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Hintergrund der Erfindung
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Umfeld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trommel-Standbein mit einer Konfiguration zum Einstellen des Winkels und einem Trommel-Standbein.
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Beschreibung der bekannten Ausführungsart
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Ein Tomtom, dessen Bezeichnung von der angloindischen und singhalesischen Sprache abstammt, ist eine zylindrische Doppeltrommel, die eine kleinere Größe als eine Basstrommel aufweist. Ein Floor-Tom ist ein Tomtom, das üblicherweise mit drei Beinen auf dem Boden aufgestellt, einen boomenden und resonanten Klang gibt und dessen Tonhöhe variieren kann.
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Zahlreiche Faktoren beeinflussen den Klang des Floor-Toms. Beispielsweise sind manche Beine der Floor-Toms so konzipiert, dass dessen Fuß verdreht werden kann, um entweder eine Metallspitze oder einen Gummifuß freizulegen. Durch die Berührung des Gummis mit dem Boden kann der Klang vom Boden länger ertönen.
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Außerdem beeinflusst die Höhe des Floor-Toms ebenfalls dessen Klang. Beispielsweise ist in der
US-Patent-Nr. 9,269,337 ein Floor-Tom beschrieben, das auf drei Floor-Tomtom-Standbeinen mit drei Tomtom-Montagevorrichtungen montiert ist. Jedes dieser Tomtom-Montagevorrichtungen beinhaltet eine Speichersperre und eine Floor-Tomtom-Halterung, die über der Speichersperre angeordnet ist. Die Speichersperre ist als einen Pol aus einem Floor-Tomtom-Standbein an eine Stange befestigt oder wird durch Betätigen einer Flügelmutter von der Stange abgenommen. Die Befestigungsposition der Speichersperre an das Floor-Tomtom wird vom Schlagzeuger bestimmt, um den Floor-Tomtom in einer Höhe und Winkel auf den Boden aufstellen zu können, in dem das Floor-Tomtom für das einfachste Spielen entsprechend aufgestellt werden kann. Andererseits wird die Halterung auf einer äußeren Peripheriefläche einer Schale nahe zum unteren Reif befestigt, wonach das Floor-Tomtom und ein röhrenförmiger Teil der Speichersperre in die Halterung eingesetzt und mit der Halterung befestigt werden.
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In gewissen Situationen des Spielens kann der gewünschte Klang jedoch nicht erreicht werden, wobei nur die Höhe des Trommel-Standbein, die Spannung der Trommel usw. eingestellt werden, beispielsweise wenn die Trommel auf eine matte Oberfläche ohne akustischen Nachhall oder in eine Umgebung, in der die Nachhallzeit zu lange ist, aufgestellt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In einem generellen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Trommel-Standbein mit einer winkeleinstellenden Konfiguration sowie Trommeln mit dem Trommel-Standbein.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dient ein Trommel-Standbein zum Tragen einer Trommel und Einstellen des Klangs der Trommel, das weiter eine erste Stange, eine zweite Stange und eine dritte Stange umfasst. Die erste Stange weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende der ersten Stange auf der Außenseite einer Schale der Trommel befestigt ist. Die zweite Stange weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, wobei das erste Ende der zweiten Stange rotierbar am zweiten Ende der ersten Stange befestigt ist, so dass das erste Ende der zweiten Stange um das zweite Ende der ersten Stange gedreht werden kann. Die dritte Stange weist ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der dritten Stange rotierbar am zweiten Ende der zweiten Stange gekoppelt ist, damit das erste Ende der dritten Stange um das zweite Ende der zweiten Stange rotiert werden kann.
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Nach dem Trommel-Standbein und den Trommeln, die mit den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung geschaffen werden, kann der Schlagzeuger schnell und leicht den Biegewinkel des Trommel-Standbeins einstellen, um den gewünschten Klang zu erreichen und/oder um eine Höhe zum leichten Bedienen einzustellen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trommel-Standbeins mit einem einstellbaren Winkel nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine Explosionsansicht des Trommel-Standbeins, das mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
- 3 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht des Trommel-Standbeins, das mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
- 4 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt A-A in der 3 entlang.
