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Die Erfindung betrifft ein System zur Informationsanzeige mit zumindest einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von veränderbaren visuellen Informationen auf einer Fahrzeugaußenfläche nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ferner wird ein Fahrzeug mit einem derartigen System vorgeschlagen.
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Durch die
EP 2 977 291 A1 wurde ein Schienenfahrzeug mit einer oder mehreren Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige von veränderbaren visuellen Informationen auf der Außenseite des Schienenfahrzeugs bekannt. Die Anzeigeeinrichtungen sollen den Fahrgästen verschiedene Informationen zur Verfügung stellen. Auf mehreren Anzeigevorrichtungen eines Schienenfahrzeugs können verschiedene Informationsinhalte, beispielsweise in Abhängigkeit des Aufenthaltsortes des Schienenfahrzeugs, angezeigt werden. Diese Informationen können Haltestelleninformationen, Fahrziele, Zeitangaben, einen Belegungszustand, eine Störungsmeldung, Werbeinformationen und Warnmeldungen umfassen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes System zur Informationsanzeige mit zumindest einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von veränderbaren visuellen Informationen auf einer Fahrzeugaußenfläche sowie ein Fahrzeug mit einem derartigen System zu schaffen.
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Die Erfindung umfasst ein System zur Informationsanzeige mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 sowie ein Fahrzeug mit einem derartigen System gemäß Patentanspruch 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
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Demnach umfasst das System zur Informationsanzeige zumindest eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von veränderbaren visuellen Informationen auf einer Fahrzeugaußenfläche. Die auf der Fahrzeugaußenfläche angezeigten Informationen werden insbesondere für Fahrgäste des Fahrzeugs bereitgestellt. Bei dem Fahrzeug handelt es sich also vorzugsweise um ein Fahrzeug zur Personenbeförderung, beispielsweise ein Schienenfahrzeug oder ein Omnibus. Die angezeigten Informationen können nicht nur den Fahrgästen des Fahrzeugs sondern auch anderen Verkehrsteilnehmern zur Information dienen, beispielsweise für eine Kollisionswarnung. Das System kann darüber hinaus eine dynamische Fahrgastinformation unterstützen, bei der die Fahrgäste im öffentlichen Personenverkehr über die aktuell angebotenen Fahrten unterrichtet werden. Besonders wirkungsvoll kann die Information angezeigt werden, wenn die Anzeigeeinrichtung großflächig ausgeführt ist, worauf im Folgenden noch näher eingegangen wird.
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Die Anzeigeeinrichtung besteht im Wesentlichen aus einem elektrisch ansteuerbaren Bildschirm oder Monitor. Vorteilhaft können dazu LED-, OLED- Bildschirme oder LCD-Bildschirme verwendet werden. Diese können großflächig ausgeführt werden, sodass große Flächen auf der Außenseite eines Fahrzeugs als Anzeigefläche genutzt werden können. Vorzugsweise kann die Anzeigeeinrichtung derart ausgeführt sein, sodass sie auch auf unebenen Flächen angebracht werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass eine Trägerkomponente der Anzeigeeinrichtung aus einem flexiblen Material hergestellt ist. Die Anzeigeeinrichtung kann jedoch auch in eine Seitenwand des Fahrzeugs integriert sein oder selbst einen Teil der Seitenwand bilden.
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Ferner umfasst das System eine Umfelderfassungseinrichtung, die mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist. Verbunden bedeutet in diesem Zusammenhang, dass über die Verbindung Daten übertragen werden können. Die Verbindung kann mittels Kabel oder kabellos ausgeführt sein. Die Umfelderfassungseinrichtung kann den Innenraum oder die äußere Umgebung des Fahrzeugs bzw. des jeweiligen Fahrzeugbereichs erfassen oder beides.
