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Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Tür, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Seitentür, mit einem elektrisch arbeitenden Kraftfahrzeug-Modul, beispielsweise einem Kraftfahrzeug-Schloss mit Gehäuse, und mit wenigstens einem Leuchtmittel im oder am Kraftfahrzeug-Modul, wobei vom Leuchtmittel ausgesandtes Licht das Gehäuse über eine Lichtaustrittsöffnung verlässt. - Der Begriff „Kraftfahrzeug-Modul“ bezeichnet ganz allgemein eine Funktionseinheit in oder an der Kraftfahrzeug-Tür, die elektrisch arbeitet. Hierbei kann es sich beispielhaft um eine Steuereinheit, eine Antriebseinheit für einen Fensterheber oder Spiegel, ein Kraftfahrzeug-Schloss mit Gehäuse, eine Antriebseinrichtung für die Kraftfahrzeug-Tür, eine Detektionseinheit beispielsweise zur Verhinderung von Kollisionen der Kraftfahrzeug-Tür mit Hindernissen beim Öffnen einer Sicherheitseinrichtung sowie eine Steuerung für einen Seitenairbag etc. handeln.
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Der Einsatz von Leuchtmitteln im Innern von Kraftfahrzeugen, beispielsweise im Zusammenhang mit Kraftfahrzeug-Schließvorrichtungen, ist seit längerem bekannt. So beschäftigt sich die
DE 20 2013 005 022 U1 mit einer Kraftfahrzeug-Tür, die mit zumindest einem Türaußenblech, einem Kraftfahrzeug-Türschloss und einer Leuchtvorrichtung ausgerüstet ist. Die Leuchtvorrichtung ist als Bestandteil eines Elektronikmoduls, folglich eines elektrisch arbeitenden Kraftfahrzeug-Moduls, ausgerüstet. Bei dem Elektronikmodul handelt es sich um ein Steckmodul, welches mit wenigstens einem Steckzapfen in eine Steckaufnahme einer Vertiefung im Türaußenblech eingreift. Auf diese Weise wird die Vertiefung überwiegend ausgefüllt. Bei der Vertiefung handelt es sich meistens um eine Griffmulde im Türaußenblech. Dadurch können mithilfe der Leuchtvorrichtung einzelne Funktionszustände des Kraftfahrzeuges angezeigt und nach außen gegenüber einem Bediener wiedergegeben werden.
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Bei den auf diese Weise optisch wiedergegebenen Funktionszuständen handelt es sich beispielsweise um Zustände wie „verriegelt“, „geöffnet“ sowie möglicherweise auch „Kindersicherung ein/aus“. Dadurch wird ein Bediener über den jeweiligen Funktionszustand der Kraftfahrzeug-Tür optisch informiert. Dabei können einzelne dieser zuvor genannten Funktionszustände auch durch unterschiedliche Farben, Blinklichter etc. angezeigt werden.
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Beim weiteren Stand der Technik nach der
DE 10 2017 128 132 A1 geht es um eine Kraftfahrzeug-Schlossanordnung, bei welcher ein Kraftfahrzeug-Schloss ein Betätigungsmittel aufweist. Das Betätigungsmittel ist in einer Einbausituation des Kraftfahrzeug-Schlosses sichtbar. Außerdem ist das Betätigungsmittel mit einem Leuchtmittel ausgerüstet. Dadurch lässt sich das Betätigungsmittel ausleuchten. Das Leuchtmittel wird zu diesem Zweck mithilfe einer Abdeckung im Betätigungsmittel gehalten. Als Leuchtmittel werden unter anderem Leuchtdioden, insbesondere in SMD-Bauweise, angesprochen.
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Der gattungsbildende Stand der Technik nach der
DE 10 2016 105 987 A1 beschäftigt sich mit einer Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bzw. eine Kraftfahrzeug-Tür. Die Schließvorrichtung verfügt zu diesem Zweck über ein Kraftfahrzeug-Schloss mit einem Gehäuse. Dabei kann von einem Leuchtmittel über ein Lichtleitelement ausgehendes Licht in ein Umfeld der Schließvorrichtung ausgesandt werden. Das Lichtleitelement weist zu diesem Zweck ein Bildgebungsmittel auf. Durch die Bildgebung kann eine Anzeige erzeugt werden. Die Anzeige lässt sich auch projizieren. Als Bildgebungsmittel werden unter anderem Schriftzeichen und/oder Symbole und/oder Muster angesprochen. Auch eine farbige Anzeige ist denkbar. Das Bildgebungsmittel kann zu diesem Zweck in ein Karosserieteil bzw. eine Verkleidung des Kraftfahrzeuges eingefügt werden.
