DE102015204072A1 - Spritzdüsenanordnung einer an einem Kraftfahrzeug anbringbaren Kamerareinigungsvorrichtung und hiermit ausgestattete Kamerareinigungsvorrichtung - Google Patents

Spritzdüsenanordnung einer an einem Kraftfahrzeug anbringbaren Kamerareinigungsvorrichtung und hiermit ausgestattete Kamerareinigungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Zur Verbesserung der Reinigung einer Spritzdüsenanordnung (1) einer an einem Kraftfahrzeug (20) anbringbaren, eine optische Linse (50) aufweisenden, Kamerareinigungsvorrichtung (15), mit mindestens einem ersten Düsenauslass (25) und einem zweiten Düsenauslass (30), ist vorgesehen, dass der erste Düsenauslass (25) und der zweite Düsenauslass (30) nebeneinander angeordnet sind. Des Weiteren ist eine verbesserte Kamerareinigungsvorrichtung (15) vorgesehen, die eine Spritzdüsenanordnung (1) der zuvor dargestellten Art aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzdüsenanordnung einer an einem Kraftfahrzeug anbringbaren Kameravorrichtung gemäß Anspruch 1. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine mit dieser Spritzdüsenanordnung ausgestattete Kamerareinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 7.
  • Mehr und mehr Kraftfahrzeuge werden mit Kameravorrichtungen versehen, die einem Kraftfahrzeuglenker vom Fahrzeuginnenraum heraus erlauben, die Anwesenheit außerhalb des Kraftfahrzeuges befindlicher Gegenstände oder Personen ohne großen körperlichen Aufwand zu erkennen. So ist es allgemein bekannt, dass eine an einem Fahrzeugheck angebrachte Kameravorrichtung Bilder in den Fahrzeuginnenraum überträgt, um dem Kraftfahrzeuglenker ein Einparken des Kraftfahrzeuges zu erleichtern. Systembedingt befinden sich diese Kameravorrichtungen in Bereichen des Kraftfahrzeuges, die der Witterung und anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind und verschmutzen. Zur Reinigung dieser Kameravorrichtungen sind Kamerareinigungsvorrichtungen vorgeschlagen worden.
  • So ist aus der WO 2012/138455 A1 eine an einem Kraftfahrzeug anbringbare Kamerareinigungsvorrichtung mit zwei diametral zueinander angeordneten Spritzdüsen bekannt. Jede Spritzdüse weist einen Düsenauslass auf, durch die ein Fluid in Richtung einer optischen Linse abgegeben werden kann. Die jeweiligen Fluidstrahlen treffen sich gemäß der WO 2012/138455 A1 in der Mitte der optischen Linse. Mit dieser Kamerareinigungsvorrichtung sind jedoch eine Reihe von Nachteilen verbunden: Zunächst weist sie ein vergleichsweise großes Bauvolumen auf, was im Hinblick auf die mit dieser Vorrichtung verbundenen Kosten und deren ästhetischer Einbindung in das Fahrzeugdesign nicht wünschenswert ist. Des Weiteren bedingt die diametrale Anordnung der Spritzdüsen einen relativ komplizierten Strömungspfad des Fluides. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass die Spritzdüsen bei einer Verwendung einer Ultraweitwinkel-Optik in das Sichtfeld der optischen Linse geraten und das Blickfeld des Kraftfahrzeuglenkers eingrenzen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzdüsenanordnung einer an einem Kraftfahrzeug anbringbaren Kamerareinigungsvorrichtung zu schaffen, welche die zuvor genannten Nachteile überwindet.
  • Diese Aufgabe ist durch eine Spritzdüsenanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Konkret zeichnet sich die erfindungsgemäße Spritzdüsenanordnung einer an einem Kraftfahrzeug anbringbaren, eine optische Linse aufweisenden, Kamerareinigungsvorrichtung, mit mindestens einem ersten Düsenauslass und einem zweiten Düsenauslass dadurch aus, dass der erste Düsenauslass und der zweite Düsenauslass nebeneinander angeordnet sind. In vorteilhafter Weise nimmt die erfindungsgemäße Spritzdüsenanordnung nur geringen Bauraum ein. Dies gilt umso mehr, als dass eine Versorgung der mindestens zwei Düsenauslässe mit Fluid, insbesondere mit Wasser oder mit einem mit Reinigungsmittel vermischtem Wasser oder einem wasserfreien Reinigungsmittel, aufgrund deren räumlicher Nähe erleichtert ist. Schließlich kann die erfindungsgemäße Spritzdüsenanordnung in vorteilhafter Weise außerhalb des Sichtfeldes der optischen Linse angeordnet werden.
  • Wenn der erste Düsenauslass und der zweite Düsenauslass derart angeordnet sind, dass ein erster, den ersten Düsenauslass verlassender Fluidstrahl und ein zweiter, den zweiten Düsenauslass verlassender Fluidstrahl auf der optischen Linse im Wesentlichen außermittig auftreffen, wird in vorteilhafter Weise eine großzügige Überstreichung der optischen Linse mit dem Fluid erzielt. Dies führt zu einer verbesserten Reinigung der optischen Linse.
