DE102019119837A1 - Schutzbekleidungsstück - Google Patents

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DE102019119837A1
DE102019119837A1 DE102019119837.2A DE102019119837A DE102019119837A1 DE 102019119837 A1 DE102019119837 A1 DE 102019119837A1 DE 102019119837 A DE102019119837 A DE 102019119837A DE 102019119837 A1 DE102019119837 A1 DE 102019119837A1
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Bruno Schmitz
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/04Vests, jerseys, sweaters or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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    • A41D2600/20Uses of garments specially adapted for specific purposes for working activities

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Abstract

Schutzbekleidungsstück (1), insbesondere für Feuerwehrleute, wobei das Schutzbekleidungsstück (1) vorzugsweise an seiner Außenseite (16) mindestens ein vorzugsweise lösbares, weiter vorzugsweise werkzeuglos lösbares, Befestigungsmittel (17) aufweist, mittels dessen ein erstes Ende (10) des Werkzeugbands (9) in Kraft übertragender Weise an dem Schutzbekleidungsstück (1) befestigbar ist, wobei das Werkzeugband (9) an einem dem ersten Ende (10) gegenüberliegenden zweiten Ende (11) ein Anschlussmitte (12) zur zumindest mittelbaren Befestigung eines Werkzeugs (21) an dem Werkzeugband (9) aufweist. Um ein Schutzbekleidungsstück bereitzustellen, das den Einsatz von Werkzeug in der Praxis vereinfacht und dabei eine kostengünstige, wenig störanfällige und robuste Lösung darstellt, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Werkzeugband (9) in seine Längsrichtung elastisch dehnbar ist.

Description

  • Einleitung
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Schutzbekleidungsstück, insbesondere für Feuerwehrleute, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein solches Schutzbekleidungsstück kann eine Jacke sein und umfasst in diesem Fall mindestens ein Oberteil, das mit einem Oberkörper einer der Schutzbekleidungsstück tragenden Person zusammenwirkt. Dieses Oberteil umfasst zwei Armdurchbrüche, durch die hindurch die Arme der das Schutzbekleidungsstück tragenden Person führbar sind. Typischerweise umfasst ein derartiges Schutzbekleidungsstück ferner einen oberen Durchbruch, durch den hindurch der Hals der das Schutzbekleidungsstück tragenden Person führbar ist. Das Oberteil kann mit Ärmeln ausgestattet sein, sodass es eine Jacke ergibt, oder es kann in Form einer Weste ausgebildet sein, die über keine Ärmel verfügt. In jedem Fall verfügt das Oberteil über mindestens einen Verschluss, der sich parallel zu einer Hochachse der das Schutzbekleidungsstück tragenden Person erstreckt. Der Verschluss ist typischerweise von einem Reißverschluss gebildet und mittig an dem Oberteil angeordnet. Mittels des Verschlusses ist eine Vorderseite des Oberteils in eine rechte Seite und eine linke Seite unterteilt. Das Schutzbekleidungsstück kann über eine Mehrzahl von Taschen verfügen, in denen Gegenstände unterbringbar sind. Weiterhin ist es üblich, dass ein derartiges Schutzbekleidungsstück mit optischen Hilfsmitteln ausgestattet ist, insbesondere retroreflektierenden Streifen, um die Sichtbarkeit einer das Schutzbekleidungsstück tragenden Person insbesondere in einem Einsatzfall zu erhöhen.
  • Alternativ kann das Schutzbekleidungsstück als Hose ausgebildet sein und weist dann ein Unterleibsteil zum Zusammenwirken mit einem Unterleib einer das Schutzbekleidungsstück tragenden Person und zwei Hosenbeine zum Zusammenwirken mit zwei Beinen der Person auf.
  • Stand der Technik
  • Schutzbekleidungsstücke der vorstehend beschriebenen Art sind im Stand der Technik bereits bekannt. Hierzu wird rein beispielhaft auf die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2014 103 148 U1 verwiesen, die ein Schutzbekleidungsstück in Form einer Schutzjacke beschreibt. Letztere ist erfindungsgemäß mit einer Mehrzahl von Leuchtmitteln ausgestattet, die an verschiedenen Stellen an dem Schutzbekleidungsstück angeordnet sind. Anders als bei den vorstehend beschriebenen optischen Hilfsmitteln, das heißt insbesondere retroreflektierenden Streifen, sind derartige Leuchtmittel dazu geeignet, aktiv Licht abzustrahlen, während retroreflektierenden Streifen lediglich Licht reflektieren. Mittels des aktiven Abstrahlens von Licht wird die Sichtbarkeit einer das Schutzbekleidungsstück tragenden Person im Einsatzfall deutlich erhöht, insbesondere in solchen Situationen, in denen kaum Umgebungslicht vorhanden ist und somit eine Reflexion von vorhandenem Licht kaum stattfindet.
  • Aus der DE 101 19 007 C1 ist eine am Körper einer Person tragbare Werkzeugtasche bekannt, die eine Mehrzahl von Aufnahmen für jeweils ein Werkzeug besitzt. Für jedes Werkzeug, das in einer der Aufnahmen unterzubringen ist, weist die Werkzeugtasche eine dreidimensional flexible einerseits mit der Werkzeugtasche verbundene Sicherungssehne auf, die andererseits an dem zugeordneten Werkzeug befestigbar ist. Mittels einer Auszieh- und Rückholeinrichtung ist die Sicherungssehne zum einen entgegen einer Federspannung ausziehbar, um in bestimmter Entfernung von der Werkzeugtasche das entsprechende Werkzeug nutzen zu können. Die Auszieh- und Rückholeinrichtung bewirkt aber auch, dass die Sicherungssehne nach Ende der Benutzung des Werkzeugs selbstständig zurückgeholt und zwar innerhalb der Auszieh- und Rückholeinrichtung aufgewickelt wird. Als nachteilig ist in diesem Zusammenhang anzusehen, dass federbelastete Spulen zum Auf- bzw. Abwickeln von Bändern einerseits aufwendig in der Herstellung und andererseits ein vergleichsweise großes Bauvolumen besitzen, das im Einsatz von Feuerwehrleuten hinderlich sein könnte. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass der Aufrollmechanismus klemmt oder blockiert und somit die Sicherungssehne entweder überhaupt nicht herausziehbar ist oder im herausgezogenen langen Zustand verbleibt, so dass nach Beendigung des Werkzeugeinsatzes die Gefahr eines Verfangens an anderen Gegenständen besteht.
  • Darüber hinaus ist aus der US 2016/0374407 A1 eine Sicherheitsweste bekannt, die mit einer Mehrzahl von Befestigungsbändern für Werkzeuge sowie einen Helm versehen ist. Die Bänder sind flexibel, jedoch in ihre Längsrichtung betrachtet starr (nicht elastisch). Um in einem Zustand der Nichtbenutzung der Werkzeuge letztere eng und damit sicher vor einem unabsichtlichen Verfangen an anderen Gegenständen am Körper zu tragen, sind die Befestigungsbänder - ähnlich wie bei der bereits zuvor beschriebenen und aus der DE 101 19 007 C1 bekannten Lösung - auf einer Spule aufgewickelt. Im Benutzungsfall können die Werkzeuge von der Weste entfernt werden, wobei die Verbindung mit dem Befestigungsband erhalten bleibt, dieses aber von der Spule abgewickelt und damit in der benötigten Länge von dem Vorrat auf der Spule abgewickelt und aus der Spulenkammer herausgezogen wird. Wiederum ist als Nachteil anzuführen, dass derartige Spulen voluminös und aufwendig in der Herstellung sind und nicht die im rauen und gefährlichen Feuerwehreinsatz erforderliche Robustheit aufweisen.
  • Während eines Einsatzes insbesondere von Rettungskräften, beispielsweise von Feuerwehrleuten, ist regelmäßig der Einsatz von Werkzeug notwendig, beispielsweise um Türen oder Gegenstände zu öffnen oder Reparaturen vorzunehmen. Um im Falle des Falles kurzfristig reagieren zu können, ist es üblich, dass Feuerwehrleute zumindest eine gewisse Auswahl an Werkzeugen an einem jeweiligen Einsatzort verfügbar haben, sodass darauf zurückgegriffen werden kann. Sollte ein Werkzeug erforderlich sein, kann es beispielsweise in einer Aufnahmetasche an einem jeweiligen Schutzbekleidungsstück untergebracht werden, sodass das Werkzeug am Körper geführt werden kann, ohne es dauerhaft festhalten zu müssen. Angekommen an einer Stelle, an der das Werkzeug eingesetzt werden soll, kann die das Schutzbekleidungsstück tragenden Person das Werkzeug aus der Aufnahmetasche entnehmen und bestimmungsgemäß verwenden. Hierbei hat es sich als zumindest in einigen Situationen als problematisch herausgestellt, ein jeweiliges Werkzeug sicher zu greifen und aus einer Aufnahmetasche zu entnehmen. Dies kann beispielsweise bei beengten Platzverhältnissen oder in Gegenwart sonstiger Umstände der Fall sein, die hinderlich sind. Gleichermaßen kann es besondere Umstände bereiten, ein jeweiliges Werkzeug nach dessen Einsatz wieder in der jeweiligen Aufnahmetasche unterzubringen.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, ein Schutzbekleidungsstück bereitzustellen, das den Einsatz von Werkzeug in der Praxis vereinfacht und dabei eine kostengünstige, wenig störanfällige und robuste Lösung darstellt.
  • Lösung
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Schutzbekleidungsstücks mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
  • Das erfindungsgemäße Schutzbekleidungsstück verfügt über ein in seine Längsrichtung elastisch dehnbares Werkzeugband, das an einer Außenseite des Schutzbekleidungsstücks befestigbar ist. Hierzu verfügt das Schutzbekleidungsstück vorzugsweise an seiner Außenseite über mindestens ein Befestigungsmittel, mittels dessen ein erstes Ende des Werkzeugbands in Kraft übertragender Weise aufnehmbar ist. Das Werkzeugband verfügt an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende zudem über ein Anschlussmittel, mittels dessen mindestens ein Werkzeug zumindest mittelbar an dem Werkzeugband befestigbar ist.
  • Unter „elastisch dehnbar“ wird im Zusammenhang mit dem Werkzeugband im Sinne der vorliegenden Anmeldung verstanden, dass eine effektive Länge des Werkzeugbandes unter Einwirkung einer Zugkraft wesentlich verändert werden kann, wobei eine Vergrößerung der effektiven Länge um mindestens 50 % gegenüber einer in einem kraftfreien Zustand vorliegenden effektiven Länge des Werkzeugbandes möglich ist. Mithin ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung unter „dehnbar“ nicht jede grundsätzliche mechanische Dehnung zu verstehen, die unter Einwirkung einer Zugkraft bei Berücksichtigung einer Steifigkeit und eines Querschnitts eines jeweiligen Bauteils zwingend auftritt. Als „elastische Dehnung“ ist die Verformung des Werkzeugbandes zudem im Sinne der vorliegenden Anmeldung grundsätzlich reversibel, sodass das Werkzeugband wiederholt zwischen einem kraftfreien Lagerzustand, in dem die effektive Länge des Werkzeugbands minimal ist, und einem maximal gedehnten Dehnzustand überführbar ist, in dem die effektive Länge des Werkzeugbands unter Einwirkung einer Zugkraft maximal ist. Die Verformung des Werkzeugbandes erfolgt mithin vollständig elastisch. Die „maximale effektive Länge“ des Werkzeugbands kann grundsätzlich durch eine Zugfestigkeit des Werkzeugbands begründet sein, sodass bei einer weiteren, über den Dehnzustand hinausgehenden Dehnung das Werkzeugband versagen oder zumindest plastische Verformungsanteile auftreten würde. Ebenfalls ist es denkbar, dass das Werkzeugband über eine mechanische Blockierung verfügt, die die maximale effektive Länge auf eine bestimmte Weise festlegt. Dies kann beispielsweise mittels eines nachstehend als vorteilhaft beschriebenen Mantels erfolgen.
  • Unter „elastisch dehnbar“ soll im Sinne der vorliegenden Anmeldung keine unter einer Zugbelastung auftretende Formänderung des Werkzeugbandes im Sinne einer reversiblen Auf- und Abwicklung (Vorratsbildung) oder eines Wechsels beispielsweise einer helixartig gewundenen Form in eine gestrecktere Gestalt verstanden werden. Vielmehr soll eine elastische Dehnung von einem Zustand aus möglich sein, in dem das Werkzeugband zwar frei von äußeren Zugkräften aber in einem gradlinig gestreckten (ungedehnten) Grundzustand aus durch Aufbringung von Zugkräften in einen gedehnten, d. h. längeren Zustand überführt wird. Dass dabei eine gewisse Verringerung des Querschnitts des Werkzeugbandes und damit eine gewisse „Gestaltänderung“ eintritt, ist nicht im Sinne einer Formänderung zu werten, wie sie bei den Werkzeugbändern gemäß dem weiter oben beschriebenen Druckschriften DE 101 19 007 C1 und US 2016/037407 A1 auftritt. Insbesondere kann bei dem erfindungsgemäßen Werkzeugband auch dann eine Längenänderung auftreten, wenn die Längsachse des Werkzeugbandesvor der Dehnung eine gradlinig gestreckte Gestalt (Gerade) aufweist, und diese auch im gedehnten als auch im ungedehnten Zustand beibehält.
  • Das erfindungsgemäße Schutzbekleidungsstück hat viele Vorteile. Insbesondere dient das Werkzeugband dazu, einen jeweilig zu nutzendes Werkzeug unmittelbar an dem Schutzbekleidungsstück anzuordnen, sodass es direkt für die das Schutzbekleidungsstück tragenden Person greifbar ist und in Situationen, in denen das Werkzeug nicht benötigt wird, losgelassen werden kann, ohne dass das Werkzeug in einer Aufnahmetasche verstaut werden muss. Die Bedienbarkeit des Werkzeugbandes hat dabei den technischen Effekt, dass das Werkzeug bei Nichtnutzung möglichst eng an dem Schutzbekleidungsstück geführt ist, wobei das Werkzeugband bei Nichtnutzung des Werkzeugs frei von Zugkräften ist und sich mithin in seinem (zusammengezogenen, kurzen) Lagerzustand befindet. In diesem Lagerzustand ist die effektive Länge des Werkzeugbandes minimal, beispielsweise ca. 15 cm. Das frei an dem Schutzbekleidungsstück hängende Werkzeug stellt aufgrund der engen Führung an dem Schutzbekleidungsstück kein nennenswertes Hindernis oder eine sonstige Beeinträchtigung für die Arbeit der das Schutzbekleidungsstück tragenden Person dar. Sobald das Werkzeug jedoch erforderlich wird, kann die Person das Werkzeug besonders einfach greifen und es aufgrund der Dehnbarkeit des Werkzeugbandes trotz der Kraft übertragenden Befestigung des Werkzeugs an dem Schutzbekleidungsstück frei verwenden. Insbesondere muss das Werkzeug nicht erst aus einer Aufnahmetasche entnommen werden, was insbesondere bei Nutzung von Sicherheitshandschuhen beschwerlich sein kann. Zur Nutzung des Werkzeugs ist es dann lediglich erforderlich, dass das Werkzeug gegriffen und entgegen einer Rückstellkraft des Werkzeugbandes von dem Schutzbekleidungsstück weggezogen wird. Auf diese Weise kann das Werkzeugband ohne besondere Krafteinwirkung gedehnt werden, sodass die Handhabung des Werkzeugs nicht durch die in dem Werkzeugbands ausgebildete Rückstellkraft behindert wird. Die Fixierung des Werkzeugs einem Schutzbekleidungsstück mittels des Werkzeugbands verhindert zudem einen Verlust des Werkzeugs, wobei gleichzeitig ein sicheres Verstauen des Werkzeugs in einer Aufnahmetasche oder dergleichen bei Nichtnutzung unterbleiben kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung übersteigt die effektive Länge des Werkzeugbands bei Vorliegen in seinem Dehnzustand die effektive Länge bei Vorliegen in seinem Lagerzustand um mindestens 75 %, vorzugsweise mindestens 100 %, weiter vorzugsweise um mindestens 150 %. Die größere Dehnbarkeit des Werkzeugbandes ermöglicht eine kürzere Ausführung bei gleichbleibender Nutzbarkeit oder umgekehrt einen größeren Bewegungsspielraum bei gleichbleibender Länge im Lagerzustand. In jedem Fall steigt der Nutzwert des Werkzeugbands mit zunehmender Dehnbarkeit. Vorteilhafterweise beträgt die effektive Länge des Werkzeugbands bei Vorliegen in seinem Lagerzustand zwischen 5 cm und 30 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 20 cm. Bei Vorliegen in seinem Dehnzustand beträgt die effektive Länge des Werkzeugbands vorzugsweise zwischen 10 cm und 80 cm, weiter vorzugsweise zwischen 20 cm und 60 cm. Diese Verhältnisse bieten einen guten Kompromiss zwischen möglichst geringer Beeinträchtigung der Arbeit der das Schutzbekleidungsstück tragenden Person bei Vorliegen des Werkzeugbands in seinem Lagerzustand und einem möglichst freien und durch das Werkzeugband selbst ungehinderten Umgang mit dem jeweiligen Werkzeug.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schutzbekleidungsstücks weist das Werkzeugband einen Mantel auf, der eine Sehne des Werkzeugbands radial umgibt. Die Sehne des Werkzeugbands beschreibt dabei denjenigen Teil, der im Zuge der Einwirkung einer Zugkraft auf das Werkzeugband gedehnt wird. Der Mantel kann derweil insbesondere zum Schutz der Sehne, beispielsweise vor mechanischen oder thermischen Einflüssen, dienen. Vorzugsweise ist der Mantel von einem Textil gebildet, das wiederum vorzugsweise von einem flammenhemmenden Gewebe gebildet ist. Letzteres kann insbesondere zumindest teilweise von einem Meta-Aramid und/oder einem Para-Aramid und/oder einem Polybenzimidazol gebildet sein. Ein derartiger Mantel ist besonders gut dazu geeignet, die Sehne des Werkzeugbands vor äußeren Einflüssen zu schützen. Die Sehne ist vorzugsweise von einem Elastomer gebildet, insbesondere einem aus Kautschuk hergestellten elastomeren Gummi.
  • Da der beschriebene Mantel nicht dieselben elastischen Eigenschaften aufweisen muss bzw. sollte wie die Sehne des Werkzeugbands, ist es insbesondere denkbar, den Mantel in einer Länge auszugestalten, die einer maximalen effektiven Länge des Werkzeugbands bei Vorliegen in dessen Dehnzustand entspricht. Insbesondere kann die maximale Länge des Werkzeugbands durch den Mantel gewissermaßen festgelegt sein, da bei vollständigem „Ausziehen“ des Mantels dessen Steifigkeit eine weitere Dehnung des Werkzeugbands zumindest im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, unterbindet. Auf diese Weise bietet der Mantel gewissermaßen eine Schutz vor Überdehnung des Werkzeugbands bzw. der Sehne. Bei Vorliegen des Werkzeugbands in seinem Lagerzustand kann der Mantel in einem „gefalteten Zustand“ vorliegen, in dem er in Falten liegt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Mantel keine nennenswerte Drucksteifigkeit aufweist, sodass er ein Zusammenziehen des Werkzeugbandes nach einer Nutzung des daran angeordneten Werkzeugs nicht behindert. Dabei kann der Mantel selbst im zusammengezogenen Lagerzustand der Sehne durchaus eine unregelmäßige, faltige Gestalt aufweise, da das flexible, aber im Wesentlichen nicht elastische Mantelmaterial seine Länge nicht ändert und somit auf die Länge der Sehne im Lagerzustand zusammengestaucht bzw. gefaltet werden muss.
  • Das erfindungsgemäße Schutzbekleidungsstück weiter ausgestaltend weist das Befestigungsmittel, mittels dessen das Werkzeugband an dem Schutzbekleidungsstück angeordnet ist, ein werkzeuglos öffenbares Schlaufenteil auf. Korrespondierend hierzu weist das Werkzeug vorteilhafterweise ein an seinem ersten Ende angeordnetes Griffelement auf, das mittels des Schlaufenteils des Befestigungsmittels formschlüssig umgreifbar ist. Auf diese Weise kann das Werkzeugband besonders einfach zerstörungsfrei sowie werkzeuglos lösbar an dem Oberteil des Schutzbekleidungsstücks angeordnet werden. Das Schlaufenteil kann insbesondere mindestens einen Druckknopf aufweisen, wobei ein weibliches und ein männliches Teil des Druckknopfs hintereinander auf einem, insbesondere textilen, Streifen angeordnet sind. Mittels Verbindung des weiblichen Teils mit dem männlichen Teil wird sodann die gewünschte Schlaufe gebildet. Das Griffelement des Werkzeugbandes kann insbesondere von einem in sich geschlossenen Ring gebildet sein.
  • Betreffend das zweite, dem Oberteil abgewandten Ende des Werkzeugbands ist es weiterhin von Vorteil, wenn das dort angeordnete Anschlussmittel ein werkzeuglos öffenbares Schlaufenteil aufweist, das in vergleichbarer Weise zu dem vorstehend beschriebenen Schlaufenteil des Befestigungsmittels ausgebildet sein kann. Insbesondere ist die Ausgestaltung des Anschlussmittels unter Verwendung mindestens eines Druckknopfs von Vorteil. Mittels eines werkzeuglos offenbaren Anschlussmittels ist es besonders einfach möglich, ein jeweiliges an den Werkzeugband gelagertes Werkzeug gegen ein anderes Werkzeug zu tauschen. Die Verwendung von Druckknöpfen ist zudem insoweit von Vorteil, als eine Bedienung besonders einfach möglich ist, das heißt insbesondere auch bei Verwendung von Arbeitshandschuhen, die das Fingerspitzengefühl einschränken.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzbekleidungsstücks umfasst selbiges an seinem Oberteil mindestens eine Abdeckung, mittels derer das Befestigungsmittel an dem Schutzbekleidungsstück abdeckbar ist. Die Abdeckung ist insoweit von besonderem Vorteil, als das Befestigungsmittel bei Nichtnutzung des Werkzeugbandes, das heißt in einem von dem Befestigungsmittel gelösten Zustand des Werkzeugbands, derart verdeckt werden kann, dass es keinen störenden Einfluss auf die Arbeit der das Schutzbekleidungsstück tragenden Person nehmen kann. Insbesondere wird sichergestellt, dass sich das Befestigungsmittel nicht unbeabsichtigt an anderen Gegenständen verhaken kann.
  • Die Abdeckung ist vorteilhafterweise von einer relativ zu dem Schutzbekleidungsstück um eine Schwenkachse verschwenkbaren Abdeckklappe gebildet. Diese ist vorteilhafterweise von textilem Material gebildet. An einer der Schwenkachse abgewandten Seite weist die Abdeckung vorzugsweise mindestens ein werkzeuglos zerstörungsfrei lösbar Fixiermittel auf, mittels dessen die Abdeckklappe an der Außenseite des Schutzbekleidungsstücks derart fixierbar ist, dass sie das Befestigungsmittel zwischen sich und der Außenseite des Oberteils einschließt. Dieses Fixiermittel kann insbesondere einen Klettverschluss umfassen, wobei beispielsweise auf der Abdeckklappe selbst ein Hakenteil oder ein Schlaufenteil und umgekehrt an dem Oberteil des Schutzbekleidungsstücks ein jeweils korrespondierendes Schlaufenteil bzw. Hakenteil angeordnet sind.
  • Weiterhin ist eine solche Ausgestaltung von Vorteil, bei der das Befestigungsmittel an der Vorderseite des Oberteils sowie vorzugsweise in einem Brustbereich des Oberteils angeordnet ist. Bei dieser Anordnung befindet sich das an den Werkzeugband hängende Werkzeug ungefähr in einem Taillenbereich der das Schutzbekleidungsstück tragenden Person und ist mithin besonders einfach greifbar.
  • Figurenliste
  • Das erfindungsgemäße Schutzbekleidungsstück ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1: Eine Ansicht einer Vorderseite eines erfindungsgemäßen Schutzbekleidungsstücks, wobei ein Werkzeugband in seinem Lagerzustand vorliegt,
    • 2: Die Ansicht gemäß 1, wobei das Werkzeugband in seinem Dehnzustand vorliegt,
    • 3: Eine schematische Darstellung des in seinem Lagerzustand vorliegenden Werkzeugbands,
    • 4: Eine schematische Darstellung des in seinem Dehnzustand vorliegenden Werkzeugbands,
    • 5: Ein Detail eines an einem Oberteil des Schutzbekleidungsstücks angeordneten Werkzeugbands mit einem ersten Werkzeug und
    • 6: Ein Detail eines an einem Oberteil des Schutzbekleidungsstücks angeordneten Werkzeugbands mit einem zweiten Werkzeug.
  • Ein Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 6 gezeigt ist, umfasst ein erfindungsgemäßes Schutzbekleidungsstück 1, das ein Oberteil 2 in Form einer Weste umfasst. Dieses Oberteil 2 verfügt über zwei Armdurchbrüche 4, durch die hindurch eine das Schutzbekleidungsstück 1 tragende Person seine Arme führen kann. Weiterhin verfügt das Oberteil 2 über einen parallel zu einer Hochachse 6 verlaufenden Verschluss 7, der hier in Form eines Reißverschlusses ausgebildet ist. Der Verschluss 7 teilt eine Vorderseite 3 des Oberteils 2 in eine linke Seite 5 und eine rechte Seite 8. An einer Außenseite 16 des Schutzbekleidungsstücks 1 ist ein Befestigungsmittel 17 angeordnet, das hier ein Schlaufenteil 18 aufweist. Mittels des Befestigungsmittels 17 ist ein erfindungsgemäßes Werkzeugband 9 in Kraft übertragender Weise sowie zerstörungsfrei lösbar an dem Oberteil 2 angeordnet. Hierzu ist ein erstes Ende 10 des Werkzeugbands 9 mit den Befestigungsmittel 17 verbunden. Diese Verbindung wird nachstehend gesondert erläutert. Das Werkzeugband 9 umfasst eine innenliegende, dehnbare Sehne 15 sowie einen außenliegenden, die Sehne 15 radial umgebenden Mantel 14. An einem dem Befestigungsmittel 17 abgewandten zweiten Ende 11 ist das Werkzeugband 9 mit einem Werkzeug 21 in Kraft übertragender Weise verbunden, das hier von einem Schraubenzieher gebildet ist. Zwecks Befestigung des Werkzeugs 21 an dem Werkzeugband 9 verfügt letzteres an seinem zweiten Ende 11 über ein Anschlussmittel 12. Dieses verfügt wiederum über ein Schlaufenteil 22, das nachstehend gesondert erläutert wird.
  • Das Werkzeugband 9 ist zwischen einem Lagerzustand, der sich beispielsweise aus den 1 und 3 ergibt, und einem Dehnzustand, der sich aus den 2 und 4 ergibt, überführbar. Die genannten Zustände unterscheiden sich dadurch, dass das Werkzeugband 9 unterschiedliche effektive Längen 13 aufweist. Somit wird das Werkzeugband 9 ausgehend von seinem Lagerzustand, in dem es frei von der Einwirkung äußerer Kräfte ist, mittels Aufbringens einer Zugkraft gedehnt, sodass sich die effektive Längen 13 des Werkzeugbandes 9 vergrößert. Bei Vorliegen in seinem Dehnzustand ist die effektive Länge 13 des Werkzeugbandes 9 maximal. Zwischen dem Lagerzustand und dem Dehnzustand kann das Werkzeugband 9 beliebig viele Zwischenzustände einnehmen, in denen die effektive Länge 13 des Werkzeugbands 9 zwischen den extremalen Werten des Lagerzustands einerseits und des Dehnzustands andererseits liegt. In dem gezeigten Beispiel beträgt die effektive Länge 13 des Werkzeugbandes 9 bei Vorliegen in seinem Lagerzustand ca. 20 cm. Demgegenüber beträgt die effektive Länge 13 bei Vorliegen des Werkzeugbandes 9 in seinem Dehnzustand ca. 60 cm. Mithin ist das Werkzeugband 9 bei Vorliegen in seinem Dehnzustand gegenüber seinem Lagerzustand auf das dreifache seiner effektiven Länge 13 gedehnt. Die effektive Länge 13 übersteigt im Dehnzustand mithin die effektive Länge 13 im Lagerzustand um 200 %.
  • Zwecks Befestigung an dem Befestigungsmittel 17 weist das Werkzeugband 9 an seinem ersten Ende 10 ein Griffelement 19 auf, das hiervon einem halbkreisförmigen Ring gebildet ist. Dieses Griffelement 19 ist besonders einfach mit dem das Schlaufenteil 18 umfassenden Befestigungsmittel 17 verbindbar, wobei das Schlaufenteil 18 in dem gezeigten Beispiel von einem textilen Streifen gebildet ist, der voneinander beabstandet ein männliches Teil sowie ein weibliches Teil eines Druckknopfs aufweist. Das Schlaufenteil 18 kann in einem geöffneten Zustand des Druckknopfs durch das Griffelement 19 geführt werden, woraufhin das weibliche Teil und das männliche Teil zusammengeführt und der Druckknopf damit geschlossen werden. Auf diese Weise ist das Griffelement 19 formschlüssig an dem Oberteil 2 des Schutzbekleidungsstücks 1 angeordnet. In vergleichbarer Weise verfügt das Werkzeugband 9 an seinem zweiten Ende 11 über das das Schlaufenteil 22 aufweisende Anschlussmittel 12. Dieses ist hier ebenfalls in Form eines mit einem Druckknopf ausgestatteten textilen Streifens ausgebildet, wodurch in besonders einfacher Weise eine zumindest mittelbare formschlüssige Verbindung zwischen dem Werkzeugband 9 und einem jeweiligen Werkzeug 21 herstellbar ist.
  • Wie vorstehend bereits dargelegt, verfügt das Werkzeugband 9 über eine dehnbare Sehne 15 sowie einen textilen Mantel 14. Letzterer ist hiervon einem flammenhemmenden Gewebe gebildet, dessen Elastizität hinter derjenigen der Sehen 15 weit zurückliegt. In dem gezeigten Beispiel ist der Mantel 14 von einem Para-Aramid gebildet. Um trotz des Mantels 14 die Dehnbarkeit des Werkzeugbands 9 zu erzielen, liegt der Mantel 14 in einer Länge vor, die der effektiven Länge 13 des Werkzeugbands 9 bei Vorliegen in dessen Dehnzustand entspricht. Für den Fall, dass das Werkzeugband 9 in seinem Lagerzustand oder in einem Zwischenzustand zwischen dem Lagerzustand und dem Dehnzustand vorliegt, liegt der Mantel 14 in Falten. Dies ist in 3 schematisch veranschaulicht und ergibt sich im Übrigen besonders gut anhand der 5 und 6. Auf diese Weise weist der Mantel 14 eine Längenreserve auf, die es dem Werkzeugband 9 insgesamt erlaubt, sich in dem genannten Umfang zwischen seinem Lagerzustand und maximal seinem Dehnzustand zu dehnen. Die Sehne 15 ist dabei von einem hochelastischen Textil gebildet, das dazu geeignet ist, die gewünschten Dehnungen aufzunehmen. Insbesondere kann die Sehne 15 von einem elastomeren Gummi gebildet sein.
  • Die 5 und 6 veranschaulichen beispielhafte Anwendungen des erfindungsgemäßen Werkzeugbands 9. In dem in 5 gezeigten Beispiel ist das Werkzeugband 9 mittels eines Griffelements 19 an ein Befestigungsmittel 17 gekoppelt, das ein Schlaufenteil 18 umfasst. Das Werkzeugband 9 selbst umfasst eine in 5 nicht erkennbare, innenliegende Sehne 15, die von einem Mantel 14 umgeben ist. Der Mantel 14 ist in der vorstehend beschriebenen Weise von einem flammenhemmenden Gewebe gebildet. An seinem zweiten Ende 11 weist das Werkzeugband 9 ein Anschlussmittel 12 auf, das ein Schlaufenteil 22 aufweist. Besagtes Schlaufenteil 22 befindet sich in formschlüssigem Eingriff mit einer korrespondierenden Aufnahme eines Karabinerhakens 23, der hier das Werkzeug 21 bildet. Das gezeigte Schutzbekleidungsstück 1 verfügt ferner über eine Abdeckung 24 in Form einer Abdeckklappe, die um eine Schwenkachse 26 verschwenkbar an dem Oberteil 2 angeordnet ist. An einer der Schwenkachse 26 abgewandten Seite weist die Abdeckung 24 ein Fixiermittel 25 auf, die hier von einem Hakenteil 27 eines Klettverschlusses gebildet ist. Dieses Hakenteil 27 ist dazu geeignet, mit einem korrespondierenden, an der Außenseite 16 des Schutzbekleidungsstücks 1 angeordneten Schlaufenteil 28 zusammenzuwirken, sodass eine Kraft übertragende, werkzeuglos sowie zerstörungsfrei lösbare Verbindung herstellbar ist. Auf diese Weise kann das Befestigungsmittel 17 im Falle einer Nichtnutzung sicher unter der Abdeckung 24 gefasst werden.
  • Das in 6 gezeigte Beispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß 5 lediglich durch das an dem zweiten Ende 11 des Werkzeugbands 9 angeordnete Werkzeug 21. Letzteres ist hier von einem Hebelwerkzeug gebildet. Das Werkzeug 21 ist mittels eines Übertragungselements 20 mit dem Anschlussmittel 12 des Werkzeugbands 9 verbunden, wobei das Übertragungselement 20 hiervon einer textilen Kordel gebildet ist. Das Werkzeug 21 ist mithin mittelbar, nämlich unter Zwischenschaltung des Übertragungselements 20, mit dem Werkzeugband 9 verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzbekleidungsstück
    2
    Oberteil
    3
    Vorderseite
    4
    Armdurchbruch
    5
    linke Seite
    6
    Hochachse
    7
    Verschluss
    8
    rechte Seite
    9
    Werkzeugband
    10
    erstes Ende
    11
    zweites Ende
    12
    Anschlussmittel
    13
    effektive Länge
    14
    Mantel
    15
    Sehne
    16
    Außenseite
    17
    Befestigungsmittel
    18
    Schlaufenteil
    19
    Griffelement
    20
    Übertragungselement
    21
    Werkzeug
    22
    Schlaufenteil
    23
    Karabinerhaken
    24
    Abdeckung
    25
    Fixiermittel
    26
    Schwenkachse
    27
    Hakenteil
    28
    Flauschteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014103148 U1 [0004]
    • DE 10119007 C1 [0005, 0006, 0012]
    • US 2016/0374407 A1 [0006]
    • US 2016037407 A1 [0012]

Claims (14)

  1. Schutzbekleidungsstück (1), insbesondere für Feuerwehrleute, wobei das Schutzbekleidungsstück (1) vorzugsweise an seiner Außenseite (16) mindestens ein vorzugsweise lösbares, weiter vorzugsweise werkzeuglos lösbares, Befestigungsmittel (17) aufweist, mittels dessen ein erstes Ende (10) des Werkzeugbands (9) in Kraft übertragender Weise an dem Schutzbekleidungsstück (1) befestigbar ist, wobei das Werkzeugband (9) an einem dem ersten Ende (10) gegenüberliegenden zweiten Ende (11) ein Anschlussmitte (12) zur zumindest mittelbaren Befestigung eines Werkzeugs (21) an dem Werkzeugband (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugband (9) in seine Längsrichtung elastisch dehnbar ist.
  2. Schutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Jacke oder Weste ist, umfassend mindestens ein Oberteil (2), das dazu geeignet ist, mit einem Oberkörper einer das Schutzbekleidungsstück (1) tragenden Person zusammenzuwirken, wobei das Oberteil (2) zwei Armdurchbrüche (4) für Arme der das Schutzbekleidungsstück (1) tragenden Person aufweist. wobei das Oberteil (2) einen parallel zu einer Hochachse (6) des Schutzbekleidungsstücks (1) verlaufenden Verschluss (7) aufweist, mittels dessen eine Vorderseite (3) des Oberteils (2) in eine linke Seite (5) und eine rechte Seite (8) unterteilt ist,
  3. Schutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Hose ist, umfassend ein Unterleibsteil, das dazu geeignet ist, mit einem Unterleib einer das Schutzbekleidungsstück (1) tragende Person zusammenzuwirken und zwei Hosenbeine, die dazu geeignet sind, mit zwei Beinen der das Schutzbekleidungsstück (1) tragenden Person zusammenzuwirken.
  4. Schutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die effektive Länge (13) des Werkzeugbands (9) bei Vorliegen in seinem Dehnzustand, in dem das Werkzeugband (9) maximal gedehnt ist, mindestens 75 %, vorzugsweise mindestens 100 %, weiter vorzugsweise mindestens 150 %, größer ist als bei Vorliegen in seinem Lagerzustand.
  5. Schutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugband (9) einen Mantel (14) aufweist, der eine Sehne (15) des Werkzeugbands (9) radial umgibt, vorzugsweise vollständig einschließt.
  6. Schutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (14) von einem flammenhemmenden Gewebe gebildet ist, wobei das Gewebe vorzugsweise zumindest teilweise von Meta-Aramid und/oder Para-Aramid und/oder Polybenzimidazol gebildet ist.
  7. Schutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (17) ein werkzeuglos öffenbares Schlaufenteil (18) aufweist, vorzugsweise ein an dem ersten Ende (10) des Werkzeugbands (9) angeordnetes korrespondierendes Griffelement (19) formschlüssig umgreifbar ist.
  8. Schutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (24), mittels derer das Befestigungsmittel (17) an dem Schutzbekleidungsstück (1) abdeckbar ist.
  9. Schutzbekleidungsstück (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (24) von einer relativ zu dem Schutzbekleidungsstück (1) um eine Schwenkachse (26) verschwenkbaren Abdeckklappe gebildet ist, wobei vorzugsweise die Abdeckung (24) an einer der Schwenkachse (26) abgewandten Seite mindestens ein werkzeuglos, zerstörungsfrei lösbares Fixiermittel (25) aufweist.
  10. Schutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel (12) von einem werkzeuglos öffenbaren Schlaufenteil (22) gebildet ist.
  11. Schutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (17) an der Vorderseite (3) des Oberteils (2) einer Jacke, vorzugsweise in einem Brustbereich des Oberteils (2), oder an dem Unterleibsteil einer Hose, vorzugsweise in einem Bereich eines Hosenbundes angeordnet ist.
  12. Schutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugband (9) bei Vorliegen in seinem Lagerzustand eine effektive Länge (13) im Bereich zwischen 5 cm und 30 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 20 cm, aufweist.
  13. Schutzbekleidungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugband (9) bei Vorliegen in seinem Dehnzustand eine effektive Länge (13) im Bereich zwischen 10 cm und 70 cm, vorzugsweise im Bereich zwischen 20 cm und 50 cm, aufweist.
  14. Werkzeugband (9) zur Verbindung mit einem Schutzbekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugband (9) in seine Längsrichtung elastisch dehnbar ist.
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