DE102019121860A1 - Spannvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, umfassend ein beweglich in einem Grundkorpus (1) gelagertes Spannglied (2), ein mit dem Spannglied (2) wirkverbundenes, linear bewegliches Stellglied (3), ein mit dem Stellglied (3) wirkverbundenes Federelement (4) und ein mit dem Federelement (4) wirkverbundenes, drehbar gelagertes Betätigungselement (5). Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass das Federelement (4) als beim Spannen mit dem Betätigungselement (5) zusammendrückbare Druckfeder ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus dem Patentdokument
DE 10 2016 200 180 A1 bekannt. Diese besteht aus einem beweglich in einem Grundkorpus gelagerten Spannglied, einem mit dem Spannglied wirkverbundenen, linear beweglichen Stellglied, einem mit dem Stellglied wirkverbundenen Federelement und einem mit dem Federelement wirkverbundenen, drehbar gelagerten Betätigungselement. Das Federelement ist bei dieser Lösung wegen der Nutenplatte (dort Bezugszeichen 19) als Zugfeder (dort Bezugszeichen 24) ausgebildet. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern. Insbesondere soll die Betriebssicherheit einer solchen Spannvorrichtung bei einem grundsätzlich nicht auszuschließenden Bruch des Federelements verbessert werden.
- Diese Aufgabe ist mit einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass das Federelement als beim Spannen mit dem Betätigungselement zusammendrückbare Druckfeder ausgebildet ist.
- Mit anderen Worten zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch aus, dass statt der Zugfeder eine Druckfeder verwendet wird. Dies hat - insbesondere auch im Zusammenhang mit anderen Weiterbildungen - weitreichende Folgen und Vorteile, auf die weiter unten noch genauer eingegangen wird.
- Andere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
- Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigt
-
1 im Schnitt die erfindungsgemäße Spannvorrichtung in geöffneter Stellung; -
2 im Schnitt die Spannvorrichtung gemäß1 auf dem Weg in Verschlussstellung; -
3 im Schnitt die Spannvorrichtung gemäß1 in Verschlussstellung bei stark belastetem Federelement; -
4 im Schnitt die Spannvorrichtung gemäß1 in Verschlussstellung bei wenig belastetem Federelement; -
5 im Schnitt von der Seite die Spannvorrichtung gemäß4 ; -
6 perspektivisch die Spannvorrichtung gemäß1 in einer ersten Ansicht in Verschlussstellung; -
7 perspektivisch die Spannvorrichtung gemäß1 in einer zweiten Ansicht in Verschlussstellung; -
8 im Schnitt das belastete Federelement gemäß4 in einer ersten Seitenansicht; -
9 im Schnitt das belastete Federelement gemäß4 in einer zweiten Seitenansicht; -
10 in Seitenansicht einen Gehäuseabschnitt der Spannvorrichtung, in dem ein Rastmechanismus angeordnet ist; -
11 als Transparentdarstellung den den Rastmechanismus aufnehmenden Gehäuseabschnitt; -
12 als Explosionsdarstellung den Rastmechanismus; und -
13 im Schnitt den einen Bewegungsmechanismus und den Rastmechanismus aufnehmenden Gehäuseabschnitt, an dem das Betätigungselement angeordnet ist. - Die in den Figuren dargestellte Spannvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem beweglich in einem Grundkorpus
1 gelagerten Spannglied2 , einem mit dem Spannglied2 wirkverbundenen, linear beweglichen Stellglied3 , einem mit dem Stellglied3 wirkverbundenen Federelement4 und einem mit dem Federelement4 wirkverbundenen, drehbar gelagerten Betätigungselement5 , siehe insbesondere1 . - Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das Spannglied
2 als Spannhaken ausgebildet und am Grundkorpus1 ein Gegenlager13 für diesen Spannhaken vorgesehen ist. Weiterhin ist bevorzugt, dass am Grundkorpus1 ein Zentrierdorn16 vorgesehen und das Spannglied2 mindestens teilweise in diesem Zentrierdorn16 angeordnet ist. - Wesentlich für die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ist nun, dass das Federelement
