DE102019201587A1 - Verfahren zum Beduften eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Beduften eines Innenraums (3) eines Kraftfahrzeugs (1) umfassend eine Beduftungseinrichtung (2) zum Einbringen eines Duftmittels (4, 5, 6) in den Innenraum (3), wobei mittels einer Bildaufnahmeeinrichtung (10) wenigstens ein Bild der das Kraftfahrzeug (1) umgebenden Landschaft (11) aufgenommen wird, das zur Ermittlung wenigstens einer die Landschaft (11) betreffenden Landschaftsinformation verarbeitet wird, wobei die Beduftungseinrichtung (2) in Abhängigkeit der Landschaftsinformation gesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beduften eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs umfassend eine Beduftungseinrichtung zum Einbringen eines Duftmittels in den Innenraum. Daneben betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen steht mittlerweile längst nicht mehr nur der Zweck im Mittelpunkt, Personen oder Gegenstände möglichst effizient von einem Ort zum anderen zu befördern. Aspekte, die den Insassen eines Kraftfahrzeugs ein möglichst komfortables und angenehmes Reisen ermöglichen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. In diesem Zusammenhang sind mittlerweile häufig Beduftungssysteme in Kraftfahrzeugen vorgesehen, die eine, insbesondere situationsabhängige, Beduftung des Innenraums des Kraftfahrzeugs ermöglichen.
  • So ist beispielsweise aus DE 10 2015 202 678 A1 ein Bedufter zum Beduften eines Fahrzeuginsassenraums bekannt, bei dem jeweils eine Menge einer Auswahl verschiedener Düfte beziehungsweise Duftstoffe aus Duftreservoirs in den Innenraum des Kraftfahrzeugs eingebracht werden. Die hierbei generierten Düfte können anhand diverser Parameter betreffend beispielsweise die momentane Geschwindigkeit, im Innenraum abgespielte Musik, die aktuelle Temperatur oder dergleichen eingestellt werden.
  • Aus DE 10 2017 204 422 A1 ist ein Verfahren zur automatischen Einstellung einer Intensität eines von einem Autobedufter in einen Fahrzeuginnenraum eingebrachten Dufts bekannt. Hierbei erfolgt die Einstellung insbesondere in Abhängigkeit von Umgebungsparametern wie beispielsweise der Außentemperatur oder der Sonnenintensität.
  • Aus DE 103 14 047 A1 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem eine Einstellung von Klimaparametern beziehungsweise Beduftungsparametern im Insassenraum insbesondere anhand dessen, ob eine kritische Fahrsituation vorliegt, erfolgt. Für diesen Zweck werden Umgebungsparameter ausgewertet, die beispielsweise über Sensoren zur Bestimmung des Fahrbahnverlaufs erfasst werden.
  • Weitere gattungsbildende Verfahren beziehungsweise Kraftfahrzeuge sind aus DE 10 2008 032 883 A1 sowie WO 2018/099599 A1 bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein gegenüber bekannten Systemen verbessertes Beduftungskonzept anzugeben.
  • Die Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mittels einer Bildaufnahmeeinrichtung wenigstens ein Bild der das Kraftfahrzeug umgebenden Landschaft aufgenommen wird, das zur Ermittlung wenigstens einer die Landschaft betreffenden Landschaftsinformation verarbeitet wird, wobei die Beduftungseinrichtung in Abhängigkeit der Landschaftsinformation gesteuert wird.
  • Die Beduftung des Innenraums des Kraftfahrzeugs erfolgt also, mit anderen Worten, in Abhängigkeit der Umgebung beziehungsweise der Landschaft, in der sich das Kraftfahrzeug momentan befindet bzw. durch die das Kraftfahrzeug aktuell fährt. Hierdurch wird vorteilhaft bewirkt, dass der durch die Beduftungseinrichtung beeinflussbare Geruch im Innenraum des Kraftfahrzeugs auf die das Kraftfahrzeugs umgebende Landschaft, die die Insassen des Kraftfahrzeugs typischerweise durch ihren Sehsinn wahrnehmen, abgestimmt werden kann. Mithin kann ein mehrere Sinne übergreifender, stimmiger Gesamteindruck für die Fahrzeuginsassen generiert werden, für die folglich ein entspanntes und komfortables Fahren ermöglicht wird.
  • Das Duftmittel kann ein geeigneter, flüssiger oder gasförmiger, Aromastoff beziehungsweise ein Parfüm sein. Denkbar hierfür sind beispielsweise ätherische Öle mit einer entsprechenden Duftnote wie beispielsweise Blütenduft, Holzduft, Früchteduft oder dergleichen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, dass die Beduftungseinrichtung bezüglich einer Menge des Duftmittels, das in den Innenraum eingebracht wird, gesteuert wird. Mit anderen Worten ist also die von den Insassen wahrgenommene Intensität beziehungsweise die Stärke eines von der Beduftungseinrichtung generierten Dufts einstellbar. Die Menge, also anders ausgedrückt die Masse beziehungsweise das Volumen des in den Innenraum eingebrachten Duftmittels kann hierbei dadurch eingestellt werden, dass der Volumenstrom, mit dem das Duftmittel in den Innenraum eingebracht wird, entsprechend variiert beziehungsweise eingestellt wird. Zusätzlich oder alternativ kann die Menge des einzubringenden Duftmittels auch über eine Dauer, wie lange das Duftmittel eingebracht wird, eingestellt werden. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Beduftungseinrichtung lediglich dazu eingerichtet ist, das Duftmittel mit einem konstanten Volumenstrom in den Innenraum einzubringen.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Beduftungseinrichtung bezüglich eines Verhältnisses der Mengen mehrerer Duftmittel, die in den Innenraum eingebracht werden, gesteuert wird. Es können also wenigstens zwei verschiedene Duftmittel in den Innenraum des Kraftfahrzeugs eingebracht werden, wobei die Mengen der in den Innenraum einzubringenden einzelnen Duftmittel unabhängig voneinander variiert und eingestellt werden können. Hierdurch ist folglich die Duftnote eines Gesamtduftes steuerbar, wobei sich der Gesamtduft aus mehreren, zu den mehreren Duftmitteln jeweils korrespondierenden Duftkomponenten zusammensetzt. Insbesondere ist hierbei auch denkbar, dass auch einzelne Duftmittel komplett weggelassen werden können, sofern die gewünschte Duftnote des Gesamtduftes die entsprechende Duftkomponente nicht umfasst. Die Einstellung der einzubringenden Menge kann hierbei gleichermaßen über eine Einstellung des jeweiligen Volumenstroms und/oder über die Einbringdauer erfolgen. Die mehreren Duftmittel können vor dem Einbringen in den Innenraum vermischt oder jeweils separat, bevorzugt gleichzeitig, in den Innenraum eingebracht werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist denkbar, dass als Bildaufnahmeeinrichtung eine oder mehrere Kameras verwendet werden. In dem Fall, dass eine Kamera verwendet wird, ist es zweckmäßig, wenn das von der Kamera erfasste Bild die Landschaft, die sich vor dem Kraftfahrzeug befindet, beinhaltet, da dieses Bild mit dem übereinstimmt, was die Insassen des Kraftfahrzeugs typischerweise sehen.