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Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt, lässt jedoch noch Raum für weitere Verbesserungen. Insbesondere die Wiedergabe einzelner Funktionszustände nach der
DE 20 2013 005 022 U1 ist nicht frei von Mängeln, weil eine durchweg sichtbare Projektionsfläche fehlt, die auch beispielsweise in teilweise verschmutztem Zustand sicher Auskunft über den jeweils angezeigten Funktionszustand gibt. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
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Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Kraftfahrzeug-Tür und insbesondere Kraftfahrzeug-Seitentür so weiterzuentwickeln, dass beispielsweise Funktionszustände der betreffenden Kraftfahrzeug-Tür sicher und zuverlässig auch unter Berücksichtigung schlechter Rahmenbedingungen angezeigt werden.
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Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Kraftfahrzeug-Tür im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das die Lichtaustrittsöffnung verlassende Licht in einen transparenten Türbestandteil, beispielsweise eine Fensterscheibe, eingekoppelt wird.
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Hierbei geht die Erfindung zunächst einmal von der Erkenntnis aus, dass ein solcher transparenter Türbestandteil und insbesondere eine Fensterscheibe über signifikante Abmessungen verfügt, sodass beispielsweise Funktionszustände der Kraftfahrzeug-Tür im Sinne von „verriegelt“, „entriegelt“, „diebstahlgesichert“ o. ä. auch bei ungünstigen Sichtverhältnissen von einem Bediener zweifelsfrei und zuverlässig erfasst werden können. Das gilt selbst dann, wenn die fragliche Fensterscheibe im Beispielfall verschmutzt ist. Grundsätzlich kann das vom Leuchtmittel ausgesandte Licht nicht nur zur Wiedergabe von Funktionszuständen oder als Statusanzeige eingesetzt werden. Vielmehr besteht erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, das Leuchtmittel als Hintergrundbeleuchtung einzusetzen bzw. dahingehend, dass das vom Leuchtmittel ausgesandte Licht als eine solche Hintergrundbeleuchtung fungiert. Selbstverständlich lassen sich auch die Statusanzeige und die Hintergrundbeleuchtung miteinander kombinieren. Die Auswahl des jeweils geeigneten Lichtes erfolgt dabei typischerweise nach Maßgaben von Signalen einer Steuereinheit. Zusätzlich zu oder anstelle von Funktionszustände könnte beispielsweise Signale eines Blind-Spot-Assistenten angezeigt werden oder Signale einer Hinderniserkennung für den Öffnungsbereich von Türen.
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In diesem Zusammenhang besteht zusätzlich die Möglichkeit, dass nach Maßgabe der Signale der Steuereinheit das das Leuchtmittel verlassende Licht je nach gewünschter Statusanzeige, Hintergrundbeleuchtung, Funktionswiedergabe bzw. Funktionsanzeige der Kraftfahrzeug-Tür etc. eine unterschiedliche Farbe und/oder Helligkeit und/oder Leuchtdauer aufweist.
