DE102019124903A1 - Stabspielinstrument aufweisend mindestens einen Klangstab - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stabspielinstrument aufweisend mindestens einen Klangstab, Halteelemente zum Befestigen des Klangstabes und mindestens einen Resonanzkörper mit Ober- und Unterseite.

Description

  • Gebiet:
    • Die Erfindung betrifft ein Stabspielinstrument aufweisend mindestens einen Klangstab.
  • Stand der Technik:
  • Stabspielinstrumente, aufweisend ein oder mehrere Klangstäbe, sind beispielsweise aus der DE 7 346 111 U1 , der NL 76 05 085 oder der EP 1 872 091 B1 bekannt. In Abhängigkeit einer Tonhöhe und eines dazugehörenden spezifischen Frequenzbandes des Klangstabes sollte für eine ideale Klangcharakteristik des Stabspielinstrumentes ein Resonanzkörper und ein dem Klangstab zu geordneter Resonanzraum eine auf das spezifische Frequenzband hin optimierte Bauart haben.
  • Bei den bekannten Bauarten führt dies insbesondere bei tiefen Tönen der Klangstäbe und / oder bei Stabspielinstrumenten mit mehreren Klangstäben zu großen Abmessungen der Stabspielinstrumente. Insbesondere im Falle eines Transportes des Stabspielinstrumentes oder bei einer Lagerung mehrerer Stabspielinstrumente in z.B. einer Schule kann dies nachteilig sein, da der Stauraum üblicherweise begrenzt ist.
  • Durch den einteiligen Aufbau eines Stabspielinstrumentes, d.h. der Resonanzkörper bildet gleichzeitig Deckplatte, Traggerüst und den Rahmen für den bzw. die Resonanzräume aus, müssen Kompromisse in Bezug auf die Klangcharakteristik gemacht werden. Der Resonanzraum kann dabei nicht mehr ideal auf die unterschiedlichen spezifischen Frequenzbänder der Klangstäbe angepasst sein. Darüber hinaus beeinflussen fertigungstechnische Parameter, wie z.B. Werkstoff, Herstellungskosten und -zeiten, die Ausgestaltung des Resonanzkörpers. Eine Optimierung der Klangcharakteristik hat meist negativen Einfluss auf die Herstellungsparameter.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Stabspielinstrument mit einer kompakten Bauweise und einer optimalen Klangcharakteristik bei gleichen oder besseren Herstellungsparametern bereitzustellen.
  • Erfindung:
  • Die Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Stabspielinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein Resonanzraum in einem Resonanzkörper wird auf seiner einem Klangstab zugewandten Seite durch eine mit mindestens einem Schallloch versehene Deckplatte begrenzt und der Klangstab wird auf der Deckplatte mittels eines Halteelementes befestigt. Dadurch, dass der Klangstab nicht mehr mittels eines Halteelementes auf dem Resonanzkörper bzw. dem Gehäuse des Stabspielinstrumentes befestigt ist, sondern mittels des Halteelementes auf einer Deckplatte, kann durch die Ausgestaltung der Deckplatte positiver Einfluss auf eine Schallübertragung zwischen Klangstab und Resonanzraum genommen werden. Insbesondere ist bei der Gestaltung der Deckplatte auf ein Eigenschwingungsverhalten der Deckplatte zu achten. Dabei müssen zur Optimierung der Klangcharakteristik z.B. Werkstoff und / oder Materialstärke der Deckplatte und / oder des Resonanzkörpers angepasst werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Deckplatte formschlüssig mit der Oberseite des Resonanzkörpers verbunden. Dies sichert die Deckplatte gegen ein Verrutschen bei Transport oder Spiel. Der Formschluss kann beispielsweise durch ein Einlegen der Deckplatte in eine Vertiefung des Resonanzkörpers oder eine Stiftverbindung erfolgen. Ebenso kann dieses Sichern gegen Verschieben der Deckplatte auch durch mehrere den Resonanzkörper umgreifende Vorsprünge an der Deckplatte erreicht werden.
  • Diese Bauweise ermöglicht ebenfalls eine freiere Formgebung des Resonanzkörpers und dadurch kann der Klang und die Baugröße optimiert sowie ein notwendiger dichter Abschluss des Resonanzraumes durch die Deckplatte erreicht werden. Dadurch wird die Klangcharakteristik positiv beeinflusst.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft mindestens ein Schallloch mit einer definierten, auf den Klangstab angepassten Größe in der Deckplatte vorzusehen. Dadurch kann die Schwingungsübertragung zwischen Klangstab und dem zugehörenden Resonanzraum in Bezug auf Schwingungsdämpfung /-verstärkung und Resonanzfrequenzen der Schwingungen optimiert werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Stabspielinstrumentes sind in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Darüber hinaus wird, gemäß dem Unteranspruch 2, vorteilhafterweise die Deckplatte stoffschlüssig mit der Oberseite des Resonanzkörpers verbunden. Dies kann z.B. durch Kleben oder einen zweistufigen Spritzguss erfolgen.