  • Bevorzugt werden jedoch mehrere Kameras verwendet, wobei diese nicht nur die vor dem Kraftfahrzeugs liegende Landschaft, sondern zudem auch die Landschaft seitlich und/oder hinter dem Kraftfahrzeug erfassen können. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn sich das Kraftfahrzeug auf einer Autobahn befindet, da sich hierbei die Landschaft typischerweise links und rechts neben dem Kraftfahrzeug erstreckt und vor dem Kraftfahrzeug lediglich eine breite Fahrbahn sowie weitere Kraftfahrzeuge, also mithin keine Landschaft, erfasst werden kann. In dem Fall kann eine Auswertung zur Ermittlung der Landschaftsinformation nur die Bilder betreffen, die eine Landschaft zeigen. Zweckmäßig ist die Verwendung mehrerer Kameras auch dann, wenn sich die das Kraftfahrzeug umgebende Landschaft in Abhängigkeit der Blickrichtung vom Kraftfahrzeug aus gesehen unterscheidet. So ist beispielsweise denkbar, dass sich auf der einen Seite neben dem Kraftfahrzeug ein Gebirge erstreckt, wohingegen sich auf der anderen Seite Flachland oder beispielsweise ein Gewässer befindet. In diesem Fall, aber auch wenn diese unterschiedlichen Landschaftsinformation innerhalb eines Bildes enthalten sind, können mehrere Landschaftsinformationen entsprechend ermittelt werden, anhand derer die Beduftung des Kraftfahrzeuginnenraums gesteuert wird.
  • Besonders bevorzugt kann als Landschaftsinformation wenigstens eine geographische und/oder die Vegetation und/oder den Bebauungszustand und/oder das aktuelle Wetter betreffende Information der Landschaft ermittelt werden. Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Landschaftsinformation auch tatsächlich den wesentlichen, das heißt auch für die Insassen aus subjektiver Sicht kennzeichnenden, Charakter der Landschaft wiedergibt, so dass sich für die Fahrzeuginsassen ein nachvollziehbarer Zusammenhang zwischen der aktuellen Raumbeduftung und der jeweils das Kraftfahrzeug umgebenden Landschaft ergibt.
  • Die geographische Information der Landschaft kann beispielsweise betreffen, ob sich das Kraftfahrzeug in einer Gebirgsregion und/oder im Flachland und/oder an einem Gewässer befindet. Gibt die Landschaftsinformation beispielsweise an, dass sich das Kraftfahrzeug momentan in einem Gebirge befindet, dann kann bevorzugt in den Innenraum ein Duft, den man typischerweise mit Gebirgen assoziiert, eingebracht werden. Beispielsweise kann in diesem Fall das eingebrachte Duftmittel nach einer Almenwiese oder dergleichen duften.
  • Die die Vegetation betreffende Landschaftsinformation kann angeben, ob das Kraftfahrzeug aktuell in einem Wald und/oder an Wiesen beziehungsweise Feldern unterwegs ist und/oder in welchem Zustand sich die Vegetation, insbesondere hinsichtlich etwaiger Blüten, befindet. So kann beispielsweise, wenn das Kraftfahrzeug momentan in einem Wald unterwegs ist, ein Latschenkieferduft oder dergleichen eingebracht werden, wohingegen für den Fall, dass das Kraftfahrzeug momentan in einer von blühenden Wiesen dominierten Gegend unterwegs ist, stattdessen eher ein Duft nach Blüten oder frischem Heu oder dergleichen in den Innenraum eingebracht werden kann.
  • Der Bebauungszustand kann beispielsweise betreffen, ob sich das Kraftfahrzeug momentan in einer Großstadt, in einer Kleinstadt oder gegebenenfalls in einem Dorf oder außerhalb einer Ortschaft befindet. Insbesondere ist auch denkbar, dass die Bilder hinsichtlich Wahrzeichen von Städten oder sonstiger für die Identifizierung konkreter Städte geeignete Gebäudekulissen oder dergleichen ausgewertet werden, wobei in Abhängigkeit hiervon speziell auf eine Stadt abgestimmte Düfte in den Insassenraum eingebracht werden können. Beispielsweise ist denkbar, dass bei einem Erkennen des Pariser Eiffelturms auf einem Bild ein Duft nach Croissants in den Insassenraum eingebracht wird.
  • Die das aktuelle Wetter betreffende Landschaftsinformation kann angeben, ob aktuell die Sonne scheint und/oder der Himmel bewölkt ist und/oder Regen fällt und/oder ein Gewitter niedergeht und/oder Schnee fällt etc. So ist hierbei beispielsweise denkbar, dass bei schlechten Wetterbedingungen eher anregende Düfte wie beispielsweise Minze eingebracht werden, um eine Steigerung der Wachsamkeit der Insassen, insbesondere des Fahrers, zu erreichen.
