DE102019119844A1 - kERNBEWEGUNGSVORRICHTUNG EINER DRAHTFUNKENEROSIONSMASCHINE - Google Patents

kERNBEWEGUNGSVORRICHTUNG EINER DRAHTFUNKENEROSIONSMASCHINE Download PDF

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Sodick Co Ltd
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Abstract

Eine Kernbewegungsvorrichtung beinhaltet einen Kernadsorptionshalteteil, der einen Kernausschnitt aus einem Werkstück mit einem Magneten adsorbiert und den Kern bewegt, wobei der Kernadsorptionshalteteil ein Stabelement beinhaltet, in dem ein distaler Endabschnitt davon aus dem Magneten gebildet ist, ein zylindrisches Element, in das das Stabelement eingesetzt ist und das einerseits, sich rückwärts bewegt, um eine distale Endfläche des Stabelements freizulegen, so dass der Kern an die distale Endfläche des Stabelements adsorbiert wird, und bewegt sich andererseits vorwärts, um von der distalen Endfläche des Stabelements vorzustehen, so dass der Kern von der distalen Endfläche des Stabelements entfernt wird, und eine Antriebseinheit für zylindrische Elemente, die das zylindrische Element zumindest vorwärts bewegt.

Description

  • HINTERGRUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die Offenbarung bezieht sich auf eine Kernbewegungsvorrichtung einer Drahtfunkenerosionsmaschine mit einem Kernadsorptionshalteteil, das einen Ausschnitt bzw. Kernausschnitt aus einem Werkstück unter Verwendung von Drahterodieren mit einer Magnetkraft eines Magneten adsorbiert und konfiguriert ist, um den Kern durch Bewegen des Kernadsorptionshalteteils relativ zum Werkstück zu bewegen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Kernbewegungsvorrichtung einer Drahtfunkenerosionsmaschine wird beispielsweise in der Kernextraktionsvorrichtung der Drahtfunkenerosionsmaschine des Patentdokuments 1 beschrieben. Die Kernextraktionsvorrichtung des Patentdokuments 1 beinhaltet einen Arm, der sich in horizontaler Richtung dreht und sich in vertikaler Richtung auf und ab bewegt. Ein Magnet zur Adsorption des Kerns ist an einem distalen Ende des Arms befestigt. Der Kern, der durch eine Magnetkraft des Magneten adsorbiert wird, wird vom Magneten gegen die Magnetkraft entfernt, wenn ein Vorsprung des distalen Endes des Arms zum Kern hin vorsteht.
  • Das Patentdokument 1 hat noch Raum für Verbesserungen. Der Vorsprung drückt einen Punkt auf Oberfläche des Kerns, die dem Magneten zugewandt ist. In dem Kern, der durch den Vorsprung geschobenen wird, gibt es Fälle, in denen nur ein Abschnitt nahe dem Vorsprung vom Magneten getrennt ist und ein Abschnitt fern vom Vorsprung nicht vom Magneten getrennt ist.
  • LITERATUR ZUM STAND DER TECHNIK
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. H03-079227
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine oder einige exemplarische Ausführungsformen der Offenbarung stellen eine Kernbewegungsvorrichtung einer Drahtfunkenerosionsmaschine bereit, die in der Lage ist, einen Ausschnitt bzw. Kern, der an einem Magneten adsorbiert ist, zuverlässig zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vom Magneten zu entfernen. Außerdem stellen eine oder einige exemplarische Ausführungsformen der Offenbarung eine Kernbewegungsvorrichtung einer Drahtfunkenerosionsmaschine bereit, die den Kern zuverlässig bewegen kann. Auch eine oder einige exemplarische Ausführungsformen der Offenbarung stellen eine Kernbewegungsvorrichtung einer Drahtfunkenerosionsmaschine bereit, die klein dimensioniert und einfach zu konfigurieren ist. Weitere Ziele und Vorteile der Offenbarung werden in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt.
  • Eine Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) einer Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet einen Kernadsorptionshalteteil (20), der einen aus einem Werkstück (WP) mit einer Magnetkraft eines Magneten (21) ausgeschnittenen Kern (WP1) adsorbiert und sich relativ zu dem Werkstück bewegt, wobei der Kernadsorptionshalteteil ein Stabelement (22) beinhaltet, in dem mindestens ein distaler Endabschnitt davon aus dem Magneten besteht, ein zylindrisches Element (23), in das das Stabelement eingesetzt ist und das einerseits, sich rückwärts relativ zum Stabelement zu einer Basisendabschnittsseite des Stabelements bewegt, um eine distale Endfläche (22a) des Stabelements freizulegen, so dass der Kern durch den Magneten zu der distalen Endfläche des Stabelements adsorbiert wird und, andererseits, sich relativ zu dem Stabelement vorwärts zur distalen Endabschnittsseite des Stabelements bewegt, um über die distale Endfläche des Stabelements hinaus vorzustehen, so dass der Kern, der durch den Magneten an die distale Endfläche des Stabelements adsorbiert wurde, gegen die Magnetkraft herausgedrückt und entfernt wird, und eine zylindrische Element-Antriebseinheit (25), die das zylindrische Element relativ zu dem Stabelement zu mindestens der distalen Endabschnittsseite des Stabelements vorwärts bewegt.
  • Die Kernbewegungsvorrichtung einer Drahtfunkenerosionsmaschine gemäß einer oder einigen exemplarischen Ausführungsformen der Offenbarung kann den Kern, der an den Magneten adsorbiert ist, zuverlässig zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vom Magneten entfernen. Auch die Kernbewegungsvorrichtung einer Drahtfunkenerosionsmaschine mit einer oder einigen exemplarischen Ausführungsformen der Offenbarung kann den Kern zuverlässig bewegen. Auch die Kernbewegungsvorrichtung einer Drahtfunkenerosionsmaschine mit einer oder einigen exemplarischen Ausführungsformen der Offenbarung kann eine kleine Vorrichtung mit einer einfachen Konfiguration realisieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine vordere Querschnittsansicht, die schematisch eine Drahtfunkenerosionsmaschine mit einer Kernbewegungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
    • 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1.
    • 3 ist eine schematische Ansicht, die den Zustand eines Kernadsorptionshalteteils, an dem ein Kern adsorbiert ist, darstellt.
    • 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Kernadsorptionshalteteil, an dem der Kern adsorbiert wird, angehoben wird und der Kern aus einem Werkstück herausgezogen wird.