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Trommel-Standbeins, das für eine Trommel nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
- 6 zeigt, dass das Trommel-Standbein in verschiedene Winkel nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gebogen werden kann.
- 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Trommel nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben und in den beigelegten Zeichnungen dargestellt, wobei dessen Einzelheiten in dem Maß in manchen Implementationen entsprechend betrachtet werden sollen, während diese Maße in anderen Implementationen nicht zutreffen. In gewissen Aspekten betreffen die Verwendung der ahnlichen oder dieselben Bezugsziffern in den Zeichnungen und Beschreibung dieselben, ahnlichen oder analoge Komponenten und/oder Elemente, während nach den anderen Implementationen dieselbe Verwendung nicht zutrifft. Nach gewissen Implementationen muss die Verwendung der Richtungsbegriffe, wie beispielsweise oben, unten, links, rechts, hinauf, hinunter, über, unter, hinter, vor, in Uhrzeigerrichtung und in Gegenuhrzeigerrichtung, buchstäblich ausgelegt werden, während dies in anderen Implementationen nicht zutrifft. Während die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit diesen spezifischen Ausführungsbeispielen beschrieben wird, ist es selbstverständlich, dass damit die Erfindung dieser Ausführungsbeispiele keineswegs eingeschränkt werden soll. Im Gegenteil sollen damit die Alternativen, Modifikationen und gleichen Ausführungen mit in den Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung wie in den angehängten Ansprüchen beschrieben aufgenommen werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein eingehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Die vorliegende Erfindung kann auch ohne manche oder alle der spezifischen Einzelheiten ausgeführt werden. In anderen Bereichen können bekannte Vorgänge und Komponenten nicht detailliert beschrieben sein, um die Klarheit der Beschreibung der vorliegenden auf keine Weise zu beeinträchtigen. Während die Zeichnungen die Ausführungsbeispiele detailliert darstellen, muss darauf hingewiesen werden, dass die Menge der beschriebenen Komponenten größer oder geringer sein kann, außer wo dies ausdrücklich die Menge der Komponenten einschränken würde.
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Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trommel-Standbeins 1, dessen Winkel nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingestellt werden kann. Die 2 zeigt eine Explosionsansicht des Trommel-Standbeins 1, das mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaffen wird. Die 3 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht des Trommel-Standbeins 1, das mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaffen wird. Die 4 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt A-A in der 3 entlang. Die 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Trommel-Standbeins 1, das nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Wie die 1-5 zeigen, wird das Trommel-Standbein 1 der vorliegenden Erfindung zum Tragen einer Trommel verwendet, wie beispielsweise - aber nicht eingeschränkt - ein Floor-Tom oder eine Gong-Basstrommel, was anhand eines Beispiels und ohne Einschränkung dargestellt wird. Das Trommel-Standbein 1 besteht aus einem unteren Teil, der mit dem Boden oder einer Tragfläche in Berührung kommt, sowie einen oberen Teil, um die Trommel auf diesen zu befestigen.
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Wie die 1-5 zeigen, besteht das Trommel-Standbein 1 hauptsächlich aus einer ersten Stange 11, einer zweiten Stange 12 und einer dritten Stange 13. Die Trommel wird an ein erstes Ende 111 (einschließlich des oberen Teils) der ersten Stange 11 befestigt. In einem Ausführungsbeispiel besteht die Trommel aus einer Schale 2, wobei das erste Ende 111 der ersten Stange 11 mit einer Halterung 3 so auf der Außenseite der Schale 2 befestigt ist, dass die erste Stange 11 axial der Außenseite der Schale 2 entlang ragt. Zusätzlich ist ein zweites Ende 112 der ersten Stange 11 rotierbar so am ersten Ende 121 der zweiten Stange 12 gekoppelt, damit die zweite Stange 12 um das zweite Ende 112 der ersten Stange 11 rotiert werden kann. Ein zweites Ende 122 der zweiten Stange 12 ist rotierbar so an einem ersten erstes Ende 130 der dritten Stange 13 gekoppelt, damit die dritte Stange 13 um das zweite Ende 122 der zweiten Stange 12 rotiert werden kann.
