DE102019133427A1 - Spindelantrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Spindelantrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spindelantrieb für ein Verschlusselement (3) eines Kraftfahrzeugs (4), wobei der Spindelantrieb (1) einen Antriebsstrang aufweist, wobei der Antriebsstrang eine Antriebseinheit (5) mit einem elektrischen Antriebsmotor (6) und ein der Antriebseinheit (5) antriebstechnisch nachgeschaltetes Spindel-Spindelmuttergetriebe (7) aufweist, wobei das Spindel-Spindelmuttergetriebe (7) zur Erzeugung linearer Antriebsbewegungen eines spindelseitigen Antriebsanschlusses (8a) relativ zu einem spindelmutterseitigen Antriebsanschluss (8b) zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung des Spindelantriebs (1) eine Spindel (7a) und eine damit in kämmendem Eingriff stehende Spindelmutter (7b) aufweist, wobei mindestens ein dem Antriebsmotor (6) zugeordnetes elektrisches Bauelement (11) vorgesehen ist, welches im montierten Zustand des Spindelantriebs (1) eine Antriebsfunktion des Spindelantriebs (1) bereitstellt und mit elektrischen Anschlüssen (12) ausgestattet ist, und wobei die Antriebseinheit (5) ein Antriebseinheitsgehäuse (13) mit einer rohrförmigen Gehäusewandung (14) aufweist, das den Antriebsmotor (6) und das Bauelement (11) sowie gegebenenfalls mindestens eine dem Antriebsmotor (6) antriebstechnisch nachgeschaltete weitere Antriebseinheitskomponente (15) aufnimmt. Es wird vorgeschlagen, dass durch das Antriebseinheitsgehäuse (13) ein Kontaktelement (16) ausgebildet ist, welches mindestens einen der Anschlüsse (12) des Bauelements (11) elektrisch kontaktiert, und dass im montierten Zustand des Spindelantriebs (1) mittels der Gehäusewandung (14) eine elektrische Verbindung des Bauelements (11) zur Bereitstellung der Antriebsfunktion ausgebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spindelantrieb für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, einen Spindelantrieb gemäß dem Obergriff von Anspruch 3 sowie eine Verschlusselementanordnung mit einem solchen Spindelantrieb gemäß Anspruch 14.
  • Der in Rede stehende Spindelantrieb lässt sich für alle Arten von Verschlusselementen eines Kraftfahrzeugs anwenden. Beispielhafte Verschlusselemente sind Heckklappen, Heckdeckel, Seitentüren, Motorhauben oder dergleichen. Das Verschlusselement kann längsverschieblich oder schwenkbar an der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet sein.
  • Entsprechende Spindelantriebe weisen eine Antriebseinheit mit einem elektrischen Antriebsmotor auf. Zur Bereitstellung von Antriebsfunktionen des Spindelantriebs, beispielsweise zur Ansteuerung des Antriebsmotors und zur Überwachung der Antriebsbewegung, ist mindestens ein dem Antriebsmotor zugeordnetes elektrisches Bauelement mit elektrischen Anschlüssen vorgesehen.
  • Der bekannte Spindelantrieb ( DE 10 2016 120 469 A1 ), von dem die Erfindung ausgeht, weist ein Antriebseinheitsgehäuse auf, welches neben dem Antriebsmotor eine Leiterplattenanordnung aufnimmt. Die Leiterplattenanordnung steht in wärmeleitender Verbindung zum Antriebseinheitsgehäuse, welches hiermit insbesondere einer Leistungselektronik der Leiterplattenanordnung als Kühlkörper dient.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den bekannten Spindelantrieb derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Integration elektrischer Bauelemente in den Spindelantrieb auch bei begrenztem Bauraum weiter optimiert wird.
  • Das obige Problem wird bei einem Spindelantrieb gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist die grundsätzliche Überlegung, dass das Antriebseinheitsgehäuse eine Gehäusewandung aufweist, welche neben einer Nutzung des Antriebseinheitsgehäuses als Kühlkörpers auch eine elektrische Verbindung des Bauelements mit weiteren Komponenten des Spindelantriebs und/oder externen Anschlüssen ermöglichen kann.
  • Im Einzelnen wird vorgeschlagen, dass durch das Antriebseinheitsgehäuse ein Kontaktelement ausgebildet ist, welches mindestens einen der Anschlüsse des Bauelements elektrisch kontaktiert, und dass im montierten Zustand des Spindelantriebs mittels der Gehäusewandung eine elektrische Verbindung des Bauelements zur Bereitstellung der Antriebsfunktion ausgebildet wird.
  • Mit der vorschlagsgemäßen Lösung lässt sich der für das mindestens eine elektrische Bauelement benötigte Bauraum im Antriebseinheitsgehäuse reduzieren, wobei die über die Gehäusewandung ausgebildete elektrische Verbindung über den Querschnitt der Gehäusewandung optimiert werden kann, ohne dass es zusätzlicher elektrischer Verbindungkomponenten bedarf. Zudem bewirkt das Kontaktelement eine effektive wärmeleitende Verbindung zwischen dem elektrischen Bauelement und dem als Kühlkörper wirkenden Antriebseinheitsgehäuse.
  • Der Begriff „elektrisches Bauelement“ ist vorliegend weit zu verstehen. Das elektrische Bauelement kann einerseits ein passives elektrisches Bauelement im Sinne eines nicht-steuerbaren Bauelements sein, beispielsweise ein Widerstand, ein Kondensator, eine Induktivität oder Kombinationen hiervon. Andererseits kann das elektrische Bauelement ein aktives elektrisches Bauelement im Sinne eines steuerbaren Bauelements sein, beispielsweise ein Transistor. Bei dem Bauelement kann es sich ebenso um eine funktionelle Kombination einzelner elektrischer Komponenten handeln, beispielsweise um eine Leiterplatte, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung, ein Mikrocontroller oder dergleichen.
