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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kapuze bzw. Haube für ein Kleidungsstück oder als Bestandteil eines Kleidungsstücks, insbesondere eines Kleidungsstücks für Schutz- und/oder militärische Zwecke, wie ABC-Schutzanzug oder dergleichen, mit wenigstens einer Öffnung zur Aufnahme eines Ausrüstungsgegenstandes, wie einer Schutzmaske, eines Körperteils oder eines Abschnitts des Kleidungsstücks, wie eines Kragens oder dergleichen, wobei wenigstens ein die Öffnung begrenzender äußerer Randabschnitt zur abdichtenden Anlage gegen den Ausrüstungsgegenstand, das Körperteil oder den Abschnitt des Kleidungsstücks im Gebrauchszustand vorgesehen ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Anordnung mit einer Kapuze der vorgenannten Art und mit einer Schutzmaske, insbesondere einer Atemschutzmaske, gemäß Anspruch 8. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines äußeren Randabschnitts einer Kapuze bzw. Haube für ein Kleidungsstück oder als Bestandteil eines Kleidungsstücks gemäß Anspruch 10. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung eines äußeren Randabschnitts einer Kapuze bzw. Haube zum Abdichten eines Übergangs der Kapuze zu einem Ausrüstungsgegenstand, wie einer Schutzmaske, zum Hals des Trägers, oder zu einem Abschnitt des Kleidungsstücks, wie einem Kragen oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
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Personen, die mit giftigen oder sonstigen schädlichen Stoffen in Kontakt kommen, müssen sich gegenüber diesen Stoffen durch Tragen einer entsprechenden Kleidung oder Ausrüstung für Schutz- und/oder militärische Zwecke, beispielsweise ABC-Schutzanzüge und/oder Schutzmasken, schützen. Schutzanzüge oder -jacken weisen in der Regel eine Kapuze auf, die dem Schutz des Kopf- und Halsbereiches des Trägers der Kapuze dient. Zur Aufnahme eines Ausrüstungsgegenstandes, wie einer Atemschutzmaske, kann die Kapuze eine Gesichtsfeldöffnung aufweisen. Zudem ist eine Halsöffnung an der Kapuze vorgesehen, wobei die Kapuze im Tragezustand am Hals des Trägers oder an einem Bestandteil der Schutzkleidung, wie an einem Kragen, anliegt.
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Der Übergang zwischen der Kapuze und einem Ausrüstungsgegenstand, dem Hals des Trägers oder dem anliegenden Abschnitt des Kleidungsstücks sollte im Tragezustand der Kapuze zumindest weitgehend abgedichtet sein. Anderenfalls kann es dazu kommen, dass giftige bzw. gefährliche Stoffe durch den nicht ausreichend abgedichteten Übergang unter die Kapuze und damit an den Körper des Trägers gelangen und der Träger mit diesem Stoffen in Kontakt kommt oder diese Stoffe sogar inhaliert werden.
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Eine Kapuze mit den Oberbegriffsmerkmalen des Anspruchs 1 ist bereits aus der
DE 103 27 994 A1 bekannt. Die bekannte Kapuze weist einen umlaufenden elastischen Saum auf. Der Saum begrenzt eine Gesichtsfeldöffnung, welche zur Aufnahme einer Atemschutzmaske vorgesehen ist. Der Saum legt sich dabei im Gebrauchszustand an die Atemschutzmaske an. Zur Erzielung bzw. Verbesserung der Abdichtung des Übergangs zwischen Saum und Atemschutzmaske ist ein umlaufendes Dichtelement vorgesehen. Das Dichtelement der bekannten Kapuze ist auf der in die Gesichtsfeldöffnung weisenden Innenseite des Saums angeordnet und zum abdichtenden Anliegen an die Atemschutzmaske vorgesehen. Der Saum und das Dichtelement bilden einen äußeren dichtenden Randabschnitt der Kapuze, der an einen Umhüllungsteil der Kapuze angrenzt. Das Dichtelement kann als Dichtring, Dichtlippe oder Dichtvorsprung ausgebildet sein. Auf diese Weise wird eine Erhebung bzw. Erhöhung auf dem Saum geschaffen. Das Dichtelement kann an dem Saum. befestigt sein, vorzugsweise durch Vernähen, Verweben, Verkleben, Verheften, Verschweißen oder dergleichen. Das Dichtelement besteht aus einem elastisch verformbaren Material.