  • Gemäß dem Unteranspruch 3 weist der Resonanzkörper, der Resonanzraum und / oder die Deckplatte Verstärkungen und / oder Schwächungen in ihrer Struktur auf. Dadurch kann der Resonanzkörper und / oder der Resonanzraum ohne einen negativen Einfluss auf die Klangcharakteristik ausgestaltet und verkleinert werden.
  • Vorteilhafterweise wird, wie im Unteranspruch 4 ausgeführt, der Resonanzkörper, der Resonanzraum und / oder die Deckplatte durch Änderung der Materialstärke und / oder ein Anbringen von zusätzlichen Bauteilen verstärkt. Dies kann in einem Produktionsprozess des Stabspielinstrumentes auf einfache Weise ohne signifikante Erhöhung des Materialbedarfes realisiert werden.
  • Bei einer Optimierung des Resonanzkörpers, des Resonanzraumes und / oder der Deckplatte in Bezug auf die Klangcharakteristik kann es dazu kommen, dass keine ausreichende Tragfähigkeit des Resonanzkörpers mehr gegeben ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn gemäß dem Unteranspruch 5 der Resonanzkörper mit einer Tragstruktur verbunden ist, die die Kräfte bei Transport, Lagerung und Spiel aufnimmt. Darüber hinaus kann durch die Tragstruktur eine bevorzugte Außenform des Stabspielinstrumentes ohne Einfluss auf die klanglichen Eigenschaften des Stabspielinstrumentes ausgebildet werden.
  • Weiterhin ist es, wie im Unteranspruch 6 aufgeführt, von Vorteil, wenn bei zwei oder mehr Resonanzräumen eines Stabspielinstrumentes die jeweiligen Öffnungen durch eine zusammenhängende Deckplatte gegenüber den Klangstäben begrenzt sind. Dies vereinfacht die Produktion des Stabspielinstrumentes. Im Falle besonderer Ansprüche an die Klangcharakteristik, z.B. bei Studio- oder Konzertinstrumenten, kann es alternativ vorteilhaft sein in einem Instrument mehrere Deckplatten zu verwenden. Gerade wenn z.B. Ganzton-Klangstäbe gegen Halbton-Klangstäbe getauscht werden, kann dies für die Klangcharakteristik vorteilhaft sein, da das spezifische Frequenzband des Klangstabes verschoben ist.
  • Gemäß dem Unteranspruch 7 ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn die Größe und Form des Schallloches in der Deckplatte auf die spezifische Resonanzfrequenz des Klangstabes angepasst ist. Dies wirkt sich vorteilhaft auf eine Schwingungsübertragung zwischen dem Klangstab und dem Resonanzraum aus. Insbesondere ist es, wie in Unteranspruch 8 dargelegt, vorteilhaft, wenn das Schallloch in der Deckplatte eine kleinere Querschnittsfläche als die Querschnittsfläche der Öffnung des Resonanzraums aufweist, vorzugsweise kleiner als 75 %, mehr bevorzugt kleiner als 50 %.
  • Gemäß der Unteransprüche 9 bis 11 weist der Resonanzkörper mindestens einen Stauraum auf, der bevorzugt mit einem Deckel verschließbar ist. Idealerweise ist der Deckel als klappbarer Deckel ausgeführt. In diesem verschließbaren Stauraum können dann Ersatz- bzw. Halbtonklangstäbe, Schlägel o.ä. untergebracht werden. Eine Schublade erleichtert dabei die Zugänglichkeit und Handhabung.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Tragstruktur, gemäß dem Unteranspruch 12, mindestens ein Befestigungselement aufweist. Dies ermöglicht idealerweise, dass das Stabspielinstrument rutschfest z.B. auf einem Tisch stehen kann. Darüber hinaus kann, gemäß dem Unteranspruch 13, mittels des Befestigungselementes das Stabspielinstrument auf einem, z.B. rollbaren, Gestell befestigt werden.
  • Darüber hinaus sind vorteilhafte Ausgestaltungen in den Unteransprüchen 14 bis 17 ausgeführt. An dem Befestigungselement ist mindestens ein Bügel angebracht und idealerweise ist der Bügel einklappbar. Dadurch kann eine Aufstellhöhe auf, z.B. einem Tisch, einfach variiert werden. Stabspielinstrumente sind mittels des Bügels untereinander verbindbar. Dadurch können bei einem Einsatz verschiedener Stabspielinstrumente mit z.B. unterschiedlichen Klangstäben diese zueinander sicher positioniert werden. Darüber hinaus ist es bei der Lagerung mehrerer Stabspielinstrumente von Vorteil, wenn mittels des Bügels Stabspielinstrumente aufeinander stapelbar sind. Dies reduziert den Platzbedarf bei der Lagerung. Ebenfalls können solcher Art aufeinander gestapelte Stabspielinstrumente auch sicher transportiert werden.
  • Weiterhin ist es, gemäß Unteranspruch 18, eine vorteilhafte Ausgestaltung, wenn der Resonanzkörper eine Mehrzahl von Modulen, die jeweils wenigstens einen Resonanzraum, jeweils wenigstens eine zugehörige Deckplatte und jeweils wenigstens einen zugehörigen Klangstab, vorzugsweise genau einen Resonanzraum mit zugehöriger Deckplatte und zugehörigem Klangstab, umfasst. Dies vereinfacht die Konstruktion neuer Stabspielinstrumente und reduziert die Herstellungskosten.
  • Der Beschreibung sind die folgenden sechs Figuren beigefügt:
    • 1: Beispielhaftes Stabspielinstrument
    • 2: Stabspielinstrument mit den Hauptbaugruppen
    • 3: Resonanzkörper mit mehreren Resonanzräumen
    • 4: Seitenansicht Stabspielinstrument mit klappbaren Bügeln
    • 5: Seitenansicht zweier gestapelter Stabspielinstrumente
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die genannten Figuren in Form von Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben. In allen Figuren sind gleiche technische Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Figurenbeschreibung:
    • 1 zeigt ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Stabspielinstrument 1. Dieses Stabspielinstrument weist 13 Klangstäbe 11 auf. Weiterhin sind Bügel 18 und eine geschlossener Deckel 162 dargestellt.
    • In 2 ist das in seine Hauptbaugruppen zerlegte Stabspielinstrument 1 der 1 abgebildet. Zwischen den Klangstäben 11 und der Deckplatte 14 liegen zwei Halteelemente 12, die die Klangstäbe 11 mit der Deckplatte 14 verbinden. Die Deckplatte 14 weist Schalllöcher 141 in der Deckplatte 14 auf, die oberhalb der zu den Klangstäben 11 gehörenden Resonanzräume 131 angeordnet sind. Weiterhin sind in der Deckplatte 14 vierzehn Aufnahmepunkte 142 in zwei Reihen angeordnet. An diesen Aufnahmepunkten 142 wird das Halteelement 12 auf der Deckplatte 14 fixiert. Unterhalb der Deckplatte 14 ist der Resonanzkörper 13 mit Resonanzräumen 131 und einem zum Resonanzkörper 13 gehörenden Deckel 162. Der Resonanzkörper 13 ist im Detail in 3 dargestellt. Der Resonanzkörper 13 liegt in einer Tragstruktur 15 die den Resonanzkörper 13 an drei Seiten umschließt. An der Unterseite der Tragstruktur 15 sind 4 Befestigungselemente 17 angebracht, wobei je zwei Befestigungselemente 17 einen Bügel 18 halten.
    • 3 zeigt den Resonanzkörper 13 mit getrennten Resonanzräumen 131. Dabei sind das Volumen und die Lage der Resonanzräume 131 auf die Klangstäbe 11 angepasst. Der Resonanzkörper 13 weist auf der Oberseite 136 eine umlaufende Kante 134 auf, wodurch die Deckplatte 14 gegenüber dem Resonanzkörper 13 formschlüssig positioniert werden kann.
    • 4 zeigt eine Seitenansicht des Stabspielinstrumentes 1, wobei zwei Bügel 18 mittels Befestigungselementen 17 an der Tragstruktur 15 angebracht sind. Der eine Bügel 18 ist ausgeklappt skizziert. In dieser Position kann der Bügel 18 z.B. als Standfuß genutzt werden. Der zweite Bügel 18 ist eingeklappt dargestellt. Exemplarisch sind gestrichelt mögliche Winkel dargezeigt, bei denen der Bügel 18 im Befestigungselement 17 einrasten kann. Ein Umklappen des Bügels 18 um 180° gegenüber der eingeklappten Position ermöglicht ein Verbinden mit einem benachbarten Stabspielinstrument. In der eingeklappten Position liegt der Bügel 18 flach an und steht nicht über die Befestigungselemente 17 hinaus. Dadurch kann das Stabspielinstrument 1 auf das Befestigungselement 17 gestellt werden, ohne dass der Bügel 18 Kontakt mit einer Aufstellfläche hat. Weiterhin ist es, ohne den Bügel 18 abzubauen, möglich mit einem Bügel 18 in dieser Position das Stabspielinstrument 1 auf einem Gestell zu befestigen.
    • 5 stellt zwei Stabspielinstrumente 1 übereinandergestapelt dar. Durch einen, in einem passenden Winkel, fixierbaren Bügel 18 können zwei oder mehr Stabspielinstrumente 1 übereinander gestapelt werden. An der Außenseite des Stabspielinstrumentes 1 sind zusätzliche Verbindungspunkte 135 angebracht. An diesen kann der Bügel 18 des oberen Stabspielinstrumentes 1 fixiert oder eingerastet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stabspielinstrument
    11
    Klangstab
    12
    Halteelement
    13
    Resonanzkörper
    131
    Resonanzraum
    133
    Öffnung
    134
    Umlaufende Kante
    135
    Verbindungspunkt
    136
    Oberseite
    137
    Unterseite
    14
    Deckplatte
    141
    Schallloch
    142
    Aufnahmepunkt für Halteelement
    15
    Tragstruktur
    16
    Stauraum
    162
    Deckel
    17
    Befestigungselement
    18
    Bügel
    19
    Gestell
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7346111 U1 [0002]
    • NL 7605085 [0002]
    • EP 1872091 B1 [0002]

Claims (18)

  1. Stabspielinstrument (1) aufweisend mindestens einen Klangstab (11), Halteelemente (12) zum Befestigen des Klangstabes (11) und mindestens einen Resonanzkörper (13) mit Ober- und Unterseite (136, 137) aus Kunststoff oder einem press-, spritz oder gießbaren Werkstoff, wobei der mindestens eine Resonanzkörper (13) mindestens einen Resonanzraum (131) mit einer Öffnung (133) aufweist und die Öffnung (133) des Resonanzraumes (131) auf den Klangstab (11) gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - jeder Resonanzraum (131) auf seiner dem Klangstab (11) zugewandten Seite durch eine mit mindestens einem Schallloch (141) versehene Deckplatte (14) begrenzt wird; - der Klangstab (11) auf der Deckplatte (14) mittels der Halteelemente (12) befestigt wird; - die Deckplatte (14) formschlüssig mit der Oberseite (136) des Resonanzkörpers verbunden ist.
  2. Stabspielinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (14) stoffschlüssig mit der Oberseite (136) des Resonanzkörpers verbunden ist.
  3. Stabspielinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (13), der Resonanzraum (131) und / oder die Deckplatte (14) Verstärkungen und / oder Schwächungen ihrer Struktur aufweist.
  4. Stabspielinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (13), der Resonanzraum (131) und / oder die Deckplatte (14) durch Änderung der Materialstärke und / oder das Anbringen von einem oder mehreren zusätzlichen Bauteilen verstärkt ist.
  5. Stabspielinstrument nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (13) mit einer Tragstruktur (15) verbunden ist.
  6. Stabspielinstrument nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei oder mehr Resonanzräumen (131) eines Stabspielinstrumentes (1) die Öffnungen (133) durch eine zusammenhängende Deckplatte (14) gegenüber den Klangstäben (11) begrenzt sind.
  7. Stabspielinstrument nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe und Form des Schallloches (141) in der Deckplatte (14) auf das spezifische Frequenzband des Klangstabes (11) angepasst ist.
  8. Stabspielinstrument nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallloch (141) in der Deckplatte (14) eine kleinere Querschnittsfläche als die Querschnittsfläche der Öffnung (133) des Resonanzraums (131) aufweist, vorzugsweise kleiner als 75 %, mehr bevorzugt kleiner als 50 %.
  9. Stabspielinstrument nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (13) mindestens einen Stauraum (16) aufweist.
  10. Stabspielinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum (16) eine Schublade aufweist.
  11. Stabspielinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum (16) mit einem Deckel (162) verschlossen ist, vorzugsweise einem klappbaren Deckel (162).
  12. Stabspielinstrument nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragstruktur (15) mindestens ein Befestigungselement (17) angebracht ist.
  13. Stabspielinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Befestigungselementes (17) das Stabspielinstrument (1) auf einem Gestell befestigbar ist.
  14. Stabspielinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungselement (17) mindestens ein Bügel (18) angebracht ist.
  15. Stabspielinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (18) einklappbar ist.
  16. Stabspielinstrument nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Bügels (18) Stabspielinstrumente (1) untereinander verbindbar sind.
  17. Stabspielinstrument nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Bügels (18) Stabspielinstrumente (1) aufeinander stapelbar sind.
  18. Stabspielinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper eine Mehrzahl von Modulen, die jeweils wenigstens einen Resonanzraum, jeweils wenigstens eine zugehörige Deckplatte und jeweils wenigstens einen zugehörigen Klangstab, vorzugsweise genau einen Resonanzraum mit zugehöriger Deckplatte und zugehörigem Klangstab, umfasst.
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