DE102019127214B4 - Grenzzelle - Google Patents

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DE102019127214B4
DE102019127214B4 DE102019127214.9A DE102019127214A DE102019127214B4 DE 102019127214 B4 DE102019127214 B4 DE 102019127214B4 DE 102019127214 A DE102019127214 A DE 102019127214A DE 102019127214 B4 DE102019127214 B4 DE 102019127214B4
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    • G06F30/398Design verification or optimisation, e.g. using design rule check [DRC], layout versus schematics [LVS] or finite element methods [FEM]

Abstract

Verfahren (500), umfassend:Bestimmen einer Grenze (302) um eine erste Funktionszelle (102) herum;Anordnen (520) einer ersten Mehrzahl eines ersten Typs von Dummy-Zellen (202) entlang eines ersten Abschnitts der bestimmten Grenze (302), wobei sich der erste Abschnitt in einer ersten Richtung erstreckt und wobei jede des ersten Typs von Dummy-Zellen (202) erste vordefinierte Abmessungen (X, Y) aufweist;Anordnen (530) einer zweiten Mehrzahl eines zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) entlang eines zweiten Abschnitts der bestimmten Grenze (302), wobei sich der zweite Abschnitt der Grenze (302) in einer zweiten Richtung erstreckt, wobei jede des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) zweite vordefinierte Abmessungen (X, 2Y) aufweist und wobei die zweiten vordefinierten Abmessungen (X, 2Y) sich von den ersten vordefinierten Abmessungen (X, Y) unterscheiden; undAnordnen (540) einer dritten Mehrzahl von Dummy-Zellen (202) des ersten Typs entlang eines verbleibenden Abschnitts der Grenze (302) entlang der zweiten Richtung, um eine kontinuierliche Kette oder einen kontinuierlichen Ring aus Dummy-Zellen (202, 204) zu bilden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Integrierte Schaltungen umfassen typischerweise Tausende von Komponenten mit komplexen Wechselbeziehungen. Diese Schaltungen werden im Allgemeinen mit hochautomatisierten Prozessen entworfen, die als Electronic-Design-Automation (EDA) bekannt sind. EDA beginnt mit einer Funktionsspezifikation, die in einer Hardwarebeschreibungssprache (Hardware Description Language: HDL) bereitgestellt wird, und setzt sich fort durch die Spezifikation eines Schaltungsentwurfs, einschließlich der Spezifikation der als Zellen bezeichneten elementaren Schaltungskomponenten, der physischen Anordnung der Zellen und der Verdrahtung, die die Zellen verbindet. Die Zellen implementieren Logik- oder andere elektronische Funktionen unter Verwendung einer bestimmten integrierten Schaltkreistechnologie.
  • EDA kann in eine Reihe von Stufen wie Synthese, Anordnung, Weiterleitung usw. unterteilt werden. Diese Schritte können das Auswählen von Funktionszellen oder IP/Blöcken aus einer Bibliothek von Zellen umfassen. Typischerweise kann eine sehr große Anzahl unterschiedlicher Schaltungsdesigns unter Verwendung verschiedener Zellkombinationen eine Funktionsspezifikation für eine Schaltung erfüllen. Die verschiedenen Funktionszellen, die zur Implementierung der gewünschten Funktionen ausgewählt wurden, werden in einem Integrationsablaufprozess zusammengeführt, der die Zellen in einem Grundriss anordnet.
  • Die Funktionszellen können unterschiedliche Grenzformen aufweisen und der Zusammenführungsprozess kann viele Entwurfsregeln und Einschränkungen aufweisen, die festlegen, wie Zellen relativ zueinander anzuordnen sind, was den Integrationsprozess verkomplizieren kann. Solche Entwurfsregeln können beispielsweise verbotene oder leere Räume (vertikale und horizontale Richtungen) in dem Layout spezifizieren, Abstandsanforderungen festlegen, usw.
  • US 2005 / 0 044 522 A1 beschreibt eine Layoutstruktur mit ersten Dummy-Zellen 20 und zweiten Dummy-Zellen 30. US 2014 / 0 325 466 A1 beschreibt eine Füllregion, in der Gitterplätze mit Dummy-Finnen-Zellen gefüllt werden. DE 10 2017 125 036 A1 beschreibt einen ersten Anordnungsbereich und einen zweiten Anordnungsbereich, die voneinander durch einen angrenzenden Dummy-Zellenbereich beabstandet sind. US 9 898 569 B2 beschreibt ein Verfahren zum Entwerfen eines Halbleiter-Layouts mit zweierlei Dummy-Strukturen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden am besten aus der folgenden detaillierten Beschreibung heraus verstanden, wenn sie mit den beigefügten Figuren gelesen wird. Es wird angemerkt, dass gemäß der Standardpraxis in der Industrie verschiedene Merkmale nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind. Tatsächlich können die Abmessungen der verschiedenen Merkmale zur Klarheit in der Beschreibung willkürlich vergrößert oder verkleinert werden.