    • 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Kernadsorptionshalteteil, an dem der Kern adsorbiert wird, über einen Kerngewinnungseimer bzw. Kernrückgewinnungseimer bewegt wird und der Kern aus dem Kernadsorptionshalteteil entfernt wird.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Kernadsorptionshalteteil der Kernbewegungsvorrichtung der Ausführungsform der Offenbarung darstellt.
    • 7 ist eine vordere Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 6.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie C-C von 7 aufgenommen wurde, und eine Seitenquerschnittsansicht, die den Kernadsorptionshalteteil schematisch darstellt, bevor der Kern daran adsorbiert wird.
    • 9 ist eine Seitenschnittansicht, die schematisch den Kernadsorptionshalteteil darstellt, wenn der Kern daran adsorbiert wird.
    • 10 ist eine Seitenschnittansicht, die schematisch das Kernadsorptionshalteteil darstellt, wenn der Kern daraus entfernt wird.
    • 11 ist eine schematische Ansicht, die einen Schritt auf einer distalen Endfläche eines zylindrischen Elements gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Kernbewegungsvorrichtung einer Drahtfunkenerosionsmaschine gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung anhand der Zeichnungen detailliert beschrieben. 1 ist eine vordere Querschnittsansicht, die schematisch die Drahtfunkenerosionsmaschine einschließlich der Kernbewegungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Offenbarung darstellt. 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1. 3 ist eine schematische Ansicht eines Zustands eines Kernadsorptionshalteteils, an dem ein Kern adsorbiert ist. 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Kernadsorptionshalteteil, an dem der Kern adsorbiert wird, angehoben wird und der Kern aus einem Werkstück herausgezogen wird. 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Kernadsorptionshalteteil, an dem der Kern adsorbiert wird, über eine Kernrückgewinnungseimer bewegt wird und der Kern aus dem Kernadsorptionshalteteil entfernt wird. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Kernadsorptionshalteteil der Kernbewegungsvorrichtung der Ausführungsform der Offenbarung darstellt. 7 ist eine vordere Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 6. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 7 und ist eine vordere Querschnittsansicht, die den Kernadsorptionshalteteil schematisch darstellt, bevor der Kern daran adsorbiert wird. 9 ist eine Seitenschnittansicht, die schematisch den Kernadsorptionshalteteil darstellt, wenn der Kern daran adsorbiert wird. 10 ist eine Seitenquerschnittansicht, die schematisch das Kernadsorptionshalteteil darstellt, wenn der Kern daraus entfernt wird. 11 ist eine schematische Ansicht, die einen Schritt auf einer distalen Endfläche eines zylindrischen Elements gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt.
  • Eine Drahtfunkenerosionsmaschine 1, die in den 1 bis 5 dargestellt ist, stellt eine Bearbeitungsspannung zwischen einem Werkstück WP und einer Drahtelektrode EL von einer Stromversorgungsvorrichtung (nicht dargestellt) für Funkenerosion, bewegt die Drahtelektrode EL, die sich bewegt, während sie von einem Paar oberer und unterer Führungen relativ zu dem Werkstück WP geführt wird, das zwischen dem Paar oberer und unterer Führungen entlang einem gewünschten Weg angeordnet ist, und einen Kern WP1 in einer gewünschten Form aus dem Werkstück WP heraus schneidet.
  • Die Drahtelektrode EL wird beispielsweise von einer Rolle bzw. Spule (nicht dargestellt) zu einer oberen Führung 16a als frische Drahtelektrode zugeführt, fährt vertikal nach unten von der oberen Führung 16a zu einer unteren Führung 18a und wird dann von einem Drahtelektroden-Rückgewinnungskasten (nicht dargestellt) von der unteren Führung 18a als gebrauchte Drahtelektrode zurückgewonnen.
  • Die Drahtfunkenerosionsmaschine 1 beinhaltet einen Unterbau 10, eine Säule 11, einen Sattel 12, einen Tisch 13, einen Bearbeitungsbehälter 14, einen Arbeitsständer WS, ein oberes Stützteil 15, ein unteres Stützteil 17 und eine Steuervorrichtung 3 sowie eine Stromversorgungsvorrichtung (nicht dargestellt) für Funkenerosion. Der Unterbau 10 wird auf eine Montagefläche gestellt. Die Säule 11 ist vertikal vorgesehen, um an einem hinteren Abschnitt des Unterbaus 10 aufrecht zu stehen. Das obere Stützteil 15 und das untere Stützteil 17 sind an der Säule 11 angebracht.
  • Der Sattel 12 ist auf dem Unterbau 10 vorgesehen und bewegt sich auf dem Unterbau 10 in Y-Achsenrichtung. Der Tisch 13 ist auf dem Sattel 12 vorgesehen und bewegt sich auf dem Sattel 12 in X-Achsenrichtung. Die Steuervorrichtung 3 steuert die Bewegung des Sattels 12 und des Tisches 13. Die X-Achsenrichtung ist eine Vorder-Hinter-Richtung des Unterbaus 10. Die Y-Achsenrichtung ist eine Seitenrichtung des Unterbaus 10. Eine Ebene, die aus der X-Achse und der Y-Achse geformt wird, ist horizontal.
  • Der Bearbeitungsbehälter 14 ist auf dem Tisch 13 befestigt und bewegt sich zusammen mit dem Tisch 13. Der Bearbeitungsbehälter 14 ist mit einer Bearbeitungsflüssigkeit gefüllt. Verunreinigte Bearbeitungsflüssigkeit, die aus dem Bearbeitungsbehälter abgelassen wird, wird in einem Unterbehälter zwischengelagert (nicht dargestellt). Die Bearbeitungsflüssigkeit im Unterbehälter wird von Verunreinigungen gereinigt, ihre Temperatur wird so gesteuert, dass es zu einer vorgegebenen Temperatur wird, und es wird zu einem erforderlichen Zeitpunkt in den Bearbeitungsbehälter 14 zurückgeführt.
  • Der Arbeitsständer WS ist im Bearbeitungsbehälter 14 vorgesehen und bewegt sich zusammen mit dem Bearbeitungsbehälter 14. Das Werkstück WP ist am Arbeitsständer WS befestigt und bewegt sich zusammen mit dem Bearbeitungsbehälter 14. Das Werkstück WP bewegt sich in X-Achsenrichtung und Y-Achsenrichtung.
