DE102019133559A1 - Bestimmen der Benutzung eines Mobilgeräts - Google Patents

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DE102019133559A1
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Daniel Liebau
Christoph Mersmann
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Abstract

Ein Verfahren umfasst Schritte des Bestimmens eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs; des Bestimmens eines Mobilgeräts an Bord des Kraftfahrzeugs; und des Bestimmens, ob der Fahrer das Mobilgerät benutzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Bestimmen der Benutzung eines Mobilgeräts an Bord eines Kraftfahrzeugs. Insbesondere betrifft die Erfindung das Bestimmen, ob ein Fahrer des Kraftfahrzeugs ein Mobilgerät benutzt.
  • Ein Mobilgerät, beispielsweise ein Smartphone, kann durch einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs benutzt werden, auch wenn dies in manchen Ländern verboten ist. Beispielsweise ist in Deutschland die Benutzung eines elektronischen Geräts im Rahmen des § 23 (1a) StVO untersagt.
  • Benutzt der Fahrer trotzdem ein Mobilgerät, während er das Kraftfahrzeug führt, so besteht die Gefahr mangelnder Aufmerksamkeit, sodass eine Unfallgefahr ansteigen kann. Das Kraftfahrzeug kann ein Fahrerassistenzsystem (FAS) aufweisen, das den Fahrer beim Führen des Kraftfahrzeugs unterstützt, beispielsweise ein Spurhaltesystem. Kann das FAS seine Funktion nicht erfüllen, beispielsweise wegen einer unklaren Fahrbahnmarkierung, so muss der Fahrer die Kontrolle über das Kraftfahrzeug kurzfristig übernehmen. Benutzt er zu diesem Zeitpunkt ein Mobilgerät, so kann er von einer solchen Übernahme überfordert sein.
  • US 2003 / 0 218 719 A1 schlägt eine Technik zur Erkennung von Müdigkeit beim Fahrer eines Kraftfahrzeugs vor.
  • Eine der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein unzulässiges Benutzen eines Mobilgeräts durch einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs zu bestimmen. Die Erfindung löst die Aufgabe mittels der Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren Schritte des Bestimmens eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs; des Bestimmens eines Mobilgeräts an Bord des Kraftfahrzeugs; und des Bestimmens, ob der Fahrer das Mobilgerät benutzt.
  • Auf der Basis der Bestimmung kann einem Aufmerksamkeitsverlust des Fahrers beim Führen des Kraftfahrzeugs entgegen gewirkt werden. Dabei können juristische Maßstäbe angelegt werden, um beispielsweise ein Mobilgerät oder eine Benutzung zu erkennen.
  • Insbesondere bei einem Durchführen des Verfahrens in Deutschland ist bevorzugt, dass eine oder beide Definitionen aus § 23 (1a) StVO übernommen werden, wo ein Mobilgerät elektronisches Gerät genannt wird. Dementsprechend ist ein elektronisches Gerät der Kommunikation, Information oder Organisation dient oder zu dienen bestimmt ist. Auch Geräte der Unterhaltungselektronik oder Geräte zur Ortsbestimmung, insbesondere Mobiltelefone oder Autotelefone, Berührungsbildschirme, tragbare Flachrechner, Navigationsgeräte, Fernseher oder Abspielgeräte mit Videofunktion oder Audiorekorder können ein solches Gerät darstellen. Insbesondere kann das Mobilgerät ein Smartphone, einen Tablet Computer oder einen Laptop Computer umfassen. Optional kann auch eine mit einem solchen Gerät verbundene Handgelenksteuerung (Daten-Uhr) als Mobilgerät angesehen werden.
  • Für die Benutzung eines solchen Geräts können die in der genannten Norm angegebenen Bedingungen erkannt werden. Beispielsweise kann ein nichtinteraktives oder rein akustisches Benutzen des Mobilgeräts nicht als unzulässig erkannt werden. Die Benutzung eines anderen elektronischen Geräts, beispielsweise einer Videobrille, kann kategorisch als unzulässig erkannt werden. Für bestimmte elektronische Geräte, etwa eine Sichtfeldprojektion (Head-Up-Display, HUD) können die in der Norm beschriebenen Einschränkungen gelten. Ausnahmen des Verbots können berücksichtigt werden, beispielsweise solche, die in § 23 (1b) StVO angegeben sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung können das zu erkennende Mobilgerät und/oder eine Benutzung des Mobilgeräts auch nach jeweils lokal geltenden Maßstäben oder gesetzlichen Normen erkannt werden. Auch eine Konsequenz auf eine erkannte Benutzung eines Mobilgeräts durch den Fahrer des Kraftfahrzeugs kann sich an lokalen Vorgaben orientieren.
