DE102019120025A1

DE102019120025A1 - Aufgesetztes sitzpolstersystem

Info

Publication number: DE102019120025A1
Application number: DE102019120025.3A
Authority: DE
Inventors: Murtatha Zalzala; Byron L. Brock; Cesar Adrian Davila Carcia; Francisco Ronquillo; Arthur Beneventi
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2018-07-26
Filing date: 2019-07-24
Publication date: 2020-01-30
Also published as: US20200031261A1; US10814759B2; CN110774946A

Abstract

Diese Offenbarung stellt ein „Aufgesetztes Sitzpolstersystem“ bereit. Ein Verfahren zum Anbringen einer Sitzbaugruppe an ein Fahrzeug beinhaltet die folgenden Schritte: 1) Bereitstellen einer Drahtgestellbaugruppe, die eine Seitenschiene und Eingriffsmerkmale aufweist; 2) Anbringen einer Polsterhaltebaugruppe an die Drahtgestellbaugruppe per Umspritzung, um eine Sitzabschnittbaugruppe auszubilden, wobei Abschnitte der Seitenschiene und der Eingriffsmerkmale freiliegen; 3) Anbringen einer Verkleidung an ein Sitzgestell in einem Fahrzeuginnenraum; 4) Anbringen einer oder mehrerer Halteplatten, die Aufnahmeöffnungen aufweisen, an das Sitzgestell; 5) vertikales Anbringen der Sitzabschnittbaugruppe an die Verkleidung durch Aufnehmen des freiliegenden Abschnitts der Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe in ein Klemmteil der Verkleidung; und 6) vertikales Anbringen der Sitzabschnittbaugruppe an die Halteplatten durch Aufnehmen der freiliegenden Abschnitte der Eingriffsmerkmale in die Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Rücksitzbaugruppe und insbesondere eine Sitzbaugruppe mit einer aufgesetzten Sitzpolsterhaltebaugruppe.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Gegenwärtig werden Rücksitzpolsterbaugruppen anhand von Befestigungsmerkmalen in Fahrzeuge installiert, die an eine Anbringungsfläche eines Fahrzeugs gekoppelt werden. Bei diesen Installationen sind ausgeschnittene Merkmale erforderlich, die sich in spezifischer Weise in der Anbringungsfläche befinden, hinzu kommt, dass allgemein Handwerkzeuge erforderlich sind, um die Befestigungsmerkmale mit Kunststoffklemmbaugruppen in der Anbringungsfläche in Eingriff zu nehmen. Bei Polsterbaugruppen in bekannten Systemen sind Zugang und Werkzeuge erforderlich, um die Polsterbaugruppe zu installieren bzw. aus dem Fahrzeug zu entfernen. Es ist eine vertikal aufgesetzte Polsterbaugruppe gewünscht, die adäquat an installierte Fahrzeugkomponenten gekoppelt werden kann, ohne dass ein besonderer Zugang oder Werkzeuge für Kopplungsstellen notwendig sind.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Anbringen einer Sitzbaugruppe an ein Fahrzeug die folgenden Schritte: 1) Bereitstellen einer Drahtgestellbaugruppe, die zumindest eine Seitenschiene und ein oder mehrere Eingriffsmerkmale aufweist; 2) Anbringen einer Polsterhaltebaugruppe an die Drahtgestellbaugruppe per Umspritzung, um eine Sitzabschnittbaugruppe auszubilden, wobei Abschnitte der Seitenschiene und des einen oder der mehreren Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe freiliegen; 3) Anbringen einer Verkleidung, die ein oder mehrere sich nach oben öffnende Klemmteile aufweist, an ein Sitzgestell in einem Fahrzeuginnenraum; 4) Anbringen einer oder mehrerer Halteplatten, die Aufnahmeöffnungen aufweisen, an das Sitzgestell; 5) vertikales Anbringen der Sitzabschnittbaugruppe an die Verkleidung durch Aufnehmen des freiliegenden Abschnitts der Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe in das eine oder die mehreren sich nach oben öffnenden Klemmteile der Verkleidung; und 6) vertikales Anbringen der Sitzabschnittbaugruppe an die eine oder mehreren Halteplatten durch Aufnehmen der freiliegenden Abschnitte der Eingriffsmerkmale in die Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können einen beliebigen oder eine Kombination der folgenden Schritte beinhalten:

• seitliches Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Koppeln der zumindest einen Seitenschiene an die Verkleidung.
• lineares Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Aufnehmen des einen oder der mehreren Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in die Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
• Anbringen der ersten und zweiten Verkleidung an das Sitzgestell in einem beabstandeten Verhältnis, und weiterhin wobei der Schritt des Anbringens der einen oder mehreren Halteplatten an das Sitzgestell ein Anbringen einer oder mehrerer Halteplatten zwischen der ersten und der zweiten Verkleidung an das Sitzgestell beinhaltet.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Anbringen einer Sitzbaugruppe an ein Fahrzeug die folgenden Schritte: 1) Bereitstellen einer Drahtgestellbaugruppe; 2) Anbringen einer Polsterhaltebaugruppe an die Drahtgestellbaugruppe per Umspritzung; 3) Anbringen einer Verkleidung und einer Halteplatte an eine Sitzteilbaugruppe in einem Fahrzeuginnenraum; 4) Koppeln einer Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an die Verkleidung; und 5) Aufnehmen eines Eingriffsmerkmals der Drahtgestellbaugruppe in eine Aufnahmeöffnung der Halteplatte.
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können einen beliebigen oder eine Kombination der folgenden Schritte beinhalten:

• seitliches Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Koppeln der Seitenschiene an ein Klemmteil der Verkleidung.
• lineares Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Aufnehmen des Eingriffsmerkmals in die Aufnahmeöffnung der Halteplatte.
• Abnehmen der Sitzabschnittbaugruppe von der Halteplatte durch vertikales Anheben der Sitzabschnittbaugruppe.
• Abnehmen der Sitzabschnittbaugruppe von der Verkleidung durch vertikales Anheben der Sitzabschnittbaugruppe.
• Aufnehmen vorderer und hinterer Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in jeweilige vordere und hintere Aufnahmeöffnungen der Halteplatte.
• Ineingriffnehmen von Randabschnitten der vorderen und hinteren Aufnahmeöffnungen mit den vorderen und hinteren Eingriffsmerkmalen durch Bewegen der Drahtgestellbaugruppe in eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs.