  • Besonders bevorzugt hierbei ist, wenn die Landschaftsinformation mehrere der genannten Aspekte betrifft. So ist beispielsweise denkbar, dass die Landschaft ein Gebirge ist, wobei zudem Wälder erkannt werden und aktuell die Sonne scheint. Der Gesamtduft kann sich dann bevorzugt aus mehreren Duftkomponenten zusammensetzen, die jeweils mit diesen einzelnen Charakteristiken der Landschaft korrespondieren.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Beduftungseinrichtung zusätzlich zur Landschaftsinformation in Abhängigkeit einer Positionsinformation gesteuert werden, wobei als Positionsinformation eine, insbesondere durch ein GPS-basiertes Navigationssystem des Kraftfahrzeugs erfasste, momentane Position des Kraftfahrzeugs ermittelt wird. Hierbei können etwaige Unsicherheiten bei der Verarbeitung des Bildes beziehungsweise bei der Ermittlung der Landschaftsinformation dadurch kompensiert werden, dass eine aus dem Bild gewonnene Landschaftsinformation anhand der Positionsinformation verifiziert wird. So kann es beispielsweise nicht eindeutig sein, ob von der Bildaufnahmeeinrichtung erfasste Strukturen am Horizont Berge oder aufziehende Gewitterwolken sind. In diesem Fall kann beispielsweise die Positionsinformation genutzt werden, um festzustellen, ob sich das Kraftfahrzeug momentan einem Gebirge nähert, oder, falls dies nicht der Fall ist, die fraglichen Strukturen stattdessen Gewitterwolken sind.
  • Mit anderen Worten erfolgt die Auswertung des Bildes unter zusätzlicher Verwendung von hinterlegten Merkmalen insbesondere geographischer Gegebenheiten wie beispielsweise Gebirge oder Gewässer oder dergleichen, die anhand der Positionsinformation abgerufen werden können. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn die Bildaufnahmeeinrichtung aufgrund widriger Umstände wie beispielsweise Dunkelheit oder Nebel oder dergleichen nicht in der Lage ist, Bilder mit einer ausreichenden Qualität zur Ermittlung der Landschaftsinformation zu erfassen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann außerdem vorgesehen sein, die Beduftungseinrichtung zusätzlich zur Landschaftsinformation in Abhängigkeit wenigstens einer Situationsinformation gesteuert wird, wobei als Situationsinformation ein aktuelles lokales Wetter und/oder eine aktuelle lokale Uhrzeit und/oder eine aktuelle lokale Jahreszeit ermittelt wird, wobei das lokale Wetter durch eine mit einer externen Kommunikationseinrichtung, insbesondere drahtlos, verbundene Kommunikationseinrichtung des Kraftfahrzeugs abgerufen und an eine die Beduftungseinrichtung steuernde Steuerungseinrichtung übertragen wird und/oder dass die aktuelle Uhrzeit und/oder die aktuelle Jahreszeit anhand einer von einer Komponente des Kraftfahrzeugs, insbesondere von der Steuerungseinrichtung, abgerufenen Zeitinformation erfasst wird. Die Situationsinformation kann also, gleichermaßen wie die Positionsinformation, als zusätzliche Unterstützung bei der Verarbeitung des Bildes beziehungsweise bei der Ermittlung der Landschaftsinformation dienen. Beispielsweise kann eine das Wetter betreffende, aus dem Bild ermittelte Landschaftsinformation mit einer, insbesondere aus dem Internet abgerufenen und das aktuelle Wetter betreffenden Situationsinformation abgeglichen werden. Als weiteres Beispiel ist denkbar, dass eine aus dem Bild ermittelte, falsche Landschaftsinformation, die angibt, dass sich das Kraftfahrzeug momentan in einer verschneiten Landschaft befindet, verworfen wird, wenn die Situationsinformation angibt, dass aktuell sommerliche Temperaturen herrschen.
  • In Zusammenhang mit der Positionsinformation und/oder der Situationsinformation ist es denkbar, dass temporär bzw. vorübergehend die Beduftungseinrichtung nur noch anhand der Situationsinformation und/oder der Positionsinformation gesteuert wird. Dies kann beispielsweise dann zweckmäßig sein, wenn die eine Uhrzeit betreffende Situationsinformation angibt, dass es momentan Nacht ist oder wenn die Positionsinformation angibt, dass sich das Kraftfahrzeug momentan in einem Tunnel befindet. So ist es in diesen Situationen typischerweise dunkel, weshalb eine Auswertung von von der Bildaufnahmeeinrichtung erfassten Bildern dann ohnehin nicht möglich ist. Sobald die Situationsinformation angibt, dass es hell wird beziehungsweise die Sonne aufgeht, oder die Positionsinformation angibt, dass die Fahrt durch den Tunnel vorbei ist, kann die Steuerung der Beduftungseinrichtung wieder unter Einbeziehung von aus den Bildern gewonnenen Landschaftsinformationen erfolgen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Beduftungseinrichtung zusätzlich zur Landschaftsinformation in Abhängigkeit wenigstens einer Duftinformation gesteuert wird, wobei als Duftinformation ein momentaner, von einem Duftsensor erfasster und/oder anhand einer zuvor erfolgten Beduftung des Innenraums in der Steuerungseinrichtung hinterlegten Innenraumduftinformation ermittelter Duft in dem Innenraum und/oder ein momentaner, von einem oder einem weiteren Duftsensor erfasster Duft außerhalb des Kraftfahrzeugs ermittelt wird. Die in den Innenraum einzubringende Menge des Duftes beziehungsweise das Mischungsverhältnis kann also davon abhängen, welcher Duft im Innenraum bereits vorliegt. Die auszubringende Menge des Duftmittels beziehungsweise das Mischungsverhältnis kann hierbei an bereits vorliegende Gerüche angepasst werden.