  • So können vorteilhaft Maßnahmen vermieden werden, die auf eine unklare oder nicht justiziable Art der Benutzung eines Mobilgeräts durch einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs hinweisen.
  • Im Folgenden werden unterschiedliche Herangehensweisen beschrieben, um die erforderlichen Bestimmungen durchzuführen. Dabei sind die einzelnen Handlungsweisen oder auch Teile davon allgemein untereinander kombinierbar.
  • In einer Ausführungsform wird eine Person, die sich auf einem Fahrersitz des Kraftfahrzeugs befindet, erfasst und als Fahrer bestimmt, sowie bevorzugt identifiziert. Der Fahrer kann so als individuelle Person bestimmt werden, deren Verhalten von dem einer anderen Person an Bord unterschieden werden kann. Beispielsweise kann eine Benutzung eines Mobilgeräts durch eine Person, die nicht mit dem Fahrer identisch ist, auch dann nicht als unzulässig bestimmt werden, wenn das Mobilgerät dem Fahrer zugeordnet ist.
  • Das Erfassen des Fahrerwechsels kann mittels eines Sensors oder Systems erfolgen, das an Bord des Kraftfahrzeugs angebracht ist. Beispielsweise können hierfür eine Innenkamera, ein Fingerabdrucksensor oder eine andere biometrische Abtasteinrichtung, eine Gestensteuerung oder eine Eingabeeinrichtung zur Erfassung eines persönlichen Codes verwendet werden. Der Fahrersitz ist üblicherweise am Kraftfahrzeug fest vorbestimmt, wobei zwischen einem rechts- und einem linksgelenkten Fahrzeug unterschieden werden kann. Bei einem von verschiedenen Sitzen steuerbaren Kraftfahrzeug kann der jeweils aktive Fahrersitz bestimmt werden. Bei einem im Stehen steuerbaren Kraftfahrzeug kann in entsprechender Weise ein Stehplatz des Fahrers bestimmt werden.
  • In einer Ausführungsform kann ein Wechsel einer sich auf dem Fahrersitz befindlichen Person ausgewertet werden. Der Fahrer kann erneut bestimmt werden, nachdem ein Wechsel des Fahrers des Kraftfahrzeugs bestimmt wurde. Dazu können ebenfalls Sensoren oder Bestimmungssysteme an Bord des Kraftfahrzeugs genutzt werden, etwa ein Türkontakt, ein Belegungssensor für den Fahrersitz, ein Überwachungssensor für einen angelegten Sicherheitsgurt, oder eine Innenraum-Kamera. Der aktuelle Fahrer des Kraftfahrzeugs kann auch periodisch neu bestimmt werden, etwa um einen möglicherweise nicht erfassten Fahrerwechsel zu kompensieren.
  • Eine Position des Mobilgeräts im Kraftfahrzeug kann erfasst werden, und es kann bestimmt werden, dass sich das Mobilgerät im Bereich eines Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs befindet. Die Position des Mobilgeräts im Kraftfahrzeug kann insbesondere mittels NFC bestimmt werden. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass sich der Fahrer auf dem Fahrersitz befindet.
  • In einer Verfeinerung kann auch die Position des Fahrers bestimmt werden und ein Abstand zwischen dem Mobilgerät und dem Fahrer kann bestimmt werden. Dazu kann der Fahrer beispielsweise mittels einer Innenraumkamera abgetastet werden. Es können auch eine Stereo-Innenraumkamera, mehrere Innenraumkameras oder ein anderes optisches Messgeräte wie ein PMD-Sensor, ein Laserscanner, insbesondere ein abbildender Laserscanner, oder ein LiDAR-Sensor verwendet werden. Die Bestimmung kann sich insbesondere auf eine Position des Kopfes des Fahrers beziehen. Unterschreitet der bestimmte Abstand einen vorbestimmten Schwellenwert und befindet sich das Mobilgerät in Benutzung, so kann auf eine Benutzung durch den Fahrer geschlossen werden. Auf diese Weise kann auch beispielsweise ein Herüberbeugen des Fahrers zu einem durch einen Beifahrer gehaltenen Mobiltelefon bestimmt werden.
