DE102019201388A1 - Reiheneinheit für eine Sämaschine mit pneumatischem Fördersystem - Google Patents

Reiheneinheit für eine Sämaschine mit pneumatischem Fördersystem Download PDF

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Elijah B. Garner
Stanley R. Borkgren
Cary S. Hubner
Beth A. Wolfs
Michael E. Frasier
Joseph W. Migliorini
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Abstract

Eine Reiheneinheit für eine Sämaschine umfasst ein Saatgutreservoir und eine Saatgutdosiervorrichtung mit einer zum Rotieren um eine Achse konfigurierten Messeinrichtung. Die Messeinrichtung hat eine dem Saatgutreservoir zugewandte Saatgutseite, eine Nicht-Saatgutseite gegenüber der Saatgutseite sowie eine Vielzahl von Durchlässen. Die Achse befindet sich lotrecht zur Oberfläche der Saatgutseite. Die Saatgutdosiervorrichtung wird durch eine Druckdifferenz zwischen der Nicht-Saatgutseite und der Saatgutseite betrieben, um Saatgut auf der Saatgutseite zu halten und Saatgut aus dem Saatgutbehälter zu befördern. Die Reiheneinheit umfasst außerdem eine Überdruck-Druckluftquelle und einen fließend mit der Überdruck-Druckluftquelle gekoppelten Luftauslass. Der Luftauslass ist an der Saatgutseite angeordnet und ist dafür ausgelegt, einen Luftstrom in Richtung eines Durchlasses aus der Vielzahl von Durchlässen abzugeben. Der abflussfähige Luftstrom hat eine Richtungskomponente parallel zur Achse.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Reiheneinheit für eine Sämaschine, wie beispielsweise eine Pflanzmaschine für Reihenkulturen in landwirtschaftlichen Anwendungen. Genauer bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine Reiheneinheit, die über eine Saatgutdosiervorrichtung und einen Saatgutausgabemechanismus verfügt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Reiheneinheit für eine Sämaschine umfasst ein Saatgutreservoir und eine Saatgutdosiervorrichtung mit einer zum Rotieren um eine Achse konfigurierten Messeinrichtung. Die Messeinrichtung hat eine dem Saatgutreservoir zugewandte Saatgutseite, ein Nicht-Saatgutseite gegenüber der Saatgutseite sowie eine Vielzahl von Durchlässen, die sich von der Saatgutseite zur Nicht-Saatgutseite erstrecken. Die Achse befindet sich lotrecht zur Oberfläche der Saatgutseite. Die Saatgutdosiervorrichtung wird durch eine Druckdifferenz zwischen der Nicht-Saatgutseite und der Saatgutseite betrieben, um Saatgut auf der Saatgutseite zu halten und Saatgut aus dem Saatgutbehälter zu befördern. Die Reiheneinheit umfasst außerdem eine Überdruck-Druckluftquelle und einen fließend mit der Überdruck-Druckluftquelle gekoppelten Luftauslass. Der Luftauslass ist an der Saatgutseite angeordnet und ist dafür ausgelegt, einen Luftstrom in Richtung eines Durchlasses aus der Vielzahl von Durchlässen abzugeben. Der abflussfähige Luftstrom hat eine Richtungskomponente parallel zur Achse.
  • Methode zur Verdrängung von Saatgut von einer Messeinrichtung in einer Sämaschine, bei der die Sämaschine einen Saatgutbehälter, eine Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe inklusive der Messeinrichtung eine dem Saatgutbehälter zugewandte Saatgutseite, eine Nicht-Saatgutseite gegenüber der Saatgutseite und eine Vielzahl von Durchlässen hat, die sich von der Saatgutseite zur Nicht-Saatgutseite erstrecken, und in der die Messeinrichtung zum selektiven Transport von Saatgut vom Saatgutbehälter fungiert, umfasst die Drehung der Messeinrichtung um eine Achse lotrecht zur Oberfläche der Saatgutseite. Die Methode umfasst außerdem das Erzeugen eines Differenzdrucks über mindestens einige der Vielzahl von Durchlässen zum Halten der Samen an der Messeinrichtung. Die Methode umfasst ferner die Führung eines Luftstroms an der Saatgutseite und in Richtung eines Durchlasses aus der Vielzahl von Durchlässen. Der Luftstrom hat eine Richtungskomponente parallel zur Achse.
  • Weitere Aspekte der Offenbarung werden bei Betrachtung der ausführlichen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen offensichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Perspektivansicht einer Sämaschine.
    • 2 ist eine Draufsicht der Sämaschine nach 1, gekoppelt mit einem Zugfahrzeug.
    • 3 ist eine Seitenansicht eines Teils einer Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe und eines Saatgutrohrs für die Sämaschine nach 1.
    • 3A ist eine Frontansicht eines Teils der Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe nach 3.
    • 3B ist eine alternative Seitenansicht eines Teils einer Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe und eines Saatgutrohrs für die Sämaschine nach 1.
    • 4 ist ein schematisches Diagramm einer Seitenansicht eines Saatgutverdrängers für die Sämaschine nach 1.
    • 4A ist ein alternatives schematisches Diagramm einer Seitenansicht eines Saatgutverdrängers für die Sämaschine nach 1.
    • 5 ist ein schematisches Diagramm einer Frontansicht des Saatgutverdrängers nach 4A.
    • 6 ist ein schematisches Diagramm einer Frontansicht einer alternativen Implementierung des Saatgutverdrängers nach 4-5.
    • 7 ist ein schematisches Diagramm einer Frontansicht einer weiteren alternativen Implementierung des Saatgutverdrängers nach 4-5.
    • 8 ist ein schematisches Diagramm einer Frontansicht einer weiteren alternativen Implementierung des Saatgutverdrängers nach 4-5.
    • 8A ist ein schematisches Diagramm einer Seitenansicht eines Teils des Saatgutverdrängers nach 8. 9 ist eine Seitenansicht eines Teils der Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe und eines Saatgutausgabemechanismus mit einem alternativen Saatgutinjektionsmechanismus.
    • 9A-10 sind Seitenansichten eines Teils der Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe und des Saatgutausgabemechanismus mit einem weiteren alternativen Saatgutinjektionsmechanismus.