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Um ein Durchschlagen von giftigen Stoffen, insbesondere Kampfstoffen, durch die Kapuze zu vermeiden und/oder aber auch um eine Beseitigung gegebenenfalls in die Kapuze eingedrungener giftiger Stoffe zu gewährleisten, kann es bei der bekannten Kapuze vorgesehen sein, dass ein Umhüllungsteil der Kapuze an der Innenseite vollständig oder teilweise mit einem Innenmaterial ausgekleidet ist, welches ein adsorptionsfähiges Material, insbesondere Aktivkohle (z. B. in Form von Aktivkohlekörnern bzw. -kügelchen oder Aktivkohlefasern), umfasst. Alternativ oder in Kombination mit einem solchen adsorptionsfähigen Material kann es vorgesehen sein, dass das Innenmaterial eine wasserdampfdurchlässige, zumindest im Wesentlichen gas- bzw. luftundurchlässige Sperrschicht umfasst, welche den Durchtritt von schädlichen Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere chemischen Kampfstoffen, verhindert oder zumindest verzögert. Der Saum ist am Rand des Umhüllungsteils befestigt und erstreckt sich in Richtung zur Mitte der Gesichtsfeldöffnung über den Rand des Umhüllungsteils hinaus.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kapuze der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die sich durch eine hohe Dichtheit bzw. Dichtigkeit des Übergangs zwischen einer Öffnung der Kapuze und einem Ausrüstungsgegenstand, wie einer Schutzmaske, insbesondere mit einer stark konturierten Maskenform, dem Hals des Trägers der Kapuze oder einem Bestandteil eines zum Schutz des Trägers getragenen Kleidungsstücks auszeichnet, wobei das Herstellen eines dichten Übergangs für den Träger in einfacher Weise möglich sein soll.
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Die obige Aufgabe wird durch eine Kapuze mit den Merkmalen von Anspruch 1, durch eine Anordnung mit den Merkmalen von Anspruch 8 und durch die Verwendung eines äußeren Randabschnitts einer Kapuze mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Kapuze wird ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 10 vorgeschlagen.
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Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung grenzt der äußere abdichtende Randabschnitt der erfindungsgemäßen Kapuze an einen Umhüllungsteil der Kapuze aus einem ersten Kapuzenmaterial an und weist eine elastisch verformbare wulstförmige Verdickung auf oder wird durch eine elastisch verformbare wulstförmige Verdickung gebildet, wobei die wulstförmige Verdickung ein Füllmaterial umschließt und zumindest auf einer im Gebrauchszustand gegen einen Ausrüstungsgegenstand, ein Körperteil oder einen Abschnitt eines Kleidungsstücks anliegenden Innenseite ein zweites Kapuzenmaterial aufweist.
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Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen die Öffnung begrenzenden äußeren Randabschnitt der Kapuze mit einer elastisch verformbaren wulstförmigen Verdickung auszurüsten, die zum einen ein Füllmaterial umschließt und zum anderen zumindest an der Innenseite ein anderes Kapuzenmaterial aufweist als der eigentliche, die Schutzfunktion des Kopfes und Halses ausübende Umhüllungsteil der Kapuze. Durch die wulstförmige Verdickung lässt sich der äußere Randabschnitt in einfacher Weise und in hohem Maße abdichtend an einen Ausrüstungsgegenstand, einen Körperteil oder einen Abschnitt eines Kleidungsstücks, auch bei stark strukturierter Oberfläche des Ausrüstungsgegenstandes oder des Kleidungsstückes, anlegen.
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Die wulstförmige Verdickung bildet vorzugsweise einen vollständig geschlossenen Hohl- bzw. Aufnahmeraum für das Füllmaterial. Insofern ist im Inneren der Verdickung eine Art Tunnel ausgebildet, der das Füllmaterial umschließt. Die Verdickung kann als Schlauch ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Verdickung jedoch als Saum ausgebildet, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Durch das von der Verdickung umschlossene Füllmaterial können eine hohe Verformbarkeit und eine hohe Elastizität der Verdickung sichergestellt werden, was die Verwendung eines geeigneten Füllmaterials voraussetzt. Bei dem Füllmaterial kann es sich beispielsweise um einen Schaumstoff, ein Federmaterial oder gegebenenfalls auch um ein partikuläres Material handeln. Zudem ist es grundsätzlich auch möglich, ein Material mit schadstoffabscheidenden bzw. -abbauenden oder -abweisenden Eigenschaften in der Verdickung einzubetten.
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Die Verdickung weist bei der erfindungsgemäßen Kapuze zumindest auf der Innenseite ein anderes Kapuzenmaterial auf als der Umhüllungsteil der Kapuze. Durch die Verwendung eines bestimmten Materials lassen sich mechanische und/oder chemische Eigenschaften im Bereich des Randabschnitts vorgeben, die sich von den mechanischen und/oder chemischen Eigenschaften des eigentlichen Umhüllungsteils der Kapuze unterscheiden. Der Umhüllungsteil ist der gesamte flächige Bereich der Kapuze, der an den äußeren Randabschnitt der erfindungsgemäßen Kapuze angrenzt. Der Umhüllungsteil liegt im Gebrauchs- bzw. Tragezustand flächig gegen den Kopf und/oder Hals an und umhüllt Teile des Kopfes und/oder des Halses.