  • Eine Ausrichtung des Mobilgeräts gegenüber dem Kraftfahrzeug kann erfasst werden, wobei bestimmt wird, dass das Mobilgerät auf einen Fahrersitz des Kraftfahrzeugs ausgerichtet ist. Auch eine Ausrichtung des Mobilgeräts auf den Fahrer kann in oben beschriebener Weise bestimmt werden. Die Ausrichtung kann auch Orientierung genannt werden. In einer Ausführungsform ist die Ausrichtung von einer Pose umfasst, die zusätzlich eine Position umfasst. Eine geometrische Beziehung kann auf der Basis bestimmter Ausrichtungen, Positionen oder Posen des Fahrers und des Mobilgeräts bestimmt werden. Nähert sich die Ausrichtung einer vorbestimmten Ausrichtung an, die das Mobilgerät bei einer Benutzung durch den Fahrer üblicherweise einnimmt, so kann auf eine unzulässige Benutzung geschlossen werden. Unterschiedliche Ausrichtungen können für unterschiedliche Anwendungsfälle vorbestimmt sein, beispielsweise eine erste Ausrichtung beim Telefonieren und eine zweite Ausrichtung beim Lesen oder Bedienen des Mobilgeräts.
  • Auch das eigentliche Benutzen des Mobilgeräts durch den Fahrer kann durch verschiedene Ansätze bestimmt werden, die einzeln oder in Kombination miteinander angewendet werden können.
  • In einer ersten Variante wird das Benutzen des Mobilgeräts durch den Fahrer auf der Basis eines durch eine Kamera des Kraftfahrzeugs bereitgestellten Bilds bestimmt. Auf der Basis des Bildes kann unmittelbar bestimmt werden, ob beziehungsweise dass der Fahrer mit dem Mobiltelefon in einer unzulässigen Weise interagiert. Hierfür können beispielsweise ein Telefonieren mit dem Mobilgerät am Ohr oder in der Hand oder ein Verfassen einer Textnachricht erkannt werden.
  • In einer zweiten Variante wird das Benutzen des Mobilgeräts durch den Fahrer auf der Basis einer Bestimmung einer Identifikationseinrichtung des Mobilgeräts bestimmt. Das Mobilgerät kann beispielsweise einen biometrischen Sensor wie einen Fingerabdruck-Sensor, einen biometrischen Venenscanner oder eine biometrische Kamera umfassen, um den Benutzer zu erkennen. Stimmt die bestimmte Person mit der als Fahrer identifizierten Person überein, so kann eine unzulässige Benutzung durch den Fahrer vorliegen.
  • In einer dritten Variante wird das Benutzen des Mobilgeräts durch den Fahrer auf der Basis eines Musters einer Benutzung des Mobilgeräts bestimmt. Dabei kann ausgenutzt werden, dass ein Benutzer auf charakteristische Weise mit dem Mobilgerät arbeiten kann. Beispielsweise können eine Dynamik einer Wischgeste oder ein typischer Sprachschatz oder eine Ausdrucksweise beim Verfassen einer Textnachricht bestimmt werden. Auch eine Stimme des Benutzers des Mobilgeräts kann erkannt werden.
  • Des Weiteren kann bestimmt werden, dass das Kraftfahrzeug nicht abgestellt ist. Ist das Kraftfahrzeug ordnungsgemäß abgestellt, so kann eine Benutzung des Mobilgeräts durch den Fahrer zulässig sein. Das Kraftfahrzeug kann als abgestellt gelten, wenn ein Antriebsmotor vollständig abgestellt ist. Zusätzlich kann beispielsweise bestimmt werden, dass sich das Kraftfahrzeug nicht auf einer Fahrbahn befindet, dass es im Stillstand ist und/oder dass eine Fahrzeugtür geöffnet ist.
