DE102019120257A1 - Optische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung, Steuergerät - Google Patents
Optische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung, Steuergerät Download PDFInfo
- Publication number
- DE102019120257A1 DE102019120257A1 DE102019120257.4A DE102019120257A DE102019120257A1 DE 102019120257 A1 DE102019120257 A1 DE 102019120257A1 DE 102019120257 A DE102019120257 A DE 102019120257A DE 102019120257 A1 DE102019120257 A1 DE 102019120257A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- optical device
- cleaning
- cleaning function
- cover plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
- B60S1/48—Liquid supply therefor
- B60S1/52—Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/56—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/88—Lidar systems specially adapted for specific applications
- G01S17/93—Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
- G01S17/931—Lidar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/48—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
- G01S7/497—Means for monitoring or calibrating
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/48—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
- G01S7/497—Means for monitoring or calibrating
- G01S2007/4975—Means for monitoring or calibrating of sensor obstruction by, e.g. dirt- or ice-coating, e.g. by reflection measurement on front-screen
- G01S2007/4977—Means for monitoring or calibrating of sensor obstruction by, e.g. dirt- or ice-coating, e.g. by reflection measurement on front-screen including means to prevent or remove the obstruction
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/48—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
- G01S7/481—Constructional features, e.g. arrangements of optical elements
- G01S7/4811—Constructional features, e.g. arrangements of optical elements common to transmitter and receiver
- G01S7/4813—Housing arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
Abstract
Es wird eine optische Einrichtung (100) für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, wobei die optische Einrichtung (100) umfasst: ein Gehäuse (102), dessen Lichtdurchtrittsöffnung durch eine transparente Abdeckscheibe (104) verschlossen ist, ein in dem Gehäuse (102) angeordnetes Lidar-Modul (106), welches dazu eingerichtet ist, mittels einer Laserlichtquelle (130) Laserlichtpulse durch einen ersten Abschnitt (110) der Abdeckscheibe (104) hindurch abzustrahlen und mittels eines Lidarsensors (140) durch einen zweiten Abschnitt (112) der Abdeckscheibe (104) in die optische Einrichtung (100) eintretendes Licht zu empfangen, und eine Reinigungsvorrichtung (114), welche eine erste Reinigungsfunktion bereitstellt, um eine äußere Oberfläche des ersten Abschnitts (110) abzureinigen, und welche eine zweite, der ersten Reinigungsfunktion nachrangige Reinigungsfunktion bereitstellt, um eine äußere Oberfläche des zweiten Abschnitts (112) abzureinigen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine optische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, ein Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung für ein Kraftfahrzeug und ein Steuergerät für eine optische Einrichtung eines Kraftfahrzeugs.
- Lidarsysteme zur optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung sind im Kraftfahrzeugbereich bekannt. Auch ist bekannt, dass diese Systeme empfindlich auf Verschmutzungen der vorgelagerten Optik reagieren.
- Scheibenwaschanlagen für Xenon-Scheinwerfer werden beispielsweise mit Wasser betrieben. Hierzu wird über eine Pumpe und Spritzdüse das Waschmittel auf die Scheibenaußenseite gesprüht. Die Reinigung erfolgt mittels Schmutzabtrag.
- Damit ist es Aufgabe der Erfindung, die Empfindlichkeit optischer Systeme insbesondere hinsichtlich Verschmutzungen der zugeordneten Abdeckscheibe zu reduzieren.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine optische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Anspruch 1, durch ein Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einem nebengeordneten Anspruch und durch ein Steuergerät für eine optische Einrichtung eines Kraftfahrzeugs gemäß einem nebengeordneten Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen sowie ferner in der nachfolgenden Beschreibung von Beispielen.
- Gemäß einem ersten Aspekt dieser Beschreibung wird eine optische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, wobei die optische Einrichtung umfasst: ein Gehäuse, dessen Lichtdurchtrittsöffnung durch eine transparente Abdeckscheibe verschlossen ist, ein in dem Gehäuse angeordnetes Lidar-Modul, welches dazu eingerichtet ist, mittels einer Laserlichtquelle Laserlichtpulse durch einen ersten Abschnitt der Abdeckscheibe hindurch abzustrahlen und mittels eines Lidarsensors durch einen zweiten Abschnitt der Abdeckscheibe in die optische Einrichtung eintretendes Licht zu empfangen, und eine Reinigungsvorrichtung, welche eine erste Reinigungsfunktion bereitstellt, um eine äußere Oberfläche des ersten Abschnitts abzureinigen, und welche eine zweite, der ersten Reinigungsfunktion nachrangige Reinigungsfunktion bereitstellt, um eine äußere Oberfläche des zweiten Abschnitts abzureinigen.
