DE102019119811A1 - Fahrzeugwaschanlage - Google Patents

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Michael Heinze
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugwaschanlage, umfassend eine Aufnahmefläche für ein Fahrzeug und mindestens ein Reinigungsaggregat zum Reinigen des Fahrzeugs, wobei das mindestens eine Reinigungsaggregat eine Unterbodenreinigungseinrichtung für das Fahrzeug umfasst, aufweisend eine Mehrzahl von auf das Fahrzeug gerichteten und mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbaren Düsen. Um eine derartige Fahrzeugwaschanlage mit vielseitigerer Einsatzmöglichkeit bereitzustellen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Fahrzeugwaschanlage eine Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einem Beleuchtungskörper umfasst, die an der Unterbodenreinigungseinrichtung angeordnet ist und zum Emittieren von Licht in Richtung des Fahrzeugs ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugwaschanlage, umfassend eine Aufnahmefläche für ein Fahrzeug und mindestens ein Reinigungsaggregat zum Reinigen des Fahrzeugs, wobei das mindestens eine Reinigungsaggregat eine Unterbodenreinigungseinrichtung für das Fahrzeug umfasst, aufweisend eine Mehrzahl von auf das Fahrzeug gerichteten und mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbaren Düsen.
  • Eine derartige Fahrzeugwaschanlage kann zum Beispiel als Portalwaschanlage ausgestaltet sein, bei der ein Waschportal relativ zu einem auf der Aufnahmefläche stationären Fahrzeug verfährt. Alternativ kann die Fahrzeugwaschanlage eine Waschstraße sein, bei der das Fahrzeug mittels einer Fördereinrichtung entlang der Aufnahmefläche zu den Reinigungsaggregaten transportiert wird.
  • Die Fahrzeugwaschanlage umfasst üblicherweise eine Mehrzahl von Reinigungsaggregaten, zum Beispiel Karosseriebürsten für obenliegende Fahrzeugflächen, Seitenflächen und/oder das Heck sowie die Front des Fahrzeugs. Als Reinigungsaggregat kann ferner mindestens eine Sprüheinrichtung zum Abgeben von Reinigungsflüssigkeit auf die Fahrzeugoberflächen vorgesehen sein. Insbesondere ist ein Reinigungsaggregat in Gestalt einer Unterbodenreinigungseinrichtung vorgesehen. Die Unterböden von Fahrzeugen können mittels vorzugsweise unter Hochdruck gesetzter Reinigungsflüssigkeit abgereinigt werden. Dabei werden die Düsen, von denen vorzugsweise mehrere fluidwirksam mit einer Fluidleitung verbunden sind, mit der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Fahrzeugwaschanlage mit vielseitigerer Einsatzmöglichkeit bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Fahrzeugwaschanlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fahrzeugwaschanlage eine Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einem Beleuchtungskörper umfasst, die an der Unterbodenreinigungseinrichtung angeordnet ist und zum Emittieren von Licht in Richtung des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage kann die Beleuchtungseinrichtung an der Unterbodenreinigungseinrichtung insbesondere dazu genutzt werden, Informationen visuell an den Benutzer zu übermitteln. Diese Informationen, darauf wird nachfolgend noch eingegangen, können zum Beispiel Einfahrhinweise und/oder Ausfahrhinweise für den Benutzer umfassen und/oder Informationen, die im Zusammenhang mit mindestens einem Waschprogramm der Fahrzeugwaschanlage stehen. Die Positionierung an der Unterbodenreinigungseinrichtung weist beispielsweise den Vorteil auf, dass der Benutzer vom mindestens einen Beleuchtungskörper (vorteilhafterweise sind mehrere Beleuchtungskörper vorgesehen) emittiertes Licht besonders gut sehen und wahrnehmen kann. Darüber hinaus ist die Gefahr verringerbar, dass die Beleuchtungseinrichtung zum Beispiel vom einfahrenden oder ausfahrenden Benutzer mit dem Fahrzeug befahren oder anderweitig erfasst und dadurch beschädigt werden kann, wie dies zum Beispiel bei herkömmlichen Beleuchtungseinrichtungen der Fall sein kann, die an einer Radleitschiene seitlich neben der Aufnahmefläche für das Fahrzeug angeordnet sind. Die Anordnung der Beleuchtungseinrichtung an der Unterbodenreinigungseinrichtung kann ferner beispielsweise deswegen von Vorteil sein, weil die Montage und elektrische Kontaktierung einfacher gestaltet werden kann als bei Beleuchtungseinrichtungen an Radleitschienen. Zum Beispiel kann die Unterbodenreinigungseinrichtung werksseitig teilmontiert ausgeliefert sein, wobei der oder die Beleuchtungskörper ebenfalls vormontiert und elektrisch kontaktiert sind. Am Installationsort kann die Unterbodenreinigungseinrichtung in ihre Solllage gebracht und die Beleuchtungseinrichtung elektrisch kontaktiert werden.
  • Vorteilhafterweise sind an der Aufnahmefläche Fahrspuren für das Fahrzeug angeordnet, und die Unterbodenreinigungseinrichtung und die Beleuchtungseinrichtung sind zwischen den Fahrspuren angeordnet. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Beleuchtungseinrichtung in der Sichtachse des Fahrzeugführers anzuordnen, wodurch von der Beleuchtungseinrichtung emittiertes Licht günstigerweise besonders gut wahrgenommen werden kann.
  • Vom mindestens einen Beleuchtungskörper emittiertes Licht kann bei einer bevorzugten Ausführungsform nach oben gerichtet sein und sich dabei insbesondere von der Aufnahmefläche wegweisend aufbereiten.
  • Eine Emission von Licht des mindestens einen Beleuchtungskörpers kann vorteilhafterweise schräg nach außen und/oder schräg nach innen gerichtet sein. Hierunter wird vorliegend insbesondere verstanden, dass das Licht schräg nach oben und weg von einer Mittellängsebene bzw. hin zu einer Mittellängsebene der Fahrzeugwaschanlage gerichtet sein kann.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass vom mindestens einen Beleuchtungskörper emittiertes Licht schräg nach vorne und/oder schräg nach hinten gerichtet ist. Hierunter kann vorliegend insbesondere verstanden werden, dass Licht nach oben und in einer Einfahrrichtung oder Transportrichtung bzw. nach oben und entgegen einer Einfahrrichtung oder Transportrichtung ausgerichtet sein kann.