    • 1 ist ein beispielhaftes Diagramm, das eine funktionale Zelle, die durch Dummy-Grenzzellen begrenzt ist, gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
    • 2A und 2B veranschaulichen Beispiele von vorbestimmten Strukturen für Dummy-Grenzzellen gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3A, 3B und 3C veranschaulichen eine Füllsequenz zum Anordnen von Dummy-Grenzzellen um eine Funktionszelle gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 4A, 4B, 4C und 4D veranschaulichen das Teilen von Dummy-Grenzzellen durch benachbarte Funktionszellen gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 5 veranschaulicht ein Verfahren zum Anordnen von Dummy-Grenzzellen um eine Funktionszelle herum gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungssystems gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Offenbarung stellt viele verschiedene Ausführungsformen oder Beispiele zum Implementieren verschiedener Merkmale des bereitgestellten Gegenstands vor. Spezifische Beispiele für Komponenten und Anordnungen werden im Folgenden beschrieben, um die vorliegende Offenbarung zu vereinfachen. Beispielsweise kann das Ausbilden eines ersten Merkmals über oder auf einem zweiten Merkmal in der folgenden Beschreibung Ausführungsformen umfassen, bei denen das erste und das zweite Merkmal in direktem Kontakt ausgebildet sind, und kann auch Ausführungsformen umfassen, bei denen zwischen dem ersten und zweiten Merkmal zusätzliche Merkmale ausgebildet sein können, so dass das erste und zweite Merkmal möglicherweise nicht in direktem Kontakt stehen. Zusätzlich kann die vorliegende Offenbarung Bezugszeichen und/oder Buchstaben in den verschiedenen Beispielen wiederholen. Diese Wiederholung dient dem Zweck der Einfachheit und Klarheit und schreibt an sich keine Beziehung zwischen den verschiedenen diskutierten Ausführungsformen und/oder Konfigurationen vor.
  • Ferner können räumlich relative Ausdrücke, wie „darunter“, „unterhalb“, „unten“, „oben“, „darüber“ und dergleichen, zur Erleichterung der Beschreibung verwendet werden, um die Beziehung eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element/anderen Elementen oder einem anderen Merkmal/anderen Merkmalen, wie in den Figuren dargestellt, zu beschreiben. Die räumlich relativen Ausdrücke sollen zusätzlich zu der in den Figuren dargestellten Ausrichtung verschiedene Ausrichtungen der verwendeten oder betriebenen Vorrichtung umfassen. Die Vorrichtung kann anders orientiert sein (um 90 Grad gedreht oder in anderen Orientierungen) und die hier verwendeten räumlichen relativen Deskriptoren können ebenfalls entsprechend interpretiert werden.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Funktionszelle darstellt, die von Dummy-Grenzzellen umgeben ist. Zum Beispiel und wie in 1 gezeigt, ist eine Funktionszelle 102 von einer Mehrzahl von Dummy-Grenzzellen 104 umgeben, zum Beispiel einer ersten Dummy-Grenzzelle 104A, einer zweiten Dummy-Grenzzelle 104B, einer dritten Dummy-Grenzzelle 104C, einer vierten Dummy-Grenzzelle 104D, einer fünften Dummy-Grenzzelle 104E, einer sechsten Dummy-Grenzzelle 104F, einer siebten Dummy-Grenzzelle 104G, einer achten Dummy-Grenzzelle 104H, einer neunten Dummy-Grenzzelle 104I, einer zehnten Dummy-Grenzzelle 104J, einer elften Dummy-Grenzzelle 104K, einer zwölften Dummy-Grenzzelle 104L, einer dreizehnten Dummy-Grenzzelle 104M und einer vierzehnten Dummy-Grenzzelle 104N.
  • Eine Mehrzahl von Dummy-Grenzzellen 104 erstreckt sich um die Funktionszelle 102 herum, wodurch ein Ring um die Funktionszelle 102 gebildet wird. Obwohl gezeigt ist, dass die Funktionszelle 102 von vierzehn Dummy-Grenzzellen 104A - 104N umgeben ist, ist für eine Durchschnittsfachperson auf diesem Gebiet der Technik nach dem Lesen dieser Offenbarung offensichtlich, dass die Anzahl von Dummy-Grenzzellen nicht auf vierzehn beschränkt ist und basierend auf den Abmessungen der Funktionszelle 102 variieren kann.
  • Die Funktionszelle 102 kann eine Standardzelle sein und kann eine gesamte Vorrichtung wie einen Transistor, eine Diode, einen Kondensator, einen Widerstand oder eine Induktivität umfassen oder kann eine Gruppe von mehreren Vorrichtungen enthalten, die angeordnet sind, um eine bestimmte Funktion zu erreichen, wie beispielsweise ein Inverter, ein Flip-Flop, eine Speicherzelle oder ein Verstärker. Zusätzlich zur Vereinfachung der Konzeptualisierung des funktionalen Entwurfs kann die Verwendung der funktionalen Zelle 102 die Überprüfungszeit für die Entwurfsregelprüfung (DRC) der Layoutmerkmale innerhalb des IC verringern, da die im gesamten Layout wiederholte funktionale Zelle 102 einmal im Zuge der DRC überprüft werden kann, anstatt bei jedem Auftreten einzeln geprüft zu werden. In beispielhaften Ausführungsformen kann die Funktionszelle 102 eine wiederverwendbare Einheit aus Logik, eine Zelle oder ein Layoutdesign für integrierte Schaltungen, die Inhalt einer Entität sein kann, enthalten. Eine solche Funktionszelle 102 kann als Baustein innerhalb von ASIC-Designs (Application Specific Integrated Circuit) oder FPGA-Designs (Field Programmable Gate Array) verwendet werden.
  • Die Mehrzahl von Dummy-Grenzzellen 104 wird hier manchmal als „Dummyfreundliche Grenzzellen“ (DFBC) bezeichnet. Der Begriff „Dummy“ wird verwendet, weil die DFBCs in der Funktionalität der Funktionszelle 102 oder eines Chips, der die Funktionszelle 102 enthält, nicht verwendet werden. Eine Mehrzahl von Dummy-Grenzzellen 104 kann eine oder mehrere vorbestimmte Strukturen aufweisen (auch als Standard-Dummy-Zellen bezeichnet), um die Anwendung um die Funktionszelle 102 herum zu ermöglichen. 2A und 2B veranschaulichen Beispiele für solche vorbestimmten Strukturen für eine Mehrzahl von Dummy-Grenzzellen 104. Beispielsweise und wie in den 2A und 2B gezeigt, kann in bestimmten Implementierungen eine erste DFBC-Struktur (DFBC1) 202 vorbestimmte Abmessungen für Höhe (y) und Länge (x) aufweisen, während eine zweite DFBC-Struktur (DFBC2) 204 dieselbe Länge (x) und eine Höhenabmessung, die doppelt so groß ist wie die der ersten DFBC (2y), aufweisen kann.