  • Unter einer „elektrischen Verbindung“ des elektrischen Bauelements wird allgemein eine Verbindung in Form einer elektrischen Zuleitung zu dem elektrischen Bauelement und/oder in Form einer elektrischen Ableitung von dem elektrischen Bauelement verstanden. Die elektrische Verbindung dient einer elektrischen Kopplung des elektrischen Bauelements mit einer anderen elektrischen Komponente im montierten Zustand, beispielsweise einem weiteren elektrischen Bauelement des Spindelantriebs und/oder einem elektrischen, externen Anschluss. Wesentlich ist hierbei, dass die elektrische Verbindung zumindest teilweise über die Gehäusewandung und das Kontaktelement verläuft. Die elektrische Verbindung dient weiter zur Bereitstellung der Antriebsfunktion, wobei im montierten Zustand zumindest ein Teil der Antriebsfunktion dadurch vorgenommen wird, dass ein elektrisches Signal über die mittels der Gehäusewandung ausgebildete elektrische Verbindung übertragen wird.
  • In der besonders zweckmäßigen Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird im montierten Zustand des Spindelantriebs mittels der Gehäusewandung die elektrische Verbindung für einen, insbesondere externen, Potentialanschluss einer elektrischen Spannung für das Bauelement ausgebildet. Das Bauelement lässt sich folglich auf einfache Weise mit der elektrischen Verbindung einer elektrischen Spannung versorgen. Die elektrische Verbindung bildet vorzugsweise den Bezugspotentialanschluss aus, wodurch zumindest ein Teil der Gehäusewandung auf Bezugspotential gelegt und die elektromagnetische Verträglichkeit des Spindelantriebs verbessert wird. Weiter können beide Potentialanschlüsse der elektrischen Spannung mit der elektrischen Verbindung ausgebildet werden, sodass auf eine weitere Zuleitung zur Spannungsversorgung des Bauelements verzichtet werden kann.
  • Eine weitere Verbesserung der wärmeleitenden Verbindung zwischen der Gehäusewand und dem Bauelement ergibt sich gemäß Anspruch 3 dadurch, dass das Kontaktelement eine Kontaktelementfläche aufweist, welche an eine durch das Kontaktelement kontaktierte Fläche des Bauelements angepasst ist.
  • Die letztgenannte Variante für die erstgenannte Lehre ist Gegenstand einer weiteren Lehre, bei der es auf den elektrischen Kontakt zwischen mindens einem der Anschlüsse des Bauelements und dem Kontaktelement sowie auf die Ausbildung der elektrischen Verbindung mittels der Gehäusewandung nicht ankommt. Vielmehr wird auch die Ausgestaltung des Kontaktelements mit der Kontaktelementfläche, welche zur Bereitstellung einer wärmeleitenden Verbindung an die durch das Kontaktelement kontaktierte Fläche des Bauelements angepasst ist, auch ohne die genannte elektrische Verbindung mittels der Gehäusewandung beansprucht. Auf die Ausführungen zu beiden Lehren darf wechselseitig verwiesen werden.
  • Zur weiteren Verbesserung der wärmeleitenden Verbindung beträgt in der Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 die durch die Kontaktelementfläche des Kontaktelements kontaktierte Fläche des Bauelements mindestens 1 cm2, vorzugsweise mindestens 3 cm2, weiter vorzugsweise mindestens 5 cm2.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Bauelements sind Gegenstand des Anspruchs 5. Insbesondere mit einem als Leistungselektronikbauelement ausgebildeten Bauelement kann der vergleichsweise hohe Querschnitt der Gehäusewandung zur Verbesserung der elektrischen und wärmeleitenden Verbindung optimal ausgenutzt werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen des Kontaktelements sind Gegenstand der Ansprüche 6, 7 und 8. Wird das Bauelement über das Kontaktelement gemäß Anspruch 7 gehalten, kommt dem Kontaktelement des vorschlagsgemäßen Spindelantriebs eine Doppelfunktion zu, wobei neben der elektrischen Verbindung eine mechanische Sicherung des Bauelements erreicht wird.
  • In der Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 bildet die Gehäusewandung eine elektrische Verbindung zwischen dem Bauelement und dem Antriebsmotor zur Bereitstellung der Antriebsfunktion aus. Zusätzliche Komponenten zur elektrischen Verbindung des Bauelements mit dem Antriebsmotor können hierbei entfallen.
  • Nach der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 ist die Gehäusewandung in Leitungsabschnitte segmentiert. Zwischen den Leitungsabschnitten sind Isolierungsabschnitte angeordnet. Das Kontaktelement ist dabei an mindestens einem der Leitungsabschnitte ausgebildet. Die Gehäusewandung kann insbesondere mit dem Bauelement zumindest einen Teil einer elektrischen Schaltung ausbilden, sodass der verfügbare Bauraum im Antriebseinheitsgehäuse erweitert wird.
  • Wird gemäß Anspruch 11 die Gehäusewandung von einer isolierenden Umhüllung zumindest teilweise umgeben, kann die elektrische Verbindung gegen äußere Einflüsse geschützt werden, wobei vorzugsweise die Umhüllung durch ein Spindelantriebsgehäuse des Spindelantriebs gebildet wird.
  • In der weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 12 weist die Gehäusewandung zur Ausbildung der elektrischen Verbindung mindestens einen Steckkontakt für einen Anschluss an eine Verbindungsleitung im montierten Zustand des Spindelantriebs auf, wobei vorzugweise eine Steckkontaktanordnung ausgebildet wird. Mit dem mindestens einen Steckkontakt wird eine besonders einfache Anbindung an einen externen elektrischen Anschluss ermöglicht.
  • Eine weitere Verbesserung der Anbindung an einen externen Anschluss wird gemäß Anspruch 13 dadurch erreicht, dass das Antriebseinheitsgehäuse eine Zugentlastung für die Verbindungsleitung aufweist.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 14, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Verschlusselementanordnung für ein Kraftfahrzeug beansprucht, welche ein Verstellelement und einen dem Verstellelement zugeordneten, vorschlagsgemäßen Spindelantrieb aufweist. Auf alle Ausführungen zum vorschlagsgemäßen Spindelantrieb darf verwiesen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 den Heckbereich eines Kraftfahrzeugs mit einem vorschlagsgemäßen Spindelantrieb,
    • 2 einen vorschlagsgemäßen Spindelantrieb a) in seiner Einfahrstellung und b) in seiner Ausfahrstellung,
    • 3 eine Detailvergrößerung des Spindelantriebs gemäß 1 in einer teilgeschnittenen Perspektivansicht und
    • 4 schematische Ansichten und Detailvergrößerungen des vorschlagsgemäßen Spindelantriebs mit verschiedenen Ausgestaltungen des Kontaktelements.