  • Zum Beispiel kann vorgesehen sein, dass Licht von unten auf das Fahrzeug gerichtet ist, insbesondere auf den Unterboden und/oder die Räder von der Innenseite und/oder von der Außenseite. Licht kann zum Beispiel auf Radleitschienen gerichtet sein, Reinigungsaggregate der Fahrzeugwaschanlage, Halterungen hierfür, insbesondere ein Portal der Fahrzeugwaschanlage. Licht kann seitlich unter dem Fahrzeug heraus auf Wandungen der Fahrzeugwaschanlage gerichtet sein.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann zum Beispiel eine Steuereinheit umfassen. Die Steuereinheit ist vorzugsweise mit mindestens einem Beleuchtungskörper wirkverbunden, um dessen Lichtemissionseigenschaften zu beeinflussen.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Beleuchtungseinrichtung eine Steuereinheit umfasst, die mit mehreren Beleuchtungskörpern der Beleuchtungseinrichtung wirkverbunden ist, und wenn die Beleuchtungskörper von der Steuereinheit gemeinsam ansteuerbar sind oder unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Beleuchtungskörper zur Emission von Licht gemäß zumindest einem der Folgenden ausgestaltet ist:
    • - monochromatisches Licht und/oder polychromatisches Licht;
    • - Licht mit kontinuierlichem Spektrum und/oder diskretem Spektrum;
    • - sichtbares Licht und/oder nicht sichtbares Licht, wobei zum Beispiel UV-Licht und/oder Infrarotstrahlung zu letzterem gezählt werden kann;
    • - nichtkohärentes und/oder kohärentes Licht;
    • - kollimiertes, divergentes und/oder konvergentes Licht;
    • - strukturiertes Licht, beispielsweise in Linienform oder Zeilenform oder dergleichen.
  • Auf diese Weise kann der Beleuchtungseinrichtung eine hohe Vielseitigkeit verliehen werden.
  • Dieselbe Wirkung kann vorteilhafterweise dadurch erzielt werden, dass die Beleuchtungseinrichtung bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Steuereinheit umfasst, die mit dem mindestens einen Beleuchtungskörper wirkverbunden ist, und dass der mindestens eine Beleuchtungskörper gemäß zumindest einem der Folgenden ansteuerbar ist:
    • - Lichtemission zeitlich konstant oder zeitlich unterbrochen, insbesondere Dauerlicht bzw. Blinklicht;
    • - Lichtemission periodisch oder aperiodisch unterbrochen, beispielsweise je nach zu transportierender Information;
    • - Lichtemission mit konstanter Lichtfarbe oder mit Wechsel der Lichtfarbe, wobei mindestens ein Beleuchtungskörper zur Emission von Licht unterschiedlichen Spektrums ausgebildet ist;
    • - Lichtemission mit konstanter Helligkeit oder variabler Helligkeit, wobei mindestens ein Beleuchtungskörper zur Emission von Licht unterschiedlicher Helligkeit ausgebildet ist;
    • - Lichtemission mit konstanter Emissionsrichtung oder mit variabler Em issionsrichtu ng.
  • Unabhängig hiervon kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass mindestens ein Beleuchtungskörper beweglich ausgebildet ist, worauf nachfolgend noch eingegangen wird.
  • Die Vielseitigkeit der Beleuchtungseinrichtung und der Fahrzeugwaschanlage wird bei einer bevorzugten Ausführungsform vorteilhafterweise dadurch erhöht, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Steuereinheit umfasst, die mit dem mindestens einen Beleuchtungskörper wirkverbunden ist, und dass der mindestens eine Beleuchtungskörper zur Lichtemission gemäß zumindest einem der Folgenden ansteuerbar ist:
    • - abhängig von der Art des Fahrzeugs, wobei unterschiedlichen Fahrzeugtypen beispielsweise visuell unterschiedliche Informationen bereitgestellt werden können;
    • - abhängig von der Position und/oder der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, beispielsweise zur Übermittlung von Einfahrinformationen und/oder Ausfahrinformationen;
    • - Bereitstellen einer Einfahrinformation und/oder einer Ausfahrinformation für den Benutzer;
    • - Bereitstellen von Informationen über Waschprogramme der Fahrzeugwascha n lage;
    • - abhängig von einem Betriebszustand der Fahrzeugwaschanlage;
    • - abhängig von einem Waschprogramm oder einem Waschprogrammabschnitt der Fahrzeugwaschanlage, wobei zum Beispiel je nach Waschprogramm und/oder Waschprogrammabschnitt unterschiedliches Licht von der Beleuchtungseinrichtung emittiert wird;
    • - Betrieb der Beleuchtungseinrichtung während eines Waschprogrammes;
    • - Betrieb der Beleuchtungseinrichtung auch außerhalb von Waschprogrammen, zum Beispiel bei Nichtnutzung der Fahrzeugwaschanlage;
    • - Betrieb nur während des Betriebs der Unterbodenreinigungseinrichtung oder auch außerhalb des Betriebs der Unterbodenreinigungseinrichtung.
  • Informationen können bei einer bevorzugten Ausführungsform zum Beispiel mittels strukturiertem Licht bereitgestellt werden. Denkbar ist, dass alphanummerische Zeichen, Symbole, Piktogramme oder dergleichen vom mindestens einen Beleuchtungskörper für den Benutzer sichtbar projiziert werden.
  • Es versteht sich, dass die Fahrzeugwaschanlage eine Erfassungseinheit zum Erfassen der Position, der Geschwindigkeit, der Kontur und/oder des Typs des Fahrzeugs umfassen kann und diesbezügliche Informationen für den Betrieb der Fahrzeugwaschanlage und insbesondere der Beleuchtungseinrichtung genutzt werden können.
  • Bei einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern können diese einzeln, separat ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fahrzeugwaschanlage ist mindestens ein Beleuchtungskörper vorgesehen, der einen Träger mit einer Mehrzahl von daran angeordneten Leuchtelementen umfasst. Die Leuchtelemente sind beispielsweise linear angeordnet und vorzugsweise als LED-Leuchtelemente ausgebildet. Über den Träger kann eine Mehrzahl von Leuchtelementen gemeinsam an der Unterbodenreinigungseinrichtung montiert werden.
  • Günstig ist es, wenn die Beleuchtungseinrichtung eine Steuereinheit umfasst, die mit dem mindestens einen Beleuchtungskörper wirkverbunden ist, und wenn die Leuchtelemente gemeinsam oder unabhängig voneinander ansteuerbar sind, inbesondere sequentiell ansteuerbar. Beispielsweise ist die Möglichkeit gegeben, über die Leuchtelemente konstruktiv einfach ein Lauflicht zur Informationsübermittlung an den Benutzer bereitzustellen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Fahrzeugwaschanlage ist durch eine jeweils einzelne elektrische Kontaktierung einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern gekennzeichnet.
  • Alternativ kann vorteilhafterweise eine gemeinsame elektrische Kontaktierung von zwei oder mehr Beleuchtungskörpern vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft kann der Einsatz eines Datenbusses zur elektrischen Kontaktierung und insbesondere Ansteuerung von zwei oder mehr Beleuchtungskörpern sein.
