DE102019122248A1 - Fahrzeugassistenzsystem, Fahrzeug und Alarmanlagensystem - Google Patents

Fahrzeugassistenzsystem, Fahrzeug und Alarmanlagensystem Download PDF

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DE102019122248A1
DE102019122248A1 DE102019122248.6A DE102019122248A DE102019122248A1 DE 102019122248 A1 DE102019122248 A1 DE 102019122248A1 DE 102019122248 A DE102019122248 A DE 102019122248A DE 102019122248 A1 DE102019122248 A1 DE 102019122248A1
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assistance system
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ZF Active Safety GmbH
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Abstract

Es wird ein Assistenzsystem für ein Fahrzeug beschrieben, das mindestens einen Umfeldsensor umfasst, der dazu eingerichtet ist, ein Umfeld des Fahrzeugs zu erfassen und mindestens ein Umfeldsituationssignal, das Umfelddaten repräsentiert, auszugeben. Ferner kann das Assistenzsystem einen Speicher, der dazu eingerichtet ist, Umfelddaten zu speichern, und eine Steuerung, die dazu eingerichtet ist, auf Basis des mindestens einen Umfeldsituationssignals einen Speicherbefehl auszugeben und Umfelddaten von dem mindestens einen Umfeldsensor, die einen durch das Ausgeben des Speicherbefehls bestimmten Zeitraum betreffen, in dem Speicher abzulegen, umfassen. Zudem sind ein Fahrzeug mit solch einem Assistenzsystem und ein Alarmanlagensystem, das mit einem Assistenzsystem gekoppelt ist, beschrieben.

Description

  • Hintergrund
  • Es werden ein Assistenzsystem für ein Fahrzeug, ein Fahrzeug mit solch einem Assistenzsystem und ein Alarmanlagensystem, welches mit einem Assistenzsystem gekoppelt werden kann, beschrieben. Insbesondere werden ein Assistenzsystem, ein Fahrzeug und ein Alarmanlagensystem beschrieben, wobei das Assistenzsystem einen Speicherbefehl ausgeben kann, um Umfelddaten mindestens eines Umfeldsensors für einen bestimmten Zeitraum in einem Speicher abzulegen.
  • Herkömmliche Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, werden zunehmend mit Assistenzsystemen ausgestattet. Hierbei werden verschiedene Sensoren in dem Fahrzeug installiert, die zur Erfassung einer Umfeldsituation im Umfeld des Fahrzeugs verwendet werden. Beispielsweise sind Kameras und/oder Radarsensoren am Fahrzeug zur Überwachung des Umfelds des Fahrzeugs vorgesehen, die einem Fahrassistenzsystemen ermöglichen, Warnhinweise an den Fahrer auszugeben (Brems- und Spurhalteassistenten) und/oder ein (teil-) autonomes Fahren durchzuführen.
  • Zudem sind auch Navigationssysteme in Fahrzeugen installiert, die nach einer Zieleingabe eine Route berechnen und dem Fahrer während des Fahrens Routeninformationen bereitstellen können und somit beim Navigieren helfen können.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Die in dem Fahrzeug installierten Sensoren (Sensorik) dienen nur einem bestimmten Assistenzsystem. Daher besteht ein Bedarf für eine Verbesserung der in einem Fahrzeug installierten Sensorik und Assistenzsysteme.
  • Vorgeschlagene Lösung
  • Diese technische Aufgabe wird durch ein Assistenzsystem für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 15 und ein Alarmanlagensystem mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die weiteren Ansprüche definiert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zum besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Assistenzsystem für ein Fahrzeug mindestens einen Umfeldsensor, der dazu eingerichtet ist, ein Umfeld des Fahrzeugs zu erfassen und mindestens ein Umfeldsituationssignal, das Umfelddaten repräsentiert, auszugeben, einen Speicher, der dazu eingerichtet ist, Umfelddaten zu speichern, und eine Steuerung. Die Steuerung ist insbesondere dazu eingerichtet, auf Basis des mindestens einen Umfeldsituationssignals einen Speicherbefehl auszugeben und Umfelddaten von dem mindestens einen Umfeldsensor, die einen durch das Ausgeben des Speicherbefehls bestimmten Zeitraum betreffen, in dem Speicher abzulegen.
  • Dadurch werden Informationen, die durch den mindestens einen Umfeldsensor gewonnen werden, nicht nur für herkömmliche Fahrassistenzsysteme verwendet, sondern können auch für spätere Zwecke gespeichert werden. Beispielsweise können Umfelddaten gespeichert werden, wenn eine ungewöhnliche Umfeldsituation erkannt wird. Hierzu zählen beispielhaft ein Unfall unter Beteiligung des Fahrzeugs, eine Beschädigung des (möglicherweise auch geparkten) Fahrzeugs und/oder die Registrierung von für eine aktuelle Situation ungewöhnlichen Umfelddaten.
  • Der Speicher kann in dem Fahrzeug, insbesondere in dem Assistenzsystem, integriert sein. Selbstverständlich kann es sich auch um einen externen Speicher handeln, der mit dem Assistenzsystem kabellos oder kabelgebunden gekoppelt werden kann. Beispielsweise kann auch auf einen Speicher eines mit dem Assistenzsystem gekoppelten Mobiltelefons oder eines anderen mobilen Geräts durch die Steuerung zurückgegriffen werden, um die Umfelddaten in diesem Speicher abzulegen. Ebenfalls möglich ist eine Speicherkarte (zum Beispiel SD-Karte) die in einer entsprechenden Schnittstelle des Fahrzeugs und/oder des Assistenzsystems eingesetzt ist.
  • Die Steuerung kann ebenfalls eine eigenständige Steuerung sein oder in einer in dem Fahrzeug bereits vorhandenen Steuerung integriert sein. Für eine solche Integration ist es möglich, durch die vorhandene Steuerung Software oder andere durch einen Prozessor ausführbare Instruktionen auszuführen, die die Funktionalität der hier beschriebenen Steuerung bewirken.