  • Der vorschlagsgemäße Spindelantrieb 1 ist einer Verschlusselementanordnung 2, in 1 beispielsweise einer Heckklappenanordnung, zugeordnet, die wiederum mit einem Verschlusselement 3, hier einer Heckklappe, ausgestattet ist. Die Verschlusselementanordnung 2 ist einem Kraftfahrzeug 4 zugeordnet. Bei dem Verschlusselement 3 kann es sich auch anstelle der Heckklappe um ein anderes Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs 4 handeln, wobei auf die einleitenden Ausführungen verwiesen werden darf.
  • 1 zeigt, dass zum Öffnen und Schließen des Verschlusselements 3 der Spindelantrieb 1 der Verschlusselementanordnung 2 eines Kraftfahrzeugs 4 eine Antriebseinheit 5 aufweist. Die Antriebseinheit 5 weist wiederum, wie insbesondere aus 2 hervorgeht, einen elektrischen Antriebsmotor 6 auf. Bei dem elektrischen Antriebsmotor 6 handelt es sich bevorzugt um einen rotatorischen Elektromotor, insbesondere einen rotatorischen Gleichstrommotor.
  • Der Antriebseinheit 5 antriebstechnisch nachgeschaltet ist ein Spindel-Spindelmuttergetriebe 7 mit in axialer Richtung X verlaufender geometrischer Spindelachse S zur Erzeugung linearer Antriebsbewegungen eines spindelseitigen Antriebsanschlusses 8a relativ zu einem spindelmutterseitigen Antriebsanschluss 8b des Spindelantriebs 1 zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung des Spindelantriebs 1. Eine Antriebsbewegung in Richtung der Einfahrstellung entspricht dabei insbesondere einem Schließen des Verschlusselements 3 und eine Antriebsbewegung in Richtung der Ausfahrstellung entspricht insbesondere einem Öffnen des Verschlusselements 3.
  • Das Spindel-Spindelmuttergetriebe 7 des Spindelantriebs 1 weist in an sich üblicher Weise eine rotierende Spindel 7a und eine damit in kämmendem Eingriff stehende Spindelmutter 7b auf. Das Spindel-Spindelmuttergetriebe 7 ist insbesondere nicht-selbsthemmend ausgestaltet, kann aber auch selbsthemmend sein. Die Spindel 7a ist mit der Antriebseinheit 5 gekoppelt.
  • Die Antriebseinheit 5 und das Spindel-Spindelmuttergetriebe 7 sind in einem Antriebsstrang des Spindelantriebs 1 angeordnet, der sich von dem spindelseitigen Antriebsanschluss 8a zu dem spindelmutterseitigen Antriebsanschluss 8b erstreckt. Die Spindel 7a, die über die Antriebseinheit 5 mit dem spindelseitigen Antriebsanschluss 8a gekoppelt ist, ist in einem Spindelführungsrohr 9 axialbeweglich geführt. Das Spindelführungsrohr 9 ist mit der Spindelmutter 7b verbunden und mit dem spindelmutterseitigen Antriebsanschluss 8b gekoppelt. Ferner ist ein Federführungsrohr 10 radial um die Spindel 7a und das Spindelführungsrohr 9 herum angeordnet und mit dem spindelmutterseitigen Antriebsanschluss 8b gekoppelt. Da die Spindelmutter 7b hier über die Antriebsanschlüsse 8a, 8b drehfest gehalten wird, wird eine Rotationsbewegung der Spindel 8a über die Spindelmutter 8b in eine Translationsbewegung des mit der Spindelmutter 8b drehfest gekoppelten Spindelführungsrohrs 9 umgewandelt. Entsprechend lassen sich die beiden Antriebsanschlüsse 8a, 8b in axialer Richtung X, das heißt entlang der Spindelachse S, relativ zueinander verstellen.
  • Wie aus 3 zu erkennen, ist mindestens ein dem Antriebsmotor 6 zugeordnetes elektrisches Bauelement 11 vorgesehen. Im montierten Zustand des Spindelantriebs 1 stellt das Bauelement 11 eine Antriebsfunktion des Spindelantriebs 1 bereit. Hiermit ist gemeint, dass die Antriebsfunktion im montierten Zustand zumindest teilweise über das Bauelement 11 elektronisch, insbesondere steuerungstechnisch, realisiert wird. Das Bauelement kann hierbei beispielsweise steuerungstechnische Aufgaben im Rahmen der Antriebsfunktion wahrnehmen, zur Spannungs- bzw. Stromversorgung dienen und/oder Überwachungsfunktionen wie Sensorik bereitstellen, wie untenstehend weiter ausgeführt wird. Das Bauelement 11 ist auf an sich bekannte Art mit elektrischen Anschlüssen 12 ausgestattet, welche zur elektrischen Verschaltung des Bauelements 11, hier zur Bereitstellung der Antriebsfunktion, dienen.