  • Als vorteilhaft erweist es sich, wenn eine Mehrzahl von Beleuchtungskörpern entlang einer Längsrichtung der Fahrzeugwaschanlage angeordnet ist. Vorteilhafterweise sind die Beleuchtungskörper äquidistant positioniert.
  • Als günstig erweist es sich, wenn die Beleuchtungseinrichtung eine Mehrzahl von einander bezüglich einer Mittellängsebene in Querrichtung der Fahrzeugwaschanlage gegenüberliegenden Beleuchtungskörpern umfasst. So kann vorgesehen sein, dass links der Mittellängsebene einerseits und rechts der Mittellängsebene andererseits jeweils Beleuchtungskörper vorhanden sind. Vorteilhafterweise kann eine symmetrische oder im Wesentlichen symmetrische Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung bezüglich der Mittellängsebene vorgesehen sein.
  • Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung wird vorteilhafterweise dadurch erzielt, dass die Beleuchtungseinrichtung mindestens ein Halteteil umfasst, an dem mindestens ein Beleuchtungskörper festgelegt ist. Vorteilhaft ist insbesondere, wenn mehrere Beleuchtungskörper an einem gemeinsamen Halteteil festgelegt sind. Auf diese Weise wird die konstruktive Ausgestaltung weiter vereinfacht.
  • Günstigerweise umfasst die Unterbodenreinigungseinrichtung mindestens eine Fluidleitung, an die mindestens eine Düse, vorzugsweise mehrere Düsen, fluidwirksam angeschlossen ist, oder die die mindestens eine Düse ausbildet.
  • Die mindestens eine Fluidleitung ist vorteilhafterweise eine Rohrleitung. Günstigerweise ist die mindestens eine Fluidleitung längserstreckt ausgebildet und entlang einer Längsrichtung der Fahrzeugwaschanlage ausgerichtet.
  • Von Vorteil ist es, wenn die mindestens eine Fluidleitung das mindestens eine Halteteil ausbildet, an dem mindestens ein Beleuchtungskörper, vorzugsweise mehrere Beleuchtungskörper direkt oder indirekt gehalten ist bzw. sind. Auf diese Weise können eine einfache Konstruktion und geringe Herstellungskosten erzielt werden.
  • Vorgesehen sein kann bei einer bevorzugten Ausführungsform, dass die mindestens eine Fluidleitung am mindestens einen Halteteil festgelegt ist. Beispielsweise kommt ein Halteteil zum Einsatz, an dem zum einen die Fluidleitung für eine oder mehrere Düse(n) gehalten ist und zum anderen mindestens ein Beleuchtungskörper.
  • Das mindestens eine Halteteil bei der zuletzt erwähnten vorteilhaften Ausführungsform ist bei einer konstruktiv einfachen Umsetzung zum Beispiel ein gekantetes Blechteil oder umfasst ein solches. Das Blechteil ist zum Beispiel ein Profilteil mit rechteckförmigem oder trapezförmigem Querschnitt.
  • Vorgesehen sein kann, dass separate Halteteile für die mindestens eine Fluidleitung und den oder die Beleuchtungskörper vorhanden sind.
  • Günstig ist es, wenn die Unterbodenreinigungseinrichtung mindestens ein Abdeckelement umfasst oder ausbildet, das die Düsen überdeckt und Durchgangsöffnungen für die Reinigungsflüssigkeit umfasst. Das Abdeckelement dient zum Beispiel zum Schutz der Unterbodenreinigungseinrichtung und des Benutzers. Durch die Durchgangsöffnungen hindurch kann Reinigungsflüssigkeit zum Fahrzeug gelangen.
  • Von Vorteil ist es, wenn das mindestens eine Abdeckelement das mindestens eine Halteteil ausbildet. Dies gibt ebenfalls die Möglichkeit einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung. Mindestens ein Beleuchtungskörper, vorteilhafterweise mehrere Beleuchtungskörper, können am mindestens einen Abdeckelement direkt oder indirekt gehalten sein. Das mindestens eine Abdeckelement kann vorteilhafterweise Durchgangsöffnungen für von der Beleuchtungseinrichtung emittiertes Licht aufweisen.
  • Das Abdeckelement ist bei einer bevorzugten Ausführungsform zum Beispiel als Gitterrost oder als Riffelblech ausgestaltet.
  • Günstigerweise ist das Abdeckelement in einer gemeinsamen Ebene mit der Aufnahmefläche angeordnet oder im Wesentlichen in einer Ebene mit der Aufnahmefläche angeordnet. Auf diese Weise kann zum Beispiel die Aufnahmefläche vom Benutzer ohne Gefahr des Stolperns betreten werden. Auch das Befahren der Aufnahmefläche wird erleichtert.
  • Vorgesehen sein kann, dass eine dem Fahrzeug zugewandte Stirnseite des mindestens einen Beleuchtungskörpers mit einer vom mindestens einen Halteteil gebildeten Ebene fluchtet. Die Stirnseite fügt sich beispielsweise bündig in die Ebene des Halteteils ein.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Stirnseite über die vorstehend genannte Ebene in Richtung des Fahrzeugs hinausragt.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Stirnseite hinter der vorstehend genannten Ebene in vom Fahrzeug wegweisender Richtung zurückbleibt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Halteteil eine Durchgangsöffnung umfasst, wobei der mindestens eine Beleuchtungskörper an einem Rand der Durchgangsöffnung festgelegt ist.
  • Günstigerweise ist der mindestens eine Beleuchtungskörper lösbar am mindestens einen Halteteil gehalten. Auf diese Weise können die Beleuchtungskörper einzeln ausgetauscht werden.
  • Vorgesehen sein kann, dass Beleuchtungskörper gruppenweise lösbar am mindestens einen Halteteil gehalten sind. Es ist denkbar, dass eine Gruppe von Beleuchtungskörpern zum Tausch entfernt werden kann, wohingegen eine weitere Gruppe am Halteteil montiert bleibt.
  • Für eine konstruktiv einfache Ausgestaltung ist es günstig, wenn die Unterbodenreinigungseinrichtung einen Tragrahmen umfasst oder bildet. An dem Tragrahmen können die mindestens eine Fluidleitung, zum Beispiel über ein Tragteil und/oder das mindestens eine Halteteil gehalten sein.
  • Die Unterbodenreinigungseinrichtung, insbesondere der Tragrahmen, ist zum Beispiel in einer unterhalb der Aufnahmefläche gebildeten Mulde positioniert. Günstigerweise ist mindestens ein Abdeckelement zum Verschließen der Mulde vorgesehen.
  • Vorgesehen sein kann, dass der mindestens eine Beleuchtungskörper ortsfest an der Unterbodenreinigungseinrichtung angeordnet ist.
  • Vorgesehen sein kann, dass zumindest ein Beleuchtungskörper ortsfest an der Unterbodenreinigungseinrichtung angeordnet ist und dass zumindest ein Beleuchtungskörper beweglich an der Unterbodenreinigungseinrichtung angeordnet ist.
