DE102019125668A1 - Biegequerträger für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, sowie Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents

Biegequerträger für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, sowie Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen Download PDF

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    • B60R2019/1806Structural beams therefor, e.g. shock-absorbing

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Biegequerträger (1) für einen Kraftwagen (11), mit mehreren, zumindest in Längserstreckungsrichtung (3) des Biegequerträgers (1) nebeneinander angeordneten Kammern (2), wobei die Kammern (2) in vollständig hergestelltem Zustand des Biegequerträgers (1) über die gesamte, in Einbaulage des Biegequerträgers (1) senkrecht zur Längserstreckungsrichtung (3) und senkrecht zur Fahrzeughochrichtung (4) verlaufende Erstreckung (E) des Biegequerträgers (1) durchgängig sind und dadurch im vollständig hergestellten Zustand des Biegequerträgers (1) auf jeweiligen, entlang einer parallel zur Erstreckung (E) verlaufenden Richtung (5) einander gegenüberliegenden Seiten (6, 7) des Biegequerträgers (1) an dessen Umgebung (8) münden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Biegequerträger für einen Kraftwagen, insbesondere für einen Personenkraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
  • Die DE 10 2016 008 931 A1 offenbart einen Querträger für ein Fahrzeug, mit einem Querträgerelement, das einen Wabenkörper trägt. Der Wabenkörper weist Waben auf, welche in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten durch das Querträgerelement verschlossen und demzufolge nicht von Luft durchströmbar sind. Der DE 10 2009 049 213 A1 ist ein Rahmenbauteil für eine Längsträger aufweisende Rahmenstruktur eines Kraftfahrzeugs als bekannt zu entnehmen. Außerdem ist aus der DE 103 37 870 A1 ein Fahrzeug bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Biegequerträger und einen Kraftwagen zu schaffen, sodass besonders vorteilhafte Strömungsbedingungen für Luft geschaffen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Biegequerträger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung lassen sich den übrigen Ansprüchen entnehmen.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Biegequerträger für einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Der Biegequerträger weist mehrere, zumindest in Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers nebeneinander angeordnete und auch als Hohlkammern bezeichnete Kammern auf. Im vollständig hergestellten Zustand und in Einbaulage des Biegequerträgers fällt die Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers mit der Fahrzeuglängsrichtung zusammen beziehungsweise die Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers verläuft in vollständig hergestelltem Zustand und in Einbaulage des Biegequerträgers in Fahrzeuglängsrichtung. Der Biegequerträger nimmt dabei seine Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagens ein, welcher in seinem vollständig hergestellten Zustand beispielsweise einen insbesondere als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau und den Biegequerträger umfasst. Der Biegequerträger ist beispielsweise Bestandteil des Aufbaus beziehungsweise der Karosserie, oder aber der Biegequerträger ist separat von dem Aufbau beziehungsweise der Karosserie ausgebildet, und, insbesondere über wenigstens oder genau zwei Längsträger, insbesondere des Aufbaus, an dem Aufbau beziehungsweise an der Karosserie gehalten. Der Biegequerträger wird auch als Stoßfänger-Querträger bezeichnet und ist beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne oder hinten hin durch eine Stoßfängerverkleidung zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, überdeckt und somit verkleidet. Somit ist der Biegequerträger beispielsweise Bestandteil eines Stoßfängers, welcher, insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Personenkraftwagens, den Biegequerträger und die Stoßfängerverkleidung umfasst. Beispielsweise ist der Biegequerträger auch in Fahrzeugquerrichtung nach außen hin und somit in Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers beidseitig durch die Stoßfängerverkleidung zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, überdeckt und somit verkleidet. Beispielsweise ist die Stoßfängerverkleidung aus Kunststoff gebildet.