  • Die Antriebseinheit 5 weist ein Antriebseinheitsgehäuse 13 mit einer rohrförmigen Gehäusewandung 14 auf. Unter „rohrförmig“ wird hierbei verstanden, dass sich die Gehäusewandung entlang einer Axialrichtung, hier der Axialrichtung X des Spindelantriebs 1, erstreckt und einen Bauraum für die Antriebseinheitskomponenten, welche hier zumindest den Antriebsmotor 6 und das Bauelement 11 umfassen, bereitstellt. Hier und vorzugsweise hat die Gehäusewandung 14 in einem Schnitt senkrecht zur Axialrichtung eine runde Form, insbesondere näherungsweise eine Kreisform. Das Antriebseinheitsgehäuse 13 ist ein separates Bauteil, das zur Aufnahme allein der Antriebseinheitskomponenten dient. Das Antriebseinheitsgehäuse 13 nimmt den Antriebsmotor 6 und das Bauelement 11 sowie gegebenenfalls mindestens eine dem Antriebsmotor 6 antriebstechnisch nachgeschaltete weitere Antriebseinheitskomponenten auf. Wie in 2 gezeigt, weist hier und vorzugsweise der Spindelantrieb 1 als weitere Antriebseinheitskomponente ein dem Antriebsmotor 6 antriebstechnisch nachgeschaltetes und mit diesem drehmomentübertragend gekoppeltes Zwischengetriebe 15 auf. Weitere Antriebseinheitskomponenten sind hier nicht vorgesehen.
  • In einer nicht dargestellten Ausgestaltung ist dagegen mindestens eine mit dem Zwischengetriebe 15 oder dem Antriebsmotor 6 drehmomentübertragend gekoppelte Zusatzkomponente vorgesehen. Bei der bzw. einer der Zusatzkomponenten handelt es sich beispielsweise um eine Überlastkupplung, mit der der Antriebsstrang innerhalb der Antriebseinheit 5 bei Überschreiten eines bestimmten Drehmoments ausgekuppelt wird, und/oder um eine Bremse, mit der der Antriebsstrang innerhalb der Antriebseinheit 5 gebremst wird.
  • Wesentlich ist nun, dass durch das Antriebseinheitsgehäuse 13 ein Kontaktelement 16 ausgebildet ist, welches mindestens einen der Anschlüsse des Bauelements 11 elektrisch kontaktiert, und dass im montierten Zustand des Spindelantriebs 1 mittels der Gehäusewandung 14 eine elektrische Verbindung des Bauelements 11 zur Bereitstellung der Antriebsfunktion ausgebildet wird
  • Besonders bevorzugt wird im montierten Zustand mittels der Gehäusewandung 14 die elektrische Verbindung für einen Potentialanschluss einer elektrischen Spannung für das Bauelement 11 ausgebildet. Insbesondere handelt es sich um einen externen Potentialanschluss, welcher nicht Teil des Spindelantriebs 1 ist, und welcher im montierten Zustand beispielsweise mit der Gehäusewandung 14 verbunden wird, um die elektrische Verbindung vom externen Potentialanschluss zum Bauelement 11 auszubilden. Im montierten Zustand wird hierbei vorzugsweise mittels der Gehäusewandung 14 die elektrische Verbindung für den Bezugspotentialanschluss ausgebildet. Das Bauelement 11 wird somit mittels der Gehäusewandung 14 mit dem Bezugspotential verbunden. Bei dem externen Potentialanschluss handelt es sich beispielsweise um einen kraftfahrzeugseitig vorgesehenen Potentialanschluss, etwa um einen zentralen Bezugspotentialanschluss zur Masse des Kraftfahrzeugs 4. In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform, welche untenstehend noch näher erläutert wird, wird im montierten Zustand mittels der Gehäusewandung 14 die elektrische Verbindung für beide Potentialanschlüsse der elektrischen Spannung ausgebildet. Hierbei kann dem Bauelement 11 bereits mittels der Gehäusewandung 14 über die elektrische Verbindung eine Spannungszuleitung und/oder Spannungsableitung zur Verfügung gestellt werden, ohne dass es weiterer Verbindungselemente bedarf.
  • Zu möglichen Ausgestaltungen des elektrischen Bauelements 11 darf zunächst auf die obigen Ausführungen verwiesen werden. Allgemein kann es sich bei dem Bauelement 11 um zumindest einen Teil einer Steuerungsanordnung des Spindelantriebs 1 handeln, welche die steuerungstechnischen Aufgaben zum Bereitstellen der linearen Antriebsbewegungen des Spindelantriebs 1 übernimmt. Hier und vorzugsweise ist das Bauelement 11 als Leistungselektronikbauelement zur Ansteuerung des Antriebsmotors 6 ausgebildet. Die Antriebsfunktion, welche durch das Bauelement 11 bereitgestellt wird, ist hier die Bereitstellung einer Antriebsleistung für den Antriebsmotor 6. Bei dem Leistungselektronikbauelement handelt es sich insbesondere um ein Schaltelement, welches die Zuführung einer Antriebsspannung und/oder eines Antriebsstroms zum Antriebsmotor 6 öffnet oder schließt. Das Leistungselektronikbauelement weist vorzugsweise ein Halbleiterelement, insbesondere einen Transistor wie einen MOSFET, eine Diode, einen Thyristor oder dergleichen, auf. Vorzugsweise wird der Antriebsmotor 6 als Gleichstrommotor in bekannter Weise mittels einer H-Brückenschaltung betrieben, wobei die H-Brückenschaltung zumindest teilweise, insbesondere vollständig, über das Bauelement 11 realisiert ist.
  • In einer ebenfalls bevorzugten, nicht dargestellten Ausgestaltung kann das Bauelement 11 zumindest einen Teil einer Bewegungssensoranordnung ausbilden. Die Antriebsfunktion, welche durch das Bauelement 11 bereitgestellt wird, ist dementsprechend beispielsweise die Bereitstellung eines Bewegungssignals für den Antriebsmotor 6. Die Bewegungssensoranordnung basiert vorzugweise auf einem inkrementellen Positionssensor, welcher eine dem Antriebsmotor 6 zugeordnete Gebereinheit und eine Sensoreinheit aufweist. Das Bauelement 11 bildet beispielsweise zumindest einen Teil der Sensoreinheit aus, welche Bewegungssignale erfasst und insbesondere auswertet. Bei der Sensoreinheit handelt es sich hier in einer Variante um einen Hall-Sensor, der mit einer einem Antriebsmotor 6 zugeordneten Magnetscheibe wechselwirkt.