4 als beim Spannen mit dem Betätigungselement5 zusammendrückbare Druckfeder ausgebildet ist. - Zusätzlich ist bevorzugt, dass das Spannglied
2 schwenkbar und verschieblich im Grundkorpus1 gelagert angeordnet ist. Ebenso ist bevorzugt, dass am stellgliedseitigen Ende des Spannglieds2 ein Führungsschlitz14 und am spanngliedseitigen Ende des Stellglieds3 ein in den Führungsschlitz14 eingreifender Zapfen15 vorgesehen ist. Zudem ist vorzugsweise am Spannglied2 eine Kurvenführung17 und am Grundkorpus1 ein in die Kurvenführung17 eingreifender Führungszapfen18 vorgesehen, siehe hierzu insbesondere2 . - Es ist außerdem vorzugsweise vorgesehen, dass am dem Spannglied
2 abgewandten Ende des Stellglieds3 ein Widerlagerelement6 für das Federelement4 angeordnet ist. Dabei ist vorzugsweise das Federelement4 als Schraubendruckfeder ausgebildet. Das Widerlagerelement6 ist vorzugsweise tellerförmig ausgebildet. Zudem ist bevorzugt, dass das Stellglied3 zentrisch und das Federelement4 konzentrisch zum Stellglied3 am Widerlagerelement6 angeordnet ist. Wobei sich bevorzugterweise das Federelement4 einerseits am Stellglied3 und andererseits an einem mit dem Betätigungselement5 wirkverbundenen Widerlager7 abstützend ausgebildet ist. Weiterhin ist bevorzugt, dass das Widerlager7 an einem Ende eines vorzugsweise topfförmigen Gehäuses8 angeordnet und das Betätigungselement5 mit dem anderen Ende des Gehäuses8 wirkverbunden ausgebildet ist. Es ist außerdem bevorzugt, dass das Widerlager7 wie ein Deckel für das vorzugsweise topfförmige Gehäuse8 ausgebildet ist, wobei am Deckel ein Durchgangsloch19 für das Stellglied3 vorgesehen ist. Zudem ist bevorzugt, dass das Widerlagerelement6 zur Ausbildung eines Dämpfers kolbenartig im Gehäuse8 gelagert ausgebildet ist und/oder dass das Gehäuse8 im Grundkorpus1 verschieblich gelagert ausgebildet ist. - Des Weiteren ist bevorzugt, dass am im übrigen abgedichtet im Gehäuse
8 geführten Widerlagerelement6 ein Kanal9 angeordnet ist, siehe hierzu insbesondere8 . Zudem ist vorzugsweise am abgesehen vom Kanal9 im übrigen abgedichtet im Gehäuse8 geführten Widerlagerelement6 ein Rückschlagventil10 angeordnet, siehe hierzu insbesondere9 . Zusätzlich sind vorzugsweise sowohl der Kanal9 als auch das Rückschlagventil10 jeweils zur fluidischen Verbindung zweier beidseitig des Widerlagerelements6 angeordneter Räume8.1 ,8.2 vorgesehen. Dabei ist vorzugsweise das Gehäuse8 , insbesondere die Räume8.1 ,8.2 mit einem Dämpfungsmedium, vorzugsweise Öl, befüllt ausgebildet. Hierbei ist bevorzugt, dass der Kanal9 eine eine schnelle Expansion des Federelements4 verhindernde Dimensionierung aufweist und/oder dass das Rückschlagventil10 bei einer zu einer Kompression des Federelements4 führenden Bewegung des Widerlagerelements6 relativ zum Widerlager7 durchlässig und bei einer zu einer Expansion des Federelements4 führenden Bewegung des Widerlagerelements6 relativ zum Widerlager7 abdichtend ausgebildet ist. - Weiterhin ist vorzugsweise zur drehbaren Lagerung des Betätigungselements
5 eine drehbar am Grundkorpus1 gelagerte Drehwelle11 vorgesehen. Des Weiteren ist bevorzugt, dass an der Drehwelle11 ein Hebelarm20 angeordnet ist. Ebenso ist bevorzugt, dass am Hebelarm20 gelenkig ein Zwischenglied21 gelagert ist. Dabei ist vorzugsweise das Zwischenglied21 gelenkig mit dem Gehäuse8 verbunden ausgebildet. Die Drehwelle11 , der Hebelarm20 und das Zwischenglied21 bilden dabei (siehe13 ) vorzugsweise einen Bewegungsmechanismus23 . - Zudem ist bevorzugt, dass das Zwischenglied
21 u-förmig und in Spannstellung die Drehwelle11 umschließend ausgebildet ist. Ebenso ist vorzugsweise das Zwischenglied21 als Teil einer Kniehebelvorrichtung ausgebildet. - Zudem ist vorzugsweise an der im Gehäuseabschnitt