  • Das obere Stützteil 15 stützt das obere Führungsteil 16. Das obere Führungsteil 16 beinhaltet die obere Führung 16a, einen oberen leitenden Körper 16b und eine obere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 16c. Die obere Führung 16a führt die Drahtelektrode EL über dem Werkstück WP. Der obere leitende Körper 16b steht in Kontakt mit der Drahtelektrode EL über der oberen Führung 16a und verbindet die Drahtelektrode EL mit der Stromversorgungsvorrichtung für Funkenerosion. Die obere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 16c ist an einem unteren Ende des oberen Führungsteils 16 vorgesehen und stößt die Bearbeitungsflüssigkeit, die aus dem Unterbehälter zugeführt wurde, auf eine Oberseite des Werkstück-WP aus. Die Drahtelektrode EL kann durch eine Öffnung der oberen Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 16c hindurchgehen, die die Bearbeitungsflüssigkeit ausstrahlt.
  • Das obere Stützteil 15 beinhaltet einen Kopf 15b, eine U-Achsenbewegungseinheit 15u, eine V-Achsenbewegungseinheit 15v und einen oberen Arm 15a in dieser Reihenfolge von der Seite der Säule 11. Der Kopf 15b ist an der Säule 11 vorgesehen und bewegt die U-Achsen-Bewegungseinheit 15u in einer Z-Achsenrichtung in Bezug auf die Säule 11. Die U-Achsenbewegungseinheit 15u ist auf dem Kopf 15b vorgesehen und bewegt die V-Achsenbewegungseinheit 15v in U-Achsen-Richtung in Bezug auf den Kopf 15b. Die V-Achsenbewegungseinheit 15v ist auf der U-Achsenbewegungseinheit 15u vorgesehen und bewegt den oberen Arm 15a in V - Achsenrichtung.
  • Der obere Arm 15a erstreckt sich in Z-Achsenrichtung von der V-Achsen-Bewegungseinheit 15v, und an einem unteren Ende ist ein oberes Führungsteil 16 vorgesehen. Das obere Führungsteil 16 bewegt sich in U-Achsenrichtung, V-Achsenrichtung und Z-Achsenrichtung. Die U-Achse ist parallel zur X-Achse. Die V-Achse ist parallel zur Y-Achse. Eine Ebene, die durch die U-Achse und die V-Achse gebildet ist, ist parallel zu einer Ebene, die durch die X-Achse und die Y-Achse gebildet ist und ist horizontal. Die Z-Achse ist senkrecht zur X-Achse und zur Y-Achse und ist vertikal. Die Richtung der Z-Achse ist eine vertikale Richtung des Unterbaus 10.
  • Die Drahtelektrode EL, die durch die horizontale Bewegung der oberen Führung 16a relativ zu der unteren Führung 18a schräg abgestützt ist, ermöglicht kegelförmiges Drahterodieren.
  • Das untere Stützteil 17 ist unterhalb des oberen Stützteils 15 angeordnet. Das untere Stützteil 17 trägt ein unteres Führungsteil 18. Das untere Führungsteil 18 beinhaltet die untere Führung 18a, einen unteren leitenden Körper 18b und eine untere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 18c. Die untere Führung 18a führt die Drahtelektrode EL unter dem Werkstück WP. Der untere leitende Körper 18b steht in Kontakt mit der Drahtelektrode EL unterhalb der unteren Führung 18a und verbindet die Drahtelektrode EL mit der Stromversorgungsvorrichtung für die Funkenerosion. Die untere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 18c am oberen Ende des unteren Führungsteils 18 vorgesehen und stößt die Bearbeitungsflüssigkeit aus, die dem Unterbehälter zugeführt wurde, auf eine Unterseite des Werkstücks WP. Die Drahtelektrode EL kann durch eine Öffnung der unteren Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 18c hindurchgehen, die die Bearbeitungsflüssigkeit ausstrahlt.
  • Das untere Stützteil 17 beinhaltet einen unteren Arm 17a. Ein Körperabschnitt des unteren Arms 17a durchläuft ein Durchgangsloch 14a, die in Y-Achsenrichtung in eine Behälterwand des Bearbeitungsbehälters 14 eindringt. Das Durchgangsloch 14a gleitet relativ zum Bearbeitungsbehälter 14 in X-Achsenrichtung. Ein Raum zwischen dem Durchgangsloch 14a und dem unteren Arm 17a ist so abgedichtet, dass der untere Arm 17a in dem Durchgangsloch 14a verschiebbar ist.
  • Der untere Arm 17a erstreckt sich von der Säule 11 in Richtung der Y-Achse, und das untere Führungsteil 18 ist an einem distalen Ende davon vorgesehen. Das untere Führungsteil 18 ist auf einer unteren Seite des Werkstücks WP im Bearbeitungsbehälter 14 angeordnet. Das untere Führungsteil 18 bewegt sich relativ zum Werkstück WP in X-Achsenrichtung und Y-Achsenrichtung.
  • Die Drahtfunkenerosionsmaschine 1 kann einen Abstand zwischen dem oberen Führungsteil 16 und dem unteren Führungsteil 18 anpassen, indem sie das obere Führungsteil 16 in vertikaler Richtung bewegt. Die Drahtfunkenerosionsmaschine 1 kann eine Neigung der Drahtelektrode EL zwischen dem oberen Führungsteil 16 und dem unteren Führungsteil 18 anpassen, indem sie das obere Führungsteil 16 in horizontaler Richtung bewegt. Die Drahtfunkenerosionsmaschine 1 ordnet das Werkstück WP zwischen dem oberen Führungsteil 16 und dem unteren Führungsteil 18 an, bewegt das Werkstück WP relativ zur Drahtelektrode EL entlang einem gewünschten Weg in der Bearbeitungsflüssigkeit des Bearbeitungsbehälter 14 und schneidet den Kern WP1 in einer gewünschten Form aus dem Werkstück WP aus.
  • Die obere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 16c kann die Bearbeitungsflüssigkeit mit einem vorbestimmten Druck auf die obere Seite des Werkstücks WP ausstoßen. Die untere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 18c kann das Bearbeitungsflüssigkeit mit einem vorbestimmten Druck auf die untere Seite des Werkstücks WP ausstoßen. Die obere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 16c und die untere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 18c können gleichzeitig die Bearbeitungsflüssigkeit ausstoßen.