- Das durch die Laserlichtpulse beleuchtete Objekt wird auf den Lidarsensor abgebildet. Hierbei ist eine Verschmutzung der Oberfläche des zweiten Bereichs vor dem Lidarsensor weniger kritisch als eine Verschmutzung des ersten Bereichs vor der Laserlichtquelle. So können kleine intransparente Streupartikel auf der Oberfläche des ersten Abschnitts eine Art toten Raumwinkel im Beleuchtungspfad erzeugen. Je weiter ein zu detektierender Gegenstand von der optischen Einrichtung entfernt ist, desto größer ist der Einfluss einer fehlenden Ausleuchtung des Raumwinkels, innerhalb dessen sich der Gegenstand befindet. Auf der Oberfläche des zweiten Abschnitts hingegen hätten derartige Streupartikel lediglich eine Reduktion der Signalstarke bzw. der Bildqualität zur Folge, werden aber nicht zu einem entsprechenden toten Raumwinkelbereich führen.
- Vorteilhaft wird durch den Nachrang der zweiten Reinigungsfunktion ein Verbrauch an Reinigungsressourcen wie beispielsweise Reinigungsflüssigkeit reduziert und die Reinigung der Oberfläche des ersten Abschnitts priorisiert. Durch die vorrangige Reinigung der Oberfläche des ersten Abschnitts wird die auf Verunreinigungen Abstrahlfunktion des Lidar-Moduls sichergestellt.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass ein Behälter Reinigungsflüssigkeit bevorratet, wobei eine Pumpe die Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter fördert und die Reinigungsflüssigkeit wenigstens gemäß der ersten Reinigungsfunktion mittels einer Abgabeeinheit auf die Oberfläche des ersten Abschnitts der Abdeckscheibe abgibt.
- Vorteilhaft dient eine bevorzugt einfach durch den Fahrzeugbesitzer nachfüllbare Reinigungsflüssigkeit zum Abreinigen der Oberfläche der äußeren Oberflächen der ersten und zweiten Abschnitte der Abdeckscheibe. Durch Konzentration des Reinigungsprozesses auf den Laserstrahl wird der Reinigungsprozess vereinfacht und Reinigungsflüssigkeit wird eingespart.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die Reinigungsvorrichtung gemäß der zweiten Reinigungsfunktion Reinigungsflüssigkeit mittels der Abgabeeinheit oder einer weiteren Abgabeeinheit auf die Oberfläche des zweiten Abschnitts der Abdeckscheibe oder auf die Oberflächen des ersten und zweiten Abschnitts der Abdeckscheibe abgibt.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Reinigungsfunktion mit einer höheren Frequenz durchgeführt wird als die zweite Reinigungsfunktion.
- Damit wird sichergestellt, dass die Oberfläche des ersten Abschnitts möglichst sauber, sodass die Laserlichtpulse möglichst ungehindert die optische Einrichtung verlassen können.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass gemäß einer dritten Reinigungsfunktion ein Antrieb ein Wischblatt zum Abwischen wenigstens der Oberfläche des ersten Abschnitts und/oder des zweiten Abschnitts antreibt.
- Vorteilhaft kann die Reinigung des zweiten Abschnitts dadurch verbessert werden. Ist der Reinigungseffekt der ersten Reinigungsfunktion ausreichend, so kann der Wischer bzw. das Wischblatt auch nur zum Reinigen der Oberfläche des zweiten Abschnitts ausgelegt sein.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die dritte Reinigungsfunktion mit einer geringeren Frequenz durchgeführt wird als die erste und/oder zweite Reinigungsfunktion.
- Hierdurch werden die Anforderungen an die Kratzwiderstandsfähigkeit der Abdeckscheibe durch die geringere Wischerzykluszahl reduziert.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die Oberfläche des zweiten Abschnitts entlang eines gedachten Windpfades nach der Oberfläche des ersten Abschnitts angeordnet ist.
- Der Fahrtwind führt die auf die Oberfläche des ersten Abschnitts abgegebene Reinigungsflüssigkeit entlang des Windpfades auf die Oberfläche des zweiten Abschnitts, womit die zweite Reinigungsfunktion bereitgestellt wird. Vorteilhaft wird die Oberfläche des zweiten Abschnitts in diesem Sinne passiv gereinigt.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die Oberfläche des zweiten Abschnitts größer ist als die Oberfläche des ersten Abschnitts.