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So ist es beispielsweise denkbar, dass die Farbe „rot“ des Leuchtmittels mit dem Zustand „verriegelt“ der Kraftfahrzeug-Tür identifiziert wird. Demgegenüber mag die Farbe „grün“ dazu korrespondieren, dass die betrachtete Kraftfahrzeug-Tür „entriegelt“ ist. Die Helligkeit des vom Leuchtmittel abgegebenen Lichtes kann unter anderem in Abhängigkeit von einer äußeren Lichtstärke variiert werden. Beispielsweise ist bei Nacht eine geringere Helligkeit als bei starkem Sonnenschein erforderlich, um dennoch die gewünschte Information sicher wiedergeben zu können. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die das Leuchtmittel ansteuernde Steuereinheit zusätzlich Signale eines meistens ohnehin vorhandenen Lichtsensors im oder am Kraftfahrzeug zur Erfassung der Umgebungslichtstärke auswerten, welcher unter anderem dafür sorgt, dass eine Scheinwerferanlage automatisch eingeschaltet wird. Die zusätzliche Möglichkeit, die Leuchtdauer des das Leuchtmittel verlassenden Lichtes zu variieren, eröffnet die weitergehende Option, beispielsweise Warnhinweise zu erzeugen. So kann eine Diebstahlwarnanlage nicht nur im Falle eines Diebstahlversuches unter anderem Huptöne abgeben, sondern zusätzlich auch dafür sorgen, dass das Leuchtmittel intermittierend Licht aussendet, um den transparenten Türbestandteil und insbesondere die Fensterscheibe mit der vorgegebenen Taktfrequenz zum Leuchten zu bringen.
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Als Leuchtmittel greift die Erfindung in der Regel auf eine oder mehrere LEDs zurück. Hier kann sowohl mit einfarbigen als auch mehrfarbigen LEDs gearbeitet werden. Selbstständig sind auch Mischformen denkbar. Um den Einbau des Leuchtmittels in das elektrisch arbeitende Kraftfahrzeug-Modul zu begünstigen, kann es sich bei der jeweiligen LED um eine solche handeln, welche in SMD-Technik hergestellt ist, folglich unmittelbar auf einer Leiterplatte montiert werden kann. Bei der Leiterplatte mag es sich um eine ohnehin im Kraftfahrzeug-Modul befindliche Leiterplatte handeln.
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Bei dem elektrisch arbeitenden und mit dem Leuchtmittel ausgerüsteten Kraftfahrzeug-Modul handelt es sich nach bevorzugter Ausführungsform um ein Kraftfahrzeug-Schloss mit Gehäuse. Grundsätzlich kann das Kraftfahrzeug-Modul aber auch als beispielsweise Antriebsmodul mit Antriebsmotor für die betreffende Kraftfahrzeug-Tür ausgebildet sein. Auch eine Schließvorrichtung bzw. ein Schließ-Modul zum Schließen der Kraftfahrzeug-Tür ist denkbar. Ebenso ein Fensterheber-Modul mit Fensterheber-Motor, um die fragliche Fensterscheibe heben und senken zu können. Auch ein Spiegelverstell-Modul kann erfindungsgemäß mit dem Leuchtmittel ausgerüstet werden, um nur einige Beispiele nicht abschließend zu nennen. In jedem Fall ist das Gehäuse des fraglichen Kraftfahrzeug-Moduls und insbesondere des Kraftfahrzeug-Schlosses mit der Lichtaustrittsöffnung ausgerüstet, über welche das von dem Leuchtmittel erzeugte und von diesem ausgesandte Licht das Gehäuse verlässt. Das Licht kann dabei unmittelbar über eine Eintrittsfläche des transparenten Türbestandteiles in den fraglichen Türbestandteil eingekoppelt werden. Im Regelfall ist jedoch zwischen der Lichtaustrittsfläche und der besagten Eintrittsfläche des transparenten Türbestandteils ein Lichtleitelement angeordnet. Grundsätzlich können auch mehrere Lichtleitelemente vorgesehen werden.
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Hierbei geht die Erfindung insgesamt von der Erkenntnis aus, dass das die Lichtaustrittsöffnung respektive das Lichtleitelement verlassende Licht über die Eintrittsfläche in den transparenten Türbestandteil und vorzugsweise die Fensterscheibe eingekoppelt werden kann. Innerhalb des transparenten Türbestandteils bzw. der Fensterscheibe kommt es dann meistens zur Totalreflexion des eingekoppelten Lichtes, so dass das eingekoppelte Licht an Störstellen im Innern des transparenten Türbestandteils bzw. der Fensterscheibe respektive an ihrer Oberfläche gestreut wird und auf diese Weise die gewünschte Statusanzeige, Funktionsanzeige oder auch Hintergrundbeleuchtung zur Verfügung gestellt wird.
