DE102009032519A1 - Verfahren zum Regeln einer Klimaanlage eines Fahrzeugs und Klimaanlage - Google Patents

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Rolf RÖHM
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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    • B60H1/00735Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern und Regeln einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, bei welchem von einem Navigationssystem bereitgestellte Daten zum Ermitteln (12) des Sonnenstands herangezogen werden. Ein Wärmeeintrag in das Fahrzeug bei dem ermittelten Sonnenstand wird aufgrund von Wetterinformationen ermittelt, welche in einer fahrzeugeigenen Empfangseinrichtung drahtlos kommuniziert werden. Darüber hinaus wird beim Ermitteln (16) des tatsächlichen Wärmeeintrags in das Fahrzeug eine Neigung des Fahrzeugs zu einer horizontalen Bezugsebene berücksichtigt. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, welche gemäß diesem Verfahren gesteuert und/oder geregelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, bei welchem von einem Navigationssystem bereitgestellte Daten zum Ermitteln des Sonnenstands herangezogen werden. Bei dem ermittelten Sonnenstand wird ein Wärmeeintrag in das Fahrzeug ermittelt und der Wärmeeintrag wird beim Regeln und Steuern der Klimaanlage berücksichtigt. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Klimaanlage für ein Fahrzeug.
  • Die DE 102 46 244 A1 beschreibt eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, welche eine Steuer- und Regelungseinrichtung zum Steuern und Regeln der Klimaanlage umfasst. Mittels eines Navigationssystems wird unter Berücksichtigung des aktuellen Standorts und der Orientierung des Fahrzeugs, der aktuellen Uhrzeit und des aktuellen Datums der Sonnenstand und damit der räumliche Einstrahlwinkel in das Fahrzeug berechnet, welcher dann beim Steuern und Regeln der Klimaanlage berücksichtigt wird. Des Weiteren ist ein mindestens einzoniger Fotosensor vorgesehen, mittels welchem eine Umgebungshelligkeit bestimmt wird. Um den Wärmeeintrag in das Fahrzeug bei dem gegebenen Sonnenstand zu ermitteln, werden zusätzlich zu der Umgebungshelligkeit die Fahrtrichtung des Fahrzeugs und die Höhe über dem Meeresspiegel berücksichtigt. Klimaanlagenparameter wie die Innenraumtemperatur, die Mischluftzusammensetzung, die Luftverteilung und die Gebläsedrehzahl werden dann in Abhängigkeit von dem Wärmeeintrag und dessen Orientierung in den Innenraum des Fahrzeugs so gesteuert, dass in allen Fahrzeugbereichen eine gewünschte Temperierung erreicht wird.
  • Eine derartige Klimaanlage lässt noch Wünsche offen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das eingangs genannte Verfahren zum Regeln einer Klimaanlage zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1, ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3 und durch eine Klimaanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweils abhängigen Patenansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung werden bei einem Verfahren zum Regeln einer Klimaanlage eines Fahrzeugs von einem Navigationssystem bereitgestellte Daten zum Ermitteln des Sonnenstands und dessen Orientierung zum Fahrzeug herangezogen. Ein Wärmeeintrag in einen Innenraum des Fahrzeugs bei dem ermittelten Sonnenstand wird ermittelt und der Wärmeeintrag und dessen Orientierung wird beim Steuern und Regeln der Klimaanlage berücksichtigt. Beim Ermitteln des Wärmeeintrags wird hierbei eine Neigung des Fahrzeugs zu einer horizontalen Bezugsebene berücksichtigt. Insbesondere bei einer erheblichen Neigung des Fahrzeugs, etwa beim Befahren einer steilen Bergstraße, kann nämlich der tatsächliche Einstrahlwinkel der Sonne auf das Fahrzeug erheblich von dem Winkel abweichen, welchen die Sonnenstrahlung und die horizontale Bezugsebene einschließen. Durch Berücksichtigen dieses bei geneigtem Fahrzeug realen Einstrahlwinkels beim Steuern und Regeln der Klimaanlage ist ein erhöhter Klimatisierungskomfort erreichbar.
