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Die Erfindung betrifft eine Gleitsohle, eine Staubsaugerdüse und einen Staubsauger.
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Eine Gleitsohle für eine Staubsaugerdüse ist aus der
EP 3 047 775 B1 bekannt. Die dort beschriebene Gleitsohle weist einen an ihrer Unterseite eingeformten Saugmund, der von einer vorderen und einer hinteren Saugmundkante begrenzt ist, eine Aufgleitschräge in Arbeitsrichtung vor dem Saugmund, eine geneigte Gleitfläche in Arbeitsrichtung hinter dem Saugmund und eine in den Saugmund mündende Ansaugöffnung auf. Zwischen der vorderen Aufgleitschräge und der vorderen Saugmundkante ist weiterhin ein horizontales Plateau angeordnet, das sich auf dem Niveau der vorderen Saugmundkante über die gesamte Länge der vorderen Saugmundkante parallel zu dieser erstreckt. Die Aufgleitschräge weist eine Neigung zwischen 5° und 7° auf oder ist als ballig geformte Fläche ausgebildet. Die Gestaltung des Saugmunds ist nur für einen Anwendungsfall ausgelegt. Es wird Staub aus dem Untergrund bzgl. Teppich gelöst, aber nicht aus Hartboden oder Ritzen mit Fugen.
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Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Gleitsohle, eine Staubsaugerdüse und einen Staubsauger bereitzustellen, die ausgelegt sind, Staub sowohl aus einem Teppich als auch Schmutz auf einem Hartboden mit Ritzen und/oder Fugen zu entfernen.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Gleitsohle mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine Staubsaugerdüse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 und einen Staubsauger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einem geringen Gleitwiderstand in den guten Saugeigenschaften bei Verwendung der Gleitsohle in einem Staubsauger. Die Saugmundkanten dichten den Saugmund bodenseitig bei Anwendung ab, so dass ein effizienter Unterdruck aufbaubar ist. Daher kann mittels der Gleitsohle effizient Staub und/oder Schmutz sowohl von einem Teppich als auch von einem Hartboden mit Ritzen und/oder Fugen entfernt werden. Gleichzeitig werden bei einem zu hohen Unterdruck bei Anwendung Schiebekräfte (<30N) nicht überschritten.
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Die Erfindung betrifft eine Gleitsohle für eine Staubsaugerdüse, aufweisend
- - einen an ihrer Unterseite eingeformten Saugmund, der von einer vorderen und einer hinteren Saugmundkante begrenzt ist,
- - eine Aufgleitschräge in Arbeitsrichtung vor dem Saugmund,
- - eine geneigte Gleitfläche in Arbeitsrichtung hinter dem Saugmund und
- - eine in den Saugmund mündende Saugmundöffnung,
wobei sich die vordere Saugmundkante ohne Unterbrechung über die gesamte Arbeitsbreite der Gleitsohle erstreckt und an beiden Enden des Saugmundes einen zur Randabsaugung ausgelegten Endabschnitt des Saugmundes begrenzt,
wobei sich die hintere Saugmundkante ohne Unterbrechung über die gesamte Arbeitsbreite der Gleitsohle erstreckt und an beiden Enden des Saugmundes einen zur Randabsaugung ausgelegten Endabschnitt des Saugmundes begrenzt, und
wobei zwischen der geneigten Gleitfläche und der hinteren Saugmundkante ein horizontales Plateau angeordnet ist, welches sich auf dem Niveau der hinteren Saugmundkante über die gesamte Breite der hinteren Saugmundkante parallel zu dieser erstreckt und welches eine Länge von mindestens 8,5 mm aufweist, wobei die Länge und die Breite der hinteren Saugmundkante senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgebildet sind und die Breite der hinteren Saugmundkante parallel zur Arbeitsbreite verläuft.
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Die vordere Saugmundkante erstreckt sich ohne Unterbrechung über die gesamte Arbeitsbreite der Gleitsohle und begrenzt an beiden Enden des Saugmundes einen zur Randabsaugung ausgelegten Endabschnitt des Saugmundes. Richtungs- und Positionsangaben beziehen sich auf eine betriebsgemäße Arbeitsposition und -richtung der Gleitsohle.