- Vorteilhaft müssen für die Oberfläche des ersten Abschnitts weniger Reinigungsressourcen wie beispielsweise Reinigungsflüssigkeit bereitgestellt werden.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass ein Abstand zwischen der Laserlichtquelle und der Oberfläche des ersten Abschnitts kleiner ist als ein Abstand zwischen dem Lidarsensor und der Oberfläche des zweiten Abschnitts.
- Vorteilhaft stellt der erste Abschnitt eine kleinere Oberfläche bereit als der zweite Abschnitt.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die Oberflächen des ersten und des zweiten Abschnitts sich wenigstens abschnittsweise überlagern.
- Dies trägt zur Verkleinerung der abzureinigenden Fläche insgesamt bei.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Abschnitt leiterbahnenfrei ist.
- Damit wird das Abstrahlverhalten nicht durch zur Enttauung dienende Leiterbahnen behindert.
- Ein vorteilhaftes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die optische Einrichtung als Kraftfahrzeugscheinwerfer ausgebildet ist und ein Lichtmodul zur Erzeugung einer für den Fahrer des Kraftfahrzeugs sichtbaren Abstrahllichtverteilung umfasst.
- In einem weiteren Beispiel ist die optische Einrichtung als vom Scheinwerfer separates Bauteil ausgebildet und wird beispielsweise im Bereich der Windschutzscheibe angeordnet.
- Ein weiterer Aspekt dieser Beschreibung ist auf ein Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung für ein Kraftfahrzeug gerichtet, wobei die optische Einrichtung ein Gehäuse, dessen Lichtdurchtrittsöffnung durch eine transparente Abdeckscheibe verschlossen ist, ein in dem Gehäuse angeordnetes Lidar-Modul und eine Reinigungsvorrichtung umfasst, wobei das Verfahren umfasst: Abstrahlen von Laserlichtpulsen durch einen ersten Abschnitt der Abdeckscheibe hindurch mittels einer Laserlichtquelle des Lidarmoduls, Empfangen von durch einen zweiten Abschnitt der Abdeckscheibe in die optische Einrichtung eintretendem Licht mittels eines Lidarsensors des Lidarmoduls, Abreinigen einer äußeren Oberfläche des ersten Abschnitts gemäß einer ersten Reinigungsfunktion mittels der Reinigungsvorrichtung, und Abreinigen einer äußeren Oberfläche des zweiten Abschnitts gemäß einer zweiten, der ersten Reinigungsfunktion nachrangigen Reinigungsfunktion mittels der Reinigungsvorrichtung.
- Ein anderer Aspekt betrifft ein Steuergerät für eine optische Einrichtung eines Kraftfahrzeugs, umfassend wenigstens einen Prozessor und einen Speicher, wobei auf dem Speicher ein Computerprogramm abgespeichert ist, welches bei Ausführung auf dem Prozessor das Verfahren gemäß dem vorigen Aspekt durchführt.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 einen schematisch dargestellten Kraftfahrzeugscheinwerfer; -
2 ein schematisches Ablaufdiagramm; und -
3 eine schematisch dargestellte Reinigungsvorrichtung. -
1 zeigt einen schematisch dargestellten Kraftfahrzeugscheinwerfer, der allgemein auch als optische Einrichtung100 für ein Kraftfahrzeug bezeichenbar ist. Die optische Einrichtung100 umfasst ein Gehäuse102 , dessen Lichtdurchtrittsöffnung durch eine transparente Abdeckscheibe104 verschlossen ist. In dem Gehäuse102 ist ein Lidar-Modul106 angeordnet, welches dazu eingerichtet ist, mittels einer Laserlichtquelle130 Laserlichtpulse durch einen ersten Abschnitt110 der Abdeckscheibe104 hindurch abzustrahlen. Das Lidarmodul106 ist dazu eingerichtet mittels eines Lidarsensors140 durch einen zweiten Abschnitt112 der Abdeckscheibe104 in die optische Einrichtung100 eintretendes Licht zu empfangen. - Um eine einwandfreie Funktionalität des Lidarmoduls