  • Um nun besonders vorteilhafte Strömungsbedingungen von Luft realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Kammern in vollständig beziehungsweise fertig hergestelltem Zustand des Biegequerträgers und somit vorzugsweise in vollständig beziehungsweise fertig hergestelltem Zustand des Kraftwagens über die gesamte, in Einbaulage des Biegequerträgers senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers und senkrecht zur Fahrzeughochrichtung und somit vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Erstreckung des Biegequerträgers durchgängig sind und dadurch im vollständig hergestellten Zustand des Biegequerträgers sowie vorzugsweise des Kraftwagens auf jeweiligen, entlang einer parallel zur Erstreckung des Biegequerträgers und somit beispielsweise parallel zur Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Richtung einander gegenüberliegenden beziehungsweise voneinander abgewandten Seiten des Biegequerträgers an dessen Umgebung münden, wodurch die Kammern und somit der Biegequerträger insgesamt in dessen vollständig hergestellten Zustand entlang der Richtung und somit beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung zumindest über die Kammern beziehungsweise im Bereich der Kammern, insbesondere über die gesamte Erstreckung, von Luft durchströmbar sind. Mit anderen Worten kann in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftwagens und bei einer Fahrt, insbesondere bei einer Vorwärtsfahrt, des Kraftwagens Luft beziehungsweise Fahrtwind aus der Umgebung des Biegequerträgers auf einer ersten der genannten Seiten in die Kammern und somit in den Biegequerträger einströmen, die Kammern und somit den Biegequerträger über die gesamte Erstreckung durchströmen und auf der der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite aus den Kammern und somit aus dem vollständig hergestellten Biegequerträger ausströmen und beispielsweise wieder an die Umgebung des Biegequerträgers strömen. Unter dem Merkmal, dass die Kammern in dem vollständig hergestellten Zustand des Biegequerträgers über die gesamte, senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers und senkrecht zur Fahrzeughochrichtung und somit beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Erstreckung des Biegequerträgers durchgängig sind und an die Umgebung des Biegequerträgers insgesamt münden, ist somit zu verstehen, dass die Kammern nicht etwa entlang der Erstreckung beziehungsweise entlang der genannten Richtung versperrt sind, sondern die Kammern sind entlang der Richtung über die gesamte Erstreckung des Biegequerträgers insgesamt und somit durchgängig und demzufolge von Luft durchströmbar. Dadurch kann beispielsweise wenigstens eine, in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise entlang der Richtung vor und/oder hinter dem Biegequerträger angeordnete Komponente des Kraftwagens besonders vorteilhaft mit der die Kammern und somit den Biegequerträger durchströmende Luft versorgt werden, sodass beispielsweise die Komponente besonders vorteilhaft gekühlt beziehungsweise von der Luft an- und umströmt werden kann.
  • Um besonders vorteilhafte Strömungsbedingungen für die Luft realisieren zu können, ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Kammern in Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers und bezogen auf die Einbaulage des Biegequerträgers in Fahrzeughochrichtung nach oben und nach unten durch eine einstückig ausgebildete Kammerstruktur begrenzen. Dadurch können insbesondere übermäßige Verwirbelungen vermieden werden. Außerdem können dadurch die Teileanzahl, die Kosten und der Bauraumbedarf sowie das Gewicht des Biegequerträgers in einem besonders geringen Rahmen gehalten werden.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Kammerstruktur durch Strangpressen oder Stranggießen oder Strangziehen entlang einer Herstellrichtung, insbesondere entlang einer Gieß- oder Ziehrichtung, hergestellt ist, wobei die Herstellrichtung in Einbaulage des Biegequerträgers in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Dadurch kann beispielsweise die zuvor genannte Komponente besonders vorteilhaft mit der die Kammern durchströmenden Luft versorgt werden, insbesondere bei einer Fahrt, insbesondere bei einer Vorwärtsfahrt, des Kraftwagens.
  • Vorzugsweise sind die Kammern entlang einer Geraden, entlang der Richtung beziehungsweise in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Linie für die Luft durchgängig, sodass die Luft auf besonders kurzem Weg und somit besonders strömungsgünstig von der ersten Seite auf die zweite Seite strömen und somit den Biegequerträger insgesamt durchströmen kann. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Luftversorgung der Komponente dargestellt werden.