  • Obwohl in den 2A und 2B nur zwei vorbestimmte Strukturen für eine Mehrzahl von Dummy-Grenzzellen 104 gezeigt sind, ist es für eine Fachperson auf diesem Gebiet der Technik nach dem Lesen dieser Offenbarung offensichtlich, dass mehr als zwei vorbestimmte Strukturen definiert sein können. Darüber hinaus wird es für eine Fachperson auf diesem Gebiet der Technik nach dem Lesen dieser Offenbarung offensichtlich sein, dass die vorbestimmten Strukturen nicht auf eine rechteckige oder kubische Form beschränkt sind und andere Formen umfassen können.
  • In beispielhaften Ausführungsformen können die vorbestimmten Strukturen von einer Mehrzahl von Dummy-Grenzzellen 104 (d. h. die Strukturen von DFBC1 202 und DFBC2 204) in einer Standardbibliothek vordefiniert sein. Die Standardzellenbibliothek ist eine Datenbank, in der Definitionen von Standard-Dummy-Zellen gespeichert sind, beispielsweise DFBC1 202 und DFBC2 204. Die Standard-Dummy-Zellen können von CAD-Tools (Computer Aided Design) (z. B. EDA (Electronic Design Automation) -Tools) zur Erleichterung der Bildung von IC-Layouts verwendet werden. DFBC1 202 und DFBC2 204 können unter Verwendung einer Reihe von Merkmalen definiert werden. Als nicht einschränkendes Beispiel können die Eigenschaften unter anderem eine Größe/Form jeder Trennwand aufweisen.
  • Ein Ring, der mehrere Dummy-Grenzzellen 104 aufweist, wird um die Funktionszelle 102 herum erzeugt, indem mehrere Standard-Dummy-Zellen (d. h. DFBC1 202 und DFBC2 204) um die Funktionszelle 102 herum angeordnet werden. 3A, 3B und 3C veranschaulichen eine Füllsequenz für die Anordnung von DFBC1 202 und DFBC2. Die Füllsequenz beginnt mit dem Anordnen einer ersten Mehrzahl von DFCB1 202 in einer ersten Richtung. Beispielsweise und wie in 3A gezeigt, ist eine erste Mehrzahl von DFCB1 202 entlang Abschnitten einer Grenze 302 angeordnet, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt (dargestellt als 304A, 304B und 304C). Die erste Mehrzahl von DFBC1 202 wird nacheinander angeordnet und bildet eine durchgehende Kette, die sich in horizontaler Richtung erstreckt und jeden Abschnitt der Grenze 302 bedeckt, der sich in horizontaler Richtung erstreckt. Die erste Mehrzahl von DFBC1 202 ist innerhalb und in einem Abstand angeordnet, der einem halben Wert eines Entwurfsregelprüfwerts (DRC) (d. h. y/2) von einer prGrenze 302 entspricht. Die Grenze 302 kann eine Orts- und Routengrenze (PR) sein, die einen Bereich darstellen kann, innerhalb dessen die Anordnung der Schaltungselemente erfolgt und in dem die Weiterleitung für eine Standardzelle eingeschränkt ist.
  • Nach dem Anordnen der ersten Mehrzahl von DFBC1 202 in der ersten Richtung fährt die Füllsequenz mit dem Anordnen einer zweiten Mehrzahl von DFBC 204 in einer zweiten Richtung fort. Beispielsweise und wie in 3B gezeigt, ist die zweite Mehrzahl von DFBC2 204 entlang von Abschnitten der Grenze 302 angeordnet, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken (dargestellt als 306A, 306B und 306C). Die zweite Mehrzahl von DFBC2 204 wird aneinander angrenzend angeordnet, wodurch eine durchgehende Kette gebildet wird, die sich in horizontaler Richtung erstreckt und jeden Abschnitt der Grenze 302 bedeckt, der sich in horizontaler Richtung erstreckt. Jede der zweiten Mehrzahl von DFBC2 202 ist auch in einem Abstand angeordnet, der einen halben Wert des DRC-Werts (d. h. y/2) von der Grenze 302 aufweist.
  • Fortsetzend mit 3C werden alle Lücken (bezeichnet als 308A, 308B und 308C) um die Grenze 302 nach dem Anordnen der ersten Mehrzahl von DFBC1 202 und der zweiten Mehrzahl von DFBC2 204 mit zusätzlichem DFBC1 202 (bezeichnet als 310A, 310B und 310C) gefüllt. Zum Beispiel werden die zusätzlichen DFBC1 202 in Lücken 308A, 308B und 308C angeordnet, wodurch eine kontinuierliche Kette oder ein kontinuierlicher Ring aus mehreren DFBC1 202 und DFBC2 204 gebildet wird. Die zusätzlichen DFBC1 202 werden auch in einem Abstand angeordnet, der einen halben Wert des DRC-Werts von der Grenze (y/2) aufweist.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann jede von DCBC1 202 und DFBC2 204 an eine andere DFBC1 202 und DFBC2 204 in einer beliebigen von x-Richtung oder y-Richtung anstoßen. Zusätzlich erfahren DFBC1 202 und DFBC2 204 eine vertikale Ausdehnung durch Multiplizieren der Höhen von DFBC1 202 bzw. DFBC2 204. Das Multiplizieren der Höhe kann das Anordnen der DFBC1 202- oder DFBC2 204-Zelle auf einer anderen DFBC1 202- oder DFBC2 204-Zelle umfassen. Auf diese Weise können die Dummy-Grenzzellen für eine Mehrzahl von funktionalen Zellenformen verwendet werden, einschließlich Rechteck, U-Form, L-Form, Z-Form, Kreuzform usw. In einigen Aspekten werden die Dummy-Grenzzellen DFBC1 202 und DFBC2 204 nach Bedarf kombiniert, um die Peripherie der Funktionszellen zu umgeben.