  • Sollte bestimmt werden, dass der Fahrer das Mobilgerät benutzt, können eine oder mehrere Reaktionen eingeleitet werden. Mehrere der im Folgenden beschriebenen Varianten einer Reaktion können auch nach Art einer Eskalation nacheinander gesteuert werden.
  • In einer ersten Variante wird eine Warnung ausgegeben, falls bestimmt wurde, dass der Fahrer das Mobilgerät benutzt. Die Warnung kann an den Fahrer oder eine andere Person an Bord des Kraftfahrzeugs gerichtet sein und beispielsweise akustisch, optisch oder haptisch ausgegeben werden. Die Warnung kann auch auf weitere Maßnahmen hinweisen, die angewendet werden können, falls nach einer vorbestimmten Zeit nach der Warnung die Benutzung nicht eingestellt ist.
  • In einer zweiten Variante wird eine Funktion des Mobilgeräts eingeschränkt, falls bestimmt wurde, dass der Fahrer das Mobilgerät benutzt. Beispielsweise kann ein Austausch von Daten mit einer externen Stelle eingeschränkt werden, oder ein Lautsprecher, eine Eingabeeinrichtung oder eine Anzeigeeinrichtung können abgeschaltet werden.
  • In einer dritten Variante wird eine Funktion des Kraftfahrzeugs eingeschränkt, falls bestimmt wurde, dass der Fahrer das Mobilgerät benutzt. Beispielsweise kann eine fahrbare Höchstgeschwindigkeit reduziert werden, in einer Variante auch sukzessive oder schrittweise, oder ein Fahrerassistenzsystem kann deaktiviert werden, sodass der Fahrer verstärkt die Kontrolle über das Kraftfahrzeug übernehmen muss. Auch eine Bereitstellung von Daten an das Mobiltelefon kann eingeschränkt werden. Ein Unterhaltungssystem des Kraftfahrzeugs kann abgeschaltet oder leiser gestellt werden.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Vorrichtung an Bord eines Kraftfahrzeugs eine Einrichtung zur Bestimmung eines Fahrers des Kraftfahrzeugs; eine Einrichtung zur Bestimmung eines Mobilgeräts an Bord des Kraftfahrzeugs; und eine Verarbeitungseinrichtung zur Bestimmung, ob der Fahrer das Mobilgerät benutzt.
  • Die Verarbeitungseinrichtung kann dazu eingerichtet sein, ein hierin beschriebenes Verfahren ganz oder teilweise auszuführen. Dazu kann die Verarbeitungseinrichtung einen programmierbaren Mikrocomputer oder Mikrocontroller umfassen und das Verfahren kann in Form eines Computerprogrammprodukts mit Programmcodemitteln vorliegen. Das Computerprogrammprodukt kann auch auf einem computerlesbaren Datenträger abgespeichert sein. Merkmale oder Vorteile des Verfahrens können auf die Vorrichtung übertragen werden oder umgekehrt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeug eine hierin beschriebene Vorrichtung.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, in denen:
    • 1 ein Kraftfahrzeug; und
    • 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens
    illustriert.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 100 mit einer Vorrichtung 105. An Bord des Kraftfahrzeugs 100 befindet sich ein Fahrer 110, der üblicherweise auf einem Fahrersitz 115 Platz genommen hat, und optional ein Beifahrer oder Passagier 120, der auf einem Beifahrer- oder Passagiersitz 125 sitzen kann. Mehrere Passagiere auf zugeordneten Sitzen sind ebenfalls möglich. Außerdem befindet sich ein Mobilgerät 130 an Bord des Kraftfahrzeugs. Die Vorrichtung 105 ist dazu eingerichtet, ein unzulässiges Benutzen eines Mobilgeräts an Bord des Kraftfahrzeugs 100 durch einen Fahrer zu bestimmen und gegebenenfalls eine Warnung bereitzustellen oder eine Gegenmaßnahme zu steuern.
  • An Bord des Kraftfahrzeugs 100 können einer oder mehrere Sensoren oder Überwachungseinrichtungen angebracht sein, die durch die Vorrichtung 105 genutzt werden können. Die im Folgenden genannten Sensoren sind als illustrativ für die Erfassung vorbestimmter Umstände zu verstehen. Andere oder zusätzliche Sensoren können ebenfalls zu den genannten Zwecken verwendet werden.