• partielles Einbetten der Seitenschiene und des Eingriffsmerkmals der Drahtgestellbaugruppe in die Polsterhaltebaugruppe.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Anbringen einer Sitzbaugruppe an ein Fahrzeug die folgenden Schritte: 1) Bereitstellen einer Drahtgestellbaugruppe, die Eingriffsmerkmale und eine erste und eine zweite Seitenschiene aufweist; 2) Verbinden eines Abschnitts der Drahtgestellbaugruppe mit einer Polsterhaltebaugruppe, damit eine Sitzabschnittbaugruppe definiert wird, wobei der Abschnitt der Drahtgestellbaugruppe in einen Karosserieabschnitt der Polsterhaltebaugruppe eingebettet wird, und weiterhin wobei sich das Eingriffsmerkmal und die Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe von der Polsterhaltebaugruppe nach außen erstrecken; 3) Anbringen einer ersten und einer zweiten Verkleidung an ein Sitzgestell in einem Fahrzeuginnenraum; 4) Anbringen einer oder mehrerer Halteplatten an das Sitzgestell zwischen der ersten und der zweiten Verkleidung, damit dazwischen ein Aufnahmebereich definiert wird; 5) Koppeln der ersten und der zweiten Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an ein oder mehrere Klemmteile der ersten bzw. zweiten Verkleidung; und 6) Aufnehmen der Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können einen beliebigen oder eine Kombination der folgenden Schritte beinhalten:

• vertikales Aufsetzen der Sitzabschnittbaugruppe auf den Aufnahmebereich.
• vertikales Aufsetzen der Sitzabschnittbaugruppe auf den Aufnahmebereich.
• Aufnehmen vorderer und hinterer Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in jeweilige vordere und hintere Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
• Aufnehmen der ersten und der zweiten Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe in sich nach oben öffnende Klemmkanäle des einen oder der mehreren Klemmteile der ersten und der zweiten Verkleidung.
• seitliches Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Koppeln der ersten und der zweiten Seitenschiene an die erste bzw. die zweite Verkleidung; und lineares Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Aufnehmen der Eingriffsmerkmale in die Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
• Abnehmen der Sitzabschnittbaugruppe von der einen oder den mehreren Halteplatten und der ersten oder der zweiten Verkleidung durch vertikales Anheben der Sitzabschnittbaugruppe.
• Anbringen der Polsterhaltebaugruppe an den Abschnitt der Drahtgestellbaugruppe per Umspritzung.

Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, Ansprüche und beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
Figurenliste
In den Zeichnungen gilt:

1 ist eine perspektivische Teildraufsicht auf eine Sitzbaugruppe, die in einem hinteren Teil eines Fahrzeuginnenraums angeordnet ist;
2A ist eine auseinandergezogene perspektivische Draufsicht auf die Sitzbaugruppe von
1, wie aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt;
2B ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Polsterhaltebaugruppe, die zur Installation in einem Fahrzeug positioniert ist;
3 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Sitzbaugruppe von 2A in einem zusammengebauten Zustand;
4 ist eine perspektivische Draufsicht auf die Sitzbaugruppe von 3, in der Polstermaterialien der Sitzbaugruppe mit Strichlinien angedeutet sind;
5A ist eine Unteransicht der Sitzbaugruppe von 3;
5B ist eine perspektivische Teilansicht von unten der Sitzbaugruppe von 5A;
5C ist eine vergrößerte perspektivische Unteransicht der Sitzbaugruppe von 5B;
6A ist eine Querschnittsansicht der Sitzbaugruppe von 3 an einer Linie VI A;
6B ist eine perspektivische querschnittliche Draufsicht auf die Sitzbaugruppe von 6A, von welcher Polstermaterialien entfernt sind; und
7 ist ein Ablaufschema, das die Schritte des Anbringens einer aufgesetzten Sitzabschnittbaugruppe an ein Fahrzeug zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Um auf 1 Bezug zu nehmen, ist eine Sitzbaugruppe 10 gezeigt, die in einem Innenraum 12A eines Fahrzeugs 12 angeordnet ist. Im Fahrzeuginnenraum 12A ist die Sitzbaugruppe 10 in 1 konkret in einer hinteren Position des Fahrzeuginnenraums 12A angeordnet, allerdings ist dabei vorgesehen, dass die Sitzbaugruppe 10 oder verschiedene Komponenten und Merkmale davon auch in anderen Sitzbaugruppen, die in anderen Bereichen eines Fahrzeuginnenraums 12A positioniert sind, wie beispielsweise einer Option mit Drittreihesitzen, angeordnet sein kann. Die Sitzbaugruppe 10 ist mit der Fahrzeugkarosserie 14 wirkgekoppelt, wie nachstehend weitergehend beschrieben, und beinhaltet allgemein eine im Wesentlichen waagerechte Sitzabschnittbaugruppe 16 und eine im Wesentlichen senkrechte Rückenlehnenbaugruppe 18. Es ist vorgesehen, dass die Rückenlehnenbaugruppe 18 ein Schwenkelement ist, das zu einer Schwenkbewegung in Bezug auf die Sitzabschnittbaugruppe 16 ausgelegt ist und nach unten geklappt werden kann, um einen vergrößerten Laderaum im Fahrzeuginnenraum 12A bereitzustellen.
Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10, wie in dieser Schrift dargelegt, ist allgemein zur Verwendung als Rücksitzbaugruppe für ein Fahrzeug ausgelegt. Es ist vorgesehen, dass es sich bei dem Fahrzeug 12 um eine Geländelimousine, einen Kleintransporter, einen Pkw usw. handeln kann. Zudem ist vorgesehen, dass die Sitzbaugruppe 10 viele verschiedene Auslegungen annehmen kann und nicht auf die wie in dieser Schrift dargelegte Struktur beschränkt ist. Des Weiteren kann die wie in dieser Schrift dargelegte Idee auf bankartige Sitze, 40/60-Sitze oder jede andere Anordnung von Fahrzeugsitzen angewendet werden, wie dem Durchschnittsfachmann ersichtlich.
Die Sitzabschnittbaugruppe 16, mit besonderer Bezugnahme auf die in 1 gezeigte Sitzabschnittbaugruppe 16, ist eine mehrteilige Baugruppe, die einen ersten Sitzabschnitt 16A und einen zweiten Sitzabschnitt 16B beinhaltet. Es ist auch vorgesehen, dass die Sitzbaugruppe 10 der vorliegenden Idee eine einteilige bankartige Sitzanordnung aufweisen kann. In der in 1 gezeigten Ausführungsform weist der erste Sitzabschnitt 16A eine rechte Sitzbaugruppe 20 auf, wohingegen der zweite Sitzabschnitt 16B eine linke Sitzbaugruppe 22 aufweist und weiterhin eine mittlere Sitzbaugruppe 21 aufweist, die zwischen der rechten Sitzbaugruppe 20 und der linken Sitzbaugruppe 22 angeordnet ist. Der erste und der zweite Sitzabschnitt 16A, 16B der in 1 gezeigten Sitzabschnittbaugruppe 16 sind mit gepolsterten Sitzbezügen 24A bzw. 24B bezogen. Die Sitzbezüge 24A, 24B decken verschiedene Halte- und Gestellmaterialien der Sitzbaugruppe 10 ab, wie beispielsweise Polsterhaltematerialien, die dazu verwendet werden, eine verstärkte gepolsterte Auflage auf der Sitzabschnittbaugruppe 16 für einen Fahrzeuginsassen bereitzustellen. Es ist vorgesehen, dass die Sitzbezüge 24A, 24B aus einem geeigneten natürlichen oder synthetischen Material, oder einer beliebigen Kombination daraus, bestehen, das die Polstermaterialien und Gestellkomponenten der Sitzbaugruppe 10 allgemein abdeckt. Die Polster- und Gestellmaterialien der Sitzbaugruppe 10 werden nachstehend weitergehend beschrieben.