  • Eine sauberes Bearbeitungsflüssigkeit, die aus mindestens einer der oberen Bearbeitungsflüssigkeitsdüsen 16c und der unteren Bearbeitungsflüssigkeitsdüsen 18c ausgestoßen wird, drückt heraus und ersetzt die Bearbeitungsflüssigkeit mit bearbeiteten Ablagerungen aus einem Bearbeitungsspalt zwischen der Drahtelektrode EL und dem Werkstück WP. Die Bearbeitungsflüssigkeit, die sowohl von der oberen Bearbeitungsflüssigkeitsdüse 16c als auch von der unteren Bearbeitungsflüssigkeitsdüse 18c ausgestoßen wird, kann eine Neigung des Kerns WP1 beim Prozess des Ausschneidens aus dem Werkstück WP und eine Neigung des Kerns WP1 unmittelbar nach dem Ausschneiden aus dem Werkstück WP verhindern.
  • Die Bearbeitungsflüssigkeit, die aus der unteren Bearbeitungsflüssigkeitsdüse 18c ausgestoßen wird, kann eine Neigung des Kerns WP1 beim Ausschneiden aus dem Werkstück WP und eine Neigung des Kerns WP1 unmittelbar nach dem Ausschneiden aus dem Werkstück WP verhindern. Die Bearbeitungsflüssigkeit, die aus der unteren Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 18c ausgestoßen wird, kann den Kern WP1 aus dem Werkstück WP herausheben.
  • Der untere Führungsteil 18 kann ein Kernhaltepads 18d zwischen der unteren Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 18c und dem Werkstück WP beinhalten. Ein Material des Kernhaltepads 18d kann beispielsweise ein Harzmaterial sein. Das Kernhaltepads 18d ist am oberen Ende des unteren Führungsteils 18 vorgesehen und weist eine Öffnung auf, durch die die von der Drahtelektrode EL und der unteren Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 18c ausgestoßene Bearbeitungsflüssigkeit hindurchtritt. Eine Fläche auf der Werkstück-WP-Seite des Kernhaltepads 18d liegt so nah wie möglich an der Unterseite des Werkstück-WP. Eine Vielzahl von Vorsprüngen kann auf der Oberfläche der Werkstück-WP-Seite des Kernhaltepads 18d gebildet werden.
  • Der untere Führungsteil 18 bewegt sich relativ zum Kern WP1 und bewegt sich unter dem Kern WP1, der aus dem Werkstück WP geschnitten ist. Die untere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse 18c stoppt das Ausstoßen der Bearbeitungsflüssigkeit. Der ausgeschnittene Kern WP1 wird auf das Kernhaltepad 18d gelegt. Wenn der Kern WP1 aus dem Werkstück WP herausgezogen wird, kann der Kern WP1 einfach herausgenommen werden, ohne sich zu verfangen.
  • Die Steuervorrichtung 3 steuert verschiedene Antriebsmechanismen oder dergleichen der Drahtfunkenerosionsmaschine 1, um die Drahtfunkenerosionsmaschine 1 zu veranlassen, verschiedene Vorgänge durchzuführen.
  • Im Folgenden wird eine spezifische Konfiguration einer Ausführungsform der Offenbarung beschrieben. Eine Kernbewegungsvorrichtung 2 der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 einer Ausführungsform der Offenbarung entnimmt beispielsweise den Kern WP1, der aus dem Werkstück WP aus dem Inneren des Werkstücks WP geschnitten wurde und stellt anschließend den Kern WP 1 in eine Kernrückgewinnungseimer 14b, der im Bearbeitungsbehälter 14 der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 vorgesehenen ist, wieder her. Im Folgenden wird die Kernbewegungsvorrichtung 2 der Ausführungsform der Offenbarung anhand einer Vorrichtung zur Wiederherstellung des Kerns WP1 als Beispiel beschrieben.
  • Die Kernbewegungsvorrichtung 2 der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 der Ausführungsform der Offenbarung, die in den 6 bis 10 dargestellt wird, beinhaltet ein Kernadsorptionshalteteil 20. Der Kernadsorptionshalteteil 20 beinhaltet einen Magneten 21, ein Stabelement 22, ein zylindrisches Element 23 und eine zylindrische Element-Antriebseinheit 25. Der Magnet 21 ist ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet.
  • Mindestens ein distaler Endabschnitt des Stabelements 22 besteht aus dem Magneten 21. Der Kern WP1 wird an den Magneten 21 adsorbiert und von einer distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 gehalten.
  • Das Stabelement 22 wird in das zylindrische Element 23 eingesetzt. Das zylindrische Element 23 bewegt sich vorwärts und rückwärts in der axialen Richtung des Stabelements 22 relativ zu dem Stabelement 22. Eine Vorwärtsrichtung ist eine Richtung, in der sich das zylindrische Element 23 in Richtung des distalen Endabschnitts des Stabelements 22 bewegt. Eine Rückwärtsrichtung ist eine Richtung, in der sich das zylindrische Element 23 in Richtung eines Basisendabschnitts des Stabelements 22 bewegt. Ein Material des zylindrischen Elements 23 kann ein nichtmagnetisches Material sein, das nicht an einem Magneten haftet, wie zum Beispiel ein Kunststoff, ein nichtmagnetisches Metall oder eine nichtmagnetische Keramik.
  • Das zylindrische Element 23 bewegt sich vorwärts, bis ein vorderer Abschnitt des zylindrischen Elements 23 über eine distale Endfläche 22a des Stabelements 22 hinausragt. Das zylindrische Element 23 bewegt sich rückwärts, bis die distale Endfläche 22a des Stabelements 22 freigelegt ist. Das zylindrische Element 23 darf nur rückwärts bewegt werden, bis mindestens die distale Endfläche 22a des Stabelements 22 und eine distale Endfläche 23a des zylindrischen Elements 23 miteinander übereinstimmen.
