DE102010013382A1 - Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Querträger einer Stoßfängeranordnung eines Kraftfahrzeugs, mit einem luftdurchlässigen und eine strukturverstärkende Form aufweisenden Flächensegment (12; 42; 62), welches zur lastpfadübertragenden Verbindung zumindest zweier in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet angeordneter Längsträger (14, 16) einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung und im Besonderen einen sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Querträger einer Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug.
  • Hintergrund
  • Stoßfängeranordnungen für Kraftfahrzeuge weisen typischerweise eine Stoßfängerträgerstruktur mit zumindest einem sich entlang der Fahrzeugfront, im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung, erstreckenden Stoßfängerquerträger auf. Stoßfängerquerträger sind üblicherweise über einzelne Energieabsorptionseinheiten, wie etwa Crash-Boxen, mit der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs verbunden. Solche Energieabsorptionseinheiten sind dabei bevorzugt als Deformationskörper ausgebildet, um extern in die Tragstruktur des Kraftfahrzeugs eingeleitete Kräfte kontrolliert absorbieren zu können.
  • Bei bekannten Stoßfängeranordnungen ist die Stoßfängerquerträgerstruktur jeweils mittels einer Energieabsorptionseinheit, beispielsweise an den in Fahrtrichtung vorn liegenden Endabschnitten der Längsträger der Fahrzeugkarosserie befestigt. Bei einer in einem niedrigen Geschwindigkeitsbereich stattfindenden frontseitigen Fahrzeugkollision können die Energieabsorptionseinheiten durch ihr definiertes Deformationsverhalten die Stoßenergie weitgehend absorbieren, sodass hinter der Stoßfängerquerträgerstruktur liegende Fahrzeugkomponenten, wie etwa der Fahrzeugkühler, möglichst schadfrei bleiben können.
  • Der Stoßfängerquerträger verbindet die seitlich verlaufenden Längsträger der Fahrzeugkarosserie in lastpfadübertragender Art und Weise. Der Stoßfängerquerträger ist folglich dazu ausgelegt, etwa mittig in die Fahrzeugstruktur eingeleitete Kräfte und Energien seitlich abzuleiten und in die Tragstruktur bzw. in die Längsträger der Fahrzeugkarosserie abzuleiten. Stoßfängerquerträger sind demzufolge als weitgehend verwindungssteife und möglichst stabile Bauteile auszubilden.
  • Bekannte Stoßfängerquerträger weisen daher zumeist eine profilierte Trägerstruktur aus einem vergleichsweise harten und widerstandsfähigen Material, wie etwa Stahlblech auf. Entsprechend der an den jeweiligen Querträger gestellten Anforderungen weisen bekannte Stoßfängerquerträger eine beträchtliche Bauhöhe in Fahrzeughochrichtung auf. Sie erstrecken sich zudem zumeist vollflächig über die gesamte Fahrzeugbreite.
  • Neben ihrem vergleichsweise hohen Gewicht können die überwiegend geschlossen ausgebildeten Stoßfängerquerträger auch für die in Fahrtrichtung nachgelagerte Kühleinheit eines Kraftfahrzeuges von Nachteil sein. Für den einer Kühleinheit des Fahrzeugs zuzuführenden und vom Fahrtwind abzuzweigenden Kühlluftstrom stellen gängige Querträger ein unüberwindbares Hindernis dar. Das heißt, die Beaufschlagung des hinter dem Stoßfänger liegenden Kühlers mit Kühlluft wird durch die geometrische Erstreckung des Querträgers beeinträchtigt.
  • Umgekehrt ist das Frontdesign eines Kraftfahrzeuges, insbesondere im Hinblick auf die Anordnung und Ausgestaltung von Kühlluftzufuhröffnungen etwa in der Frontverkleidung, durch die geometrische Ausgestaltung eines durchgehend ausgebildeten Stoßfängerquerträgers vorgegeben und unterliegt dementsprechenden Rahmenbedingungen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine hinsichtlich ihres Gewichts und ihrer Formgebung verbesserte Stoßfängeranordnung zur Verfügung zu stellen. Ferner soll der Querträger einer Stoßfängeranordnung eine verbesserte Kühlluftführung bereit stellen.