Die Sitzabschnittbaugruppe 16, um an dieser Stelle auf 2A Bezug zu nehmen, ist in einer auseinandergezogenen Ansicht, wie aus dem Fahrzeug 12 von 1 entfernt, gezeigt. In der auseinandergezogenen Ansicht von 2A ist die Sitzabschnittbaugruppe 16 so dargestellt, dass sie eine Polsterhaltebaugruppe 30 aufweist, die aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt 30A, 30B besteht. Es ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Abschnitt 30A, 30B der Polsterhaltebaugruppe 30 im zusammengebauten Zustand von den in 1 gezeigten Sitzbezügen 24A, 24B abgedeckt sind. Es ist vorgesehen, dass die Polsterhaltebaugruppe 30 aus einem Schaummaterial wie beispielsweise Polyurethanschaum besteht, das eine gepolsterte Auflage für einen Fahrzeuginsassen bereitstellt. Es ist vorgesehen, dass die Polsterhaltebaugruppe 30 im Zusammenbau per Umspritzung an eine Drahtgestellbaugruppe 50 angebracht wird, wie nachstehend weitergehend beschrieben. Zusammengenommen weisen der erste und der zweite Abschnitt 30A, 30B der Polsterhaltebaugruppe 30 eine obere Fläche 32 und eine untere Fläche 34 auf. Die obere Fläche 32 ist dazu ausgelegt, einem Fahrzeuginsassen eine Auflage bereitzustellen, damit er gestützt ist, wenn er darauf sitzt. Zwischen der oberen Fläche 32 und der unteren Fläche 34 ist ein Karosserieabschnitt 36 angeordnet. Der Karosserieabschnitt 36 weist einen vorderen und einen hinteren Abschnitt 38, 40 sowie eine erste und eine zweite Seite 42, 44 auf. Die Polsterhaltebaugruppe 30 kann ein einteiliges Element sein oder aus dem ersten und zweiten Abschnitt 30A, 30B bestehen, wie in 2A gezeigt. Die vorstehend unter Bezugnahme auf die Polsterhaltebaugruppe 30 beschriebenen Merkmale und Abschnitte sind auf eine einteilige Baugruppe anwendbar, und sie sind auch auf jeden Abschnitt 30A oder 30B der Polsterhaltebaugruppe 30 einzeln anwendbar. Es ist vorgesehen, dass die Polsterhaltebaugruppe 30 Abschnitte variierender Dichte aufweisen kann, um an Stellen, an denen es für den Komfort gebraucht wird, ein geschäumtes Element mit gepolsterter Auflage und an Stellen, an denen es zum korrekten Positionieren und Stützen eines Sitzbenutzers gebraucht wird, eine starrere Stütze bereitzustellen.
Wie in 2A weiterhin gezeigt, weist die Drahtgestellbaugruppe 50 der Darstellung gemäß einen ersten und einen zweiten Abschnitt 50A, 50B auf. Jeder von dem ersten und dem zweiten Abschnitt 50A, 50B weist ein Haltegestell 52 mit vorderen und hinteren Eingriffsmerkmalen 54, 56 auf. Die vorderen Eingriffsmerkmale 54 sind an einem vorderen Abschnitt 52A des Haltegestells 52 angeordnet, wohingegen die hinteren Eingriffsmerkmale 56 an einem hinteren Abschnitt 52B des Haltegestells 52 angeordnet sind. Die vorderen Eingriffsmerkmale 54 weisen jeweils sich nach unten erstreckende Abschnitte 54A und sich nach vom erstreckende Abschnitte 54B auf. Gleichermaßen weisen die hinteren Eingriffsmerkmale 56 jeweils sich nach unten erstreckende Abschnitte 56A und sich nach vom erstreckende Abschnitte 56B auf. Auf diese Weise definieren die vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 Hakenteile, die sich von der Drahtgestellbaugruppe 50 nach unten erstrecken. Das Haltegestell 52 der Drahtgestellbaugruppe 50 weist weiterhin eine erste und eine zweite Seitenschiene 58, 60 auf, die den vorderen Abschnitt 52A und hinteren Abschnitt 52B der Drahtgestellbaugruppe 50 miteinander verbinden. Die erste und die zweite Seitenschiene 58, 60 sind auf entgegengesetzten Seiten der Drahtgestellbaugruppe 50 angeordnet. Es ist vorgesehen, dass die Drahtgestellbaugruppe 50 ein einteiliges Element sein oder aus mehreren Abschnitten wie beispielsweise dem ersten und zweiten Abschnitt 50A, 50B bestehen kann, wie in 2A gezeigt.
Es ist vorgesehen, dass die Drahtgestellbaugruppe 50 im Zusammenbau anhand einer Umspritz- oder Einspritzgießtechnik teilweise innerhalb des Karosserieabschnitts 36 der Polsterhaltebaugruppe 30 eingebettet wird, sodass das Haltegestell 52 der Drahtgestellbaugruppe 50 im Wesentlichen in den Karosserieabschnitt 36 der Polsterhaltebaugruppe 30 eingebettet und mit ihm verbunden ist. Auf diese Weise werden die Polsterhaltebaugruppe 30 und die Drahtgestellbaugruppe 50 im Zusammenbau miteinander verbaut und verbunden. Daher beschreibt das Haltegestell 52 den Abschnitt der Drahtgestellbaugruppe, der von der Polsterhaltebaugruppe 30 abgedeckt und damit verbunden ist. Es ist vorgesehen, dass der erste Abschnitt 50A der Drahtgestellbaugruppe 50 innerhalb des ersten Abschnitts 30A der Polsterhaltebaugruppe 30 eingebettet ist; dabei wird besonders auf die in 2A gezeigte Ausführungsform Bezug genommen. Gleichermaßen ist vorgesehen, dass der zweite Abschnitt 50B der Drahtgestellbaugruppe 50 innerhalb des zweiten Abschnitts 30B der Polsterhaltebaugruppe 30 eingebettet ist. Die vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 der Drahtgestellbaugruppe 50 sind derart ausgelegt, dass sie Abschnitte aufweisen, die sich von der unteren Fläche 34 der Polsterhaltebaugruppe 30 nach außen erstrecken, was dem Eingriff mit Halteplatten 61, 62 und 63 dient, wie nachstehend weitergehend beschrieben. Die erste und die zweite Seitenschiene 58, 60 der Drahtgestellbaugruppe 50 sind derart ausgelegt, dass sie von außen zugängliche freiliegende Abschnitte 58A, 60A (5A) aufweisen, die dazu ausgelegt sind, mit einer ersten und einer zweiten Verkleidung 80, 82 gekoppelt zu werden, wie nachstehend weitergehend beschrieben.