    • 11 ist eine Seitenansicht des Saatgutinjektionsmechanismus nach 9A mit einer doppelten Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe.
    • 12 ist eine Frontansicht des Saatgutinjektionsmechanismus nach 11.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bevor Ausführungsformen der Offenbarung ausführlicher erläutert werden, ist zu berücksichtigen, dass die Offenbarung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionsdetails und die Anordnung von Komponenten beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung oder in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Offenbarung kann andere Ausführungsformen unterstützen und lässt sich auf verschiedene Arten umsetzen oder durchführen.
  • 1-2 stellen eine Sämaschine 10 dar, wie beispielsweise eine Pflanzmaschine für Reihenkulturen, die von einem Fahrzeug 100, wie beispielsweise einem Traktor (2) gezogen wird. Die Sämaschine 10 hat einen Rahmen 12, an dem eine Vielzahl einzelner Reiheneinheiten 14 montiert sind. Saatgutquellen, wie die Behälter 13a-13c, enthalten Saatgut, welches z. B. pneumatisch an einen Mini-Trichter (nicht abgebildet) auf jeder Reiheneinheit 14 ausgegeben werden kann. Die Behälter 13a-13c können über Leitungen 20, wie beispielsweise Schläuche, mit den Mini-Trichtern und einer unter Druck stehenden Ausgabevorrichtung (nicht abgebildet) gekoppelt sein. Jeder Behälter 13a-13c kann für die Aufnahme der gleichen Saatgutsorte oder verschiedener Saatgutsorten verwendet werden. Der erste Behälter 13a kann zum Beispiel eine erste Saatgutsorte enthalten, ein zweiter Behälter 13b kann eine zweite Saatgutsorte, und ein dritter Behälter 13c eine dritte Saatgutsorte enthalten. Die Sorten sind in der Regel von derselben Pflanzenart (wie Mais, Soja usw.), wobei jede Sorte verschiedene Eigenschaften hat, welche das Pflanzen einer optimaleren Sorte an einer gegebenen Stelle des Feldes zulässt. Die Eigenschaften können Verträglichkeiten des Saatguts gegenüber Krankheiten, Trockenheit, Feuchtigkeit, Schädlingen und andere Saatguteigenschaften umfassen. Somit kann jede Reiheneinheit 14 mit verschiedenen Leitungen 20 gekoppelt werden, so dass jede Reiheneinheit 14 mit jedem Behälter 13a-13c gekoppelt ist, um die erste, zweite und dritte Saatgutsorte zu empfangen. In anderen Implementierungen können die Behälter 13a-13c dieselbe Saatgutsorte enthalten.
  • Jede Reiheneinheit 14 hat einen Rahmen, an dem die Komponenten der Reiheneinheit 14 montiert sind. Der Rahmen 18 kann zum Beispiel Furchenöffnungsscheiben 19 zum Bilden einer Furche 15 mit einer offenen Furche in der Erde unter der Sämaschine 10 tragen, in welche das Saatgut abgelegt wird, und Schließräder 21 zum Schließen der Furche über dem in der Furche 15 abgelegten Saatgut. Der Rahmen 18 kann auch ein Druckrad 84 (3) tragen, welches das Saatgut auf den Boden der Furche 15 drückt, oder ein Verdichtungsrad (nicht abgebildet) zum Verdichten der Erde über dem abgelegten Saatgut, nachdem die Furche geschlossen wurde.
  • Wie in 3 dargestellt, ist eine aus ein oder mehr Saatgut-Messeinrichtungen 24 bestehende Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe 16 mit jedem Reiheneinheitsrahmen 18 gekoppelt. Die Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe 16 ist über die Leitungen 20 mit einem oder mehr der Behälter 13a-13c gekoppelt. Die Saatgutdosiervorrichtungsbaugruppe 16 kann eine, zwei, drei oder mehr mit jedem Reiheneinheitsrahmen 18 gekoppelte Messeinrichtungen 24 haben. 3, 3B, 4, 5, 6 und 9-10 stellen eine einzelne Messeinrichtung 24 dar, aber zwei oder mehr Messeinrichtungen 24 können in jeder dieser Implementierungen verwendet werden, so wie die Beispiele, die in 7, 8 und 11-12 zwei Messeinrichtungen 24, 24' zeigen. Jede Messeinrichtung 24 nimmt Saatgut von einem Saatgutreservoir 28, das einen Saatgutvorrat beinhaltet (4), und entleert schrittweise Samen (abgemessenes Saatgut) für die Abgabe jeweils eines Samens (z. B. separiert und zählt die Samen). Eine oder mehr der Messeinrichtungen 24 verwenden ein Unterdruckdifferenzial (z. B. ein Vakuum), wie es nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, um Saatgut an der Messeinrichtung 24 zu halten, welche die Gestalt einer Scheibe, einer Schale oder allgemeiner eines Tellers mit durch sie hindurch führenden Durchlässen 26 haben kann. Die Durchlässe 26 sind im Allgemeinen umlaufend um eine Messachse A angeordnet, im Wesentlichen in einem Kreis, nahe an der Außenkante der Messeinrichtung 24. Die Messeinrichtung 24 kann drehend von einem Motor 30 angetrieben sein, wie beispielsweise ein Elektromotor, oder durch jeden anderen geeigneten Antriebsmechanismus, wie eine quer angeordnete, durch ein Bodenrad angetriebene Sechskantwelle oder ein Elektro- oder Hydraulikmotor, und über Ketten oder Antriebswellen usw. mit den einzelnen Messeinrichtungen gekoppelt sein.