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Die 1-5 zeigen, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen dem zweiten Ende 112 der ersten Stange 11 und dem ersten Ende 121 der zweiten Stange 12 ein erster Winkeleinstellmechanismus 14 vorgesehen ist, während ein zweiter Winkeleinstellmechanismus 15 zwischen dem zweiten Ende 122 der zweiten Stange 12 und dem ersten Ende 131 der dritten Stange 13 vorgesehen ist, d.h. das zweite Ende 112 der ersten Stange 11 ist rotierbar mit dem ersten Winkeleinstellmechanismus 14 so am ersten Ende der zweiten Stange 12 gekoppelt, damit die zweite Stange 12 um das zweite Ende 112 der ersten Stange 11 rotiert werden kann. Das zweite Ende 122 der zweiten Stange 12 ist über den zweiten Winkeleinstellmechanismus 15 rotierbar so am ersten Ende 131 der dritten Stange 13 gekoppelt, damit die dritte Stange 13 um das zweite Ende 122 der zweiten Stange 12 rotiert werden kann.
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Die 1-4 zeigen in diesem Ausführungsbeispiel, dass der erste Winkeleinstellmechanismus 14 aus einem ersten Set 141 und einem zweiten Set 142 besteht. Das erste Set 141 besteht aus einer ersten Hülse 1410, die an einer ersten ringförmigen Struktur 1412 gekoppelt ist. Die erste Hülse 1410 ist vorvorzugsweise hohl und zylindrisch ausgeführt und weist eine Aufnahmeöffnung 1417 auf, um das zweite Ende 112 der ersten Stange 11 anzuordnen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die erste Hülse 1410 eine Öffnung 1411 auf, während das zweite Ende 112 der ersten Stange 11 aus einer Fassung 113 und einem Befestigungsglied 1414 besteht, wie beispielsweise eine Spannhülse, die durch die Öffnung 1411 in die Fassung 113 eingesetzt ist. Ohne Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Erfindung kann das zweite Ende 112 der ersten Stange 11 auf eine passende Weise an die erste Hülse 1410 befestigt werden. Der feste Mechanismus ist nicht auf die obenstehende Beschreibung eingeschränkt. Außerdem ist die erste Hülse 1410 vorzugsweise einstückig mit der ersten ringförmigen Struktur 1412 gebildet. Mehrere Zähne 1413 sind in gleichen Abständen um die Innenseite der ersten ringförmigen Struktur 1412 gebildet. Das zweite Set 142 besteht aus einer zweiten Hülse 1420, die an der zweiten ringförmigen Struktur 1422 gekoppelt ist. Die zweite Hülse 1420 ist vorzugsweise hohl und zylindrisch gebildet und weist eine Aufnahmeöffnung 1427 auf, um das erste Ende 121 der zweiten Stange 12 anzuordnen. In diesem Ausführungsbeispiel weist die zweite Hülse 1420 eine Öffnung 1421 auf, während das erste Ende 121 der zweiten Stange 12 aus einer Fassung 123 besteht und ein Befestigungsglied 1424, wie beispielsweise eine Spannhülse, durch die Öffnung 1421 in die Fassung 123 eingesetzt ist. Ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken kann das erste Ende 121 der zweiten Stange 12 auf eine passende Weise an die zweite Hülse 1420 befestigt werden. Der feste Mechanismus ist nicht auf die obenstehende Beschreibung eingeschränkt. Mehrere Zähne 1423 sind in gleichen Abständen um die Innenseite der zweiten ringförmigen Struktur 1422 gebildet. Außerdem sind die zweite Hülse 1420 und die zweite ringförmige Struktur 1422 vorzugsweise einstückig gebildet. Die Zähne 1413 der ersten ringförmigen Struktur 1412 greifen mit den Zähnen 1423 der zweiten ringförmigen Struktur 1422 ein.
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Die 1-4 zeigen, dass die Innenseite der ersten ringförmigen Struktur 1412 vorzugsweise weiter eine erste Aussparung 1416 aufweist, während die Innenseite der zweiten ringförmigen Struktur 1422 weiter eine zweite Aussparung 1426 aufweist. Die erste Aussparung 1416 und die zweite Aussparung 1426 bilden einen Ausnahmeraum, während eine erste Feder 144, wie beispielsweise eine Feder, im Aufnahmeraum montiert ist.