Wie in 2A weiterhin gezeigt, weisen die Halteplatten 61, 62 und 63 der Darstellung gemäß jeweils vordere und hintere Aufnahmeöffnungen 66, 68 auf, die durch Karosserieabschnitte 70 davon angeordnet sind. Die Karosserieabschnitte 70 der Halteplatten 61, 62 und 63 weisen jeweils untere Flächen 71 auf. Die vorderen Aufnahmeöffnungen 66 sind in Form rechteckiger Ausnehmungen gezeigt, die Randabschnitte 66A aufweisen. Die hinteren Aufnahmeöffnungen 68 sind in Form runder Ausnehmungen gezeigt, die runde Randabschnitte 68A aufweisen. Die Halteplatten 61, 62 und 63 weisen weiterhin eine Vielzahl von Anbringungsöffnungen 72 auf, die dahindurch angeordnet sind und sich an verschiedenen Stellen entlang der Karosserieabschnitte 70 befinden, um die Halteplatten 61, 62 und 63 an einer (nicht gezeigten) Sitzteilbaugruppe anzubringen, die letztlich an die Fahrzeugkarosserie 14 gekoppelt wird. Die Sitzteilbaugruppe kann ein Sitzgestell mit vorderen und hinteren Querstreben aufweisen, die durch Seitenteile und Zwischenteile miteinander verbunden sind, damit zum Anbringen der Halteplatten 61, 62 und 63 eine starre Struktur zum festen Anbringen an die Fahrzeugkarosserie 14 bereitgestellt wird. In der Ausführungsform von 2A sind drei Halteplatten 61, 62 und 63 gezeigt; dabei ist jedoch vorgesehen, dass zum Koppeln mit der Drahtgestellbaugruppe 50 und der Polsterhaltebaugruppe 30, so, wie nachstehend weitergehend beschrieben, eine jede Anzahl an Halteplatten verwendet werden kann. Wenn die Halteplatten 61, 62 und 63 über eine Sitzteilbaugruppe starr mit der Fahrzeugkarosserie 14 gekoppelt sind, können die Halteplatten 61, 62 und 63 die Drahtgestellbaugruppe 50 und die Polsterhaltebaugruppe 30 in der richtigen Position fixieren, wie in 1 gezeigt. Die Halteplatten 61, 62 und 63 weisen weiterhin Abstandhaltemerkmale 74 auf, die in Form von Rippen gezeigt sind, welche sich vom Karosserieabschnitt 70 nach unten erstrecken.
Wie in 2A weiterhin gezeigt, sind Verkleidungen 80, 82 bereitgestellt, die senkrechte Wände 83 mit inneren Flächen 84 aufweisen. Ein oder mehrere Klemmteile 86 erstrecken sich in der Darstellung von den inneren Flächen 84 der senkrechten Wände 83 nach innen. Im zusammengebauten Zustand weisen die Klemmteile 86 sich nach oben öffnende Klemmkanäle 89 (6A, 6B) auf, die dazu ausgelegt sind, die freiliegenden Abschnitte 58A, 60A der ersten und der zweiten Seitenschiene 58, 60 der Drahtgestellbaugruppe 50 vertikal aufzunehmen. Im Zusammenbau bewirkt das Eingreifen zwischen den Klemmteilen 86 der ersten und der zweiten Verkleidung 80, 82 und den Seitenschienen 58, 60 der Drahtgestellbaugruppe 50, dass die Polsterhaltebaugruppe 30 und die Drahtgestellbaugruppe 50 seitlich fixiert werden, sodass sich der Sitzabschnitt 16 (1) im Fahrzeuginnenraum 12A seitlich nicht bewegt. Die erste und die zweite Verkleidung 80, 82 weisen weiterhin Anbringungsöffnungen 88 auf, die dazu verwendet werden können, die erste und zweite Verkleidung 80, 82 an die Sitzteilbaugruppe anzubringen, die an die Fahrzeugkarosserie 14 gekoppelt wird, wie vorstehend beschrieben, um die erste und zweite Verkleidung 80, 82 in einem beabstandeten Verhältnis starr zu koppeln, wie in 2B gezeigt.
Wie vorstehend vermerkt, ist vorgesehen, dass die Polsterhaltebaugruppe 30 aus einem Schaummaterial besteht, das per Umspritzung an die Drahtgestellbaugruppe 50 angebracht wird. Es ist vorgesehen, dass die Drahtgestellbaugruppe 50 aus einem Stahlstabmaterial besteht, das in die in 2A gezeigte Struktur geformt wird. Bei den Halteplatten 61, 62 und 63 handelt es sich um Sitzplattenstrukturen, die, wie vorgesehen, aus einem gestanzten Metallmaterial wie beispielsweise Stahl bestehen, damit eine starre Haltestruktur zum Koppeln der Drahtgestellbaugruppe 50 und Polsterhaltebaugruppe 30 bereitgestellt wird. Es ist vorgesehen, dass die erste und zweite Verkleidung 80, 82 aus spritzgegossenen Polymermaterialien bestehen, um einteilige Baugruppen für die erste und zweite Verkleidung 80, 82 bereitzustellen.
Die Polsterhaltebaugruppe 30, auf 2B Bezug nehmend, ist der Darstellung gemäß per Umspritzung an der Drahtgestellbaugruppe 50 angebracht. Im zusammengekoppelten Zustand definieren die Polsterhaltebaugruppe 30 und die Drahtgestellbaugruppe 50 die zusammengebaute Sitzabschnittbaugruppe 16. Es ist vorgesehen, dass die Polsterhaltebaugruppe 30 um die Drahtgestellbaugruppe 50 spritzgepresst werden kann oder die Drahtgestellbaugruppe 50 in einer Einspritzgießtechnik verwendet werden kann, bei der die Drahtgestellbaugruppe 50 in eine Gießform eingehangen und die Polsterhaltebaugruppe 30 um die Drahtgestellbaugruppe 50 im Inneren der Gießform ausgebildet wird. Es ist vorgesehen, dass die zusammengebaute Sitzabschnittbaugruppe 16 eine integrierte Kopplung zwischen der Polsterhaltebaugruppe 30 und der Drahtgestellbaugruppe 50 bereitstellt, wobei das Haltegestell 52 (2A) der Drahtgestellbaugruppe 50 innerhalb des Karosserieabschnitts 36 der Polsterhaltebaugruppe 30 im Wesentlichen eingebettet ist.