  • Gleichermaßen kann die Landschaftsinformation anhand einer den aktuellen Außenduft betreffenden Duftinformation verifiziert werden. So kann beispielsweise abgeglichen werden, ob die Landschaftsinformation, die aussagt, dass sich das Kraftfahrzeug momentan an einer Blumenwiese befindet, mit dem tatsächlich sensorisch erfassten Außenduft, der in diesem Fall gleichermaßen nach Blumen riechen sollte, übereinstimmt. Möglicherweise unangenehme Außengerüche wie beispielsweise ein Gestank nach Abgasen oder Gülle oder dergleichen können hierbei, insbesondere bereits bevor sie in den Innenraum vorgedrungen sind, erfasst und bei der Einstellung des Beduftungsparameters mit berücksichtigt werden. Für diesen Fall ist beispielsweise denkbar, dass die in den Innenraum einzubringende Menge des Duftmittels entsprechend erhöht wird, um den unangenehmen Geruch zu überdecken.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Kraftfahrzeug. Hierbei sind die für das erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen Merkmale entsprechend mit den genannten Vorteilen auf das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug übertragbar und umgekehrt.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst eine Bildaufnahmeeinrichtung und eine von einer Steuerungseinrichtung steuerbare Beduftungseinrichtung zum Beduften eines Innenraums des Kraftfahrzeugs, wobei zum Beduften ein Duftmittel von der Beduftungseinrichtung in den Innenraum einbringbar ist, wobei eine Verarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, wenigstens ein von der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenes Bild der das Kraftfahrzeug umgebenden Landschaft zur Ermittlung wenigstens einer die Landschaft betreffenden Landschaftsinformation zu verarbeiten, wobei die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Beduftungseinrichtung in Abhängigkeit der Landschaftsinformation zu steuern.
  • Besonders bevorzugt kann hierbei vorgesehen sein, dass die Steuerungseinrichtung die Verarbeitungseinrichtung ist oder umfasst. Hierbei übernimmt die Steuerungseinrichtung nicht nur die Steuerung der Beduftungseinrichtung, sondern verarbeitet zudem das von der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Bild der Landschaft. Zusätzliche Bauteile sowie, insbesondere elektrische, Verbindungsmittel werden mithin eingespart.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug kann die Beduftungseinrichtung ein Duftmittelreservoir für das Duftmittel und ein mit der Steuerungseinrichtung verbundenes und als elektromechanischer Aktor ausgebildetes Einbringmittel zum Einbringen des Duftmittels in den Innenraum umfassen, wobei eine Menge des in den Innenraum einzubringenden Duftmittels über das Einbringmittel einstellbar ist. Die Steuerungseinrichtung ist mithin dazu eingerichtet, einen das Einbringen des Duftmittels in den Innenraum bewirkenden Steuerbefehl zu generieren und an die Beduftungseinrichtung beziehungsweise das Einbringmittel zu übersenden. Das Einbringmittel kann beispielsweise als ein elektromechanisch steuerbares Ventil vorgesehen sein, das an dem, insbesondere unter Überdruck stehenden, Duftmittelreservoir angeordnet ist, wobei ein Öffnen des Ventils ein Ausströmen des, insbesondere gasförmigen, Duftmittels aus dem Duftmittelreservoir bewirkt. Das Einbringmittel kann als eine Pumpe vorgesehen sein, die das Duftmittel von dem Duftmittelreservoir in den Innenraum pumpt.
  • Das Einbringen des Duftmittels kann über eine, insbesondere das Duftmittel zerstäubende, Düse erfolgen. Das Duftmittel kann hierbei unmittelbar in den Innenraum eingebracht werden. Alternativ ist denkbar, dass das Duftmittel in ein Klimatisierungssystem beziehungsweise ein Lüftungssystem des Kraftfahrzeugs, insbesondere in einen Lüftungskanal, durch den in das Kraftfahrzeug einzubringende Luft strömt, eingebracht wird.
  • Die Beduftungseinrichtung kann mehrere Duftmittelreservoirs für jeweils ein Duftmittel und mehrere mit der Steuerungseinrichtung verbundene und als elektromechanische Aktoren ausgebildete Einbringmittel zum Einbringen jeweils eines der mehreren Duftmittel in den Innenraum umfassen, wobei das Verhältnis der Mengen der in den Innenraum einzubringenden Duftmittel über die Einbringmittel einstellbar ist. Die Einbringmittel können jeweils ein elektromechanisch steuerbares Ventil sein. Die Einstellung des Verhältnisses der Mengen der Duftmittel erfolgt hierbei über eine, insbesondere individuelle, Ansteuerung der Einbringmittel durch die Steuerungseinrichtung bzw. Verarbeitungseinrichtung. Hierbei kann vorgesehen sein, dass für jedes Duftmittel jeweils eine Düse zum Einbringen des Duftmittels in den Insassenraum vorgesehen ist. Alternativ können die Duftmittel noch vor dem Einbringen in den Innenraum miteinander vermischt werden und erst anschließend über eine Düse in den Innenraum gesprüht bzw. gepumpt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug kann vorgesehen sein, dass die Bildaufnahmeeinrichtung eine Kamera ist oder mehrere Kameras umfasst.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Beduftungseinrichtung zusätzlich in Abhängigkeit einer Positionsinformation zu steuern, wobei die Positionsinformation eine durch ein, insbesondere GPS-basiertes, Navigationssystem des Kraftfahrzeugs erfassbare und an die Steuerungseinrichtung übertragbare momentane Position des Kraftfahrzeugs betrifft. Hierbei wird mithin das typischerweise ohnehin vorhandene Navigationssystem des Kraftfahrzeugs in synergetischer Weise zusätzlich zum Betrieb der Beduftungseinrichtung genutzt.