  • Mit Bezug auf 4-7 befindet sich der Saatgutbehälter 28 mit dem Saatgutvorrat auf einer Saatgutseite 38 jeder Messeinrichtung 24 in einem niedrigeren Teil davon und ist mit einem oder mehr der Behälter 13a-13c verbunden, um über Leitungen 20 von diesen Saatgut zu empfangen. Somit ist die Saatgutseite 38 dem Saatgutreservoir 28 zugewandt. Es wird ein Differenzdruck auf die Messeinrichtung 24 angewandt, von der Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 zu einer Nicht-Saatgutseite 40 der Messeinrichtung 24, durch die Durchlässe 26. In den dargestellten Beispielen liefert ein Unterdruck oder Vakuum auf die Nicht-Saatgutseite 40 eine Saugkraft, die einen Samen S auf der Saatgutseite der Messeinrichtung 24 an den Durchlässen 26 hält. Der Differenzdruck wird in der in 4 dargestellten Vakuumzone 42 über einen Teil der Messeinrichtung 24 und über einige, aber nicht alle, Durchlässe 26 angewandt. Die Vakuumzone 42 wird durch eine Vakuumkammer gebildet, die vom Gehäuse oder der Abdeckung der Messeinrichtung und einer Dichtung bestimmt wird, die auf der Nicht-Saatgutseite der Messeinrichtung 24 einrastet. In den dargestellten Implementationen zieht der Differenzdruck Saatgut zum Halten auf der Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 an. Um jeweils einen Samen (z. B. zum Zählen oder separieren der Samen) freizugeben, wird das Vakuum an einer gewünschten Freigabestelle in einem hierin als Vakuum-Abschaltung 44 bezeichneten Bereich abgeschaltet. Die Vakuum-Abschaltung 44 ist ein direkt neben der Vakuumkammer in einer Umlaufrichtung in Bezug auf die Messachse X angeordneter Bereich, wobei die Vakuum-Abschaltung 44 nicht dem Einfluss des Differenzdrucks unterliegt. Mechanische und/oder pneumatische Assistenz (die nachfolgend ausführlicher beschrieben wird) wird zum Stoßen, Ziehen oder Drücken des Saatguts von der Messeinrichtung 24, welches den Durchlass 26 zum Stören des Differenzdrucks behindert, oder anderweitig zum Freigeben des Saatguts genutzt. Die nachfolgend beschriebene mechanische und/oder pneumatische Assistenz kann an der Vakuum-Abschaltung 44 angeordnet oder ohne Vakuum-Abschaltung eingesetzt werden, während das Saatgut durch den Differenzdruck an der Messeinrichtung 24 gehalten wird. In noch anderen Implementierungen können andere Arten von Messeinrichtungen 24 zum Zählen/Separieren des Saatguts eingesetzt werden. In weiteren Implementierungen kann statt der Anwendung eines Vakuums auf die Nicht-Saatgutseite der Messeinrichtung 24 ein Überdruck auf die Saatgutseite angewandt werden, um die Samen S an der Messeinrichtung 24 zu halten. Es ist zu berücksichtigen, dass „über“ und „unter“ relative Begriffe sind. So sind die Begriffe „Überdruck“ und „Unterdruck“ als Beschreibung des relativen Drucks in einem Differenzdruck zu verstehen. Zum Beispiel ist ein Überdruck einer, der höher ist als seine Umgebung (z. B. höher als der atmosphärische Druck oder ein anderer Druck in der Sämaschine 10), und ein Unterdruck ist einer, der niedriger ist als seine Umgebung (z. B. niedriger als atmosphärischer Druck oder ein anderer Druck in der Sämaschine 10).
  • Ein Saatgutverdränger 36 ist neben der/den Messscheibe/n 24 zum Entfernen von Samen aus der Messeinrichtung und zum Bewegen des Saatgutes zum oder in Richtung der Furche 15 angeordnet, wie im Folgenden beschrieben. Im Allgemeinen fördert der Saatgutverdränger 36 das Lösen gezählter Samen aus einer (oder beiden) Messeinrichtungen 24 und bewegt die gezählten Samen zu oder in Richtung der Furche 15. Die hierin beschriebenen Saatgutverdränger sind pneumatische Saatgutverdränger, die zum Bewegen gezählter Samen von der Messeinrichtung 24 weg Luft verwenden, indem sie entweder drücken oder ziehen, und sie können in Kombination mit mechanischer Assistenz eingesetzt werden, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird.
  • In Bezug auf 4-5 liefert eine Luftdruckquelle, wie ein Gebläse 46 oder eine Pumpe, Luft mit Überdruck an eine Hauptleitung 48 mit einem Lufttrichter 50, z. B. eine Verengung, eine Ausflussöffnung usw.), die neben der Vakuum-Abschaltung 44 der Messeinrichtung 24 angeordnet ist. Genauer gesagt ist der Lufttrichter 50 neben der Messeinrichtung 24 in Längsrichtung (parallel zur Achse A) auf der Saatgutseite 38 der Messeinrichtung neben der Vakuum-Abschaltung 44 angeordnet. Es kann für einen Einlass 52 (wie eine Öffnung) in der Leitung 48 an der Verengung gesorgt werden, um eine Saugkraft auf der Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 bereitzustellen. So sorgt der Lufttrichter 50 für einen Druckabfall, hierin als Lufttrichterzone 54 bezeichnet, auf der Saatgutseite 38, um das Saatgut von der Messeinrichtung 24 weg- und in die Leitung 48 hineinzuziehen, und er ist so angeordnet, dass er dies an einem Ort unmittelbar neben dem Ende der Vakuumzone 42 (in der Vakuum-Abschaltung 44) tut. So ist der Lufttrichter 50 so angeordnet, dass er einen Samen während oder kurz nach dem Abschalten des Vakuums, welches den Samen an der Messeinrichtung 24 hält, anzieht. In anderen Implementierungen kann der Lufttrichter 50 in oder neben der Vakuumzone 42 angeordnet sein, um einen Samen von der Messeinrichtung 24 abzuziehen, auch wenn das Vakuum zum Halten des Saatgutes noch angewandt wird.
