DE102019115527A1 - Magazin und Verwendung eines Magazins - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung befasst sich mit einem Magazin (1) zur Bevorratung und Bereithaltung von Reinigungselementen (19). Zu diesem Zweck umfasst das Magazin (1) zumindest eine Halteaufnahme (2), in der ein Reinigungselement (19) zur Aufnahme mit einem Reinigungsinstrument bereitgehalten werden kann (Fig. 1) .

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magazin zur Bereithaltung zumindest eines Reinigungselements sowie die Verwendung eines derartigen Magazins zum Bestücken eines Reinigungsinstruments, insbesondere eines Toilettenreinigungsinstruments, mit einem Reinigungselement.
  • Zur Reinigung von Toilettenschüsseln werden als Reinigungsinstrumente bisher in der Regel Toilettenbürsten verwendet. Aus hygienischen Gründen müssen die Toilettenbürsten häufig ersetzt werden. In der Druckschrift DE 10 2016 002907 A1 wird ein besonders hygienisches Toilettenreinigungsinstrument beschrieben, das die mit der Verwendung von gewöhnlichen Toilettenbürsten verbundenen hygienischen Nachteile vermeidet.
  • Dieses Reinigungsinstrument weist einen Stab auf, der ein distales Ende und ein proximales Ende hat. An dem proximalen Ende des Stabes ist eine Handhabe ausgebildet, an der das Reinigungselement gegriffen werden kann. Am distalen Ende des Stabes weist das Reinigungsinstrument eine Aufnahme für ein austauschbares Reinigungselement auf. Mittels einer Auswurfvorrichtung des Reinigungsinstruments lässt sich das Reinigungselement nach Benutzung des Reinigungsinstruments aus der Aufnahme auswerfen und entfernen. Somit kann das nach der Benutzung des Reinigungsinstruments verschmutzte Reinigungselement von dem Stab des Reinigungsinstruments entfernt werden, ohne dass das verschmutzte Reinigungselement angefasst werden muss. Das aus der genannten Druckschrift vorbekannte Reinigungsinstrument zeichnet sich durch seine komfortable und hygienische Handhabung aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Magazin und eine Verwendung eines Magazins der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der sich derartige Reinigungsinstrumente komfortabel und hygienisch mit neuen Reinigungselementen bestücken lassen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird zunächst das Magazin mit den Merkmalen des unabhängigen, auf ein derartiges Magazin gerichteten Anspruchs vorgeschlagen. Insbesondere wird zur Lösung der Aufgabe somit ein Magazin vorgeschlagen, das zumindest eine Halteaufnahme zur Bereithaltung eines Reinigungselements aufweist.
  • Das in der Halteaufnahme bereitgehaltene Reinigungselement kann dann mithilfe des Reinigungsinstruments aufgegriffen werden, ohne dass das in der Halteaufnahme bereitgehaltene Reinigungselement angefasst werden muss.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Magazin mehrere, beispielsweise zehn oder zwölf, Halteaufnahmen aufweist. Auf diese Weise bietet das vollbestückte Magazin eine ausreichende Menge von Reinigungselementen zur Bestückung eines Reinigungsinstruments, wie es eingangs beschrieben wurde. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Halteaufnahmen des Magazins voneinander separiert sind. Auf diese Weise werden die in den Halteaufnahmen bereitgehaltenen Reinigungselemente klar voneinander getrennt, was deren Aufnahme mit dem Reinigungsinstrument erleichtern kann.
  • Das Magazin kann einen Grundkörper aufweisen, in dem die zumindest eine Halteaufnahme ausgebildet ist. Durch den Grundkörper können die Halteaufnahme und ein darin eingesetztes Reinigungselement gut geschützt sein.
  • Bei einer Ausführungsform des Magazins ist vorgesehen, dass die zumindest eine Halteaufnahme zylindrisch ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die zumindest eine Halteaufnahmen des Magazins zur Aufnahme eines entsprechend zylindrischen oder auch eines im Querschnitt mehreckigen Reinigungselement eingerichtet.