  • Die Steuerungseinrichtung kann dazu eingerichtet sein, die Beduftungseinrichtung zusätzlich in Abhängigkeit einer Situationsinformation zu steuern, wobei die Situationsinformation ein lokales Wetter und/oder eine aktuelle lokale Uhrzeit und/oder eine aktuelle lokale Jahreszeit betrifft, wobei das lokale Wetter durch eine mit einer externen Kommunikationseinrichtung, insbesondere drahtlos, verbindbare Kommunikationseinrichtung des Kraftfahrzeugs abrufbar und an die Steuerungseinrichtung übertragbar ist und/oder dass die aktuelle Uhrzeit und/oder die aktuelle Jahreszeit anhand einer von einer Komponente des Kraftfahrzeugs, insbesondere von der Steuerungseinrichtung, abrufbaren Zeitinformation erfassbar ist. Die durch die Kommunikationseinrichtung aufgebaute Verbindung kann hierbei eine Verbindung mit dem Internet oder eine car-to-car-Verbindung sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug kann zudem vorgesehen sein, dass die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Beduftungseinrichtung zusätzlich in Abhängigkeit einer Duftinformnation zu steuern, wobei die Duftinformation einen momentanen Duft in dem Innenraum, der von einem mit der Steuerungseinrichtung verbundenen Duftsensor des Kraftfahrzeugs erfassbar ist und/oder anhand einer zuvor erfolgten Beduftung und in der Steuerungseinrichtung hinterlegten Innenraumduftinformation ermittelbar ist, und/oder einen momentanen Duft außerhalb des Kraftfahrzeugs, der von einem oder einem weiteren mit der Steuerungseinrichtung verbundenen Duftsensor des Kraftfahrzeugs erfassbar ist, generiert wird. Die Duftinformation kann zusätzlich oder alternativ auch eine, insbesondere in der Steuerungseinrichtung hinterlegte Information über eine zuvor erfolgte Beduftung des Innenraums durch die Beduftungseinrichtung sein, bevorzugt unter Verwendung der Information, wie lange die erfolgte Beduftung des Innenraums zurückliegt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen schematisch:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs,
    • 2 das Kraftfahrzeug aus 1 während es durch eine Landschaft fährt, und
    • 3 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 1. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine Beduftungseinrichtung 2 zum Beduften eines Innenraums 3 des Kraftfahrzeugs 1. Das Beduften des Innenraums 3 durch die Beduftungseinrichtung 2 erfolgt durch ein Einbringen eines Duftmittels 4, 5, 6 in den Innenraum. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst ferner eine als exemplarisch drei Kameras 7, 8, 9 ausgebildete bzw. umfassende Bildaufnahmeeinrichtung 10.
  • Die von der Bildaufnahmeeinrichtung 10 beziehungsweise den Kameras 7, 8, 9 aufgenommenen Bilder einer das Kraftfahrzeug 1 umgebenden Landschaft 11 werden an eine Steuerungseinrichtung 12 der Beduftungseinrichtung 2 gesendet, wobei die Steuerungseinrichtung 12 bevorzugt zudem dazu eingerichtet ist, den Betrieb der Beduftungseinrichtung 2 zu steuern. Die Steuerungseinrichtung 12 ist dazu eingerichtet, von der Bildaufnahmeeinrichtung 10 aufgenommene Bilder der Landschaft 11 zur Ermittlung wenigstens einer die Landschaft 11 betreffenden Landschaftsinformation zu verarbeiten, wobei die Beduftungseinrichtung 2 in Abhängigkeit der Landschaftsinformation von der Steuerungseinrichtung 12 gesteuert wird. Alternativ hierzu ist denkbar, dass die Verarbeitung des von der Bildaufnahmeeinrichtung 2 aufgenommenen Bild nicht durch die Steuerungseinrichtung 12, sondern stattdessen durch eine separate Verarbeitungseinrichtung erfolgt.
  • Die Beduftungseinrichtung 2 umfasst ferner beispielhaft drei austauschbare Duftmittelreservoirs 13, 14, 15 in denen jeweils eine der drei verschieden duftenden Duftmittel 4, 5, 6 aufgenommen ist. Jedem der Duftmittelreservoirs 13, 14, 15 ist ein Einbringmittel 16, 17, 18 zugeordnet, wobei die Einbringmittel 16, 17, 18 exemplarisch mit der Steuerungseinrichtung 12 verbundene elektromechanisch steuerbare Ventile sind. Die Duftmittelreservoirs 13, 14, 15 stehen beispielhaft unter einem Überdruck, wodurch ein Öffnen der als Ventile ausgebildete Einbringmittel 16, 17, 18 ein Ausströmen der sodann gasförmigen Duftmittel 4, 5, 6 aus den Duftmittelreservoirs 13, 14, 15 bewirkt. Das Einbringen der Duftmittel 4, 5, 6 in den Innenraum 3 erfolgt exemplarisch über einen Lüftungskanal des Kraftfahrzeugs 1, der in eine Öffnung 19 im Armaturenbrett 20 des Kraftfahrzeugs 1 mündet.
  • Die Steuerung der Beduftungseinrichtung 2 durch die Steuerungseinrichtung 12 erfolgt dadurch, dass die Steuerungseinrichtung 12 entsprechende Steuerbefehle generiert und an die Einbringmittel 16, 17, 18 sendet, wodurch die Menge des jeweils in den Innenraum 3 einzubringenden Duftmittels 4, 5, 6, also mithin auch das Verhältnis der Mengen der Duftmittel 4, 5, 6, gesteuert wird. Durch die Steuerung des Verhältnisses der Mengen der in den Innenraum 3 einzubringenden Duftmittel 4, 5, 6 kann die Duftnote eines Gesamtduftes, der sich letztendlich aus den jeweiligen Düften der Duftmittel 4, 5, 6 zusammensetzt, eingestellt werden. Hierbei ist es auch möglich, dass nicht drei verschiedene Duftmittel 4, 5, 6 vorgesehen sind, sondern beispielsweise nur ein einziges, wobei die Intensität des Dufts im Innenraum 3 durch die Menge des in den Innenraum 3 eingebrachten Duftmittels gesteuert wird. Die Menge des eingebrachten Duftmittels wird, da ein Öffnen der als Ventile ausgebildeten Einbringmittel 16, 17, 18 jeweils ein konstantes Ausströmen des jeweiligen Duftmittels 4, 5, 6 bewirkt, dadurch eingestellt, dass die Dauer, für die die als Ventile ausgebildeten Einbringmittel 16, 17, 18 geöffnet sind, eingestellt wird.