  • Eine Kamera 135, insbesondere eine Stereo-Kamera oder ein mehrdimensionales Kamera-Array, ist dazu eingerichtet, einen Innenraum des Kraftfahrzeugs 100 abzutasten, wobei insbesondere der Fahrer 110 optisch erfasst werden kann. Der Beifahrer 120 kann mittels derselben oder einer dedizierten Kamera 135 abgetastet werden. Die Abtastung von Personen 110, 120 kann geeignet sein, eine Position, eine Haltung oder eine Ausrichtung der Person 110, 120 zu bestimmen. Optional kann ein vorbestimmter Körperteil in seiner Position oder Ausrichtung bestimmt werden, etwa ein Kopf, ein Ohr oder eine Hand einer der Personen 110, 120. Auch ein im Bereich der Person 110, 120 befindliches Mobilgerät 130 kann erfasst werden. Die Kamera 135 kann in einem sichtbaren und/oder einem unsichtbaren Wellenlängenbereich arbeiten. Optional ist eine aktive Beleuchtung des Innenraums vorgesehen, insbesondere in einem unsichtbaren Wellenlängenbereich, namentlich dem Infrarot-Bereich.
  • In einer Ausführungsform ist die Kamera 135 dazu eingerichtet, Tiefeninformationen zu bestimmen, etwa durch Kombination von Bildern zweier versetzter optischer Systeme oder auf der Basis der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht (PMD: Photonic Mixer Device; auch bekannt als Time-Of-Flight Kamera). Alternativ oder zusätzlich zur Kamera 135 kann auch ein anderer bildgebender Sensor verwendet werden, etwa ein abbildender Laserscanner, ein Radarsensor oder ein LiDAR-Sensor 140.
  • Insbesondere im Bereich des Fahrers 110 beziehungsweise des Fahrersitzes 115 kann ein biometrischer Sensor 145 zur Identifikation des Fahrers 110 angebracht sein. Der Sensor 145 kann beispielsweise einen Fingerabdruck-Sensor, ein Eingabefeld für einen Code, eine Gesichtskamera, einen Irissensor oder einen Venensensor umfassen. Vorliegend ist der Sensor 145 an einem Lenkrad des Kraftfahrzeugs 100 angebracht, ein anderer Anbringungsort kommt jedoch ebenfalls in Frage. Der Sensor 145 kann auch an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs 100 angebracht sein. In einer weiteren Ausführungsform ist der Sensor 145 dazu eingerichtet, einen Zugriff auf das Kraftfahrzeug 100 oder eine Benutzung des Kraftfahrzeugs 100 zu steuern.
  • Ein Belegungssensor 150 kann eine Belegung eines der Sitze 115, 125 durch eine Person 110, 120 erfassen. Umfasst das Kraftfahrzeug 100 eine Sitzbank, so kann der Belegungssensor 150 dazu eingerichtet sein, eine Position einer Person 110, 120 auf der Sitzbank zu bestimmen. Auch eine Änderung der Position kann erkannt werden. Ein Gurtsensor 155 kann dazu eingerichtet sein, zu bestimmen, ob ein Sicherheitsgurt an einem Sitz 115, 125 oder an einem Sitzplatz auf einer Sitzbank geschlossen ist oder nicht. Ändert sich der durch den Gurtsensor 155 bestimmte Zustand, so kann auf einen Wechsel einer an dieser Stelle sitzenden Person 110, 120 geschlossen werden.
  • Ein Türsensor 160 kann dazu eingerichtet sein, ein Öffnen oder Schließen einer Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs 100 zu erfassen. Ein solches Ereignis kann auf einen Wechsel einer Platzbelegung von Personen 110, 120 auf Sitzplätzen 115, 125 hinweisen. Eine geöffnete Fahrzeugtür kann auch auf ein nicht am Straßenverkehr teilnehmendes Kraftfahrzeug 100 hinweisen.