  • Bei dem mindestens einen Umfeldsensor kann es sich um jeglichen Sensor handeln, der einen Raum im Umfeld des Fahrzeugs erfasst. Das Umfeld des Fahrzeugs ist hier nicht auf das äußere Umfeld des Fahrzeugs beschränkt, sondern betrifft auch den Innenraum des Fahrzeugs. So kann der Umfeldsensor beispielsweise eine Bewegung oder eine Person im Innenraum des Fahrzeugs detektieren und ein entsprechendes Signal an die Steuerung ausgeben.
  • In einer Ausgestaltungsvariante kann der mindestens eine Umfeldsensor ein Sensor eines Fahrassistenzsystem des Fahrzeugs sein. Beispielsweise kann der Umfeldsensor ein Erschütterungssensor, Objekterkennungssensor (wie zum Beispiel Kamerasensor, Radarsensor, Ultraschallsensor, Lidar-Sensor, etc.), Geschwindigkeitssensor, Beschleunigungssensor, Getriebesensor, Gierwinkelsensor oder Gierratensensor, Airbag-Sensor und/oder Diebstahlüberwachungssensor sein. Der Erschütterungssensor kann auch in Form eines Beschleunigungssensors implementiert sein, der eine Beschleunigung in eine Richtung und/oder Beschleunigungen in unterschiedliche Richtungen (in kurzer zeitlicher Abfolge) erfassen und ein entsprechendes Sensorsignal ausgeben kann. Der Getriebesensor und der Gierwinkelsensor können einen Zustand der entsprechenden Fahrzeugkomponente, wie zum Beispiel einen eingelegten Gang, Motordrehzahl und/oder Radgeschwindigkeit bzw. Lenkeinschlag, messen und ein entsprechendes Signal ausgeben. Der Airbag-Sensor dient für gewöhnlich der Erfassung eines Fahrzeugzustands, in dem ein Airbag im Inneren oder Äußeren des Fahrzeugs ausgelöst wird, wie zum Beispiel ein Drucksensor im vorderen Bereich des Fahrzeugs, der einen Aufprall registriert, oder ein Beschleunigungssensor, der eine Verzögerung oder Beschleunigung zumindest eines Teiles des Fahrzeugs registriert. Der Diebstahlüberwachungssensor kann unter anderem einen Infrarotsensor, einen Berührungssensor oder ähnlichen Sensor umfassen, der eine Bewegung/Berührung zumindest eines Teils des Fahrzeugs registriert, oder einen Luftdrucksensor, der eine schnelle Änderung des Luftdrucks innerhalb einer Insassenkabine des Fahrzeugs registriert.
  • In jedem Fall verarbeitet die Steuerung das mindestens eine Umfeldsituationssignal des mindestens einen Umfeldsensors und vergleicht es mit mindestens einem Schwellenwert. Hierbei kann eine vorherige Verarbeitung des Umfeldsituationssignals erfolgen, beispielsweise eine Objekterkennung durch einen Objekterkennungssensor und das Vergleichen einer Größe des erkannten Objekts mit einem Schwellenwert (so lässt sich beispielsweise ein Zusammenstoß mit dem Objekt ermitteln). Selbstverständlich kann die Steuerung auch das Umfeldsituationssignal mehrerer Sensoren verarbeiten und bei bestimmten Kombinationen der Umfeldsituationssignale den Speicherbefehl ausgeben (beispielsweise lässt die Größe eines erkannten Objekts/Menschen bei gleichzeitiger Erschütterung darauf schließen, dass das Fahrzeug mit dem Objekt/Menschen kollidiert ist, aber auch dass das Fahrzeug möglicherweise Opfer von Vandalismus wurde).
  • In einer anderen Ausgestaltungsvariante kann die Steuerung Umfelddaten über einen bestimmten Zeitraum nach Ausgeben des Speicherbefehls in dem Speicher ablegen. Mit anderen Worten werden nach dem Ausgeben des Speicherbefehls durch die Steuerung Umfelddaten des mindestens einen Umfeldsensors in dem Speicher abgelegt, bis das Ende des bestimmten Zeitraums erreicht ist. Der Zeitraum kann in dem Assistenzsystem (insbesondere der Steuerung) fest vorgegeben sein, durch einen Benutzer eingestellt werden, und/oder aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder anderer Regularien über eine Schnittstelle in der Steuerung eingestellt werden. Der Zeitraum kann beispielsweise 15 Sekunden, bevorzugt 10 Sekunden, umfassen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Speicher einen Ringpufferspeicher umfassen. Der Ringpufferspeicher kann dabei dazu eingerichtet sein, die Umfelddaten des mindestens einen Umfeldsensors über einen vorbestimmten Zeitraum zwischenzuspeichern. Diese Zwischenspeicherung kann kontinuierlich erfolgen, wobei der vorbestimmte Zeitraum durch die Größe des Ringpufferspeichers begrenzt ist. Mit anderen Worten werden durch aktuelle Umfelddaten die ältesten in dem Ringpufferspeicher abgelegten Umfelddaten überschrieben. Dies erlaubt die Speicherung von Umfelddaten, ohne gegen Datenschutzrichtlinien zu verstoßen.