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Beispielsweise kann die Verdickung ein im Vergleich zum ersten Kapuzenmaterial elastischeres, dehnbareres, rutschfesteres oder reißfesteres zweites Kapuzenmaterial aufweisen. Das zweite Kapuzenmaterial im Bereich der Verdickung besteht vorzugsweise aus einem sehr elastischen Material, insbesondere aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Elastomer, wie z. B. Chloroprenkautschuk (Neopren) und Butylkautschuk.
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Bei dem ersten Kapuzenmaterial, das insbesondere den Umhüllungsteil bildet, handelt es sich vorzugsweise um ein Material, das das Durchschlagen von giftigen Stoffen, insbesondere Kampfstoffen, durch die Kapuze vermeidet und/oder aber auch gegebenenfalls in die Kapuze eingedrungene giftige Stoffe beseitigt. Insbesondere kann hierzu ein textiles adsorptionsfähiges Material eingesetzt werden, wie es in der
DE 103 27 994 A1 beschrieben ist. Der Offenbarungsgehalt der DE 103 27 994 A1 wird hiermit vollumfänglich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung einbezogen.
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Vorzugsweise weist die Verdickung lediglich auf der im Tragezustand zum Ausrüstungsgegenstand, zum Hals oder zum anliegenden Abschnitt des Kleidungsstücks gerichteten Innenseite das zweite Kapuzenmaterial auf oder, vorzugsweise, wird durch dieses im Bereich der Innenseite gebildet. In den restlichen Bereichen der Verdickung kann das erste Kapuzenmaterial vorgesehen sein oder die Verdickung in diesen Bereichen bilden. Durch das erste Kapuzenmaterial auf der Außenseite und, vorzugsweise, Vorderseite der Verdickung lässt sich wirkungsvoll ausschließen, dass der Körper der Trägers der Kapuze mit einem Schadstoff über den dichtenden Randabschnitt in Konatkt kommt.
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Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass die Verdickung vollflächig das zweite Kapuzenmaterial aufweist oder, vorzugsweise, vollständig durch das zweite Kapuzenmaterial gebildet wird.
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Der dichtende Randabschnitt der erfindungsgemäßen Kapuze kann lediglich durch die Verdickung gebildet sein. Vorzugsweise wird der Randabschnitt jedoch durch die Verdickung und einen mit der Verdickung verbundenen Flachabschnitt gebildet. Durch den Flachabschnitt wird die hohe Dichtwirkung des Randabschnitts bei der erfindungsgemäßen Kapuze weiter verstärkt. Der Flachabschnitt kann zumindest auf der Innenseite das zweite Kapuzenmaterial aufweisen oder, vorzugsweise, durch dieses gebildet sein.
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Das erste Kapuzenmaterial, das den Umhüllungsteil der Kapuze bildet, kann auch Teil bzw. Bereiche des dichtenden Randabschnitts bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein Randbereich der Kapuze aus dem ersten Kapuzenmaterial mit einem Randstreifen aus einem zweiten Kapuzenmaterial verbunden sein und die Oberseite eines Saums der Kapuze bilden. Dieser Saum ist dann als ”Verdickung” im Sinne der Erfindung zu verstehen. Die Unter- bzw. Innenseite des Saums wird dabei durch den Randstreifen aus einem zweiten Kapuzenmaterial gebildet, wobei sich der Randstreifen über eine den Saum bildende Verbindungsnaht zwischen dem Randbereich der Kapuze und dem Randstreifen hinaus in die Öffnung der Kapuze hinein erstrecken kann und dann einen Flachabschnitt bildet, der mit Ausnahme der Befestigung über die Verbindungsnaht nicht fest mit dem Randbereich der Kapuze verbunden ist und frei gegen die Kapuze von innen anliegt.
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Der Randabschnitt kann auch als Keder ausgebildet sein mit einem Kederwulst, der das Füllmaterial umschließt und eine ”Verdickung” im Sinne der Erfindung bildet, und mit einer Kederfahne als Flachabschnitt. Bei dem Keder handelt es sich um ein eigenständiges Dichtelement, das mit dem Umhüllungsteil verbunden wird. Vorzugsweise kann hier eine Verbindung zwischen einem Außenrand des Umhüllungsteils der Kapuze und einer vorderen Stirnseite des Kederwulstes und/oder einem Übergangsbereich des Keders zwischen Kederwulst und Kederfahne vorgesehen sein, so dass der Kederwulst und die Kederfahne von innen gegen das Umhüllungsteil vollflächig anliegen und nach außen von dem Umhüllungsteil überdeckt sind.