  • Die Vorrichtung 105 umfasst eine Verarbeitungseinrichtung 165, die mittels einer Schnittstelle 170 mit dem Kraftfahrzeug 100 verbunden oder gekoppelt sein kann. Einer oder mehrere der Sensoren oder Systeme des Kraftfahrzeugs 100 können direkt mit der Verarbeitungseinrichtung 165 verbunden sein. Die Vorrichtung 105 kann außerdem eine insbesondere drahtlose Kommunikationseinrichtung 175 zur Verbindung mit dem Mobilgerät 130 aufweisen.
  • Das Mobilgerät 130 kann eine Anzahl Sensoren, Ein- und/oder Ausgabeeinrichtungen umfassen. Beispielsweise kann das Mobilgerät 130 einen biometrischen Sensor 145 zur Erkennung eines Benutzers, einen NFC-Sender oder -Empfänger, einen ein- oder mehrachsigen Beschleunigungssensor 180, eine Kamera 135, eine berührungsempfindliche Eingabefläche, einen Taster oder eine Tastatur aufweisen. Weitere oder andere Sensoren sind ebenfalls möglich. Eine Verarbeitung von Sensorwerten, die von einem der Sensoren bereitgestellt sind, kann mittels einer umfassten Verarbeitungseinrichtung oder mittels der Verarbeitungseinrichtung 165 der Vorrichtung 105 erfolgen.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 200, das insbesondere mittels einer Vorrichtung 105 an Bord eines Kraftfahrzeugs 100 ausgeführt werden kann.
  • In einem Schritt 205 kann ein Innenraum des Kraftfahrzeugs 100 abgetastet werden. Dies kann beispielsweise mittels einer Kamera 135 oder eines Radar- oder LiDAR-Sensors 140 erfolgen. Die Abtastung erfolgt mit dem Ziel, ein Bild eines Fahrers 110 zu erhalten, der sich üblicherweise auf einem Fahrersitz 115 befindet.
  • In einem Schritt 210 kann der Fahrer 110 erkannt werden. Der Fahrer 110 kann sich beispielsweise mittels eines biometrischen Sensors 145 gegenüber dem Kraftfahrzeug 105 identifizieren. Der Fahrer 110 kann auch beispielsweise optisch auf einem Bild der Kamera 135 oder des Radar- oder LiDAR-Sensors 140 erkannt werden. Eine Identifikation des Fahrers 110 kann auch seitens des oder in Zusammenarbeit mit dem Mobilgerät 130 bestimmt werden. Dazu kann der Fahrer 110 in einem Schritt 215 abgetastet werden. In einer weiteren Ausführungsform kann in diesem Schritt auch eine das Mobilgerät 130 benutzende Person identifiziert und mit einem identifizierten Fahrer verglichen werden. Die Erkennung des Fahrers 110 kann periodisch oder ereignisgesteuert wiederholt werden, insbesondere wenn in einem Schritt 220 ein Fahrerwechsel erkannt wurde. Ein Fahrerwechsel kann beispielsweise mittels der Kamera 135, des Radar- oder LiDAR-Sensors 140, des Belegungssensors 150, des Gurtsensors 155 oder des Türsensors 160 erkannt werden.
  • Auf der Basis der bestimmten Informationen kann in einem Schritt 225 bestimmt werden, ob der Fahrer 110 das Mobilgerät 130 benutzt. Optional kann auch festgestellt werden, ob sich das Kraftfahrzeug 100 in einem Zustand befindet, in dem ein solches Benutzen zulässig ist, beispielsweise weil das Kraftfahrzeug 100 vollständig abgestellt ist. Die Benutzung kann auch direkter auf der Basis eines im Schritt 205 bereitgestellten Bildes bestimmt werden. Dabei kann das Benutzen speziell eines vorbestimmten Mobilgeräts 130 oder eines beliebigen Mobilgeräts 130 an Bord des Kraftfahrzeugs 100 bestimmt werden.