  • Auf der Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 kann ein Flügel 56 (5) zum mechanischen Bewegen oder Leiten des gezählten Saatgutes in die Leitung 48 und in Richtung des Saatgutausgabemechanismus 32 angeordnet sein. Der Flügel 56 kann eine Rippe, eine Klappe, einen Vorsprung oder ein ausladendes Teil umfassen, das von der Leitung 48 vorsteht, damit geformt oder separat von der Leitung ist. Der Flügel 56 ist in Bezug auf den Reiheneinheitsrahmen 14 stationär, während die Messeinrichtung 24 in Bezug auf den Reiheneinheitsrahmen 14 und den Flügel 56 rotiert. Der Flügel 56 kann mit der Leitung 48 gekoppelt oder von ihr getrennt sein. Das ferne Ende des Flügels 56 kann die Messeinrichtung 24 berührend oder nahe an der Messeinrichtung 24 angeordnet werden, so dass zumindest der gezählte Samen S berührt wird, aber ein Abstand zur Messeinrichtung 24 besteht. Das ferne Ende des Flügels 56 kann stumpf, scharf, gerundet, spitz, wie eine Messerklinge oder in jeder anderen geeigneten Ausführung sein. Der Flügel 56 kann flexibel sein und sich an der Messeinrichtung 24 abstützen. Der Flügel 56 ist in der Lufttrichterzone 54 angeordnet, um das abgemessene Saatgut mechanisch in die Leitung 48 zu leiten; er arbeitet damit mit dem Lufttrichter 50 zusammen, um das abgemessene Saatgut in die Leitung 48 zu ziehen. Der Lufttrichter 50 kann mit oder ohne Flügel 56 eingesetzt werden. Ebenso kann der Flügel 56 ohne den Lufttrichter 50 eingesetzt werden.
  • Über den Unterdruck des Lufttrichters 50 hinaus, der Saatgut in die Leitung 48 zieht, kann der Saatgutverdränger 36 auch einen Überdruck verwenden, um zum Entfernen von Saatgut von der Messeinrichtung (5) beizutragen). Eine Überdruckleitung 60, wie ein Rohr oder ein Schlauch, kann am Gebläseauslass 46 angeschlossen werden und/oder kann in einer gemeinsamen Druckquellenbeziehung Überdruck aus der Hauptleitung 48 ablassen. In anderen Implementierungen kann die Überdruckleitung 60 an einer separaten Druckquelle angeschlossen werden. Die Leitung 60 endet in einer Düse 58, die sich neben der Nicht-Saatgutseite der Messeinrichtung 24 entlang des Weges der Durchlässe 26 bei oder unmittelbar nach der Vakuum-Abschaltung 44 befindet. Die Düse 58 kann in Bezug auf den Rahmen 12 fixiert sein. Der Überdruck von der Düse 58 passiert durch die Durchlässe 26 zur Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 und kann das gemessene Saatgut von der Messeinrichtung 24 und in die Hauptleitung 48 stoßen, drücken oder blasen. Der Überdruck kann kontinuierlich oder in pulsierenden Stößen angewandt werden. Pulsierende Luftstöße können zeitlich auf das Passieren jedes Durchlasses 26 in die Vakuum-Abschaltung 44 abgestimmt und durch das Regeln eines Ventils (nicht abgebildet) in die Überdruckleitung 60 geleitet werden. Die Düse 56 kann mit oder ohne den Lufttrichter 50 und mit oder ohne den Flügel 56 eingesetzt werden. Der Lufttrichter 50 kann unabhängig eingesetzt werden, oder allein mit dem Flügel 56, oder allein mit der Überdruckdüse 58, oder mit dem Flügel 56 und der Düse 58.
  • Als eine Alternative zur festen Düse 58 kann der Saatgutverdränger 36 ein drehbares Auswurfrad 74 umfassen, wie in 8 dargestellt. Das Auswurfrad 74 umfasst eine Nabe 76, die drehbar um eine Achse B montiert ist, und eine Vielzahl von Vorsprüngen 78, die im Allgemeinen radial in Bezug auf die Achse B hervorstehen. Das Auswurfrad 74 ist auf der Nicht-Saatgutseite 40 der Messeinrichtung 24 angeordnet, so dass jeweils einer der Vorsprünge 78 zumindest teilweise in oder vollständig durch einen der Durchlässe 26 der Messeinrichtung 24 ragt, während sich das Auswurfrad 74 dreht. So wird die Nabe durch Eingreifen der Vorsprünge 78 in die Messeinrichtung 24 in eine Drehbewegung versetzt. Durch einen Kanal des Auswurfrads 74 zwischen einem Einlass und einem Auslass (Auslässen) kann ein Fließpfad 80 bestimmt werden. Der Einlass kann in der Nabe angeordnet sein, so dass der Fließpfad 80 zuerst im Allgemeinen strahlenförmig in das Auswurfrad 74 führt, und die Auslässe können an den fernen Enden jedes der Vorsprünge 78 angeordnet sein, so dass der Fließpfad 80 dann im Allgemeinen strahlenförmig aus dem Auswurfrad 74 heraus führt. So sind die Vorsprünge 78 als Luftdüsen geformt. Eine Luftquelle, wie das Gebläse 46 oder eine andere unabhängige Luftquelle, wie ein anderes Gebläse, Druckluft usw., liefert Überdruckluft an das Auswurfrad 74. Das Auswurfrad 74 kann mit der Leitung 60 gekoppelt sein, um Überdruckluft von der Luftquelle zu empfangen. Das Auswurfrad 74 kann für das kontinuierliche Ausstoßen von Luft konfiguriert sein, oder nur beim Einführen oder nahe beim Einführen eines Vorsprungs 78 in einen Durchlass 26 der Messeinrichtung 24. Zum Beispiel können alle Vorsprünge 78 kontinuierlich Luft ausstoßen, oder das Auswurfrad 74 kann eine Dichtung (nicht abgebildet) oder eine geeignete Struktur umfassen, welche die Vorsprünge 78 schließt, die nicht am oder nahe am Durchlass 26 sind, und nur dem einen Vorsprung 78, der sich am oder nahe am Durchlass 26 befindet, den Ausstoß von Luft erlaubt. Die Vorsprünge 78 bieten einen fokussierten Luftstrom, der durch den Durchlass 26 auf den gezählten Samen S zielt. Der Vorsprung 78 zwingt den Samen S mechanisch und pneumatisch von der Messeinrichtung 24 weg und hin zur Furche 15.
  • Als eine weitere Alternative zur festen Düse 58 kann die Überdruckleitung 60 zu einer Überdruckkammer (nicht abgebildet) auf der Nicht-Saatgutseite 40 führen.