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In diesem Zusammenhang hat es sich zusätzlich als günstig erwiesen, wenn der transparente Türbestandteil bzw. die Fensterscheibe ein- oder aufgebrachte Symbole aufweist. Die Symbole können dabei ins Innere der Fensterscheibe durch beispielsweise eine Lasergravur eingebracht werden. Auch das Äußere der Fensterscheibe kann mithilfe eines Lasers unter Erzeugen der gewünschten Gravur bearbeitet werden. Im Regelfall greift man an dieser Stelle aus Kostengründen jedoch auf eine transparente Folie zurück, welche die jeweils gewünschten und zum Leuchten zu bringenden Symbole aufweist. Die fragliche transparente Folie kann dabei beispielsweise außenseitig auf den transparenten Türbestandteil bzw. die Fensterscheibe aufgeklebt werden. Es ist auch eine eingebettete Anbringung der Folie möglich. Hierbei geht die Erfindung von der weiteren Erkenntnis aus, dass Fensterscheiben bei Kraftfahrzeug-Türen oftmals ohnehin aus zwei über eine Folie miteinander verbundenen Glasscheiben verfügen, um bei einem Unfall in kleine Bestandteile zu zersplitterten. Diese ohnehin notwendige Folie aus Sicherheitsgründen lässt sich erfindungsgemäß mit den jeweils gewünschten Symbolen ausrüsten, die im Normalfall und bei Normalbeleuchtung nicht oder praktisch nicht innerhalb der Fensterscheibe sichtbar sind, sondern erst beim Einkoppeln des das Leuchtmittel verlassenden Lichtes sichtbar werden und den gewünschten Funktionszustand bzw. die Statusanzeige oder auch schlicht und ergreifend eine Hintergrundbeleuchtung zur Verfügung stellen.
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Grundsätzlich kann der transparente Türbestandteil bzw. die Fensterscheibe auch abgedunkelt werden. Daneben kann das Lichtleitelement je nach Bedarf mit zusätzlichen Lichtlenkmitteln wie beispielsweise Linsen, Spiegeln etc. ausgerüstet werden. Anstelle von einer oder mehreren LEDs als Leuchtmittel im Innern des Kraftfahrzeug-Moduls sind an dieser Stelle selbstverständlich auch Laser oder Laserdioden denkbar und können eingesetzt werden. Die Möglichkeit der Hintergrundbeleuchtung kann auch genutzt werden, um auf diese Weise beispielsweise eine Kennzeichenbeleuchtung an einer Heckklappe oder auch Fronthaube zu realisieren. In diesem Fall handelt es sich bei dem transparenten Türbestandteil um beispielsweise eine transparente Leiste, die das das Leuchtmittel verlassende Licht in Richtung auf das Kennzeichen im Beispielfall abgibt.
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Das alles gelingt besonders einfach und kostengünstig, weil das Kraftfahrzeug-Modul mit dem Leuchtmittel unmittelbar während seiner Herstellung ausgerüstet werden kann. Bei der Montage des Kraftfahrzeug-Modules ist es lediglich noch erforderlich, beispielsweise das Lichtleitelement zwischenzuschalten. Bevorzugt ist das Lichtleitelement flexibel ausgeführt, so dass der transparente Türbestandteil bewegt werden kann, ohne dass eine Lichteinkopplung beinträchtigt wird. Grundsätzlich kann auch auf das Lichtleitelement verzichtet werden, wenn das Kraftfahrzeug-Modul mit seiner Lichtaustrittsöffnung unmittelbar benachbart zur Eintrittsfläche des transparenten Türbestandteils positioniert wird, sodass das über die Lichtaustrittsöffnung abgegebene Licht in die Eintrittsfläche eintreten kann und innerhalb des transparenten Türbestandteils total reflektiert wird, wie dies zuvor bereits im Detail erläutert wurde.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige 1 zeigt eine Kraftfahrzeug-Tür entsprechend der Erfindung in Gestalt einer Kraftfahrzeug-Seitentür schematisch.