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Zusätzlich wird ein erstes Befestigungsglied 143 zum Befestigen des ersten Sets 141 und des zweiten Sets 142 verwendet. Das erste Befestigungsglied 143 kann aus einer Schraube 1431 und einer Mutter 1432 bestehen, was jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Dabei ist die Schraube 1431 durch ein Durchgangsloch 1415 der ersten ringförmigen Struktur 1412 und durch ein Durchgangsloch 1425 der zweiten ringförmigen Struktur 1422 eingeschraubt und danach mit einer Mutter 1432 befestigt. Beim Festziehen der Schraube 1431 können die relativen Positionen der Zähne 1413 der ersten ringförmigen Struktur 1412 und die Zähne 1423 der zweiten ringförmigen Struktur 1422 verriegelt werden, wobei sie sich nicht rotieren lassen. Zum Einstellen des Winkels zwischen der ersten Stange 11 und der zweiten Stange 12 muss das erste Befestigungsglied 143 gelockert werden. Beim Lockern der Schraube 1431 des ersten Befestigungsglieds 143 wird der Abstand zwischen den Zähnen 1413 der ersten ringförmigen Struktur 1412 und den Zähnen 1423 der zweiten ringförmigen Struktur 1422 mit der Kraft durch die erste Feder 144 leicht vergrößert, so dass die relativen Positionen der Zähne 1413 der ringförmigen Struktur 1412 und die Zähne 1423 der zweiten ringförmigen Struktur 1422 durch die Rotation geändert werden kann. Daher kann die zweite Stange 12 mit der zweiten ringförmigen Struktur 1422 um das zweite Ende 112 der ersten Stange 11 rotiert werden. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel dann die zweite Stange zum Rotieren um das zweite Ende 112 der ersten Stange 11 betätigt werden, wodurch ein Winkel zwischen der ersten Stange 11 und der zweiten Stange 12 gebildet wird. In manchen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann der Winkel zwischen ±0 Grad bis ±135 Grad variieren, was jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Der Grad des Winkels pro Einstellung hängt von der Breite der Zähne 1413/1423 ab. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Grad des Winkels 5 Grad pro Einstellung. In weiteren Ausführungsbeispielen können verschiedene Grade des Winkels pro Einstellung durch Vorsehen einer geringeren oder größeren Breite der Zähne 1413/1423 erreicht werden.
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Wie dies in den 1-4 im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt ist, besteht der zweite Winkeleinstellmechanismus 15 aus einem dritten Set 151 und einem vierten Set 152. Das dritte Set 151 besteht aus einer dritten Hülse 1510, die an eine dritte ringförmige Struktur 1512 gekoppelt ist. Die dritte Hülse 1510 ist vorzugsweise hohl und zylindrisch und weist eine Aufnahmeöffnung 1517 auf, um das zweite Ende 122 der zweiten Stange 12 anzuordnen. In diesem Ausführungsbeispiel weist die dritte Hülse 1510 eine Öffnung 1511 auf, während das zweite Ende 122 der zweiten Stange 12 eine Fassung 124 aufweist und ein Befestigungsglied 1514, wie beispielsweise eine Spannhülse, durch die Öffnung 1511 in die Fassung 124 eingeführt ist. Ohne um den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken ist das zweite Ende 122 der zweiten Stange 12 auf eine passende Weise an die dritte Hülse 1510 befestigt. Der Befestigungsmechanismus ist nicht auf die obenstehende Beschreibung eingeschränkt. Außerdem ist die dritte Hülse 1510 vorzugsweise einstückig mit der dritten ringförmigen Struktur 1512 gebildet. Mehrere Zähne 1513 sind in gleichen Abständen um die Innenseite der ersten ringförmigen Struktur 1512 gebildet. Das vierte Set 152 besteht aus einer vierten Hülse 1520, die an eine a vierte ringförmige Struktur 1522 gekoppelt ist. Die vierte Hülse 1520 ist vorzugsweise ein hohler Zylinder mit einer Aufnahmeöffnung 1527, um das erste Ende 131 der dritten Stange 13 anzuordnen. In diesem Ausführungsbeispiel weist die vierte Hülse 1520 eine Öffnung 1521 auf, während das erste Ende 131 der dritten Stange 13 eine Fassung 133 aufweist und ein Befestigungsglied 1524, wie beispielsweise eine Spannhülse, durch die Öffnung 1521 in die Fassung 133 eingesetzt ist. Ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken kann das erste Ende 131 der dritten Stange 13 auf eine passende Weise an die vierte Hülse 1520 befestigt werden, wobei jedoch der Befestigungsmechanismus nicht auf die obenstehende Beschreibung eingeschränkt ist. Außerdem sind mehrere Zähne 1523 in gleichen Abständen um die Innenseite der vierten ringförmigen Struktur 1522 gebildet. Vorzugsweise sind die vierte Hülse 1520 und die vierte ringförmige Struktur 1522 einstückig miteinander gebildet. Die Zähne 1523 der vierten ringförmigen Struktur 1522 greifen mit den Zähnen 1513 der dritten ringförmigen Struktur 1512 ein.