  • In einigen Beispielen können Abschnitte der Dummy-Grenzzellen 104 zwischen benachbarten Funktionszellen „geteilt“ werden. Dies könnte zu einer verringerten Chipgröße und einer effizienteren Nutzung des Raums in einem Grundriss führen. In einigen Ausführungsformen wird auf diese Weise nur derselbe Typ von Dummy-Grenzzellen 104 überlappt. Zum Beispiel könnte DFBC1 202 zwischen benachbarten Funktionszellen geteilt werden und DFBC2 204 könnte zwischen benachbarten Funktionszellen geteilt werden. 4A, 4B, 4C und 4D veranschaulichen das Teilen von DFBC1 202 und DFBC2 204. Zum Beispiel veranschaulichen die 4A und 4B das Teilen von DFBC1 202 zwischen zwei Zellengrenzen (dargestellt als 402 und 404). Die 4C und 4D veranschaulichen andererseits das Teilen von DFBC1 202 und DFBC 204 zwischen zwei Zellengrenzen (dargestellt als 406 und 408). Obwohl nicht gezeigt, kann DFBC2 204 auch zwischen zwei Zellengrenzen geteilt werden. In solchen Beispielen kann es jedoch sein, dass die DFBC1 202-Zelle sich nicht mit DFBC2 204 überlappen darf und von benachbarten Funktionszellen gemeinsam genutzt werden darf.
  • 5 veranschaulicht ein Verfahren 500 zum Anordnen von Dummy-Grenzzellen 104 um die Funktionszelle 102 herum. Das Verfahren 500 kann durch eine Verarbeitungsvorrichtung 600 implementiert werden, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 4 ausführlicher beschrieben wird. Möglichkeiten zum Implementieren der Stufen des Verfahrens 500 werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird zusammen mit den 3A - C beginnend mit der Operation 510 eine Grenze einer ersten Funktionszelle einer Schaltung bestimmt. Beispielsweise wird eine Grenze 302 der Funktionszelle 102 bestimmt. Die bestimmte Grenze 302 kann eine PR-Grenze der Funktionszelle 102 sein. In beispielhaften Ausführungsformen wird die Grenze 302 aus einem Layout der Funktionszelle 102, einem Layout einer Schaltung oder einem Layout eines Chips, der die Funktionszelle 102 enthält, bestimmt.
  • Bei der Operation 520 wird eine erste Mehrzahl von Dummy-Zellen eines ersten Typs entlang eines ersten Abschnitts der bestimmten Grenze angeordnet. Beispielsweise ist eine erste Mehrzahl von DFBC1 202 entlang horizontaler Abschnitte der Grenze 302 angeordnet. Eine erste Mehrzahl von DFBC1 202 ist innerhalb der Grenze 302 in einem vorbestimmten Abstand von der Grenze 302 angeordnet. Die erste Mehrzahl von DFBC1 202 ist aneinander anliegend angeordnet und bildet eine Kette, die sich in der ersten Richtung erstreckt und die Abschnitte der Grenze 302 bedeckt, die sich in der horizontalen Richtung erstrecken. Jede der ersten Mehrzahl von DFBC1 202 enthält eine erste vordefinierte Abmessung. Zum Beispiel können die ersten vorbestimmten Abmessungen vorbestimmte Höhen- (y) und Längen- (x) Abmessungen aufweisen. Die erste Mehrzahl von ersten Zelltypen ist in einem Abstand angeordnet, der einen halben Wert des DRC-Werts von der Grenze 302 (d. h. y/2) aufweist.
  • Weiter zu Operation 530 wird eine zweite Mehrzahl eines zweiten Typs von Dummy-Zellen entlang eines zweiten Abschnitts der bestimmten Grenze angeordnet. Beispielsweise ist eine zweite Mehrzahl von DFBC2 204 entlang vertikaler Abschnitte der Grenze 302 angeordnet. Eine zweite Mehrzahl von DFBC2 204 ist innerhalb der Grenze 302 in einem vorbestimmten Abstand von der Grenze 302 angeordnet. Die zweite Mehrzahl von DFBC2 204 ist aneinander anstoßend angeordnet und bildet eine Kette, die sich in der zweiten Richtung erstreckt und die Abschnitte der Grenze 302 bedeckt, die sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Jede der zweiten Mehrzahl von DFBC2 204 weist zweite vordefinierte Abmessungen auf. Die zweiten vordefinierten Abmessungen unterscheiden sich von den ersten vordefinierten Abmessungen. Zum Beispiel können die zweiten vorbestimmten Abmessungen vorbestimmte Höhen- (2y) und Längen- (x) Abmessungen aufweisen. Die zweite Mehrzahl von DFBC2 204 ist in einem Abstand angeordnet, der einen halben Wert des DRC-Werts von der Grenze 302 (d. h. y/2) umfasst.