106 zu gewährleisten, ist eine Reinigungsvorrichtung114 vor der optischen Einrichtung100 angebracht. Die Reinigungsvorrichtung114 stellt eine erste Reinigungsfunktion bereit, um eine äußere Oberfläche des ersten Abschnitts110 abzureinigen. Die Reinigungsfunktion stellt eine zweite, der ersten Reinigungsfunktion nachrangige Reinigungsfunktion bereit, um eine äußere Oberfläche des zweiten Abschnitts112 abzureinigen. Die erste Reinigungsfunktion wird damit vorrangig, also priorisiert durchgeführt. Dies umfasst beispielsweise eine höhere Reinigungsfrequenz, einen stärkeren Reinigungsdruck, mit der bzw. mit dem eine Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche des ersten Abschnitts110 abgegeben wird. Darüber hinaus umfasst der Vorrang der ersten Reinigungsfunktion, dass, wenn beispielsweise ein niedriger Vorrat an Reinigungsflüssigkeit vorhanden ist, die zweite Reinigungsfunktion gar nicht mehr ausgeführt wird, sondern nur noch die erste Reinigungsfunktion. In einem weiteren Beispiel wird die zweite Reinigungsfunktion passiv realisiert, indem auf die Oberfläche des ersten Abschnitts110 abgegebene Reinigungsflüssigkeit die Oberfläche des zweiten Abschnitts überfließt, womit wiederum die Nachrangigkeit der zweiten Reinigungsfunktion gegenüber der ersten Reinigungsfunktion gegeben ist. - Ist die optische Einrichtung
100 als Kraftfahrzeugscheinwerfer ausgebildet, so ist in dem Gehäuse102 ein Lichtmodul144 zur Erzeugung einer für den Fahrer des Kraftfahrzeugs sichtbaren Abstrahllichtverteilung146 angeordnet. In diesem Beispiel kann die Reinigungsvorrichtung114 eine weitere Reinigungsfunktion zur Abreinigung einer Oberfläche eines dritten Abschnitts148 der Abdeckscheibe104 umfassen, durch welchen das Lichtmodul144 die erzeugte Lichtverteilung abstrahlt. - Die Reinigungsvorrichtung
114 umfasst ein Behälter116 , der Reinigungsflüssigkeit bevorratet. Eine Pumpe118 saugt die Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter116 an und sprüht die Reinigungsflüssigkeit gemäß der ersten Reinigungsfunktion mittels einer Düse, welche allgemein als Abgabeeinheit120 bezeichenbar ist, auf die Oberfläche des ersten Abschnitts110 der Abdeckscheibe104 . - Im gezeigten Beispiel der Reinigungsvorrichtung
114 wird gemäß der zweiten Reinigungsfunktion Reinigungsflüssigkeit mittels einer weiteren Düse, welche allgemein auch als Abgabeeinheit121 bezeichenbar ist, auf die Oberfläche des zweiten Abschnitts110 der Abdeckscheibe104 gesprüht. Die weitere Abgabeeinheit121 ist über eine Pumpe119 mit dem Behälter116 verbunden. Alternativ wird gemäß der zweiten Reinigungsfunktion die Reinigungsflüssigkeit auf die Oberflächen des ersten und zweiten Abschnitts110 ,112 der Abdeckscheibe104 abgegeben. - Die Reinigungsvorrichtung
114 spritzt also mittels der Düsen120 ,121 unter Hochdruck die Reinigungsflüssigkeit auf die Abdeckscheibe104 und entfernt damit den anhaftenden Schmutz. - In einem Beispiel wird in einer ersten Stufe gemäß der ersten Reinigungsfunktion mit einer erhöhten Anzahl von Wiederholungen und geringerem Wasserbedarf die Oberfläche des ersten Abschnitts
110 gereinigt. In einer zweiten Stufe gemäß der zweiten Reinigungsfunktion werden mit gegenüber der ersten Reinigungsfunktion vergrößertem Spritzkegel sowohl die Oberfläche des ersten Abschnitts110 als auch die Oberfläche des zweiten Abschnitts112 gereinigt. Die zweite Stufe benötigt dafür mehr Reinigungsflüssigkeit als die erste Stufe, wird jedoch mit einer verringerten Frequenz als die erste Stufe durchgeführt. Die erste Reinigungsfunktion wird also mit einer höheren Frequenz gestartet als die zweite Reinigungsfunktion, um die Sauberkeit der Oberfläche des ersten Abschnitts110 vorrangig zu gewährleisten und gleichzeitig Reinigungsflüssigkeit einzusparen. - Eine dritte Reinigungsfunktion wird durch einen Antrieb und ein mit dem Antrieb verbundenes Wischblatt