  • Ebenfalls alternativ oder zusätzlich kann der Speicher dazu eingerichtet sein, wenn die Steuerung den Speicherbefehl ausgibt, alle Daten des Ringpufferspeichers in einen nicht-flüchtigen Bereich des Speichers zu kopieren. Dies ermöglicht ein späteres Zugreifen auf Umfelddaten, die vor einem bestimmten Ereignis gewonnen wurden. Andernfalls würden die in dem Ringpufferspeicher abgelegten Daten wieder durch aktuelle Daten überschrieben werden. So können Informationen über die Umfeldsituation beispielsweise vor einem Unfall, einer Beschädigung des Fahrzeugs oder ähnlicher Situationen für einen späteren Zugriff gespeichert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Ringpufferspeicher vollständig gelöscht werden. Hierfür kann ein Signal an den Ringpufferspeicher, beispielsweise durch die Steuerung, ausgegeben werden. Alternativ kann der Ringpufferspeicher auch ein flüchtiger Speicher sein, der gelöscht wird, sobald eine Stromversorgung des Ringpufferspeichers unterbrochen wird. Somit kann der Ringpufferspeicher gelöscht werden, wenn das Fahrzeug abgestellt und insbesondere der Motor des Fahrzeugs abgestellt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann die Steuerung alternativ oder zusätzlich dazu eingerichtet sein, einen Restenergiewert des Fahrzeugs zum Betreiben des Assistenzsystems zu ermitteln und, wenn der Restenergiewert unter einen Schwellenwert fällt, den Ringpufferspeicher zu deaktivieren. Bei dem Restenergiewert kann es sich beispielsweise um die Restenergie einer Batterie in dem Fahrzeug handeln, die das Assistenzsystem und insbesondere den Ringpufferspeicher mit Strom versorgt. Um die Verwendungsdauer des Assistenzsystems zu verlängern, kann der Ringpufferspeicher deaktiviert werden, um somit Strom aus der Batterie zu sparen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung dazu eingerichtet sein, eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, über die einem Benutzer des Assistenzsystems eine Aktivierung und Deaktivierung des Ringpufferspeichers ermöglicht wird. Die Benutzerschnittstelle kann in Form eines Bildschirms, einer Eingabeeinheit (Tasten, Touchscreen o. ä.), einer akustischen Eingabeeinheit (zur Eingabe von Sprachbefehlen) und/oder in Form einer Schnittstelle mit einem mobilen Gerät implementiert sein. Beispielsweise kann der Benutzer sein mobiles Gerät (wie zum Beispiel Mobiltelefon) verwenden, um das Assistenzsystem zu steuern und/oder einzurichten.
  • In einer anderen Ausgestaltungsvariante kann die Steuerung dazu eingerichtet sein, den Speicherbefehl auf Basis eines ersten des mindestens einen Umfeldsensors auszugeben und Umfelddaten eines zweiten des mindestens einen Umfeldsensors in dem Speicher abzulegen. Mit anderen Worten kann der erste Umfeldsensor zur Überwachung der Umfeldsituation verwendet werden und die Grundlage des Auslösens des Speicherbefehls bilden, während der zweite Umfeldsensor zur Erfassung und Speicherung der zugehörigen Umfelddaten herangezogen wird. In einer beispielhaften Ausgestaltung kann über einen Erschütterungssensor, Diebstahlüberwachungssensor und/oder Airbag-Sensor eine ungewöhnliche Situation erkannt werden, woraufhin die Steuerung den Speicherbefehl ausgibt. Das von diesem/n Sensor/en ausgegebene Signal muss jedoch nicht unbedingt abgespeichert werden. Vielmehr werden nach Ausgabe des Speicherbefehls Umfelddaten anderer Sensoren, wie zum Beispiel Objekterkennungssensoren (Kamera, Radar, Lidar, etc.) abgespeichert. So ist es beispielsweise im Fall von Vandalismus oder einem Unfall, während das Fahrzeug abgestellt und verschlossen war, wichtiger, Aufnahmen des Umfelds zu haben, als die Größe der Erschütterung. Somit lassen sich Vandalismus, Fahrerflucht und Ähnliches eventuell leichter aufdecken, da (Kamera-) Aufnahmen Rückschlüsse auf eine Person oder ein anderes Fahrzeug (Kennzeichen) zulassen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerung dazu eingerichtet sein, auf Basis des Umfeldsituationssignals des ersten Umfeldsensors den zweiten Umfeldsensor zu aktivieren. Dadurch lässt sich Energie (Strom) sparen, da beispielsweise nur ein einzelner Umfeldsensor aktiviert ist, um der Steuerung zu ermöglichen, auf Basis des mindestens einen Umfeldsituationssignal den Speicherbefehl auszugeben. Die anschließende Speicherung der Umfelddaten kann wiederum auf den Umfeldsituationssignalen mehrerer Sensoren (insbesondere dem zweiten Umfeldsensor) erfolgen.
  • So kann in einer bestimmten Ausgestaltung der erste Umfeldsensor ein Erschütterungssensor, Airbag-Sensor und/oder Diebstahlüberwachungssensor sein, und der zweite Umfeldsensor ein Kamerasensor, Radarsensor, Ultraschallsensor, und/oder Lidar-Sensor sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann das Assistenzsystem ferner eine Datenkommunikationseinheit umfassen, die dazu eingerichtet ist, Daten an ein Netzwerk zu senden und/oder Daten von einem Netzwerk zu empfangen. Die Datenkommunikationseinheit kann dabei mit jeglichem kabelgebundenen oder kabellosen Übertragungsstandard arbeiten. Beispielsweise kann die Übertragung der Daten von/zu dem Netzwerk mittels Bluetooth-Technik, WLAN-Technik (WiFi; 802.11; Wi-Max etc.), Mobilfunkstandard (GSM, UMTS, LTE, 5G etc.), Ethernet, etc. erfolgen.
  • Die Datenkommunikationseinheit kann dazu eingerichtet sein, mit der Steuerung gekoppelt zu werden. Diese Kopplung kann über einen Bus o. ä. erfolgen. Selbstverständlich können die Steuerung und die Datenkommunikationseinheit auch in einer baulichen Einheit zusammengefasst sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung entsprechen die zu sendenden Daten den in dem Speicher abzulegenden Daten. Mit anderen Worten werden die durch den Speicherbefehl initiierten zu speichernden Umfelddaten nicht nur in dem Speicher abgelegt, sondern über die Datenkommunikationseinheit auch in das Netzwerk übertragen. Alternativ können die Umfelddaten auch nur über die Datenkommunikationseinheit gesendet werden, wobei der Speicher sich in dem Netzwerk befindet. Ferner kann die Steuerung dazu eingerichtet sein, die über die Datenkommunikationseinheit empfangenen Daten in dem Speicher des Assistenzsystems abzulegen.