  • In einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung bildet das Bauelement 11 zumindest einen Teil einer Kommunikationsanordnung für den Spindelantrieb 1 aus. Die Antriebsfunktion, welche durch das Bauelement 11 bereitgestellt wird, ist hier die Bereitstellung einer steuerungstechnischen Kommunikation zwischen dem Spindelantrieb 1 und einer externen Steuerungsanordnung wie beispielsweise einem Türsteuergerät und/oder einer zentralen Kraftfahrzeugsteuerung des Kraftfahrzeugs 4. Im montierten Zustand ist beispielsweise vorgesehen, dass das Bauelement 11 über die Gehäusewandung 14 mit der externen Steuerungsanordnung verbunden ist.
  • Hier und vorzugsweise weist das Kontaktelement 16 eine Kontaktelementfläche 17 auf, welche an eine durch das Kontaktelement 16 kontaktierte Fläche des Bauelements 11 zur Bereitstellung einer wärmeleitenden Verbindung angepasst ist. Eine Anpassung der Kontaktelementfläche 17 geschieht dadurch, dass die Kontaktelementfläche 17 in eine näherungsweise identische Form zur kontaktierten Fläche des Bauelements 11 gebracht wird. Bei einer gewölbten kontaktierten Fläche des Bauelements 11 liegt beispielsweise ein Formschluss zwischen Kontaktelement 16 und Bauelement 11 vor. Im in 4a) dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Kontaktelement 16 eine ebene Kontaktelementfläche 17 auf, welche einer ebenen, durch das Kontaktelement 16 kontaktierten Fläche des Bauelements 11 entspricht.
  • Die letztgenannten Ausgestaltungen des Kontaktelements 16 mit der zur Bereitstellung einer wärmeleitenden Verbindung angepassten Kontaktelementfläche 17 sind auch Gegenstand einer weiteren, unabhängigen Lehre. Hierbei kann auch darauf verzichtet werden, mindestens einen der Anschlüsse 12 des Bauelements 11 mittels des Kontaktelements 16 elektrisch zu kontaktieren und im montierten Zustand des Spindelantriebs 1 mittels der Gehäusewandung 14 die elektrische Verbindung des Bauelements 11 zur Bereitstellung der Antriebsfunktion auszubilden. Wesentlich ist bei der weiteren Lehre lediglich, dass durch das Antriebseinheitsgehäuse 13 ein Kontaktelement 16 ausgebildet ist, und dass das Kontaktelement 16 eine Kontaktelementfläche 17 aufweist, welche an eine durch das Kontaktelement 16 kontaktierte Fläche des Bauelements 11 zur Bereitstellung einer wärmeleitenden Verbindung angepasst ist. Vorzugsweise beträgt die durch die Kontaktelementfläche 17 des Kontaktelements 16 kontaktierte Fläche des Bauelements 11 mindestens 1 cm2, vorzugsweise mindestens 3 cm2, weiter vorzugsweise mindestens 5 cm2. Bei der kontaktierten Fläche handelt es sich in einer Ausgestaltung um eine kontiunierliche, zusammenhängende Fläche. Es jedoch auch denkbar, dass die kontaktierte Fläche aus mehreren, nicht zusammenhängenden Flächensegmenten gebildet wird, beispielsweise durch eine Mehrzahl von Kontaktpunkten zwischen Kontaktelement 16 und Bauteil 11. Im letztgenannten Fall gelten die angegebenen Mindestflächen für die Gesamtfläche der kontaktierten Fläche.
  • Wie weiter in 4a) zu erkennen ist, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das Kontaktelement 16 mit der rohrförmigen Gehäusewandung 14 elektrisch leitfähig verbunden, insbesondere gefügt. Hier ist ein Kontaktabschnitt 16b des Kontaktelements 16 vorgesehen, welcher das Bauteil umgreift und an die Gehäusewandung 14 gefügt, beispielsweise gelötet oder geschweißt, ist. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Kontaktelement 16 zumindest teilweise durch die Gehäusewandung 14 gebildet. Hierbei ist das Kontaktelement 16 zumindest teilweise einteilig mit der Gehäusewandung 14 ausgeführt. In der in 4a) dargestellten und insoweit bevorzugten Ausgestaltung ist ein Kontaktabschnitt 16a des Kontaktelements 16 vorgesehen, welcher durch eine Ausformung der Gehäusewandung 14 gebildet wird. Hier wird auch die oben angesprochene ebene Kontaktelementfläche 17 durch den Kontaktabschnitt 16a bereitgestellt, welche auch unabhängig von einer elektrischen Kontaktierung über den Kontaktabschnitt 16b realisiert sein kann.
  • In der in 4a) dargestellten Ausgestaltung wird jedoch diese elektrische Kontaktierung zwischen der Gehäusewandung 14 und dem mindestens einen der elektrischen Anschlüsse 12 über den Kontaktabschnitt 16b bewirkt. Denkbar ist auch eine elektrische Kontaktierung über den Kontaktabschnitt 16a oder über beide Kontaktabschnitte 16a, 16b.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird das Bauelement 11 über das Kontaktelement 16 gehalten und somit mechanisch gesichert. Vorzugsweise wird das Bauelement 11 durch einen Kraftschluss und/oder einen Stoffschluss zwischen Bauelement 11 und Kontaktelement 16 gehalten. In der in 4a) dargestellten und insoweit bevorzugten Ausgestaltung weist das Kontaktelement 16 mit dem Kontaktabschnitt 16b einen Klammerabschnitt auf, über welchen das Bauelement 11 durch einen Kraftschluss gehalten wird. Der Kontaktabschnitt 16b umgreift hierbei das Bauelement 11 und drückt dieses über eine Rückstellkraft gegen die Gehäusewandung 14, hier gegen den Kontaktabschnitt 16a, wodurch neben einer mechanischen Sicherung eine verbesserte wärmeleitende Verbindung zwischen Bauelement 11 und Gehäusewandung 14 erreicht wird.
  • In der in 4b) gezeigten und ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung weist das Kontaktelement 11 einen als Federabschnitt ausgestalteten Kontaktabschnitt 16a auf. Das Bauelement 11 wird hierbei im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausgestaltung mit einem Klammerabschnitt über nicht dargestellte Befestigungsmittel positioniert, während die federnden Eigenschaften des Federabschnitts für eine Verbesserung der elektrischen Kontaktierung des mindestens einen Anschlusses 12 genutzt werden.