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Die hintere Saugmundkante erstreckt sich ohne Unterbrechung über die gesamte Arbeitsbreite der Gleitsohle und begrenzt an beiden Enden des Saugmundes einen zur Randabsaugung ausgelegten Endabschnitt des Saugmundes. Zwischen der geneigten Gleitfläche und der hinteren Saugmundkante ist das horizontale Plateau angeordnet, das sich auf dem Niveau der hinteren Saugmundkante über die gesamte Länge der hinteren Saugmundkante parallel zu dieser erstreckt. Die hintere Saugmundkante und das an die hintere Saugmundkante angrenzende horizontale Plateau bilden eine weitere Berandung des Saugmundes. Diese weitere Berandung erstreckt sich ohne Unterbrechung über die gesamte Arbeitsbreite des Saugmundes und ist ebenfalls für die Saugleistung wichtig. Beide - also die vordere und die hintere - Saugmundkanten können den Saugmund bodenseitig bei Anwendung abdichten, und dadurch kann sich ein effizienter Unterdruck über die gesamte Arbeitsfläche der Gleitsohle aufbauen. Weiterhin wird auch bei einer geringen Luftleistung des die Gleitsohle aufweisenden Staubsaugers eine gute Saugeigenschaft erzielt.
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Bevorzugt sind die vordere Saugmundkante und in die hintere Saugmundkante in einer Draufsicht auf die Gleitsohle jeweils als gerade Kante ausgebildet. Bevorzugt erstreckt sich das an die hintere Saugmundkante angrenzende horizontale Plateau mit einer konstanten Breite parallel zu der hinteren Saugmundkante.
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Die Endabschnitte des Saugmundes können zur Randabsaugung endseitig offen oder geschlossen sein. Die Saugluft, die bei Anwendung der Gleitsohle in dem Staubsauger an den Saugmundkanten in den Saugmund eintritt, strömt der in den Saugmund mündenden Saugmundöffnung zu. Die Saugmundöffnung ist bevorzugt mittig zwischen den beiden Enden des Saugmundes angeordnet.
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Zur Erzielung einer guten Abdichtung zum Untergrund sind die folgenden parametrischen Gestaltungen des horizontalen Plateaus vorteilhaft: Bevorzugt weist das horizontale Plateau einen Anlaufwinkel im Bereich von 30 bis 45°, bevorzugt 35 bis 40°, auf. Alternativ oder zusätzlich bevorzugt weist das horizontale Plateau eine Länge von 8,50 bis 10,50 mm, bevorzugt 9,00 bis 10,00, mm auf. Die Länge und die Breite der hinteren Saugmundkante erstrecken sich senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander. Die Breite der hinteren Saugmundkante erstreckt sich parallel zur Arbeitsbreite.
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Bevorzugt weist das horizontale Plateau einen Radius im Bereich von 0,5 bis 1,5 Millimetern zur Saugmundöffnung auf. Bevorzugt ist der Anlaufwinkel des horizontalen Plateaus mit einem weiteren Radius im Bereich von 2,5 bis 3,5 Millimetern versehen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Höhe des horizontalen Plateaus um 0,50 bis 1,50 mm, bevorzugt 0,75 bis 1,25 mm, höher als die Höhe der vorderen Saugmundkante, bezogen auf eine betriebsgemäße Aufstellposition der Gleitsohle. D.h., wenn die Gleitsohle in ihrer betriebsgemäßen Aufstellposition der Gleitsohle auf dem Untergrund angeordnet ist, ist ein Abstand des horizontalen Plateaus zum Untergrund um 0,5 bis 1,5 mm, bevorzugt 0,75 bis 1,25mm, größer als ein Abstand der vorderen Saugmundkante zum Untergrund. Auch in diesem Fall begrenzen die vordere und die hintere Saugmundkante den Saugmund, die Saugmundöffnung ist jedoch größer als der Saugmund, weil die hintere Saugmundkante nicht auf dem Untergrund aufliegt, wenn die vordere Saugmundkante auf dem Untergrund angeordnet ist.
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Zudem ist es bevorzugt, dass auf der Aufgleitschräge Luftleitelemente angeordnet sind, wobei die Luftleitelemente von der Aufgleitschräge in Richtung einer zu bearbeitenden Bodenfläche vorstehen, bezogen auf eine betriebsgemäße Arbeitsposition der Gleitsohle. Die Luftleitelemente sind dabei in der Form auf der Aufgleitschräge angeordnet, dass die Luftleitelemente Luftkanäle ausbilden. Diese Luftkanäle erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur Hauptbewegungsrichtung der Bodendüse in einem bestimmungsgemäßen Reinigungsbetrieb. Die Luftleitelemente weisen eine annähernd dreiecksförmige Grundform auf. Dabei sind die Luftleitelemente so auf der Aufgleitschräge angeordnete, dass sich die ausgebildeten Luftkanäle in Richtung des Saugmundes verjüngen. Die Luftleitelemente bewirken eine teilweise Abdichtung der Gleitsohle zum Untergrund im Bereich der vorderen Saugmundkante und ermöglichen gleichzeitig die Aufnahme von größeren Schmutzpartikeln. Insbesondere ein ungewolltes Verschieben von größeren Schmutzpartikeln durch eine erfindungsgemäße Staubsaugerdüse im Reinigungsbetrieb wird auf diese Weise vermieden.