  • Der Saatgutverdränger 36 kann auch ein Luftmesser 64 umfassen, wie schematisch in 6 dargestellt. Das Luftmesser 64 kann eine Düse 66, einen Auslass oder andere konzentrierte Mittel umfassen, die für die Bereitstellung eines fokussierten Stroms von Hochgeschwindigkeits-Druckluft konfiguriert sind und auf die Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 in der Vakuum-Abschaltung 44 gerichtet sind. Genauer ausgedrückt ist die Düse 66 auf die Vakuum-Abschaltung 44 unmittelbar neben der Vakuumzone 42 in der umlaufenden Richtung ausgerichtet, zu einem Bereich der Messeinrichtung 24, der nicht unter dem Einfluss des Differenzdrucks ist, der die Samen S an der Messeinrichtung 24 hält. „Unmittelbar neben“ kann einen Bereich von 5 Winkelgrad (um die Messachse A) an einem Ende der Vakuumzone 42, einen Bereich von 10 Winkelgrad (um die Messachse A) an einem Ende der Vakuumzone 42, einen Bereich von 15 Winkelgrad (um die Messachse A) an einem Ende der Vakuumzone 42, einen Bereich von 20 Winkelgrad (um die Messachse A) an einem Ende der Vakuumzone 42 usw. umfassen. Namentlich ist das Luftmesser 64 auf den Ausstoß eines Luftstroms 98 an, nahe an, über oder unter einem gezählten Samen in der Vakuum-Abschaltung 44 ausgerichtet. Die Düse 66 kann einen dünnen, aber relativ breiten Luftstrom liefern, oder einen schmalen Luftstrom. Das Luftmesser 64 kann mit oder ohne den Flügel 56, mit oder ohne die Überdruckdüse 58 und mit oder ohne den Lufttrichter 50 eingesetzt werden. Das Luftmesser 64 kann zum Beispiel neben der Hauptleitung 48 angeordnet sein und auf die Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 in der Vakuum-Abschaltung 44 ausgerichtet sein, knapp oberhalb des Flügels 56. Wie in 6 gezeigt, ist das Luftmesser 64 für die Abgabe des Luftstroms 98 in Richtung der Saatgutseite 38 konfiguriert, d. h. nicht parallel zur Saatgutseite 38. Die Richtung des Luftstroms 98 kann in Vektorkomponenten oder direktionale Komponenten, X und Y (und Z, nicht abgebildet) aufgeteilt sein. Es ist zu beachten, dass die Richtung des Luftstroms 98 möglicherweise keine Komponente in Z-Richtung umfasst. Die Richtungskomponente X verläuft parallel zur Messachse A und normal zur Oberfläche der Saatgutseite 38. Die Richtungskomponente Y verläuft normal zur Messachse A und parallel zur Oberfläche der Saatgutseite 38. Die direktionale Komponente Z (nicht abgebildet) verläuft normal zur Messachse A, parallel zur Oberfläche der Saatgutseite 38 und normal zur direktionalen Komponente Y. Vorzugsweise ist die Düse 66 auf die Abgabe des Luftstroms 98 in einer Richtung inklusive einer Komponente parallel zur Messachse A ausgerichtet (hat z. B. eine Komponente in der X-Richtung). In anderen Implementierungen kann das Luftmesser 64 direkt auf den Samen S parallel zur Oberfläche der Messeinrichtung auf der Saatgutseite 38 gerichtet sein (hat z. B. nur eine Komponente in Y-Richtung). In anderen Implementierungen kann das Luftmesser 64 hingegen auf die Nicht-Saatgutseite 40 gerichtet sein, um von hinten durch den Durchlass 26 auf den Samen S zu blasen.
  • 7 stellt ein Beispiel des mit zwei Messeinrichtungen 26, 26' eingesetzten Saatgutverdrängers 36 dar. Teile des Saatgutverdrängers 36 und der Messeinrichtung 24 können gespiegelt sein und sind hierin mit einem „'“ nach der gleichen Referenznummer markiert, die zuvor verwendet wurde. Zum Beispiel können die Messeinrichtungen 26, 26' so angeordnet sein, dass die Saatgutseiten 38, 38' gegenüberliegen, wobei das Saatgutreservoir 28 zwischen den Messeinrichtungen 26, 26' angeordnet ist. In anderen Implementierungen können separate Saatgutreservoire 28 (nicht abgebildet) für jede Messeinrichtung 24, 24' vorhanden sein, so dass jede Messeinrichtung 24, 24' Saatgut aus verschiedenen Saatgutvorräten anzieht. Auf diese Weise können verschiedene Saatgutarten in eine einzelne Furche 15 ausgegeben werden. Der Saatgutverdränger 36 kann einen zweiten Einlass 52' in der Hauptleitung 48 und einen zweiten Flügel 56' haben, die beide neben der Saatgutseite 38' der zweiten Messeinrichtung 24' angeordnet sind, ähnlich der oben in Bezug auf den ersten Flügel 56 und den ersten Einlass 52 erfolgten Beschreibung. Der Saatgutverdränger 36 kann außerdem eine zweite Überdruckdüse 58' umfassen. Der Saatgutverdränger 36 kann außerdem zwei Luftmesser 64, 64' umfassen, wobei das zweite Luftmesser 64' auf ähnliche Weise wie oben beschrieben angeordnet ist, aber der zweiten Messeinrichtung 24' zugewandt ist. Der Saatgutverdränger 36 kann auch zwei Flügel 56, 56' umfassen, die auf ähnliche Weise wie oben beschrieben angeordnet, aber der zweiten Messeinrichtung 24' zugewandt sind. Jede Kombination aus Lufttrichter 50, den Flügeln 56, 56', den Überdruckdüsen 58, 58' und den Luftmessern 64, 64' kann mit den beiden Messeinrichtungen 26, 26' eingesetzt werden.