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Die Kapuze kann ein integraler Bestandteil einer Schutzkleidung, insbesondere mit dieser vernäht oder einstückig hiermit ausgebildet sein, oder sie kann lösbar mit einem Kleidungsstück verbindbar sein, beispielsweise über einen Reißverschluss oder eine Klettverbindung. Eine hohe Dichtheit der Verbindung zwischen der Kapuze und dem Kleidungsstück ist dabei zu gewährleisten.
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Der äußere Randabschnitt und damit die Verdickung können die Öffnung im Wesentlichen vollständig umlaufen. Die Kapuze kann zwei Enden aufweisen, die sich über einen Reißverschluss, eine Klettverbindung oder dergleichen miteinander verbinden lassen und dabei eine Gesichtsfeld- oder Halsöffnung der Kapuze bilden.
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Die umlaufende Verdickung und/oder der Flachabschnitt können auf der gegen die Schutzmaske, den Hals oder den Abschnitt der Schutzkleidung anliegenden Innenseite eine glatte, ebene und wenig strukturierte Oberfläche aufweisen, um ein dichtes Anliegen der Kapuze im Randbereich sicherzustellen.
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Weitere Vorteile, Eigenschaften, Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen. Die oben beschriebenen und/oder in den Ansprüchen und/oder in der nachfolgenden Figurenbeschreibung offenbarten Merkmale können bedarfsweise miteinander kombiniert werden, auch wenn dies nicht im Einzelnen ausdrücklich beschrieben ist.
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Es zeigt
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1 schematisch eine erfindungsgemäße Kapuze mit einer Gesichtsfeldöffnung zur Aufnahme einer Schutzmaske und mit einer Halsöffnung zur Aufnahme eines Abschnitts, wie eines Kragens oder dergleichen, einer nicht dargestellten Schutzkleidung, wobei jeweils ein die betreffende Öffnung begrenzender äußerer Randabschnitt zur abdichtenden Anlage gegen die Schutzmaske bzw. den Hals des Trägers vorgesehen ist, in einer perspektivischen Ansicht schräg von oben;
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2–4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines dichtenden Randabschnitts bei einer Kapuze gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
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5 eine schematische Darstellung eines dichtenden Randabschnitts bei einer Kapuze gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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6 eine Vorderansicht einer Schutzmaske für die in 1 gezeigte Kapuze und
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7 eine Seitenansicht der Schutzmaske aus 6.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Kapuze 1 für ein Kleidungsstück, insbesondere für Schutz- und/oder militärische Zwecke, wie ABC-Schutzanzug oder dergleichen. Die Kapuze 1 weist eine Gesichtsfeldöffnung 2 zur Aufnahme einer in den 6 und 7 gezeigten Schutzmaske 3 auf. Ferner weist die Kapuze 1 eine Halsöffnung 4 zur Aufnahme des Halses eines Trägers der Kapuze 1 oder zur Aufnahme eines Abschnitts einer Schutzkleidung, wie eines Kragens oder dergleichen, auf.
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Beide Öffnungen 2, 4 weisen jeweils einen die jeweilige Öffnung 2, 4 begrenzenden äußeren Randabschnitt 5, 6 auf. Der äußere Randabschnitt 5 ist dabei zur abdichtenden Anlage gegen die Schutzmaske 3 und der äußere Randabschnitt 6 zur abdichtenden Anlage gegen den Hals des Trägers vorgesehen, wobei ein Kragen einer Schutzkleidung oder dergleichen im Tragezustand der Kapuze 1 von außen an den äußeren Randabschnitt 6 gelegt werden kann. Der äußere Randabschnitt 6 ist dann zwischen dem Hals und dem Kragen angeordnet.
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Jeder äußere Randabschnitt 5, 6 grenzt an einen Umhüllungsteil 7 der Kapuze 1 aus einem ersten Kapuzenmaterial an. Der Umhüllungsteil 7 weist zwei Enden 7a, 7b auf, die miteinander verbunden die Öffnungen 2, 4 bilden. Der Umhüllungsteil 7 der Kapuze 1 liegt im Tragezustand gegen den Kopf und Hals des Trägers an und bildet die eigentliche Schutzfläche der Kapuze 1.
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Ferner weist jeder äußere Randabschnitt 5, 6 eine elastisch verformbare wulstförmige Verdickung 8 und einen Flachabschnitt 9 auf. Die Verdickung 9 bildet vorzugsweise einen Außenrand der Kapuze 1 und begrenzt die Öffnung 2, 4. Der äußere Randabschnitt 5, 6 kann aber auch einen nicht dargestellten der Verdickung 8 vorgelagerten weiteren Flachabschnitt aufweisen, der den eigentlichen Außenrand der Kapuze 1 bildet. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Verdickung 8 allein den dichtenden Randabschnitt 5, 6 bildet und kein Flachabschnitt 9 vorgesehen ist.