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Dazu kann die Umfelderfassungseinrichtung mit zumindest einem Außensensor zum Erfassen von Objekten außerhalb des Fahrzeugs ausgestattet sein. Mithilfe der von dem Außensensor erfassten Signale und daraus ermittelter Objekte außerhalb des Fahrzeugs ist es möglich, dass zumindest eine Anzeigeeinrichtung eine optische Warnung vor einer ermittelten Kollisionsgefahr ausgeben kann und damit Fahrgäste vor einer Kollision warnt.
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Die Umfelderfassungseinrichtung kann zumindest auch einen Innenraumsensor zum Erfassen von Personen im Innenraum des Fahrzeugs umfassen. Der Innenraumsensor kann den anzeigbaren Informationsinhalt deutlich erweitern. Insbesondere kann die Anzeigeeinrichtung mithilfe des Innenraumsensors dazu eingerichtet werden einen Belegungszustand des der genannten Anzeigeeinrichtung zugeordneten Fahrzeugbereichs anzuzeigen. So kann ein Fahrgast bereits an der Haltestelle deutlich erkennen, welche Fahrzeugbereiche eines herannahenden Fahrzeugs bereits belegt sind und in welchen Fahrzeugbereichen noch Plätze frei sind. Dementsprechend kann er sich bereits frühzeitig einem günstig gelegenen Einstieg zuwenden, wodurch die gesamte Zeit für den Ein- und Ausstieg der Fahrgäste an einer Haltestelle deutlich verkürzt werden kann.
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Die Umfelderfassungseinrichtung umfasst beispielsweise einen Sensor, der als optische Kamera, als Radarsensor oder als Lidarsensor ausgeführt ist. Der Außensensor und der Innenraumsensor können jeweils auch aus einer Kombination von Sensoren bestehen, die nach verschiedenen physikalischen Prinzipien funktionieren. Die genannten Sensoren können auch als sogenannte intelligente Sensoren mit elektronischen Bauteilen ausgestattet sein, um die erfassten Signale direkt weiter zu verarbeiten. So können der Sensor oder die Sensoren der Umfelderfassungseinrichtung bereits bearbeitete Informationen oder Daten zur Verfügung stellen. Die Umfelderfassungseinrichtung kann zusätzlich oder alternativ auch zentrale elektronische Steuerkomponenten zur Auswertung der von den Sensoren erfassten Signale umfassen. Es sind aus dem Schienen- und Kraftfahrzeugbereich viele Arten von Umfelderfassungseinrichtungen bekannt geworden, die im Rahme der vorliegenden Erfindung ebenfalls einsetzbar sind. Insbesondere zur Erkennung von Personen und Objekten in und außerhalb eines Fahrzeugs können derartige Einrichtungen und Verfahren auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung genutzt werden. Beispielhaft wird hier auf den Inhalt der
WO 18 091 508 A1 ,
DE 10 2007 007 283 A1 ,
DE 10 2017 005 607 A1 ,
EP 3 114 901 A1 Bezug genommen.
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Die Anzeigeeinrichtung ist bevorzugt einem Fahrzeugbereich zugeordnet, wobei die Anzeigeeinrichtung dazu eingerichtet ist, dem ihr zugeordneten Fahrzeugbereich zugeordnete Informationen anzuzeigen. Dies ist vorteilhaft, wenn ein Fahrzeug mehrere Fahrzeugbereiche und mehrere Anzeigeeinrichtungen umfasst. Ein Fahrzeugbereich kann beispielsweise ein Abteil eines Schienenfahrzeugs oder ein einem bestimmten Einstieg zugeordneter Bereich eines Fahrzeugs sein. Ein Fahrzeugbereich kann sich auch über einen gesamten Wagen eines mehrteiligen Schienenfahrzeugs erstrecken, insbesondere wenn es sich dabei um einen Großraumwagen handelt.
