DE102019129487B4 - Vorrichtung für das Glasfaser-Management - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung für das Glasfaser-Management, mit einer Montagekassette (1) und einem Deckel (2), der im befestigten Zustand die Montagekassette (1) überdeckt,wobei die Montagekassette (1) einen Eingangsbereich (4) für wenigstens ein Glasfaser-Kabel hat, das mittels Spleiß zu wenigstens einem Kupplungselement (12) an einem Ausgangsbereich (6) der Montagekassette (1) weitergeführt ist, in das ein außerhalb der Montagekassette weiterführendes Glasfaser-Kabel (14) in einer Rastverbindung einsteckbar ist,wobei an dem Ausgangsbereich (6) mehrere Steckplätze für Duplex-Kupplungselemente (12) ausgebildet sind,dadurch gekennzeichnet,dass in wenigstens einem Steckplatz ein Duplex-Kupplungselement wahlweise in einer innenliegenden Position innerhalb des Randes (3) der Montagekassette (1) oder einer außenliegenden Position fixierbar ist, in der das Duplex-Kupplungselement (12) über den Rand (3) der Montagekassette vorsteht, und dass die beiden Anschlüsse des Duplex-Kupplungselementes (12) von getrennten Sollbruchkappen (7, 8) überdeckt sind, die wahlweise ausbrechbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Glasfaser-Management, mit einer Montagekassette und einem Deckel, der im befestigten Zustand die Montagekassette überdeckt, wobei die Montagekassette einen Eingangsbereich für wenigstens ein Glasfaser-Kabel hat, das mittels Spleiß zu wenigstens einem Kupplungselement an einem Ausgangsbereich der Montagekassette weiter geführt ist, in das ein außerhalb der Montagekassette weiterführendes Glasfaser-Kabel in einer Rastverbindung einsteckbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung kann ein Glasfaserabschlusspunkt sein, der z.B. im Keller eines Mehrfamilienhauses angeordnet ist, um beispielsweise sechs Wohneinheiten mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen, wobei in diesem Fall ein mehrfaseriges Glasfaser-Kabel in den Eingangsbereich der Montagekassette eingeführt wird und von dem Ausgangsbereich sechs Glasfaser-Kabel zu den einzelnen Wohnungen weitergeführt werden, wobei die letzteren in Kupplungselemente der Montagekassette eingesteckt werden. Dies erfolgt durch einen Monteur in der Weise, dass die Steckplätze der weiterführenden Glasfaser-Kabel nicht von Unbefugten verändert bzw. ausgetauscht werden können, indem der von dem Monteur geschlossene Deckel der Montagekassette die Kupplungselemente so überdeckt, dass die Verrastung der Glasfaseranschlusselemente an den Kupplungselementen nicht zugänglich sind, indem sie durch den geschlossenen Deckel nach außen abgedeckt sind.
  • Die Vorrichtung kann auch als Teilnehmeranschlussdose verwendet werden, die üblicherweise in der Wohnung eines Endabnehmers angeordnet ist. Der Endabnehmer muss zur Herstellung seines Glasfaseranschlusses ein Glasfaseranschlusselement in ein bestimmtes Kupplungselement an dem Ausgangsbereich der Montagekassette einstecken, ohne hierbei von einem Monteur angeleitet zu sein. Wenn er sein Glasfaseranschlusselement in ein falsches Kupplungselement einstecken würde, käme kein Kontakt zustande, so dass die Vorrichtung für fehlerhaft gehalten werden könnte.
  • Das Dokument ZweiCom-Hauff GmbH: OWO & OWO+ Montageanleitung. Rosenberg, Juni 2019 offenbart eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. In beiden Zuständen der Montagekassette sind alle Duplex-Kupplungselemente innerhalb des Randes der Montagekassette fixiert. Der unbefugte Zugang zu den Kupplungselementen von außen ist in dem Zustand der Kassette, der auf Seite 10 dargestellt ist, durch eine Reihe von Kupplungsplatten verhindert, die im Abstand vor den Kupplungselementen angeordnet sind. Wenn die Kupplungselemente in dem anderen Zustand von außen zugänglich sein sollen, wird die hintere Reihe der Kupplungsplatten entfernt und eine Kabeleinführungsplatte nach vorne versetzt, wobei die Kupplungselemente an den vorderen Kupplungsplatten fixiert werden.