  • Erfindung
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mittels eines Querträgers nach Patentanspruch 1 sowie mittels einer Stoßfängeranordnung gemäß Patentanspruch 13 und mit einem Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 15 gelöst. Einzelne vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Querträger einer Stoßfängeranordnung eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Dieser weist ein weitgehend luftdurchlässiges Flächensegment auf, welches zugleich eine strukturverstärkende bzw. strukturverstärkte Formgebung aufweist. Das Flächensegment selbst fungiert hierbei sozusagen als Querträger und stellt eine lastpfadübertragende Verbindung zwischen zwei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet angeordneten Längsträgern zur Verfügung.
  • Linker und rechter Längsträger der Fahrzeugkarosserie stehen mittels dem erfindungsgemäßen Stoßfängerquerträger unmittelbar und in lastpfadübertragender Art und Weise in mechanischer Wirkverbindung. Eine lastpfadübertragende Verbindung im Sinne der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Lage ist, extern einwirkende Kräfte und Energien, welche zu Deformationen der Kraftfahrzeug-Tragstruktur führen können, aufzunehmen und an Tragstrukturkomponenten der Fahrzeugkarosserie abzuleiten. Insoweit ist der Querträger bzw. das Flächensegment vergleichsweise verwindungssteif und starr auszulegen, damit die in den Querträgern eingeleiteten Kräfte an die karosserieseitigen Kraft-Aufnahmepunkte, etwa an die Längsträger, abgeleitet und an diese übertragen werden können.
  • Dadurch, dass der Querträger bzw. sein Flächensegment eine luftdurchlässige und zugleich strukturverstärkende Formgebung aufweisen, ergibt sich zum einen eine Gewichtsersparnis gegenüber einem vollflächig ausgebildeten Querträger vergleichbaren Materials und vergleichbarer geometrischer Gesamterstreckung. Zudem erweist sich die Luftdurchlässigkeit für die hinter dem Querträger liegenden Wärmetauscher und Kühlkomponenten einer Fahrzeug-Kühleinrichtung als überaus vorteilhaft.
  • Dank der Erfindung ist es auch in gestalterischer Hinsicht nicht mehr erforderlich, die Lage und den Verlauf der an der Fahrzeugfront unterzubringenden Luftzufuhröffnungen an die Lage und Geometrie des Stoßfängerquerträgers anzupassen.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Flächensegment eine seine gesamte Fläche ausfüllende weitgehend regelmäßige Gitterstruktur aufweist. Insoweit ist der Querträger über seine gesamte Fläche im Wesentlichen luftdurchlässig ausgebildet. Auch kann das Flächensegment durch die regelmäßig ausgebildete strukturversteifende Gitterstruktur über seine Fläche hinweg ein weitgehend homogenes mechanisches Belastungsprofil aufweisen.
  • Nach einer Weiterbildung ist hierbei insbesondere vorgesehen, dass die Gitterstruktur eine Vielzahl von in der Fläche des Flächensegments periodisch wiederkehrend angeordneter Flächenelemente aufweist. Die Flächenelemente sind dabei bevorzugt dreieckiger, quadratischer, rechteckiger und/oder hexagonaler Grundstruktur. Insbesondere die hexagonale oder sechseckige Grundstruktur eines das Flächensegment bildenden Gitters erweist sich vor dem Hintergrund einer zu erzielenden Gewichtsminimierung bei Maximierung einer mechanischen Stabilität und Verwindungssteifigkeit als besonders vorteilhaft. Auch kann mit einer dreieckigen, quadratischen, rechteckigen und/oder hexagonalen Gitterstruktur die Fläche des Flächensegments vollständig flächenausfüllend und ohne Zwischenräume ausgebildet werden.
  • Dies bewirkt eine über die Fläche des Flächensegmentes gesehene, weitgehend gleichbleibende und homogene mechanische Belastbarkeit des Querträgers. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, dass der Stoßfängerquerträger im Wesentlichen aus dem Flächensegment besteht. Das heißt, die gesamte Tragstruktur, die dem Stoßfängerquerträger seine Festigkeit und Steifigkeit verleiht, besteht aus einem mit einer Gitterstruktur versehenen luftdurchlässigen Flächensegment.
  • Das Flächensegment ist nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung insbesondere als Kunststoff- und/oder als Metall-Spritzgussbauteil ausgebildet. Als Materialien hierfür kommen insbesondere Aluminium oder glasfaserverstärkte Kunststoffe, wie beispielsweise glasfaserverstärktes Polypropylen (PP) oder Polyamid (PA) infrage. Neben einem Spritzgussverfahren kann herstellungstechnisch für den Querträger gleichermaßen ein Druckgussverfahren Anwendung finden. Insoweit kann der gesamte Querträger bzw. sein Flächensegment vergleichsweise einfach und kostengünstig in nahezu jeglicher vorgegebenen Geometrie hergestellt werden.