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Durch die genannte Zuordnung der jeweiligen Anzeigeeinrichtung zu einem Fahrzeugbereich und durch die Verbindung der Anzeigeeinrichtung zu der Umfelderfassungseinrichtung, können für die Fahrgäste für jeden Fahrzeugbereich jeweils separate und zielgerichtete Informationen ausgegeben werden, die in Echtzeit den Gegebenheiten im Umfeld des jeweiligen Fahrzeugbereichs angepasst werden können. Besonders hilfreich für die Orientierung von Fahrgästen, die an einem Bahnsteig oder einer Haltestelle warten, ist beispielsweise eine großflächige und farbige Anzeige des Belegungszustands auf der Fahrzeugaußenfläche der einzelnen Fahrzeugbereiche eines einfahrenden Fahrzeugs bzw. Zuges. Ein voll besetzter Fahrzeugbereich kann insbesondere rot und ein Fahrzeugbereich mit freien Plätzen kann grün angezeigt werden.
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Das vorgeschlagene System kann darüber hinaus eine Steuereinrichtung umfassen, die dazu eingerichtet ist die Anzeige der veränderbaren visuellen Informationen zu steuern. Die Steuereinrichtung kann dazu mit der zumindest einen Anzeigeeinrichtung und mit der Umfelderfassungseinrichtung verbunden sein. In dieser Ausführung ist die Umfelderfassungseinrichtung demnach über die Steuereinrichtung mit der Anzeigeeinrichtung verbunden. Die Umfelderfassungseinrichtung und die Steuereinrichtung sind vorzugsweise in oder an dem Fahrzeug angeordnet. Diese beiden Komponenten können auch in einer gemeinsamen Steuereinheit zusammengefasst sein.
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Die Steuereinrichtung ist beispielsweise dazu eingerichtet, auf der Anzeigeeinrichtung ortsabhängige Informationen anzuzeigen. Dazu kann die Steuereinrichtung die angezeigten Informationen in Abhängigkeit einer Ortsinformation zu dem Standort des Fahrzeugs zu steuern. Der aktuelle Standort des Fahrzeugs kann dem System mittels GPS zur Verfügung gestellt werden. Dazu ist entweder das System selbst mit entsprechenden GPS-Komponenten ausgestattet oder das System erhält die Ortsinformation von einer anderen Steuereinrichtung des Fahrzeugs oder von einer zentralen Stelle. Die Anzeige ortsabhängiger Informationsinhalte ermöglicht das gezielte Anzeigen von Warnmeldungen an Gefahrenpunkten wie Bahnübergängen oder auch die Anzeige standortspezifischer Werbung. So können beispielsweise beim Durchfahren von Universitätsvierteln, Wohngebieten, Industriegebieten oder beliebten Touristengebieten unterschiedliche, zielgerichtete Werbeinhalte angezeigt werden.
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Die veränderbaren visuellen Informationen können mithilfe der Steuereinrichtung beispielsweise in Abhängigkeit eines Betriebszustands des Fahrzeugs gesteuert und angezeigt werden. Damit ist es möglich während der Fahrt in einem definierten Geschwindigkeitsbereich Werbung anzuzeigen und bei langsamerer Fahrt, insbesondere in einem Haltestellenbereich, andere Informationen für die Fahrgäste anzuzeigen, beispielsweise Ortsinformationen und mögliche Reiseverbindungen von der nächsten Haltestelle. Bei der genannten Steuereinrichtung kann es sich um eine separate Steuereinrichtung handeln, die dem vorgeschlagenen System zugeordnet ist. Es kann sich dabei jedoch auch um eine übergeordnete Steuereinrichtung des Fahrzeugs handeln, welche die Funktionen für das vorgeschlagene System zusätzlich zu anderen Funktionen erfüllt.