  • Bei Operation 540 wird eine dritte Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen entlang eines verbleibenden Abschnitts der Grenze angeordnet. Beispielsweise werden zusätzliche DFBC1 202 in den Lücken 308A, 308B und 308C entlang der Grenze 302 angeordnet, die nicht durch die erste Mehrzahl von DFBC1 202 und die zweite Mehrzahl von DFBC2 204 abgedeckt sind. Obwohl das Verfahren 500 zwar das Anordnen von Dummy-Zellen in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung beschreibt, ist es für eine Fachperson auf diesem Gebiet der Technik offensichtlich, dass Dummy-Zellen in einer dritten Richtung oder einer vierten Richtung angeordnet werden können. Daher können Dummy-Zellen in Abhängigkeit von einer Form der Grenze in jeder beliebigen Richtung angeordnet werden, um einen Ring um die Funktionszelle 102 zu bilden.
  • Die Verwendung von Dummy-Grenzzellen 104 liefert somit eine vorhersagbare Layoutumgebung entlang der Konturen der Funktionszelle 102 mit wiederholten DFBC-Strukturen. In einigen Implementierungen kann die DFBC-Ringstruktur direkt an jede Art von Funktionszellen angrenzen und die DFBC-Strukturen können für eine Mehrzahl von Formen von Funktionszellen geeignet sein. Wie bereits erwähnt, könnte die gemeinsame Nutzung von DFBCs zwischen verschiedenen Funktionszellen die Chipfläche verringern.
  • Die durch die DFBC-Strukturen bereitgestellte vorhersagbare Umgebung trägt dazu bei, die Anforderungen an den Integrationsprozessfluss zu erfüllen (leerer Raum, minimaler Raum, verbotene Zonen usw.). Die Gleichmäßigkeit an den Zwischenräumen zwischen Funktionsblöcken wird verbessert und das Ermöglichen des Teilens oder Überlappens von DFBCs für benachbarte Funktionsblöcke kann eine effizientere Raumnutzung bereitstellen. Diese „universellen“ oder Standard-DFBCs können dann so angeordnet werden, dass sie die verschiedenen funktionalen Zellgrenzenformen umgeben. Das Bereitstellen solcher Dummy-Grenzzellen kann den Integrationsprozess vereinfachen und das Zusammenführen der Funktionszellen ermöglichen, während die verschiedenen Entwurfs- und Abstandsregeln eingehalten werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungssystems 600 gemäß einigen hierin offenbarten Ausführungsformen darstellt. Das Verarbeitungssystem 600 kann verwendet werden, um ein EDA-System gemäß verschiedenen hierin diskutierten Prozessen zu implementieren. Das Verarbeitungssystem 600 umfasst eine Verarbeitungseinheit 610, wie beispielsweise einen Desktop-Computer, eine Workstation, einen Laptop-Computer, eine für eine bestimmte Anwendung angepasste dedizierte Einheit, ein Smartphone oder Tablet usw. Das Verarbeitungssystem 600 kann mit einer Anzeige 614 und einer oder mehreren Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 612, wie z. B. eine Maus, eine Tastatur, ein Touchscreen, ein Drucker usw., ausgestattet sein. Die Verarbeitungseinheit 610 umfasst auch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 620, einen Speicher 622, eine Massenspeichervorrichtung 624, einen Videoadapter 626 und eine E/A-Schnittstelle 628, die mit einem Bus 630 verbunden sind.
  • Der Bus 630 kann einer oder mehrere von einem beliebigen Typ mehrerer Busarchitekturen sein, einschließlich eines Speicherbusses oder einer Speichersteuerung, eines Peripheriebusses oder eines Videobusses. Die CPU 620 kann einen beliebigen Typ eines elektronischen Datenprozessors umfassen und der Speicher 622 kann einen beliebigen Typ eines Systemspeichers umfassen, beispielsweise einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) oder einen Nur-Lese-Speicher (ROM).
  • Die Massenspeichervorrichtung 624 kann eine beliebige Art von Speichervorrichtung umfassen, die zum Speichern von Daten, Programmen und anderen Informationen und zum Zugreifen auf die Daten, die Programme und die anderen Informationen über den Bus 630 konfiguriert ist. Die Massenspeichervorrichtung 624 kann zum Beispiel eines oder mehrere von einem Festplattenlaufwerk, einem Magnetplattenlaufwerk, einem optischen Plattenlaufwerk, einem Flash-Speicher oder dergleichen umfassen.
  • Der Begriff computerlesbare Medien, wie er hier verwendet wird, kann Computerspeichermedien wie den oben erwähnten Systemspeicher und die oben erwähnten Speichervorrichtungen umfassen. Computerspeichermedien können flüchtige und nichtflüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Medien umfassen, die in einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zum Speichern von Informationen wie beispielsweise computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen oder Programmmodule implementiert sind. Der Speicher 622 und die Massenspeichervorrichtung 624 sind Computerspeichermedienbeispiele (z. B. Speichervorrichtungen). Die Massenspeichervorrichtung 624 kann ferner eine Bibliothek von Standardzellen speichern.
  • Computerspeichermedien können RAM, ROM, elektrisch löschbare Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, CD-ROM, Digital Versatile Disks (DVD) oder andere optische Speicher, Magnetkassetten, Magnetbänder, Magnetplattenspeicher oder andere Magnetspeichervorrichtungen oder ein beliebiger anderer Herstellungsgegenstand, der zum Speichern von Informationen verwendet werden kann und auf den von der Verarbeitungsvorrichtung 600 zugegriffen werden kann, sein. Solche Computerspeichermedien können Teil der Verarbeitungsvorrichtung 600 sein. Computerspeichermedien umfassen keine Trägerwelle oder kein anderes verbreitetes oder moduliertes Datensignal.