  • Beispielsweise kann in einer weiteren Ausgestaltungsvariante die Datenkommunikationseinheit ferner dazu eingerichtet sein, Daten von einem im Umfeld des Fahrzeugs befindlichen anderen Fahrzeug und/oder Daten von einem Straßenausstattungselement zu empfangen. Bei den Daten eines anderen Fahrzeugs kann es sich ebenfalls um Umfelddaten handeln, die jedoch durch Sensorik des anderen Fahrzeugs gewonnen werden. Hierbei wird auch von car2car-Informationen und entsprechender Datenübertragung gesprochen. Somit lässt sich die Menge der abzuspeichernden Daten vergrößern, wodurch auch ein größeres Umfeld für spätere Zwecke abgedeckt ist. So können beispielsweise Aufnahmen des äußeren Umfelds gespeichert werden, die von dem mindestens einen Sensor des eigenen Fahrzeugs nicht erfasst werden können, beispielsweise weil das andere Fahrzeug im Sichtfeld des Sensors steht. Jedoch können durch den mindestens einen Sensor des anderen Fahrzeugs die entsprechenden (durch das andere Fahrzeug verdeckten) Umfelddaten erlangt und gespeichert werden. Bei einem Straßenausstattungselement handelt es sich beispielsweise um eine Ampel, ein Verkehrsschild, eine Straßenüberwachungssensorik (beispielsweise im Straßenbelag, Bordstein, etc.) o. ä.. In der sogenannten car2X-Kommunikation können Daten des Straßenausstattungselements vom eigenen Fahrzeug (hier der Steuerung des Assistenzsystems) empfangen und in dem Speicher abgelegt werden. So kann zu einem bestimmten Zeitpunkt (zum Beispiel der Zeitpunkt des Ausgebens des Speicherbefehls) ein Schaltungszustand einer Ampel und/oder eines (veränderbaren) Verkehrsschildes mit den Umfelddaten des eigenen Fahrzeugs abgespeichert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können die Daten des anderen Fahrzeugs eine Identifikation des anderen Fahrzeugs umfassen. Durch die Speicherung einer Identifikation des anderen Fahrzeugs im Speicher des eigenen Fahrzeugs lässt sich beispielsweise ein Zeuge eines Unfalls oder anderen Ereignisses später leichter ermitteln. Alternativ werden die Daten des anderen Fahrzeugs anonymisiert empfangen und/oder gespeichert.
  • In noch einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann die Datenkommunikationseinheit ferner dazu eingerichtet sein, die in dem Speicher abzulegenden Umfelddaten zumindest teilweise an ein Mobilgerät und/oder einen Netzwerkspeicher zu übermitteln. So können größere Datenmengen in einem Mobilgerät und/oder einem Netzwerkspeicher abgelegt werden. Ferner kann über das Mobilgerät ein Benutzer des Mobilgeräts darauf aufmerksam gemacht werden, dass ein Speicherbefehl ausgelöst wurde. Somit kann der Benutzer des Mobilgeräts darauf hingewiesen werden, dass beispielsweise ein Unfall, Vandalismus o. ä. stattfand. Somit können Reaktionszeiten zur Ermittlung der Unfallteilnehmer oder des Vandalismus verkürzt werden. Auch ist es möglich, die Daten an eine zentrale Überwachungsstelle (Polizei, Überwachungsdienst, etc.) zu übermitteln, die anhand der Umfelddaten sofort zur Aufklärung tätig werden können.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltungsvariante kann die Steuerung ferner dazu eingerichtet sein, auf Kartendaten zuzugreifen und den Speicherbefehl auf Basis der Kartendaten auszugeben. So kann die Steuerung anhand der Kartendaten feststellen, ob das eigene Fahrzeug sich in der Nähe von erschütterungsauslösenden oder -übertragenden Objekten befindet, wie zum Beispiel Eisenbahnschienen, Trambahnschienen, Brücken oder ähnlichem. Somit kann die Steuerung bei kleineren Erschütterungen den Speicherbefehl nicht ausgeben, sondern erst bei größeren Erschütterungen, während in einer Umgebung ohne solche Objekte der Speicherbefehl bereits bei kleineren Erschütterungen ausgegeben wird.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Umfelddaten zusammen mit zumindest einem Teil der Kartendaten in dem Speicher abgelegt werden. Hierfür kann ein kleiner Kartenausschnitt und/oder die Koordinaten des aktuellen Standorts abgespeichert werden. Auch dies dient der leichteren und besseren Auswertung der gespeicherten Umfelddaten, da sie leicht in den Umfeldkontext gebracht werden können.
  • In noch einer weiteren, alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltungsvariante kann die Steuerung ferner dazu eingerichtet sein, auf Basis der Kartendaten ortsbezogene Profile mit Umfelddaten zu erzeugen und den Speicherbefehl auf Basis der Profile auszugeben. Ein ortsbezogenes Profil kann beispielsweise dadurch gewonnen werden, dass das eigene Fahrzeug (mit dem Assistenzsystem) öfter an einem bestimmten Ort steht oder fährt. Wird an dem bestimmten Ort häufig das gleiche Ereignis über die Umfeldsensoren erfasst, kann in dem Profil zu dem Ort gespeichert werden, dass dieses Ereignis üblich ist und somit der Speicherbefehl nicht ausgegeben werden muss. Selbstverständlich kann die Steuerung auch dazu ausgelegt sein, dem Benutzer eine Schnittstelle zur Verfügung zu stellen, um die Profile zu bearbeiten. Beispielsweise kann ein Ortsprofil erstellt werden, wobei der Benutzer einstellen kann, ob die erfassten Ereignisse üblich sind oder nicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante kann die Steuerung mit einer Alarmanlage des Fahrzeugs gekoppelt sein und die Steuerung ferner dazu eingerichtet sein, zusätzlich zu dem Speicherbefehl ein Alarmsignal an die Alarmanlage auszugeben und/oder auf Basis eines Alarmsignals der Alarmanlage den Speicherbefehl auszugeben. Dadurch kann neben der Speicherung von Umfelddaten auch ein Alarmsignal durch die Alarmanlage ausgegeben werden. Dies ist insbesondere bei Ereignissen von Vorteil, bei denen das Fahrzeug abgestellt und verlassen ist. Ebenso kann auch die Alarmanlage durch Ausgeben eines Alarmsignals und Empfangen desselben durch die Steuerung des Assistenzsystems eine Speicherung der Umfelddaten im Fall eines Alarms auslösen. Somit kann das Assistenzsystem auf bereits vorhandene Überwachungssensoren des Alarmsystems zurückgreifen und diese zum Auslösen des Speicherbefehls verwenden.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltungsvariante kann das Assistenzsystem über eine Benutzerschnittstelle aktiviert oder deaktiviert werden. Die Benutzerschnittstelle kann an dem Assistenzsystem verwirklicht sein, in dem zugehörigen Fahrzeug verwirklicht sein und mit dem Assistenzsystem gekoppelt sein, und/oder in einem Mobilgerät des Benutzers verwirklicht sein. So kann der Benutzer das Assistenzsystem beispielsweise aktivieren, wenn er das Fahrzeug auf einem öffentlichen Parkplatz abstellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt umfasst ein Fahrzeug ein Assistenzsystem gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt oder einer der beschriebenen Ausgestaltungsvarianten.