  • Durch die Verwendung von faserverstärktem Kunststoff oder von Leichtmetallen, wie etwa Aluminium, kann zudem das Gewicht des Querträgers und somit auch das Gesamtfahrzeuggewicht in vorteilhafter Weise verringert werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Flächensegment ferner dazu ausgebildet ist, einen Endabschnitt zumindest eines Längsträgers mit einem Endabschnitt eines darunterliegenden Trägers eines Kraftfahrzeugfahrgestells oder eines Motorträgers in lastpfadübertragender Weise zu verbinden. Das heißt, der erfindungsgemäße Querträger bzw. sein Flächensegment weist eine derartige Erstreckung in Fahrzeughochrichtung auf, dass mittlerer und unterer Lastpfad der Fahrzeugkarosserie mittels des Querträgers miteinander verbunden werden.
  • Hierdurch kann die gesamte Verwindungssteifigkeit und Belastbarkeit der gesamten Fahrzeugfrontpartie in vorteilhafter Weise erhöht werden. Zudem kann durch den vergleichsweise großflächig ausgebildeten Stoßfängerquerträger eine größere geometrische Überdeckung zu Stoßfängersystemen anderer Kraftfahrzeuge bereitgestellt werden. Im Falle einer Fahrzeugkollision, bei welcher Fahrzeuge mit unterschiedlich hoch angeordnetem Querträger miteinander kollidieren, kann durch die vergleichsweise große Bauhöhe des vorliegenden Stoßfängerquerträgers trotzdem eine hinreichende Krafteinleitung in die Fahrzeugkarosserie erfolgen.
  • Insoweit kann das Verletzungsrisiko von Fahrzeuginsassen sowie der Grad der Beschädigung von hinter dem Stoßfängerträger angeordneten Fahrzeugkomponenten reduziert bzw. sogar minimiert werden.
  • Ferner kann durch die lastpfadübertragende Verbindung sämtlicher vorderer Trägerstrukturen der Fahrzeugkarosserie und des Fahrzeugfahrgestells mittels eines einzigen erfindungsgemäßen Querträgers ein verbessertes Crash-Verhalten erreicht werden. So werden über den erfindungsgemäßen und vergleichsweise hoch bauenden Querträger der mittlere und der untere Lastpfad des Kraftfahrzeugs unmittelbar miteinander verbunden. Im Falle einer Fahrzeugkollision kann sich eine verbesserte und kontrolliertere Deformation der in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Träger ergeben. Insbesondere kann hierdurch ein unkontrolliertes Ausknicken der Karosserie- oder Fahrgestell-Längsträger weitgehend unterbunden und das Gesamt-Crash-Verhalten des Fahrzeugs verbessert werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, dass das Flächensegment, in Fahrzeughochrichtung betrachtet, zumindest zwei in Fahrzeuglängsrichtung zueinander versetzte Flächenabschnitte aufweist. Hierbei kann insbesondere ein unterer Flächenabschnitt, welcher etwa in Höhe der Fahrzeugfahrgestellträger zu liegen kommt, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, vor dem oberen Flächenabschnitt des Querträgers hervorspringen.
  • Ein derart in Fahrtrichtung vom oberen Querträgerflächenabschnitt hervorstehender unterer Flächenabschnitt kann für das Kollisionsverhalten, insbesondere mit Personen oder Fußgängern, von Vorteil sein. Der Übergangsbereich der in Fahrzeughochrichtung zueinander versetzten Flächenabschnitte kann dabei nach Art eines im Wesentlichen horizontal verlaufenden Sockels, oder aber auch, bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung, schräg oder gebogen verlaufend ausgebildet sein. Insbesondere wenn der Querträger bevorzugt als Spritzguss- oder als Druckguss-Bauteil gefertigt wird, können hierbei nahezu beliebige Außengeometrien des Flächensegments verwirklicht werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Flächensegment bzw. der Querträger zumindest zwei Befestigungsstellen für jeweils ein Energieabsorptionselement aufweist. Über ein typischerweise als sogenannte Crash-Box ausgebildetes Energieabsorptionselement ist das Flächensegment bzw. der Querträger mit jeweils einem vorderen Endabschnitt des Längsträgers verbindbar. Geeignete Befestigungsstellen, bevorzugt zur Bildung einer lösbaren Verbindung von Flächensegment und Längsträger, werden von Vorteil in den Herstellungsprozess des Querträgers integriert.