  • Dieser Vorteil ist umso mehr vorhanden, wenn der erste Düsenauslass und der zweite Düsenauslass derart angeordnet sind, dass ein erster, den ersten Düsenauslass verlassender Fluidstrahl und ein zweiter, den zweiten Düsenauslass verlassender Fluidstrahl auf einer dem ersten Düsenauslass und dem zweiten Düsenauslass benachbarten Fläche der optischen Linse auftreffen, die im Wesentlichen einem Drittel der Oberfläche der optischen Linse entspricht.
  • Eine weiter verbesserte Reinigungswirkung des Fluides wird erzielt, wenn der erste Düsenauslass und der zweite Düsenauslass oberhalb der an dem Kraftfahrzeug angebrachten Kamerareinigungsvorrichtung angeordnet sind, da das auf der optischen Linse befindliche Fluid länger einwirken und schwerkraftbedingt abfließen kann. Eine wünschenswerte schnellere Trocknung der optischen Linse wird hierdurch ebenfalls unterstützt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spritzdüsenanordnung ist vorgesehen, dass der Abstand von dem ersten Düsenauslass beziehungsweise dem zweiten Düsenauslass gegenüber dem jeweiligen nächsten benachbarten Bereich der optischen Linse im Wesentlichen dem 0,2-fachen bis 1-fachen des Durchmessers der optischen Linse entspricht. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine besonders gute und zuverlässige Überstreichung der optischen Linse mit Fluid erzielt, so dass deren Reinigung weiter verbessert wird.
  • Bei einer gemenisamen Aufnahme des ersten Düsenauslasses und des zweiten Düsenauslasses in einer gemeinsamen Spritzdüse wird in vorteilhafter Weise ein einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Spritzdüsenanordnung erzielt.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird ebenfalls durch eine Kamerareinigungsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges gelöst, die eine Spritzdüsenanordnung der zuvor dargestellten Art aufweist. Die mit der erfindungsgemäßen Spritzdüsenanordnung verbundenen Vorteile gelten bei einer entsprechend ausgestatteten Kamerareinigungsvorrichtung adäquat.
  • Die vorstehend beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung können soweit möglich, auch wenn es vorstehend nicht explizit beschrieben ist, miteinander kombiniert werden.
  • In der einzigen hier dargestellten Figur ist eine erfindungsgemäße Spritzdüsenanordnung zusammen mit einer erfindungsgemäßen Kamerareinigungsvorrichtung in Frontansicht symbolisch gezeigt. Es sei angemerkt, dass die nachstehende Beschreibung dieser Figur eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere nicht einschränkende, Darstellung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist.
  • Eine erfindungsgemäße Spritzdüsenanordnung 1 weist eine Spritzdüse 5, die mittels eines hier nicht gezeigten Reservoirs über eine Fluidmittelleitung 10 mit Fluid versorgt werden kann. Sie ist Teil einer erfindungsgemäßen Kamerareinigungsvorrichtung 15, die mittels nicht dargestellter Befestigungselemente an einem Kraftfahrzeug 20, insbesondere im Bereich dessen Hecks, angebracht werden kann.
  • Die Spritzdüse 5 weist einen ersten Düsenauslass 25 und einen zweiten Düsenauslass 30 auf, die einen ersten Fluidstrahl 35 bzw. einen zweiten Fluidstrahl 40 in Richtung einer in einem Halter 45 befestigten optischen Linse 50 ausgeben. Sowohl der erste Düsenauslass 25 als auch der zweite Düsenauslass 30 befinden sich in ihrem an dem Kraftfahrzeug 20 eingebauten Zustand oberhalb der optischen Linse 50.
  • Die in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene optische Linse 50 weist eine Ultraweitwinkel-Optik auf und steht quasi aus der Bildebene der hier gezeigten Figur in Richtung Leser hervor. Der erste Fluidstrahl 35 und der zweite Fluidstrahl 40 werden nach ihrem Auftreffen an der Oberfläche der optischen Linse 50 aufgeweitet, wie später noch beschrieben werden wird. Innerhalb der optischen Linse 50 befindet sich eine Aufnahmeeinrichtung 55, wie sie an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Aufnahmeeinrichtung 55, die optische Linse 50 und der Halter 45 sind um einen Mittelpunkt M kreisrund angeordnet und in einem Gehäuse 60 der Kamerareinigungsvorrichtung 15 aufgenommen. Dies ist jedoch nicht zwingend; vielmehr kann auch eine außermittige Anordnung dieser Elemente vorgesehen sein.
  • Bei einem Betrieb der erfindungsgemäßen Kamerareinigungsvorrichtung 15 und der Spritzdüsenanordnung 1 treffen der erste Fluidstrahl 35 und der zweite Fluidstrahl 40 außermittig, dass heißt in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel von dem Mittelpunkt M beabstandet, auf die optische Linse 50 auf. Konkret treffen der erste Fluidstrahl 35 in einem Punkt T1 und der zweite Fluidstrahl 40 in einem Punkt T2 auf der Oberfläche der optischen Linse 50 auf. Die Auftreffpunkte T1 und T2 befinden sich auf einer Fläche F der optischen Linse 50, die im Wesentlichen einem Drittel der Oberfläche der optischen Fläche 50 entspricht und die dem ersten Düsenauslass 25 und zweiten Düsenauslass 30 benachbart ist.