  • In einem Schritt 230 kann eine Position des Mobilgeräts 130 im Kraftfahrzeug 100 bestimmt werden, insbesondere mittels des NFC-Senders oder Empfängers des Mobilgeräts 130 in Verbindung mit einem NFC-Empfänger oder Sender an Bord des Kraftfahrzeugs 105. In einem Schritt 235 kann eine Ausrichtung des Mobilgeräts 130 bezüglich des Kraftfahrzeugs 100, des Fahrersitzes 115, des Fahrers 110 oder eines vorbestimmten Körperteils des Fahrers 110 bestimmt werden. Die bestimmte Position und/oder Haltung kann im Schritt 225 mit einer Position und/oder Haltung des Fahrers 110 verglichen werden, die im Schritt 205 bestimmt wurden. Befindet sich das Mobilgerät 130 nahe genug am Fahrer 110 und/oder ist das Mobilgerät 130 genau genug auf den Fahrer 110 ausgerichtet, so kann eine Benutzung durch den Fahrer 110 bestimmt werden. Es ist zu beachten, dass die Bestimmung einer Benutzung im Schritt 225 allein auf der Basis des Abstands und/oder der Ausrichtung des Mobilgeräts 130 auf den Fahrer 110, oder auch in Verbindung mit anderen Bestimmungen durchgeführt werden kann.
  • Wurde bestimmt, dass der Fahrer 110 das Mobilgerät 130 auf eine unzulässige Weise und/oder unter vorbestimmten Bedingungen benutzt, die eine Benutzung an Bord des Kraftfahrzeugs 100 unzulässig machen, so kann auf unterschiedliche Weisen darauf reagiert werden. Beispielsweise kann in einem Schritt 240 eine Warnung ausgegeben werden. Die Warnung kann zum Beispiel akustisch als Signalton, als Melodie oder als gesprochene Sprache im Innenraum des Kraftfahrzeugs 100 ausgegeben werden. Eine optische und/oder haptische Warnung, etwa durch Vibrieren eines Lenkrads des Kraftfahrzeugs 100, kann ebenfalls gesteuert werden. Eine entsprechende Ausgabeeinrichtung kann vom Kraftfahrzeug 100 oder der Vorrichtung 105 umfasst sein.
  • Die Warnung kann an den Fahrer 110 oder an mehrere oder alle Personen 110, 120 an Bord des Kraftfahrzeugs 100 ausgegeben werden. In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Warnung ein Signal, das an eine andere Komponente an Bord des Kraftfahrzeugs 100 bereitgestellt wird, beispielsweise einen Fehlerspeicher, der Informationen über Ereignisse bereithalten kann, die vor einem Unfall an Bord des Kraftfahrzeugs 100 stattfanden.
  • Weitere Maßnahmen können erfolgen, optional erst nachdem eine vorbestimmte Zeit nach der Ausgabe einer Warnung abgelaufen ist, ohne dass die Benutzung des Mobilgeräts 130 durch den Fahrer 110 eingestellt wurde. In einem Schritt 245 kann etwa eine Funktion des Kraftfahrzeugs 100 eingeschränkt oder abgestellt werden. Diese Funktion kann beispielsweise ein Unterhaltungssystem oder ein Fahrerassistenzsystem betreffen. Auch eine fahrbare Höchstgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs kann reduziert werden. In noch einer weiteren Ausführungsform kann ein Fahrerassistenzsystem aktiviert werden, welches das Kraftfahrzeug 100 in einen sicheren Zustand bringt. Dieser kann insbesondere den Stillstand umfassen.
  • In einem Schritt 250 kann eine Funktion des Mobilgeräts 130 eingeschränkt oder abgestellt werden. Beispielsweise können eine Interaktion mit einem Benutzer oder eine Kommunikation mit einer entfernten Stelle beendet werden. Ein optisch ausgegebener Inhalt kann eingefroren oder abgeschaltet werden. Eine optische Ausgabe kann durch eine akustische Ausgabe ersetzt werden. Eingaben eines Benutzers am Mobilgerät 130 können ignoriert werden. In einer Ausführungsform kann eine Warnung des Schritts 240 mittels des Mobilgeräts 130 bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kraftfahrzeug
    105
    Vorrichtung
    110
    Fahrer
    115
    Fahrersitz
    120
    Beifahrer/ Passagier
    125
    Beifahrersitz / Passagiersitz
    130
    Mobilgerät
    135
    Kamera, Stereokamera, Kamera-Array
    140
    PMD-Kamera, Laserscanner, Radar- oder LiDAR-Sensor
    145
    biometrischer Sensor
    150
    Belegungssensor
    155
    Gurtsensor
    160
    Türsensor
    165
    Verarbeitungseinrichtung
    170
    Schnittstelle
    175
    Kommunikationseinrichtung
    180
    Beschleunigungssensor
    200
    Verfahren
    205
    Abtasten Innenraum
    210
    Erkennen Fahrer
    215
    Abtasten Mobilgerät
    220
    Erkennen Fahrerwechsel
    225
    Bestimmen: Fahrer benutzt Mobilgerät
    230
    Bestimmen Position Mobilgerät
    235
    Bestimmen Ausrichtung Mobilgerät
    240
    Warnung ausgeben
    245
    Funktion Kraftfahrzeug einschränken
    250
    Funktion Mobilgerät einschränken

Claims (15)

  1. Verfahren (200) mit folgenden Schritten: - Bestimmen eines Fahrers (110) eines Kraftfahrzeugs (100); - Bestimmen eines Mobilgeräts (130) an Bord des Kraftfahrzeugs (100); und - Bestimmen (225), ob der Fahrer (110) das Mobilgerät (130) benutzt.