  • In 2 ist das Kraftfahrzeug 1 dargestellt, während es durch die Landschaft 11 fährt. Die Landschaft 11 ist exemplarisch durch eine blühende Blumenwiese 21 links neben dem Kraftfahrzeug 1, einen Wald 22 rechts neben dem Kraftfahrzeug 1 und ein Gebirge 23 in weiterer Entfernung am Horizont in Fahrtrichtung charakterisiert. Die Steuerungseinrichtung 12 empfängt nun von jeder der Kameras 7, 8, 9 ein Bild, wobei das von der Kamera 7 aufgezeichnete Bild im Wesentlichen die Blumenwiese 21, das von der frontseitig am Kraftfahrzeug 1 angeordneten Kamera 8 aufgezeichnete Bild im Wesentlichen das Gebirge 23 und das von der rechts am Kraftfahrzeugs 1 angeordneten Kamera 9 aufgenommene Bild im Wesentlichen den Wald 22 zeigt. Hierbei können also exemplarisch die drei Landschaftsinformationen „blühende Blumenwiese“, „Wald“ und „Gebirge“ generiert werden, anhand derer die Beduftungseinrichtung 2 gesteuert wird. Die Steuerungseinrichtung 12 kann zur Generierung der Landschaftsinformationen über entsprechende Algorithmen verfügen, die beispielsweise automatisch Bäume oder dergleichen erkennt, aus der die Landschaftsinformation „Wald“ generiert wird.
  • Anhand der Landschaftsinformationen wird nun die Steuerung der Beduftungseinrichtung 2 vorgenommen. Exemplarisch duftet das Duftmittel 4 nach Latschenkiefer, das Duftmittel 5 nach Blüten und das Duftmittel 6 nach Eukalyptus. Da sowohl die blühende Blumenwiese 21 als auch das Gebirge 23 von Insassen 24, 25 des Kraftfahrzeugs 1 typischerweise mit dem Geruch des Duftmittels 5 und der Wald 22 typischerweise mit dem Geruch des Duftmittels 4 in Verbindung gebracht wird, werden diese beiden Duftmittel 4, 5 beispielsweise mengenmäßig zu gleichen Teilen in den Innenraum 3 eingebracht. Ändert sich beispielsweise im Verlauf der weiteren Fahrt die Landschaft derart, dass der Wald 22 rechts neben dem Kraftfahrzeug durch eine weitere Blumenwiese abgelöst wird, dann wird die Beduftungseinrichtung 2 derart angesteuert, so dass lediglich das Duftmittel 4 in den Innenraum 3 eingebracht wird. Der im Innenraum 3 vorherrschende, von der Beduftungseinrichtung 2 eingebrachte Duft wird mithin stets an die momentan das Kraftfahrzeug 1 umgebende Landschaft 11 angepasst, wodurch für die Insassen 24, 25 ein auf die Landschaft 11 abgestimmter Duft im Kraftfahrzeug 1 vorliegt.
  • Bei der in 2 dargestellten Situation werden als Landschaftsinformationen mithin eine geographische Information („Gebirge“) sowie zwei die Vegetation betreffende Informationen („blühende Blumenwiese“, „Wald“) der Landschaft 11 ermittelt. Die Steuerungseinrichtung 12 ist ferner dazu eingerichtet, den Bebauungszustand sowie das aktuelle Wetter betreffende Landschaftsinformationen aus den Bildern zu ermitteln. So kann beispielsweise die Landschaftsinformation betreffen, dass sich das Kraftfahrzeug 1 aktuell in einer Stadt, einem Dorf oder einer Überlandfahrt befindet. Hierbei ist es denkbar, dass die Intensität des eingebrachten Duftmittels 4, 5, 6 in einer Stadt grundsätzlich höher ist als außerorts, da dort beispielsweise mit einer höheren Geruchsbelastung durch Abgase zu rechnen ist. Obgleich in der in 2 dargestellten Situation ein recht gutes Wetter mit nur vereinzelten Wolken 26 herrscht, kann die Landschaftsinformation beispielsweise auch aussagen, dass aktuell schlechtes Wetter vorliegt. Werden beispielsweise durch die Bildaufnahmeeinrichtung 10 anhand der Bilder Blitze, Schneefall oder sonstige widrige Wetterumstände ermittelt, dann kann beispielsweise der Anteil des Duftmittels 6 im Verhältnis zu den Duftmitteln 4, 5 erhöht werden, da Eukalyptus typischerweise anregend wirkt und durch den entsprechend veränderten Duft die Aufmerksamkeit der Insassen 24, 25, insbesondere des Fahrers, erhöht wird.
  • Exemplarisch wird die Beduftungseinrichtung 2 zusätzlich in Abhängigkeit einer Positionsinformation gesteuert, wobei die Positionsinformation eine momentane Position des Kraftfahrzeugs 1 ist, die durch ein GPS-basiertes Navigationssystem 27 des Kraftfahrzeugs 1 erfasst wird. Die Positionsinformation wird hierbei unterstützend zur Ermittlung und/oder Verifizierung der Landschaftsinformation genutzt. Beispielsweise ist es denkbar, dass das von der Kamera 8 erfasste Gebirge 23 von der Steuerungseinrichtung 12 nicht eindeutig als Gebirge identifiziert werden kann, sondern stattdessen die Möglichkeit besteht, dass es sich hierbei um aufziehende Gewitterwolken handeln könnte. Die Positionsinformation kann in diesem Fall dazu genutzt werden, abzuklären, ob in der Landschaft 11 tatsächlich Berge sind.
  • Ferner wird die Beduftungseinrichtung 2 des Kraftfahrzeugs 1 beispielhaft in Abhängigkeit einer oder mehrerer Situationsinformation gesteuert, die ein aktuelles lokales Wetter, eine aktuelle lokale Uhrzeit und eine aktuelle lokale Jahreszeit betreffen können. Das aktuelle lokale Wetter wird hierbei durch eine mit einer mit dem Internet drahtlos verbindbaren Kommunikationseinrichtung 28 des Kraftfahrzeugs 1 abgerufen und an die Steuerungseinrichtung 2 übertragen. Die zugehörige Situationsinformation kann auch hierbei zur Verifizierung der Landschaftsinformation dienen, beispielsweise wenn nicht klar ist, ob eine auf einem Bild erfasste helle Lichtquelle die Sonne ist und es aufgrund der Situationsinformation, dass momentan dichte Bewölkung herrscht, stattdessen klar ist, dass es sich hierbei stattdessen um eine sonstige, für die Steuerung der Beduftungseinrichtung irrelevante Lichtquelle handeln muss.