  • Günstig ist es, wenn die Beleuchtungseinrichtung eine Verstelleinheit umfasst zum Bewegen des mindestens einen Beleuchtungskörpers, insbesondere zum Schwenken des Beleuchtungskörpers und/oder zum Verschieben des Beleuchtungskörpers. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Emissionsrichtung des Lichtes zu variieren. Die Beleuchtungseinrichtung weist dadurch eine höhere Vielseitigkeit auf.
  • Die Schwenkachse verläuft beispielsweise in einer Längsrichtung der Fahrzeugwaschanlage.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verstelleinheit mit mindestens einer Fluidleitung der Unterbodenreinigungseinrichtung gekoppelt, an der mindestens ein Beleuchtungskörper gehalten ist, wobei die Fluidleitung mittels der Verstelleinheit hin- und herschwenkbar ist. Auf diese Weise kann mit konstruktiv einfacher Ausgestaltung eine hohe Vielseitigkeit erzielt werden. Die Verstelleinheit kann zum Verschwenken der mindestens einen Fluidleitung mit einer oder mehreren Düse(n) eingesetzt werden, um die Reinigungswirkung der Unterbodenreinigungseinrichtung zu steigern. Außerdem kann auf diese Weise die Richtung emittierten Lichts verändert werden. Die Schwenkachse ist vorzugsweise eine Achse der Fluidleitung. Die Abgabe von Reinigungsflüssigkeit und die Lichtemission können gleichzeitig oder zeitlich getrennt voneinander stattfi nden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Unterbodenreinigungseinrichtung ein mittels der Verstelleinheit entlang einer Längsrichtung der Fahrzeugwaschanlage hin- und herverschiebbares Tragteil für die Düsen, wobei am Tragteil mindestens ein Beleuchtungskörper angeordnet ist, vorzugsweise mehrere Beleuchtungskörper. Durch das verschiebbare Tragteil kann die Reinigungsleistung der Unterbodenreinigungseinrichtung gesteigert werden. Beispielsweise ist das Tragteil als Laufwagen ausgestaltet, der in Längsrichtung des Fahrzeugs verschoben werden kann. Außerdem kann der mindestens eine Beleuchtungskörper zur Änderung der Lichtemission verschoben werden. Die Abgabe von Reinigungsflüssigkeit und die Lichtemission können gleichzeitig oder zeitlich getrennt voneinander stattfinden.
  • Die Unterbodenreinigungseinrichtung kann eine Unterflureinrichtung sein, bei der zumindest die Düsen unterhalb einer von der Aufnahmefläche definierten Ebene angeordnet sind.
  • Alternativ kann die Unterbodenreinigungseinrichtung eine Überflureinrichtung sein, bei der zumindest die Düsen oberhalb der Ebene angeordnet sind.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Fahrzeugwaschanlage und ein zu reinigendes Fahrzeug;
    • 2: eine schematische Draufsicht auf eine Unterbodenreinigungseinrichtung und eine Beleuchtungseinrichtung gemäß Detail A in 1;
    • 3: eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in 2;
    • 4: eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in 2;
    • 5: eine Darstellung entsprechend 4 bei einer andersartigen Ausführungsform der Erfindung;
    • 6: eine Darstellung entsprechend 2 bei einer andersartigen Ausführungsform der Erfindung;
    • 7: eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in 6;
    • 8 bis 11: Darstellungen entsprechend 4 bei andersartigen Ausführungsformen der Erfindung;
    • 12: eine Darstellung entsprechend 2 bei einer andersartigen Ausführungsform der Erfindung;
    • 13: eine Schnittansicht längs der Linie 13-13 in 12;
    • 14 bis 16: eine Darstellung entsprechend 4 bei andersartigen Ausführungsformen der Erfindung mit bewegbaren Beleuchtungskörpern der Beleuchtungseinrichtung;
    • 17: eine erfindungsgemäße Fahrzeugwaschanlage in schematischer Draufsicht; und
    • 18: eine vergrößerte Darstellung des Details B in 17.
  • 1 zeigt in schematischer Draufsicht eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegte vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage. Die Fahrzeugwaschanlage 10 ist als Portalwaschanlage ausgestaltet und umfasst ein Waschportal 12. Das Waschportal 12 ist relativ zu einem auf einer Aufnahmefläche 14 stationären Fahrzeug 16 verfahrbar. Dabei kann das Waschportal 12 entlang einer Längsrichtung 18 der Fahrzeugwaschanlage 10 verfahren werden. Quer zur Längsrichtung 18 ist eine Querrichtung 20 ausgerichtet.
  • An der Aufnahmefläche 14 sind Fahrspuren 22 für das Fahrzeug 16 angeordnet.
  • Die Fahrzeugwaschanlage 10 umfasst eine Mehrzahl von Reinigungsaggregaten. Vorliegend sind als Reinigungsaggregate Karosseriebürsten 24 zur Reinigung obenliegender und seitlicher Fahrzeugflächen sowie des Hecks und der Front vorgesehen. Die Reinigungsaggregate umfassen ferner eine in der Zeichnung nicht dargestellte Sprüheinrichtung am Waschportal 12 zum Versprühen einer Reinigungsflüssigkeit.
  • Ferner umfassen die Reinigungsaggregate eine Unterbodenreinigungseinrichtung 28. Mit der Unterbodenreinigungseinrichtung 28 können untenliegende Fahrzeugabschnitte gereinigt werden, insbesondere der Unterboden und die Fahrzeugräder von der Innenseite.
  • Die Unterbodenreinigungseinrichtung 28 ist vorliegend als Unterflureinrichtung ausgestaltet, die in einer in der Aufnahmefläche 14 gebildeten Mulde 30 angeordnet ist. Ebenso ist die nachfolgend erläuterte Beleuchtungseinrichtung 32 in der Mulde 30 angeordnet.
  • Fluidleitungen zum Zuführen einer Reinigungsflüssigkeit zur Unterbodenreinigungseinrichtung 28 sowie elektrische Leitungen zum Zuführen von Energie und/oder Schaltsignalen können innerhalb der Mulde 30 verlegt werden. Die elektrischen Leitungen stehen insbesondere mit einer Steuereinheit 34 zur Verfügung. Zum Bereitstellen unter Hochdruck gesetzter Reinigungsflüssigkeit, die der Unterbodenreinigungseinrichtung 28 zugeführt werden kann, ist ein Hochdruck-Pumpaggregat 36 vorgesehen.
  • Zum Abdecken der Mulde 30 umfasst die Unterbodenreinigungseinrichtung 28 mindestens ein Abdeckelement 38. Das Abdeckelement 38 schützt zum einen die Unterbodenreinigungseinrichtung 28 und die Beleuchtungseinrichtung 32 und zum anderen den Benutzer. Im vorliegenden Fall ist das mindestens eine Abdeckelement 38 zum Beispiel als Gitterrost 40 oder als Riffelblech 42 ausgestaltet, wie in 1 angedeutet ist.