  • Das zylindrische Element 23 kann ein Bewegungsbegrenzungselement 24 beinhalten. Das Bewegungsbegrenzungselement 24 begrenzt den Vorsprung der distalen Endfläche 23a des zylindrischen Elements 23 über einen vorbestimmten Abstand von der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 hinaus. Der vorgegebene Abstand zwischen der distalen Endfläche 23a des zylindrischen Elements 23 und der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22, wenn das zylindrische Element 23 vorsteht, bis es durch das Bewegungsbegrenzungselement 24 begrenzt ist, kann auf einen Abstand eingestellt werden, bei dem der Kern WP1 nicht durch eine Magnetkraft von der distalen Endfläche 22a des getrennten Stabelements 22 angezogen wird. Das Bewegungsbegrenzungselement 24 kann beispielsweise aus einem Schlüsselelement 24a, das das Stabelement 22 und das zylindrische Element 23 senkrecht zur Achse des Stabelements 22 durchdringt, und einem länglichen Loch 24b bestehen, das in dem Stabelement 22 ausgebildet ist, durch das das Schlüsselelement 24a eingeführt wird und das es dem Schlüsselelement 24a ermöglicht, sich parallel zu der axialen Richtung des Stabelements 22 um nur einen vorbestimmten Abstand zu bewegen. Das Bewegungsbegrenzungselement 24 ist nicht nur auf die Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Ausführungen angewendet werden, solange das Bewegungsbegrenzungselement 24 eine Funktion zur Einschränkung der Bewegung erfüllen kann.
  • Die zylindrische Element-Antriebseinheit 25 bewegt das zylindrische Element 23 mindestens vorwärts. Die Antriebseinheit 25 für zylindrische Elemente kann beispielsweise ein Schiebeelement 25a und eine Antriebsquelle für Schiebeelemente 25b beinhalten. Das Schiebelement 25a ist mit einer Antriebswelle der zylindrischen Element-Antriebseinheit 25 verbunden. Das Schiebelement 25a wird von der Antriebsquelle 25b des Schiebeelement aus einer Rückzugsposition vorwärts bewegt, um das zylindrische Element 23 vorwärts zu bewegen, und von der Antriebsquelle 25b des Schiebelements, die das zylindrische Element 23 verlässt, rückwärts bewegt, um in die Rückzugsposition zurückzukehren. Die zylindrische Element-Antriebseinheit 25 ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt und kann das zylindrische Element 23 vorwärts und rückwärts bewegen. Antriebsquellen verschiedener Art, wie beispielsweise ein pneumatischer Aktuator, ein hydraulische Aktuator oder ein Elektromotor, können je nach Bedarf für eine Antriebsquelle der zylindrischen Element-Antriebseinheit 25 verwendet werden.
  • Das Kernadsorptionshalteteil 20 bewegt das zylindrische Element 23 rückwärts relativ zu dem Stabelement 22, um die distale Endfläche 22a des Stabelements 22 freizulegen. Die freiliegende distale Endfläche 22a des Stabelements 22 adsorbiert den Kern WP1 mit der Magnetkraft des Magneten 21. Das Kernadsorptionshalteteil 20 bewegt das zylindrische Element 23 vorwärts relativ zu dem Stabelement 22 und drückt den Kern WP1 gegen die Magnetkraft des zylindrischen Elements 23 aus, das um einen vorbestimmten Abstand von der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22a vorsteht, bis es durch das Bewegungsbegrenzungselement 24 begrenzt wird. Wenn der Kern WP1 von der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 um einen vorbestimmten Abstand getrennt ist, kann der Kern WP1 nicht durch die Magnetkraft des Magneten 21 adsorbiert werden und wird vom Stabelement 22 entfernt.
  • Weiterhin kann der Kernadsorptionshalteteil 20 einen Kernadsorptionsdetektor 27 beinhalten. Der Kernadsorptionsdetektor 27 erkennt, ob der Kern WP1 an der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 adsorbiert ist oder nicht. Der Kernadsorptionsdetektor 27 kann ein Signal ausgeben, das beispielsweise anzeigt, dass sich das zylindrische Element 23 relativ zu dem Stabelement 22 rückwärts bewegt hat, bis die distale Endfläche 22a des Stabelements 22 freigelegt ist.
  • Der Kernadsorptionsdetektor 27 kann beispielsweise einen Näherungssensor 27a oder einen Kontaktsensor beinhalten (nicht dargestellt). Der Näherungssensor oder der Kontaktsensor kann an einer Position angebracht werden, die einem Basisendabschnitt des zylindrischen Elements 23 zugewandt ist, wenn die distale Endfläche 22a des Stabelements 22 freigelegt ist und der Kern WP1 an der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 adsorbiert ist. Der Näherungssensor 27a detektiert berührungslos die Nähe des Basisendabschnitts des zylindrischen Elements 23. Der Kontaktsensor detektiert die Nähe des Basisendabschnitts des zylindrischen Elements 23 durch Kontakt.
  • Der Kernadsorptionshalteteil 20 kann ein Trägerelement 28 beinhalten. Der Basisendabschnitt des Stabelements 22 und die Antriebsquelle des Schiebeelements 25b sind am Stützelement 28 angebracht. Der Näherungssensor 27a oder der Kontaktsensor des Kernadsorptionssensors 27 ist am Trägerelement 28 angebracht. Das Schiebeelement 25a kann ein Loch aufweisen, durch das das Stabelement 22 gleitet und zwischen dem Trägerelement 28 und einer Basisendoberfläche des zylindrischen Elements 23 vorwärts und rückwärts bewegt werden kann.
  • Die Kernbewegungsvorrichtung 2 beinhaltet ein Kernadsorptionshalteteil-Antriebsmittel zum Bewegen des Kernadsorptionshalteteils 20 relativ zum Werkstück WP in X-Achsenrichtung, Y-Achsenrichtung und Z-Achsenrichtung. Die Kernbewegungsvorrichtung 2 kann den Kernadsorptionshalteteil 20 am oberen Arm 15a angebracht haben und den Kernadsorptionshalteteil 20 relativ zum Werkstück WP unter Verwendung verschiedener Antriebseinheiten der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 zum Bewegen der Drahtelektrode EL relativ zum Werkstück WP und verschiedener Antriebseinheiten der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 zum Bewegen des oberen Führungsteils 16 relativ zum unteren Führungsteil 18 als Antriebsmittel des Kernadsorptionshalteteils bewegen. Die Kernbewegungsvorrichtung 2 kann sowohl die verschiedenen Antriebseinheiten, die in der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 vorgesehen sind, als auch spezielle Antriebseinheiten für das Kernadsorptionshalteteil als Antriebsmittel für das Kernadsorptionshalteteil verwenden.