  • Um einerseits besonders vorteilhafte Strömungsbedingungen und andererseits ein besonders gutes Energieaufnahmevermögen beziehungsweise eine vorteilhafte Stabilität des Biegequerträgers realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die jeweilige Kammer als eine Wabe mit einem mehreckigen, insbesondere genau sechseckigen, Querschnitt ausgebildet ist.
  • Die zuvor genannte Komponente ist beispielsweise ein Kühler, welcher von der die Kammern und somit den Biegequerträger durchströmenden Luft umströmbar und von einem Medium durchströmbar ist. Das Medium ist beispielsweise ein Gas oder aber eine Flüssigkeit. Über den als Wärmetauscher fungierenden Kühler kann ein Wärmeaustausch zwischen dem Medium und der den Kühler umströmenden Luft erfolgen, sodass beispielsweise über den Kühler ein Wärmeübergang von dem Medium an die den Kühler umströmende Luft erfolgen kann. Hierdurch kann das Medium mittels des Kühlers gekühlt werden. Da die Kammern und somit der Biegequerträger entlang seiner gesamten Erstreckung für Luft durchgängig ist, kann der Kühler besonders vorteilhaft mit als Kühlluft fungierender Luft versorgt werden, sodass eine besonders hohe Kühlleistung darstellbar ist. Der Erfindung liegen dabei insbesondere die folgenden Erkenntnisse zugrunde: Üblicherweise verblocken herkömmliche, vor Kühlern von Kraftwagen angeordnete Querträger Kühlluftöffnungen und somit Kühlluftströmungen, insbesondere vor den Kühlern. Ist dabei beispielsweise der Querträger als ein Stranggussprofil ausgebildet, so verläuft dessen Herstellungsrichtung üblicherweise quer zur Fahrzeuglängsrichtung und somit beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung. Mit anderen Worten sind herkömmliche Querträger üblicherweise in Fahrzeugquerrichtung gefertigt, sodass der Querträger in Fahrzeuglängsrichtung nicht von Luft durchströmt werden kann. Somit ist beispielsweise der Kühler in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin durch den Querträger überdeckt und somit verblockt, sodass eine Versorgung des Kühlers mit Luft beeinträchtigt werden kann.
  • Die zuvor genannten Nachteile und Probleme können durch die Erfindung vermieden werden. Hierzu ist es insbesondere vorgesehen, dass die beispielsweise als Ziehrichtung ausgebildete Herstellungsrichtung, insbesondere bei einem Stranggussprofil-Herstellungsverfahren, mittels welchem der Biegequerträger hergestellt wird beziehungsweise ist, in Fahrtrichtung beziehungsweise in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Dadurch kann eine luftdurchlässige Konstruktion des Biegequerträgers realisiert werden, wobei die Konstruktion nach Bedarf versteift oder aber geschwächt werden kann. Insbesondere kann die Konstruktion so gestaltet werden, dass in gewünschten Bereichen des Biegequerträgers eine höhere Luftdurchlässigkeit des Biegequerträgers geschaffen wird als in demgegenüber anderen Bereichen des Biegequerträgers.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen, welcher in seinem fertig beziehungsweise vollständig hergestellten Zustand wenigstens einen Biegequerträger, insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, aufweist. Der Biegequerträger weist in seinem vollständig hergestellten Zustand mehrere, zumindest in Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers nebeneinander angeordnete Kammern auf. Dabei verläuft vorzugsweise die Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers in Fahrzeugquerrichtung beziehungsweise fällt mit der Fahrzeugquerrichtung zusammen.