  • Es versteht sich, dass das Abdeckelement 38 Durchgangsöffnungen für Reinigungsflüssigkeit der Unterbodenreinigungseinrichtung 28 und von der Beleuchtungseinrichtung 32 emittiertes Licht aufweist, so dass diese jeweils durch das Abdeckelement 38 hindurch nach oben gelangen können. Ferner versteht es sich, dass diese Durchgangsöffnungen so positioniert sind, dass das Versprühen der Reinigungsflüssigkeit und die Emission von Licht nicht behindert werden. Die Zeichnung zeigt in den 3 bis 5, 7 bis 11 und 13 bis 16 jeweils schematisch nur eine Durchgangsöffnung 44 im Abdeckelement 38.
  • In der Querrichtung 20 sind die Unterbodenreinigungseinrichtung 28 und die Beleuchtungseinrichtung 32 zwischen den Fahrspuren 22 angeordnet. In funktioneller Hinsicht sind die Unterbodenreinigungseinrichtung 28 und die Beleuchtungseinrichtung 32 in sich symmetrisch oder im Wesentlichen symmetrisch bezüglich einer Mittellängsebene 46 der Fahrzeugwaschanlage 10 ausgebildet.
  • Die Unterbodenreinigungseinrichtung 28 umfasst zur Aufnahme in der Mulde 30 ein als Tragrahmen 48 ausgebildetes Tragteil 50. Am Tragrahmen 48 sind weiter zwei jeweils in der Längsrichtung 18 erstreckte und in Querrichtung 60 voneinander beabstandete Tragteile 52 festgelegt oder von diesem gebildet.
  • An einem jeweiligen Tragteil 52 ist eine Fluidleitung 54 festgelegt. Die Fluidleitung 54 ist als in der Längsrichtung 18 erstreckte Rohrleitung ausgestaltet.
  • Im vorliegenden Fall umfasst die Unterbodenreinigungseinrichtung 28 in Längsrichtung 18 zwei nebeneinander angeordnete Segmente mit einem jeweiligen Tragteil 52 und einer jeweiligen Fluidleitung 54, so dass abhängig von der Länge des zu reinigenden Fahrzeuges 16 nur ein Teil der Segmente mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden kann. Die in 1 dargestellten Segmente sind mit dem Bezugszeichen 56 und 58 besetzt. Bei verhältnismäßig kurzen Fahrzeugen reicht es beispielsweise aus, nur das längere Segment 58 zur Unterbodenreinigung einzusetzen, wohingegen das Segment 56 nicht eingesetzt wird.
  • Es versteht sich, dass die Unterteilung der Unterbodenreinigungseinrichtung 28 sowie eine eventuell vorhandene Unterteilung der Beleuchtungseinrichtung 32 in Segmente entlang der Längsrichtung 18 nicht erfindungswesentlich ist.
  • Die Fluidleitung 54 kann über eine jeweilige Anschlussleitung 60 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden, wobei die Anschlussleitung 60 mit dem Pumpaggregat 36 fluidverbunden ist.
  • Die Unterbodenreinigungseinrichtung 28 umfasst eine Mehrzahl von Düsen 62 zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit. Die Düsen 62 sind mit der Fluidleitung 54 fluidwirksam verbunden. Die Ausrichtung der Düsen 62 kann unveränderlich sein. Alternativ ist eine bewegliche Ausrichtung der Düsen 62 möglich, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Die 3, 13 und 14 zeigen schematisch an die Fluidleitung 54 angeschlossene Düsen 62 zur Verdeutlichung der Funktion der Unterbodenreinigungseinrichtung 28.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage 10 ist die bereits erwähnte Beleuchtungseinrichtung 32 vorgesehen. Die Beleuchtungseinrichtung 32 ist an der Unterbodenreinigungseinrichtung 28 angeordnet und unterhalb des Fahrzeugs 16, insbesondere in der Mulde 30 sowie zwischen den Fahrspuren 22 positioniert.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 32 umfasst eine Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 64. Die Beleuchtungskörper 64 sind vorzugsweise identisch ausgestaltet.
  • Bei der Fahrzeugwaschanlage 10 ist eine Mehrzahl von in Längsrichtung 18 aufgereiht positionierten Beleuchtungskörpern 64 vorgesehen. Vorzugsweise sind die Beleuchtungskörper 64 äquidistant zueinander positioniert, zumindest abschnittsweise, beispielsweise innerhalb jedes Segmentes 56, 58.
  • Die Beleuchtungskörper 64 sind mit der Steuereinheit 34 wirkverbunden. Auf diese Weise können die Beleuchtungskörper 64 angesteuert werden, vorzugsweise gemeinsam miteinander und/oder, je nach Betriebsart, getrennt voneinander. Eine gruppenweise Ansteuerung von Beleuchtungskörpern 64 ist ebenfalls denkbar.
  • Die Beleuchtungskörper sind beispielsweise als LED-Strahler ausgestaltet, worauf die Erfindung vorliegend jedoch nicht beschränkt ist.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 32 ist vorzugsweise wasserdicht ausgestaltet, zumindest jedoch spritzwassergeschützt.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 erkennbar ist, sind die Düsen 62 und der Beleuchtungskörper 64 bei der Fahrzeugwaschanlage 10 alternierend angeordnet.
  • Bei einer andersartigen Ausführungsform, die in 6 teilweise dargestellt ist, sind zwischen benachbarten Düsen 62 beispielsweise je zwei Beleuchtungskörper 64 angeordnet.
  • Zum Haltern der Beleuchtungskörper 64 umfasst die Beleuchtungseinrichtung 32 ein Halteteil 66, das einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 64 zugeordnet ist. Bei der Fahrzeugwaschanlage 10 ist es günstig, dass die Fluidleitung 54 das Halteteil 66 ausbildet (4). Die Beleuchtungskörper 64 sind am Halteteil 66 direkt oder indirekt festgelegt, zum Beispiel mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Verbindungselemente. Durch die Nutzung der Fluidleitung 54 als Halteteil 66 kann der Beleuchtungseinrichtung 32 eine konstruktiv einfache Ausgestaltung verliehen werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 ist der Beleuchtungskörper 64 so montiert, dass das emittierte Licht mit einer Vorzugsrichtung nach oben gerichtet ist, die optische Achse ist in diesem Fall quer zur Ebene der Aufnahmefläche 14 ausgerichtet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 5 ist der Beleuchtungskörper 64 schräg auf dem Halteteil 66 montiert, so dass das emittierte Licht schräg nach oben und nach außen gerichtet ist, nach oben und weg von der Mittellängsebene 46, oder schräg nach oben und nach innen, d. h. nach oben und in Richtung der Mittellängsebene 46.