  • Die Kernbewegungsvorrichtung 2 der Ausführungsform der Offenbarung kann beispielsweise konfiguriert werden, wie in den 1 bis 5 dargestellt. Das Stabelement 22 ist vertikal, d.h. in Richtung der Z-Achse, mit dem Basisendabschnitt nach oben und dem distalen Endabschnitt nach unten angeordnet. Das zylindrische Element 23 bewegt sich relativ zum Stabelement 22 und kann durch sein Eigengewicht abgesenkt werden, bis es durch das Bewegungsbegrenzungselement 24 begrenzt und durch eine äußere Kraft gegen sein Eigengewicht angehoben werden kann.
  • Im Kernadsorptionshalteteil 20 ist eine vertikale Antriebswelle 29a einer vertikalen Antriebseinheit 29, die eines der Antriebsmittel des Kernadsorptionshalteteils ist, mit dem Halteelement 28 verbunden. Die vertikale Antriebseinheit 29 ist am oberen Arm 15a der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 angebracht. Das Kernadsorptionshalteteil 20 bewegt sich vertikal in Richtung Z-Achse durch die vertikale Antriebseinheit 29. Darüber hinaus kann sich das Kernadsorptionshalteteil 20 durch eine Antriebseinheit zum vertikalen Bewegen des oberen Arm 15a, der eines der Antriebsmittel des Kernadsorptionshalteteils ist, auch vertikal in Richtung Z-Achse bewegen. Das Kernadsorptionshalteteil 20 bewegt sich hin und her und links und rechts in X-Achsenrichtung und Y-Achsenrichtung durch eine Antriebseinheit, die den oberen Arm 15a hin und her und links und rechts bewegt, was eines der Antriebsmittel des Kernadsorptionshalteteils ist. Darüber hinaus kann sich das Kernadsorptionshalteteil 20 auch hin und her bewegen und zwar hin und her und links und rechts in Bezug auf das Werkstück WP in X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung durch eine Antriebseinheit des Tisches 13, die sich links und rechts relativ zu dem oberen Arm 15a bewegt, und eine Antriebseinheit des Sattels 12, die sich hin und her relativ zu dem oberen Arm 15a bewegt.
  • Die Kernbewegungsvorrichtung 2 der Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet eine Kernbewegungssteuerung 30. Die Kernbewegungssteuerung 30 steuert verschiedene Antriebsmechanismen der Kernbewegungsvorrichtung 2, um die Kernbewegungsvorrichtung 2 zu veranlassen, verschiedene Vorgänge durchzuführen. Die Steuervorrichtung 3 der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 kann die Kernbewegungssteuerung 30 beinhalten.
  • Die Kernbewegungsvorrichtung 2 der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 der Ausführungsform der Offenbarung funktioniert beispielsweise wie folgt. Zuerst, wie in 1 dargestellt, schneidet die Drahtfunkenerosionsmaschine 1 den Kern WP1 mittels Drahterodieren aus dem Werkstück WP aus. Anschließend schneidet die Drahtfunkenerosionsmaschine 1, wie in 2 dargestellt, die Drahtelektrode EL über der oberen Führung 16a mit einem Drahtschneider (nicht dargestellt). Die Drahtelektrode EL auf der unteren Führungsteil 18 Seite wird nach dem Schneiden in eine Drahtelektroden-Rückgewinnungsbox (nicht dargestellt) zurückgeführt. Das untere Führungsteil 18 bewegt sich relativ zum Werkstück WP und bewegt das Kernhaltepad 18d, das auf dem unteren Führungsteil 18 vorgesehen ist, unter dem Kern WP1. Der Kern WP1 wird auf dem Kernhaltepad 18d gehalten. Der obere Arm 15a wird angehoben, um das obere Führungsteil 16 in eine vorgegebene Position zu bewegen.
  • Wie in 2 dargestellt, bewegt die Kernbewegungsvorrichtung 2 den oberen Arm 15a in horizontaler Richtung, um das Kernadsorptionshalteteil 20 über dem Kern WP1 zu bewegen. Die Kernbewegungsvorrichtung 2 senkt das Kernadsorptionshalteteil 20 mit Hilfe der vertikalen Antriebseinheit 29. Wie in den 7 und 8 dargestellt, ragt das zylindrische Element 23 aus der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 durch sein Eigengewicht heraus, bis es durch das Bewegungsbegrenzungselement 24 begrenzt wird.
  • Im abgesenkten Kernadsorptionshalteteil 20 kommt die distale Endfläche 23a des zylindrischen Elements 23 zuerst mit einer oberen Fläche des Kerns WP1 in Kontakt. Im weiter abgesenkten Kernadsorptionshalteteil 20 ist das zylindrische Element 23 relativ angehoben gegenüber dem Stabelement 22. Wie in 9 dargestellt, wird im weiter abgesenkten Kernadsorptionshalteteil 20 die Absenkung an einer Stelle gestoppt, an der die distale Endfläche 22a des freiliegenden Stabelements 22 mit der oberen Fläche des Kerns WP1 in Kontakt kommt. Ein Abstand, in dem das Kernadsorptionshalteteil 20 abgesenkt wird, kann im Voraus eingestellt werden. Das Kernadsorptionshalteteil 20 kann während der Bearbeitung sein Absenken stoppen, wenn der Kernadsorptionsdetektor 27 erkennt, dass die distale Endfläche 22a des freiliegenden Stabelements 22 in Kontakt mit der oberen Fläche des Kerns WP1 steht.
  • Wenn der Basisendabschnitt des beweglichen zylindrischen Elements 23 eine dem Näherungssensor 27a zugewandte Position erreicht, gibt der Kernadsorptionssensor 27 ein EIN-Signal aus, das anzeigt, dass der Kern WP1 mit der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 in Kontakt steht.