1.1 gelagerten Drehwelle11 ein die Spannvorrichtung in Öffnungsstellung haltender Rastmechanismus12 vorgesehen. Es ist dabei bevorzugt, dass der Rastmechanismus12 aus einer am Grundkorpus1 befestigten Platte12.1 mit Rastvorsprung12.2 , einer mit dem Rastvorsprung12.2 zusammenwirkenden Kugel12.3 , einer verschieblich, aber verdrehfest mit der Drehwelle11 verbundenen Lagerplatte12.4 für die Kugel12.3 und einer die Kugel12.3 gegen die Platte12.1 drückenden Federeinrichtung gebildet ist. Wobei weiterhin bevorzugt ist, dass die Federeinrichtung aus mindestens einer Tellerfeder12.5 gebildet ist, siehe hierzu insbesondere die10 bis13 . Wie sich für den Fachmann aus den vorliegenden technischen Rahmenbedingungen ergibt, muss bei alledem mindestens ein Rastvorsprung12.2 und mindestens eine Kugel12.3 vorgesehen sein. Vorzugsweise sind aber jeweils zwei bzw. besonders bevorzugt sogar drei Rastvorsprünge12.2 bzw. Kugeln12.3 über den Umfang verteilt vorgesehen. - Schließlich ist vorzugsweise am Grundkorpus
1 eine mit dem Stellglied3 zusammenwirkende, vorzugsweise induktiv arbeitende Endstellungsabfrageeinrichtung22 angeordnet. - Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung gemäß dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel funktioniert wie folgt:
- Zunächst befindet sich die Spannvorrichtung in einer offenen Position (siehe
1 ). Das Spannglied2 ist vollständig im Zentrierdorn16 angeordnet und der Hebelarm20 befindet sich in einer oberen bzw. seitlichen Stellung. In diesem Zustand wird die Spannvorrichtung offen gehalten, da die Kugel12.3 des Rastmechanismus12 vom Rastvorsprung12.2 blockiert wird. Damit ist eine unerwünschte selbstständige Bewegung des Betätigungselements5 und damit eine Verstellung des Zwischenglieds21 ausgeschlossen. - Um die Spannvorrichtung in die Spannstellung zu bringen, wird nun der Hebelarm
20 mit Hilfe des Betätigungselements5 nach unten gedreht und somit die Kugel12.3 entgegen dem Widerstand des Rastvorsprungs12.2 an diesem vorbei bewegt. Dies hat zur Folge, dass das Gehäuse8 im Grundkorpus1 mit Hilfe des Zwischengliedes21 nach unten gezogen wird, wobei das Stellglied3 mit nach unten bewegt wird. Die Abwärtsbewegung des Stellglieds3 bewirkt nun über die Kopplung des Stellglieds3 mit dem Spannglied2 über den Führungsschlitz14 und den Zapfen15 ebenfalls eine Abwärtsbewegung des Spannglieds2 , welche gleichzeitig mit einer Schwenkbewegung des Spannglieds2 , bedingt durch den Lauf des Führungszapfens18 in der Kurvenführung17 , stattfindet. Die Überlagerung dieser beiden Bewegungen bewirkt nun, dass das Spannglied2 aus dem Zentrierdorn16 heraustritt, sich in Richtung des Gegenlagers13 bewegt und dabei ein dort aufgelegtes Werkstück festspannt. Da der Hebelarm20 und das Zwischenglied21 als Teil einer Kniehebelvorrichtung (Bewegungsmechanismus23 ) ausgebildet sind und sich deren Kniehebel in Spannstellung der Spannvorrichtung in einer Übertotpunktposition befindet, ist sichergestellt, dass sich die Spannstellung nicht von alleine lösen kann. Dies ermöglicht, gemeinsam mit dem zuvor erwähnten Rastmechanismus12 , einen besonders sicheren Betrieb der Spannvorrichtung. - Erreicht das Spannglied
2 das Werkstück, so kann es nicht weiter nach unten gezogen werden. Gleiches gilt dann auch für das mit dem Spannglied2 verbundenen Stellglied3 und das mit diesem verbundene Widerlagerelement6 . Das Gehäuse8 mit dem Widerlager7 kann allerdings, bei Bewegung des Hebelarms20 , noch ein Stück weiter abgesenkt werden. Da das Federelement4 zwischen dem Widerlagerelement6 und dem Widerlager7 positioniert ist, bewirkt dies, dass das Federelement4 komprimiert wird (vergleiche2 und3 ). Die hierdurch entstehende Federkraft wirkt einem unerwünschten Öffnen der Spannvorrichtung entgegen und bedingt so eine höhere Betriebssicherheit der Spannvorrichtung. Zudem ist so sichergestellt, dass selbst bei einem Bruch des Federelements4 die Spannstellung gewahrt bleibt. Weiterhin wirkt sich die zuvor beschriebene Befüllung der Räume8.1 und8.2 des Gehäuses8 mit einem Dämpfungsmedium sicherheitsförderlich aus, da hierdurch abrupte Bewegungen des Stellglieds3 bzw. insbesondere des außen an der Spannvorrichtung angeordneten Betätigungselements5 abgeschwächt bzw. verhindert werden. - Die vom Federelement