  • In den dargestellten Implementierungen sorgt das Gebläse 46 für das Vakuum in der Vakuumzone 42 auf einer Einlassseite des Gebläses 46. Das Gebläse 46 stellt auch den Überdruck auf der Auslassseite des Gebläses 46 für die Überdruckdüsen 58, 58' und/oder für die Hauptleitung 48 mit dem Lufttrichter 50 und/oder dem Luftmesser 64, 64' bereit. In anderen Implementierungen kann das Gebläse 46 separat von einem Gebläse sein, das das Vakuum für die Vakuumzone 42 erzeugt. Die Überdruckdüse(n) 58, 58', die Hauptleitung 48 und das/die Luftmesser 64, 64' können jeweils ihr eigenes zweckbestimmtes Gebläse haben oder ein oder mehr Gebläse in jeder Kombination teilen, um den Überdruck zu ihnen zu leiten, wobei ein oder mehr der Gebläse auch das Vakuum für die Vakuumzone 42 erzeugen.
  • In Bezug auf 9-12 kann ein Saatgutausgabemechanismus 32 mit jedem Reiheneinheitsrahmen 18 gekoppelt sein. Der Saatgutausgabemechanismus 32 empfängt von jeder Messeinrichtung 24 abgezählte Samen S und liefert das Saatgut an die Furche 15. Der Saatgutausgabemechanismus 32 kann eine Leitung umfassen, die aus einem pneumatischen Schlauch zum Führen des Saatguts aus ein oder mehr Messeinrichtungen 24 zur Furche 15 per unter Druck stehender Luft (3-3B) besteht, wie es nachfolgend ausführlicher behandelt wird. In anderen Implementierungen kann eine Leitung 22, oder ein Förderband, einen Kanal für einen Riemen 34 bilden (z. B. wie in 9-12 gezeigt), der das gemessene Saatgut von jeder Messeinrichtung 24 empfängt, das gemessene Saatgut auf den Boden zu befördert und das gemessene Saatgut in die Furche 15 abgibt. Der Riemen 34 kann von einem Motor angetrieben sein (nicht abgebildet), wie ein Elektromotor, oder durch jeden anderen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb sowie verschiedene Arten mechanischer Antriebe. Der Riemen 34 kann in Gestalt eines Bürstenriemens (z. B. 10) mit Borsten zum Einfangen, Halten und Freigeben des gemessenen Saatguts sein, wobei die Saatgutbewegung zwischen der Saatgutdosiervorrichtung und der Furche 15 kontrolliert wird. In anderen Implementierungen kann der Saatgutausgabemechanismus 32 andere Arten von Riemen umfassen, wie ein Schaumgummiriemen, ein Förderband, ein befiederter Riemen (z. B. 9, 11 und 12), ein löchriger Riemen, ein Riemen mit elastischen Fingern usw. In noch anderen Implementierungen kann der Saatgutausgabemechanismus 32 andere Arten von Mechanismen umfassen, die für den Empfang von Saatgut von jeder Messeinrichtung 24 und für die Förderung des Saatguts in die Furche 15 geeignet sind.
  • Nochmals in Bezug auf 3 kann das Saatgut alternativ über einen pneumatischen Saatgutschlauch 68 an die Furche 15 geliefert werden. Der Saatgutschlauch 68 kann eine Leitung mit einem Einlass 72 und einem Entlüftungsauslass 70 sein. Der Einlass 72 empfängt Luft, um das Saatgut von ein oder mehr Messeinrichtungen 24 mit unter Druck stehender Luft durch den Entlüftungsauslass 70 zur Furche 15 zu leiten. Der Überdruck der Luft kann durch Überdruck auf der Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 in einem Überdruck-Messgerät bereitgestellt werden. Dies könnte eine Düse 86 auf der Nicht-Saatgutseite 40 umfassen, um Samen von den Durchlässen 26 in den Saatgutschlauch 68 zu blasen, wie in 3A dargestellt. Als eine Alternative zur Düse 86 auf der Nicht-Saatgutseite 40 kann ein Luftmesser 64 und/oder Flügel 56 (wie jene oben beschriebene) für die Führung von Saatgut von der Messeinrichtung 26 in den Saatgutschlauch 68 verwendet werden. In Bezug auf 3B kann das Gebläse 46 den Überdruck für den Saatgutschlauch 68 erzeugen. Zum Beispiel kann sich die Hauptleitung 48 mit dem Saatgutschlauch 68 vereinen und sich bis zur Furche 15 erstrecken. Die Entlüftung der Hauptleitung 48 liefert die Luft zum Liefern des Saatguts an den Saatgutschlauch 68. Die Hauptleitung 48 und der Saatgutschlauch 68 können als ein Teil oder als separate, zusammengekoppelte Teile geformt sein. Der Lufttrichter 50 und/oder andere Eigenschaften des oben beschriebenen Saatgutverdrängers 36 (z. B. in Bezug auf 4-5) kann in dieser Implementierung enthalten sein. Alternativ müssen weder ein Lufttrichter noch andere Eigenschaften des Saatgutverdrängers 36 in dieser Implementierung enthalten sein. Diese Implementierung kann entweder mit einem Überdruck-Messgerät oder einem Vakuum-Messgerät verwendet werden, da der für die Lieferung des Saatgutes zur Furche 15 benötigte Überdruck vom Gebläse 46 erzeugt wird. In anderen Implementierungen kann eine andere Luftquelle, oder ein Ersatz, für den Luftdruck im Saatgutschlauch 68 sorgen. Eine Luftbremse (nicht dargestellt) kann nahe dem Entlüftungsauslass 70 (3 und 3B) im Saatgutschlauch 68 bereitgestellt werden, wo das Saatgut in die Furche 15 freigegeben wird, um die Geschwindigkeit des Luftstroms am Entlüftungsauslass 70 zu senken.
  • Wie schematisch in 4A dargestellt, kann in anderen Implementierungen die Hauptleitung 48 das abgezählte Saatgut mit Überdruck in einen riemengetriebenen Saatgutausgabemechanismus 32 einblasen (wie der Bürstenriemen, der gefiederte Riemen usw., wie oben beschrieben). Der Überdruck kann natürlich durch natürliche Öffnungen im Saatgutausgabemechanismus 32 ausgeblasen werden, oder es kann im Saatgutausgabemechanismus 32 oder in der Hauptleitung 48 ein Ausgabeschlitz (nicht abgebildet) bereitgestellt werden. In noch anderen Implementierungen kann die Luftdruckquelle andere Vorrichtungen umfassen, so wie einen Druckbehälter, der unter Druck stehende Luft enthält, eine Pumpe, eine Entlüftung usw.