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Größe der Anzeigeeinrichtung. Wie eingangs erwähnt kann die Wahrnehmung der angezeigten Information bei den Fahrgästen und/oder Verkehrsteilnehmern wesentlich von der Größe der Anzeigeeinrichtung bzw. von deren Fläche abhängen. Daher wird im Rahmen der Erfindung ein Fahrzeug mit einem System zur Informationsanzeige wie oben beschrieben vorgeschlagen, bei dem sich die Anzeigeeinrichtung über zumindest 50 Prozent der Fahrzeugaußenfläche eines Fahrzeugbereichs erstreckt. Bevorzugt ist die Fahrzeugaußenfläche eine in Fahrtrichtung gesehen seitlich an dem Fahrzeug angeordnete Fläche. In der Regel befinden sich die Ein- und Ausstiege bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung ebenfalls an einer seitlich an dem Fahrzeug angeordneten Fläche, sodass Fahrgästen üblicherweise diese Fahrzeugaußenfläche im Blick haben. Ferner bildet die seitlich an dem Fahrzeug angeordnete Fläche üblicherweise die größte Oberfläche solcher Fahrzeuge, welche im Rahmen der Erfindung durch eine großflächige Anzeigeeinrichtung vorteilhaft genutzt werden kann. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass sich die Anzeigeeinrichtung über zumindest 50 Prozent einer in Fahrtrichtung seitlich angeordneten Fahrzeugaußenfläche erstreckt. Das heißt, dass sich die Anzeigevorrichtung auf mehr als die Hälfte einer gesamten seitlichen Fahrzeugaußenfläche erstreckt. Besonders bevorzugt kann sich die Anzeigevorrichtung auch auf mehr als 75 Prozent einer seitlich angeordneten Fahrzeugaußenfläche erstrecken. Dabei ist es auch möglich, dass sich die Anzeigeeinrichtung zumindest über Teile einer oder mehrerer Türen oder über Teile eines oder mehrerer Fenstern des Fahrzeugs erstreckt. Dazu kann die Anzeigeeinrichtung zumindest teilweise lichtdurchlässig oder transparent ausgeführt sein. Es ist auch möglich die Anzeigeeinrichtung im Bereich von Fenstern nur zeitweise zur Anzeige von veränderbaren visuellen Informationen zu verwenden, sodass die Fenster in der anderen Zeit ihre herkömmliche Funktion erfüllen.
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Als Beispiele für die vorteilhafte Wirkung großflächiger Anzeigevorrichtungen sei eine Warnung anderer Verkehrsteilnehmer vor einer Kollisionsgefahr mit dem Fahrzeug genannt, bei der mehr als 50 Prozent einer Fahrzeugaußenfläche in einer Signalfarbe aufleuchtet oder blinkt. Zu diesem Zweck kann die Umgebung des Fahrzeugs kontinuierlich überwacht und andere Verkehrsteilnehmer mithilfe der Umfelderfassungseinrichtung erfasst werden, sodass derartige Warnungen zielgerichtet und nur bei Bedarf angezeigt werden. Auch dadurch wird deren Wirkung bei den gewarnten Verkehrsteilnehmern erhöht. Ebenfalls verstärkt wird die Wirkung einer angezeigten Werbung, wenn diese großflächig auf der Fahrzeugaußenfläche und mit einem Bezug zu der durch die Umfelderfassungseinrichtung erfassten Umgebung und/oder Verkehrsteilnehmer angezeigt wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können. Dabei zeigt die
- 1 ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen System zur Informationsanzeige.
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Bei dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das erfindungsgemäße System an einem Schienenfahrzeug 1 angewendet. Es handelt sich um ein mehrgliedriges Fahrzeug 1, das in mehrere Fahrzeugbereiche 5a, 5b, 5c unterteilt ist.
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Das dargestellte System zur Informationsanzeige umfasst vorliegend drei Anzeigeeinrichtungen 2a, 2b, 2c zur Anzeige von veränderbaren visuellen Informationen auf der Fahrzeugaußenfläche 3. Die Anzeigeeinrichtungen 2a, 2b, 2c erstrecken sich jeweils über nahezu die gesamte Fahrzeugaußenfläche 3 des zugeordneten Fahrzeugbereichs 5a, 5b, 5c mit Ausnahme der Fensterflächen. Die Flächenerstreckung der Anzeigeeinrichtungen 2a, 2b, 2c ist anhand der schraffierten Fläche der Anzeigeeinrichtungen 2a, 2b, 2c erkennbar.