  • Die Kernbewegungsvorrichtung 2 empfängt das EIN-Signal des Kernadsorptionsdetektors 27 und bewegt dann den oberen Arm 15a nach oben, um das Kernadsorptionshalteteil 20 anzuheben. Wie in 4 dargestellt, steigt das Kernadsorptionshalteteil 20 auf eine Höhe an, in der es andere Objekte nicht stört, auch wenn der Kern WP1 hin und her und links und rechts in eine Position über der Kernrückgewinnungseimer 14b bewegt wird. Wenn ein Bewegungsabstand nur durch die Bewegung des oberen Arms 15a unzureichend ist, kann das Kernadsorptionshalteteil 20 durch Kombination mehrerer Antriebseinheiten bewegt werden, wie sie aufgrund der vertikalen Antriebseinheit 29 in vertikaler Richtung bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt, wenn das zylindrische Element 23 durch sein Eigengewicht abgesenkt wird und der Kernadsorptionsdetektor 27 ein AUS-Signal anzeigt, kann detektiert werden, dass der Kern WP1 nicht durch die Magnetkraft an der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 adsorbiert werden kann. Wenn das Kernelement WP1 nicht an das Stabelement 22 adsorbiert werden kann, kann es wieder in den Vorgang zurückgeführt werden, um die distale Endfläche 22a des Stabelements 22 wieder mit dem Kernelement WP1 in Kontakt zu bringen, oder es kann ein Alarm ausgelöst werden, um die Kernbewegungsvorrichtung 2 oder die Drahtfunkenerosionsmaschine 1 zu stoppen.
  • Wie in 5 dargestellt, bewegt die Kernbewegungsvorrichtung 2 das Kernadsorptionshalteteil 20 in horizontaler Richtung, bis sich der Kern WP1 über der Kernrückgewinnungseimer 14b befindet. Falls notwendig, kann der Kern WP1 in die Kernrückgewinnungseimer 14b abgesenkt werden. Das Kernadsorptionshalteteil 20 kann bei Bedarf in die Kernrückgewinnungseimer 14b abgesenkt werden. Wenn ein Bewegungsabstand nur durch die Bewegung des oberen Arms 15a unzureichend ist, kann das Kernadsorptionshalteteil 20 durch Kombinieren einer Vielzahl von Antriebseinheiten bewegt werden, so dass sich der Bearbeitungsbehälter 14 einschließlich der Kernrückgewinnungseimer 14b in horizontaler Richtung bewegt.
  • Wie in 10 dargestellt, senkt das Kernadsorptionshalteteil 20 das Schiebelement 25a in der Rückzugsposition ab. Das zylindrische Element 23 wird durch das zu senkende Schiebeelement 25a geschoben und relativ zum Stabelement 22 abgesenkt, bis es durch das Bewegungsbegrenzungselement 24 begrenzt wird. Der Kern WP1 wird von der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 getrennt, an die es durch die Magnetkraft adsorbiert wurde, weiterhin von der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 in eine Position getrennt, in der es durch die Magnetkraft nicht an die distale Endfläche 22a des Stabelements 22 angezogen wird, und fällt dann aufgrund seines Eigengewichts in die Kernrückgewinnungseimer 14b. Das Schiebeelement 25a steigt in die Rückzugsposition. Wenn der Kernadsorptionsdetektor 27 zu diesem Zeitpunkt ein AUS-Signal anzeigt, wird detektiert, dass der Kern WP1 abgesunken ist. Auch wenn der Kernadsorptionsdetektor 27 zu diesem Zeitpunkt ein EIN-Signal anzeigt, kann detektiert werden, dass der Kern WP1 nicht abgesunken ist und von der Magnetkraft angezogen und wieder an der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 durch die Magnetkraft adsorbiert wird, wenn das zylindrische Element 23 nach oben gedrückt wird. Wenn der Kern WP1 nicht abgesunken ist, kann er wieder in den Vorgang des Entfernens des Kerns WP1 von der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 zurückgeführt werden, oder es kann ein Alarm ausgelöst werden, um die Kernbewegungsvorrichtung 2 oder die Drahtfunkenerosionsmaschine 1 zu stoppen.
  • Nachdem der Kern WP1 aus dem Kernadsorptionshalteteil 20 entfernt wurde, hebt die Kernbewegungsvorrichtung 2 das Kernadsorptionshalteteil 20 auf eine Höhe an, bei der das Kernadsorptionshalteteil 20 andere Objekte nicht stört. Die Kernbewegungsvorrichtung 2 führt bei dem nächsten Drahterodieren eine Extraktion des Kerns WP1 durch.
  • Die Kernbewegungsvorrichtung 2 der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 der Ausführungsform der Offenbarung weist eine einfache Konfiguration auf, bei der das Stabelement 22 in das zylindrische Element 23 eingesetzt wird und der Kern WP1, der durch die Magnetkraft an der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 adsorbiert wird, zuverlässig aus dem Stabelement 22 entfernt werden kann. Da es leicht zu detektieren ist, ob der Kern WP1 an das Stabelement 22 adsorbiert ist oder nicht, indem eine Position des zylindrischen Elements 23 in Bezug auf das Stabelement 22 unter Verwendung eines Mechanismus zum Entfernen des Kerns WP1 vom Magneten 21 detektiert wird, kann die Kernbewegungsvorrichtung 2 der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 der Ausführungsform der Offenbarung den Kern WP1 zuverlässig bewegen. Die Kernbewegungsvorrichtung 2 der Drahtfunkenerosionsmaschine 1 der Ausführungsform der Offenbarung ist auch in der Lage, den Kern WP1, der aus dem Werkstück WP geschnitten wurde, mittels Drahterosion automatisch zu bewegen.
  • Die distale Endfläche 23a des zylindrischen Elements 23 kann eine Fläche parallel zur distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 sein. Wie in 11 dargestellt, kann die distale Endfläche 23a des zylindrischen Elements 23 einen leichten Schritt aufweisen. Wenn kein Spalt zwischen der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 und dem Kern WP1 besteht, die durch die Magnetkraft aneinander adsorbiert werden, kann auch eine Kraft aufgrund des Vakuumzustandes darauf wirken. Wenn der Kern WP1, der durch die Magnetkraft ohne Spalt adsorbiert wird, von der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 getrennt ist, kann der kleine Schritt den Kern WP1 zuerst leicht geneigt in Bezug auf die distale Endfläche 22a des Stabelements 22 leicht geneigt machen und einen leichten Spalt zwischen der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 und dem Kern WP1 mit einer geringeren Kraft bilden. Der Kern WP1 wird nach dem Bilden des Spaltes kontinuierlich geschoben, in eine Position geschoben, in der er durch die Magnetkraft von der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 nicht angezogen wird, und dann von der distalen Endfläche 22a des Stabelements 22 entfernt.