  • Außerdem kann die Situationsinformation bewirken, dass die Steuerung der Beduftungseinrichtung 2 vorübergehend nicht mehr in Abhängigkeit der Landschaftsinformationen gesteuert wird, beispielsweise wenn aufgrund dichten Nebels oder dergleichen nicht zu erwarten ist, dass aus den von den Kameras 7, 8, 9 beziehungsweise der Bildaufnahmeeinrichtung 10 aufgenommene Bilder brauchbare Landschaftsinformationen generiert werden können. Dies gilt gleichermaßen für die die aktuelle lokale Uhrzeit betreffende Situationsinformation, da beispielsweise eine Generierung von Landschaftsinformationen aus Bildern, die nachts, also mithin typischerweise bei Dunkelheit, aufgenommen worden sind, nicht erwartet werden kann. Auch die die aktuelle Jahreszeit betreffende Situationsinformation kann dazu dienen, aus den von der Bildaufnahmeeinrichtung 10 aufgenommenen Bildern generierte Landschaftsinformationen zu verifizieren. Ergibt die Situationsinformation, dass derzeit Sommer herrscht, dann kann eine Landschaftsinformation, die angibt, dass sich das Kraftfahrzeug in einem heftigen Schneetreiben befindet, verworfen werden.
  • Die Steuerung der Beduftungseinrichtung 2 durch die Steuerungseinrichtung 12 erfolgt exemplarisch zudem in Abhängigkeit zweier Duftinformationen. Diese betreffen einerseits einen von einem Duftsensor 29 erfassten Duft in den Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1. Für diese Duftinformation wird zudem eine in der Steuerungseinrichtung 12 hinterlegte Innenraumduftinformation genutzt, die anhand einer zuvor erfolgten Beduftung des Innenraums 3 durch Beduftungseinrichtung 2 hinterlegt ist. Herrscht beispielsweise im Innenraum 3 bereits aktuell ein Eukalyptusduft, was anhand der Innenraumduftinformation und/oder einer von dem Duftsensor 29 erfassten Information bekannt ist, dann kann bei einer aktuell anstehenden Beduftung des Innenraums 3 der Anteil des nach Eukalyptus riechenden Duftmittels 6 entsprechend geringer eingestellt werden. Die Duftinformationen betreffen andererseits einen Duft außerhalb des Kraftfahrzeugs 1. Zur Erfassung dieses Dufts ist ein weiterer Duftsensor 30 des Kraftfahrzeugs 1, der mit der Steuerungseinrichtung 12 verbunden ist, vorgesehen. Hierdurch können etwaige unangenehme Gerüche außerhalb des Kraftfahrzeugs 1 bereits bevor diese in den Innenraum 3 eingedrungen sind erkannt werden und die Steuerung der Beduftungseinrichtung 2 unter Berücksichtigung der Außengerüche erfolgen.
  • In 3 ist ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Das Verfahren wird im Schritt S1 gestartet. Im Schritt S2 werden mittels der Bildaufnahmeeinrichtung 10 beziehungsweise der Kameras 7, 8, 9 drei Bilder der das Kraftfahrzeug 1 umgebenden Landschaft 11 aufgenommen und an die Steuerungseinrichtung 12 übertragen. Im Schritt S3 des Verfahrens werden die Bilder von der Steuerungseinrichtung 12 zur Ermittlung einer oder mehrerer die Landschaft 11 betreffender, beispielsweise geographische und/oder den Bebauungszustand und/oder eine die Vegetation betreffende und/oder das aktuelle Wetter betreffende Landschaftsinformationen verarbeitet.
  • Parallel hierzu wird im Schritt S4 des Verfahrens die Positionsinformation anhand des Navigationssystems 27 des Kraftfahrzeugs 1 ermittelt, wobei die Positionsinformation die momentane Position des Kraftfahrzeugs 1 angibt. Im Schritt S5 des Verfahrens werden Statusinformationen ermittelt, die das lokale Wetter und/oder die aktuelle lokale Uhrzeit und/oder die aktuelle Jahreszeit betreffen. Im Schritt S6 werden Duftinformationen ermittelt, die den Duft innerhalb des Kraftfahrzeugs 1 sowie außerhalb des Kraftfahrzeugs 1 betreffen. Obgleich in dem in 3 dargestellten Verfahren die Schritte S2 und S3, S4, S5 sowie S6 jeweils parallel ablaufen, können diese auch nacheinander ausgeführt werden.