  • Um nun besonders vorteilhafte Strömungsbedingungen von Luft realisieren zu können, ist es bei einem zweiten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass die Kammern in vollständig hergestelltem Zustand des Biegequerträgers, und insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftwagens, über die gesamte, senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers und senkrecht zur Fahrzeughochrichtung und somit vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Erstreckung des Biegequerträgers durchgängig sind und dadurch im vollständig hergestellten Zustand des Biegequerträgers und vorzugsweise des Kraftwagens auf jeweiligen, entlang einer parallel zur Erstreckung und vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Richtung einander gegenüberliegenden Seiten des Biegequerträgers an dessen Umgebung münden, wodurch beziehungsweise sodass die Kammern und somit der Biegequerträger in seinem vollständig hergestellten Zustand entlang der gesamten Richtung zumindest über die Kammern beziehungsweise im Bereich der Kammern und somit über die gesamte Erstreckung von Luft durchströmbar sind. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn zumindest eine der Kammern zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten oder vorne hin durch wenigstens einen von einem Medium durchströmbaren Kühler überdeckt ist, welcher mit bei einer Fahrt des Kraftwagens die zumindest eine Kammer und dadurch den Biegequerträger über die gesamte Erstreckung in Fahrzeuglängsrichtung durchströmende Luft versorgbar und dadurch von der Luft umströmbar ist. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Versorgung des Kühlers mit der die zumindest eine Kammer durchströmende Luft realisiert werden, sodass eine besonders hohe Kühlleistung darstellbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Kraftwagen wenigstens einen Sensor aufweist, mittels welchem zumindest ein Teilbereich einer Umgebung des Kraftwagens erfassbar ist. Der Sensor ist beispielsweise ein Radarsensor oder ein Ultraschallsensor. Insbesondere ist der Sensor ein Parksensor, welcher beispielsweise bei einem Parkvorgang des Kraftwagens verwendet wird, um wenigstens ein sich in der Umgebung des Kraftwagens befindendes Objekt zu erfassen. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn der Sensor in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten oder vorne hin durch eine der Kammern zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, überlappt ist. Kommt es beispielsweise im Rahmen eines Unfalls oder eines Unfalltests zu einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Kraftwagens, insbesondere derart, dass es zu einer insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten oder vorne hin erfolgenden und relativ zu dem Biegequerträger erfolgenden Verlagerung des Sensors kommt, so kann der Sensor beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten oder vorne hin, zumindest teilweise in die eine Kammer eintauchen beziehungsweise eindringen, sodass es nicht zu unerwünschten Beschädigungen beziehungsweise nicht zu einer Zerstörung des Sensors kommt.
  • Um besonders vorteilhafte Strömungsbedingungen zu realisieren, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Biegequerträger an der Front des Kraftwagens angeordnet ist.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn wenigstens oder genau zwei Längsträger des Kraftwagens, insbesondere der selbsttragenden Karosserie des Kraftwagens, über den Biegequerträger miteinander verbunden sind. Beispielsweise ist der Biegequerträger über jeweilige, auch als Crashboxen bezeichnete Energieabsorptionselemente an die Längsträger angebunden.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich im Weiteren anhand der Figurenbeschreibung sowie der Zeichnung. Hierbei zeigt:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Biegequerträgers für einen Kraftwagen;
    • 2 eine schematische Vorderansicht des Biegequerträgers gemäß 1;
    • 3 eine schematische Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des Biegequerträgers;
    • 4 eine schematische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform des Biegequerträgers; und
    • 5 ausschnittsweise eine schematische Vorderansicht des Kraftwagens.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht einen Biegequerträger 1 für einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Dies bedeutet, dass der Kraftwagen in seinem vollständig hergestellten Zustand den Biegequerträger 1 aufweist. Der Biegequerträger 1 nimmt seine Einbaulage im vollständig hergestellten Zustand des Personenkraftwagens ein, wobei im vollständig hergestellten Zustand des Kraftwagens der Biegequerträger 1 vollständig beziehungsweise fertig hergestellt ist. Im vollständig hergestellten Zustand des Kraftwagens ist der Biegequerträger 1 an der Front des Kraftwagens angeordnet und beispielsweise Bestandteil eines Stoßfängers. Der Stoßfänger umfasst eine in den Figuren nicht dargestellte oder beispielsweise aus einem Kunststoff gebildete Stoßfängerverkleidung, durch welche beispielsweise der Biegequerträger 1 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin und in Fahrzeugquerrichtung nach außen hin beidseitig zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, überdeckt und somit verkleidet ist. Der Biegequerträger 1 weist mehrere, zumindest in Längserstreckungsrichtung des B Biegequerträgers 1 nebeneinander angeordnete Kammern 2 auf. Dabei ist die Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers 1 in 1 durch einen Doppelpfeil 3 veranschaulicht, wobei 1 eine erste Ausführungsform des Biegequerträgers 1 zeigt.