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Bevorzugt weist die Gleitsohle weiterhin eine Dichtlippe auf, die derart angeordnet ist, dass die geneigte Gleitfläche zwischen der Dichtlippe und dem horizontalen Plateau angeordnet ist. Die Dichtlippe unterstützt weiterhin die bodenseitige Abdichtung des Saugmundes. Wenn der Abstand des horizontalen Plateaus zum Untergrund größer als der Abstand der vorderen Saugmundkante zum Untergrund ist, ist die Dichtlippe bevorzugt in einem vorbestimmten Bereich der Saugmundöffnung angeordnet. Bevorzugt ist die Dichtlippe im hinteren Bereich der Saugmundöffnung angeordnet. Bevorzugt begrenzt die Dichtlippe die Saugmundöffnung. Die Dichtlippe erstreckt sich bevorzugt ohne Unterbrechung über die gesamte Arbeitsbreite der Gleitsohle. Dadurch hat die Dichtlippe die Funktion, dass der hintere Saugmund abgedichtet und somit der Schmutz bei Anwendung noch effizienter eingesaugt wird. Insbesondere bei tiefen Rillen und/oder Fugen auf einem Hartboden wird der Saugmund weiterhin optimal mittels der Dichtlippe abgedichtet.
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Für eine seitliche Abdichtung des Saugmundes können eine oder mehrere Dichtlippen eingesetzt werden, die in Arbeitsrichtung seitlich zum Saugmund angeordnet sind. Bevorzugt weist die Gleitsohle eine oder mehrere Bürstendichtungen auf, die in Arbeitsrichtung seitlich zum Saugmund angeordnet sind. Dadurch wird eine seitliche Abdichtung des Saugmunds bereitgestellt. Bevorzugt ist jede Bürstendichtung als ein Bürstenfuß ausgebildet. Jede Bürstendichtung ist bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet, in das ein Besatz eingewoben sein kann. Bevorzugter ist die Bürstendichtung aus extrudiertem PP (Polypropylen) ausgebildet, in das ein Besatz aus Multifilament-Garn eingewoben ist.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Staubsaugerdüse, die die Gleitsohle nach einer oder mehrerer der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Die Gleitsohle gewährleistet eine effiziente Staubaufnahme der Staubsaugerdüse. Die Gleitsohle stellt ein Unterteil der Staubsaugerdüse dar, bezogen auf eine betriebsgemäße Arbeitsposition der Staubsaugerdüse. Bei der Staubsaugerdüse handelt es sich bevorzugt um eine elektronische Staubsaugerdüse. Die Staubsaugerdüse weist bevorzugt mindestens eine Bürsteneinrichtung auf. Die Staubsaugerdüse weist bevorzugt weiterhin ein oder mehrere Räder auf.
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Weiterhin betrifft die Erfindung einen Staubsauger, der die Staubsaugerdüse nach einer oder mehrerer der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Der Staubsauger weist insbesondere die Gleitsohle nach einer oder mehrerer der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen auf. Der Saugmund und die Saugmundbegrenzung der Gleitsohle sind so gestaltet, dass ein bei Betrieb des Staubsaugers angesaugter Luftstrom die Saugmundkanten mit einer hohen Luftgeschwindigkeit umströmt, so dass Staub aus einem Untergrund wie einem Teppich oder Hartboden gelöst und von der Luftströmung effektiv mitgerissen wird.
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Bevorzugt ist der Staubsauger als ein handgeführter Staubsauger ausgebildet. Unter dem Ausdruck „handgeführt“ ist zu verstehen, dass der Staubsauger per Hand von dem Nutzer bei Betrieb geführt wird. Bevorzugter ist der Staubsauger als Stab-Staubsauger ausgebildet, der auch als Stiel-Staubsauger oder Stick-Staubsauger bezeichnet wird.