  • Um ein Reinigungselement in der zumindest einen Halteaufnahme des Magazins so bereithalten zu können, dass es besonders einfach und zuverlässig mit einem Reinigungsinstrument aufgegriffen werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die zumindest eine Halteaufnahme wenigstens ein Zentriermittel in ihrem Inneren aufweist. Als Zentriermittel kann beispielsweise wenigstens ein an einer Innenwandung der Halteaufnahme angeordneter Zentriervorsprung vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Zentriervorsprung an der Innenwandung der Halteaufnahme geschlossen umläuft. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Reinigungselement mit einem gewissen Abstand zu der Innenwandung der Halteaufnahme, insbesondere zu einer Innenwandung eines Einführbereichs der Halteaufnahme innerhalb der Halteaufnahme angeordnet ist. So kann ein Reinigungsinstrument mit dem distalen Ende seines Stabes in den zuvor erwähnten Einführabschnitt der Halteaufnahme eingeführt werden, um ein darin befindliches Reinigungselement aufnehmen zu können. Der wenigstens eine Zentriervorsprung kann hierbei besonders vorteilhaft radial in das Innere der Halteaufnahme hineinragen.
  • Die zumindest eine Halteaufnahme kann einen proximalen, an eine Einstecköffnung der Halteaufnahme angrenzenden Einführabschnitt aufweisen. Zwischen dem Einführabschnitt und einem Boden der Halteaufnahme kann ein distaler Halteabschnitt der Halteaufnahme ausgebildet sein. Der Halteabschnitt kann hierbei einen kleineren Querschnitt als der Einführabschnitt der Halteaufnahme aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, ein Reinigungselement durch die Einstecköffnung der Halteaufnahme und ihren daran angrenzenden Einführabschnitt bis in den sich anschließenden Halteabschnitt einzustecken. Dadurch, dass der Halteabschnitt einen kleineren Querschnitt als der Einführabschnitt der Halteaufnahme aufweist, wird der Abschnitt des Reinigungselements, der in dem Einführabschnitt der Halteaufnahme angeordnet ist, sicher gehalten. Gleichzeitig kann der Abschnitt des Reinigungselements, der im Einführabschnitt angeordnet ist, einen seitlich umlaufenden Abstand zu der Innenwandung des Einführabschnitts aufweisen. In diesen Einführabschnitt kann ein Reinigungsinstrument mit dem distalen Ende seines Stabes eingeführt werden, um das in der Halteaufnahme angeordnete Reinigungselement durch das Einstecken des distalen Endes des Stabes des Reinigungsinstruments in die an dem distalen Ende des Stabes ausgebildete Aufnahme für das Reinigungselement einzuführen. Wird das distale Ende des Stabes des Reinigungsinstruments aus der Einstecköffnung herausgezogen, verbleibt das Reinigungselement in der Aufnahme des Reinigungsinstruments und kann auf diese Weise aus der Halteaufnahme des Magazins entfernt werden. Hierbei ist es nicht notwendig, dass der Anwender des Reinigungsinstruments das Magazin oder das Reinigungselement mit seinen Händen berührt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Anwender des Reinigungsinstruments dieses nur an seiner Handhabe, also seinem Griff, und nicht im Bereich des distalen Endes des Stabes, das bei Benutzung des Reinigungsinstruments in eine Toilettenschüssel geraten kann, kontaktieren muss.
  • Für die Aufnahme von Reinigungselementen aus dem Magazin kann es vorteilhaft sein, wenn eine benachbart zu einer Rückseite des Magazins angeordnete Halteaufnahme einen Abstand zu der Rückseite des Magazins aufweist, der zumindest 30%, insbesondere zumindest 50% eines Durchmessers einer Einstecköffnung der Halteaufnahme beträgt. So hält die Halteaufnahme einen ausreichend großen Abstand zu einer Wand ein, an der das Magazin befestigt ist, um ein Reinigungsinstrument zur Aufnahme eines Reinigungselements in die Halteaufnahme einführen zu können.
  • Zwischen dem Einführabschnitt und dem Halteabschnitt kann eine umlaufende Stufe als Zentriermittel innerhalb der Halteaufnahme ausgebildet sein. Die umlaufende Stufe kann nicht nur als Zentriermittel, sondern auch als Übergang zwischen dem Einführabschnitt mit relativ größerem Querschnitt und dem Halteabschnitt der Halteaufnahme mit relativ kleinerem Querschnitt dienen.
  • In Gebrauchsstellung des Magazins kann eine Längsmittelachse der zumindest einen Halteaufnahme in Schwerkraftrichtung ausgerichtet sein. So kann ein in der zumindest einen Halteaufnahme angeordnetes Reinigungselement stehend in der Halteaufnahme angeordnet sein, Dies kann die Aufnahme des Reinigungselements mithilfe eines Reinigungsinstruments begünstigen und erleichtern.