  • In der in 4c) gezeigten und ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung weist das Kontaktelement 11 als Pressfitabschnitte ausgestaltete Kontaktabschnitte 16a, 16b auf, welche ebenso als Lötstifte ausgestaltet sein können. Über die Pressfitabschnitte oder die Lötstifte wird ebenfalls ein Halten des Bauelements 11 bewirkt. Hier sind dem jeweiligen Pressfitabschnitt zugeordnete Ausnehmungen am Bauelement 11 vorgesehen, welche einen kleineren Querschnitt als die Pressfitabschnitte aufweisen, sodass beim Aufstecken des Bauelements 11 auf die Gehäusewandung 14 eine Pressfitverbindung entsteht. In der hier gezeigten Ausgestaltung wird die Kontaktierung zu dem mindestens einen Anschluss 12 auch über die als Pressfitabschnitte ausgestalteten Kontaktabschnitte 16a, 16b bewirkt. Ebenso ist es denkbar, dass mindestens ein Pressfitabschnitt des Kontaktelements 16 zum Halten des Bauelements 11 vorgesehen ist, während die Kontaktierung über einen weiteren, insbesondere abweichend ausgestalteten, Kontaktelementabschnitt bewirkt wird. Generell sind beliebige Kombinationen der genannten Ausgestaltungen von Kontaktelementabschnitten denkbar, wobei mindestens ein Kontaktelementabschnitt die elektrische Kontaktierung und/oder die wärmeleitende Verbindung zu dem mindestens einen der Anschlüsse 12 des Bauelements 11 bereitstellt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung eine Wärmeleitpaste 18 für den thermischen Kontakt zwischen Kontaktelement 16 und Bauelement 11 vorgesehen. Neben der Verbesserung des thermischen Kontakts kann die Wärmeleitpaste 18 auch dem bereits erwähnten Stoffschluss zwischen Bauelement 11 und Kontaktelement 16 zum Halten des Bauelements 11 dienen.
  • Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausgestaltung bildet die Gehäusewandung 14 eine elektrische Verbindung zwischen dem Bauelement 11 und dem Antriebsmotor 6 zur Bereitstellung der Antriebsfunktion aus. Diese Ausgestaltung ist insbesondere mit einem bereits erläuterten als Leistungselektronikbauelement zur Ansteuerung des Antriebsmotors 6 ausgebildeten Bauelement 11 vorteilhaft. Bei der elektrischen Verbindung zwischen dem Bauelement 11 und dem Antriebsmotor 6 kann es sich um die beschriebene, mittels der Gehäusewandung 14 ausgebildete elektrische Verbindung handeln. Ebenso ist es in einer Ausgestaltung denkbar, dass mittels der Gehäusewandung 14 die elektrische Verbindung des Bauelements 11 beispielsweise zu einem externen Potentialanschluss ausgebildet wird, während zusätzlich die Gehäusewandung 14 eine elektrische Verbindung zwischen dem Bauelement 11 und dem Antriebsmotor 6 ausbildet.
  • In 4d) und 4e) sind weitere bevorzugte Ausgestaltungen des vorschlagsgemäßen Spindelantriebs 1 dargestellt, wobei die Gehäusewandung 14 in Leitungsabschnitte 14a - 14d segmentiert ist, wobei zwischen den Leitungsabschnitten 14a - 14d Isolierungsabschnitte 14e angeordnet sind. Dabei ist das Kontaktelement 11 an mindestens einem der Leitungsabschnitte 14a - 14d ausgebildet. Wie bereits angesprochen, kann mittels der Gehäusewandung 14 die elektrische Verbindung für beide Potentialanschlüsse einer elektrischen Spannung für das Bauelement 11 ausgebildet werden, wobei über eine Segmentierung der Gehäusewandung 14 eine besonders einfache Umsetzung einer solchen elektrischen Verbindung erreicht wird.
  • In 4d) ist gezeigt, dass die rohrförmige Gehäusewandung 14 in zwei Leitungsabschnitte 14a, 14b segmentiert ist, welche durch die Isolierungsabschnitte 14e elektrisch voneinander isoliert sind. Das Bauelement 11 wird über das in 4d) nicht näher dargestellte Kontaktelement 16 an zwei Anschlüssen 12 kontaktiert. Hierbei sind zwei Kontaktelementabschnitte vorgesehen, welche jeweils einen Leitungsabschnitt 14a, 14b mit einem der Anschlüsse 12 kontaktieren. Vorzugsweise wird über einen der Leitungsabschnitte 14a die elektrische Verbindung für den Bezugspotentialanschluss für das Bauelement 11 bereitgestellt, während über den weiteren Leitungsabschnitt 14b der weitere Potentialanschluss (für ein positives oder negatives Potential) der elektrischen Spannung ausgebildet wird. Die Spannungsversorgung des Bauelements 11 kann somit über die Gehäusewandung 14 erfolgen und/oder das Bauelement 11 kann weitere Komponenten, beispielsweise den Antriebsmotor 6, mit Spannung versorgen.