  • Die US 2019 / 0 170 961 A1 offenbart Stopfen, die in eine Verbindungsöffnung eines Gehäuses einsteckbar sind, um einen staubdichten Verschluss zu bilden ( 52 der US 2019 / 0 170 961 A1 ). Die DE 10 2008 056 035 A1 offenbart im Absatz [0031] mit Bezug auf 6 Wandelemente mit Sollbruchstellen, die bei Bedarf ausgebrochen werden können. Ähnlich herausbrechbare flache Wandelemente sind als Sollbruchstellen am Gehäuse der DE 20 2015 106 837 U1 im Absatz [0019] mit Bezug auf 1 offenbart.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art anzugeben, die sowohl als Glasfaserabschlusspunkt als auch als Teilnehmeranschlussdose verwendbar ist. Die notwendigen Handgriffe eines Monteurs, die die Vorrichtung entweder als Glasfaserabschlusspunkt oder als Teilnehmeranschlussdose verwendbar machen, sollen einfach, schnell und werkzeuglos erfolgen können, wobei zudem ein falscher Anschluss durch einen Endabnehmer der Vorrichtung als Teilnehmeranschlussdose ausgeschlossen sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an dem Ausgangsbereich der Montagekassette mehrere Steckplätze für Duplex-Kupplungselemente ausgebildet, wobei in wenigstens einem Steckplatz ein Duplex-Kupplungselement wahlweise in einer innenliegenden Position innerhalb des Randes der Montagekassette oder einer außenliegenden Position fixierbar ist, in der das Duplex-Kupplungselement über den Rand der Montagekassette vorsteht. Der Einsatz von Duplex-Kupplungselementen mit jeweils zwei Anschlüssen hat gegenüber einfachen Kupplungselementen den Vorteil einer kompakteren Ausbildung der Vorrichtung.
  • Außerdem sieht die Erfindung vor, dass die beiden Anschlüsse des einen Duplex-Kupplungslementes von getrennten Sollbruchkappen überdeckt sind, die wahlweise ausbrechbar sind.
  • Wenn die Vorrichtung als Teilnehmeranschlussdose verwendet wird, ist bevorzugt nur in einem der Steckplätze ein Duplex-Kupplungselement angeordnet, das in seinem Steckplatz in außenliegender Position fixiert, vorzugsweise eingerastet ist, in der das Einsteckende des Duplex-Kupplungselementes über den Rand der Montagekassette vorsteht. Damit der Teilnehmer das Einsteckende seines Glasfaser-Kabels in den richtigen Anschluss des Duplex-Kupplungselementes einsteckt, ist die diesen Anschluss überdeckende Sollbruchkappe herausgebrochen, so dass der Teilnehmer den Glasfaserkontakt herstellen kann. Der andere Anschluss des Duplex-Kupplungselementes bleibt von der anderen der beiden getrennten Sollbruchkappen überdeckt und ist damit nicht zugänglich.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als Glasfaserabschlusspunkt verwendet wird, werden zwei, drei oder mehr Duplex-Kupplungselemente in ihren Steckplätzen angeordnet, und zwar in einer innenliegenden Position, in der die Anschlüsse aller Duplex-Kupplungselemente von dem Deckel abgedeckt sind und für Unbefugte nicht manipulierbar sind. Die beiden getrennten Sollbruchkappen vor dem einen Duplex-Kupplungselement, das für die Teilnehmeranschlussdose erforderlich ist, werden ausgebrochen, wobei dieses eine Duplex-Kupplungselement in die innenliegende Position versetzt ist.
  • Mit großem Vorteil sind die Duplex-Kupplungselemente hochkant mit übereinanderliegenden Anschlüssen angeordnet.
  • Wie oben erwähnt, sind die beiden Anschlüsse eines Duplex-Kupplungselementes von getrennten Sollbruchkappen überdecket, wobei dieses Duplex-Kupplungselement vorteilhafterweise an einem seitlichen Rand der Montagekassette angeordnet ist. Die beiden Sollbruchkappen haben bevorzugt eine U-Form.
  • Die weiteren Duplex-Kupplungselemente, die in der innenliegenden Position in ihren Steckplätzen verrastet sind, können durch Sollbruchabschnitte des Randes der Montagekassette überdeckt sein, die bei Verwendung der Duplex-Kupplungselemente ausbrechbar sind, so dass die weiterführenden Glasfaser-Kabel in ihre Anschlüsse einsteckbar sind.
  • Mit großem Vorteil ist vorgesehen, dass die Steckplätze für die Duplex-Kupplungselemente elastische Seitenwände haben, zwischen denen die Kupplungselemente in der innenliegenden Position und der außenliegenden Position einrasten können. Hierdurch können die Kupplungselemente auf einfache Weise, ohne ein Werkzeug, aus den Steckplätzen entnommen, in die Steckplätze eingesetzt oder in einem Steckplatz umgesteckt werden.