  • In einer Implementierungsvariante kann das Assistenzsystem, besonders dessen Steuerung, aktiviert werden, wenn das Fahrzeug steht. Dies kann über einen Geschwindigkeitssensor und/oder Getriebesensor des Fahrzeugs ermittelt werden. Somit lässt sich beispielsweise ermitteln, ob ein Fahrzeug geparkt ist (abgestellter Motor und/oder verschlossenes Fahrzeug). In diesem Zustand dient das Assistenzsystem insbesondere der Überwachung von Beschädigungen des Fahrzeugs, um später Täter und/oder andere beteiligte Fahrzeuge zu identifizieren.
  • Ein Fahrzeug kann aber auch im Betrieb stehen, beispielsweise an einer Ampel, aber auch nach einem Unfall. Hierbei ist jedoch meist der Motor noch in Betrieb. Wird dieser Zustand erkannt, kann das Assistenzsystem ebenfalls aktiviert werden. Um jedoch Energie zu sparen, ließe sich auch mithilfe von Kartendaten oder über die Datenkommunikationseinheit empfangene Umfelddaten erkennen, ob das Fahrzeug lediglich an einer Ampel steht, die auf Rot geschaltet ist. Ferner lässt sich auch über Sitzsensoren und/oder Gurtsensoren in dem Fahrzeug erkennen, ob sich noch Insassen in dem Fahrzeug befinden, was üblicherweise ein Hinweis auf den Betrieb des Fahrzeugs darstellt. In diesen Fällen kann das Assistenzsystem deaktiviert werden (oder bleiben). Selbstverständlich kann das Assistenzsystem auch während des Fahrbetriebs dauerhaft aktiviert sein, um beispielsweise mittels des Ringpufferspeichers auch Daten vor einem Ereignis abspeichern zu können.
  • Gemäß einem dritten Aspekt umfasst ein Alarmanlagensystem mindestens einen Alarmgeber zur Sicherung eines Objekts, und mindestens eine Sensorschnittstelle, die dazu eingerichtet ist, mit einem Objektsensor zur Überwachung des Objekts gekoppelt zu werden. Der Alarmgeber gibt ein Signal ab, welches eine lokale Einrichtung veranlasst, ein akustisches und/oder visuelles Signal auszugeben. Das Signal des Alarmgebers kann aber auch an eine externe Einrichtung abgegeben werden (übertragen werden). Beispielsweise kann so ein stiller Alarm in einer zentralen Überwachungseinrichtung ausgelöst werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante kann die Sensorschnittstelle ferner dazu eingerichtet sein, mit mindestens einem Assistenzsystem gemäß dem ersten Aspekt oder einer beschriebenen Ausgestaltungsvariante gekoppelt zu werden. Somit lässt sich ein Alarmanlagensystem für ein Objekt, beispielsweise ein Gebäude, erweitern, indem auf die Umfeldsensoren des Assistenzsystems zurückgegriffen wird und/oder die Ausgabe des Speicherbefehls der Steuerung des Assistenzsystems in dem Alarmanlagensystem weiterverarbeitet wird.
  • Hierfür kann das Alarmanlagensystem beispielsweise eine Steuerung umfassen, die dazu eingerichtet ist, auf das mindestens eine Umfeldsituationssignal und/oder die Umfelddaten des Umfeldsensors des Assistenzsystems zuzugreifen, und/oder den Speicherbefehl der Steuerung des Assistenzsystems zu empfangen und zu verarbeiten und/oder auszulösen. Durch die Sensorschnittstelle des Alarmanlagensystems wird das Assistenzsystem Teil der Sensorik des Alarmanlagensystems bzw. Teil der Alarmausgabe des Alarmanlagensystems. Somit lassen sich die Umfeldsensoren des Assistenzsystems verwenden, um ein Umfeld des Objekts zu überwachen, beispielsweise wenn das Fahrzeug mit dem Assistenzsystem in der Nähe des Objekts geparkt ist. Ferner lassen sich über die Umfeldsensoren Umfelddaten gewinnen und speichern, falls das Alarmanlagensystem ein Alarmereignis (Einbruch o. ä.) detektiert. Somit kann das Alarmanlagensystem in einfacher Weise verbessert werden. Auch die Größe des Umfelds des Objekts, welches überwacht werden kann, kann deutlich vergrößert werden.
  • Die Sensorschnittstelle mit dem Assistenzsystem des Fahrzeugs kann kabellos und/oder kabelgebunden implementiert sein. Bei einer kabelgebundenen Implementierung kann beispielsweise auch auf ein Stromkabel zurückgegriffen werden, welches ein (zumindest teilweise elektrisch betriebenes) Fahrzeug mit Energie versorgt (Ladekabel mit Datenkommunikationsfunktion).
  • Die oben beschriebenen Aspekte, Varianten und Implementierungsmöglichkeiten können unabhängig von den beschriebenen Kombinationen und unabhängig der beschriebenen Reihenfolge miteinander kombiniert werden. Somit sind in der vorliegenden Offenbarung auch Aspekte, Varianten und Implementierungsmöglichkeiten umfasst, die nicht explizit beschrieben sind.
  • Figurenliste
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigen alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den hier offenbarten Gegenstand, auch unabhängig von ihrer Gruppierung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehungen. Die Abmessungen und Proportionen der in den Figuren gezeigten Komponenten sind hierbei ausdrücklich nicht maßstäblich.
    • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug mit einem Assistenzsystem sowie mit dem Assistenzsystem verbundene Objekte.