  • In seinem vollständig hergestellten Zustand weist der Kraftwagen beispielsweise einen insbesondere als selbsttragende Karosserie ausgebildeten Aufbau auf. Der Aufbau beziehungsweise die selbsttragende Karosserie umfasst beispielsweise zwei Längsträger, welche in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet sind. Dabei ist beispielsweise der Biegequerträger 1, insbesondere über jeweilige Energieabsorptionselemente, an die Längsträger angebunden. Im vollständig hergestellten Zustand des Kraftwagens verläuft die durch den Doppelpfeil 3 veranschaulichte Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers 1 in Fahrzeuglängsrichtung, sodass der Doppelpfeil 3 auch die Fahrzeugquerrichtung des Kraftwagens veranschaulicht. Außerdem ist aus 1 erkennbar, dass die Kammern 2 mehrere, insbesondere wenigstens zwei, Reihen bilden, die in Einbaulage des Biegequerträgers in Fahrzeughochrichtung übereinander angeordnet sind. Dabei ist die Fahrzeughochrichtung in 1 durch einen Doppelpfeil 4 veranschaulicht. In der jeweiligen Reihe sind jeweilige der Kammern 2 in Fahrzeugquerrichtung beziehungsweise in Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers 1 nebeneinander und somit aufeinanderfolgend angeordnet.
  • Um nun besonders vorteilhafte Strömungsbedingungen für Luft realisieren zu können, sind die Kammern in vollständig hergestelltem Zustand des Biegequerträgers 1 und somit insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftwagens über die gesamte, in Einbaulage des Biegequerträgers 1 senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers 1 und senkrecht zur Fahrzeughochrichtung und somit in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Erstreckung E des Biegequerträgers 1 durchgängig, wodurch die Kammern 2 im vollständig hergestellten Zustand des Biegequerträgers 1 und somit im vollständig hergestellten Zustand des Personenkraftwagens auf jeweiligen, entlang einer parallel zur Erstreckung E verlaufenden und in 1 durch einen Doppelpfeil 5 veranschaulichten Richtung einander gegenüberliegenden Seiten 6 und 7 des Biegequerträgers 1 an dessen Umgebung 8 münden. Hierdurch sind die Kammern 2 und somit der Biegequerträger 1 insgesamt in dessen vollständig hergestellten Zustand entlang der durch den Doppelpfeil 5 veranschaulichten Richtung zumindest über die Kammern 2 beziehungsweise im Bereich der Kammern 2 von Luft durchströmbar. In der Einbaulage des Biegequerträgers 1 und somit in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftwagens verläuft die durch den Doppelpfeil 5 veranschaulichte Richtung in Fahrzeuglängsrichtung, sodass der Doppelpfeil 5 die Fahrzeuglängsrichtung veranschaulicht. Bezogen auf die Einbaulage beziehungsweise im vollständig hergestellten Zustand des Kraftwagens weist die Seite 6 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne, während die Seite 7 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weist. Da die Kammern 2 über die gesamte Erstreckung E durchgängig und somit von Luft durchströmbar sind und somit auf den Seiten 6 und 7 an die Umgebung 8 münden, kann bei einer Fahrt, insbesondere bei einer Vorwärtsfahrt, des Kraftwagens Luft aus der Umgebung 8 auf der Seite 6 in die Kammern und somit in