  • In der in 4e) dargestellten Ausgestaltung ist die rohrförmige Gehäusewandung 14 in vier Leitungsabschnitte 14a - 14d segmentiert. Das Bauelement 11 wird ebenso über das nicht näher dargestellte Kontaktelement 16 über vier Kontaktelementabschnitte jeweils zu einem Leitungsabschnitt 14a - 14d kontaktiert. Bei dem Bauelement 11 handelt es sich hier um ein schaltendes Bauelement 11, vorzugsweise um ein als Leistungselektronikbauelement ausgebildetes Bauelement 11, welches die Leitungsabschnitte 14a - 14d miteinander verschaltet. Vorzugsweise wird über die Leitungsabschnitte 14a, 14b, wie zu 4d) ausgeführt, die elektrische Verbindung für beide Potentialanschlüsse einer elektrischen Spannung für das Bauelement 11 bereitgestellt. Über die Leitungsabschnitte 14c, 14d bildet die Gehäusewandung 14 wiederum eine elektrische Verbindung zwischen dem Bauelement 11 und dem Antriebsmotor 6 aus. Über das Bauelement 11 kann eine Versorgung des Antriebsmotors 6 mit einer Antriebsleistung, vorzugsweise über eine H-Brückenschaltung, gesteuert werden. Vorteilhaft hieran ist, dass ein wesentlicher Teil des Stromflusses für die Bereitstellung der Antriebsleistung über die Leitungsabschnitte 14a - 14d der Gehäusewandung 14 verläuft und das als Leistungselektronikbauelement ausgebildete Bauelement 11 in einer besonders wärmeleitenden Verbindung zur Gehäusewandung 14 steht.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist die Gehäusewandung 14 in einer bevorzugten Ausführungsform von einer isolierenden Umhüllung, insbesondere einer aus einem Kunststoffmaterial ausgebildeten Umhüllung, zumindest teilweise umgeben. Der Spindelantrieb 1 weist ein hier und vorzugsweise zweiteiliges Spindelantriebsgehäuse 19 mit einem antriebsseitigen Gehäuserohr 19a und einem dazu teleskopartig geführten abtriebsseitigen Gehäuserohr 19b auf, wobei das antriebsseitige Gehäuserohr 19a mit dem spindelseitigen Antriebsanschluss 8a und das abtriebsseitige Gehäuserohr 19b mit dem spindelmutterseitigen Antriebsanschluss 8b jeweils gekoppelt ist. Dabei bildet hier das abtriebsseitige Gehäuserohr 19b ein Innenrohr und das antriebsseitige Gehäuserohr 19a ein Außenrohr, in dem das Innenrohr teleskopartig geführt ist. Das antriebsseitige Gehäuserohr 19a nimmt die Antriebseinheit 5 mit dem Antriebseinheitsgehäuse 9 auf und bildet die isolierende Umhüllung der Gehäusewandung 14.
  • Die Gehäusewandung 14 weist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung zur Ausbildung der elektrischen Verbindung mindestens einen Steckkontakt 20 für einen Anschluss an eine Verbindungsleitung 21 im montierten Zustand des Spindelantriebs auf, um die Montage des Spindelantriebs 1 zu erleichtern. Vorzugweise weist das Bauelement 11 entsprechend der in 4f) dargestellten Ausgestaltung ebenfalls mindestens einen Steckkontakt 22 auf, welcher mit dem mindestens einen Steckkontakt 20 der Gehäusewandung 14 eine Steckkontaktanordnung für einen Anschluss an die Verbindungsleitung 21 im montierten Zustand des Spindelantriebs 1 ausbildet. Unter einer Steckkontaktanordnung wird hierbei verstanden, dass die Steckkontakte 20, 22 relativ zueinander eine vorgegebene Positionierung einnehmen, welche der Kontaktform eines Steckers der Verbindungsleitung 21 angepasst ist. In 4f) ist weiter das Kontaktelement 16 dargestellt. Beispielsweise wird hier über die Verbindungsleitung 21 und den Steckkontakt 20 sowie über die Gehäusewandung 14 und das Kontaktelement 16 ein Bezugspotentialanschluss für das Bauelement 11 ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Spindelantriebs 1 weist das Antriebseinheitsgehäuse 13, wie in 4g) gezeigt, eine Zugentlastung 23 für die Verbindungsleitung 21 auf. Die Zugentlastung 23 ist dafür eingerichtet, die bei einer Zugbelastung der Verbindungsleitung 21 auf das Bauelement 11, und insbesondere auf die beschriebene Steckkontaktanordnung, wirkenden Zugkräfte zu mindern.
  • Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird die angesprochene Verschlusselementanordnung 2 für das Kraftfahrzeug 4, welche das Verstellelement 3 und einen vorschlagsgemäßen, dem Verstellelement 3 zugeordneten Spindelantrieb 1 aufweist, als solche beansprucht. Der Spindelantrieb 1 ist hierbei im montierten Zustand vorgesehen. Auf alle obigen Ausführungen zum Spindelantrieb 1 darf verwiesen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016120469 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Spindelantrieb für ein Verschlusselement (3) eines Kraftfahrzeugs (4), wobei der Spindelantrieb (1) einen Antriebsstrang aufweist, wobei der Antriebsstrang eine Antriebseinheit (5) mit einem elektrischen Antriebsmotor (6) und ein der Antriebseinheit (5) antriebstechnisch nachgeschaltetes Spindel-Spindelmuttergetriebe (7) aufweist, wobei das Spindel-Spindelmuttergetriebe (7) zur Erzeugung linearer Antriebsbewegungen eines spindelseitigen Antriebsanschlusses (8a) relativ zu einem spindelmutterseitigen Antriebsanschluss (8b) zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung des Spindelantriebs (1) eine Spindel (7a) und eine damit in kämmendem Eingriff stehende Spindelmutter (7b) aufweist, wobei mindestens ein dem Antriebsmotor (6) zugeordnetes elektrisches Bauelement (11) vorgesehen ist, welches im montierten Zustand des Spindelantriebs (1) eine Antriebsfunktion des Spindelantriebs (1) bereitstellt und mit elektrischen Anschlüssen (12) ausgestattet ist, und wobei die Antriebseinheit (5) ein Antriebseinheitsgehäuse (13) mit einer rohrförmigen Gehäusewandung (14) aufweist, das den Antriebsmotor (6) und das Bauelement (11) sowie gegebenenfalls mindestens eine dem Antriebsmotor (6) antriebstechnisch nachgeschaltete weitere Antriebseinheitskomponente (15) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Antriebseinheitsgehäuse (13) ein Kontaktelement (16) ausgebildet ist, welches mindestens einen der Anschlüsse (12) des Bauelements (11) elektrisch kontaktiert, und dass im montierten Zustand des Spindelantriebs (1) mittels der Gehäusewandung (14) eine elektrische Verbindung des Bauelements (11) zur Bereitstellung der Antriebsfunktion ausgebildet wird.