4 ausgeübte Federkraft ist beim Spannen dickerer Werkstücke größer als bei dünneren, da hier das Federelement4 stärker komprimiert wird (vergleiche3 und4 ). Das flexible Komprimieren des Federelements4 erlaubt dabei (was sehr vorteilhaft ist) einen gewissen Toleranzausgleich in der Dicke des Werkstücks bei immer noch ausreichender Spannkraft bei sehr dünnen Werkstücken. - Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung besteht darin, dass durch Verwendung einer Druckfeder als Federelement
4 bei gleicher (hoher) Spannkraft ein kleinerer Bauraum für das Federelement benötigt wird als bei vergleichbaren Konstruktionen mit einer Zugfeder. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Grundkorpus
- 1.1
- Gehäuseabschnitt
- 2
- Spannglied
- 3
- Stellglied
- 4
- Federelement
- 5
- Betätigungselement
- 6
- Widerlagerelement
- 7
- Widerlager
- 8
- Gehäuse
- 8.1
- Raum
- 8.2
- Raum
- 9
- Kanal
- 10
- Rückschlagventil
- 11
- Drehwelle
- 12
- Rastmechanismus
- 12.1
- Platte
- 12.2
- Rastvorsprung
- 12.3
- Kugel
- 12.4
- Lagerplatte
- 12.5
- Tellerfeder
- 13
- Gegenlager
- 14
- Führungsschlitz
- 15
- Zapfen
- 16
- Zentrierdorn
- 17
- Kurvenführung
- 18
- Führungszapfen
- 19
- Durchgangsloch
- 20
- Hebelarm
- 21
- Zwischenglied
- 22
- Abfrageeinrichtung
- 23
- Bewegungsmechanismus
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102016200180 A1 [0002]
Claims (10)
- Spannvorrichtung, umfassend ein beweglich in einem Grundkorpus (1) gelagertes Spannglied (2), ein mit dem Spannglied (2) wirkverbundenes, linear bewegliches Stellglied (3), ein mit dem Stellglied (3) wirkverbundenes Federelement (4) und ein mit dem Federelement (4) wirkverbundenes, drehbar gelagertes Betätigungselement (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) als beim Spannen mit dem Betätigungselement (5) zusammendrückbare Druckfeder ausgebildet ist.
- Spannvorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass am Spannglied (2) abgewandten Ende des Stellglieds (3) ein Widerlagerelement (6) für das Federelement (4) angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement (4) einerseits am Stellglied (3) und andererseits an einem mit dem Betätigungselement (5) wirkverbundenen Widerlager (7) abstützend ausgebildet ist. - Spannvorrichtung nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (7) an einem Ende eines Gehäuses (8) angeordnet und das Betätigungselement (5) mit dem anderen Ende des Gehäuses (8) wirkverbunden ausgebildet ist. - Spannvorrichtung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (6) zur Ausbildung eines Dämpfers kolbenartig im Gehäuse (8) gelagert ausgebildet ist. - Spannvorrichtung nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) im Grundkorpus (1) verschieblich gelagert ausgebildet ist. - Spannvorrichtung nach 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass am im übrigen abgedichtet im Gehäuse (8) geführten Widerlagerelement (6) ein Kanal (9) angeordnet ist.
- Spannvorrichtung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass am abgesehen vom Kanal (9) im übrigen abgedichtet im Gehäuse (8) geführten Widerlagerelement (6) ein Rückschlagventil (10) angeordnet ist. - Spannvorrichtung nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (10) bei einer zu einer Kompression des Federelements (4) führenden Bewegung des Widerlagerelements (6) durchlässig und bei einer zu einer Expansion des Federelements (4) führenden Bewegung des Widerlagerelements (6) abdichtend ausgebildet ist. - Spannvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , wobei zur drehbaren Lagerung des Betätigungselements (5) eine drehbar am Grundkorpus (1) gelagerte Drehwelle (11) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Drehwelle (11) ein die Spannvorrichtung in Öffnungsstellung haltender Rastmechanismus (12) vorgesehen ist.
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2019
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