  • Kommunikationsmedien können durch computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten in einem modulierten Datensignal wie einer Trägerwelle oder einem anderen Transportmechanismus verkörpert sein und umfassen beliebige Informationslieferungsmedien. Der Begriff „moduliertes Datensignal“ kann ein Signal beschreiben, bei dem eine oder mehrere Eigenschaften derart eingestellt oder geändert sind, dass Informationen in dem Signal codiert werden. Beispielsweise und nicht einschränkend können Kommunikationsmedien drahtgebundene Medien wie ein drahtgebundenes Netzwerk oder eine direkte drahtgebundene Verbindung und drahtlose Medien wie akustische, hochfrequente (HF), infrarote und andere drahtlose Medien umfassen.
  • Der Videoadapter 626 und die E/A-Schnittstelle 628 stellen Schnittstellen bereit, um externe Eingabe- und Ausgabevorrichtungen mit der Verarbeitungseinheit 610 zu verbinden. Wie in 6 dargestellt, umfassen Beispiele für Eingabe- und Ausgabevorrichtungen eine Anzeige 614, die mit dem Videoadapter 626 und der E/A-Vorrichtung 112 verbunden ist, wie beispielsweise eine Maus, eine Tastatur, einen Drucker und dergleichen, die mit der E/A-Schnittstelle 128 gekoppelt sind. Andere Vorrichtungen können mit der Verarbeitungseinheit 610 verbunden sein und zusätzliche oder auch weniger Schnittstellenkarten können verwendet werden. Beispielsweise kann eine serielle Schnittstellenkarte (nicht gezeigt) verwendet werden, um eine serielle Schnittstelle für einen Drucker bereitzustellen. Die Verarbeitungseinheit 610 kann auch eine Netzwerkschnittstelle 640 aufweisen, die eine drahtgebundene Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) oder einem Weitverkehrsnetzwerk (WAN) 616 und/oder eine drahtlose Verbindung sein kann.
  • Ausführungsformen des Verarbeitungssystems 600 können andere weitere Komponenten enthalten. Beispielsweise kann das Verarbeitungssystem 600 Stromversorgungen, Kabel, eine Hauptplatine, entfernbare Speichermedien, Gehäuse und dergleichen umfassen. Diese anderen weiteren Komponenten werden, obwohl nicht gezeigt, als Teil des Verarbeitungssystems 600 angesehen.
  • In einigen Beispielen wird ein Software-Code von der CPU 620 ausgeführt, um ein Benutzerdesign zu analysieren, um ein physisches Layout für integrierte Schaltungen zu erstellen. Auf den Softwarecode kann von der CPU 620 über den Bus 630 aus dem Speicher 622, der Massenspeichervorrichtung 624 oder dergleichen oder aus der Ferne über die Netzwerkschnittstelle 640 zugegriffen werden. Ferner wird in einigen Beispielen das physische Layout der integrierten Schaltung basierend auf einem funktionalen, integrierten Schaltungsentwurf erstellt, der durch die E/A-Schnittstelle 628 empfangen und/oder in dem Speicher 622 oder 624 gemäß verschiedenen durch den Softwarecode implementierten Verfahren und Prozessen gespeichert werden kann.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen umfasst ein Verfahren: Bestimmen einer Grenze einer ersten Funktionszelle einer Schaltung; Anordnen einer ersten Mehrzahl eines ersten Typs von Dummy-Zellen entlang eines ersten Abschnitts der bestimmten Grenze, wobei sich der erste Abschnitt in einer ersten Richtung erstreckt und wobei jede des ersten Typs von Dummy-Zellen erste vordefinierte Abmessungen aufweist; und Anordnen einer zweiten Mehrzahl eines zweiten Typs von Dummy-Zellen entlang eines zweiten Abschnitts der bestimmten Grenze, wobei sich der zweite Abschnitt in einer zweiten Richtung erstreckt, wobei jede des zweiten Typs von Dummy-Zellen zweite vordefinierte Abmessungen aufweist und wobei die zweite vordefinierte Abmessung sich von der ersten vordefinierten Abmessung unterscheidet.
  • In beispielhaften Ausführungsformen weisen der erste Typ von Dummy-Zellen und der zweite Typ von Dummy-Zellen keine Funktionsschaltungen auf. Der erste Typ von Dummy-Zellen basiert auf einer ersten Standard-Dummy-freundlichen Grenzzelle und der zweite Typ von Dummy-Zellen basiert auf einer zweiten Standard-Dummy-freundlichen Grenzzelle. Der erste Typ von Dummy-Zellen und der zweite Typ von Dummy-Zellen erfahren eine vertikale Ausdehnung durch Multiplizieren der Höhen der ersten Standard-Dummy-freundlichen Grenzzelle bzw. der zweiten Standard-Dummy-freundlichen Grenzzelle.
  • Gemäß beispielhafter Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Anordnen einer dritten Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen entlang eines verbleibenden Abschnitts der Grenze. Das Anordnen der dritten Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen in dem verbleibenden Teil der Grenze umfasst das Anordnen der dritten Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen in Lücken entlang der Grenze, die nicht durch die erste Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen und die nicht durch die zweite Mehrzahl des zweiten Typs von Dummy-Zellen abgedeckt sind. Die zweite Richtung ist orthogonal zur ersten Richtung.
  • In beispielhaften Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bestimmen einer weiteren Grenze einer zweiten Funktionszelle der Schaltung, wobei die zweite Funktionszelle an die erste Zelle angrenzt; und Anordnen einer dritten Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen entlang eines ersten Abschnitts der weiteren Grenze der zweiten Funktionszelle, wobei wenigstens ein Abschnitt des ersten Typs von Dummy-Zellen in der ersten Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen und der dritten Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen gemeinsam ist.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner: Bestimmen einer weiteren Grenze einer zweiten Funktionszelle der Schaltung, wobei die zweite Funktionszelle an die erste Zelle angrenzt; und Anordnen einer vierten Mehrzahl des zweiten Typs von Dummy-Zellen entlang eines zweiten Abschnitts der weiteren Grenze der zweiten Funktionszelle, wobei wenigstens ein Abschnitt des zweiten Typs von Dummy-Zellen in der zweiten Mehrzahl des zweiten Typs von Dummy-Zellen und der vierten Mehrzahl des zweiten Typs von Dummy-Zellen gemeinsam ist.