  • 9 und 10 veranschaulichen einen alternativen Saatgutverdränger 88, der eine feste Düse 90 hat, die konzentrierte Luft aus einer Luftquelle 92 an oder nahe an den Durchlässen 26 ausgibt, um die gezählten Samen S direkt in den Saatgutausgabemechanismus 32 zu zwingen. 9 veranschaulicht den Saatgutausgabemechanismus 32 mit einem gefiederten Riemen 94, und 10 veranschaulicht einen Saatgutausgabemechanismus 32 mit einem Bürstenriemen 96. Die Düse 90 ist auf der Nicht-Saatgutseite 40 und im radialen Abstand der Durchlässe 26 in Bezug auf die Messachse A angeordnet. Die Düse 90 ist auf den Saatgutausgabemechanismus 32 gerichtet, um die Samen S direkt in den gefiederten Riemen 94 oder in die Borsten des Bürstenriemens 96 oder jeder anderen Art von Saatgutausgabemechanismus 32 einzublasen. Die Düse 90 kann normal zur Messeinrichtung 24 angeordnet sein, oder in einem Winkel zwischen 0 und 90 Grad in Bezug auf die Oberfläche der Messeinrichtung (z. B. die Nicht-Saatgutseite 40). Der Saatgutausgabemechanismus 32 kann so angeordnet sein, dass er die Samen S von einer Oberseite oder einer Seite des Saatgutausgabemechanismus 32 empfängt. Die Luftquelle 92 kann ein Gebläse (wie das Gebläse 64) umfassen, oder jede andere geeignete Luftquelle, wie ein Druckbehälter mit darin enthaltener Druckluft, eine Pumpe, eine Entlüftung einer anderen Komponente usw.
  • 11-12 veranschaulichen den Saatgutverdränger 88 im Einsatz mit zwei Messeinrichtungen 24, 24', die mit einem einfachen Reiheneinheitsrahmen 12 gekoppelt sind, wie er oben in Bezug auf 7 beschrieben wurde. Die Teile des Saatgutverdrängers 88 können gespiegelt sein und sind hierin mit einem „'“ nach derselben Bezugsnummer markiert, die oben verwendet wurde, und brauchen nicht erneut vorgestellt zu werden. Die Düsen 90, 90' sind gemeinsam nach innen auf den Saatgutausgabemechanismus 32 ausgerichtet. Die Düsen 90, 90' können normal zur Messeinrichtung 24, 24' angeordnet sein, oder in einem Winkel zwischen 0 und 90 Grad in Bezug auf die Messeinrichtung 24, 24'. Der Samen S kann von der Oberseite oder der Seite des Saatgutausgabemechanismus 32 empfangen werden. Während der gefiederte Riemen 94 in den 11-12 veranschaulicht wird, ist zu berücksichtigen, dass der Bürstenriemen 96 (10), oder jede andere geeignete Art von Saatgutausgabemechanismus 32, mit zwei Messeinrichtungen 24, 24' eingesetzt werden kann.
  • 9A veranschaulicht eine Alternative zu 9 mit der auf der Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 angeordneten festen Düse 90'. Die Düse 90' ist in Bezug auf die Messachse A radial auf der Innenseite der Durchlässe 26 angeordnet. Die Düse 90 ist auf den Saatgutausgabemechanismus 32 gerichtet, um die Samen S direkt in den gefiederten Riemen 94 oder in die Borsten des Bürstenriemens 96 oder jeder anderen Art von Saatgutausgabemechanismus 32 einzublasen. Die Düse 90 kann parallel zur Messeinrichtung 24 angeordnet sein, oder in einem Winkel zwischen 0 und 90 Grad in Bezug auf die Oberfläche der Messeinrichtung (z. B. die Saatgutseite 38). Der Saatgutausgabemechanismus 32 kann so angeordnet sein, dass er die Samen S von einer Oberseite oder einer Seite des Saatgutausgabemechanismus 32 empfängt.
  • Im Betrieb fördert der Saatgutverdränger 36 das gezählte Saatgut pneumatisch von der Messeinrichtung 24 weg und in Richtung des Saatgutausgabemechanismus 32 oder in diesen hinein. Während die Messeinrichtung 24 rotiert, wird auf die Vakuumzone 42 ein Vakuum angewandt, das Samen aus dem Saatgutreservoir 28 zur Messeinrichtung 24 anzieht. Im Idealfall hält sich jeweils ein Samen an jeden Durchlass 25 der Messeinrichtung 24. Die Messeinrichtung 24 rotiert, trägt die gezählten Samen zur Vakuum-Abschaltung 44, wo die Kraft des Vakuums beendet wird. In der Vakuum-Abschaltung 44 zwingt (z. B. durch Überdruck und/oder einen Druckabfall) der Saatgutverdränger 36 die gezählten Samen zum oder in den Saatgutausgabemechanismus 32 oder zum/in den Saatgutschlauch 68. Der Saatgutverdränger 36 kann zum Beispiel die Überdruckdüsen 58, 78 auf der Nicht-Saatgutseite 40 der Messeinrichtung 24 durch die Durchlässe 26 einsetzen, um die gezählten Samen von der Messeinrichtung 24 weg zu zwingen. Der Saatgutverdränger 36 kann auch einen Druckabfall auf die Saatgutseite 38 der Messeinrichtung 24 einsetzen, der vom Lufttrichter 50 erzeugt wird, um gezählte Samen von der Messeinrichtung 24 weg zu zwingen. Der Saatgutverdränger 36 kann auch einen fokussierten Überdruck-Luftstrom auf die Saatgutseite 38 einsetzen, um die gezählten Samen zum Lösen von der Messeinrichtung 24 zu zwingen. Dieser fokussierte Überdruck kann vom Luftmesser 64, 64' erzeugt werden. Der Saatgutverdränger 36 kann auch den mechanischen Flügel 56 unabhängig einsetzen, oder in Verbindung mit jeder Kombination der oben genannten pneumatischen Mittel, um die gezählten Samen zu lösen und die gezählten Samen zum Saatgutausgabemechanismus 32 oder zum Saatgutschlauch 68 zu bewegen. Alternativ kann der Saatgutverdränger 88 gezählte Samen direkt in den Saatgutausgabemechanismus 32 oder den Saatgutschlauch 68 blasen. In Implementierungen, in denen ein Überdruck die Samen an der Messeinrichtung 24 hält, kann Unterdruck eingesetzt werden, um die gezählten Samen von der Messeinrichtung 24 zu entfernen. Mit anderen Worten: Ein Wechsel von Unterdruck zu Überdruck, oder von Überdruck zu Unterdruck, kann eingesetzt werden, um gezählte Samen von der Messeinrichtung 24 zu entfernen.