142 realisiert. Das Wischblatt142 dient zum Abwischen wenigstens der Oberfläche des ersten Abschnitts und/oder des zweiten Abschnitts. Die dritte Reinigungsfunktion ist damit gegenüber der ersten und zweiten Reinigungsfunktion nachrangig. Beispielsweise wird die dritte Reinigungsfunktion mit einer geringeren Frequenz durchgeführt als die erste und/oder zweite Reinigungsfunktion. - In einem Beispiel wird der Fahrtwind zur zusätzlichen oder alleinigen Reinigung der Oberfläche des zweiten Abschnitts
112 genutzt. So wird konstruktiv, simulativ oder durch Applikation auf der Oberfläche des zweiten Abschnitts112 ein gedachter Windpfades122 ermittelt. Trifft Fahrtwind152 auf die Oberfläche der Abdeckscheibe104 , so bewegen sich Tropfen der Reinigungsflüssigkeit entlang des Windpfades122 . Die Oberfläche des zweiten Abschnitts112 ist entlang des Windpfades122 nach der Oberfläche des ersten Abschnitts110 angeordnet, womit die Reinigungsflüssigkeit, die sich nach der Durchführung der ersten Reinigungsfunktion auf der Oberfläche des ersten Abschnitts110 befindet, durch den Fahrtwind auf die Oberfläche des zweiten Abschnitts112 bewegt. Hierdurch wird die nachrangige zweite Reinigungsfunktion in passiver Form realisiert. - Im gezeigten Beispiel ist die Oberfläche des zweiten Abschnitts
112 größer als die Oberfläche des ersten Abschnitts110 . Dadurch wird die Reinigungseffizienz für die vorrangig abzureinigende Oberfläche des ersten Abschnitts110 verbessert. Diese Oberflächenreduktion wird beispielsweise dadurch erreicht, dass ein Abstand zwischen der Laserlichtquelle130 und der Oberfläche des ersten Abschnitts110 verringert wird, insbesondere kleiner ist als ein Abstand zwischen dem Lidarsensor140 und der Oberfläche des zweiten Abschnitts112 . - Die Oberflächen des ersten und des zweiten Abschnitts
110 ,112 können sich selbstverständlich auch wenigstens abschnittsweise überlagern. Die optischen Pfade160 ,162 der Laserlichtquelle130 und des Lidarsensors140 bzw. die jeweiligen Strahlquerschnitte sind im gezeigten Beispiel getrennt, können konstruktiv, beispielsweise durch einen Strahlteiler bedingt, aber auch abschnittsweise zusammenfallen. - Zur Enttauung der Abdeckscheibe
104 werden elektrische Leiterbahnen in die Abdeckscheibe104 eingebracht, wobei der zweite Abschnitt112 die Leiterbahnen aufweisen kann, der erste Abschnitt110 jedoch leiterbahnenfrei ist. - Ein Steuergerät
150 für die optische Einrichtung (100 ) des Kraftfahrzeugs umfasst wenigstens einen Prozessor und einen Speicher. Auf dem Speicher ist ein Computerprogramm abgespeichert ist, welches bei Ausführung auf dem Prozessor das Verfahren gemäß der2 ausführt. Hierzu erzeugt das Steuergerät150 wenigstens ein Signal151 , das wenigstens der Pumpe118 und in nicht gezeigter Form der Pumpe119 zugeführt wird. -
2 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm. Ein Schritt202 umfasst ein Abstrahlen von Laserlichtpulsen durch den ersten Abschnitt der Abdeckscheibe hindurch mittels der Laserlichtquelle des Lidarmoduls. Ein Schritt204 umfasst ein Empfangen von durch den zweiten Abschnitt der Abdeckscheibe in die optische Einrichtung eintretendem Licht mittels des Lidarsensors des Lidarmoduls. Ein Schritt206 umfasst das Abreinigen der äußeren Oberfläche des ersten Abschnitts gemäß der ersten Reinigungsfunktion mittels der Reinigungsvorrichtung. Ein Schritt208 umfasst das Abreinigen der äußeren Oberfläche des zweiten Abschnitts gemäß der zweiten, der ersten Reinigungsfunktion nachrangigen Reinigungsfunktion mittels der Reinigungsvorrichtung. -
3 zeigt die schematisch dargestellte Reinigungsvorrichtung114 . In diesem Beispiel umfasst die Reinigungsvorrichtung114 lediglich die eine Pumpe118 und die eine Abgabeeinheit120 . Die Oberfläche des zweiten Abschnitts wird, wie oben erläutert, passiv gereinigt. - In einem weiteren Beispiel ist die Abgabeeinheit
120 beweglich ausgebildet. So ist ein Antrieb vorgesehen, welcher die Abgabeeinheit120 so bewegt, dass sie entweder auf die Oberfläche des ersten Abschnitts oder die Oberfläche des zweiten Abschnitts gerichtet ist.