  • Hierbei kann insbesondere vorgesehen werden, etwaige Anbindungsabschnitte oder geeignete Befestigungsmittel direkt in den Spritzguss- oder Druckguss-Prozess, welcher zur Herstellung des Querträgers vorgesehen ist, zu integrieren. Die Montage des Querträgers am karosserieseitigen Längsträger-Ende kann hierdurch vereinfacht werden.
  • Es ist hierbei ferner vorgesehen, dass jene am Querträger und seinem Flächensegment vorzusehenden Befestigungsstellen einen von der Ebene des Flächensegments hervorstehenden Befestigungsflansch aufweisen, mit welchem das Energieabsorptionselement verbindbar ist. Der Befestigungsrand ragt hierbei bevorzugt der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs entgegen, also zum Motorraum hin.
  • Das Energieabsorptionselement ist nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mit dem fluchtend zu einer Durchgangsöffnung des Flächensegments angeordneten und die Durchgangsöffnung wenigstens bereichsweise einfassenden Befestigungsflansch lösbar verbindbar. Der zum Längsträger hin ragende Befestigungsflansch bildet insoweit eine einfassende oder umlaufende Aufnahme für das vordere Ende des Karosserie- oder Fahrzeugfahrgestell-Längsträgers.
  • Der zum Längsträger hin ragende Flanschabschnitt bildet bei einem in die Aufnahme des Flächensegments eingesetzten Längsträger einen Materialüberlapp. So können Längsträger und Flanschabschnitt beispielsweise miteinander korrespondierende und bei Erreichen einer Endmontagestellung miteinander fluchtend zu liegen kommende Durchgangsöffnung aufweisen, mittels derer Querträger und Längsträger etwa unter Zuhilfenahme geeigneter Schrauben und Muttern oder Bolzen lösbar miteinander verbunden werden können.
  • Eine lösbare Anbindung des Querträgers an die Längsträger ist insoweit von Vorteil, als dass bei nur geringfügigen und ausschließlichen Deformationen des Querträgers dieser besonders einfach und problemlos ausgetauscht werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsstellen in das Flächensegment integriert. Bevorzugt sind der Befestigungsflansch und das Flächensegment einstückig ausgebildet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, dass das Flächensegment mit zumindest einer weiteren, sich im Wesentlichen geradlinig über die gesamte Breite und/oder über die gesamte Höhe des Flächensegments erstreckenden Versteifungsrippe versehen ist. Länge, Breite sowie Dicke und Anzahl derartiger Versteifungsrippen kann hinsichtlich vorgegebener mechanischer Lastanforderungen optimiert werden. Etwaige Schwächungslinien des Querträgers können somit kompensiert und/oder es können gesonderte Bereiche des Querträgers eine zusätzliche Verstärkung erhalten.
  • In einem weiteren unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung ferner eine Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest zwei in Fahrzeugquerrichtung zueinander beabstandet angeordneten Längsträgern einer Fahrzeugkarosserie. Die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs vorn liegenden Endabschnitte der Längsträger sind dabei mittels eines erfindungsgemäßen Querträgers lastpfadübertragend miteinander verbunden. Eine Verbindung von Längsträgern und Stoßfängerquerträger erfolgt dabei bevorzugt unter Zwischenschaltung von Energieabsorptionselementen, wie etwa Crash-Boxen.
  • Nach einer Weiterbildung ist dabei ferner vorgesehen, dass nicht nur die Endabschnitte der Karosserie-Längsträger, sondern auch jene in Fahrzeugfahrtrichtung vorn liegenden Endabschnitte der unterhalb der jeweiligen Längsträger der Karosserie angeordneten Fahrgestell- oder Motorträger lastpfadübertragend mittels des Stoßfängerquerträgers miteinander verbunden sind.
  • Insoweit stellt der erfindungsgemäße Querträger eine lastpfadübertragende Verbindung sowohl der beiden Längsträger der Fahrzeugkarosserie als auch der beiden Längsträger des Fahrzeug-Fahrgestells sowie eine mechanische Verbindung sämtlicher dieser Komponenten untereinander zur Verfügung.