  • In beispielhaften Ausführungsformen umfasst eine Schaltung: eine erste Funktionszelle; eine erste Mehrzahl von Dummy-Zellen, die entlang Abschnitten einer Grenze angeordnet sind, die sich in einer ersten Richtung um die erste Funktionszelle herum erstrecken, wobei die erste Mehrzahl von Dummy-Zellen aneinander anliegen; eine zweite Mehrzahl von Dummy-Zellen, die entlang eines zweiten Abschnitts der Grenze angeordnet sind und sich in einer zweiten Richtung um die erste Funktionszelle herum erstrecken, wobei die zweite Mehrzahl von Dummy-Zellen aneinander anliegen; und eine oder mehrere Dummy-Zellen, die in einem oder in mehreren verbleibenden Abschnitten der Grenze angeordnet sind und einen Ring von Dummy-Zellen um die erste Funktionszelle bilden.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen umfasst eine Vorrichtung: eine Speichervorrichtung; und einen Prozessor, der mit der Speichervorrichtung verbunden ist, wobei der Prozessor betreibbar ist: zum Bestimmen einer ersten Grenze um eine erste Zelle einer Schaltung herum; zum Anordnen einer ersten Mehrzahl eines ersten Typs von Dummy-Zellen in einem ersten Abschnitt der ersten Grenze in einer ersten Richtung, wobei jede des ersten Typs von Dummy-Zellen eine erste vordefinierte Abmessung aufweist; zum Anordnen einer zweiten Mehrzahl eines zweiten Typs von Dummy-Zellen in einem zweiten Abschnitt der ersten Grenze in einer zweiten Richtung, wobei jede des zweiten Typs von Dummy-Zellen eine zweite vordefinierte Abmessung aufweist, wobei die zweite vordefinierte Abmessung unterschiedlich zur ersten vordefinierten Abmessung ist und wobei sich die zweite Richtung von der ersten Richtung unterscheidet; und zum Anordnen einer dritten Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen in einem verbleibenden Abschnitt der ersten Grenze.

Claims (17)

  1. Verfahren (500), umfassend: Bestimmen einer Grenze (302) um eine erste Funktionszelle (102) herum; Anordnen (520) einer ersten Mehrzahl eines ersten Typs von Dummy-Zellen (202) entlang eines ersten Abschnitts der bestimmten Grenze (302), wobei sich der erste Abschnitt in einer ersten Richtung erstreckt und wobei jede des ersten Typs von Dummy-Zellen (202) erste vordefinierte Abmessungen (X, Y) aufweist; Anordnen (530) einer zweiten Mehrzahl eines zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) entlang eines zweiten Abschnitts der bestimmten Grenze (302), wobei sich der zweite Abschnitt der Grenze (302) in einer zweiten Richtung erstreckt, wobei jede des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) zweite vordefinierte Abmessungen (X, 2Y) aufweist und wobei die zweiten vordefinierten Abmessungen (X, 2Y) sich von den ersten vordefinierten Abmessungen (X, Y) unterscheiden; und Anordnen (540) einer dritten Mehrzahl von Dummy-Zellen (202) des ersten Typs entlang eines verbleibenden Abschnitts der Grenze (302) entlang der zweiten Richtung, um eine kontinuierliche Kette oder einen kontinuierlichen Ring aus Dummy-Zellen (202, 204) zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anordnen (520) des ersten Typs von Dummy-Zellen (202) entlang des ersten Abschnitts der bestimmten Grenze (302) das Anordnen des ersten Typs von Dummy-Zellen (202) in einem vorbestimmten Abstand innerhalb der bestimmten Grenze (302) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Typ von Dummy-Zellen (202) auf einer ersten Standard-Dummy-freundlichen Grenzzelle basiert und der zweite Typ von Dummy-Zellen (204) auf einer zweiten Standard-Dummy-freundlichen Grenzzelle basiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der erste Typ von Dummy-Zellen (202) und der zweite Typ von Dummy-Zellen (204) eine vertikale Ausdehnung erfahren, indem die Höhen (Y) der ersten Standard-Dummy-freundlichen Grenzzelle bzw. der zweiten Standard-Dummy-freundlichen Grenzzelle multipliziert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anordnen (540) der dritten Mehrzahl (310A, 310B, 310C) der Dummy-Zellen (202) des ersten Typs entlang des verbleibenden Abschnitts der Grenze (302) das Anordnen der dritten Mehrzahl (310A, 310B, 310C) der Dummy-Zellen (202) des ersten Typs in Lücken entlang der Grenze (302) umfasst, die nicht durch die erste Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen (202) und durch die zweite Mehrzahl des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) abgedeckt sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Richtung orthogonal zur ersten Richtung ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend, vor dem Anordnen (520) der ersten Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen (202) entlang des ersten Abschnitts der bestimmten Grenze (302): Bestimmen einer weiteren Grenze um eine zweite Funktionszelle der Schaltung herum, wobei die zweite Funktionszelle und die erste Funktionszelle (102) benachbart sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Anordnen (520) der ersten Mehrzahl des ersten Typs der Dummy-Zellen (202) ein Anordnen der ersten Mehrzahl des ersten Typs der Dummy-Zellen (202) entlang eines nullten Abschnitts der weiteren Grenze der zweiten Funktionszelle (102) umfasst, so dass die erste Funktionszelle und die zweite Funktionszelle sich eine Dummy-Zelle (202) der ersten Mehrzahl der Dummy-Zellen (202) des ersten Typs teilen; und/oder wobei das Anordnen (540) der dritten Mehrzahl der Dummy-Zellen (202) des ersten Typs ein Anordnen der dritten Mehrzahl (408) der Dummy-Zellen (202) des ersten Typs entlang eines ersten Abschnitts der weiteren Grenze der zweiten Funktionszelle (102) umfasst, so dass die erste Funktionszelle und die zweite Funktionszelle sich eine Dummy-Zelle (202) der dritten Mehrzahl der Dummy-Zellen (202) des ersten Typs teilen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das Anordnen (530) der zweiten Mehrzahl des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) ein Anordnen (530) der zweiten Mehrzahl des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) entlang eines zweiten Abschnitts der weiteren Grenze der zweiten Funktionszelle (102) umfasst, so dass die erste Funktionszelle und die zweite Funktionszelle sich eine Dummy-Zelle () der zweiten Mehrzahl des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) teilen.