Claims (15)
- Eine optische Einrichtung (100) für ein Kraftfahrzeug, wobei die optische Einrichtung (100) umfasst: ein Gehäuse (102), dessen Lichtdurchtrittsöffnung durch eine transparente Abdeckscheibe (104) verschlossen ist, ein in dem Gehäuse (102) angeordnetes Lidar-Modul (106), welches dazu eingerichtet ist, mittels einer Laserlichtquelle (130) Laserlichtpulse durch einen ersten Abschnitt (110) der Abdeckscheibe (104) hindurch abzustrahlen und mittels eines Lidarsensors (140) durch einen zweiten Abschnitt (112) der Abdeckscheibe (104) in die optische Einrichtung (100) eintretendes Licht zu empfangen, und eine Reinigungsvorrichtung (114), welche eine erste Reinigungsfunktion bereitstellt, um eine äußere Oberfläche des ersten Abschnitts (110) abzureinigen, und welche eine zweite, der ersten Reinigungsfunktion nachrangige Reinigungsfunktion bereitstellt, um eine äußere Oberfläche des zweiten Abschnitts (112) abzureinigen.
- Die optische Einrichtung (100) gemäß dem
Anspruch 1 , wobei ein Behälter (116) Reinigungsflüssigkeit bevorratet, wobei eine Pumpe (118) die Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter (116) fördert und die Reinigungsflüssigkeit wenigstens gemäß der ersten Reinigungsfunktion mittels einer Abgabeeinheit (120) auf die Oberfläche des ersten Abschnitts (110) der Abdeckscheibe (104) abgibt. - Die optische Einrichtung (100) gemäß dem
Anspruch 2 , wobei die Reinigungsvorrichtung (114) gemäß der zweiten Reinigungsfunktion Reinigungsflüssigkeit mittels der Abgabeeinheit (120) oder einer weiteren Abgabeeinheit (121) auf die Oberfläche des zweiten Abschnitts (110) der Abdeckscheibe (104) oder auf die Oberflächen des ersten und zweiten Abschnitts (110, 112) der Abdeckscheibe (104) abgibt. - Die optische Einrichtung (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die erste Reinigungsfunktion mit einer höheren Frequenz durchgeführt wird als die zweite Reinigungsfunktion.
- Die optische Einrichtung (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei gemäß einer dritten Reinigungsfunktion ein Antrieb ein Wischblatt (142) zum Abwischen wenigstens der Oberfläche des ersten Abschnitts und/oder des zweiten Abschnitts antreibt.
- Die optische Einrichtung (100) gemäß dem
Anspruch 5 , wobei die dritte Reinigungsfunktion mit einer geringeren Frequenz durchgeführt wird als die erste und/oder zweite Reinigungsfunktion. - Die optische Einrichtung (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Oberfläche des zweiten Abschnitts (112) entlang eines gedachten Windpfades (122) nach der Oberfläche des ersten Abschnitts (110) angeordnet ist.
- Die optische Einrichtung (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Oberfläche des zweiten Abschnitts (112) größer ist als die Oberfläche des ersten Abschnitts (110).
- Die optische Einrichtung (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei ein Abstand zwischen der Laserlichtquelle (130) und der Oberfläche des ersten Abschnitts (110) kleiner ist als ein Abstand zwischen dem Lidarsensor (140) und der Oberfläche des zweiten Abschnitts (112).
- Die optische Einrichtung (100) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Oberflächen des ersten und des zweiten Abschnitts sich wenigstens abschnittsweise überlagern.
- Die optische Einrichtung (100) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Abschnitt (110) leiterbahnenfrei ist.
- Die optische Einrichtung (100) gemäß einem der vorigen Ansprüche, welche als Kraftfahrzeugscheinwerfer ausgebildet ist und ein Lichtmodul (144) zur Erzeugung einer für den Fahrer des Kraftfahrzeugs sichtbaren Abstrahllichtverteilung (146) umfasst.