Wie in 2B weitergehend gezeigt, sind die Verkleidungen 80, 82 voneinander beabstandet und an die (nicht gezeigte) Sitzteilbaugruppe gekoppelt, die wiederum an die Fahrzeugkarosserie 14 gekoppelt ist. Die Halteplatten 61, 62 und 63 sind der Darstellung gemäß in dem Raum positioniert, der zwischen den Verkleidungen 80, 82 definiert ist. Gemeinsam definieren die Verkleidungen 80, 82 und die Halteplatten 61, 62 und 63 einen Aufnahmebereich 90, der zwischen den Verkleidungen 80, 82 positioniert ist und weiterhin oberhalb der Halteplatten 61, 62 und 63 positioniert ist. In 2B ist der Aufnahmebereich 90 mit Strichlinien angedeutet und befindet sich da, wo die Sitzabschnittbaugruppe 16 im Zusammenbau in einer vertikalen Richtung aufgenommen wird, wie anhand des Pfeils 92 angegeben. Auf diese Weise ermöglicht die vorliegende Idee eine aufgesetzte Sitzabschnittbaugruppe 16, die zum Aufsetzen der Sitzabschnittbaugruppe 16 im Einraststil in den Aufnahmebereich 90 platziert werden kann. In 2B ist die Drahtgestellbaugruppe 50 auf der zweiten Seite 44 der Polsterhaltebaugruppe 30 gezeigt, wobei die Seitenschiene 60 den von außen zugänglichen freiliegenden Abschnitt 60A aufweist, um die Klemmteile 86 der Verkleidung 82 lösbar zu koppeln. Dem ähnlich weist die Seitenschiene 58 (2A) den freiliegenden Abschnitt 58A, der dem freiliegenden Abschnitt 60A der Seitenschiene 60 weitgehend gleicht, auf, der ebenfalls von außen zugänglich ist, um lösbar an die Klemmteile 86 der Verkleidung 80 gekoppelt zu werden. Somit sind die Seitenschienen 58 und 60 teilweise innerhalb des Karosserieabschnitts 36 der Polsterhaltebaugruppe 30 eingebettet und weisen die freiliegenden Abschnitte 58A, 60A auf, die zum Koppeln der Verkleidungen 80, 82 zugänglich sind. Auf diese Weise wird die Sitzabschnittbaugruppe 16 lösbar und vertikal mit den Verkleidungen 80, 82 gekoppelt. Der Eingriff der Drahtgestellbaugruppe 50 mit den Verkleidungen 80, 82 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6A und 6B weitergehend beschrieben.
Um an dieser Stelle auf 3 Bezug zu nehmen, ist die Sitzabschnittbaugruppe 16 der Darstellung gemäß im Aufnahmebereich 90 (2B) aufgenommen, sodass die Drahtgestellbaugruppe 50 (2B) der Sitzabschnittbaugruppe 16, wie vorgesehen ist, mit den Verkleidungen 80, 82 gekoppelt wird, wenn die Sitzabschnittbaugruppe 16 in den Aufnahmebereich 90 aufgenommen wird. Weiterhin ist vorgesehen, dass die vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 der Drahtgestellbaugruppe 50 in die vorderen bzw. hinteren Aufnahmeöffnungen 66, 68 der Halteplatten 61, 62 und 63 aufgenommen werden, wenn die Sitzabschnittbaugruppe 16 im Aufnahmebereich 90 aufgenommen wird.
Um an dieser Stelle auf 4 Bezug zu nehmen, ist die Polsterhaltebaugruppe 30 mit Strichlinien angedeutet, um die Drahtgestellbaugruppe 50 offenzulegen, die teilweise innerhalb der Polsterhaltebaugruppe 30 eingebettet und damit verbunden ist. Die Drahtgestellbaugruppe 50 weist die vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 auf, die in die vorderen bzw. hinteren Aufnahmeöffnungen 66, 68 der Halteplatten 61, 62 und 63 aufgenommen werden. Es ist vorgesehen, dass die vorderen Eingriffsmerkmale 54 in die rechteckigen Ausnehmungen der vorderen Aufnahmeöffnungen 66 eingehakt werden können, sodass der hintere Abschnitt 40 der Polsterhaltebaugruppe 30 in eine Vollaufnahmeposition (3) nach unten gedreht werden kann. Diese Drehung ermöglicht es, dass die hinteren Eingriffsmerkmale 56 der Drahtgestellbaugruppe 50, wenn sie mit der Polsterhaltebaugruppe 30 gekoppelt sind, in die Aufnahmeöffnungen 68 der Halteplatten 61, 62 und 63 aufgenommen werden. Weiterhin ist vorgesehen, dass die gesamte Sitzabschnittbaugruppe 16 in einer wie anhand des Pfeils 92 (2B) angegebenen Richtung vertikal in den Aufnahmebereich 90 (2B) abgesenkt werden kann. Wenn die Sitzabschnittbaugruppe 16 in den Aufnahmebereich 90 abgesenkt wird, werden die nach außen freiliegenden Abschnitte 58A, 60A der Seitenschienen 58, 60 der Drahtgestellbaugruppe 50 mit den sich nach oben öffnenden Klemmteilen 86 der Verkleidungen 80, 82 gekoppelt, und die vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 werden in die vorderen bzw. hinteren Aufnahmeöffnungen 66, 68 aufgenommen. Auf diese Weise werden die vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 vertikal in die vorderen bzw. hinteren Aufnahmeöffnungen 66, 68 aufgenommen, während die Seitenschienen 58 und 60 der Drahtgestellbaugruppe 50 vertikal in die Klemmteile 86 der Verkleidungen 80, 82 aufgenommen werden. Die Seitenschienen 58 und 60 und die Eingriffsmerkmale 54, 56 der Drahtgestellbaugruppe 50 werden lösbar mit ihren jeweiligen Komponenten gekoppelt, sodass die Sitzabschnittbaugruppe 16 der vorliegenden Idee, wie vorgesehen, zur Instandhaltung vertikal vom Aufnahmebereich 90 (2B) abnehmbar ist.
Die Sitzabschnittbaugruppe 16, auf 3 und 4 Bezug nehmend, wird gegen Seitenbewegungen (wie anhand des Pfeils 93A, 3) zwischen den Verkleidungen 80, 82 eingespannt, wenn sie an die Klemmteile 86 davon geklemmt wird, wenn die Sitzabschnittbaugruppe 16 lösbar in dem Aufnahmebereich 90 (2B) gekoppelt wird. Weiterhin wird die Sitzabschnittbaugruppe 16 durch die Halteplatten 61, 62 und 63 mittels Eingriff der vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 der Drahtgestellbaugruppe 50 mit den vorderen bzw. hinteren Aufnahmeöffnungen 66, 68 der Halteplatten 61, 62 und 63 gegen lineare Bewegungen nach vom und hinten (wie anhand des Pfeils 93B, 3, angegeben) im Fahrzeuginnenraum 12A (1) fixiert. Ein solches Fixieren zwischen der Sitzabschnittbaugruppe 16 und den Halteplatten 61, 62 und 63 stellt eine Einspannung der Sitzabschnittbaugruppe 16 für den Fall eines Aufpralls von hinten bereit, bei dem die Sitzabschnittbaugruppe 16 Kräften ausgesetzt sein kann, die eine Bewegung der Sitzabschnittbaugruppe 16 (und der Polsterhaltebaugruppe 30 und Drahtgestellbaugruppe 50 davon) in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs erzwingen können. Diese Einspannung der Sitzabschnittbaugruppe 16 wird nachstehend unter Bezugnahme auf 5A und 5B weitergehend beschrieben. Während die Sitzabschnittbaugruppe 16 der vorliegenden Idee linear und seitlich eingespannt ist, ist sie nach wie vor vertikal entfernbar, da sie lösbar mit den Halteplatten 61, 62 und 63 und den Verkleidungen 80, 82 in vertikaler Richtung gekoppelt ist, wie nachstehend weitergehend beschrieben.