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Der Staubsauger ist bevorzugt ein Akkustaubsauger. D.h., der Staubsauger weist einen Akkumulator auf und ist ausgelegt, mittels des Akkumulators als Stromquelle betrieben zu werden. Bevorzugt ist der Staubsauger als Zyklon-Staubsauger ausgebildet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht
- 1 eine Teil-Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Gleitsohle;
- 2 eine Teil-Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Staubsaugerdüse;
- 3 eine perspektivische Teil-Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse;
- 4 eine weitere perspektivische Teil-Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse;
- 5 eine Draufsicht auf die in 2 gezeigte Staubsaugerdüse;
- 6 eine weitere perspektivische Teil-Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse;
- 7 eine weitere Teil-Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse;
- 8 eine weitere Teil-Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse.
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1 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Gleitsohle. Die Gleitsohle weist einen an ihrer Unterseite eingeformten Saugmund 1 auf, der von einer vorderen Saugmundkante 2 und einer hinteren Saugmundkante 2 begrenzt ist. Richtungs- und Positionsangaben beziehen sich auf eine betriebsgemäße Arbeitsposition und -richtung der Gleitsohle. Die Gleitsohle ist in der betriebsgemäßen Arbeitsposition gezeigt, in der sie auf einem Untergrund 9 angeordnet ist. Die Gleitsohle weist weiterhin eine Aufgleitschräge 4 in Arbeitsrichtung vor dem Saugmund 1 und eine geneigte Gleitfläche 5 in Arbeitsrichtung hinter dem Saugmund 1 auf. Die Arbeitsrichtung ist dabei die Hauptrichtung, in der die Gleitsohle bei Anwendung von einem Anwender zu bewegen ist. Die Gleitsohle weist weiterhin eine in den Saugmund 1 mündende Saugmundöffnung 6 auf.
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Zwischen der geneigten Gleitfläche 5 und der hinteren Saugmundkante 3 ist ein horizontales Plateau 8 angeordnet, welches sich auf dem Niveau der hinteren Saugmundkante 2 über die gesamte Breite (nicht gezeigt) der hinteren Saugmundkante 3 parallel zu dieser erstreckt. Das horizontale Plateau 8 weist eine Länge L von mindestens 8,5 mm aufweist, wobei die Länge L und die Breite (nicht gezeigt) der hinteren Saugmundkante 3 senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgebildet sind und die Breite (nicht gezeigt) der hinteren Saugmundkante 3 parallel zur Arbeitsbreite (nicht gezeigt) verläuft.
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Das horizontale Plateau 8 weist einen Anlaufwinkel β von 36°, die Länge L von 9,77 mm und einen Radius R2 zur Saugmundöffnung 6 auf. Der Anlaufwinkel des horizontalen Plateaus 8 ist mit einem weiteren Radius R4 versehen. Die Breite B2 der vorderen Saugmundkante 2 verläuft parallel zur Arbeitsbreite B1 der Gleitsohle. Weiterhin verläuft die Breite B2 der vorderen Saugmundkante 2 senkrecht zur Länge der Aufgleitschräge 7. Eine Höhe des horizontalen Plateaus 8 ist um 1,00 mm höher als die vordere Saugmundkante 2. D.h., ein Abstand des hinteren Plateaus 8 zum Untergrund 9 ist um 1,00 mm größer als ein Abstand der vorderen Saugmundkante 2 zum Untergrund 9.
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Der Radius R1 und der Radius R2 sind gleich oder im Wesentlichen gleich. Der weitere Radius R3 und der weitere Radius R4 sind gleich oder im Wesentlichen gleich. Der weitere Radius R3 und der weitere Radius R4 sind jeweils größer als der Radius R1 bzw. der Radius R2.
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2 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Staubsaugerdüse. Die in 2 gezeigte Staubsaugerdüse weist insbesondere die in 1 gezeigte Gleitsohle auf, die mit einer Dichtlippe 12 im hinteren Bereich der Saugmundöffnung 6 und einer Bürstendichtung 14 seitlich zum Saugmund 1 ausgestattet ist. Die Staubsaugerdüse weist ferner eine Bürsteneinrichtung 10 und ein Rad 11 auf. Die geneigte Gleitfläche 5 ist zwischen der Dichtlippe 12 und dem Plateau 8 angeordnet.
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3 zeigt eine perspektivische Teil-Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse. Oberhalb des hinteren Plateaus 8 ist die Staubsaugerdüse stufenförmig ausgestaltet.