  • Der Deckel der Vorrichtung ist vorzugsweise in seinem mittleren Bereich mit der Montagekassette verschraubt, so dass der Deckel mit seinem umlaufenden Rand mit gleichbleibendem Druck an den umlaufenden Rand der Montagekassette anpressbar ist. Die Verschraubung kann mit einer Sicherheitsschraube, die von Unbefugten nicht gelöst werden kann, oder auch durch Plombierung gesichert werden.
  • Das wenigstens eine Glasfaser-Kabel wird in einer Mikropipe in die Montagekassette eingeführt, die mittels Kabelbinder im Eingangsbereich zugentlastet werden kann.
  • Die Erfindung sieht somit eine Vorrichtung für das Glasfaser-Management vor, die wahlweise als Glasfaserabschlusspunkt oder als Teilnehmeranschlussdose verwendbar ist. Je nach Verwendung wird ein Duplex-Kupplungselement entweder in einer innenliegenden Position oder einer außenliegenden Position in seinem Steckplatz verrastet, wobei bei der Verwendung als Teilnehmeranschlussdose evtl. vorhandene weitere Duplex-Kupplungselemente entnommen werden können. Außerdem müssen eine oder zwei Sollbruchkappen ausgebrochen werden sowie gegebenenfalls Sollbruchabschnitte des Randes der Montagekassette. Dies alles ist schnell und einfach ohne Verwendung eines Werkzeugs durchführbar.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung für das Glasfaser-Management sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung im Ausgangszustand;
    • 2 eine Ansicht der Vorrichtung, bei der eine Sollbruchkappe weg gebrochen ist;
    • 3 die Vorrichtung gemäß 2 ohne Deckel;
    • 4 die Vorrichtung gemäß 3 mit Deckel;
    • 5 den Ausgangsbereich der Montagekassette mit weg gebrochenen
    • Sollbruchkappen und Sollbruchplatten;
    • 6 den Bereich der 5 mit Deckel und eingesteckten Glasfaser-Kabeln.
  • 1 zeigt den noch unbenutzten Ausgangszustand einer Ausführungsform der Vorrichtung für das Glasfaser-Management. Die Vorrichtung enthält eine Montagekassette 1, die von einem Deckel 2 überdeckt ist, der bündig mit dem umlaufenden vertikalen Randsteg 3 der Montagekassette 1 abschließt. Die Montagekassette 1 hat einen Eingangsbereich 4 für Glasfaser-Kabel, mit drei Eingangsöffnungen in dem Randsteg, die im Ausgangszustand durch ausbrechbare Sollbruchkappen 5 geschlossen sind.
  • Die Montagekassette 1 hat an der gegenüberliegenden Seite einen Ausgangsbereich 6 für Glasfaser-Kabel, der durch zwei voneinander getrennte, übereinander angeordnete Sollbruchkappen 7, 8 am seitlichen Rand der Montagekassette 1 und daneben durch zwei Sollbruchabschnitte 9 des umlaufenden Randstegs 3 verschlossen ist. Der Deckel 2 ist durch eine Schraube 10 in seinem Zentrum mit der Montagekassette 1 verschraubt und plombiert.
  • 2 zeigt die Vorrichtung gemäß 1, bei der die obere Sollbruchkappe 7 weg gebrochen worden ist. Dadurch wird das Anschlussende 11 einer Duplex-Kupplung 12 sichtbar, das über den Deckel 2 und die Stirnwand 13 der Montagekassette 1 hinaus ragt. In diesem Zustand wird die Vorrichtung als Teilnehmeranschlussdose eingesetzt, in der ein einzelner Teilnehmer z.B. in seiner Wohnung sein Glasfaser-Kabel in den Anschluss 11 der Duplex-Kupplung 12 einsteckt, um die gewünschte Glasfaser-Verbindung herzustellen. Das auf diese Weise angeschlossene Glasfaser-Kabel rastet in das Anschlussende 11 der Duplex-Kupplung 12 ein, wie 3 zeigt.
  • 3 zeigt die Anordnung der 2 ohne Deckel, mit dem angeschlossenen Glasfaser-Kabel 14 und einer in den Eingangsbereich 4 führenden Mikropipe 15, durch die wenigstens ein in der Figur nicht dargestelltes Glasfaser-Kabel in die Montagekassette 1 eingeführt wird. Innerhalb der Montagekassette 1 wird das wenigstens eine Glasfaser-Kabel auf wenigstens ein Pigtail aufgespleißt, wobei die wenigstens eine Spleißstelle in einer Crimpspleißschutzablage 16 abgelegt wird. Das Pigtail wird dann innerhalb der Montagekassette 1 in ein Kupplungselement 12 eingesteckt.