Um an dieser Stelle auf 5A Bezug zu nehmen, ist eine Unteransicht der Sitzabschnittbaugruppe 16 gezeigt, in der die vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 der Drahtgestellbaugruppe 50 der Darstellung gemäß in vorderen bzw. hinteren Aufnahmeöffnungen 66, 68 der Halteplatten 61, 62 und 63 aufgenommen sind. Die freiliegenden Abschnitte 58A, 60A der Seitenschienen 58, 60 sind der Darstellung gemäß an die Klemmteile 86 der Verkleidungen 80, 82 geklemmt.
Um an dieser Stelle auf 5B und 5C Bezug zu nehmen, sind die hinteren Eingriffsmerkmale 56 der Drahtgestellbaugruppe 50 derart gezeigt, dass sie sich durch die hinteren Aufnahmeöffnungen 68 der Halteplatte 63 erstrecken. Auf diese Weise erstrecken sich die hinteren Eingriffsmerkmale 56 von der unteren Fläche 34 der Polsterhaltebaugruppe 30 in Abwärtsrichtung nach außen, um lösbar durch die Aufnahmeöffnungen 68 der Halteplatte 63 aufgenommen zu werden. Die sich nach unten erstreckenden Abschnitte 56A und die sich nach vom erstreckenden Abschnitte 56B der hinteren Eingriffsmerkmale 56 bewirken, dass in dem Fall, dass sich die Sitzabschnittbaugruppe 16 in eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs entlang der durch Pfeil 94 angegebenen Bahn bewegt, die sich nach unten erstreckenden Eingriffsmerkmale 56, und die Hakenteile davon, mit den Randabschnitten 68A der Aufnahmeöffnungen 68 der Halteplatte 63 in Eingriff treten, die, wie vorstehend vermerkt, wie vorgesehen fest an die Fahrzeugkarosserie 14 (2B) gekoppelt wird. Sollte sich die Sitzabschnittbaugruppe 16 im Falle eines Aufpralls von hinten in eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs in Bezug auf die Verkleidungen 80, 82 und die Halteplatten 61, 62 und 63 bewegen, wird die Sitzabschnittbaugruppe 16 somit nach wie vor durch diese festgehalten.
Dem ähnlich ist vorgesehen, dass sich die vorderen Eingriffsmerkmale 54 der Drahtgestellbaugruppe 50 von der unteren Fläche 34 der Polsterhaltebaugruppe 30 in Abwärtsrichtung nach außen erstrecken, was dem Eingriff und der Aufnahme in den vorderen Aufnahmeöffnungen 66 der Halteplatten 61, 62 und 63 dient. Diese sich nach unten erstreckenden vorderen Eingriffsmerkmale 54, und die Hakenteile davon, werden die Randabschnitte 66A der vorderen Aufnahmeöffnungen 66 in Eingriff nehmen, wenn sich die Sitzabschnittbaugruppe 16 in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt. Weiter auf 5A Bezug nehmend, sind die Halteplatten 61, 62 und 63 derart gezeigt, dass sie an der unteren Fläche 34 der Polsterhaltebaugruppe 30 anliegend in Eingriff stehen, und es ist weiterhin vorgesehen, dass die in 5C gezeigten Abstandhaltemerkmale 74 die Beabstandung zwischen dem Fahrzeuggestell 14 und den Halteplatten 61, 62 und 63 bereitstellen, damit die sich nach unten erstreckenden Eingriffsmerkmale 56 in einem aufgenommenen Verhältnis mit den Aufnahmeöffnungen 68 der Halteplatten 61, 62 und 63 liegen. Die Abstandhaltemerkmale 74 stellen auch die Beabstandung bereit, die notwendig ist, damit die vorderen Eingriffsmerkmale 54 der Drahtgestellbaugruppe 50 durch die vorderen Aufnahmeöffnungen 66 der Halteplatten 61, 62 und 63 aufgenommen werden.
Wie in 5C weiterhin gezeigt, sind die Aufnahmeöffnungen 68 der Halteplatte 63 derart bemessen, dass sie die hinteren Eingriffsmerkmale 56 der Drahtgestellbaugruppe 50 vertikal aufnehmen. Dies gilt auch bei der L-förmigen Auslegung der Hakenteile der hinteren Eingriffsmerkmale 56, welche durch den sich nach unten erstreckenden Abschnitt 56A und den sich nach vom erstreckenden Abschnitt 56B definiert wird. Somit sind die vorderen und hinteren Aufnahmeöffnungen 66, 68 im Hinblick auf ihre Größe derart ausgelegt, dass sie Randabschnitte 66A, 66B aufweisen, die ungeachtet der Auslegung der vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 eine direkt vertikale Einführung der vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 gestatten können. Auf diese Weise werden die vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 der Drahtgestellbaugruppe 50 lösbar in die vorderen und hinteren Aufnahmeöffnungen 66, 68 der Halteplatten 61, 62 bzw. 63 aufgenommen. Daher kann die gesamte Sitzabschnittbaugruppe 16 für Instandhaltung oder Austausch vertikal vom Aufnahmebereich 90 (2B) abgehoben werden.
Um an dieser Stelle auf 6A Bezug zu nehmen, ist die Sitzabschnittbaugruppe 16 in einer Querschnittsansicht gezeigt, in der sie über den freiliegenden Abschnitt 60A der Seitenschiene 60 der Drahtgestellbaugruppe 50 mit der Verkleidung 82 gekoppelt ist. Wie vorstehend vermerkt, verläuft der freiliegende Abschnitt 60A der Seitenschiene 60 der Drahtgestellbaugruppe 50 angrenzend an den Seitenabschnitt 44 der Polsterhaltebaugruppe 30 und unterhalb der unteren Fläche 34 davon. Der freiliegende Abschnitt 60A der Seitenschiene 60 ist an den sich nach oben öffnenden Klemmkanälen 89 der Klemmteile 86 in das Klemmteil 86 geklemmt. Auf diese Weise kann der freiliegende Abschnitt 60A der Seitenschiene 60 vertikal im sich nach oben öffnenden Klemmkanal 89 der Klemmteile 86 aufgenommen werden, wenn die Sitzabschnittbaugruppe 16 in der anhand des Pfeils 92 in 2B angegebenen Richtung vertikal an der Verkleidung 82 aufgenommen und damit gekoppelt wird. Daher kann die Sitzabschnittbaugruppe 16 zum Eingriff der vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 in die Aufnahmeöffnungen 66, 68 der Halteplatten 61, 62 und 63 vertikal aufgenommen werden, während die freiliegenden Abschnitte 58A, 60A der Seitenschienen 58, 60 vertikal an die jeweiligen Verkleidungen 80, 82 geklemmt werden. Auf diese Weise kann die Sitzabschnittbaugruppe 16 vertikal entfernt werden, da sie lösbar mit den Verkleidungen 80, 82 gekoppelt ist wie auch lösbar an die Halteplatten 61, 62, 63 gekoppelt ist, sodass die Sitzabschnittbaugruppe 16 für Instandhaltung oder Austausch abgehoben und aus einem Fahrzeug entfernt werden kann.