    • 2 zeigt schematisch ein Assistenzsystem sowie ein Alarmanlagensystem.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Vergleichbare bzw. gleiche und gleichwirkende Komponenten und Merkmale sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen. Teilweise ist in den Figuren aus Übersichtsgründen auch auf Bezugszeichen einzelner Merkmale und Komponenten verzichtet worden, wobei diese Merkmale und Komponenten in anderen Figuren bereits mit Bezugszeichen versehen sind. Die Komponenten und Merkmale, die in Bezug auf die weiteren Figuren nicht erneut beschrieben sind, ähneln in ihrer Ausbildung und Funktion den entsprechenden Komponenten und Merkmalen gemäß den anderen Figuren.
  • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug 1 mit einem Assistenzsystem 100 sowie mit dem Assistenzsystem 100 kommunikativ verbundene Objekte 210 bis 240. Das Fahrzeug 1 kann mit mindestens einem Umfeldsensor 105a-105d ausgestattet sein. Nur beispielhaft sind in 1 ein Kamerasensor 105a, ein vorderer Objekterkennungssensor 105b, ein hinterer Objekterkennungssensor 105c und ein Diebstahlüberwachungssensor 105d dargestellt. Der Kamerasensor 105a kann eine oder mehrere Kameras umfassen, wobei das Sichtfeld der einen oder mehreren Kameras ein äußeres Umfeld und/oder einen Innenraum des Fahrzeugs 1 abdeckt. Der vordere bzw. hintere Objekterkennungssensor 105b, 105c kann ebenfalls in Form eines Kamerasensors implementiert sein oder als Radarsensor, Ultraschallsensor, Lidar-Sensor o. ä. implementiert sein. Selbstverständlich können weitere Sensoren in dem Fahrzeug 1 angeordnet und an das Assistenzsystem 100 angeschlossen sein, wie zum Beispiel ein Erschütterungssensor, ein Airbag-Sensor, ein Beschleunigungssensor, ein Gierwinkelsensor, ein Geschwindigkeitssensor, etc.
  • Das Fahrzeug 1 kann ferner eine Alarmanlage 150 aufweisen. Diese kann beispielsweise einen Innenraum des Fahrzeugs 1 überwachen und ein visuelles und/oder hörbares Alarmsignal ausgeben, wenn eine Bewegung im Innenraum des Fahrzeugs erkannt wird. Ferner kann die Alarmanlage 150 Erschütterungen am Fahrzeug registrieren und entsprechend einen Alarm auslösen, beispielsweise wenn Erschütterungen der Karosserie, den Fenstern, den Türen, etc. durch einen oder mehrere entsprechende Erschütterungssensoren (wie zum Beispiel Sensor 105d) erfasst werden. Die Alarmanlage 150 ist vorwiegend aktiviert, wenn das Fahrzeug verlassen und verriegelt ist. So kann die Alarmanlage 150 über einen Diebstahlüberwachungssensor 105d, beispielsweise in Form eines Erschütterungssensors, Infrarotsensors, Bewegungssensor, Drucksensors, etc., verfügen. Das Assistenzsystem 100 und die Alarmanlage 150 können dabei auf die gleichen Sensoren 105 zurückgreifen oder miteinander gekoppelt sein, um entsprechende Sensorsignale sowohl in dem Assistenzsystem 100 als auch der Alarmanlage 150 verarbeiten zu können.
  • Jeder des mindestens einen Umfeldsensors 105 ist dazu eingerichtet, ein Umfeld des Fahrzeugs 1 zu erfassen und mindestens ein Umfeldsituationssignal, dass Umfelddaten repräsentiert, auszugeben. Das Umfeld des Fahrzeugs 1 ist allgemein zu verstehen, und betrifft sowohl ein äußeres Umfeld des Fahrzeugs 1 als auch ein inneres Umfeld, wie zum Beispiel den Innenraum, des Fahrzeugs 1. Bestimmte Sensortypen, wie zum Beispiel Diebstahlüberwachungssensor 105d oder Erschütterungssensor, können allgemeine Informationen über das Umfeld des Fahrzeugs 1 erfassen, die jedoch hauptsächlich über eine Eigenbewegung des Fahrzeugs detektiert werden. So kann eine Erschütterung von einem äußeren Ereignis herrühren, aber auch von einer Bewegung im Innenraum des Fahrzeugs 1 erzeugt werden.
  • 2 zeigt schematisch ein Assistenzsystem 100 sowie ein Alarmanlagensystem 242. Diese Systeme und deren Zusammenspiel werden nun mit Bezug auf die 1 und 2 näher erläutert.
  • Das Assistenzsystem 100 kann neben dem Sensoren (Sensorik) 105 noch einen Speicher 110 und eine Steuerung 120 umfassen. Der Speicher 110 ist dazu eingerichtet, Umfelddaten oder andere Signale und Daten der Sensoren 105 zu speichern. Diese Speicherung kann beispielsweise durch die Steuerung 120 verursacht werden, die auf Basis des mindestens einen Umfeldsituationssignal einen Speicherbefehl ausgeben kann und Umfelddaten von dem mindestens einen Umfeldsensor in dem Speicher 110 speichern kann. Die gespeicherten Umfelddaten können einen bestimmten Zeitraum betreffen, der durch das Ausgeben des Speicherbefehls bestimmt wird. Der Zeitraum kann sowohl vor dem Ausgeben des Speicherbefehls als auch danach liegen oder den Zeitpunkt des Ausgebens des Speicherbefehls zeitlich davor und danach überspannen.
  • Der Speicher 110 kann mit einem Ringpufferspeicher 115 gekoppelt sein oder den Ringpufferspeicher 115 nachbilden. In dem Ringpufferspeicher 115 können Umfelddaten des mindestens einen Umfeldsensors über einen vorbestimmten Zeitraum zwischengespeichert werden. Durch das Ausgeben des Speicherbefehls durch die Steuerung 120 kann die Steuerung 120 und/oder der Speicher 110 mindestens einen Teil der in dem Ringpufferspeicher 115 enthaltenen Daten in einen nicht flüchtigen Bereich des Speichers 110 kopieren.