  • Somit bietet die Offenbarung unter anderem einen pneumatischen Saatgutverdränger zum Bewegen von Samen von ein, zwei oder mehr Messeinrichtungen zu einer Furche im Boden oder auf diese zu.

Claims (11)

  1. Was beansprucht wird:
  2. Reiheneinheit für eine Sämaschine, die Reiheneinheit bestehend aus: einem Saatgutreservoir; einer Saatgutdosiervorrichtung inklusive einer zum Rotieren um eine Achse konfigurierten Messeinrichtung, wobei die Messeinrichtung über eine dem Saatgutreservoir zugewandte Saatgutseite verfügt, einer Nicht-Saatgutseite gegenüber der Saatgutseite, und einer Vielzahl von Durchlässen, die sich von der Saatgutseite zur Nicht-Saatgutseite erstrecken, wobei sich die Achse lotrecht zu einer Oberfläche der Saatgutseite befindet, die Saatgutdosiervorrichtung durch Differenzdruck zwischen der Nicht-Saatgutseite und der Saatgutseite funktioniert, um Samen auf der Saatgutseite zu halten und vom Saatgutreservoir zu entfernen; einer Überdruck-Druckluftquelle, und einem fließend mit der Überdruck-Druckluftquelle gekoppelten Luftauslasses, welcher auf der Saatgutseite angeordnet ist, um einen Luftstrom in Richtung eines Durchlasses aus der Vielzahl von Durchlässen abzulassen, wobei der abgelassene Luftstrom eine Richtungskomponente parallel zur Achse hat.
  3. Reiheneinheit nach Anspruch 1, wobei der Luftauslass ein Luftmesser umfasst, welches eine Öffnung für das Ablassen des Luftstroms hat, und diese Öffnung ist in einer Richtung quer zum abgelassenen Luftstrom verlängert.
  4. Reiheneinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Überdruck-Druckluftquelle ein Gebläse umfasst, und wobei das Gebläse auch zum Erzeugen des Differenzdrucks konfiguriert ist.
  5. Reiheneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei die Saatgutdosiervorrichtung inklusive eines Gebläses eine Ansaug- und eine Ausgabeseite hat, wobei die Ansaugseite für die Erzeugung eines unter dem Atmosphärendruck liegenden Drucks an einem Teil der Nicht-Saatgutseite konfiguriert ist, wobei die Überdruck-Druckluftquelle die Auslassseite des Gebläses ist.
  6. Reiheneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei die Saatgutdosiervorrichtung ein Gehäuse umfasst, welches teilweise eine Kammer darstellt, die den Differenzdruck hält, wobei die Saatgutdosiervorrichtung ferner einen Bereich unmittelbar neben der Kammer in einer umlaufenden Richtung in Bezug auf die Achse umfasst, welcher nicht dem Einfluss des Differenzdrucks unterliegt, wobei der Luftauslass in Richtung des Bereichs unmittelbar neben der Kammer in der umlaufenden Richtung gerichtet ist.
  7. Reiheneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, ferner einen Saatgutschlauch umfassend, welcher zum Leiten der Samen von der Messeinrichtung zu einem Saatgutauslass konfiguriert ist, wobei der Luftauslass konfiguriert ist, die Samen von der Messeinrichtung in den Saatgutschlauch zu lösen.
  8. Reiheneinheit nach Anspruch 6, ferner eine Luftbremse umfassend, welche zum Senken der Luftgeschwindigkeit am Saatgutauslass nahe an diesem angeordnet ist.
  9. Reiheneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, wobei die Messeinrichtung eine erste Messeinrichtung ist, die Achse eine erste Achse ist, die Oberfläche eine erste Oberfläche ist, und die Saatgutseite die erste Saatgutseite ist, wobei die Saatgutdosiervorrichtung eine zweite, um eine zweite Achse rotierbare Messeinrichtung umfasst und eine zweite Saatgutseite hat, die zweite Achse im Allgemeinen lotrecht zu einer zweiten Oberfläche der zweiten Saatgutseite ist, wobei der Luftauslass ein erster Luftauslass ist, die Reiheneinheit ferner einen zweiten, fließend mit der Überdruck-Druckluftquelle gekoppelten Luftauslass umfasst, der zweite Luftauslass auf der zweiten Saatgutseite angeordnet ist und auf das Ablassen eines weiteren Luftstroms in Richtung der zweiten Oberfläche ausgelegt ist, wobei der andere ablassbare Luftstrom eine Richtungskomponente parallel zur zweiten Achse hat.
  10. Reiheneinheit nach Anspruch 8, wobei die ersten und zweiten Luftauslässe zwischen den ersten und zweiten Messeinrichtungen angeordnet sind.
  11. Reiheneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, wobei die Saatgutdosiervorrichtung ein Gehäuse umfasst, welches eine Kammer darstellt, die den Differenzdruck hält, wobei die Saatgutdosiervorrichtung ferner einen Bereich unmittelbar neben der Kammer in einer umlaufenden Richtung in Bezug auf die Achse umfasst, welcher nicht dem Einfluss des Differenzdrucks unterliegt, wobei der Luftauslass eine Düse umfasst, welche in Richtung des Bereichs unmittelbar neben der Kammer gerichtet ist.
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