  • Die Ausführungsform wurde gewählt, um die Grundsätze der Offenbarung und ihre praktische Anwendung zu erklären. Viele Modifikationen und Variationen sind im Hinblick auf die oben genannten Lehren möglich. Es ist vorgesehen, dass der Umfang der Offenbarung durch die Ansprüche definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drahtfunkenerosionsmaschine
    2
    Kernbewegungsvorrichtung
    3
    Steuergerät
    10
    Unterbau
    11
    Säule
    12
    Sattel
    13
    Tisch
    14
    Bearbeitungsbehälter
    14a
    Durchgangsloch
    14b
    Kernrückgewinnungseimer
    15
    Oberes Stützteil
    15a
    Oberer Arm
    15b
    Kopf
    15u
    U-Achse Bewegungseinheit
    15v
    V-Achse Bewegungseinheit
    16
    Oberes Führungsteil
    16a
    Obere Führung
    16b
    Oberer leitfähiger Körper
    16c
    Obere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse
    17
    Unteres Stützteil
    17a
    Unterer Arm
    18
    Unteres Führungsteil
    18a
    Untere Führung
    18b
    Unterer leitfähiger Körper
    18c
    Untere Bearbeitungsflüssigkeitsstrahldüse
    18d
    Kernhaltepad
    20
    Kernadsorptionshalteteil
    21
    Magnet
    22
    Stabelement
    22a
    Distale Endfläche
    23
    Zylindrisches Element
    23a
    Distale Endfläche
    24
    Bewegungsbegrenzendes Element
    24a
    Schlüsselelement
    24b
    Längliches Loch
    25
    Zylindrisches Element-Antriebseinheit
    25a
    Schiebeelement
    25b
    Schiebeelement Antriebsquelle
    27
    Kernadsorptionsdetektor
    27a
    Näherungssensor
    28
    Stützelement
    29
    Vertikale Antriebseinheit
    29a
    Vertikale Antriebswelle
    30
    Kernbewegungssteuerung
    WS
    Arbeitsständer
    WP-
    Werkstück
    WP1
    Kern
    EL
    Drahtelektrode
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP H03079227 [0004]

Claims (10)

  1. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1), umfassend: ein Kernadsorptionshalteteil (20), das einen Kern (WP1) adsorbiert, der aus einem Werkstück (WP) mit einer Magnetkraft eines Magneten (21) ausgeschnitten ist und den Kern (WP1) relativ zum Werkstück (WP) bewegt, wobei das Kernadsorptionshalteteil (20) beinhaltet: ein Stabelement (22), in dem mindestens ein distaler Endabschnitt davon aus dem Magneten (21) besteht; ein zylindrisches Element (23), in das das Stabelement (22) eingesetzt ist und das sich einerseits relativ zu dem Stabelement (22) zu einer Basisendabschnittsseite des Stabelements (22) rückwärts bewegt, um eine distale Endfläche des Stabelements (22) freizulegen, so dass der Kern (WP1) durch den Magneten (21) an der distalen Endfläche des Stabelements (22) adsorbiert wird und, sich andererseits relativ zu dem Stabelement (22) zur distalen Endabschnittsseite des Stabelements (22) vorwärts bewegt, um über die distale Endfläche des Stabelements (22) vorzustehen, so dass der Kern (WP1), der durch den Magneten (21) an der distalen Endfläche des Stabelements (22) adsorbiert wurde, gegen die Magnetkraft herausgeschoben und entfernt wird; und eine zylindrische Element-Antriebseinheit (25), die das zylindrische Element (23) relativ zu dem Stabelement (22) vorwärts zu mindestens der distalen Endabschnittsseite des Stabelements (22) bewegt.
  2. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) gemäß Anspruch 1, wobei das zylindrische Element (23) ein Bewegungsbegrenzungselement (24) beinhaltet, das die Vorwärtsbewegung des zylindrischen Elements (23) über einen vorbestimmten Abstand von der distalen Endfläche des Stabelements (22) hinaus begrenzt.
  3. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Kernadsorptionsdetektor (27), der detektiert, ob eine Position des zylindrischen Elements (23) in Bezug auf das Stabelement (22) an einer Position ist oder nicht, wenn der Kern (WP1) an der distalen Endfläche des Stabelements (22) adsorbiert ist.
  4. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Stabelement (22) vertikal mit dem Basisendabschnitt nach oben und dem distalen Endabschnitt nach unten angeordnet ist.
  5. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) gemäß Anspruch 4, wobei das zylindrische Element (23) durch sein Eigengewicht abgesenkt wird.
  6. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Stützelement (28), an dem der Basisendabschnitt des Stabelements (22) angebracht ist und das sich relativ zum Werkstück (WP) zusammen mit dem Stabelement (22) bewegt.
  7. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) gemäß Anspruch 6, wobei die zylindrische Element-Antriebseinheit (25) beinhaltet: ein Schiebeelement (25a), das sich von einer Rückzugsposition vorwärts bewegt, um das zylindrische Element (23) in eine Richtung herauszuschieben, in der das zylindrische Element (23) vorsteht, und sich dann rückwärts bewegt, um in die Rückzugsposition zurückzukehren, die das zylindrische Element (23) verlässt; und eine Schiebeelement-Antriebsquelle (25b), die an dem Stützelement (28) angebracht ist, um das Schiebeelement (25a) hin und her zu bewegen.
  8. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) gemäß Anspruch 3, weiterhin umfassend ein Stützelement (28), an dem der Basisendabschnitt des Stabelements (22) angebracht ist und das sich relativ zum Werkstück (WP) zusammen mit dem Stabelement (22) bewegt.
  9. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) gemäß Anspruch 8, wobei der Kernadsorptionsdetektor (27) an dem Stützelement (28) angebracht ist und einen Näherungssensor oder einen Kontaktsensor beinhaltet, der an einer Position angebracht ist, die dem Basisendabschnitt des zylindrischen Elements (23) zugewandt ist, wenn der Kern (WP1) an der distalen Endfläche des Stabelements (22) adsorbiert ist, wobei der Näherungssensor die Nähe eines Basisendabschnitts des zylindrischen Elements (23) berührungslos detektiert, und der Kontaktsensor die Nähe des Basisendabschnitts des zylindrischen Elements (23) in einer kontaktierenden Weise detektiert.
  10. Kernbewegungsvorrichtung (2) einer Drahtfunkenerosionsmaschine (1) gemäß Anspruch 3, weiterhin umfassend eine Kernbewegungssteuerung (30), die die zylindrisches Element-Antriebseinheit (25) auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Kernadsorptionsdetektors (27) steuert.
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