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Die Verdickung 8 weist vorzugsweise einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt auf. Die maximale Querschnittsbreite der Verdickung 8 beträgt dabei vorzugsweise mindestens 5 mm, bevorzugt mindestens 10 mm, besonders bevorzugt mindestens 15 mm.
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Die Verdickung 8 umschließt ein Füllmaterial 10. Das Füllmaterial 10 ist vorzugsweise reversibel verformbar, vorzugsweise geschäumt oder ein vorzugsweise polymeres Material mit Federeigenschaften.
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Die Verdickung 8 weist zumindest auf einer im Gebrauchszustand gegen die Schutzmaske 3 bzw. den Hals anliegenden Innenseite ein zweites Kapuzenmaterial auf. Das erste Kapuzenmaterial und das zweite Kapuzenmaterial unterscheiden sich in mindestens einer mechanischen oder chemischen Eigenschaft.
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Vorzugsweise ist der Reibungskoeffizient zwischen dem zweiten Kapuzenmaterial und dem Material des Ausrüstungsgegenstands, des Körperteils oder des Abschnitts des Kleidungsstücks (unter gleichen Bedingungen, wie Temperatur, Druck etc.), gegen den bzw. das die Kapuze 1 am Außenrand der Öffnung 2, 4 anliegt, höher als der Reibungskoeffizient zwischen dem ersten Kapuzenmaterial und dem Material des Ausrüstungsgegenstands, des Körperteils oder des Abschnitts des Kleidungsstücks. Insbesondere beträgt der Reibungskoeffizient zwischen dem zweiten Kapuzenmaterial und dem Material des Ausrüstungsgegenstands, des Körperteils oder des Abschnitts des Kleidungsstücks das Doppelte, ganz besonders das Fünffache, vorzugsweise das Zehnfache des Reibungskoeffizienten zwischen dem ersten Kapuzenmaterial und dem Material des Ausrüstungsgegenstands, des Körperteils oder des Abschnitts des Kleidungsstücks.
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Alternativ oder in Kombination kann das zweite Kapuzenmaterial eine höhere Elastizität, und/oder eine höhere Dehnbarkeit und/oder eine höhere Abriebsfestigkeit und/oder eine höhere Reißfestigkeit und/oder eine höhere Rauheit als das erste Kapuzenmaterial aufweisen.
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Vorzugsweise ist die Elastizität des zweiten Kapuzenmaterials derart groß, dass der äußere Randabschnitt 5, 6 im Gebrauchszustand gas- und/oder flüssigkeitsdicht gegen den Ausrüstungsgegenstand, das Körperteil oder den Abschnitt des Kleidungsstücks anliegt.
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Bevorzugt weist der äußere Randabschnitt 5, 6 eine elastische Auslängung von mindestens 10%, insbesondere von mindestens 20%, besonders bevorzugt mindestens 70%, ganz besonders bevorzugt mindestens 82%, der Ausgangslänge oder mehr, auf. Vorzugsweise beträgt der Elastizitätmodul des äußeren Randabschnitts 5, 6 bei 25°C höchstens 108 N·m–2, insbesondere höchstens 107 N·m–2, bevorzugt höchstens 5·106 N·m–2, und liegt vorzugsweise im Bereich von 5·105 N·m–2 bis 5·106 N·m–2.
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Vorzugsweise besteht das erste Kapuzenmaterial aus einem adsorptionsfähigen Material. Besonders bevorzugt weist das erste Kapuzenmaterial einen Mehrschichtaufbau auf. Ganz besonders bevorzugt besteht das erste Kapuzenmaterial aus drei Schichten, wobei eine äußere Schicht aus Aramid, die andere äußere Schicht aus Lenzing und die mittlere Schicht aus Aktivkohle (z. B. in Form von Aktivkohlekörnern bzw. -kügelchen oder Aktivkohlefasern). Alternativ oder in Kombination kann eine gasundurchlässige Sperr- oder Schutzschicht vorgesehen sein.
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Das zweite Kapuzenmaterial besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, insbesondere aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Elastomer, wie z. B. Chloroprenkautschuk (Neopren) oder Butylkautschuk. Besonders bevorzugt ist das zweite Kapuzenmaterial mehrschichtig aufgebaut, wobei eine mittlere Schicht aus Kunststoffbeidseitig mit Textilgewebe kaschiert bzw. auf Stoß verklebt ist. Vorzugsweise ist das zweite Kapuzenmaterial wasserundurchlässig, aber wasserdampfdurchlässig. Ganz besonders bevorzugte Eigenschaften des zweiten Kapuzenmaterials sind eine hohe Dehnbarkeit, eine hohe Rutschfestigkeit, eine hohe Reißfestigkeit, eine einfache Vernähbarkeit und/oder eine geringe Materialermüdung unter wechselnder Belastung beim An- und Ausziehen der Kapuze 1.