Um an dieser Stelle auf 6B Bezug zu nehmen, ist der freiliegende Abschnitt 60A der Seitenschiene 60 so gezeigt, dass er an eine Vielzahl von Klemmteilen 86 der Verkleidung 82 an den sich nach oben öffnenden Klemmkanälen 89 davon geklemmt ist. In 6B wurde die Polsterhaltebaugruppe 30 weggelassen, um den Eingriff des freiliegenden Abschnitts 60A der Seitenschiene 60 der Drahtgestellbaugruppe 50 mit der Verkleidung 82 zu zeigen. Es ist vorgesehen, dass der freiliegende Abschnitt 58A (2A) der Drahtgestellbaugruppe 50 auch mit mehreren Klemmteilen 86 gekoppelt wird, die auf ähnliche Art und Weise an der Verkleidung 80 angeordnet sind, wie es in 6B in Bezug auf den freiliegenden Abschnitt 60A der Seitenschiene 60 gezeigt ist.
Die vorliegende Idee beinhaltet weiterhin ein Verfahren zum Installieren einer Sitzbaugruppe in einem Fahrzeug. Wie vorstehend vermerkt, kann die Sitzabschnittbaugruppe 16 vertikal an den Halteplatten 61, 62 und 63 wie auch den Verkleidungen 80, 82 installiert werden. Normalerweise werden eine Sitzstruktur außerhalb eines Fahrzeugs zusammengebaut und eine Polsterbaugruppe zusammen mit den Kunststoffverkleidungskomponenten mit der Sitzstruktur gekoppelt. Die ganze Sitzbaugruppe wird danach in das Fahrzeug installiert. Die vorliegende Idee ermöglicht es, die Sitzstrukturkomponenten in einem Fahrzeug zu installieren, woraufhin die Sitzabschnittbaugruppe 16 auf die Komponenten installiert werden kann. Das Verfahren zum Konstruieren und Installieren einer Sitzbaugruppe beinhaltet die folgenden wie in 7 gezeigten Schritte. Zuerst, in Schritt 100, wird die Drahtgestellbaugruppe 50 bereitgestellt und beinhaltet Seitenschienen 58, 60 und vordere und hintere Eingriffsmerkmale 54, 56. Anschließend, in Schritt 102, wird die Polsterhaltebaugruppe 30 per Umspritzung an die Drahtgestellbaugruppe 50 angebracht, sodass die Drahtgestellbaugruppe 50 und die Polsterhaltebaugruppe 30 miteinander verbunden sind, um die Sitzabschnittbaugruppe 16 zu definieren. Abschnitte 58A und 60A der Seitenschienen 58, 60 und der vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 werden teilweise in den Karosserieabschnitt 36 der Polsterhaltebaugruppe 30 eingebettet, sodass freiliegende Abschnitte davon zugänglich sind, um die Verkleidungen 80, 82 und die Halteplatten 61, 62 bzw. 63 zu koppeln. In Schritt 104 werden die Verkleidungen 80, 82 und die Halteplatten 61, 62 und 63 an eine Sitzteilbaugruppe angebracht, welche an die Fahrzeugkarosserie 14 angebracht wird, damit ein Aufnahmebereich 90 dazwischen definiert wird. In Schritt 106 wird die Sitzabschnittbaugruppe 16 vertikal in den Aufnahmebereich aufgenommen. In Schritt 108 werden die Seitenschienen 58, 60 an die Verkleidungen 80, 82 angebracht und die vorderen und hinteren Eingriffsmerkmale 54, 56 in die vorderen und hinteren Aufnahmeöffnungen 66, 68 der Halteplatten 61, 62 und 63 aufgenommen. Auf diese Weise wird die Sitzabschnittbaugruppe 16 seitlich und linear in dem Aufnahmebereich 90, wie vorstehend beschrieben, fixiert.
Es versteht sich, dass an der vorstehenden Struktur Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes vorgeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anbringen einer Sitzbaugruppe an ein Fahrzeug vorgesehen, beinhaltend: Bereitstellen einer Drahtgestellbaugruppe, die zumindest eine Seitenschiene und ein oder mehrere Eingriffsmerkmale aufweist; Anbringen einer Polsterhaltebaugruppe an die Drahtgestellbaugruppe per Umspritzung, um eine Sitzabschnittbaugruppe auszubilden, wobei Abschnitte der Seitenschiene und des einen oder der mehreren Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe freiliegen; Anbringen einer Verkleidung, die ein oder mehrere sich nach oben öffnende Klemmteile aufweist, an ein Sitzgestell in einem Fahrzeuginnenraum; Anbringen einer oder mehrerer Halteplatten, die Aufnahmeöffnungen aufweisen, an das Sitzgestell; vertikales Anbringen der Sitzabschnittbaugruppe an die Verkleidung durch Aufnehmen des freiliegenden Abschnitts der Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe in das eine oder die mehreren sich nach oben öffnenden Klemmteile der Verkleidung; und vertikales Anbringen der Sitzabschnittbaugruppe an die eine oder mehreren Halteplatten durch Aufnehmen der freiliegenden Abschnitte der Eingriffsmerkmale in die Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch seitliches Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Koppeln der zumindest einen Seitenschiene an die Verkleidung.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch lineares Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Aufnehmen des einen oder der mehreren Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in die Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Anbringens der Verkleidung an das Sitzgestell weiterhin ein Anbringen der ersten und zweiten Verkleidung an das Sitzgestell in einem beabstandeten Verhältnis, und weiterhin wobei der Schritt des Anbringens der einen oder mehreren Halteplatten an das Sitzgestell ein Anbringen einer oder mehrerer Halteplatten zwischen der ersten und der zweiten Verkleidung an das Sitzgestell beinhaltet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anbringen einer Sitzbaugruppe an ein Fahrzeug vorgesehen, beinhaltend: Bereitstellen einer Drahtgestellbaugruppe; Anbringen einer Polsterhaltebaugruppe an die Drahtgestellbaugruppe per Umspritzung; Anbringen einer Verkleidung und einer Halteplatte an eine Sitzteilbaugruppe in einem Fahrzeuginnenraum; Koppeln einer Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an die Verkleidung; und Aufnehmen eines Eingriffsmerkmals der Drahtgestellbaugruppe in eine Aufnahmeöffnung der Halteplatte.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch seitliches Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Koppeln der Seitenschiene an ein Klemmteil der Verkleidung.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch lineares Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Aufnehmen des Eingriffsmerkmals in die Aufnahmeöffnung der Halteplatte.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch Abnehmen der Sitzabschnittbaugruppe von der Halteplatte durch vertikales Anheben der Sitzabschnittbaugruppe.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch Abnehmen der Sitzabschnittbaugruppe von der Verkleidung durch vertikales Anheben der Sitzabschnittbaugruppe.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Aufnehmens eines Eingriffsmerkmals der Drahtgestellbaugruppe in eine Aufnahmeöffnung der Halteplatte weiterhin: Aufnehmen vorderer und hinterer Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in jeweilige vordere und hintere Aufnahmeöffnungen der Halteplatte.