den Biegequerträger 1 einströmen, die Kammern 2 über die gesamte Erstreckung E durchströmen und auf der Seite 7 aus den Kammern 2 und somit aus dem Biegequerträger 1 ausströmen. In der Folge kann beispielsweise die die Kammern 2 durchströmende Luft eine beispielsweise auf der Seite 7 angeordnete, vom Biegequerträger 1 unterschiedliche und zusätzlich dazu vorgesehene Komponente des Kraftwagens an- und umströmen, sodass die Komponente besonders vorteilhaft mit der die Kammern 2 durchströmenden Luft versorgt werden kann. Bei der Komponente handelt es sich beispielsweise um einen Kühler, wobei die Komponente in 1 besonders schematisch dargestellt und mit 9 bezeichnet ist. Die Komponente 9 ist beispielsweise ein Kühler, welcher von einem Medium durchströmbar ist. Über den Kühler kann beispielsweise ein Wärmeübergang von dem Medium an die den Kühler umströmende Luft erfolgen, wodurch das Medium gekühlt wird.
  • Die Kammern 2 sind in Längserstreckungsrichtung des Biegequerträgers 1 und somit in Fahrzeugquerrichtung beidseitig, das heißt nach außen hin durch eine einstückig ausgebildete und beispielsweise als Wabenstruktur ausgebildete Kammerstruktur 10 begrenzt und somit gebildet. Die Kammern sind außerdem in Fahrzeughochrichtung beidseitig und somit nach oben und unten hin durch die einstückig ausgebildete Kammerstruktur 10 begrenzt und somit gebildet. Die Kammerstruktur 10 ist dabei durch Strangpressen oder Stranggießen oder Strangziehen entlang einer Herstellrichtung hergestellt, welche in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Somit veranschaulicht der Doppelpfeil 5 auch die beispielsweise als Zieh- oder Pressrichtung ausgebildete Herstellrichtung, entlang welcher der Biegequerträger 1 durch Strangpressen, Stranggießen oder Strangziehen hergestellt ist beziehungsweise wird.
  • Bei der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform, welche auch in 2 gezeigt ist, ist die Kammerstruktur 10 als eine Wabenstruktur ausgebildet, deren Kammern 2 als Wabe mit einem insbesondere genau sechseckigen Querschnitt ausgebildet sind. Der Biegequerträger 1 ist beispielsweise ohne Konturfräsen hergestellt.
  • Besonders gut aus 2 ist erkennbar, dass mehrere der Kammern 2 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin durch die Komponente 9 überlappt und dabei überdeckt sind. Mit anderen Worten ist die Komponente 9 zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne hin durch wenigstens eine oder mehrere der Kammern 2 überlappt. Dadurch kann die Komponente 9 besonders vorteilhaft mit der Luft versorgt und in der Folge umströmt werden, die bei einer insbesondere als Vorwärtsfahrt ausgebildeten Fahrt des Kraftwagens durch die Kammern 2 hindurchströmt.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Biegequerträgers1. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Kammern 2 rechteckig ausgebildet. Mit anderen Worten weisen die Kammern 2 bei der zweiten Ausführungsform einen rechteckigen und somit genau viereckigen Querschnitt auf.
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des Biegequerträgers 1. Bei der vierten Ausführungsform sind die Kammern 2 beispielsweise durch schräg zueinander verlaufende Stege oder Streben begrenzt.