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Jede der Anzeigeeinrichtungen 2a, 2b, 2c ist jeweils einem Fahrzeugbereich 5a, 5b, 5c zugeordnet, sodass jede Anzeigeeinrichtung 2a, 2b, 2c in der Lage ist, jeweils dem ihr zugeordneten Fahrzeugbereich 5a, 5b, 5c zugeordnete Informationen anzuzeigen.
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Das System umfasst ferner eine Umfelderfassungseinrichtung 4, die mit der Anzeigeeinrichtung 2a, 2b, 2c verbunden ist. Die Umfelderfassungseinrichtung 4 dient dazu Personen im Innenraum und außerhalb des Fahrzeugs 1 zu erfassen. Außerhalb des Fahrzeugs 1 können auch andere Verkehrsteilnehmer und Objekte erfasst werden. Dadurch kann beispielsweise eine Kollisionsgefahr ermittelt werden, die wiederum an zumindest einer der Anzeigeeinrichtung 2a, 2b, 2c auf der Fahrzeugaußenfläche 3 angezeigt werden kann, um die Verkehrsteilnehmer zu warnen. Die Anzeigeeinrichtungen 2a, 2b, 2c sind also dazu eingerichtet, eine optische Warnung vor einer mithilfe der Umfelderfassungseinrichtung 4 ermittelten Kollisionsgefahr auszugeben.
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Die Umfelderfassungseinrichtung 4 umfasst mehrere Außensensoren 6 zum Erfassen von Objekten außerhalb des Fahrzeugs 1 und jeweils einen Innenraumsensor 7a, 7b, 7c je Fahrzeugbereich 5a, 5b, 5c zum Erfassen von Personen im Innenraum des Fahrzeugs 1. Die genannten Sensoren 6, 7a, 7b, 7c sind mittels Sensorverbindungen 10 mit der Umfelderfassungseinrichtung 4 verbunden. Die Sensorverbindungen 10 können kabellos oder als Kabelverbindung ausgeführt sein. Mithilfe der von den Innenraumsensoren 7a, 7b, 7c erfassten Daten ist die Anzeigeeinrichtung 2a, 2b, 2c in der Lage den Belegungszustand des der jeweiligen Anzeigeeinrichtung 2a, 2b, 2c zugeordneten Fahrzeugbereichs 5a, 5b, 5c auf der Fahrzeugaußenfläche 3 anzuzeigen.
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Jeder der dargestellten Sensoren 6, 7a, 7b, 7c kann jeweils einen oder mehrere einzelne Sensoren umfassen, die als optische Kamera, als Radarsensor oder als Lidarsensor oder aus einer Kombination dieser Sensorarten ausgeführt sein können.
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Das System umfasst ferner eine Steuereinrichtung 8, um die veränderbaren visuellen Informationen zu steuern. Die Steuereinrichtung 8 ist dazu mit den Anzeigeeinrichtungen 2a, 2b, 2c und mit der Umfelderfassungseinrichtung 4 mittels Steuerverbindungen 9 verbunden. Auch die Steuerverbindungen 9 können kabellos oder als Kabelverbindung ausgeführt sein.
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Mithilfe der Steuereinrichtung 8 können die veränderbaren visuellen Informationen in Abhängigkeit einer Ortsinformation zu dem Standort des Fahrzeugs 1 und/oder in Abhängigkeit eines Betriebszustands des Fahrzeugs 1 zu steuern.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2a, 2b, 2c
- Anzeigeeinrichtungen
- 3
- Fahrzeugaußenfläche
- 4
- Umfelderfassungseinrichtung
- 5a, 5b, 5c
- Fahrzeugbereiche
- 6
- Außensensor
- 7a, 7b, 7c
- Innenraumsensor
- 8
- Steuereinrichtung
- 9
- Steuerverbindungen
- 10
- Sensorverbindungen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2977291 A1 [0002]
- WO 18091508 A1 [0010]
- DE 102007007283 A1 [0010]
- DE 102017005607 A1 [0010]
- EP 3114901 A1 [0010]