeigetafel (17) dazu ausgelegt ist, eine für andere Verkehrsteilnehmer in einer vorgegebenen Umgebung des ersten Kraftfahrzeugs (10) sichtbare Anzeige anzuzeigen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die in dem zumindest einen zweiten Kraftfahrzeug (20) aktivierte Kommunikationsoption auf einer Anzeigeeinrichtung (16) im ersten Kraftfahrzeug (10) und/oder auf einem mobilen Endgerät (26) des ersten Benutzers (12) angezeigt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem ersten Benutzer (12) eine Positionsangabe des zumindest einen zweiten angezeigten Kraftfahrzeugs (20) angezeigt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die aufgebaute Kommunikationsverbindung (45) verschlüsselt wird.
  10. Kommunikationssystem (50), umfassend ein ersten Kraftfahrzeug (10) mit einer ersten Kommunikationseinrichtung (14) und zumindest ein zweites Kraftfahrzeug (20) mit einer zweiten Kommunikationseinrichtung (24), wobei das Kommunikationssystem (50) dazu ausgelegt ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
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