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Gemäß dem in 1 dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Verdickung 8 durch einen Saum der Kapuze 1 gebildet werden. Dabei ist der Saum erhältlich durch erstes Verbinden eines Randbereichs 11 der Kapuze 1 aus dem ersten Kapuzenmaterial mit einem Randstreifen 12 aus dem zweiten Kapuzenmaterial 12, durch anschließendes Umschlagen des Randstreifens 12, vorzugsweise nach hinten in Richtung zum Kopf- bzw. Halsinneren, und/oder vorzugsweise zusammen mit einem Teil des Randbereichs 11 der Kapuze 1 und durch anschließendes weiteres zweites Verbinden des Randstreifens 12 mit dem Randbereich 11 der Kapuze 1. Erstes und weiteres Verbinden können durch Vernähen, Verweben, Verkleben, Verheften, Verschweißen oder dergleichen erfolgen. In den 2 bis 4 ist ein Verfahren zum Herstellen eines äußeren Randabschnitts 5, 6 einer Kapuze 1 für ein Kleidungsstück oder als Bestandteil eines Kleidungsstücks, insbesondere eines Kleidungsstücks für Schutz- und/oder militärische Zwecke, wie ABC-Schutzanzug oder dergleichen, gezeigt.
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Vorzugsweise wird durch das erste Verbinden des Randbereichs 11 der Kapuze 1 mit dem Randstreifen 12 eine erste Verbindungsnaht 13 des Saums und durch das weitere Verbinden eine zweite Verbindungsnaht 14 des Saums gebildet. Die Verbindungsnähte 13, 14 erstrecken sich in Umfangsrichtung der Öffnungen 2, 4 jeweils über die gesamte Länge des Saums. Die erste Verbindungsnaht 13 ist von der zweiten Verbindungsnaht 14 beabstandet, um einen Tunnel- bzw. einen Aufnahmeraum für das Füllmaterial 10 zu schaffen. Im Übergangsbereich zu einem Reißverschluss 15 kann der Saum an Querseiten weitere Verbindungsnähte aufweisen, um den Saum zu schließen.
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Der Randstreifen 12 kann gemäß 3 nach dem Ausbilden der ersten Verbindungsnaht 13 und dem Umschlagen vor dem Ausbilden der zweiten Verbindungsnaht 14 erneut mit dem Randbereich 11 verbunden werden, so dass eine dritte Verbindungsnaht 28 und ein Saum am Außenrand des Randstreifens 12 gebildet werden. Anschließend wird der Randstreifen 12 und vorzugsweise ein Teil des Randbereichs 11 der Kapuze 1 dann um das Füllmaterial 10 herum geschlagen, das Füllmaterial 10 wird eingewickelt und der Randstreifen 12 wird zur Saumbildung erneut mit dem Randbereich 11 verbunden (4). Vorzugsweise werden der Randbereich 11 der Kapuze 1 und der Randstreifen 12 dauerhaft miteinander verbunden, insbesondere durch Vernähen, Verweben, Verkleben, Verheften, Verschweißen oder dergleichen.
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Da die erste Verbindungsnaht 13 von außen nicht sichtbar ist, ist in der perspektivischen Darstellung der Kapuze 1 gemäß 1 mit dem Bezugszeichen 13 der Übergangsbereich zwischen dem Randbereich 11 der Kapuze 1 und dem Randstreifen 12 gekennzeichnet. Der Übergangsbereich 13 verläuft dabei vorzugsweise mittig zwischen einem inneren Saumbereich 8a und einem äußeren Saumbereich 8b. Der innere im Tragezustand gegen den Ausrüstungsgegenstand, das Körperteil oder den Abschnitt des Kleiderstücks anliegende Saumbereich 8a besteht folglich aus dem zweiten Kapuzenmaterial, während der äußere Saumbereich 8b aus dem zweiten Kapuzenmaterial besteht. Alternativ können der innere Saumbereich 8a und der äußere Saumbereich 8b auch an einer Innenseite des Saums zusammenlaufen. In diesem Fall liegt im Gebrauchszustand auch der äußere Saumbereich 8b teilweise gegen den Ausrüstungsgegenstand, das Körperteil oder den Abschnitt des Kleiderstücks an.
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Der innere Saumbereich 8a und der äußere Saumbereich 8b können im Wesentlichen eine gleiche Breite aufweisen. In diesem Fall wird der Saum jeweils hälftig durch einen Bereich aus dem ersten Kapuzenmaterial und einen Bereich aus dem zweiten Kapuzenmaterial gebildet.