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Wie dies in den 1-4 gezeigt ist, weist die Innenseite der dritten ringförmigen Struktur 1512 vorzugsweise weiter eine dritte Aussparung 1516 auf, während die Innenseite der vierten ringförmigen Struktur 1522 weiter eine vierte Aussparung 1526 aufweist. Mit der dritten Aussparung 1516 und der vierten Aussparung 1526 wird ein Aufnahmeraum gebildet, wobei eine zweite Feder 154, wie beispielsweise eine Feder, in diesem Aufnahmeraum montiert ist.
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Weiter ist ein zweites Befestigungsglied 153 zum Befestigen des dritten Sets 151 und des vierten Sets 152 vorgesehen. Das zweite Befestigungsglied 153 kann - aber nicht eingeschränkt - aus einer Schraube 1531 und einer Mutter 1532 bestehen. Dabei ist die Schraube 1531 durch ein Durchgangsloch 1525 der vierten ringförmigen Struktur 1522 und durch ein Durchgangsloch 1515 der dritten ringförmigen Struktur 1512 eingeschraubt und danach mit der Mutter 1532 befestigt werden. Beim Festziehen der Schraube 1531 werden die relativen Positionen der Zähne 1513 der dritten ringförmigen Struktur 1512 und der Zähne 1523 der vierten ringförmigen Struktur 1522 befestigt und lassen sich nicht rotieren. Zum Einstellen des Winkels zwischen der zweiten Stange 12 und der dritten Stange 13 muss das zweite Befestigungsglied 153 gelockert werden. Beim Lockern der Schraube 1531 des zweiten Befestigungsglieds 153 wird der Abstand zwischen den Zähnen 1513 der dritten ringförmigen Struktur 1512 und der Zähne 1523 der vierten ringförmigen Struktur 1522 mit der Kraft durch die zweite Feder 154 leicht vergrößert, damit die relativen Positionen der Zähne 1513 der dritten ringförmigen Struktur 1512 und der Zähne 1523 der vierten ringförmigen Struktur 1522 durch die Rotation geändert werden kann. Daher kann die dritte Stange 13 um das zweite Ende 122 der zweiten Stange 12 durch die vierte ringförmige Struktur 1522 rotiert werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die dritte Stange 13 zum Rotieren um das zweite Ende 122 der zweiten Stange 12 betätigt werden, wodurch ein Winkel zwischen der zweiten Stange 12 und der dritten Stange 13 gebildet wird. In manchen Ausführungsbeispielen kann der Winkel zwischen ±0 Grad und ±135 Grad betragen, was jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Der Grad des Winkels pro Einstellung hängt von der Breite der Zähne 1513/1523 ab. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Grad des Winkels pro Einstellung 5 Grade. In weiteren Ausführungsbeispielen können verschiedene Grade pro Einstellung zur Verwendung einer geringeren oder größeren Breite der Zähne 1513/1523 erreicht werden.