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4 zeigt eine weitere perspektivische Teil-Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse. Die Dichtlippe 12 ist beabstandet zur geneigten Gleitfläche 5 angeordnet.
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5 zeigt eine Draufsicht auf die in 2 gezeigte Staubsaugerdüse. Gezeigt ist eine Draufsicht auf eine Unterseite der Staubsaugerdüse insbesondere auf die Gleitsohle. Die vordere Saugmundkante 2 und die hintere Saugmundkante 3 sind jeweils in Draufsicht als gerade Kante ausgebildet. Die Saugmundöffnung 6 ist mit einer rechteckförmigen Grundfläche ausgebildet. Die Bürsteneinrichtung 10 ist in der Saugmundöffnung 6 angeordnet. Die vordere Saugmundkante 2 erstreckt sich ohne Unterbrechung über die gesamte Arbeitsbreite B1 der Gleitsohle und ist an beiden Enden des Saugmundes 1 einen zur Randabsaugung ausgelegten Endabschnitt des Saugmundes 1 begrenzt. Auf der Aufgleitschräge 4 sind sieben Luftleitelemente 7 angeordnet, welche in gleichmäßigen Abständen zueinander auf der Aufgleitschräge 4 angeordnet sind. Die Luftleitelemente 7 weisen eine annähernd dreiecksförmige Grundform und stehen in Richtung der Bodenfläche von der Aufgleitschräge 4 ab. Dabei stehen die Luftleitelemente 7 derartig von der Aufgleitschräge 4 ab, dass die Luftleitelemente 7 auf der Höhe der vorderen Saugmundkante 2 ein vorderes horizontales Plateau ausbilden, welches lediglich durch die Luftkanäle 16 zwischen den Luftleitelementen 7 unterbrochen wird.
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Die hintere Saugmundkante 3 erstreckt sich ohne Unterbrechung über die gesamte Arbeitsbreite B1 der Gleitsohle und ist an beiden Enden des Saugmundes 1 einen zur Randabsaugung ausgelegten Endabschnitt des Saugmundes 1 begrenzt. Zwischen der geneigten Gleitfläche 5 und der hinteren Saugmundkante 3 ist ein horizontale Plateau 8 angeordnet, welches sich über die gesamte Breite B3 der hinteren Saugmundkante 3 parallel zu dieser erstreckt. Die Länge L des horizontalen Plateaus 8 erstreckt sich senkrecht zur Breite B1, B2 bzw. B3. Bürstendichtungen 14 sind seitlich zum Saugmund 1 angeordnet und erstrecken sich in ihrer Erstreckungsrichtung jeweils parallel zu der Länge L. Die Dichtlippe 12 erstreckt sich ohne Unterbrechung über die gesamte Arbeitsbreite B1 der Gleitsohle.
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6 zeigt eine weitere perspektivische Teil-Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse. Die Bürsteneinrichtung 10 ist als rotierende Bürstenwalze ausgebildet.
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7 zeigt eine weitere Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse. Bei der in 7 gezeigten Staubsaugerdüse ist die Bürstendichtung 14 der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Dadurch ist besser ersichtlich, dass das horizontale Plateau 8 um 1,00 mm höher angeordnet ist als die vordere Saugmundkante 2.
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8 zeigt eine weitere Teil-Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Staubsaugerdüse. Die vordere Saugmundkante 2 und die hintere Saugmundkante 3 begrenzen den Saugmund 1. Die Dichtlippe 12 und die vordere Saugmundkante 2 begrenzen die Saugmundöffnung 6. Die Dichtlippe 12 dichtet den hinteren Saugmund 3 ab.
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Bezugszeichenliste
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- α
- Anlaufwinkel
- β
- weiterer Anlaufwinkel
- B1
- Arbeitsbreite
- B2
- Breite der vorderen Saugmundkante
- B3
- Breite der hinteren Saugmundkante
- L
- Länge des horizontalen Plateaus
- L2
- Länge der Aufgleitschräge
- R1
- Radius
- R2
- Radius
- R4
- weiterer Radius
- 1
- Saugmund
- 2
- vordere Saugmundkante
- 3
- hintere Saugmundkante
- 4
- Aufgleitschräge
- 5
- Gleitfläche
- 6
- Saugmundöffnung
- 7
- Luftleitelemente
- 8
- horizontales Plateau
- 9
- Untergrund
- 10
- Bürsteneinrichtung
- 11
- Rad
- 12
- Dichtlippe
- 14
- Bürstendichtung
- 16
- Luftkanäle
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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