  2. Verfahren (200) nach Anspruch 1, wobei eine Person (110, 120), die sich auf einem Fahrersitz (110) des Kraftfahrzeugs (100) befindet, erfasst und als Fahrer (110) bestimmt wird.
  3. Verfahren (200) nach Anspruch 2, wobei der Fahrer (110) erneut bestimmt wird, nachdem ein Wechsel des Fahrers (110) des Kraftfahrzeugs (100) bestimmt (220) wird.
  4. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Position des Mobilgeräts (130) im Kraftfahrzeug (100) erfasst (230) wird und bestimmt wird, dass sich das Mobilgerät (130) im Bereich eines Fahrersitzes (110) des Kraftfahrzeugs (100) befindet.
  5. Verfahren (200) nach Anspruch 4, wobei eine Ausrichtung des Mobilgeräts (130) gegenüber dem Kraftfahrzeug (100) erfasst (235) wird, und bestimmt wird, dass das Mobilgerät (130) auf einen Fahrersitzes (110) des Kraftfahrzeugs (100) ausgerichtet ist.
  6. Verfahren (200) nach Anspruch 4 oder 5, wobei bestimmt wird, dass ein Abstand zwischen dem Fahrer (110) und dem Mobilgerät (130) unter einem vorbestimmten Schwellenwert liegt.
  7. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Benutzen des Mobilgeräts (130) durch den Fahrer (110) auf der Basis eines durch eine Kamera (135) des Kraftfahrzeugs (100) bereitgestellten Bilds bestimmt wird.
  8. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Benutzen des Mobilgeräts (130) durch den Fahrer (110) auf der Basis einer Bestimmung einer Identifikationseinrichtung (135, 145) des Mobilgeräts (130) bestimmt wird.
  9. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Benutzen des Mobilgeräts (130) durch den Fahrer (110) auf der Basis eines Musters einer Benutzung des Mobilgeräts (130) bestimmt wird.
  10. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei bestimmt wird, dass das Kraftfahrzeug (100) nicht abgestellt ist.
  11. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Warnung ausgegeben (240) wird, falls bestimmt wurde, dass der Fahrer (110) das Mobilgerät (130) benutzt.
  12. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Funktion des Mobilgeräts (130) eingeschränkt (240) wird, falls bestimmt wurde, dass der Fahrer (110) das Mobilgerät (130) benutzt.
  13. Verfahren (200) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Funktion des Kraftfahrzeugs (100) eingeschränkt (235) wird, falls bestimmt wurde, dass der Fahrer (110) das Mobilgerät (130) benutzt.
  14. Vorrichtung (105) an Bord eines Kraftfahrzeugs (100), wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: - eine Einrichtung () zur Bestimmung eines Fahrers (110) des Kraftfahrzeugs (100); - eine Einrichtung (135, 175) zur Bestimmung eines Mobilgeräts (130) an Bord des Kraftfahrzeugs (100); und - eine Verarbeitungseinrichtung (165) zur Bestimmung, ob der Fahrer (110) das Mobilgerät (130) benutzt.
  15. Kraftfahrzeug (100), umfassend eine Vorrichtung (105) nach Anspruch 14.
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