  • Schließlich umfasst die Erfindung ein Kraftfahrzeug, welches mit der zuvor beschriebenen Stoßfängeranordnung und/oder mit dem zuvor beschriebenen Querträger ausgestattet ist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren. Hierbei bilden sämtliche im Text wiedergegebenen als auch in den Zeichnungen bildlich dargestellten Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in jeglicher sinnvollen Kombination untereinander den Gegenstand der Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung schräg von vorn,
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung der Stoßfängeranordnung schräg von der Seite,
  • 3 eine Ausführungsvariante des Querträgers in perspektivischer Darstellung
  • 4 den Querträger gemäß der 1 und 2 in isolierter Darstellung,
  • 5 einen Querträger von innen gesehen mit Befestigungsmitteln für Crash-Boxen,
  • 6 den Querträger gemäß 5 mit daran angeordneten Crash-Boxen und
  • 7 eine weitere Ausgestaltung eines Querträgers mit Versteifungsrippen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Stoßfängeranordnung 10 weist einen oberen Lastpfad 27 sowie einen unteren Lastpfad 28 auf. Beide Lastpfade 27, 28 sind hierbei über einen gemeinsamen Stoßfängerquerträger 12 lastpfadübertragend miteinander verbunden. Die den oberen Lastpfad 27 bildenden Längsträger 14, 16 als auch die beiden unteren, dem Fahrzeugfahrgestell zuzuordnenden Längsträger 30, 32 sind im Bereich ihres vorderen, in Fahrtrichtung 34 liegenden Endabschnitts über den Querträger 12 lastpfadübertragend miteinander verbunden.
  • Wie in 1 ersichtlich, baut der Querträger 12 vergleichsweise hoch auf. Er besteht im Wesentlichen aus einem durchgängig in einer hexagonaler Gitterstruktur ausgebildeten Flächensegment 12. Der Querträger bzw. sein Flächensegment 12 ist daher luftdurchlässig ausgebildet und stellt insoweit eine kaum merkliche Beeinträchtigung für die Kühlluftzufuhr für die hinter dem Querträger 12 angeordneten Kühlungskomponenten 18 der Motorkühlung bzw. der Fahrzeugklimaanlage dar. Zugeführte Kühlluft bzw. Fahrtwind kann weitgehend ungehindert durch den wabenförmig strukturierten Stoßfängerquerträger 12 hindurchströmen.
  • Ferner kann durch die luftdurchlässige und gitterstrukturartige Ausgestaltung des Stoßfängerquerträgers 12 eine Gewichtsoptimierung bzw. Gewichtsminimierung erreicht werden. Durch den hexagonalen Verbund seines Flächensegmentes kann der Querträger 12 zudem eine ausreichend hohe Verwindungssteifigkeit und mechanische Belastbarkeit aufweisen.
  • Zudem ist denkbar, den Querträger als Kunststoff- oder Leichtmetall-Druckguss- oder -Spritzguss-Komponente zu fertigen. Auf diese Art und Weise kann eine nahezu beliebige Formgebung für den Querträger erreicht werden. Ferner kann der Montage- und Wartungsaufwand für einen derartigen Querträger 12 vereinfacht werden.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt, können in das gitterwabenförmige Geflecht des Querträgers 12 einzelne Befestigungsstellen 52, 53 integriert werden. Die oberen Befestigungsstellen 52 sind- in Fahrtrichtung betrachtet – geschlossen, können aber auch beispielsweise Durchgangsöffnungen 50 aufweisen, wobei deren Rand mit einem sich entgegen der Fahrtrichtung und parallel zur Flächennormalen der Querträgerstruktur 12 erstreckenden Befestigungsflansch 54 versehen ist. Jene Befestigungsflansche 54 können zudem in den von der Ebene des Flächensegmentes 12 hervorstehenden Abschnitten einzelne Durchgangs- oder Schrauböffnungen 56 aufweisen, die ein lösbares Anschrauben der jeweiligen Crash-Boxen 20, 22, wie in 6 dargestellt, ermöglichen.
  • Die unteren Crash-Boxen 24, 26 sind ebenfalls in Fahrtrichtung betrachtet geschlossen ausgebildet, können aber in Abwandlung hiervon mit einer Durchgangsöffnung in der Flächenstruktur 12 versehen werden. Gleichermaßen sind aber auch diese Anbindungsbereiche 53 mit einem nach innen, zum Motor hin ragenden Flanschabschnitt versehen, mit welchem entsprechende Energieabsorptionselemente 24, 26 lösbar an Befestigungspunkten 58 am Querträger 12 anordenbar sind.