  • Auch bei den Ausführungsformen gemäß den 6 bis 9 kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung erzielt werden. Dabei kommt jeweils das Tragteil 52, an dem auch die Fluidleitung 54 festgelegt ist, als Halteteil 66 zum Einsatz. Es ist jeweils ein Verbindungselement 68 vorgesehen, um den Beleuchtungskörper 64 am Halteteil 66 festzulegen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 7 kommt ein gemeinsames Verbindungselement 68 zum Haltern von zwei Beleuchtungskörpern 64 zum Einsatz. Das Verbindungselement 68 kann auch an der Fluidleitung 54 angreifen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 8 und 9 ist eine Halterung des Beleuchtungskörpers 64 an einem Rand 70 einer im Halteteil 66 gebildeten Durchgangsöffnung 72 vorgesehen. Während eine Stirnseite 74 des Beleuchtungskörpers 64 bei der Ausführungsform gemäß 8 mit der Ebene des Halteteils 66, in der die Durchgangsöffnung 72 angeordnet ist, fluchtet, ragt der Beleuchtungskörper 64 mit der Stirnseite 74 bei der Ausführungsform gemäß 9 in Richtung des Fahrzeugs 16 über diese Ebene hinaus.
  • Vorgesehen sein kann (nicht dargestellt), dass die Stirnseite 74 hinter der Ebene des Halteteils 66 zurückbleibt.
  • 10 zeigt eine Ausführungsform, die ähnlich derjenigen der 8 ist. Dabei ist die Stirnseite 74 allerdings in einer vom Abdeckelement 38 gebildeten Ebene angeordnet und innerhalb der Durchgangsöffnung 44 positioniert. Es versteht sich, dass vorgesehen sein kann, dass die Stirnseite 74 über die Ebene des Abdeckelementes 38 in Richtung des Fahrzeugs 16 hinausragt oder hinter dieser Ebene zurückbleibt (nicht dargestellt).
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Abdeckelement 38 das Halteteil 66 ausbildet. Insbesondere kann mindestens ein Beleuchtungskörper 64 am Abdeckelement 38 gehalten sein. Beispielsweise ist eine Halterung an einem Rand 76 der Durchgangsöffnung 44 denkbar.
  • Bei den Ausführungsformen der 10 und 11 kommen Halteteile 66 zum Einsatz, die beispielsweise am Tragrahmen 48 angreifen können.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß der 12 und 13 sind Beleuchtungskörper 64 vorgesehen, die jeweils einen länglichen Träger 78 mit einer Mehrzahl von daran elektrisch kontaktierten Leuchtelementen 80 aufweisen. Die Leuchtelemente 80 sind vorzugsweise LED-Leuchtelemente.
  • Der Träger 78 ist vorzugsweise in der Längsrichtung 18 erstreckt und parallel zur Fluidleitung 54 ausgerichtet. Es können Träger 78 vorgesehen sein, die im Bereich der Düsen 62 unterbrochen sind. Alternativ können die Träger 78 im Bereich der Düsen 62 Aussparungen aufweisen.
  • Die Träger 78 sind beispielsweise an dem das Halteteil 66 bildenden Tragteil 52 festgelegt. Dabei kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass die Träger 78 an der der Fluidleitung 54 zugewandten Seite des Tragteils 52 gehalten sind. Beispielhaft ist eine Anordnung mehrerer Träger 78 zu beiden Seiten links und rechts der Fluidleitung 54 sowie oberhalb der Fluidleitung 54 dargestellt.
  • Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass Träger 78 an der der Fluidleitung 54 abgewandten Seite des Tragteils 52 angeordnet sind. 13 zeigt auch in diesem Fall beispielhaft die Anordnung zu beiden Seiten links und rechts sowie oberhalb der Fluidleitung 54 mit gestrichelter Kontur.
  • Des Weiteren stellt 13 beispielhaft die Halterung eines Trägers 78 an der das Halteteil 66 bildenden Fluidleitung 54 dar.
  • Bei der Fahrzeugwaschanlage 10 kann vorteilhaftweise vorgesehen sein, dass die Beleuchtungskörper 64 zum Verändern der Emissionsrichtung ausgesandten Lichts bewegbar sind. Zu diesem Zweck kann vorteilhafterweise eine Verstelleinheit 82 vorgesehen sein (1, 14 und 15).
  • Die Verstelleinheit 82 ist mit dem vorliegend durch die Fluidleitung 54 gebildeten Halteteil 66 gekoppelt. Die Verstelleinheit 82 ist so beschaffen, dass das Halteteil 66 und damit die Beleuchtungskörper 64 hin- und herverschwenkt werden können. Die 14 und 15 zeigen schematisch in durchgezogenen Linien Endstellungen der Düsen 62 und der Beleuchtungskörper 64 sowie mit gestrichelter Kontur die jeweils anderen Endstellungen bei der Schwenkbewegung. Mit dem Bezugszeichen 84 ist die Schwenkachse gekennzeichnet, bei der es sich vorliegend um die Achse der Fluidleitung 54 handelt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die Verstelleinheit 82 nicht nur zum Verschwenken der Beleuchtungskörper 64 eingesetzt werden kann, sondern auch zum Verschwenken der Düsen 62. Dies erweist sich als günstig, um das Reinigungsergebnis zu verbessern.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 16 kommt ebenfalls die Verstelleinheit 82 zum Einsatz. Als Halteteil 66 ist vorliegend jedoch das Tragteil 52 vorgesehen, an dem der Beleuchtungskörper 64 mittels des Verbindungselementes 68 schwenkbar festgelegt ist. Das Verbindungselement 68 ist beispielsweise ein die Schwenkachse 84 definierender Lagerzapfen.
  • Eine in den 17 und 18 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugwaschanlage ist mit dem Bezugszeichen 90 belegt. Für gleiche oder gleichwirkende Merkmale und Bauteile der Fahrzeugwaschanlagen 10, 90 werden identische Bezugszeichen benutzt. Die vorstehend im Zusammenhang mit der Fahrzeugwaschanlage 10 gemachten Erläuterungen gelten auch für die Fahrzeugwaschanlage 90, soweit nicht nachfolgend auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen wird.
  • Bei der Unterbodenreinigungseinrichtung 28 der Fahrzeugwaschanlage 90 ist ein Tragteil 92 für die Düsen 62 vorgesehen. Das Tragteil 92 ist ausgestaltet als Laufwagen 94, der mittels der Verstelleinheit 82 entlang einer Führung 96 in der Längsrichtung 18 hin- und herbewegt werden kann.
  • Am Tragteil 92 sind zu beiden Seiten Fluidleitungen 54 mit Düsen 62 vorgesehen. Darüber hinaus sind am Tragteil 92 Beleuchtungskörper 64 vorgesehen.