  2. Spindelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand des Spindelantriebs (1) mittels der Gehäusewandung (14) die elektrische Verbindung für einen, insbesondere externen, Potentialanschluss einer elektrischen Spannung für das Bauelement (11) ausgebildet wird, vorzugsweise, dass im montierten Zustand mittels der Gehäusewandung (14) die elektrische Verbindung für den Bezugspotentialanschluss oder beide Potentialanschlüsse der elektrischen Spannung ausgebildet wird.
  3. Spindelantrieb für ein Verschlusselement (3) eines Kraftfahrzeugs (4), insbesondere Spindelantrieb (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Spindelantrieb (1) einen Antriebsstrang aufweist, wobei der Antriebsstrang eine Antriebseinheit (5) mit einem elektrischen Antriebsmotor (6) und ein der Antriebseinheit (5) antriebstechnisch nachgeschaltetes Spindel-Spindelmuttergetriebe (7) aufweist, wobei das Spindel-Spindelmuttergetriebe (7) zur Erzeugung linearer Antriebsbewegungen eines spindelseitigen Antriebsanschlusses (8a) relativ zu einem spindelmutterseitigen Antriebsanschluss (8b) zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung des Spindelantriebs (1) eine Spindel (7a) und eine damit in kämmendem Eingriff stehende Spindelmutter (7b) aufweist, wobei mindestens ein dem Antriebsmotor (6) zugeordnetes elektrisches Bauelement (11) vorgesehen ist, welches im montierten Zustand des Spindelantriebs (1) eine Antriebsfunktion des Spindelantriebs (1) bereitstellt und mit elektrischen Anschlüssen (12) ausgestattet ist, und wobei die Antriebseinheit (5) ein Antriebseinheitsgehäuse (13) mit einer rohrförmigen Gehäusewandung (14) aufweist, das den Antriebsmotor (6) und das Bauelement (11) sowie gegebenenfalls mindestens eine dem Antriebsmotor (6) antriebstechnisch nachgeschaltete weitere Antriebseinheitskomponente (15) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Antriebseinheitsgehäuse (13) ein Kontaktelement (16) ausgebildet ist, und dass das Kontaktelement (16) eine Kontaktelementfläche (17) aufweist, welche an eine durch das Kontaktelement (16) kontaktierte Fläche des Bauelements (11) zur Bereitstellung einer wärmeleitenden Verbindung angepasst ist, vorzugsweise, dass das Kontaktelement (16) eine ebene Kontaktelementfläche (17) aufweist, welche einer ebenen, durch das Kontaktelement (16) kontaktierten Fläche des Bauelements (11) entspricht.
  4. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Kontaktelementfläche (17) des Kontaktelements (16) kontaktierte Fläche des Bauelements (11) mindestens 1 cm2, vorzugsweise mindestens 3 cm2, weiter vorzugsweise mindestens 5 cm2, beträgt.
  5. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (11) als Leistungselektronikbauelement zur Ansteuerung des Antriebsmotors (6) ausgebildet ist, und/oder, dass das Bauelement (11) zumindest einen Teil einer Bewegungssensoranordnung für den Antriebsmotor (6) und/oder einer Kommunikationsanordnung für den Spindelantrieb (1) ausbildet.
  6. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (16) mit der rohrförmigen Gehäusewandung (14) elektrisch leitfähig verbunden, insbesondere gefügt, ist, und/oder, dass das Kontaktelement (16) zumindest teilweise durch die Gehäusewandung (14) gebildet wird, vorzugsweise, dass das Kontaktelement (16) zumindest teilweise durch eine Ausformung der Gehäusewandung (14) gebildet wird.
  7. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (11) über das Kontaktelement (16), vorzugsweise durch einen Kraftschluss und/oder einen Stoffschluss zwischen Bauelement (11) und Kontaktelement (16), gehalten wird.
  8. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (16) einen Klammerabschnitt, einen Federabschnitt und/oder einen Pressfitabschnitt für das Bauelement (11) aufweist, und/oder, dass eine Wärmeleitpaste (18) für den thermischen Kontakt zwischen Bauelement (11) und Kontaktelement (16) vorgesehen ist.
  9. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandung (14) eine elektrische Verbindung zwischen dem Bauelement (11) und dem Antriebsmotor (6) zur Bereitstellung der Antriebsfunktion ausbildet.
  10. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandung (14) in Leitungsabschnitte (14a - 14d) mit zwischen den Leitungsabschnitten (14a - 14d) angeordneten Isolierungsabschnitten (14e) segmentiert ist, wobei das Kontaktelement (16) an mindestens einem der Leitungsabschnitte (14a - 14d) ausgebildet ist.
  11. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandung (14) von einer isolierenden Umhüllung, insbesondere einer aus einem Kunststoffmaterial ausgebildeten Umhüllung, zumindest teilweise umgeben ist, vorzugsweise, dass die Umhüllung durch ein Spindelantriebsgehäuse (19) des Spindelantriebs (1) gebildet wird.
  12. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandung (14) zur Ausbildung der elektrischen Verbindung mindestens einen Steckkontakt (20) für einen Anschluss an eine Verbindungsleitung (21) im montierten Zustand des Spindelantriebs (1) aufweist, vorzugweise, dass das Bauelement (11) mindestens einen Steckkontakt (22) aufweist, welcher mit dem mindestens einen Steckkontakt (20) der Gehäusewandung (14) eine Steckkontaktanordnung für einen Anschluss an die Verbindungsleitung (21) im montierten Zustand des Spindelantriebs (1) ausbildet.
  13. Spindelantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebseinheitsgehäuse (13) eine Zugentlastung (23) für die Verbindungsleitung (21) aufweist.
  14. Verschlusselementanordnung für ein Kraftfahrzeug, welche ein Verstellelement (3) und einen dem Verstellelement (3) zugeordneten Spindelantrieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008016615U1 (de) * 2008-12-17 2010-04-29 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Antrieb für ein Verstellelement eines Kraftfahrzeugs
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DE102017220452A1 (de) * 2017-11-16 2019-05-16 Geze Gmbh Modulare Antriebsvorrichtung

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