- Ein Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung (100) für ein Kraftfahrzeug, wobei die optische Einrichtung (100) ein Gehäuse (102), dessen Lichtdurchtrittsöffnung durch eine transparente Abdeckscheibe (104) verschlossen ist, ein in dem Gehäuse (102) angeordnetes Lidar-Modul (106) und eine Reinigungsvorrichtung (114) umfasst, wobei das Verfahren umfasst: Abstrahlen (202) von Laserlichtpulsen durch einen ersten Abschnitt (110) der Abdeckscheibe (104) hindurch mittels einer Laserlichtquelle (130) des Lidarmoduls (106), Empfangen (204) von durch einen zweiten Abschnitt (112) der Abdeckscheibe (104) in die optische Einrichtung (100) eintretendem Licht mittels eines Lidarsensors (140) des Lidarmoduls (106), Abreinigen (206) einer äußeren Oberfläche des ersten Abschnitts (110) gemäß einer ersten Reinigungsfunktion mittels der Reinigungsvorrichtung (114), und Abreinigen (208) einer äußeren Oberfläche des zweiten Abschnitts (112) gemäß einer zweiten, der ersten Reinigungsfunktion nachrangigen Reinigungsfunktion mittels der Reinigungsvorrichtung (114).
- Das Verfahren gemäß dem
Anspruch 13 , wobei das Verfahren zum Betreiben der optischen Einrichtung (100) gemäß einem derAnsprüche 2 bis12 ausgebildet ist. - Ein Steuergerät (150) für eine optische Einrichtung (100) eines Kraftfahrzeugs, umfassend wenigstens einen Prozessor und einen Speicher, wobei auf dem Speicher ein Computerprogramm abgespeichert ist, welches bei Ausführung auf dem Prozessor das Verfahren gemäß dem vorigen Anspruch durchführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102019120257.4A DE102019120257A1 (de) | 2019-07-26 | 2019-07-26 | Optische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung, Steuergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102019120257.4A DE102019120257A1 (de) | 2019-07-26 | 2019-07-26 | Optische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung, Steuergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102019120257A1 true DE102019120257A1 (de) | 2021-01-28 |
Family
ID=74098504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102019120257.4A Pending DE102019120257A1 (de) | 2019-07-26 | 2019-07-26 | Optische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung, Steuergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102019120257A1 (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015161097A1 (en) * | 2014-04-16 | 2015-10-22 | Bowles Fludics Corporation | Integrated multi image sensor and lens washing nozzle assembly and method for simultaneously cleaning multiple image sensors |
DE102015013203A1 (de) * | 2015-10-09 | 2016-03-31 | Daimler Ag | Reinigungseinheit für eine zur Umgebungserfassung vorgesehene Bilderfassungseinheit eines Fahrzeugs |
US20180105146A1 (en) * | 2016-10-13 | 2018-04-19 | Fico Transpar, S.A. | Washing system |
WO2018225343A1 (ja) * | 2017-06-09 | 2018-12-13 | 株式会社デンソー | 車載センサ洗浄装置 |
DE102018122281A1 (de) * | 2017-09-12 | 2019-03-14 | Ford Global Technologies, Llc | Fahrzeugsensorsystem |
DE102018122315A1 (de) * | 2017-09-14 | 2019-03-14 | Ford Global Technologies, Llc | Sensorreinigung |
DE102018210762A1 (de) * | 2017-09-26 | 2019-03-28 | Robert Bosch Gmbh | Wischanlage für ein Erfasssungssystem |
DE102018209286A1 (de) * | 2018-06-11 | 2019-12-12 | Continental Automotive Gmbh | Optische oder optoelektronische Vorrichtung mit einer Reinigungsvorrichtung |
DE112018002917T5 (de) * | 2017-06-09 | 2020-02-20 | Denso Corporation | Vorrichtung zum Reinigen eines fahrzeuginternen Sensors |
-
2019
- 2019-07-26 DE DE102019120257.4A patent/DE102019120257A1/de active Pending
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015161097A1 (en) * | 2014-04-16 | 2015-10-22 | Bowles Fludics Corporation | Integrated multi image sensor and lens washing nozzle assembly and method for simultaneously cleaning multiple image sensors |
DE102015013203A1 (de) * | 2015-10-09 | 2016-03-31 | Daimler Ag | Reinigungseinheit für eine zur Umgebungserfassung vorgesehene Bilderfassungseinheit eines Fahrzeugs |