  • Dadurch, dass der Querträger bzw. sein Flächensegment 12 bevorzugt im Wege eines Spritzguss- oder Druckgussprozesses herzustellen ist, kann die Fertigung jener Flanschabschnitte unmittelbar in den Herstellungsprozess des Flächengebildes 12 integriert werden.
  • In 4 ist ferner eine perspektivische Frontansicht eines Querträgers 12 gezeigt. Dessen wabenförmig und hexagonal strukturiertes Flächensegment 12 weist, in Fahrzeughochrichtung betrachtet, zwei Flächenabschnitte 13, 15 auf. Der untenliegende Flächenabschnitt 15 ist im Wesentlichen rechteckiger Gestalt, an welchen sich der Flächenabschnitt 13 trapezartiger Grundgeometrie nach oben hin anschließt. Beide Flächenabschnitte 13, 15 sind hierbei einstückig miteinander ausgebildet und weisen eine homogene, über ihre Fläche gleichbleibende periodische hexagonale Strukturierung 17 auf.
  • Die nach oben hin verringerte Breite des exemplarisch dargestellten Querträgers 12 dient beispielsweise einer Anpassung der Stoßfängerträgerstruktur an vorgegebene Bauraumvorgaben im Kraftfahrzeugfrontbereich.
  • Neben der in den Figuren dargestellten, im Wesentlichen rechteckigen Formgebung, sind eine Vielzahl weiterer Grundgeometrien des Querträgers, beispielsweise mit gekrümmtem, ovalem, elliptischem Profil gleichermaßen im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Variante eines Querträgers 42, bei welcher einzelne in Fahrzeughochrichtung aneinander angrenzende Flächenabschnitte 44, 46, in Fahrzeugquerrichtung gesehen in unterschiedlichen Ebenen verlaufen. So ist der untere Flächenabschnitt 46 gegenüber dem oberen Flächenabschnitt 44 nach unten und nach vorne verschoben. Es bildet sich somit ein im Wesentlichen horizontal verlaufender Sockelbereich 48 aus.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung eines Querträgers 42 steht der unten liegende Flächenabschnitt 46 mit dem unteren Lastpfad 28 in lastpfadübertragender Weise in Wirkverbindung, während der obere Flächenabschnitt 44 Bestandteil des oberen Lastpfades 27 ist.
  • Der Übergangsbereich muss hierbei nicht zwangsläufig einen im Wesentlichen horizontalen Sockelabschnitt 48 aufweisen. Es ist hierbei denkbar, den unteren Flächenabschnitt 46 graduell gegenüber dem oberen Flächenabschnitt 44 nach vorn zu verlagern. Zudem sind eine Vielzahl anderer Grundgeometrien und Verläufe einzelner Flächenabschnitte 44, 46 im Rahmen der Erfindung. Die geometrische Ausgestaltung des Stoßfängerquerträgers 12, 42, 62 kann insbesondere an vorgegebene Bauraum- und Belastungsanforderungen nahezu beliebig angepasst werden.
  • 7 zeigt ferner eine perspektivische Darstellung eines weiteren Querträgers 62, welcher ebenfalls eine hexagonale Grundstruktur aufweist, jedoch mit einzelnen, in Horizontalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen 60 und mit in Vertikalrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen 64 versehen ist. Jene zusätzlichen Verstärkungsrippen 60, 64 können dem Querträger 62 eine punktuell oder bereichsweise erhöhte Steifigkeit und Festigkeit verleihen.