  • 5 zeigt den in 5 mit 11 bezeichneten Kraftwagen ausschnittsweise von vorne. In 5 ist beispielsweise die zuvor genannte Stoßfängerverkleidung mit 12 bezeichnet. Die Stoßfängerverkleidung 12 weist wenigstens eine oder mehrere Luftdurchtrittsöffnungen 13 auf, welche bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel in Fahrzeugquerrichtung (Doppelpfeil 3) nebeneinander angeordnet sind. Die Luftdurchtrittsöffnungen 13 sind Durchgangsöffnungen, welche bei der zuvor genannten Fahrt, insbesondere Vorwärtsfahrt, von Luft durchströmbar sind beziehungsweise durchströmt werden. Die jeweilige Luftdurchtrittsöffnung 13 ist in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere nach hinten hin, von zumindest einer oder von mehreren der Kammern 2 jeweils zumindest teilweise überlappt. In 5 ist ein jeweiliger Teilbereich der jeweiligen Luftdurchtrittsöffnung 13 mit T bezeichnet. Wie aus 5 erkennbar ist, ist der Teilbereich T in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere nach hinten hin, durch einen jeweiligen, weiteren Teilbereich TB des Biegequerträgers 1 und dadurch von zumindest teilweise in dem jeweiligen Teilbereich TB angeordneten Kammern 2 des Biegequerträgers 1 überlappt. Somit kann Luft, die bei der Fahrt durch den jeweiligen Teilbereich T hindurchströmt, auf zumindest im Wesentlichen direktem Wege beziehungsweise zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung auch durch die jeweils in dem Teilbereich TB angeordneten Kammern 2 des Biegequerträgers 1 hindurchströmen, sodass der Teilbereich T nicht oder nur sehr geringfügig in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten hin durch den Biegequerträger 1 verblockt wird. Dadurch kann beispielsweise die Komponente 9 besonders vorteilhaft mit Luft versorgt werden, die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 13 bei der Fahrt hindurchströmt. Mit anderen Worten ist der jeweilige Teilbereich T zumindest im Wesentlichen beziehungsweise zumindest teilweise frei für die beispielsweise als Kühlluft fungierende Luft und wird nicht dabei vollständig durch den Biegequerträger 1 verblockt beziehungsweise überdeckt und somit versperrt.
  • In 5 ist außerdem besonders schematisch ein auch als Umgebungssensor bezeichneter Sensor 14 des Kraftwagens 11 dargestellt. Wie der Biegequerträger 1 und die Stoßfängerverkleidung 12 ist auch der Sensor 14 an der mit 15 bezeichneten Front des Kraftwagens 11 angeordnet. Der Sensor 14 wird beispielsweise bei einem Parkvorgang des Kraftwagens 11 verwendet, um während des Parkvorgangs zumindest einen Teilbereich einer Umgebung 16 des Kraftwagens 11 insgesamt zu erfassen. Dadurch können beispielsweise sich etwaig im Teilbereich der Umgebung 16 befindende Objekte während des Parkvorgangs mittels des Sensors 14 erfasst werden. Dabei ist der Sensor 14 in Fahrzeuglängsrichtung (Doppelpfeil 5) nach hinten hin zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch eine der Kammern 2 überlappt. Kommt es somit beispielsweise zu einer solchen unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Kraftwagens 11, insbesondere der Front 15, dass durch die unfallbedingte Kraftbeaufschlagung der Sensor 14 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten relativ zu dem Biegequerträger 1 verlagert wird, so kann dabei der Sensor 14 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten in die eine der Kammern 2 eintauchen und somit in der einen Kammer verschwinden. Somit kann beispielsweise ein direkter beziehungsweise ein Schäden oder eine Zerstörung des Sensors 14 bewirkender Kontakt zwischen dem Sensor 14 und dem Biegequerträger 1 vermieden werden, sodass übermäßige Beschädigungen oder eine Zerstörung des Sensors 14 infolge der unfallbedingten Kraftbeaufschlagung vermieden werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Biegequerträger
    2
    Kammern
    3
    Doppelpfeil
    4
    Doppelpfeil
    5
    Doppelpfeil
    6
    Seite
    7
    Seite
    8
    Umgebung
    9
    Komponente
    10
    Kammerstruktur
    11
    Kraftwagen
    12
    Stoßfängerverkleidung
    13
    Luftdurchtrittsöffnung
    14
    Sensor
    15
    Front
    16
    Umgebung
    E
    Erstreckung
    T
    Teilbereich
    TB
    Teilbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016008931 A1 [0002]
    • DE 102009049213 A1 [0002]
    • DE 10337870 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Biegequerträger (1) für einen Kraftwagen (11), mit mehreren, zumindest in Längserstreckungsrichtung (3) des Biegequerträgers (1) nebeneinander angeordneten Kammern (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (2) in vollständig hergestelltem Zustand des Biegequerträgers (1) über die gesamte, in Einbaulage des Biegequerträgers (1) senkrecht zur Längserstreckungsrichtung (3) und senkrecht zur Fahrzeughochrichtung (4) verlaufende Erstreckung (E) des Biegequerträgers (1) durchgängig sind und dadurch im vollständig hergestellten Zustand des Biegequerträgers (1) auf jeweiligen, entlang einer parallel zur Erstreckung (E) verlaufenden Richtung (5) einander gegenüberliegenden Seiten (6, 7) des Biegequerträgers (1) an dessen Umgebung (8) münden.