  • Um das Magazin an einer Wand befestigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Magazin, insbesondere sein Grundkörper, wenigstens ein Befestigungsmittel zur Wandbefestigung des Magazins aufweist. Als Befestigungsmittel kann hierbei beispielsweise eine Aufhängeöse und/oder eine Befestigungsöffnung vorgesehen sein. Die Aufhängeöse kann an dem Grundkörper des Magazins angeordnet und/oder befestigt und/oder aber in diesem Grundkörper ausgebildet sein, beispielsweise dann, wenn der Grundkörper ein Spritzgussteil aus Kunststoff ist. Hierbei kann die Aufhängeöse beim Spritzgießen des Grundkörpers des Magazins erzeugt werden.
  • Die zumindest eine Halteaufnahme des Magazins kann, insbesondere in ihrem Boden, eine Öffnung aufweisen. Durch diese Öffnung kann die Halteaufnahme von außen zugänglich sein. Die Öffnung kann beispielsweise dazu genutzt werden, ein in der Halteaufnahme steckengebliebenes Reinigungselement mittels eines Werkzeuges, beispielsweise mittels eines Stabs oder Drahts, zu lösen und aus der Halteaufnahme auszuschieben. Vorzugsweise ist die Öffnung der Halteaufnahme dabei kleiner als eine Einstecköffnung der Halteaufnahme. So wird verhindert, dass ein durch die Einstecköffnung der Halteaufnahme eingeführtes Reinigungselement durch die Öffnung wieder aus der Halteaufnahme gelangt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Magazins ist vorgesehen, dass die Einstecköffnung der Halteaufnahme an einem der Öffnung entgegengesetzten Ende der Halteaufnahme angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Bei einer Ausführungsform des Magazins ist die zumindest eine Halteaufnahme mit einem Reinigungselement bestückt. Hierbei kann eine in Richtung ihrer Längsmittelachse gemessene Länge oder Tiefe der Halteaufnahme größer als eine in Richtung seiner Längsachse messbare Länge des Reinigungselements sein. So wird verhindert, dass das Reinigungselement aus der Halteaufnahme ragt. Das Reinigungselement kann so innerhalb der Halteaufnahme gut geschützt und vor allem unauffällig angeordnet sein.
  • Ein Abschnitt des Reinigungselements, der in dem zuvor erwähnten Einführabschnitt der Halteaufnahme angeordnet ist, kann einen seitlichen, umlaufenden Abstand zu einer Innenwandung des Einführabschnitts aufweisen. Hierdurch lässt sich das innerhalb der Halteaufnahme angeordnete Reinigungselement einfacher mit einem Reinigungsinstrument aufgreifen.
  • Das Magazin kann, insbesondere an seinem Grundkörper, eine Haltevorrichtung für ein, insbesondere stabförmiges, Reinigungsinstrument aufweisen. Das Reinigungsinstrument kann hierbei ein solches sein, wie es eingangs zuvor definiert und in der Druckschrift DE 10 2016 002 907 A1 und hier insbesondere in den auf ein solches Reinigungsinstrument gerichteten Ansprüchen beschrieben ist, sein.
  • Die zuvor erwähnte Haltevorrichtung kann eine Halteklammer sein. Bei einer Ausführungsform des Magazins ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung des Magazins mit einem Reinigungsinstrument, insbesondere mit einem Reinigungsinstrument, wie sie eingangs zuvor erwähnt wurde, bestückt ist.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe wird auch die Verwendung eines Magazins nach einem der auf ein solches Magazin gerichteten Ansprüche zum Bestücken eines Reinigungsinstruments mit einem Reinigungselement vorgeschlagen.
  • Hierbei kann das Reinigungsinstrument durch eine Einstecköffnung einer Halteaufnahme des Magazins, in der ein Reinigungselement bereitgehalten wird, eingeführt werden. Dabei gelangt das Reinigungselement in eine Aufnahme des Reinigungsinstruments für das Reinigungselement.
  • Das Reinigungsinstrument kann so weit in die Halteaufnahme des Magazins eingesteckt werden, bis sein distales Ende, insbesondere ein distales Ende seines Stabes, an dem auch die Aufnahme des Reinigungsinstruments für das Reinigungselement ausbildet ist, ein Zentriermittel und/oder eine umlaufende Stufe innerhalb der Halteaufnahme kontaktiert.
  • Hierdurch wird sichergestellt, dass das in der Halteaufnahme des Magazins angeordnete Einigungselement zuverlässig in die Aufnahme des Reinigungsinstruments gelangt und mit diesem aus der Halteaufnahme entnommen werden kann.