  • Die Steuerung 120 kann ferner dazu eingerichtet sein, auf Kartendaten 112 zuzugreifen. Die Kartendaten 112 können in dem Speicher 110 oder einem gesonderten Speicher abgelegt sein. Mit den Kartendaten 112 ist die Steuerung 120 in der Lage, den Speicherbefehl auf Basis der Kartendaten auszugeben, beispielsweise auf Basis eines aktuellen Standorts des Fahrzeugs, und/oder die Umfelddaten zusammen mit zumindest einem Teil der Kartendaten 112 in dem Speicher 110 ablegen. Ferner ermöglicht das Hinzuziehen von Kartendaten 112 das Anlegen von ortsbezogenen Profilen mit den Umfelddaten. So kann die Steuerung 120 für einen bestimmten Ort ein ortsbezogenes Profil anlegen und Umfelddaten über einen längeren Zeitraum für diesen bestimmten Ort mittels des mindestens einen Umfeldsensors 105 erfassen und abspeichern. Dadurch kann das Ausgeben des Speicherbefehls in Abhängigkeit des ortsbezogenen Profils erfolgen, beispielsweise kann der Speicherbefehl nicht ausgegeben werden, wenn ein bestimmtes Sensorsignal an dem bestimmten Ort des ortsbezogenen Profils häufig auftritt und somit keinen „Überwachungsfall“ darstellt.
  • Die Steuerung 120 ist ferner in der Lage, die einzelnen Sensoren 105 zu aktivieren und zu deaktivieren. Dabei kann die Steuerung 120 in Abhängigkeit eines ersten Signals des mindestens einen Umfeldsensors 105 einen anderen Umfeldsensor 105 aktivieren. Beispielsweise kann bei einer Erschütterung ein Kamerasensor 105a aktiviert werden, um Bildaufnahmen eines äußeren und/oder inneren Umfelds des Fahrzeugs 1 zu erlangen. Gleichermaßen kann die Steuerung 120 in Abhängigkeit eines ersten Signals des mindestens einen Umfeldsensors 105 den Speicherbefehl zur Speicherung von Umfelddaten eines zweiten des mindestens einen Umfeldsensors 105 ausgeben.
  • Das Assistenzsystem 100 kann ferner eine Datenkommunikationseinheit 130 umfassen. Mit der Datenkommunikationseinheit 130 ist das Assistenzsystem 100, und insbesondere die Steuerung 120, in der Lage, mit anderen Fahrzeugen, Objekten, Geräten zu kommunizieren und Daten auszutauschen. So können über die Datenkommunikationseinheit 130 beispielsweise Daten von einem Straßenausstattungselement 210 (zum Beispiel eine Ampel, ein Verkehrsschild, etc.), mindestens ein Sensorsignal eines anderen Fahrzeugs 220 und/oder mindestens einen Sensorsignal eines mobilen Geräts 230 empfangen werden und durch die Steuerung 120 ausgewertet werden. Dadurch ist das Assistenzsystem 100 nicht auf Umfeldsensoren beschränkt, die an oder in dem Fahrzeug 1 montiert sind. Das mobile Gerät 230 kann auch als Benutzerschnittstelle fungieren, insbesondere wenn es eine Anzeige und eine Benutzereingabefunktion aufweist. Über diese Benutzerschnittstelle kann der Benutzer bestimmte Einstellungen des Assistenzsystem 100 vornehmen, beispielsweise Aktivierung/Deaktivierung des Assistenzsystem 100, Aktivierung/Deaktivierung eines oder mehrerer Sensoren 105, Aktivierung/Deaktivierung des Ringpufferspeichers 115, etc., oder für die Betrachtung der gespeicherten Umfelddaten verwenden.
  • Ein weiteres System, das über die Datenkommunikationseinheit 130 mit dem Assistenzsystem 100 verbunden werden kann, ist ein Alarmanlagensystem 242 zur Sicherung eines Objekts 42 (beispielsweise ein Haus). So kann das Alarmanlagensystem 242 selbst über einen Alarmgeber 244 zur Sicherung des Objekts 240 verfügen. Der Alarmgeber 244 kann ein Sensor des Alarmanlagensystems 242 sein, der eine ungewöhnliche Situation erfasst, um ein Alarmsignal auszulösen. Ferner kann das Alarmanlagensystem 242 eine Sensorschnittstelle 246 aufweisen, die dazu eingerichtet ist, mit einem Objektsensor 247 zur Überwachung des Objekts 240 gekoppelt zu werden. So kann die Sensorschnittstelle 246 dazu eingerichtet sein, mit dem Alarmgeber 244 gekoppelt zu werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Alarmanlagensystem 242 über die Sensorschnittstelle 246 auch mit der Datenkommunikationseinheit 130 des Assistenzsystems 100 verbunden werden, um Daten und/oder Sensorsignale auszutauschen. Dies ermöglicht einerseits, dass das Alarmanlagensystem 242 Umfelddaten oder Umfeldsituationssignale von dem Assistenzsystem 100 erhält und in einer Steuerung 248 auswertet. Zu dieser Auswertung zählt einerseits die Überwachung des Objekts 240 und möglicherweise das Auslösen eines Alarms auf Basis der Umfelddaten des Assistenzsystem 100. Der Alarm des Alarmanlagensystems 242 kann beispielsweise ausgelöst werden, wenn die Steuerung 120 des Assistenzsystems 100 den Speicherbefehl ausgibt. Selbstverständlich kann auch das Assistenzsystem 100 verwendet werden, um im Fall eines Alarms Umfelddaten zu speichern. Dabei kann der Speicherbefehl von der Steuerung 120 des Assistenzsystem 100 ausgegeben werden, wenn ein entsprechendes Signal von dem Alarmanlagensystem 242 über die Datenkommunikationseinheit 130 empfangen wird. Ist das Assistenzsystem 100 in einem Fahrzeug 1 eingebaut, lässt sich so die Fläche des Überwachungsbereichs des Alarmanlagensystems 242 vergrößern und auch die Funktionalität des Alarmanlagensystems 242 erweitern.
  • Es versteht sich, dass die zuvor erläuterten beispielhaften Ausführungsformen nicht abschließend sind und den hier offenbarten Gegenstand nicht beschränken.