US20180105146A1 (en) * | 2016-10-13 | 2018-04-19 | Fico Transpar, S.A. | Washing system |
WO2018225343A1 (ja) * | 2017-06-09 | 2018-12-13 | 株式会社デンソー | 車載センサ洗浄装置 |
DE112018002917T5 (de) * | 2017-06-09 | 2020-02-20 | Denso Corporation | Vorrichtung zum Reinigen eines fahrzeuginternen Sensors |
DE102018122281A1 (de) * | 2017-09-12 | 2019-03-14 | Ford Global Technologies, Llc | Fahrzeugsensorsystem |
DE102018122315A1 (de) * | 2017-09-14 | 2019-03-14 | Ford Global Technologies, Llc | Sensorreinigung |
DE102018210762A1 (de) * | 2017-09-26 | 2019-03-28 | Robert Bosch Gmbh | Wischanlage für ein Erfasssungssystem |
DE102018209286A1 (de) * | 2018-06-11 | 2019-12-12 | Continental Automotive Gmbh | Optische oder optoelektronische Vorrichtung mit einer Reinigungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3717952B1 (de) | Vorrichtung ausgebildet zur umfelderfassung und verfahren zur reinigung einer abdeckung einer solchen vorrichtung | |
DE102012222126B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer Reinigungsvorrichtung für eine Fahrzeugkamera, Verfahren zum Reinigen einer Fahrzeugkamera und Kamerasystem für ein Fahrzeug | |
DE102012112151B4 (de) | Kraftfahrzeugrückleuchte mit zumindest einer Schlusslichtfunktion, einer Blinklichtfunktion und einer Bremslichtfunktion, die einen ersten und mindestens einen zweiten Lichtleiter umfasst | |
DE102013114967B4 (de) | Fahrzeugaußenumgebung-Bildaufnahmevorrichtung | |
DE19700665C5 (de) | Sensor zum Detektieren von Fremdmaterial und Scheibenwischsystem mit Sensor zum Detektieren von Fremdmaterial, insbesondere Regentropfen | |
DE102019128559A1 (de) | Zielobjekterfassungsvorrichtung | |
DE102014102295B3 (de) | Sensor zum Bestimmen eines Füllstandes | |
DE102014209197A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Niederschlag für ein Kraftfahrzeug | |
DE102015121415A1 (de) | Verfahren zum Erkennen einer Funktionsbeeinträchtigung eines Laserscanners, Laserscanner und Kraftfahrzeug | |
DE102012000582A1 (de) | Türspiegel für ein Kraftfahrzeug | |
DE102016118307A1 (de) | Verfahren zum Erkennen eines Objekts in einer Umgebung eines Kraftfahrzeugs unter Berücksichtigung einer Streuung von Abstandswerten eines Ultraschallsensors, Steuergerät, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug | |
DE102019130604A1 (de) | Sensorvorrichtung, Scheinwerfer, teilautonomes Kraftfahrzeug und Verfahren | |
DE112019000014T5 (de) | Infrarotbasiertes System und Verfahren zur Straßenoberflächenüberwachung sowie Kraftfahrzeug | |
DE3825663A1 (de) | Sensorvorrichtung zur feststellung des vorhandenseins von wassertroepfchen auf einer fahrzeug-scheibe und mit der sensorvorrichtung arbeitendes scheibenwischer-steuergeraet | |
DE102019120257A1 (de) | Optische Einrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer optischen Einrichtung, Steuergerät | |
DE102015218500A1 (de) | Beleuchtung und kamerabasierte Detektion von Regentropfen auf einer Scheibe | |
EP3077255A1 (de) | Beleuchtung zur detektion von regentropfen auf einer scheibe mittels einer kamera | |
DE102013100292A1 (de) | Beleuchtung zur Detektion von Regentropfen auf einer Scheibe mittels einer Kamera | |
DE102013002098A1 (de) | Leuchtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102018217482A1 (de) | Optisches System mit einem Verschmutzungserkennungssystem, Fahrzeug mit einem optischen System und Verfahren für ein optisches System | |
EP3733455B1 (de) | Sichtsystem für ein fahrzeug | |
DE102013225156A1 (de) | Beleuchtung zur Detektion von Regentropfen auf einer Scheibe mittels einer Kamera | |
DE102021000508A1 (de) | Verfahren zum Kalibrieren einer Gated-Kamera, Steuereinrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, Kalibrierungsvorrichtung mit einer solchen Steuereinnchtung und Kraftfahrzeug mit einer solchen Kalibrierungsvorrichtung | |
DE102020211846A1 (de) | Fahrzeug und steuerungsverfahren dafür | |
DE102019103966A1 (de) | Optische Einrichtung und Verfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified |