DE112018005225T5 - Partikelbeständiges Kleidungsstück - Google Patents

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H. Harris Richard
Lynn Gray Alysha
Ann York Kathryn
Cassandra H. Kwon
Marc Christopher Mathews
Chandler Ross Maness
Robert Bryan Ormond
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North Carolina State University
University of California
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North Carolina State University
University of California
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Abstract

Schutzbekleidungssystem, das einen Latz umfasst, der derart ausgestaltet ist, dass dieser um zumindest einen Teil eines oberen Abschnitts eines Oberkörpers eines Trägers passt. Der Latz umfasst ein Außenmaterial und ein Partikel abhaltendes Material, das zur Positionierung zwischen dem Außenmaterial und einem Träger, wenn der Latz getragen wird, ausgestaltet ist. Der Latz weist eine Umfassung auf und ist derart ausgestaltet, dass dieser um die Umfassung herum an einer Hose lösbar befestigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 3. Oktober 2017 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der laufenden Nr. 62/567,456 und der am 23. Oktober 2017 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der laufenden Nr. 62/575,823. Auf die Inhalte beider jener Anmeldungen wird hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte möglicherweise mit Regierungsunterstützung basierend auf einem vom US Department of Homeland Security vergebenen Vertrag (Vergabenr. 2015-ST-108-FRG001). Die Regierung hat möglicherweise gewisse Rechte an der Erfindung.
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf Schutzbekleidung und insbesondere auf Schutzbekleidung zur Abhaltung des Eindringens von Partikeln und Verfahren zur Herstellung derartiger Bekleidung.
  • HINTERGRUND
  • Schutz- oder Gefahreneinsatzbekleidung werden in vielfältigen Industriezweigen und Szenarien zum Schutz des Trägers vor gefährlichen Bedingungen, wie z. B. Hitze, Rauch, Kälte, scharfen Gegenständen, Chemikalien, Flüssigkeiten, Dämpfen und dergleichen, eingesetzt. Die Schutzbekleidungen können auch zur Reduzierung des Eindringens von Partikeln aus der Außenumgebung in eine Innentasche der Bekleidung erwünscht sein.
  • KU RZDARSTELLU NG
  • Bei einer Ausführungsform ist die Erfindung ein Schutzbekleidungssystem, das einen Latz umfasst, der derart ausgestaltet ist, dass dieser um zumindest einen Teil eines oberen Abschnitts eines Oberkörpers eines Trägers passt. Der Latz umfasst ein Außenmaterial und ein Partikel abhaltendes Material, das zur Positionierung zwischen dem Außenmaterial und einem Träger, wenn der Latz getragen wird, ausgestaltet ist. Der Latz weist eine Umfassung auf und ist derart ausgestaltet, dass dieser um die Umfassung herum an einer Hose lösbar befestigbar ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Jacke, wobei Abschnitte der verschiedenen Schichten zu Veranschaulichungszwecken weggeschnitten sind;
    • 2 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Hose, wobei Abschnitte der verschiedenen Schichten zu Veranschaulichungszwecken weggeschnitten sind;
    • 3 ist eine perspektivische Vorderansicht der Hosen von 3 auf links gewendet;
    • 4 ist eine Vorderansicht eines Latzes und von Hosen, die nicht miteinander gekoppelt und jeweils zum Teil geöffnet sind;
    • 5 ist eine Vorderansicht des Latzes und der Hosen von 4, die miteinander gekoppelt und geschlossen sind;
    • 6 ist eine Ansicht des Latzes und der Hosen von 5 von hinten;
    • 7 ist eine Vorderansicht des Latzes von 4 flach ausgebreitet in einer geöffneten Konfiguration;
    • 8 ist ein Seitenquerschnitt entlang der Linie 8-8 von 7;
    • 9 ist eine detaillierte perspektivische Vorderansicht von Abschnitten des Latzes und der Hosen von 4, die die Befestigungsmittelanordnung zeigt;
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Abschnitts des Latzes von 9 von hinten, wobei die Klappe hochgeklappt ist;
    • 11 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Bündchens, wobei Abschnitte der verschiedenen Schichten zu Veranschaulichungszwecken weggeschnitten sind;
    • 12A bis 12M sind eine Reihe von Ansichten, die ein Verfahren zum Konfektionieren eines Bündchens zeigen; und
    • 13A bis 13M sind eine Reihe von Ansichten, die ein Verfahren zur Konfektionierung eines Bündchens zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 stellt eine Schutz- oder Gefahreneinsatzbekleidung in Form einer Brandbekämpferjacke, allgemein mit 10 angegeben, dar. Die Jacke 10 kann einen Körperabschnitt 12 mit einem linken Vorderstück 14, einem rechten Vorderstück 16 und einem Rückenstück 18 umfassen. Das linke Vorderstück 14 und das rechte Vorderstück 16 können durch ein Befestigungsmittel 20, wie z. B. einen Reißverschluss, Schnappverschlüsse, Ösenverschlüsse, Klemmen, Klettverschlussbefestigungsmaterial (d. h. VELCRO®-Befestigungsmaterial), Kombinationen aus diesen Komponenten oder dergleichen, lösbar befestigbar sein. Der Körperabschnitt 12 kann eine Oberkörperaussparung 22 definieren, die dahingehend geformt und ausgestaltet ist, den Oberkörper eines Trägers darin aufzunehmen. Die Jacke 10 kann ein Paar Ärmel 24 umfassen, die mit dem Körperabschnitt 12 gekoppelt sind und sich von diesem allgemein nach außen hin erstrecken und dahingehend geformt sind, die Arme eines Trägers darin aufzunehmen.
  • Die Jacke 10 kann verschiedene Schichten in ihrer Dicke umfassen, um der Jacke 10 verschiedene Hitze-, Feuchtigkeits- und/oder Abriebbeständigkeitseigenschaften zu verleihen, so dass die Jacke 10 als ein Schutz-, Gefahreneinsatz- und/oder Brandbekämpferbekleidung eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann die Jacke 10 einen Oberstoff, eine Außenschicht oder ein Außenmaterial 26, eine Feuchtigkeitsbarriere 28, die sich in dem Oberstoff 26 und daran angrenzend befindet (z. B. zwischen dem Oberstoff 26 und der Oberkörperaussparung 22 positioniert ist), ein Thermofutter oder eine Hitzebarriere 30, das bzw. die sich in der Feuchtigkeitsbarriere 28 und daran angrenzend befindet, und ein Innenfutter oder einen Deckstoff 32, das bzw. der sich in der Hitzebarriere 30 und daran angrenzend befindet, umfassen.
  • Der Oberstoff 26 kann aus vielfältigen Materialien, darunter flamm-, hitze- und abriebbeständiges Material, wie z. B. ein kompaktes Gewebe aus Aramidfasern und/oder Polybenzamidazolfasern, hergestellt sein oder diese umfassen. Im Handel erhältliche Aramidmaterialien umfassen NOMEX- und KEVLAR-Fasern (beides Handelsmarken der E.I. DuPont de Nemours & Co., Inc., Wilmington, Delaware) und im Handel erhältliche Polybenzamidazolfasern umfassen PBI-Fasern (eine Handelsmarke der PBI Performance Fabrics, Charlotte, North Carolina). Somit kann der Oberstoff 26 ein Aramidmaterial, eine Mischung aus Aramidmaterialien, ein Polybenzamidazolmaterial, eine Mischung aus Polybenzamidazolfasern, eine Mischung aus Aramid- und Polybenzamidazolmaterialien, ein Polyphenylenbenzobisoxazol(PBO)-Material, ein hochtemperaturbeständiges organisches Polymermaterial, wie z. B. KERMEL®-Material, das von Kermel SAS, Colmar, Frankreich, vertrieben wird, eine Mischung aus beliebigen der oben angeführten Materialien oder anderer geeigneter Materialien sein.
  • Falls gewünscht, kann der Oberstoff 26 mit einem Polymer beschichtet sein, wie z. B. einer haltbaren, wasserabweisenden Oberflächenausführung oder Beschichtung (d. h. einer Perfluorkohlenwasserstoff-Oberflächenausführung, wie z. B. TEFLON®-Oberflächenausführung, die von der E. I. Du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware,vertrieben wird, oder einer fluorfreien wasserabweisenden Oberflächenausführung). Die Materialien des Oberstoffs 26 können ein Gewicht von beispielsweise zwischen etwa fünf und etwa zehn oz/yd2 aufweisen. Darüber hinaus kann der Oberstoff 26 nach Wunsch eine darauf aufgebrachte selbst-dekontaminierende Oberflächenausführung oder Beschichtung aufweisen.
  • Die Feuchtigkeitsbarriere 28 und die Hitzebarriere 30 können mit dem Oberstoff 26 allgemein koextensiv oder von den Außenrändern des Oberstoffs 26 geringfügig nach innen beabstandet (d. h. von den äußeren Enden der Ärmel 24, dem Kragen 34 und/oder von dem unteren Rand oder Bund der Jacke 10 geringfügig nach innen beabstandet) sein, um für Feuchtigkeits- und Hitzeschutz über die gesamte Jacke 10 hinweg zu sorgen. Die Feuchtigkeitsbarriere 28 kann eine halbdurchlässige Membranschicht 28a und ein Substrat 28b umfassen.
  • Die Membranschicht 28a kann allgemein wasserdampfdurchlässig, gegenüber flüssiger Feuchtigkeit jedoch allgemein undurchlässig sein. Die Membranschicht 28a kann aus einem expandierten Polytetrafluorethylen („PTFE“), wie z. B. GORE-TEX- oder CROSSTECH-Materialien (die beide Handelsmarken der W.L. Gore & Associates, Inc., Newark, Delaware, sind), Materialien auf Polyurethanbasis, Materialien auf Neoprenbasis, vernetzten Polymeren, Polyamid oder anderen Materialien hergestellt sein oder diese umfassen. Die Membranschicht 28a kann mikroskopische Öffnungen aufweisen, die gestatten, dass Feuchtigkeitsdampf (wie z. B. Wasserdampf) dort hindurchströmt, jedoch Flüssigkeiten (wie z. B. flüssiges Wasser) vom Hindurchströmen dort hindurch abhalten. Die Membranschicht 28a kann aus einem mikroporösen Material hergestellt sein, das entweder hydrophil ist, hydrophob ist oder irgendwo dazwischen liegt. Die Membranschicht 28a kann auch monolithisch sein und kann Feuchtigkeitsdampfdurchlässigkeit dort hindurch durch Molekulardiffusion gestatten. Die Membranschicht 28a kann auch eine Kombination aus mikroporigen und monolithischen Materialien (als zweikomponentische Feuchtigkeitsbarriere bekannt), bei der die mikroporigen oder monolithischen Materialien geschichtet oder ineinander verschlungen sind, sein.
  • Die Membranschicht 28a kann an ein Substrat 28b aus einem flamm- und hitzebeständigen Material geklebt, angehaftet oder anderweitig damit gekoppelt sein, um der Membranschicht 28a Struktur und Schutz zu verleihen. Somit kann erwogen werden, dass entweder die Membranschicht 28a alleine oder die Membranschicht 28a in Kombination mit dem Feuchtigkeitsbarrierensubstrat 28b die Feuchtigkeitsbarriere 28 bildet. Das Substrat 28b kann Aramidfasern, die den Aramidfasern des Oberstoffs 26 ähnlich sind, jedoch dünner und leichter sein können, sein oder diese umfassen. Das Substrat 28b kann Gewebe, Vliesstoff, Spunlace oder andere Materialien sein. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich die Membranschicht 28a zwischen dem Oberstoff 26 und dem Substrat 28b. Die Ausrichtung der Feuchtigkeitsbarriere 28 kann jedoch umgekehrt sein, so dass sich das Substrat 28b zwischen dem Oberstoff 26 und der Membranschicht 28a befindet.
  • Die Hitzebarriere 30 kann aus nahezu jeglichem geeigneten flammenbeständigen Material, das für eine ausreichende Wärmeisolierung sorgt, hergestellt sein. Bei einer Ausführungsform kann die Hitzebarriere 30 eine Schicht aus Bulkmaterial 30a in Form von relativ dicker/dickem (d. h. zwischen etwa 1/16 Inch-3/16 Inch) Wattierung, Filz oder Nadelvliesbulk- oder Wattierungsmaterial umfassen. Das Bulkmaterial 30a kann Aramidfaserwattierung (wie z. B. NOMEX-Wattierung), vernadeltes Aramidmaterial, ein Aramidvliesmaterial, ein vernadeltes Aramidmischungsmaterial, ein Aramidmischungswattierungsmaterial, ein Aramidmischungsvliesmaterial, Schaumstoff (offenzellig oder geschlossenzellig) oder andere geeignete wärmeisolierende Materialien umfassen. Das Bulkmaterial 30a kann Luft einschließen und genügend Fülligkeit haben, um der Jacke 10 Hitzebeständigkeit zu verleihen.
  • Das Bulkmaterial 30a kann mit einem Hitzebarrieredeckstoff 30b, bei dem es sich um ein Gewebe aus einem leichten Aramidmaterial handeln kann, abgesteppt oder anderweitig gekoppelt sein. Somit kann erwogen werden, dass entweder das Bulkmaterial 30a alleine oder das Bulkmaterial 30a in Kombination mit dem Hitzebarrieredeckstoff 30b die Hitzebarriere 30 bildet. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich das Hitzebarrierebulkmaterial 30a zwischen dem Oberstoff 26 und dem Hitzebarrieredeckstoff 30b. Die Ausrichtung der Hitzebarriere 30 kann jedoch umgekehrt sein, so dass sich der Hitzebarrieredeckstoff 30b zwischen dem Oberstoff 26 und der Bulkschicht 30a befindet. Falls gewünscht, kann die Hitzebarriere 30 mit einer wasserbeständigen oder wasserabweisenden Oberflächenausführung behandelt sein. Bei einer Ausführungsform kann die Hitzebarriere 30 (oder die Jacke 10 im Ganzen) eine „TPP“ (Thermal Protection Performance - Hitzeschutzleistungsfähigkeit) von mindestens etwa zwanzig aufweisen, und die Jacke 10 im Ganzen kann eine TPP von mindestens etwa fünfunddreißig aufweisen, obgleich die TPP-Werte variieren können.
  • Obgleich sich die Feuchtigkeitsbarriere 28 in der Darstellung zwischen dem Oberstoff 26 und der Hitzebarriere 30 befindet, können die Positionen der Feuchtigkeitsbarriere 28 und der Hitzebarriere 30 umgekehrt sein, so dass sich die Hitzebarriere 30 zwischen dem Oberstoff 26 und der Feuchtigkeitsbarriere 28 befindet, oder es können zusätzliche Schichten von Feuchtigkeitsbarriere 28 und/oder Hitzebarriere 30 eingesetzt werden oder verschiedene andere Ausrichtungen oder Konfigurationen können verwendet werden.
  • Der Deckstoff 32 kann die am weitesten innen liegende Schicht der Jacke 10 sein und sich innerhalb der Hitzebarriere 30 und der Feuchtigkeitsbarriere 28 befinden. Der Deckstoff 32 kann eine komfortable Oberfläche für den Träger bereitstellen und die Hitzebarriere 30 und/oder die Feuchtigkeitsbarriere 28 vor Abrieb und Abnutzung schützen. Der Deckstoff 32 kann mit der angrenzenden Schicht (d. h. der Hitzebarriere 30 bei der dargestellten Ausführungsform) abgesteppt sein. Der Deckstoff 32 ist jedoch optional und kann nach Wunsch weggelassen werden. Darüber hinaus muss die Jacke 10 in gewissen Fällen nicht zwangsweise die Feuchtigkeitsbarriere 28 und/oder die Hitzebarriere 30 umfassen.
  • Jede Schicht der Jacke 10, die hier offenbart wird, darunter die Schichten und Komponenten, die oben beschrieben werden, sowie jene, die nachstehend beschrieben werden, und die Jacke 10 als Ganzes und andere Kleidungsstücke, die hier offenbart werden, können den Normen 1971 der „NFPA“ (National Fire Protection Association) für Brandbekämpfungsschutzbekleidungen („Protective Clothing for Structural Firefighting“ - Schutzkleidung für Brandbekämpfung in Gebäuden), wobei auf die zum Einreichungsdatum der vorliegenden Anmeldung gültigen Normen hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird, entsprechen. Die NFPA-Normen legen verschiedene Mindestanforderungen für Hitze- und Flammenbeständigkeit sowie Reißfestigkeit fest. Beispielsweise müssen der Oberstoff 26, die Feuchtigkeitsbarriere 28, die Hitzebarriere 30 und der Deckstoff 32 zur Erfüllung der NFPA-Normen Entflammen, Brennen, Schmelzen, Tropfen, Ablösen und/oder Schrumpfen von mehr als 10 % in jeglicher Richtung nach Ausgesetztsein einer Temperatur von 500 °F für mindestens fünf Minuten aushalten können. Des Weiteren müssen die kombinierten Schichten der Jacke 10 zur Erfüllung der NFPA-Normen eine Hitzeschutzleistungsfähigkeitseinstufung von mindestens fünfunddreißig bereitstellen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der NFPA-Norm 1971 können die Jacke 10 und andere Kleidungsstücke, die hier offenbart werden, die europäischen Normen („EN“(European Norm) standards) für Brandbekämpfungsbekleidungen, die von dem Europäischen Komitee für Normung (auch als Comite Europeen de Normalisation („CEN“) bekannt) festgelegt werden, erfüllen. Diese Normen umfassen die Zertifizierung gemäß EN 469:2005 Stufe 1 und Stufe 2. Auf die zum Zeitpunkt des Einreichungsdatums der vorliegenden Anmeldung gültigen EN-Normen für Brandbekämpfer- und Schutzbekleidungen wird hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen.
  • 2 stellt eine Hose 36 dar, die in Verbindung mit der Jacke 10 oder separat von dieser eingesetzt werden können. Die Hosen 36 können aus denselben Materialien und Schichten und in den verschiedenen Konfigurationen mit denselben Eigenschaften wie die oben angeführte Jacke 10 hergestellt sein. 3 stellt die Hosen 36 umgedreht oder auf links gewendet dar, so dass das Innenfutter 32 sichtbar ist. Die Hosen 36 können einen wasserabweisenden unteren Abschnitt 37 an jedem Bein und ein elastisches Band 39 in der Nähe des unteren Teils jedes Beins umfassen. Jedes Bein der Hosen 36 kann auch ein Wadenteil 41 umfassen, das sich um die Peripherie der Wade eines Trägers oder den oberen Abschnitt des Stiefel eines Trägers herum erstreckt und zum Eingriff mit der Wade/dem Stiefel eines Trägers ähnlich der Art und Weise des Eingriffs eines Bündchens 70 der Jacke 10 (1) mit dem Handgelenk oder dem Handschuh eines Trägers ausgestaltet ist.
  • Ein Latz 38 gemäß der Darstellung in 4-10 kann alleine oder in Verbindung mit der Jacke 10 und/oder den Hosen 36, die oben beschrieben werden, eingesetzt werden. Bei einer Ausführungsform ist der Latz 38 derart ausgestaltet, dass dieser um den oberen Teil des Oberkörpers eines Trägers, wie z. B. die Brust, den Rücken, und die Seiten eines Trägers in einem Fall, passt und einen Großteil seiner Fläche bedeckt. Unter Bezugnahme auf 7 kann der Latz 38 einen Rückenabschnitt oder ein Rückenstück 40 umfassen, der bzw. das zur Positionierung auf oder anliegend an dem Rücken eines Trägers, wenn der Latz 38 getragen wird, ausgestaltet ist. Der Latz 38 kann des Weiteren zwei Vorderabschnitte oder Vorderstücke 42 umfassen, die jeweils zur Positionierung auf oder anliegend an einer Vorderseite oder Brust eines Trägers, wenn der Latz 38 getragen wird, ausgestaltet sind. Der Latz 38 kann zusammenwirkende lösbare Befestigungsmittelabschnitte 44 oder Verschlussmechanismusabschnitte 44 (siehe auch 4) umfassen, die entlang dem Innenrand jedes Vorderabschnitts 42 positioniert sind, und die Befestigungsmittelabschnitte 44 können zum lösbaren Koppeln der Vorderabschnitte 42 miteinander gemäß der Darstellung in 4, 5 und 9 ausgestaltet sein.
  • In einem Fall liegt der Latz 38 allgemein in Form einer westenförmigen Komponente vor und kann keine Ärmel oder Arme, die direkt damit gekoppelt oder daran befestigt sind, aufweisen. Diese Konfiguration kann dabei helfen, Fülligkeit zu reduzieren und für Kosteneinsparungen bei dem Latz 38 zu sorgen. Darüber hinaus kann der Latz 38 dazu nützlich sein, Partikel davon abzuhalten, den Oberkörper und/oder die Hüfte eines Trägers zu erreichen, wobei für dieses Abhalten von dem lediglich oberkörperförmigen Latz 38 gesorgt werden kann, insbesondere wenn zwischen dem Latz 38 und den Hosen 26 eine gute Abdichtung gebildet ist, und es hat sich herausgestellt, dass diesbezüglich das Hinzufügen von Ärmeln/Armen möglicherweise keinen starken zusätzlichen Vorteil bietet. In einigen Fällen können jedoch Ärmel oder Arme als Teil des Latzes 38 oder daran anbringbar, wie z. B. an den Schulterriemen 48 angebracht oder anstatt dieser, enthalten sein.
  • Das Befestigungsmittel oder die Befestigungsmittelabschnitte 44 können in einer großen Vielfalt von Formen, darunter jene, die für das Befestigungsmittel 20 der oben angeführten Jacke 10 beschrieben werden, vorliegen. Darüber hinaus kann das Befestigungsmittel 44, wenn es geschlossen ist, nach Wunsch ein luftundurchlässiger, dampfundurchlässiger, partikelbeständiger und/oder feuchtigkeitsundurchlässiger Verschluss sein. Somit umfasst das Befestigungsmittel 44 bei einer Ausführungsform einen Reißverschluss mit ineinander eingreifenden Zähnen und/oder „Druckverschluss“-Streifen (z. B. ähnlich jenen an ZIPLOC®-Plastiktüten) oder Gleitverschlussstreifen (ähnlich jenen im US-Patent Nr. 6,014,795 , auf das hier in seiner Gesamtheit Bezug genommen wird) oder liegt in dieser Form vor. Das Befestigungsmittel 44 kann ein wasserdichter Reißverschluss, wie z. B. jene, die im Handel von der YKK Corporation unter den Handelsmarken AQUASEAL® und AQUAGUARD® erhältlich sind und/oder in den US-Patenten Nr. 7,591,051, 7,500,291 und 7,337,506 der YKK Corporation, auf die hier jeweils in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird, beschrieben werden, sein. Derartige Befestigungsmittel 44 können aufgrund der Verwendung eines filmbeschichteten Bands und eines Reißverschlusselementmechanismus, der den Reißverschluss komplett abdichtet, Schutz bieten. Die Befestigungsmittel 44 können des Weiteren Klettverschlussmaterialien, wie z. B. VELCRO®-Material, umfassen oder in dieser Form vorliegen.
  • Der Latz 38 kann ein Paar Stretchabschnitte oder Stretchstücke 46 umfassen, die jeweils zwischen dem Rückenabschnitt 40 und einem der Vorderabschnitte 42 positioniert sind. Jeder der Stretchabschnitte 46 ist bei der dargestellten Ausführungsform allgemein dreieckig, wenn der Latz 38 gemäß der Darstellung in 7 flach ausgebreitet ist, und weist einen breiteren oder Basisabschnitt auf, der entlang einem oberen Rand davon positioniert ist (unter einer Achsel eines Trägers positioniert ist, wenn der Latz 38 getragen wird), wobei eine gegenüberliegende Spitze bei einem unteren Abschnitt positioniert ist.
  • Jeder Stretchabschnitt 46 (und jede seiner einzelnen Schichten, wie nachstehend genauer beschrieben wird) kann elastisch streckbar sein, so dass sich jeder Stretchabschnitt 46 in einem Fall zumindest um etwa 5 % seiner Länge strecken und ausdehnen kann oder um mindestens etwa 10 % seiner Länge in einem anderen Fall, in der Richtung von ausgeübten Streckungskräften, und kann allgemein in seine nicht gestreckte Position zurückkehren, wenn die Streckungskräfte aufgehoben oder nicht mehr ausgeübt werden. In einem Fall ist jeder Stretchabschnitt 46 allgemein richtungsbedingt streckbar, so dass jeder Stretchabschnitt 46 lediglich oder hauptsächlich in einer einzigen Streckrichtung, die in einem Fall beim Tragen eine allgemein horizontale Richtung (z. B. parallel zu einer Querebene oder axialen Ebene eines Trägers) sein kann, streckbar ist. Auf diese Art und Weise können sich die Stretchabschnitte 46 strecken und ausdehnen, wenn der Latz 38 angelegt oder abgelegt wird.
  • Der Latz 38 kann des Weiteren ein Paar Schulterriemen 48 umfassen, die jeweils derart ausgestaltet sind, um über die Schultern eines Trägers zu passen, um sicherzustellen, dass der Latz 38 in Position bleibt, und das Halten der Hosen 36 eines Trägers unterstützen können, wenn der Latz 38 an den Hosen 36 angebracht ist, wie nachstehend genauer beschrieben wird. Jeder Schulterriemen 48 kann mit einem Passabschnitt 50 gekoppelt sein. Der Passabschnitt 50 kann wiederum durch ein Paar Riemen 52, die in einem Fall aus einem elastischen Material hergestellt sind, mit dem Rückenabschnitt 40 des Latzes 38 gekoppelt sein.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 6 kann der Latz 38 ein Paar Befestigungsriemen 54 umfassen, wobei ein erstes Ende 54a (6) jedes Befestigungsriemens 54 an dem Rückenabschnitt 40 gesichert (bei einer Ausführungsform dauerhaft gesichert) ist. Jeder Befestigungsriemen 54 ist durch eine Schlaufe 55 an dem Vorderabschnitt 42 (5) gezogen, so dass das zweite Ende 54b jedes Riemens neben dem ersten Ende 54a positioniert ist. Die Enden 54a, 54b jedes Riemens 54 können lösbar aneinander befestigt werden, in einem Fall ist beispielsweise ein Aufnäher 57 aus Klettverschlussbefestigungsmaterial, wie z. B. VELCRO®, an oder nahe dem Ende jedes Endes 54a, 54b positioniert. Auf diese Art und Weise kann jeder Befestigungsriemen 54 bei Verwendung zumindest einen Teil eines Stretchabschnittes 46 spannen und kann dazu implementiert sein, für einen sicheren Sitz am Träger zu sorgen. Insbesondere kann nach dem Anlegen des Latzes 38 der zweite oder freie Rand 54b jedes Befestigungsriemens 54 festgezogen werden, wodurch bewirkt werden kann, dass der Latz 38 eng an die Brust des Trägers gezogen wird, und der Befestigungsriemen 54 kann dann lösbar in Position gekoppelt werden, um für den gewünschten Sitz zu sorgen, wodurch Durchhängen des Latzes 38 behoben wird.
  • In einem Fall ist der Latz 38 derart ausgestaltet, dass dieser durch einen ersten oder Latzbefestigungsmittelabschnitt 56, der sich um den unteren Umfangsrand oder die untere Peripherie des Latzes 38 herum erstreckt, lösbar mit einer Hose 36 koppelbar ist. Der Latzbefestigungsmittelabschnitt 56 ist zum lösbaren Eingriff mit Hosen oder einem zweiten Befestigungsmittelabschnitt 58, der sich um den oberen Umfangsrand oder die obere Peripherie der Hosen 36 herum erstreckt, auf eine Art und Weise, die nachstehend genauer beschrieben wird, ausgestaltet.
  • Gemäß der Darstellung in 8 kann der Latz 38 bei der dargestellten Ausführungsform drei Schichten aufweisen. Insbesondere kann der Latz 38 in dem Vorderabschnitt 42 oder dem Rückenabschnitt 40 eine äußere Latzschicht 26 umfassen, die aus einem beliebigen der gleichen Materialien, die oben als das Oberstoffmaterial 26 der Jacke 10 oder der Hosen 36 angeführt werden, hergestellt sein kann. Die Innenschicht 32 des Latzes 38 in dem Vorderabschnitt 42 und dem Rückenabschnitt 40 kann eine am weitesten innen liegende Stoffdeckschicht 32 sein, die Materialien, die oben für den Deckstoff 32 der Jacke 10 oder der Hosen 36 gemäß obiger Beschreibung angeführt werden, umfassen oder aus diesen hergestellt sein kann.
  • Der Latz 38 kann des Weiteren eine mittlere oder Zwischenschicht oder ein mittleres oder Zwischenmaterial 60 oder ein Partikel abhaltendes Material 60 umfassen, die bzw. das zwischen der äußeren Latzschicht 26 und der inneren Latzschicht 32 positioniert ist. Das Partikel abhaltende Material 60 kann derart ausgestaltet sein, Partikel, wie z. B. Rauchpartikel, Staubpartikel usw., abzuhalten. In einem Fall kann das Partikel abhaltende Material 60 eine durchschnittliche Porengröße von weniger als etwa 10 Mikrometer in einem Fall, oder weniger als etwa 5 Mikrometer in einem anderen Fall aufweisen und keine Poren in einem Fall von mehr als etwa 100 Mikrometer oder in einem anderen Fall von mehr als etwa 50 Mikrometer oder in einem anderen Fall von mehr als etwa 20 Mikrometer oder in noch einem anderen Fall von mehr als etwa 10 Mikrometer aufweisen. Die Partikel abhaltende Schicht 60 kann einen Barrierewirkungsgrad von mehr als 95 % für Partikel, die größer als 1 Mikrometer sind, aufweisen. In einem Fall ist das Partikel abhaltende Material 60 aus einem flammbeständigen, Meta-Aramid-, Mikrofaserfilament-, Vliesmaterial hergestellt oder kann dieses umfassen, und kann insbesondere in einem Fall von E.I. duPont de Nemours and Company, Wilmington Delaware, vertriebenes NOMEX ® NANO-Material sein oder umfassen oder kann in einem anderen Fall von Stedfast USA, Piney Flats Tennessee, vertriebenes STEDAIR ® PREVENT-Partikelbarriereschutzmaterial sein oder umfassen oder aus anderen Materialien hergestellt sein oder diese umfassen.
  • Das Material der Partikel abhaltenden Schicht 60 kann relativ leicht sein, in einem Fall mit einem Basisgewicht von weniger als etwa 1 oz/square yard oder in einem Fall etwa 0,6 oz/square yard. Das Material der Partikel abhaltenden Schicht 60 kann auch relativ dünn sein, in einem Fall mit einer Dicke von weniger als etwa 15 mm oder in einem Fall weniger als etwa 10 mm. Das Material der Partikel abhaltenden Schicht 60 kann eine Luftdurchlässigkeit von weniger als etwa 30 cfm aufweisen. Das Material der Partikel abhaltenden Schicht 60 kann auch relativ hitzeschützend sein, beispielsweise in einem Fall mit einer Hitzeschutzleistungsfähigkeit von mindestens etwa 30 oder in einem anderen Fall von mindestens etwa 10 oder in einem anderen Fall von weniger als etwa 30 oder in einem Fall von weniger als etwa 10, und kann eine Waschfestigkeit von in einem Fall mindestens etwa 25 Waschungen aufweisen. Der Latz 38 kann einen gewissen Hitzeschutz bereitstellen, ist jedoch bei einer Ausführungsform hauptsächlich zum Abhalten von Partikeln vorgesehen und kann somit in einem Fall eine TPP von weniger als etwa 10 oder in einem anderen Fall von weniger als etwa 5 aufweisen, um den Latz 38 leicht und flexibel zu halten.
  • Die Partikel abhaltende Schicht 60 des Latzes 38 kann dabei helfen, den Träger vor Partikeln zu schützen, die durch die Jacke 10 hindurchdringen oder anderweitig an den Träger gelangen können, insbesondere an der Schnittstelle/der Überlagerung der Jacke 10 und der Hosen 36. Darüber hinaus ist der Latz 38 relativ leicht aufgrund dessen, dass der Latz 38 möglicherweise lediglich die Partikel abhaltende Schicht 60 zusammen mit dem Oberstoff 26 und dem Deckstoff 32, der hauptsächlich für den Komfort und/oder zum Schutz der Partikel abhaltenden Schicht 60 vorgesehen sein kann, umfassen kann. Da der Latz 38 ohne eine Hitzebarriere 30 (oder zumindest ohne das Bulkmaterial 30a der Hitzebarriere 30) und/oder eine Feuchtigkeitsbarriere 28 vorliegen kann, kann der Latz 38 relativ leicht und flexibel sein. Darüber hinaus kann, da der Latz 38 lösbar und nicht dauerhaft mit den Hosen 36 gekoppelt werden kann, wie nachstehend genauer beschrieben wird, es möglicherweise nicht erforderlich sein, dass der Latz 38 ein Thermofutter 30 und/oder eine Feuchtigkeitsbarriere 28 umfasst (da durch andere Komponenten für den Schutz gesorgt werden kann) oder anderweitig die NFPA(oder EN)-Vorschriften, die für Jacken und/oder Hosen 36 gelten, einhält. Somit kann diese Konfiguration dabei helfen, die Vorschriften einfacher einzuhalten.
  • Die Partikel abhaltende Schicht 60 des Latzes 38 kann allgemein koextensiv mit dem Oberstoff 26/äußeren Abschnitten des Latzes 38, darunter dem Rückenabschnitt 40, den Vorderabschnitten 42 und nach Wunsch den Stretchabschnitten 46, sein. Insbesondere ist unter Bezugnahme auf 8 ersichtlich, dass die Partikel abhaltende Schicht 60 in den Stretchabschnitten 46 zwischen den zwei äußeren Schichten des elastischen Materials 62 positioniert sein kann. Die zwei Schichten aus elastischem Material 62 können in einem Fall aus einem NOMEX ®-Aramidgeflechtsmaterial hergestellt sein, können aber nahezu jegliches elastische bzw. Stretchmaterial, entweder aus Aramid oder nicht aus Aramid, Gewebe oder Vliesstoff usw., sein. Die zwei Schichten aus elastischem Material 62 der Stretchabschnitte 46 können entlang Nähten 64 mit dem Oberstoff 26 und dem Innenfutter 32 des Rückenabschnitts 40 und des Vorderabschnitts 42 von 38 verbunden werden. Somit weisen die Stretchabschnitte 46 in diesem Fall eine aus dem elastischen Material 62 gebildete äußere Schicht auf, die sich von einer äußeren Schicht 26 des Rests des Latzes 38 (z. B. dem Rückenabschnitt 40 und dem Vorderabschnitt 42) unterscheidet. In einem Fall erstreckt sich die Partikel abhaltende Schicht 60 durchgängig/nahtlos durch den Latz 38 hindurch, obgleich nach Wunsch verschiedene Teile des Partikel abhaltenden Materials 60 an verschiedenen Stellen in dem Latz 38 positioniert sein können. Das Partikel abhaltende Material 60 und/oder elastische Material 62 jedes Stretchabschnitts 46 kann allgemein streckbar/elastisch sein, auf dieselbe Art und Weise wie die Stretchabschnitte als ein Ganzes 46, die oben angeführt werden (z. B. in einem Fall in einer Länge von mindestens etwa 5 % oder mindestens etwa 10 % seiner Länge elastisch streckbar und/oder richtungsbedingt elastisch).
  • Wie oben erwähnt, kann der Latz 38 einen sich um seine untere Peripherie/Umfassung herum oder daneben erstreckenden Latzbefestigungsmittelabschnitt 56 umfassen, der zum Koppeln des Latzes 38 mit den Hosen 36 an dem Hosenbefestigungsmittelabschnitt 58, der sich um eine obere Peripherie/Umfassung der Hose 36 oder daneben erstreckt, lösbar anbringbar ist. Der Latzbefestigungsmittelabschnitt 56 und der Hosenbefestigungsmittelabschnitt 58 können zum lösbaren Koppeln des Latzes 38 und der Hosen 36 verwendet werden, jedoch können der Latz 38 und die Hosen 36 nach ihrer Kopplung bei nachfolgendem Anlegen und/oder Ablegen der resultierenden Bekleidungsanordnung nach Wunsch gekoppelt bleiben. Somit können der Latz 38 und die Hosen 36 beispielsweise getrennt werden, wenn eine Reinigung, Reparatur, Inspektion oder ein Austausch entweder des Latzes 38 oder der Hosen 36 gewünscht wird.
  • In einem Fall können sowohl der Latz 38 als auch die Hosen 36 eine Außenumfassung in der Endansicht aufweisen, und jeder Befestigungsmittelabschnitt 56, 58 weist einen Basisabschnitt 56a, 58a auf, der sich komplett um die Umfassung herum erstreckt (sich in einem Fall z. B. um 360 Grad erstreckt; siehe 4, 9 und 10). Jeder Befestigungsmittelabschnitt 56, 58 kann ferner einen Verlängerungsabschnitt 56b, 58b aufweisen, der sich um mehr als 360 Grad erstreckt und somit mindestens einen Teil des Basisabschnitts 56a, 58a in der Endansicht überlappt oder in der axialen Richtung überlappt (oder in der radialen Richtung in der Endansicht überlappt).
  • Darüber hinaus kann in einigen Fällen zumindest ein Teil jedes Verlängerungsabschnitts 56b, 58b axial von dem Basisabschnitt beabstandet sein. Insbesondere kann sich in einem Fall jeder der Befestigungsmittelabschnitte 56, 58 zumindest zum Teil in einem wendelförmigen oder „Spiralen“-Muster von mehr als 360 Grad erstrecken. Dadurch, dass sich die Befestigungsmittelabschnitte 56, 58 um mehr als 360 Grad erstrecken, wird für eine sicherere und fluiddichte/partikeldichte Kopplung zwischen dem Latz 38 und den Hosen 36 gesorgt. Darüber hinaus sorgt die Verwendung eines Versatzes in der axialen Richtung aufgrund der Spiralenkonfiguration für eine einfache Verbindung und Trennung und vermeidet, dass sich die Befestigungsmittel 56, 58 direkt mit sich selbst verschlingen. In einem Fall erstreckt sich jeder Befestigungsmittelabschnitt 56, 58 insgesamt etwa 370 Grad, so dass sich die Verlängerungsabschnitte 56b, 58b in diesem Fall um 10 Grad erstrecken.
  • In einem Fall windet sich jeder Befestigungsmittelabschnitt 56, 58 allgemein gleichmäßig, so dass das axiale Vorrücken jedes Befestigungsmittelabschnitts 56, 58 entlang seiner Länge konstant ist (z. B. bildet jeder Befestigungsmittelabschnitt 56, 58 ein allgemein wendelförmiges Muster). Es können jedoch verschiedene andere Anordnungen verwendet werden, beispielsweise ist in einem Fall ein Großteil der Basisabschnitte 56a, 58a nicht axial versetzt, sondern lediglich Abschnitte neben (z. B. in einem Fall innerhalb von etwa 10 Grad oder in einem anderen Fall innerhalb von etwa 25 Grad oder in einem Fall innerhalb von etwa 4 Inch oder innerhalb etwa 16 Inch in einem anderen Fall) den Verlängerungsabschnitten 56b, 58b, oder die diese umfassen, sind axial versetzt, und es wird keine konstante Spiralen- oder Wendelform bereitgestellt. Des Weiteren kann alternativ dazu eine „Spiralen“-Form vorgesehen sein, jedoch variiert die „Steigung“ oder das axiale Vorrücken der Befestigungsmittelabschnitte 56, 58 an verschiedenen Stellen entlang ihrer Länge. 4, 7 und 9 zeigen die sich axial nach unten von den zugehörigen Basisabschnitten 56a, 58a weg erstreckenden Verlängerungsabschnitte 56b, 58b; die Verlängerungsabschnitte 56b, 58b können sich jedoch stattdessen axial nach oben von den zugehörigen Basisabschnitten 56a, 58a weg erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 4, 7 und 9 ist in einem Fall der Latzbefestigungsmittelabschnitt 56 geringfügig von dem unteren Rand des Latzes 38 axial weg/nach oben beabstandet, so dass eine Klappe 66 unter dem Latzbefestigungsmittelabschnitt 56 positioniert ist. Dementsprechend muss die Klappe zum Sichern des Latzes 38 an den Hosen 36 möglicherweise gemäß der Darstellung in 10 hochgeklappt/hochgeschlagen werden, um den Latzbefestigungsmittelabschnitt 56 zur Kopplung mit dem Hosenbefestigungsmittelabschnitt 58 freizulegen. Nachdem die Befestigungsmittelabschnitte 56, 58 gesichert wurden, kann die Klappe 66 wieder zurück in Position nach unten geklappt werden, wie in 5 und 6 gezeigt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich der Hosenbefestigungsmittelabschnitt 58 entlang dem oberen Rand der Hosen 36, und somit weisen die Hosen 36 keine der Klappe 66 des Latzes 38 entsprechende Klappe auf. Nach Wunsch kann der Latzbefestigungsmittelabschnitt 56 jedoch entlang dem äußeren/unteren Rand des Latzes 38 positioniert sein, so dass der Latz 38 keine Klappe aufweist; im Gegensatz dazu kann der Hosenbefestigungsmittelabschnitt 58 von dem oberen Rand der Hosen 36 zur Bereitstellung einer Hosenklappe (nicht gezeigt), die zu der Klappe 66 des Latzes 38 analog ist, beabstandet sein.
  • Gemäß der Darstellung in 4, 5 und 9 kann ein Überlappungssteg 68 mit der Klappe 66 gekoppelt sein oder als Teil dieser enthalten sein, wobei der Überlappungssteg 68 ein darauf positioniertes Befestigungsmaterial (wie z. B. ein Klettverschlussbefestigungsmaterial) umfasst. Ein Verlängerungsabschnitt 56b des Latzbefestigungsmittelabschnitts 56 kann auf dem Überlappungssteg 68 positioniert sein. Der Überlappungssteg 68 kann lösbar an einem darunterliegenden Abschnitt des Latzes 38/des Überlappungsstegs 68, wie z. B. einem Aufnäher 67 aus Klettverschlussbefestigungsmaterial, anbringbar sein, um dabei zu helfen, den unteren Abschnitt des Latzes 38 weiter um die Hosen 36 festzuziehen und eine abgedichtete Verbindung zu bilden.
  • Die hier offenbarte Befestigungsmittelanordnung zum Sichern des Latzes 38 an den Hosen 36 kann auch an verschiedenen anderen Stellen mit verschiedenen Bekleidungen verwendet werden. Beispielsweise kann die Befestigungsmittelanordnung, die eine Spiralenkonfiguration und andere Merkmale aufweist, in einem Fall zur Befestigung von Beinen, Wadenteilen 41, Ärmeln 24, Bündchen 70 oder Abschnitten davon usw. an Jacken 10 bzw. Hosen 36 oder einer anderen Bekleidung oder anderen Bekleidungsabschnitten verwendet werden.
  • Die Jacke 10 kann in einem Fall ein Paar Bündchen 70, die damit gekoppelt sind, gemäß der Darstellung in 1 umfassen. Bei einer bestimmten Ausführungsform ist jedes Bündchen 70 an einer inneren axialen Position des Ärmel 24 gesichert, axial nach innen von einem Ende des Ärmels 24 weg beabstandet, jedoch ragt das Bündchen 70 axial von dem Ende des Ärmels 24 nach außen vor, um für für einen zusätzlichen Schutz des Handgelenks und/oder der Hand eines Trägers zu sorgen. Bei einer Ausführungsform umfasst jedes Bündchen eine Öffnung 72, so dass der Träger seinen Daumen oder anderen Finger durch die Öffnung 72 hindurchführen kann, um die ordnungsgemäße Positionierung und Sicherung des Bündchens 70 zu unterstützen. Die Bündchen 70 müssen jedoch nicht zwangsläufig die Öffnung 72 umfassen. Die Hosen 36 können gleichermaßen Wadenteile 41 (3) umfassen, die mit dem unteren Rand der Beine der Hosen 36 gekoppelt sind und dieselbe oder eine ähnliche Funktionalität wie die Bündchen 70 bereitstellen.
  • Die Bündchen 70 und/oder Wadenteile 41 können aus vielfältigen Materialien, darunter einem gewirkten, gewebten oder Schurwollematerial oder einem weichen Vliesstoffmaterial 74, hergestellt sein. Das Bündchen-/Wadenteilmaterial 74 kann ein flammenbeständiges und/oder wärmeisolierendes Material sein, darunter Aramidmaterial, wie z. B. NOMEX oder KEVLAR, eine Mischung aus Aramidmaterialien, ein PBI-Material, ein Lenzing-P84-Material, ein Modacrylmaterial, ein Rayonmaterial, ein OPF(Oxidized Polyacrylonitrile Fibre - oxidierte Polyacrylnitrilfasern)-Material, ein Kohlefasermaterial und/oder eine Mischung aus Aramid, PBI-Materialien und anderem Material, eine Mischung aus einem der oben aufgelisteten Materialien und/oder anderer Materialien, die mit einem Additiv oder Additiven zur Verstärkung der Flammen- und/oder Hitzebeständigkeit behandelt werden können. Die Bündchen 70/Wadenteile 41 können mit einer dauerhaften wasserabweisenden Oberflächenausführung versehen sein, um die Absorption oder das Durchdringen von flüssiger Feuchtigkeit dort hindurch im Wesentlichen zu verhindern. In einem Fall können die Bündchen 70/Wadenteile 41 aus einem Material hergestellt sein, das jenem entspricht oder ähnelt, das für die Bündchen einer Brandbekämpferbekleidung gemäß der Beschreibung in US-Patent Nr. 6,038,700 , auf das hier in seiner Gesamtheit Bezug genommen wird, verwendet wird.
  • Die Bündchen 70/das Bündchenmaterial 74/die Wadenteile 41 / das Wadenteilmaterial können elastische Eigenschaften umfassen, so dass beispielsweise in einem Fall die Bündchen 70/Wadenteile 41 um mindestens etwa 10 % in einer Ebene oder Richtung gestreckt werden können, wenn Streckkräfte ausgeübt werden, und in ihre Form vor dem Strecken zurückkehren können, wenn derartige Streckkräfte aufgehoben werden. Derartige elastische Eigenschaften können sicherstellen, dass sich die Bündchen 70/Wadenteile 41 dahingehend strecken können, die Hände, Handschuhe, Beine und/oder Stiefel eines Trägers, die beim Anlegen und Ablegen der Jacke 10/Hosen 36 dort hindurchgehen, aufzunehmen, jedoch in ihre Ausgangsform zurückkehren (oder versuchen zurückkehren), um den Träger während des Tragens zu schützen. Die elastischen Eigenschaften der Bündchen 70/Wadenteile 41 können auf verschiedene Art und Weise erzielt werden, darunter durch Herstellen des Bündchens 70/Wadenteils 41 aus einem gewirkten Material mit ausreichender Elastizität und/oder Integrieren elastischer Fasern in das Material des Bündchens 70/Wadenteils 41.
  • Gemäß der Darstellung in 11 kann jedes Bündchen 70 ein einziges einstückiges durchgängiges Stück aus Bündchenmaterial 74 umfassen oder daraus hergestellt sein. Das Bündchenmaterial 74 ist um eine äußere Klapplinie 76 an seinem distalen Ende umgeklappt, um das Material 74 in einer zweilagigen Anordnung mit einer inneren Schicht 74a und einer äußeren Schicht 74b zu bilden. Das Material 74/Bündchen 70 kann somit eine allgemeine Röhrenform und insbesondere eine allgemein zylindrische Form zumindest während des Tragens bilden, obgleich das Bündchen 70 eine etwas zusammengefallene Form annehmen kann, wenn es nicht getragen wird. Die innere Schicht 74a und die äußere Schicht 74b können durch eine Naht 78, die sich um eine Umfassung der Öffnung 72 herum erstreckt, zur Beibehaltung der Ausrichtung der inneren 74a und der äußeren Schicht 74b, insbesondere um die Öffnung 72 herum, miteinander gekoppelt sein.
  • Eine Schicht aus Partikel abhaltendem Material 60 kann zwischen der inneren 74a und der äußeren Schicht 74b des Bündchens 70 positioniert sein und sich komplett um einen Umfang/eine Umfassung davon zur Bildung einer geschlossenen Schlaufe/eines geschlossenen Zylinders/einer geschlossenen Röhre erstrecken. Auf diese Art und Weise kann das Partikel abhaltende Material 60 dem Bündchen 70 dieselben oder ähnliche Vorteile des Abhaltens von Partikeln wie jene, die dem oben angeführten Latz 38 verliehen werden, verleihen.
  • Das Partikel abhaltende Material 60 kann relativ dünn und leicht sein und kann somit schwierig zu handhaben sein. Insbesondere kann das Partikel abhaltende Material 60 anfällig für statische Elektrizität, Luftzug am Herstellungsort usw. sein, wodurch das Handhaben und Positionieren des Partikel abhaltenden Materials 60, so wie es für die Platzierung zwischen der inneren 74a und der äußeren Schicht 74b gewünscht ist, erschwert wird.
  • Ein Verfahren und ein System zum Konfektionieren eines Bündchens 70 (das keine Daumenöffnung 72 aufweist), eines Wadenteils 41 oder einer anderen Bekleidung oder Bekleidungsteils werden in 12A bis 12M gezeigt. In einem Fall wird das Bündchenmaterial 74 zunächst gemäß der Darstellung in 12A in einer allgemeinen Röhrenform (z. B. einer Hohlform mit einem beliebigen Querschnitt) bereitgestellt. Da das Bündchenmaterial 74 möglicherweise nicht steif ist, kann das Bündchen 70 eher in Form einer zusammengefallenen Röhre vorliegen. Die innere Schicht 74a ist um die Klapplinie 76 in die äußere Schicht 74b geklappt, und somit ist die innere Schicht 74a in 12A nicht sichtbar.
  • In 12B wird das Bündchenmaterial 74 um die Klapplinie 76 aufgeklappt, so dass sowohl die innere Schicht 74a als auch die äußere Schicht 76b sichtbar sind und zusammen eine einlagige allgemein röhrenförmige/zylindrische Komponente bilden. Als Nächstes wird gemäß der Darstellung in 12C die äußere Schicht 74b auf sich heruntergeklappt/heruntergerollt, um einen gerollten ringförmigen „donutförmigen“ gerollten Abschnitt 80 zu bilden. Bei einer alternativen Ausführungsform wird der in 12B gezeigte Schritt übersprungen, und stattdessen wird die äußere Schicht 74b von 12A auf sich aufgeklappt/aufgerollt, um den gerollten Abschnitt 80 gemäß der Darstellung in 12C zu bilden.
  • Eine Vorrichtung, eine Komponente oder ein Dorn 82 kann dann vorgesehen werden (12D), die bzw. der in einem Fall allgemein rohrförmig mit einer spitz zulaufenden Spitze 84 ist, jedoch andere Formen aufweisen kann. Die Vorrichtung 82 kann so dimensioniert sein, dass sie ungefähr dieselbe Größe wie eine Innenfläche/ein Innendurchmesser des Bündchens 70/des Wadenteils 41 aufweist oder geringfügig größer ist, so dass das Bündchenmaterial 74 bei der Platzierung auf der Vorrichtung 82 zum Halten des Bündchens 70 in Position zumindest geringfügig gestreckt wird. Als Nächstes wird das Bündchen 70 von 12C gemäß der Darstellung in 12E auf der Vorrichtung 82 platziert, wobei das spitz zulaufende Ende 84 dabei hilft, das Bündchen 70 in Position auf der Vorrichtung 82 zu führen. Wenn gewünscht kann die gesamte Vorrichtung 82 oder ein Teil davon perforiert oder anderweitig luftdurchlässig sein, und eine Saugkraft kann dahingehend an die Vorrichtung 82 angelegt werden, das Halten des Bündchenmaterials 74 und des Partikel abhaltenden Materials 60 in Position während einiger oder aller der folgenden Schritte, bei denen das Bündchenmaterial 74 auf der Vorrichtung 82 positioniert wird, zu unterstützen. Die Vorrichtung 82 muss jedoch nicht zwangsläufig luftdurchlässig sein und/oder mit einer Saugkraft verwendet werden.
  • Sobald das Bündchenmaterial 74 auf der Vorrichtung 82 platziert ist, kann das Partikel abhaltende Material 60, das auch eine allgemein rechteckige Form (oder andere Formen) aufweisen kann, wenn es flach ausgebreitet ist, gemäß der Darstellung in 12F vorgesehen werden. Das Partikel abhaltende Material 60 wird dann auf/neben der inneren Schicht 74a und radial außerhalb davon platziert (12G) und über den Umfang hinweg komplett um die innere Schicht 74a herum geschlagen, wie in 12H und 121 gezeigt wird, wodurch eine geschlossene Schlaufe, ein geschlossener Zylinder oder eine geschlossene Röhre gebildet wird. Die äußere Schicht 74b/der ringförmige Abschnitt 80 werden dann in einer nach unten verlaufenden Richtung aufgeklappt/aufgerollt (12J), bis die äußere Schicht 74b komplett aufgerollt ist (12K). Das Bündchen 70 kann dann von der Vorrichtung 80 entfernt werden (12L) und in Verbindung mit einer Bekleidung verwendet werden.
  • Wenn die äußere Schicht 74b komplett aufgerollt ist, wird das Partikel abhaltende Material 60 radial zwischen der inneren Schicht 74a und der äußeren Schicht 74b positioniert und in Position geklemmt/gehalten. Das Aufrollen/Aufklappen der äußeren Schicht 74b hilft dabei, das Partikel abhaltende Material 60 durch einen gleichmäßigen Roll- oder Klappvorgang in Position zu klemmen, was dabei hilft, das Partikel abhaltende Material 60 in Position zu halten, und Zerknautschen oder Verschieben des Partikel abhaltenden Materials 60 vermeidet. Das Bündchen 70 kann dann von der Vorrichtung 82 entfernt und weiterverarbeitet werden, wie z. B. an der Jacke 10 angebracht werden. Wenn eine Öffnung 72 in dem Bündchen 70 gewünscht wird, kann die gewünschte Öffnung in den drei Materiallagen 74a, 74b, 60 ausgebildet werden, und der Rand 78 kann vernäht oder geheftet werden, wie z. B. durch eine Überwendlingsnaht 78, wie in 12M gezeigt wird.
  • Auf diese Art und Weise bildet das Bündchenmaterial 74 einen zweilagigen Bekleidungsabschnitt, wobei das Partikel abhaltende Material 60 in insgesamt drei Lagen dazwischen positioniert ist. Das Partikel abhaltende Material 60 kann komplett zwischen den Lagen 74a, 74b des Bündchenmaterials 74 positioniert und dazwischen geklemmt werden. Dieses Verfahren und System bieten eine praktische und leicht zu implementierende Art und Weise der Positionierung des Partikel abhaltenden Materials 60 in dem Bündchen 70 oder dem Wadenteil 41.
  • Ein alternatives Verfahren und System zum Konfektionieren eines Bündchens oder eines anderen Bekleidungsabschnitts 70 mit einer Daumenöffnung 72 wird in 13A bis 13M gezeigt. In einem Fall wird das Bündchenmaterial 74 gemäß der Darstellung in 13A in einer allgemeinen Röhrenform bereitgestellt. Die innere Schicht 74a ist um die Klapplinie 76 in die äußere Schicht 74b geklappt, und ist somit in 13A nicht sichtbar.
  • In 13B wird das Bündchenmaterial 74 aufgeklappt, so dass sowohl die innere Schicht 74a als auch die äußere Schicht 76b sichtbar sind, so wie jene, die in 12B gezeigt und oben beschrieben werden. Die Schichten 74a, 74b bei der Ausführungsform von 13A bis 13M sind jedoch um die Naht 78, die sich um die Öffnung 72 herum erstreckt, gekoppelt, so dass die Schichten 74a, 74b bei dieser Konfiguration nicht zwangsläufig in eine zylindrische Komponente formbar sind. Als Nächstes wird gemäß der Darstellung in 13C die äußere Schicht 74b auf sich geklappt/gerollt, um einen gerollten ringförmigen „donutförmigen“ gerollten Abschnitt 80 zu bilden.
  • Die Vorrichtung 82 kann dann gemäß der Darstellung in 13D vorgesehen werden, und dann wird das Bündchen 70 von 13C auf der Vorrichtung 82 platziert, wie in 13E gezeigt wird. Das Partikel abhaltende Material 60, das auch eine allgemein rechteckige Form (oder andere Formen) aufweisen kann, wenn es flach ausgebreitet ist, kann gemäß der Darstellung in 13F vorgesehen werden. Bei dieser Ausführungsform umfasst das Partikel abhaltende Material 60 jedoch ein Paar Ausschnitte oder Öffnungen 86 an gegenüberliegenden Ecken davon. Die Ausschnitte 86 sind zur Ausrichtung auf die Öffnung 72, nachdem das Partikel abhaltende Material 60 in dem Bündchen 70 positioniert ist, um sicherzustellen, dass die Öffnung 72 frei bleibt, ausgestaltet. Obgleich die Ausschnitte 86 gemäß der Offenbarung in 13F an zwei Ecken des Partikel abhaltenden Materials 60 positioniert sind, versteht sich, dass die Ausschnitte 86 stattdessen in Form eines einzigen Ausschnitts, der sich an einer Ecke und/oder entlang einem äußeren Rand des Partikel abhaltenden Materials 60 befindet, vorliegen könnten oder auch in Form eines innerhalb positionierten Ausschnitts 86 vorliegen könnten.
  • In jedem Fall wird das Partikel abhaltende Material 60, sobald es vorgesehen wurde, dann auf/neben die innere Schicht 74a oder radial außerhalb davon platziert und komplett über den Umfang hinweg um die innere Schicht 74a herum gelegt, wie in 13G, 13H und 131 gezeigt wird, wobei die Ausschnitte 86 zur Ausrichtung auf die Öffnung 72 neben der Naht 78 positioniert sind. Die äußere Schicht 74b/der ringförmige Abschnitt 80 werden dann in einer nach unten verlaufenden Richtung aufgerollt, bis die äußere Schicht 74b komplett aufgerollt ist. Wenn die äußere Schicht 74b aufgerollt ist, wird das Partikel abhaltende Material 60 radial zwischen der inneren Schicht 74a und der äußeren Schicht 74b positioniert und in Position geklemmt/gehalten. Darüber hinaus werden die Ausschnitte 86 aufeinander und auf die Öffnung 72 ausgerichtet, um Zugang dort hindurch sicherzustellen. Das Bündchen 70 kann dann von der Vorrichtung 82 entfernt und weiterverarbeitet werden, wie z. B. an der Jacke 10 angebracht werden (oder im Falle eines Wadenteils 41 an den Hosen 36 angebracht werden).
  • Nachdem die Erfindung ausführlich und anhand der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass Modifikationen und Variationen davon möglich sind, ohne dabei den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/567456 [0001]
    • US 6014795 [0022]
    • US 7591051 [0022]
    • US 7500291 [0022]
    • US 7337506 [0022]
    • US 6038700 [0041]

Claims (20)

  1. Schutzbekleidungssystem umfassend: einen Latz, der derart ausgestaltet ist, dass dieser um zumindest einen Teil eines oberen Abschnitts eines Oberkörpers eines Trägers passt, wobei der Latz ein Außenmaterial und ein Partikel abhaltendes Material, das zur Positionierung zwischen dem Außenmaterial und einem Träger, wenn der Latz getragen wird, ausgestaltet ist, umfasst, wobei der Latz eine Umfassung aufweist und derart ausgestaltet ist, dass dieser um die Umfassung an einer Hose lösbar befestigbar ist.
  2. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei das Partikel abhaltende Material derart ausgestaltet ist, Partikel abzuhalten, und eine durchschnittliche Porengröße von weniger als etwa 10 Mikrometer aufweist.
  3. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei das Partikel abhaltende Material aus einem flammbeständigen Meta-Aramid-Material hergestellt ist oder dieses aufweist.
  4. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei das Partikel abhaltende Material aus einem Mikrofaserfilamentmaterial hergestellt ist oder dieses aufweist, und keine Poren mit einer Größe von mehr als etwa 100 Mikrometer aufweist.
  5. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei das Außenmaterial aus einem Aramidmaterial oder einer Mischung aus Aramidmaterialien oder einem Polybenzamidazolmaterial oder einer Mischung aus Polybenzamidazolfasern oder einer Mischung aus Aramid- und Polybenzamidazolmaterialien oder einem hochtemperaturbeständigen organischen Polymermaterial oder einem Polyphenylenbenzobisoxazolmaterial oder einer Mischung aus Polyphenylenbenzobisoxazolfasern hergestellt ist.
  6. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei das Partikel abhaltende Material allgemein koextensiv mit dem Außenmaterial ist und wobei der Latz ferner eine innere Stoffdeckschicht umfasst und wobei das Partikel abhaltende Material allgemein zwischen dem Außenmaterial und der inneren Stoffdeckschicht positioniert ist.
  7. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei der Latz keine Feuchtigkeitsbarriere aufweist, derart ausgestaltet , zu gestatten, dass Feuchtigkeitsdampf dort hindurchströmt, jedoch Flüssigkeiten vom Hindurchströmen dort hindurch abzuhalten.
  8. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei der Latz eine TPP von weniger als etwa zehn aufweist.
  9. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei der Latz ein lösbares Befestigungsmittel umfasst, das sich um einen unteren Rand des Latzes herum erstreckt oder daneben positioniert ist und sich zumindest um die gesamte Umfassung des Latzes herum erstreckt.
  10. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei der Latz keine Arme oder Ärmel aufweist.
  11. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, wobei der Latz einen Rückenabschnitt, der zur Positionierung anliegend an dem Rücken eines Trägers, wenn er getragen wird, ausgestaltet ist, und zwei Vorderabschnitte, die jeweils zur Positionierung anliegend an einer Vorderseite eines Trägers, wenn er getragen wird, ausgestaltet sind, umfasst und wobei die Vorderabschnitte lösbar aneinander anbringbar sind.
  12. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 11, wobei der Latz ein Paar Stretchabschnitte umfasst, die jeweils allgemein zwischen dem Rückenabschnitt und einem der Vorderabschnitte positioniert sind, wobei jeder Stretchabschnitt das Partikel abhaltende Material und ein Außenmaterial umfasst, das sich von dem Außenmaterial von zumindest einem der Vorder- oder Rückenabschnitte unterscheidet.
  13. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 12, wobei das Partikel abhaltende Material der Stretchabschnitte elastisch ist und wobei der Latz ferner ein Paar Befestigungsriemen umfasst, wobei jeder Befestigungsriemen lösbar in einer Position, in der der Befestigungsriemen einen der Stretchabschnitte spannt, an dem Latz anbringbar ist, und wobei der Latz ferner ein Paar Schulterriemen umfasst, die jeweils derart ausgestaltet sind, über eine Schulter eines Trägers zu passen, wenn der Latz getragen wird.
  14. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 1, das ferner die Hose umfasst, und wobei der Latz um eine gesamte Umfassung der Hosen herum lösbar mit der Hose gekoppelt ist.
  15. Schutzbekleidungssystem nach Anspruch 14, das ferner eine Feuerwehrmann-Schutzjacke umfasst, die separat von dem Latz tragbar ist, und wobei der Latz allgemein zwischen der Jacke und einem Träger positioniert ist.
  16. Schutzbekleidung umfassend: einen Latz, der derart ausgestaltet ist, dass dieser um zumindest einen Teil eines oberen Abschnitts eines Oberkörpers eines Trägers passt, wobei der Latz ein Außenmaterial und ein Partikel abhaltendes Material, das zur Positionierung zwischen dem Außenmaterial und einem Träger, wenn der Latz getragen wird, ausgestaltet ist, umfasst und wobei der Latz zumindest eines der Folgenden aufweist: a) keine Arme oder Ärmel, b) eine TPP von weniger als etwa 10 , c) keine Feuchtigkeitsbarriere, derart ausgestaltet, zu gestatten, dass Feuchtigkeitsdampf dort hindurchströmt, jedoch Flüssigkeiten vom Hindurchströmen dort hindurch abzuhalten.
  17. Schutzbekleidung nach Anspruch 16, wobei der Latz a) keine Arme oder Ärmel aufweist, b) eine TPP von weniger als etwa 10 aufweist und c) keine Feuchtigkeitsbarriere aufweist, die derart ausgestaltet ist, zu gestatten, dass Feuchtigkeitsdampf dort hindurchströmt, jedoch Flüssigkeiten vom Hindurchströmen dort hindurch abzuhalten.
  18. Schutzbekleidung nach Anspruch 16, wobei das Partikel abhaltende Material ausgestaltet ist, Partikel abzuhalten, und eine durchschnittliche Porengröße von weniger als etwa 10 Mikrometer aufweist.
  19. Schutzbekleidung umfassend: einen Latz, der derart ausgestaltet ist, dass dieser um zumindest einen Teil eines oberen Abschnitts eines Oberkörpers eines Trägers passt, wobei der Latz ein Außenmaterial, ein Innenmaterial und ein Partikel abhaltendes Material, das zur Positionierung zwischen dem Außenmaterial und dem Innenmaterial, wenn der Latz getragen wird, ausgestaltet ist, umfasst.
  20. Bekleidung nach Anspruch 19, wobei der Latz eine Umfassung an oder nahe einem unteren Rand davon aufweist und zur lösbaren Befestigung an einer Hose um die Umfassung herum ausgestaltet ist, wobei der Latz keine Arme oder Ärmel aufweist, eine TPP von weniger als etwa 10 aufweist und keine Feuchtigkeitsbarriere aufweist, die derart ausgestaltet ist, zu gestatten, dass Feuchtigkeitsdampf dort hindurchströmt, jedoch Flüssigkeiten vom Hindurchströmen dort hindurch abzuhalten, und wobei das Partikel abhaltende Material derart ausgestaltet ist, Partikel abzuhalten, und eine durchschnittliche Porengröße von weniger als etwa 10 Mikrometer aufweist.
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