Claims (13)

  1. Assistenzsystem (100) für ein Fahrzeug (1), umfassend: - mindestens einen Umfeldsensor (105), der dazu eingerichtet ist, ein Umfeld des Fahrzeugs (1) zu erfassen und mindestens ein Umfeldsituationssignal, das Umfelddaten repräsentiert, auszugeben; - einen Speicher (110), der dazu eingerichtet ist, Umfelddaten zu speichern; und - eine Steuerung (120), die dazu eingerichtet ist, auf Basis des mindestens einen Umfeldsituationssignals einen Speicherbefehl auszugeben und Umfelddaten von dem mindestens einen Umfeldsensor, die einen durch das Ausgeben des Speicherbefehls bestimmten Zeitraum betreffen, in dem Speicher abzulegen.
  2. Assistenzsystem (100) gemäß Anspruch 1, wobei der mindestens eine Umfeldsensor (105) ein Sensor eines Fahrassistenzsystem des Fahrzeugs ist und insbesondere ein Erschütterungssensor, Kamerasensor, Radarsensor, Ultraschallsensor, Lidar-Sensor, Airbag-Sensor und/oder Diebstahlüberwachungssensor ist.
  3. Assistenzsystem (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerung (120) Umfelddaten über einen bestimmten Zeitraum nach Ausgeben des Speicherbefehls in dem Speicher (110) ablegt, und/oder wobei der Speicher (110) einen Ringpufferspeicher (115) umfasst, der dazu eingerichtet ist, die Umfelddaten des mindestens einen Umfeldsensors (105) über einen vorbestimmten Zeitraum zwischenzuspeichern, und wobei der Speicher (110) dazu eingerichtet ist, wenn die Steuerung (120) den Speicherbefehl ausgibt, alle Daten des Ringpufferspeichers (115) in einen nicht-flüchtigen Bereich des Speichers (110) zu kopieren.
  4. Assistenzsystem (100) gemäß Anspruch 3, wobei die Steuerung (120) ferner dazu eingerichtet ist, einen Restenergiewert des Fahrzeugs (1) zum Betreiben des Assistenzsystems (100) zu ermitteln und, wenn der Restenergiewert unter einen Schwellenwert fällt, den Ringpufferspeicher (115) zu deaktivieren, und/oder wobei die Steuerung (120) ferner dazu eingerichtet ist, eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, über die einem Benutzer des Assistenzsystems (100) eine Aktivierung und Deaktivierung des Ringpufferspeichers (115) ermöglicht wird.
  5. Assistenzsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuerung (120) dazu eingerichtet ist, den Speicherbefehl auf Basis eines ersten des mindestens einen Umfeldsensors (105) auszugeben und Umfelddaten eines zweiten des mindestens einen Umfeldsensors (105) in dem Speicher (110) abzulegen, wobei insbesondere die Steuerung (120) dazu eingerichtet ist, auf Basis des Umfeldsituationssignals des ersten Umfeldsensors den zweiten Umfeldsensor zu aktivieren.
  6. Assistenzsystem (100) gemäß Anspruch 5, wobei der erste Umfeldsensor (105d) ein Erschütterungssensor, Airbag-Sensor und/oder Diebstahlüberwachungssensor ist, und wobei der zweite Umfeldsensor (105a-c) ein Kamerasensor, Radarsensor, Ultraschallsensor, und/oder Lidar-Sensor ist.
  7. Assistenzsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend: - eine Datenkommunikationseinheit (130), die dazu eingerichtet ist, Daten an ein Netzwerk zu senden und/oder Daten von einem Netzwerk zu empfangen, und ferner dazu eingerichtet ist, mit der Steuerung (120) gekoppelt zu werden, wobei vorzugsweise die zu sendenden Daten den in dem Speicher (110) abzulegenden Daten entsprechen, und wobei insbesondere die Steuerung (120) ferner dazu eingerichtet ist, die zu empfangenden Daten in dem Speicher (110) abzulegen.
  8. Assistenzsystem (100) gemäß Anspruch 7, wobei die Datenkommunikationseinheit (130) ferner dazu eingerichtet ist, Daten eines im Umfeld des Fahrzeugs (1) befindlichen anderen Fahrzeugs (220) und/oder Daten von einem Straßenausstattungselement (210) zu empfangen, wobei insbesondere die Daten des anderen Fahrzeugs eine Identifikation des anderen Fahrzeugs (220) umfassen.
  9. Assistenzsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Datenkommunikationseinheit (130) ferner dazu eingerichtet ist, die in dem Speicher (110) abzulegenden Umfelddaten zumindest teilweise an ein Mobilgerät (230) und/oder einen Netzwerkspeicher zu übermitteln.
  10. Assistenzsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Steuerung (120) ferner dazu eingerichtet ist, auf Kartendaten (120) zuzugreifen und den Speicherbefehl auf Basis der Kartendaten auszugeben und/oder die Umfelddaten zusammen mit zumindest Teilen der Kartendaten in dem Speicher (110) abzulegen, wobei insbesondere die Steuerung (120) ferner dazu eingerichtet ist, auf Basis der Kartendaten (112) ortsbezogene Profile mit Umfelddaten zu erzeugen und den Speicherbefehl auf Basis der Profile auszugeben.
  11. Assistenzsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Steuerung (120) mit einer Alarmanlage (150) des Fahrzeugs (1) gekoppelt ist und die Steuerung (120) ferner dazu eingerichtet ist, zusätzlich zu dem Speicherbefehl ein Alarmsignal an die Alarmanlage (150) auszugeben und/oder auf Basis eines Alarmsignals der Alarmanlage (150) den Speicherbefehl auszugeben.
  12. Alarmanlagensystem (242), umfassend: - mindestens einen Alarmgeber (244) zur Sicherung eines Objekts (240); - mindestens eine Sensorschnittstelle (246), die dazu eingerichtet ist, mit einem Objektsensor (105, 247) zur Überwachung des Objekts gekoppelt zu werden, wobei die Sensorschnittstelle (246) ferner dazu eingerichtet ist, mit mindestens einem Assistenzsystem (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 gekoppelt zu werden.
  13. Alarmanlagensystem gemäß Anspruch 12, ferner umfassend: - eine Steuerung (248), die dazu eingerichtet ist, auf das mindestens eine Umfeldsituationssignal und/oder die Umfelddaten des Umfeldsensors (105) des Assistenzsystems (100) zuzugreifen, und/oder den Speicherbefehl der Steuerung (120) des Assistenzsystems (100) zu empfangen und zu verarbeiten und/oder auszulösen.
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