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch Ineingriffnehmen von Randabschnitten der vorderen und hinteren Aufnahmeöffnungen mit den vorderen und hinteren Eingriffsmerkmalen durch Bewegen der Drahtgestellbaugruppe in eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Anbringens einer Polsterhaltebaugruppe an die Drahtgestellbaugruppe weiterhin: partielles Einbetten der Seitenschiene und des Eingriffsmerkmals der Drahtgestellbaugruppe in die Polsterhaltebaugruppe.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anbringen einer Sitzbaugruppe an ein Fahrzeug vorgesehen, beinhaltend: Bereitstellen einer Drahtgestellbaugruppe, die Eingriffsmerkmale und eine erste und eine zweite Seitenschiene aufweist; Verbinden eines Abschnitts der Drahtgestellbaugruppe mit einer Polsterhaltebaugruppe, damit eine Sitzabschnittbaugruppe definiert wird, wobei der Abschnitt der Drahtgestellbaugruppe in einen Karosserieabschnitt der Polsterhaltebaugruppe eingebettet wird, und weiterhin wobei sich das Eingriffsmerkmal und die Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe von der Polsterhaltebaugruppe nach außen erstrecken; Anbringen einer ersten und einer zweiten Verkleidung an ein Sitzgestell in einem Fahrzeuginnenraum; Anbringen einer oder mehrerer Halteplatten an das Sitzgestell zwischen der ersten und der zweiten Verkleidung, damit dazwischen ein Aufnahmebereich definiert wird; Koppeln der ersten und der zweiten Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an ein oder mehrere Klemmteile der ersten bzw. zweiten Verkleidung; und Aufnehmen der Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Koppelns der ersten und der zweiten Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an das eine oder die mehreren Klemmteile der ersten und der zweiten Verkleidung weiterhin: vertikales Aufsetzen der Sitzabschnittbaugruppe auf den Aufnahmebereich.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Aufnehmens der Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten weiterhin: vertikales Aufsetzen der Sitzabschnittbaugruppe auf den Aufnahmebereich.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Aufnehmens der Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten weiterhin: Aufnehmen vorderer und hinterer Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in jeweilige vordere und hintere Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Koppelns der ersten und der zweiten Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an ein oder mehrere Klemmteile der jeweiligen ersten und zweiten Verkleidung weiterhin: Aufnehmen der ersten und der zweiten Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe in sich nach oben öffnende Klemmkanäle des einen oder der mehreren Klemmteile der ersten und der zweiten Verkleidung.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch seitliches Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Koppeln der ersten und der zweiten Seitenschiene an die erste bzw. die zweite Verkleidung; und lineares Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Aufnehmen der Eingriffsmerkmale in die Aufnahmeöffnungen der einen oder mehreren Halteplatten.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung weiterhin gekennzeichnet durch Abnehmen der Sitzabschnittbaugruppe von der einen oder den mehreren Halteplatten und der ersten oder zweiten Verkleidung durch vertikales Anheben der Sitzabschnittbaugruppe.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Schritt des Verbindens eines Abschnitts der Drahtgestellbaugruppe mit einer Polsterhaltebaugruppe weiterhin: Anbringen der Polsterhaltebaugruppe an den Abschnitt der Drahtgestellbaugruppe per Umspritzung.

Claims

Verfahren zum Anbringen einer Sitzbaugruppe an ein Fahrzeug, umfassend: Bereitstellen einer Drahtgestellbaugruppe; Anbringen einer Polsterhaltebaugruppe an die Drahtgestellbaugruppe per Umspritzung; Anbringen einer Verkleidung und einer Halteplatte an ein Sitzgestell in einem Fahrzeuginnenraum; Koppeln einer Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an ein Klemmteil der Verkleidung; und Aufnehmen eines Eingriffsmerkmals der Drahtgestellbaugruppe in eine Aufnahmeöffnung der Halteplatte.
Verfahren nach Anspruch 1, beinhaltend: seitliches Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Koppeln der Seitenschiene an die Verkleidung.
Verfahren nach Anspruch 2, beinhaltend: lineares Fixieren der Sitzabschnittbaugruppe durch Aufnehmen des Eingriffsmerkmals in die Aufnahmeöffnung der Halteplatte.
Verfahren nach Anspruch 3, beinhaltend: Abnehmen der Sitzabschnittbaugruppe von der Halteplatte durch vertikales Anheben der Sitzabschnittbaugruppe.
Verfahren nach Anspruch 4, beinhaltend: Abnehmen der Sitzabschnittbaugruppe von der Verkleidung durch vertikales Anheben der Sitzabschnittbaugruppe.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Aufnehmens eines Eingriffsmerkmals der Drahtgestellbaugruppe in eine Aufnahmeöffnung der Halteplatte weiterhin beinhaltet: Aufnehmen vorderer und hinterer Eingriffsmerkmale der Drahtgestellbaugruppe in jeweilige vordere und hintere Aufnahmeöffnungen der Halteplatte.
Verfahren nach Anspruch 6, beinhaltend: Ineingriffnehmen von Randabschnitten der vorderen und hinteren Aufnahmeöffnungen mit den vorderen und hinteren Eingriffsmerkmalen durch Bewegen der Drahtgestellbaugruppe in eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Anbringens einer Polsterhaltebaugruppe an die Drahtgestellbaugruppe per Umspritzung weiterhin beinhaltet: partielles Einbetten der Seitenschiene und des Eingriffsmerkmals der Drahtgestellbaugruppe in die Polsterhaltebaugruppe.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Koppelns einer Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an ein Klemmteil der Verkleidung weiterhin beinhaltet: Koppeln einer ersten Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an ein Klemmteil einer ersten Verkleidung und Koppeln einer zweiten Seitenschiene der Drahtgestellbaugruppe an ein Klemmteil einer zweiten Verkleidung.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste und die zweite Verkleidung in einem beabstandeten Verhältnis angebracht werden.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Halteplatte zwischen der ersten und der zweiten Verkleidung angebracht wird.
Verfahren nach Anspruch 11, den folgenden Schritt beinhaltend: Definieren eines Aufnahmebereichs zwischen der ersten und der zweiten Verkleidung und oberhalb der Halteplatte.
Verfahren nach Anspruch 12, den folgenden Schritt beinhaltend: vertikales Aufnehmen der Drahtgestellbaugruppe und der Polsterhaltebaugruppe in den Aufnahmebereich.