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In der 1 ist eine Kraftfahrzeug-Tür in Gestalt einer Kraftfahrzeug-Seitentür dargestellt, die nach dem Ausführungsbeispiel mit einem Kraftfahrzeug-Schloss 1 mit Gehäuse als Kraftfahrzeug-Modul 1 im Innern zwischen Türaußenblech und Türinnenblech ausgerüstet ist. Außerdem erkennt man eine Fensterscheibe 2, die als transparenter Türbestandteil 2 ausgebildet ist und von einem Türrahmen 3 im Beispielfall umgeben wird. Grundsätzlich ist der Türrahmen 3 natürlich auch verzichtbar, wenn eine rahmenlose Kraftfahrzeug-Seitentür betrachtet wird.
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Im Innern oder an dem besagten Kraftfahrzeug-Modul bzw. dem Kraftfahrzeug-Schloss 1 mit Gehäuse im Beispielfall ist ein lediglich angedeutetes Leuchtmittel 4 angeordnet, welches Licht über eine Lichtaustrittsöffnung 5 im Gehäuse im Rahmen des Ausführungsbeispiels nach oben in Richtung auf die Fensterscheibe 2 abgibt. Man erkennt, dass im dargestellten Beispielfall zwischen der Lichtaustrittsöffnung 5 und einer Eintrittsfläche 6 des transparenten Türbestandteils bzw. der Fensterscheibe 2 im Beispielfall ein Lichtleitelement 7 zwischengeschaltet ist. Dementsprechend wird das vom Leuchtmittel 4 ausgesandte Licht über die Lichtaustrittsöffnung 5 im Gehäuse nach außen abgegeben, gelangt über das Lichtleitelement 7 schließlich zur Eintrittsfläche 6 des transparenten Türbestandteils bzw. der Fensterscheibe 2 und wird in die fragliche Eintrittsfläche 6 eingekoppelt.
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Auf diese Weise wird das in den transparenten Türbestandteil bzw. die Fensterscheibe 2 eingekoppelte Licht des Leuchtmittels 4 im Innern total reflektiert, wobei in diesem Zusammenhang im Innern oder an der Oberfläche befindliche und lediglich angedeutete Symbole 8 hierdurch zum Leuchten gebracht werden und folgerichtig für einen Bediener sichtbar sind. Bei den Symbolen 8 kann es sich beispielhaft um ein Schlosssymbol handeln, mit dessen Hilfe der Zustand „entriegelt“ oder „verriegelt“ des Kraftfahrzeug-Schlosses 1 nach außen hin wiedergegeben wird. Zum grundsätzlichen Aufbau gehört nach dem Ausführungsbeispiel noch eine Handhabe 9, mit deren Hilfe die dargestellte Kraftfahrzeug-Tür bzw. Kraftfahrzeug-Seitentür geöffnet werden kann.
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Das Symbol 8 bzw. die mehreren Symbole 8 sind nach dem Ausführungsbeispiel auf einer Folie angeordnet, die ihrerseits auf die Fensterscheibe 2 aufgeklebt bzw. zwischen zwei die Fensterscheibe 2 definierende Scheibenflächen zwischengeklebt ist. Das Leuchtmittel 4 ist nach dem Ausführungsbeispiel als LED ausgeführt. Grundsätzlich können auch mehrere solcher LEDs realisiert sein. Auch eine farbige Gestaltung ist ebenso wie die Abgabe von weißem Licht denkbar. Dadurch ist das Leuchtmittel 4 in der Lage, nach Maßgaben von Signalen einer nicht ausdrücklich dargestellten Steuereinheit als Statusanzeige, Funktionsanzeige und/oder Hintergrundbeleuchtung fungierendes Licht unterschiedlicher Farbe und/oder Helligkeit und/oder Leuchtdauer über die Lichtaustrittsöffnung 5 abzugeben, wie dies einleitend bereits im Detail beschrieben wurde.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeug-Schloss, Kraftfahrzeug-Modul
- 2
- Fensterscheibe, transparenter Türbestandteil
- 3
- Türrahmen
- 4
- Leuchtmittel
- 5
- Lichtaustrittsöffnung
- 6
- Eintrittsfläche
- 7
- Lichtleitelement
- 8
- Symbole
- 9
- Handhabe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202013005022 U1 [0002, 0006]
- DE 102017128132 A1 [0004]
- DE 102016105987 A1 [0005]