  • Die von dem Navigationssystem bereitgestellten Daten können den Längengrad und den Breitengrad und/oder eine Höhe über dem Meeresspiegel und/oder eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs in Kombination mit Datum und Uhrzeit umfassen. Anhand dieser Daten wird dann rechnerisch der Sonnenstand und dessen Orientierung zum Fahrzeug bestimmt. Aus Tabellen und/oder über Vergleichsmessungen kann der mit dem jeweiligen Sonnenstand korrelierende maximale Wärmeeintrag berechnet werden. Für das Ermitteln des tatsächlichen Wärmeeintrags können insbesondere durch das Navigationssystem bereitgestellte Informationen zur Abschattung, etwa durch Bäume, Gebäude und/oder durch das topographische Relief bewirkte Abschattungen des Fahrzeugs und/oder Abschattungen herangezogen werden, welche von lichtundurchlässigen Bauteilen des Fahrzeugs bewirkt werden. Der so ermittelte, tatsächliche Wärmeeintrag in den Innenraum des Fahrzeugs kann z. B. als Störgröße in der Klimasteuerung und Klimaregelung berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Neigung mittels eines Lagesensors und/oder anhand von durch das Navigationssystem bereitgestellten Daten ermittelt. Ist in dem Fahrzeug ein Lagesensor verbaut, kann auf den Rechenaufwand zum Ermitteln der Neigung aus durch das Navigationssystem bereitgestellten Daten verzichtet werden. Demgegenüber fallen beim Verwenden alleine der durch das Navigationssystem bereitgestellten Daten zum Ermitteln der Neigung des Fahrzeugs keine Kosten und kein sonstiger Aufwand für den Lagesensor an.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art beim Ermitteln des Wärmeeintrags eine Wetterinformation berücksichtigt, welche einer fahrzeugeigenen Empfangseinrichtung kommuniziert wird. Hierbei wird also die der Empfangseinrichtung kommunizierte Wetterinformation dazu genutzt, ergänzend, bevorzugt jedoch alternativ zu einer die Wetterinformation erfassenden Sensorik, den tatsächlichen Wärmeeintrag in den Innenraum des Fahrzeugs bei dem ermittelten Sonnenstand zu ermitteln. Die Wetterinformation wird also daraufhin ausgewertet, ob bzw. wie intensiv die Sonne tatsächlich scheint. Beim Ermitteln des tatsächlichen Wärmeeintrags wird hierbei der theoretische, also berechnete und mit dem jeweiligen Sonnenstand korrelierende maximale Wärmeeintrag zu Grunde gelegt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dieses Aspekts der Erfindung empfängt die Empfangseinrichtung ein drahtlos kommuniziertes Signal, insbesondere ein Radiosignal und/oder ein Internetprotokoll und/oder ein Mobilfunksignal. Das Radiosignal kann hierbei insbesondere einen Verkehrsnachrichtenkanal (TMC, Traffic Message Channel) nutzen. So kann die Wetterinformation in besonders kurzen Zyklen, insbesondere automatisiert, aktualisiert werden.
  • Der Wärmeeintrag in das Fahrzeug kann jedoch auch in Abhängigkeit von einer Umgebungshelligkeit und/oder einer Intensität der Sonnenstrahlung ermittelt werden, welche mittels eines Sensors erfasst wird. Hierbei kann ein einfacher Helligkeitssensor zum Einsatz kommen wie er zum Ansteuern von Scheinwerfern des Fahrzeugs bei verminderter Helligkeit zum Einsatz kommt. Ein solcher Helligkeitssensor kann insbesondere in einem Regensensor integriert sein. Über die Helligkeit kann der Bewölkungsgrad erfasst werden. Mittels eines Solarsensors und/oder Strahlungssensors kann auch direkt die Intensität der Sonnenstrahlung erfasst werden. Auch kann der Solarsensor und/oder Helligkeitssensor dazu herangezogen werden, festzustellen, ob Fahrzeuginsassen direkter oder indirekter Sonnenstrahlung ausgesetzt sind.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, mit einer Steuer- und Regelungseinrichtung zum Steuern und Regeln der Klimaanlage, wobei die Steuer- und Regelungseinrichtung zum Steuern und Regeln der Klimaanlage gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgelegt ist.
  • Alle Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung gelten auch als bevorzugte Ausführungsformen des weiteren Aspekts der Erfindung und umgekehrt. Des weiteren gelten die für das jeweilige erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Vorteile auch für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt schematisch ein Ablaufdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern und Regeln einer Klimaanlage eines Fahrzeugs.
  • Bei einem anhand der Figur veranschaulichten Verfahren zum Steuern und Regeln einer Klimaanlage eines Fahrzeugs erfolgt in einem ersten Schritt ein Bereitstellen 10 von Daten durch ein Navigationssystem des Fahrzeugs. Die Daten umfassen den Längengrad und den Breitengrad, auf welchem sich das Fahrzeug aktuell befindet, die Höhe über dem Meeresspiegel, die Fahrtrichtung, sowie die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum.
  • Aus diesen Daten wird in einer Berechnung 12 der Sonnenstand ermittelt, welcher die Elevation, also den Höhenwinkel als Höhe über dem Horizont und den Azimut der Sonne umfasst. Über den Einstrahlwinkel kann so erfasst werden, ob die Sonne von rechts oder links, von vorne oder von hinten, von oben oder von unten auf das Fahrzeug scheint, sofern überhaupt Sonnenschein vorliegt. Um dies festzustellen, erfolgt in einem nächsten Schritt ein Ermitteln 14 einer Umgebungshelligkeit. Die Umgebungshelligkeit kann auch vorab ermittelt werden oder zeitgleich mit der Berechnung 12.