  • Durch Verschieben des Laufwagens 94 relativ zum Fahrzeug 16 kann der Unterboden über die gesamte Länge abgereinigt werden. Auf diese Weise können ebenfalls die Beleuchtungskörper 64 bewegt werden.
  • Es versteht sich, dass obige Varianten der Befestigungen der Beleuchtungskörper 64 sowie deren jeweilige unterschiedliche Ausgestaltung bei der Fahrzeugwaschanlage 90 ebenfalls zum Einsatz kommen können.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugwaschanlage 10, 90 weist den Vorteil eines vielseitigeren Einsatzes auf. Über die Beleuchtungseinrichtung 32 können dem Benutzer visuell Informationen zur Verfügung gestellt werden.
  • Dabei besteht insbesondere die Möglichkeit der Ansteuerung durch die Steuereinheit 34, um die Emission von Licht wie vorstehend erläutert zu variieren, beispielsweise zeitlich konstant oder unterbrochen, Dauerlicht oder Blinklicht, periodisch oder aperiodisch, mit konstanter Lichtfarbe oder mit wechselnder Lichtfarbe, mit unterschiedlichem Spektrum, mit konstanter Helligkeit oder variabler Helligkeit, mit konstanter Emissionsrichtung oder variabler Emissionsrichtung, abhängig von der Art, Position und/oder Geschwindigkeit des Fahrzeugs, abhängig von einem Waschprogramm oder einem Waschprogrammabschnitt, zum Bereitstellen von Einfahrinformationen und/oder Ausfahrinformationen, Informationen über Waschprogramme, zum Betrieb während eines Waschprogramms, außerhalb eines Waschprogramms, nur während oder auch außerhalb des Betriebs der Unterbodenreinigungseinrichtung 28.
  • Das Licht kann monochromatisch, polychromatisch, mit kontinuierlichem oder diskretem Spektrum, sichtbar oder nicht sichtbar sein, nichtkohärent oder kohärent, kollimiert, divergent oder konvergent oder als strukturiertes Licht emittiert werden.
  • Bei der Montage der Unterbodenreinigungseinrichtung 28 kann zugleich die Beleuchtungseinrichtung 32 werksseitig vormontiert werden. Günstig ist es dabei, dass auch die elektrische Verkabelung, die in der Zeichnung nicht im Einzelnen dargestellt ist, montiert werden kann. Beim Aufbauen der Fahrzeugwaschanlage 10 am Installationsort kann die Unterbodenreinigungseinrichtung 28 in der Mulde 30 positioniert werden. Die Fluidleitungen 54 sind anzuschließen. Ebenso können die Anschlusselemente der Beleuchtungseinrichtung 32 kontaktiert werden. Der Montageaufwand vor Ort kann dadurch verhältnismäßig gering gehalten werden.
  • Durch die Positionierung der Beleuchtungseinrichtung 32 an der Unterbodenreinigungseinrichtung 28 kann eine Beschädigung durch Befahren mit dem Fahrzeug 16 vermieden werden.
  • Die Anordnung der Beleuchtungseinrichtung 32 an der Unterbodenreinigungseinrichtung 28 erlaubt es dem Benutzer, emittiertes Licht entlang der Sichtachse vom Lenkrad besonders gut wahrzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 90
    Fahrzeugwaschanlage
    12
    Waschportal
    14
    Aufnahmefläche
    16
    Fahrzeug
    18
    Längsrichtung
    20
    Querrichtung
    22
    Fahrspur
    24
    Karosseriebürste
    28
    Unterbodenreinigungseinrichtung
    30
    Mulde
    32
    Beleuchtungseinrichtung
    34
    Steuereinheit
    36
    Pumpaggregat
    38
    Abdeckelement
    40
    Gitterrost
    42
    Riffelblech
    44, 72
    Durchgangsöffnung
    46
    Mittellängsebene
    48
    Tragrahmen
    50, 52, 92
    Tragteil
    54
    Fluidleitung
    56, 58
    Segment
    60
    Anschlussleitung
    62
    Düse
    64
    Beleuchtungskörper
    66
    Halteteil
    68
    Verbindungselement
    70, 76
    Rand
    72
    Durchgangsöffnung
    74
    Stirnseite
    78
    Träger
    80
    Leuchtelement
    82
    Verstelleinheit
    84
    Schwenkachse
    94
    Laufwagen
    96
    Führung

Claims (28)

  1. Fahrzeugwaschanlage, umfassend eine Aufnahmefläche (14) für ein Fahrzeug (16) und mindestens ein Reinigungsaggregat zum Reinigen des Fahrzeugs (16), wobei das mindestens eine Reinigungsaggregat eine Unterbodenreinigungseinrichtung (28) für das Fahrzeug (16) umfasst, aufweisend eine Mehrzahl von auf das Fahrzeug (16) gerichteten und mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbaren Düsen (62), dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugwaschanlage (10; 90) eine Beleuchtungseinrichtung (32) mit mindestens einem Beleuchtungskörper (64) umfasst, die an der Unterbodenreinigungseinrichtung (28) angeordnet ist und zum Emittieren von Licht in Richtung des Fahrzeugs (16) ausgebildet ist.
  2. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahmefläche (14) Fahrspuren (22) für das Fahrzeug (16) angeordnet sind und dass die Unterbodenreinigungseinrichtung (28) und die Beleuchtungseinrichtung (32) zwischen den Fahrspuren (22) angeordnet sind.
  3. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vom mindestens einen Beleuchtungskörper (64) emittiertes Licht nach oben, schräg nach außen und/oder schräg nach innen gerichtet ist.
  4. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (32) eine Steuereinheit (34) umfasst, die mit mehreren Beleuchtungskörpern (64) der Beleuchtungseinrichtung (32) wirkverbunden ist, und dass die Beleuchtungskörper (64) von der Steuereinheit (34) gemeinsam oder unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  5. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beleuchtungskörper (64) zur Emission von Licht gemäß zumindest einem der Folgenden ausgestaltet ist: - monochromatisches Licht und/oder polychromatisches Licht; - Licht mit kontinuierlichem und/oder diskretem Spektrum; - sichtbares Licht und/oder nicht sichtbares Licht; - nichtkohärentes und/oder kohärentes Licht; - kollimiertes, divergentes und/oder konvergentes Licht; - strukturiertes Licht.
  6. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (32) eine Steuereinheit (34) umfasst, die mit dem mindestens einen Beleuchtungskörper (64) wirkverbunden ist, und dass der mindestens eine Beleuchtungskörper (64) gemäß zumindest einem der Folgenden ansteuerbar ist: - Lichtemission zeitlich konstant oder zeitlich unterbrochen, insbesondere Dauerlicht bzw. Blinklicht; - Lichtemission periodisch oder aperiodisch unterbrochen; - Lichtemission mit konstanter Lichtfarbe oder mit Wechsel der Lichtfarbe, wobei der mindestens eine Beleuchtungskörper (64) zur Emission von Licht unterschiedlichen Spektrums ausgebildet ist; - Lichtemission mit konstanter Helligkeit oder variabler Helligkeit, wobei der mindestens eine Beleuchtungskörper (64) zur Emission von Licht unterschiedlicher Helligkeit ausgebildet ist; - Lichtemission mit konstanter Emissionsrichtung oder mit variabler Emissionsrichtung.