  10. Schaltung, umfassend: eine erste Funktionszelle (102); eine erste Mehrzahl von Dummy-Zellen (202), die entlang von Abschnitten einer Grenze (302) angeordnet sind, die sich in einer ersten Richtung um die erste Funktionszelle (102) herum erstreckt, wobei die erste Mehrzahl von Dummy-Zellen (202) aneinander anstößt; eine zweite Mehrzahl von Dummy-Zellen (204), die entlang eines zweiten Abschnitts der Grenze (302) angeordnet sind und sich in einer zweiten Richtung um die erste Funktionszelle (102) herum erstrecken, wobei die zweite Mehrzahl von Dummy-Zellen (204) aneinander anstößt; und eine oder mehrere Dummy-Zellen (310A, 310B, 310C), die in einem oder mehreren verbleibenden Abschnitten der Grenze (302) angeordnet ist/sind und einen Ring von Dummy-Zellen um die erste Funktionszelle (102) ausbildet/ausbilden, wobei der Ring von Dummy-Zellen innerhalb und in einem Abstand von der Grenze (302) angeordnet ist, der einen halben Wert eines Entwurfsregelprüfwerts aufweist.
  11. Schaltung nach Anspruch 10, wobei die Grenze (302) eine Orts- und Routengrenze ist.
  12. Schaltung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die erste Mehrzahl von Dummy-Zellen (202) einen ersten Typ von Dummy-Zellen (202) mit ersten vordefinierten Abmessungen (X, Y) umfasst und wobei die zweite Mehrzahl von Dummy-Zellen (204) einen zweiten Typ von Dummy-Zellen (204) mit zweiten vordefinierten Abmessungen (X, 2Y) umfasst und wobei sich die zweiten vordefinierten Abmessungen (X, 2Y) von den ersten vordefinierten Abmessungen (X, Y) unterscheiden.
  13. Schaltung nach Anspruch 12, wobei eine Höhe von jeder des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) ungefähr doppelt so hoch ist wie die Höhe von jeder des ersten Typs von Dummy-Zellen (202).
  14. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, wobei wenigstens eine Dummy-Zelle der ersten Mehrzahl von Dummy-Zellen (202), der zweiten Mehrzahl von Dummy-Zellen (204) oder der mehreren Dummy-Zellen (310A, 310B, 310C) zwischen der ersten Funktionszelle (102) und einer benachbarten Funktionszelle geteilt werden.
  15. Vorrichtung, umfassend: eine Speichervorrichtung; und einen Prozessor, der mit der Speichervorrichtung verbunden ist, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, die folgenden Prozessschritte auszuführen: Bestimmen einer ersten Grenze (302) um eine erste Zelle (102) einer Schaltung herum; Anordnen (520) einer ersten Mehrzahl eines ersten Typs von Dummy-Zellen (202) entlang eines ersten Abschnitts der ersten Grenze (302) in einer ersten Richtung, wobei jede des ersten Typs von Dummy-Zellen (202) eine erste vordefinierte Abmessung (X, Y) aufweist; Anordnen (530) einer zweiten Mehrzahl eines zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) entlang eines zweiten Abschnitts der ersten Grenze (302) in einer zweiten Richtung, wobei jede des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) eine zweite vordefinierte Abmessung (X, 2Y) aufweist, wobei die zweite vordefinierte Abmessung (X, 2Y) unterschiedlich zur ersten vordefinierten Abmessung (X, Y) ist und wobei sich die zweite Richtung von der ersten Richtung unterscheidet; Anordnen einer dritten Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen (202) entlang eines verbleibenden Abschnitts der ersten Grenze (302); Bestimmen einer zweiten Grenze um eine zweite Zelle der Schaltung herum, wobei die erste Grenze (302) und die zweite Grenze einen gemeinsamen Bereich definieren; und wobei in dem gemeinsame Bereich eine der Dummy-Zellen (202) des ersten Typs und eine der Dummy-Zellen (204) des zweiten Typs angeordnet werden.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die erste Mehrzahl des ersten Typs von Dummy-Zellen (202) in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Abschnitt der ersten Grenze (302) angeordnet werden; und/oder wobei die zweite Mehrzahl des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) in einem vorbestimmten Abstand von dem zweiten Abschnitt der ersten Grenze (302) angeordnet werden.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 oder 16, wobei eine Höhe (2Y) von jeder des zweiten Typs von Dummy-Zellen (204) ungefähr doppelt so groß ist wie die Höhe (Y) von jeder des ersten Typs von Dummy-Zellen (202).
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