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Die 1-4 zeigen, dass zusätzlich ein zweites Ende 132 der dritten Stange 13 an einen Gummifuß 16 befestigt werden kann. Vorzugsweise sind die Innenseite und die Unterseite des Gummifußes 16 hohl ausgeführt, um die Schockabsorbierung zu verbessern.
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Die 5 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Trommel, wie beispielsweise ein Floor-Tom oder eine Gong-Basstrommel, nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in der 5 gezeigt, umfasst die Trommel eine Schale 2, ein oberes Trommelfell 4, einen oberen Reif 5, mehrere Halterungen 3 und mehrere Trommel-Standbeine 1/1A. Vorzugsweise ist die Schale 2 hohl und zylindrisch und weist eine obere Öffnung und eine untere Öffnung auf. Das obere Trommelfell 4 ist mit dem oberen Reif 5 an die obere Öffnung der Schale 2 gekoppelt. Mehrere Halterungen 3 sind auf der Außenfläche der Schale 2 befestigt, während die Anzahl der Halterungen 3 der Anzahl der Trommel-Standbeine 111 A entspricht, vorzugsweise drei. Jede der Halterungen 3 ist an ein oberes Ende (einschließlich eines oberen Teils) des entsprechenden Trommel-Standbeins 1/1A befestigt. Das Trommel-Standbein 1 besteht aus einer ersten Stange 11, der zweiten Stange 12, der dritten Stange 13, dem ersten Winkeleinstellmechanismus 14 und dem zweiten Winkeleinstellmechanismus 15, dessen Einzelheiten im vorherigen Ausführungsbeispiel beschrieben sind und hier für die Einfachheit nicht mehr weiter beschrieben werden sollen. In diesem Ausführungsbeispiel ist eines der drei Trommel-Standbeine das beschriebene Standbein 1, mit dem der Winkel eingestellt werden kann, während der Winkel der anderen beiden Standbeine 1A nach der bekannten Ausführungsart fest ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind alle drei Trommel-Standbeine die beschriebenen Trommel-Standbeine 1, mit denen der Winkel eingestellt werden kann. In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind zwei der drei Trommel-Standbeine die beschriebenen Standbeine 1, mit denen der Winkel eingestellt werden kann, während der Winkel des anderen Standbeins 1A fest ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Trommel weiter ein unteres Trommelfell und einen oberen Reif auf, wobei das untere Trommelfell an die untere Öffnung der Schale gekoppelt ist und diese mit dem unteren Reif abdichtet.
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Die 6 zeigt, dass das Trommel-Standbein 1 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Winkeln gebogen werden kann. Der Winkel zwischen der ersten Stange 11 und der zweiten Stange 12 und der Winkel zwischen der zweiten Stange 12 und der dritten Stagen 13 kann in verschiedenen Winkeln rotiert werden, wie beispielsweise 30 Grad, 60 Grad, 90 Grad, usw.
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Die 7 zeigt eine Trommel nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei mindestens eines der drei Trommel-Standbeine dem beschriebenen Trommel-Standbein 1 ist, mit dem der Winkel eingestellt werden kann, während die zweite Stange 12 des Trommel-Standbeins 1 umgekehrt gebogen wird. Beispielsweise wird die zweite Stange 12 umgekehrt um 90 Grad gebogen, damit die zweite Stange 12 und die dritte Stange 13 unter der Schale 2 angeordnet sind.
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Nach dem Trommel-Standbein und der Trommel mit dem mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaffenen Trommel-Standbein kann der Biegewinkel des Trommel-Standbeins der Trommel schnell und leicht eingestellt werden, um den erwünschten Klag einzustellen sowie/oder eine Höhe einzustellen, um die Trommel zum Spielen leicht zu bedienen. Die einstellbare Klangcharakteristik kann - aber nicht eingeschränkt darauf - die Nachhaltigkeit, Resonanz, der Nachhall, die Klangqualität und/oder die Tonfarbe beinhalten.
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Trotz der der Darstellung und Beschreibung spezifischer Ausführungsbeispiele ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass unterschiedliche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die allein durch die angehängten Schutzansprüche begrenzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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