  • Der Abstand d1 des ersten Düsenauslass 25 von dem ihm am nächsten benachbarten Punkt P1 der optischen Linse 50 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen genauso groß wie der Abstand d2 des zweiten Düsenauslasses 30 von dem ihm am nächsten benachbarten Punkt P2 der optischen Linse 50. Damit entsprechen die Abstände d1 bzw. d2 in dem hier beschriebenen Fall im Wesentlichen dem 0,8-fachen des Durchmessers D der optischen Linse 50.
  • Es sei angemerkt, dass die Abstände d1 bzw. d2 durchaus voneinander verschieden sein können. Auch können die Abstände d1 bzw. d2 im Wesentlichen dem 0,2-fachen bis 1-fachen des Durchmessers D der optischen Linse entsprechen.
  • Mit dieser Gestaltung der erfindungsgemäßen Spritzdüsenanordnung 1 und der erfindungsgemäßen Kamerareinigungsvorrichtung 15 ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine zuverlässige Reinigung und Trocknung einer optischen Linse 50 zu erzielen. Dies gilt erfindungsgemäß umso mehr, weil die sich auf der Oberfläche der optischen Linse 50 aufweitenden ersten bzw. zweiten Fluidstrahlen 35, 40 ineinander überfließen und eine große Fläche der optischen Linse 50 überstreichen. Die Spritzdüse 5 verbleibt außerhalb des Sichtbereiches der optischen Linse 50 und schränkt das Blickfeld eines Fahrzeuglenkers nicht ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spritzdüsenanordnung
    5
    Spritzdüse
    10
    Fluidmittelleitung
    15
    Kamerareinigungsvorrichtung
    20
    Kraftfahrzeug
    25
    Erster Düsenauslass
    30
    Zweiter Düsenauslass
    35
    Erster Fluidstrahl
    40
    Zweiter Fluidstrahl
    45
    Halter
    50
    Optische Linse
    55
    Aufnahmeeinrichtung
    60
    Gehäuse
    D
    Durchmesser der optischen Linse 50
    F
    Fläche
    M
    Mittelpunkt
    T1
    Auftreffpunkt des ersten Fluidstrahls
    T2
    Auftreffpunkt des zweiten Fluidstrahls
    d1, d2
    Abstände
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/138455 A1 [0003, 0003]

Claims (7)

  1. Spritzdüsenanordnung (1) einer an einem Kraftfahrzeug (20) anbringbaren, eine optische Linse (50) aufweisenden, Kamerareinigungsvorrichtung (15), mit mindestens einem ersten Düsenauslass (25) und einem zweiten Düsenauslass (30), dadurch gekennzeichnet, dass der erste Düsenauslass (25) und der zweite Düsenauslass (30) nebeneinander angeordnet sind.
  2. Spritzdüsenanordnung (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet, dass der erste Düsenauslass (25) und der zweite Düsenauslass (30) derart angeordnet sind, dass ein erster, den ersten Düsenauslass (25) verlassender Fluidstrahl (35) und ein zweiter, den zweiten Düsenauslass (30) verlassender Fluidstrahl (40) auf der optischen Linse (50) im Wesentlichen außermittig auftreffen.
  3. Spritzdüsenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Düsenauslass (25) und der zweite Düsenauslass (30) derart angeordnet sind, dass ein erster, den ersten Düsenauslass (25) verlassender Fluidstrahl (35) und ein zweiter, den zweiten Düsenauslass (30) verlassender Fluidstrahl (40) auf einer dem ersten Düsenauslass (25) und dem zweiten Düsenauslass (30) benachbarten Fläche (F) der optischen Linse (50) auftreffen, die im Wesentlichen einem Drittel der Oberfläche der optischen Linse (50) entspricht.
  4. Spritzdüsenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Düsenauslass (25) und der zweite Düsenauslass (30) oberhalb der an dem Kraftfahrzeug (20) angebrachten Kamerareinigungsvorrichtung (15) angeordnet sind.
  5. Spritzdüsenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d1) von dem ersten Düsenauslass (25) beziehungsweise der Abstand (d2) von dem zweiten Düsenauslass (30) gegenüber dem jeweiligen nächsten benachbarten Bereich (P1, P2) der optischen Linse (50) im Wesentlichen dem 0,2-fachen bis 1-fachen des Durchmessers (D) der optischen Linse (50) entspricht.
  6. Spritzdüsenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Düsenauslass (25) und der zweite Düsenauslass (30) in einer gemeinsamen Spritzdüse (5) angeordnet sind.
  7. Kamerareinigungsvorrichtung (15) eines Kraftfahrzeuges (20), gekennzeichnet durch eine Spritzdüsenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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