  • In dem Ausgangsbereich 6 der Montagekassette 1 sind drei Duplex-Kupplungselemente 12 nebeneinander in Steckplätzen angeordnet, die elastische Seitenwände 17 haben, zwischen denen die Duplex-Kupplungselemente 12 einrasten. Das in der Figur rechte Duplex-Kupplungselement 12 kann in zwei verschiedenen Positionen auf dem Steckplatz verrastet sein, nämlich in der insbesondere in 2 ersichtlichen außenliegenden Position, in der das Einsteckende 11 des Duplex-Kupplungselementes 12 außerhalb des umlaufenden Randstegs der Montagekassette 1 vorsteht, womit das Kupplungselement für einen Endteilnehmer zugänglich ist, und einer innenliegenden Position, in der die Einsteckenden nach innen versetzt sind und von dem Deckel 2 überdeckt werden. In dieser Position kann ein eingestecktes Glasfaser-Kabel ohne Entfernung des Deckels nicht umgesteckt werden.
  • Die beiden Sollbruchkappen 7 und 8 haben eine U-Form und sind übereinander angeordnet, um die beiden übereinander angeordneten Anschlüsse des zugehörigen Duplex-Kupplungselements 12 einzeln zu überdecken.
  • 4 zeigt die Anordnung der 3 mit geschlossenem Deckel.
  • 5 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt den Ausgangsbereich 6, bei dem sich drei Duplex-Kupplungselemente 12 in der innenliegenden Position befinden. Die Sollbruchkappen 7 und 8 sowie die Sollbruchabschnitte 9 sind weg gebrochen, so dass ein Monteur die Anschlussenden von zu weiteren Abnehmern führenden Glasfaser-Kabel in die Kupplungselemente einstecken kann, bevor der Monteur den Deckel mit der Montagekassette 1 verschraubt, womit die Duplex-Kupplungselemente für Unbefugte nicht mehr zugänglich sind. In diesem Zustand wird die erfindungsgemäße Vorrichtung als Glasfaserabschlusspunkt eingesetzt. Den verschlossenen Zustand zeigt 6 mit eingesteckten Anschlussglasfaser-Kabeln 14.

Claims (9)

  1. Vorrichtung für das Glasfaser-Management, mit einer Montagekassette (1) und einem Deckel (2), der im befestigten Zustand die Montagekassette (1) überdeckt, wobei die Montagekassette (1) einen Eingangsbereich (4) für wenigstens ein Glasfaser-Kabel hat, das mittels Spleiß zu wenigstens einem Kupplungselement (12) an einem Ausgangsbereich (6) der Montagekassette (1) weitergeführt ist, in das ein außerhalb der Montagekassette weiterführendes Glasfaser-Kabel (14) in einer Rastverbindung einsteckbar ist, wobei an dem Ausgangsbereich (6) mehrere Steckplätze für Duplex-Kupplungselemente (12) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Steckplatz ein Duplex-Kupplungselement wahlweise in einer innenliegenden Position innerhalb des Randes (3) der Montagekassette (1) oder einer außenliegenden Position fixierbar ist, in der das Duplex-Kupplungselement (12) über den Rand (3) der Montagekassette vorsteht, und dass die beiden Anschlüsse des Duplex-Kupplungselementes (12) von getrennten Sollbruchkappen (7, 8) überdeckt sind, die wahlweise ausbrechbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Teilnehmeranschlussdose das eine Duplex-Kupplungselement (12) in außenliegender Position und als GlasfaserAbschlusspunkt das eine Duplex-Kupplungselement (12) in innenliegender Position und wenigstens zwei weitere Duplex-Kupplungselemente (12) in innenliegender Position aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Duplex-Kupplungselemente (12) mit übereinander liegenden Anschlüssen angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplätze für die Duplex-Kupplungelemente (12) elastische Seitenwände (17) haben, zwischen denen die Kupplungselemente (12) einrasten.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sollbruchkappen (7, 8) eine U-Form haben und übereinander an einem seitlichen Rand der Montagekassette (1) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) in seiner Mitte mit der Montagekassette (1) verschraubt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplätze neben den Sollbruchkappen (7, 8) durch Sollbruchabschnitte (9) des Randes (3) der Montagekassette (1) überdeckt sind, die wahlweise ausbrechbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Montagekassette (1) Bohrungen zur Befestigung auf einer Unterputzdose aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Glasfaserkabel in einem Mikropipe (15) in die Montagekassette (1) eingeführt wird, das mittels Kabelbinder (18) im Eingangsbereich derart zugentlastet ist, dass der Kabelbinder (18) mit genügendem Abstand das Mikropipe (15) umschließt und mittels eines offenen Steges an der Montagekassette befestigt wird.
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