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In dem in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Randstreifen 12 über die zweite Verbindungsnaht 14 hinaus und liegt unterseitig gegen die Kapuze 1 an. In diesem Fall bildet der Randstreifen 12 einen Teil der Verdickung 8 und einen an die Verdickung 8 anschließenden Flachabschnitt 9 aus. Dabei erstreckt sich der Flachabschnitt 9 unterseitig an dem Randbereich 11 der Kapuze 1 weg von der Öffnung 2, 4. Die Verdickung 8 ist dabei dem Flachabschnitt 9 in Richtung zur Öffnung 2, 4 vorgelagert.
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Der Flachabschnitt 9 kann mindestens 10 mm, insbesondere mindestens 20 mm, vorzugsweise mindestens 25 mm, breit sein. Die maximale Querschnittsbreite der Verdickung 8 beträgt vorzugsweise wenigstens das Fünffache der Dicke des Flachabschnitts 9, bevorzugt das Sechsfache und ganz besonders bevorzugt das Siebenfache.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn der Randbereich 11 der Kapuze 1 aus dem ersten Kapuzenmaterial und/oder der Randstreifen 12 aus dem zweiten Kapuzenmaterial zumindest bereichsweise mit einem Streifen 16 aus einem dritten Kapuzenmaterial verbunden ist. Der Streifen 16 aus dem dritten Kapuzenmaterial wird vor dem Ausbilden der zweiten Verbindungsnaht 14 mit dem Randbereich 11 der Kapuze 1 verbunden, wobei eine vierte Verbindungsnaht 29 erhalten wird (3). Nach dem Einlegen einer Kordel 17 unter Ausbildung eines vom Füllraum für das Füllmaterial 10 getrennten Hohl- bzw. Aufnahmeraums für die Kordel 17 wird der Streifen 16 mit dem Randbereich 11 und dem Randstreifen 12 verbunden über die zweite Verbindungsnaht 14, wobei am Außenrand des Streifens 16 ein nach außen geschlossener Saum gebildet wird.
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Durch die Führung der Kordel 17 in einem separaten Hohl- bzw. Aufnahmeraum wird Reibung mit dem von der Verdickung 7 umschlossenen Füllmaterial 10 vermieden, so dass die Kordel 17 leichtgängig zur Verkleinerung bzw. Vergrößerung der Öffnung 2 und zum Anpressen des äußeren Randbereichs 5, 6 genutzt werden kann. Vorzugsweise besteht die Kordel 17 aus Satin und ist in Form eines Schrägbandes ausgeführt.
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Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann gemäß 5 ein äußerer Randabschnitt 5, 6 auch durch einen Keder 18 aus dem zweiten Kapuzenmaterial gebildet werden. Dabei weist der Keder 18 einen das Füllmaterial 10 aufweisenden Kederwulst 19 und einen Flachabschnitt als Kederfahne 20 auf.
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Vorzugsweise ist der Keder 18 über eine erste Verbindungsnaht 21 an einer Vorderseite des Kederwulstes 19 und über eine zweite Verbindungsnaht 22, vorzugsweise im Übergangsbereich zwischen dem Kederwulst 19 und der Kederfahne 20 mit dem Randbereich 11 der Kapuze 1 verbunden. Der Kederwulst 19 und die Kederfahne 20 können einstückig sein und aus dem zweiten Kapuzenmaterial bestehen. Die Kederfahne 24 erstreckt sich von der Öffnung 2, 4, weg in Richtung zum Kopf- oder Halsinneren unterhalb von dem Randbereich 11. Statt eines Keders kann auch ein mit dem Füllmaterial 10 gefüllter Schlauch aus dem zweiten Kapuzenmaterial vorgesehen sein, wobei dann der Schlauch mit dem Randbereich 11 der Kapuze 1 verbunden ist.
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Bei dem in 1 dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kapuze 1 zwei Enden 7a, 7b auf, die mit einem Verbindungsmittel, wie mit einem Reißverschluss 15, unter Ausbildung der Öffnung 2, 4 zu verbinden sind. Dabei kann an wenigstens einem Ende 7a, 7b der Kapuze 1 ein weiterer Randabschnitt 23 zur abdichtenden Anlage gegen den Ausrüstungsgegenstand, das Körperteil oder den Abschnitt des Kleidungsstücks vorgesehen sein, was nicht dargestellt ist. Der weitere Randabschnitt 23 weist auf einer im Gebrauchszustand gegen den Ausrüstungsgegenstand, das Körperteil oder den Abschnitt des Kleidungsstücks anliegenden Innenseite das zweite Kapuzenmaterial auf oder wird durch dieses gebildet.