  2. Biegequerträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (2) in Längserstreckungsrichtung (3) des Biegequerträgers (1) und bezogen auf die Einbaulage des Biegequerträgers (1) in Fahrzeughochrichtung (4) durch eine einstückig ausgebildete Kammerstruktur (10) begrenzt sind.
  3. Biegequerträger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerstruktur (10) durch Strangpressen oder Stranggießen oder Strangziehen entlang einer Herstellrichtung (5) hergestellt ist, welche in Einbaulage des Biegequerträgers (1) in Fahrzeuglängsrichtung (5) verläuft.
  4. Biegequerträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kammer (2) als eine Wabe mit einem mehreckigen, insbesondere genau sechseckigen, Querschnitt ausgebildet ist.
  5. Kraftwagen (11), mit wenigstens einem Biegequerträger (1), welcher mehrere, zumindest in Längserstreckungsrichtung (3) des Biegequerträgers (1) nebeneinander angeordnete Kammern (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (2) in vollständig hergestelltem Zustand des Biegequerträgers (1) über die gesamte, senkrecht zur Längserstreckungsrichtung (3) des Biegequerträgers (1) und senkrecht zur Fahrzeughochrichtung (4) verlaufende Erstreckung (E) des Biegequerträgers (1) durchgängig sind und dadurch im vollständig hergestellten Zustand des Biegequerträgers (1) auf jeweiligen, entlang einer parallel zur Erstreckung (E) verlaufenden Richtung (4) einander gegenüberliegenden Seiten (6, 7) des Biegequerträgers (1) an dessen Umgebung (8) münden.
  6. Kraftwagen (11) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Kammern (2) zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung (4) nach hinten oder vorne durch wenigstens einen von einem Medium durchströmbaren Kühler (9) überdeckt ist, welcher mit bei einer Fahrt des Kraftwagens (11) die zumindest eine Kammer (2) und dadurch den Biegequerträger (1) in Fahrzeuglängsrichtung (4) durchströmenden Luft versorgbar und dadurch von der Luft umströmbar ist.
  7. Kraftwagen (11) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftwagen (11) wenigstens einen Sensor (14) aufweist, mittels welchem zumindest ein Teilbereich einer Umgebung (16) des Kraftwagens (11) erfassbar ist, wobei der Sensor (14) in Fahrzeuglängsrichtung (4) nach hinten oder vorne durch eine der Kammern (2) zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, überlappt ist.
  8. Kraftwagen (11) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegequerträger (1) an der Front (15) des Kraftwagens (11) angeordnet ist.
  9. Kraftwagen (11) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Längsträger des Kraftwagens (11), insbesondere der selbsttragenden Karosserie des Kraftwagens (11), über den Biegequerträger (1) miteinander verbunden sind.
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