  • Im Schritt S7 des Verfahrens erfolgt die Steuerung der Beduftungseinrichtung 2 in Abhängigkeit der Landschaftsinformation, der Positionsinformation, der Situationsinformation sowie der Duftinformation. Im Schritt S8 ist das Verfahren beendet oder wird, gegebenenfalls nach Verstreichen einer definierten Wartezeit von beispielsweise 60 Sekunden, im Schritt S1 erneut gestartet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102008032883 A1 [0006]
    • WO 2018/099599 A1 [0006]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Beduften eines Innenraums (3) eines Kraftfahrzeugs (1) umfassend eine Beduftungseinrichtung (2) zum Einbringen eines Duftmittels (4, 5, 6) in den Innenraum (3), dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Bildaufnahmeeinrichtung (10) wenigstens ein Bild der das Kraftfahrzeug (1) umgebenden Landschaft (11) aufgenommen wird, das zur Ermittlung wenigstens einer die Landschaft (11) betreffenden Landschaftsinformation verarbeitet wird, wobei die Beduftungseinrichtung (2) in Abhängigkeit der Landschaftsinformation gesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungseinrichtung (2) bezüglich einer Menge des Duftmittels (4, 5, 6), das in den Innenraum (3) eingebracht wird, gesteuert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungseinrichtung (2) bezüglich eines Verhältnisses der Mengen mehrerer Duftmittel (4, 5, 6), die in den Innenraum (3) eingebracht werden, gesteuert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bildaufnahmeeinrichtung (10) eine oder mehrere Kameras (7, 8, 9) verwendet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Landschaftsinformation wenigstens eine geographische und/oder die Vegetation und/oder den Bebauungszustand und/oder das aktuelle Wetter betreffende Information der Landschaft (11) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungseinrichtung (2) zusätzlich in Abhängigkeit einer Positionsinformation gesteuert wird, wobei als Positionsinformation eine, insbesondere durch ein GPS-basiertes Navigationssystem (27) des Kraftfahrzeugs (1) erfasste, momentane Position des Kraftfahrzeugs (1) ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungseinrichtung (2) zusätzlich in Abhängigkeit wenigstens einer Situationsinformation gesteuert wird, wobei als Situationsinformation ein aktuelles lokales Wetter und/oder eine aktuelle lokale Uhrzeit und/oder eine aktuelle lokale Jahreszeit ermittelt wird, wobei das lokale Wetter durch eine mit einer externen Kommunikationseinrichtung, insbesondere drahtlos, verbundene Kommunikationseinrichtung (28) des Kraftfahrzeugs (1) abgerufen und an eine die Beduftungseinrichtung (2) steuernde Steuerungseinrichtung (12) übertragen wird und/oder dass die aktuelle Uhrzeit und/oder die aktuelle Jahreszeit anhand einer von einer Komponente des Kraftfahrzeugs (1), insbesondere von der Steuerungseinrichtung (12), abgerufenen Zeitinformation erfasst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungseinrichtung (2) zusätzlich in Abhängigkeit wenigstens einer Duftinformation gesteuert wird, wobei als Duftinformation ein momentaner, von einem Duftsensor (29) erfasster und/oder anhand einer zuvor erfolgten Beduftung des Innenraums (3) in der Steuerungseinrichtung (12) hinterlegten Innenraumduftinformation ermittelter, Duft in dem Innenraum (3) und/oder ein momentaner, von einem oder einem weiteren Duftsensor (30) erfasster, Duft außerhalb des Kraftfahrzeugs (1) ermittelt wird.
  9. Kraftfahrzeug, umfassend eine Bildaufnahmeeinrichtung (10) und eine von einer Steuerungseinrichtung (12) steuerbare Beduftungseinrichtung (2) zum Beduften eines Innenraums (3) des Kraftfahrzeugs (1), wobei zum Beduften ein Duftmittel (4, 5, 6) von der Beduftungseinrichtung (2) in den Innenraum (3) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, wenigstens ein von der Bildaufnahmeeinrichtung (10) aufgenommenes Bild der das Kraftfahrzeug (1) umgebenden Landschaft (11) zur Ermittlung wenigstens einer die Landschaft (11) betreffenden Landschaftsinformation zu verarbeiten, wobei die Steuerungseinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, die Beduftungseinrichtung (2) in Abhängigkeit der Landschaftsinformation zu steuern.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (12) die Verarbeitungseinrichtung ist oder umfasst.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungseinrichtung (2) ein Duftmittelreservoir (13, 14, 15) für das Duftmittel (4, 5, 6) und ein mit der Steuerungseinrichtung (12) verbundenes und als elektromechanischer Aktor ausgebildetes Einbringmittel (16, 17, 18) zum Einbringen des Duftmittels (4, 5, 6) in den Innenraum (2) umfasst, wobei eine Menge des in den Innenraum (3) einzubringenden Duftmittels (4, 5, 6) über das Einbringmittel (16, 17, 18) einstellbar ist.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungseinrichtung (2) mehrere Duftmittelreservoirs (13, 14, 15) für jeweils ein Duftmittel (4, 5, 6) und mehrere mit der Steuerungseinrichtung (12) verbundene und als elektromechanische Aktoren ausgebildete Einbringmittel (16, 17, 18) zum Einbringen jeweils eines der mehreren Duftmittel (4, 5, 6) in den Innenraum (3) umfasst, wobei das Verhältnis der Mengen der in den Innenraum (3) einzubringenden Duftmittel (4, 5, 6) über die Einbringmittel (16, 17, 18) einstellbar ist.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildaufnahmeeinrichtung (10) eine Kamera ist oder mehrere Kameras (7, 8, 9) umfasst.
  14. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, die Beduftungseinrichtung (2) zusätzlich in Abhängigkeit einer Positionsinformation zu steuern, wobei die Positionsinformation eine durch ein, insbesondere GPS-basiertes, Navigationssystem (27) des Kraftfahrzeugs (1) erfassbare und an die Steuerungseinrichtung (12) übertragbare momentane Position des Kraftfahrzeugs (1) betrifft.
  15. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, die Beduftungseinrichtung (2) zusätzlich in Abhängigkeit einer Situationsinformation zu steuern, wobei die Situationsinformation ein lokales Wetter und/oder eine aktuelle lokale Uhrzeit und/oder eine aktuelle lokale Jahreszeit betrifft, wobei das lokale Wetter durch eine mit einer externen Kommunikationseinrichtung, insbesondere drahtlos, verbindbare Kommunikationseinrichtung (28) des Kraftfahrzeugs (1) abrufbar und an die Steuerungseinrichtung (12) übertragbar ist und/oder dass die aktuelle Uhrzeit und/oder die aktuelle Jahreszeit anhand einer von einer Komponente des Kraftfahrzeugs, insbesondere von der Steuerungseinrichtung (12), abrufbaren Zeitinformation erfassbar ist.
  16. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (12) dazu eingerichtet ist, die Beduftungseinrichtung (2) zusätzlich in Abhängigkeit einer Duftinformation zu steuern, wobei die Duftinformation einen momentanen Duft in dem Innenraum (3), der von einem mit der Steuerungseinrichtung (12) verbundenen Duftsensor (29) des Kraftfahrzeugs (1) erfassbar ist und/oder anhand einer zuvor erfolgten Beduftung und in der Steuerungseinrichtung (12) hinterlegten Innenraumduftinformation ermittelbar ist, und/oder einen momentanen Duft außerhalb des Kraftfahrzeugs (1), der von einem oder einem weiteren mit der Steuerungseinrichtung (12) verbundenen Duftsensor (30) des Kraftfahrzeugs (1) erfassbar ist, generiert wird.
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