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Der weitere Randabschnitt 23 kann erhältlich sein durch Verbinden eines Streifens aus dem ersten Kapuzenmaterial und einem Streifen aus dem zweiten Kapuzenmaterial. Der weitere Randabschnitt 23 kann ein separates Element der Kapuze 1 sein, das mit dem Umhüllungsteil 7 verbunden ist. Vorzugsweise ist der die Gesichtsfeldöffnung 2 begrenzende äußere Randabschnitt 5 und/oder der die Halsöffnung begrenzende äußere Randabschnitt 6 mit dem weiteren Randabschnitt 23 ebenfalls verbunden. Schließlich kann ein Ende des Randabschnitts 23 eine Lasche bilden, die sich über eine Klettverbindung mit dem Umhüllungsteil 7 befestigen lässt und dann einen Schieber 24 des Reißverschlusses 15 überdeckt. Dies ist in 1 gezeigt.
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Die Schutzmaske 3 ist im Tragezustand in der Gesichtsfeldöffnung 2 der Kapuze 1 angeordnet, wobei der äußere Randabschnitt 5 der Kapuze 1 im Wesentlichen gas- und/oder flüssigkeitsdicht an der Schutzmaske 3 anliegt. Vorzugsweise weist die Schutzmaske 3 im Randbereich eine zumindest abschnittsweise umlaufende Ablaufrinne 25 zum Ableiten von Flüssigkeiten auf. Die Ablaufrinne 25 ist in den 6 und 7 gezeigt. Im Tragezustand kann die Verdickung 8 des Randabschnitts 5 zumindest abschnittsweise in die Ablaufrinne 25 eingebettet sein und die Ablaufrinne 25 insbesondere in einem Einlaufbereich 26 abdichten. Es ist hierbei bevorzugt, dass der Flachabschnitt 9 des Randabschnitts 5 gegen einen Außenrand 27 der Schutzmaske 3 anliegt. Dadurch wird ein vollständiger Abschluss des Übergangs zwischen der Kapuze 1 und der Schutzmaske 3 in diesem Bereich gewährleistet.
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Schließlich betrifft ein weiteren Aspekt die Verwendung eines äußeren Randabschnitts 5, 6 einer Kapuze 1 zum Abdichten eines Übergangs der Kapuze 1 zu der Schutzmaske 3 und/oder zu dem Hals des Trägers der Kapuze 1. Dabei ist die Schutzmaske 3 wie beschrieben in einer vom äußeren Randabschnitt 5 begrenzten Gesichtsfeldöffnung 2 der Kapuze 1 angeordnet und der äußere Randabschnitt 5 legt sich im Gebrauchszustand an die Schutzmaske 3 an.
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Bei der erfindungsgemäßen Verwendung ist vorgesehen, dass der äußere Randabschnitt 5, 6 an einen Umhüllungsteil 7 der Kapuze 1 aus einem ersten Kapuzenmaterial angrenzt und eine elastisch verformbare wulstförmige Verdickung 8 aufweist oder durch eine elastisch verformbare wulstförmige Verdickung 8 gebildet wird. Die Verdickung 8 umschließt dabei ein Füllmaterial 10. Weiterhin wesentlich ist bei der erfindungsgemäßen Verwendung, dass die Verdickung 8 zumindest auf einer im Gebrauchszustand gegen die Schutzmaske 3 bzw. den Hals anliegenden Innenseite ein zweites Kapuzenmaterial aufweist. Die Ausführungen in Bezug auf die erfindungsgemäße Kapuze 1 gelten in Bezug auf die erfindungsgemäße Verwendung entsprechend.
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Weitere Ausgestaltungen, Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann beim Lesen der Beschreibung ohne Weiteres erkennbar und realisierbar, ohne dass er dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung verlässt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kapuze
- 2
- Gesichtsfeldöffnung
- 3
- Schutzmaske
- 4
- Halsöffnung
- 5
- äußerer Randabschnitt (Gesichtsfeldöffnung)
- 6
- äußerer Randabschnitt (Halsöffnung)
- 7
- Umhüllungsteil
- 7a
- Ende des Umhüllungsteils
- 7b
- Ende des Umhüllungsteils
- 8
- wulstförmige Verdickung
- 8a
- innerer Saumbereich
- 8b
- äußerer Saumbereich
- 9
- Flachabschnitt
- 10
- Füllmaterial
- 11
- Randbereich
- 12
- Randstreifen
- 13
- erste Verbindungsnaht
- 14
- zweite Verbindungsnaht
- 15
- Reißverschluss
- 16
- Streifen
- 17
- Kordel
- 18
- Keder
- 19
- Kederwulst
- 20
- Kederfahne
- 21
- erste Verbindungsnaht
- 22
- zweite Verbindungsnaht
- 23
- weiterer Randabschnitt
- 24
- Schieber
- 25
- Ablaufrinne
- 26
- Querseiten des Saums
- 27
- Außenrand
- 28
- dritte Verbindungsnaht
- 29
- vierte Verbindungsnaht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10327994 A1 [0004, 0014]