  • Auch kann hierdurch das Deformationsverhalten des Querträgers 62 gezielt beeinflusst werden, sodass der Querträger 62 etwa im Kollisionsfall eine vorgegebene Kraft- und Energieableitung in die Längsträger 16, 18, 30, 32 zur Verfügung stellt.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. An der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen können vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Stoßfängeranordnung
    12
    Querträger
    13
    Flächenabschnitt
    14
    Längsträger
    15
    Flächenabschnitt
    16
    Längsträger
    17
    Hexagonale Struktur
    18
    Kühler
    20
    Crash-Box
    22
    Crash-Box
    24
    Crash-Box
    26
    Crash-Box
    27
    Oberer Lastpfad
    28
    Unterer Lastpfad
    30
    Längsträger
    32
    Längsträger
    34
    Fahrtrichtung
    42
    Querträger
    44
    Flächenabschnitt
    46
    Flächenabschnitt
    48
    Sockelabschnitt
    50
    Durchgangsöffnung
    52
    Befestigungsstelle
    53
    Befestigungsstelle
    54
    Befestigungsflansch
    56
    Schrauböffnung
    58
    Befestigungspunkt
    60
    Querrippe
    62
    Querträger
    64
    Längsrippe

Claims (15)

  1. Querträger einer Stoßfängeranordnung eines Kraftfahrzeugs, mit einem luftdurchlässigen und eine strukturverstärkende Form aufweisenden Flächensegment (12; 42; 62), welches zur lastpfadübertragenden Verbindung zumindest zweier in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet angeordneter Längsträger (14, 16) einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist.
  2. Querträger nach Anspruch 1, wobei das Flächensegment (12) eine seine gesamte Fläche ausfüllende regelmäßige Gitterstruktur aufweist.
  3. Querträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gitterstruktur eine Vielzahl von in der Fläche des Flächensegments (12; 42; 62) periodisch wiederkehrend angeordneter Flächenelemente (17) dreieckiger, quadratischer, rechteckiger und/oder hexagonaler Grundstruktur aufweist.
  4. Querträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher im Wesentlichen aus dem Flächensegment (12, 42, 62) besteht.
  5. Querträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flächensegment (12; 42; 62) als Kunststoff- und/oder als Metall-Spritzguss- oder Druckgussbauteil ausgebildet ist.
  6. Querträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flächensegment (12; 42; 62) dazu ausgebildet ist, einen Endabschnitt zumindest eines Längsträgers (16, 18) der Fahrzeugkarosserie mit einem Endabschnitt eines darunterliegenden Trägers (30, 32) eines Fahrzeugfahrgestells in lastpfadübertragender Weise zu verbinden.
  7. Querträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flächensegment (42) in Fahrzeughochrichtung betrachtet zwei in Fahrzeuglängsrichtung (34) zueinander versetzte Flächenabschnitte (44, 46) aufweist.
  8. Querträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flächensegment (12; 42; 62) zumindest zwei Befestigungsstellen (50, 52) für jeweils ein Energieabsorptionselement (20, 22, 24, 26) aufweist, über welche das Flächensegment (12; 42; 62) mit jeweils einem vorderen Endabschnitt des Längsträgers (16, 18, 30, 32) verbindbar ist.
  9. Querträger nach Anspruch 8, wobei die Befestigungsstellen (50, 52) einen von der Ebene des Flächensegments (12; 42; 62) hervorstehenden Befestigungsflansch (54) aufweisen mit welchem das Energieabsorptionselement (20, 22, 24, 26) verbindbar ist.
  10. Querträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Energieabsorptionselement (20, 22, 24, 26) in einen Befestigungsflansch (54) lösbar einsetzbar ist, welcher bevorzugt fluchtend zu einer Durchgangsöffnung (50, 52) des Flächensegments (12; 42; 62) angeordnet ist und die Durchgangsöffnung (50, 50) einfasst.
  11. Querträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsflansch (54) und das Flächensegment (12; 42; 62) einstückig ausgebildet ist.
  12. Querträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flächensegment (62) mit zumindest einer weiteren, sich im Wesentlichen geradlinig über die gesamte Breite und/oder Höhe des Flächensegments (62) erstreckenden Versteifungsrippe (60, 64) versehen ist.
  13. Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest zwei in Fahrzeugquerrichtung zueinander beabstandet angeordneten Längsträgern (16, 18) einer Fahrzeugkarosserie, deren in Fahrtrichtung des Fahrzeugs vorn liegenden Endabschnitte mittels eines Querträgers (12) nach einem der vorgehenden Ansprüche lastpfadübertragend miteinander verbunden sind.
  14. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 13, wobei jeweils ein Endabschnitt zweier unterhalb der jeweiligen Längsträger (16, 18) angeordneter Träger (30, 32) eines Fahrzeugfahrgestells lastpfadübertragend mittels des Stoßfängerquerträgers (12) miteinander verbunden sind.
  15. Kraftfahrzeug mit einer Stoßfängeranordnung nach Anspruch 13 oder 14 oder mit einem Stoßfängerquerträger (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12.
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