  7. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (32) eine Steuereinheit (34) umfasst, die mit dem mindestens einen Beleuchtungskörper (64) wirkverbunden ist, und dass der mindestens eine Beleuchtungskörper (64) zur Lichtemission gemäß zumindest einem der Folgenden ansteuerbar ist: - abhängig von der Art des Fahrzeugs (16); - abhängig von der Position und/oder der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (16); - Bereitstellen einer Einfahrinformation und/oder Ausfahrinformation für den Benutzer; - Bereitstellen von Informationen über Waschprogramme der Fahrzeugwaschanlage (10; 90); - abhängig von einem Betriebszustand der Fahrzeugwaschanlage (10; 90); - abhängig von einem Waschprogramm oder einem Waschprogrammabschnitt der Fahrzeugwaschanlage (10; 90); - Betrieb der Beleuchtungseinrichtung (22) während eines Waschprogrammes; - Betrieb der Beleuchtungseinrichtung auch außerhalb von Waschprogrammen; - Betrieb nur während des Betriebs der Unterbodenreinigungseinrichtung (28) oder auch außerhalb des Betriebs der Unterbodenreinigungseinrichtung (28).
  8. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Beleuchtungskörper (64) vorgesehen ist, der einen Träger (78) mit einer Mehrzahl von daran vorzugsweise linear angeordneten Leuchtelementen (80) umfasst, vorzugsweise LED-Leuchtelementen.
  9. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (32) eine Steuereinheit (34) umfasst, die mit dem mindestens einen Beleuchtungskörper (64) wirkverbunden ist, und dass die Leuchtelemente (80) gemeinsam oder unabhängig voneinander ansteuerbar sind, inbesondere sequentiell ansteuerbar.
  10. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine jeweils einzelne elektrische Kontaktierung einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern (64) oder durch eine gemeinsame elektrische Kontaktierung von zwei oder mehr Beleuchtungskörpern (64).
  11. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Beleuchtungskörpern (64) entlang einer Längsrichtung (18) der Fahrzeugwaschanlage (10; 90) angeordnet ist, vorzugsweise dass die Beleuchtungskörper (64) äquidistant positioniert sind.
  12. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (32) eine Mehrzahl von einander bezüglich einer Mittellängsebene (46) in Querrichtung (20) der Fahrzeugwaschanlage (10; 90) gegenüberliegenden Beleuchtungskörpern (64) umfasst.
  13. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (32) mindestens ein Halteteil (66) umfasst, an dem mindestens ein Beleuchtungskörper (64) festgelegt ist, vorzugsweise dass mehrere Beleuchtungskörper (64) an einem gemeinsamen Halteteil (66) festgelegt sind.
  14. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbodenreinigungseinrichtung (28) mindestens eine Fluidleitung (54) umfasst, an die die mindestens eine Düse (62), vorzugsweise mehrere Düsen (62), fluidwirksam angeschlossen ist oder die die mindestens eine Düse (62) ausbildet.
  15. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Fluidleitung (54) das mindestens eine Halteteil (66) ausbildet, an dem mindestens ein Beleuchtungskörper (64) direkt oder indirekt gehalten ist.
  16. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Fluidleitung (54) am mindestens einen Halteteil (66) festgelegt ist.
  17. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbodenreinigungseinrichtung (28) mindestens ein Abdeckelement (38) umfasst oder ausbildet, das die Düsen (62) überdeckt und Durchgangsöffnungen (44) für die Reinigungsflüssigkeit umfasst.
  18. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abdeckelement (38) das mindestens eine Halteteil (66) ausbildet und/oder dass das Abdeckelement (38) als Gitterrost (40) oder als Riffelblech (42) ausgestaltet ist.
  19. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abdeckelement (38) in einer gemeinsamen Ebene mit der Aufnahmefläche (14) angeordnet oder im Wesentlichen in einer Ebene mit der Aufnahmefläche (14) angeordnet ist.
  20. Fahrzeugwaschanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Fahrzeug (16) zugewandte Stirnseite (74) des mindestens einen Beleuchtungskörpers (64): - mit einer vom mindestens einen Halteteil (66) definierten Ebene fluchtet; - über diese Ebene in Richtung des Fahrzeugs (16) hinausragt; oder - hinter dieser Ebene in vom Fahrzeug (16) wegweisender Richtung zurückbleibt.
  21. Fahrzeugwaschanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteteil (66) eine Durchgangsöffnung (72) umfasst und dass der mindestens eine Beleuchtungskörper (64) an einem Rand (70) der Durchgangsöffnung (72) festgelegt ist.
  22. Fahrzeugwaschanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beleuchtungskörper (64) lösbar am mindestens einen Halteteil (66) gehalten ist.
  23. Fahrzeugwaschanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbodenreinigungseinrichtung (28) einen Tragrahmen (48) umfasst oder bildet, an dem die mindestens eine Fluidleitung (54) und/oder das mindestens eine Halteteil (66) gehalten ist.
  24. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beleuchtungskörper (64) ortsfest an der Unterbodenreinigungseinrichtung (28) angeordnet ist.
  25. Fahrzeugwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (32) eine Verstelleinheit (82) umfasst zum Bewegen des mindestens einen Beleuchtungskörpers (64), insbesondere zum Schwenken des Beleuchtungskörpers (64) und/oder zum Verschieben des Beleuchtungskörpers (64).
  26. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (82) mit mindestens einer Fluidleitung (54) der Unterbodenreinigungseinrichtung (28) gekoppelt ist, an der mindestens ein Beleuchtungskörper (64) gehalten ist, und dass die Fluidleitung (54) mittels der Verstelleinheit (82) hin- und herschwenkbar ist.
  27. Fahrzeugwaschanlage nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbodenreinigungseinrichtung (28) ein mittels der Verstelleinheit (82) entlang einer Längsrichtung (18) der Fahrzeugwaschanlage (10; 90) hin- und herverschiebbares Tragteil (92) für die Düsen (62) umfasst und dass am Tragteil (92) mindestens ein Beleuchtungskörper (64) angeordnet ist.
  28. Fahrzeugwaschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbodenreinigungseinrichtung (28) eine Unterflureinrichtung ist, bei der zumindest die Düsen (62) unterhalb einer von der Aufnahmefläche (14) definierten Ebene angeordnet sind, oder eine Überflureinrichtung, bei der zumindest die Düsen (62) oberhalb der Ebene angeordnet sind.
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