  • Zum Ermitteln 14 der Umgebungshelligkeit kann ein Helligkeitssensor in dem Fahrzeug vorgesehen sein. Ergänzend oder alternativ kann die Information, ob oder gegebenenfalls wie intensiv die Sonne scheint, aus einer Wetterinformation abgeleitet werden, welche einer fahrzeugeigenen Empfangseinrichtung drahtlos kommuniziert. Bei der Empfangseinrichtung kann es sich um ein Radioempfangsgerät, ein Mobilfunkgerät, oder ein WLAN-fähiges Empfangsgerät handeln, welche die Wetterinformation an eine Steuer und Regelungseinrichtung zum Steuern und Regeln der Klimaanlage des Fahrzeugs weitergibt.
  • Basierend auf dem Einstrahlwinkel der Sonne und der Stärke des tatsächlich vorhandenen Sonnenlichts wird anschließend in einem nächsten Schritt 16 der tatsächliche Wärmeeintrag in den Innenraum des Fahrzeugs ermittelt. Hierbei erfolgt eine Korrektion des berechneten Einstrahlwinkels derart, dass eine Neigung des Fahrzeugs zu einer horizontalen Bezugsebene berücksichtigt wird. Die Neigung kann mittels eines Lagesensors oder anhand der durch das Navigationssystem bereitgestellten Daten zur Topographie und zum aktuellen Aufenthaltsort des Fahrzeugs ermittelt werden.
  • In Abhängigkeit von dem tatsächlichen Wärmeeintrag in den Innenraum des Fahrzeugs erfolgt dann ein Einstellen 18 von Komponenten der Klimaanlage. Beispielsweise können Klappen, etwa Mischluftklappen und/oder Kaltluftklappen, so eingestellt werden, dass einer besonders direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzte Bereiche des Fahrgastraums verstärkt mit gekühlter Luft beaufschlagt werden. Dies kann zusätzlich durch Erhöhen einer Gebläsestärke unterstützt werden.
  • Auch können bevorzugt mit besonders kühler Luft zu beaufschlagende Bereiche des Fahrgastraums mit einem kälteren Luftstrom beaufschlagt werden als weniger stark oder nicht von der Sonneneinstrahlung betroffene Bereiche des Fahrgastraums. Unterschiedliche Ausblastemperaturen können hierbei sowohl für rechte, mittlere und linke Bereiche des Fahrgastraums eingestellt werden als auch für vordere und hintere sowie obere und untere Bereiche des Fahrgastraums.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10246244 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Steuern und Regeln einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, bei welchem von einem Navigationssystem bereitgestellte Daten zum Ermitteln (12) des Sonnenstands herangezogen werden, bei welchem ein Wärmeeintrag in das Fahrzeug bei dem ermittelten Sonnenstand ermittelt wird und bei welchem der Wärmeeintrag beim Steuern und Regeln der Klimaanlage berücksichtigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ermitteln (16) des Wärmeeintrags eine Neigung des Fahrzeugs zu einer horizontalen Bezugsebene berücksichtigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung mittels eines Lagesensors und/oder anhand von durch das Navigationssystem bereitgestellten Daten ermittelt wird.
  3. Verfahren zum Steuern und Regeln einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, bei welchem von einem Navigationssystem bereitgestellte Daten zum Ermitteln (12) des Sonnenstands herangezogen werden, bei welchem ein Wärmeeintrag in das Fahrzeug bei dem ermittelten Sonnenstand ermittelt wird und bei welchem der Wärmeeintrag beim Steuern und Regeln der Klimaanlage berücksichtigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ermitteln (16) des Wärmeeintrags eine Wetterinformation berücksichtigt wird, welche einer fahrzeugeigenen Empfangseinrichtung kommuniziert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zudem nach einem der Ansprüche 1 oder 2 durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung ein drahtlos kommuniziertes Signal, insbesondere ein Radiosignal und/oder ein Internetprotokoll und/oder ein Mobilfunksignal, empfängt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeeintrag in das Fahrzeug in Abhängigkeit von einer Umgebungshelligkeit und/oder einer Intensität der Sonnenstrahlung ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Steuern und Regeln der Klimaanlage in Abhängigkeit von dem Wärmeeintrag eine Klappenstellung und/oder eine Gebläsestärke und/oder eine Verteilung von unterschiedlichen Ausblastemperaturen auf unterschiedliche Bereiche eines Fahrgastraums eingestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem, insbesondere die Elevation und/oder den Azimut umfassenden, Sonnenstand ein Einstrahlwinkel auf das Fahrzeug ermittelt wird.
  9. Klimaanlage für ein Fahrzeug, mit einer Steuer- und Regelungseinrichtung zum Steuern und Regeln der Klimaanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regelungseinrichtung zum Steuern und Regeln der Klimaanlage gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgelegt ist.
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