  • Die nachfolgenden Absätze beschreiben einerseits Ausführungsformen von mit dem Magazin verwendbaren Reinigungsinstrumenten und andererseits Ausführungsformen von mit dem Magazin und den Reinigungsinstrumenten verwendbaren Reinigungselementen.
  • Das Reinigungsinstrument, insbesondere für Toilettenschüsseln, weist einem Stab, der ein distales, also von einem Benutzer in Gebrauchsstellung abgewandtes, Ende und ein proximales, also dem Benutzer in Gebrauchsstellung zugewandtes, Ende auf, wobei an dem proximalen Ende eine Handhabe, beispielsweise ein Griff oder ein Griffbereich, ausgebildet ist.
  • An dem distalen Ende des Stabes ist eine Aufnahme für ein austauschbares Reinigungselement ausgebildet. Das Reinigungsinstrument umfasst ferner eine Auswurfvorrichtung, die zu einem Auswurf eines in die Aufnahme eingesetzten Reinigungselements ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Reinigungselement nach Gebrauch einfach austauschbar und gegen ein neues Reinigungselement ersetzbar ist. Die Auswurfvorrichtung ermöglicht hierbei ein Entfernen des gebrauchten Reinigungselements aus der Aufnahme, ohne es anfassen zu müssen.
  • Bei einer Ausgestaltung des Reinigungsinstruments kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme einen in einer Einsetzrichtung gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Somit ist ein Reinigungselement mit korrespondierendem, ebenfalls gleichbleibendem Querschnitt einfach einsetzbar und auswerfbar. Insbesondere ist der Querschnitt jeweils zylindrisch oder prismenförmig ausgebildet. Somit ist ein Einsetzen durch Einschieben oder Einstecken ermöglicht.
  • Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme an ihrem vom distalen Ende des Reinigungsinstruments abgewandten Ende bis auf eine Durchtrittsöffnung für die Auswurfvorrichtung verschlossen ist. Somit ist ein Eintreten von Verschmutzungen aus der Aufnahme in die übrigen Teile des Stabes vermeidbar.
  • Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Auswurfvorrichtung vom proximalen Ende betätigbar ist. Somit ist ein bequemes Auswerfen des Reinigungselements nach Gebrauch ermöglicht. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Auswurfvorrichtung über eine in dem Stab verlaufende Stange betätigbar ist. Somit ist eine proximale Betätigung einfach an das distale Ende vermittelbar. Beispielsweise kann die Stange in der bereits erwähnten Durchtrittsöffnung der Aufnahme geführt sein. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Auswurfvorrichtung gegen eine Rückstellkraft betätigbar ist. Somit ist ein selbsttätiges Rückkehren der Auswurfvorrichtung nach jeder Betätigung in eine Ruheposition erreichbar. Bevorzugt ist die Feder an dem Stab, beispielsweise an einem Rand um die bereits erwähnte Durchtrittsöffnung, abgestützt.
  • Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Auswurfvorrichtung im Stab aufgenommen ist. Somit ist die Auswurfvorrichtung vor Verschmutzungen schützbar.
  • Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Auswurfvorrichtung einen in der Aufnahme zum Auswurf des Reinigungselements verstellbaren Stößel aufweist. Somit ist ein flächiges Anliegen an dem Reinigungselement erreichbar, um dieses vollständig und bevorzugt unzerstört auswerfen zu können. Bevorzugt dichtet der Stößel die Aufnahme ab. Somit ist ein Eindringen von Substanzen hinter den Stößel vermeidbar.
  • Das zuvor erwähnte Reinigungselement kann aus Zellstoff, insbesondere aus Tissue-Papier, hergestellt und formstabil ausgebildet sein. Somit kann das Reinigungselement gemäß den Vorgaben der Wasseraufbereitungsunternehmen über ein Abwasser einer Toilettenschüssel entsorgt werden. Zusätzliche Entsorgungssysteme sind verzichtbar. Die Formstabilität ermöglicht ein gründliches Reinigen mit dem Reinigungselement, bei welchem notwendige Kräfte an eine Bearbeitungsstelle einbringbar sind. Tissue-Papier kann hierbei beispielsweise als ein saugfähiges, feingekrepptes Hygienepapier aus Zellstoff charakterisiert werden. Derartiges Tissue-Papier wird meist mehrlagig für Toilettenpapier, Küchenwischtücher, Papierservietten und Papiertaschentücher verwendet.
  • Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Reinigungselement einen in einer Einsetzrichtung gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Somit kann die Aufnahme mit einer einfachen geometrischen Form ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Querschnitt zylindrisch oder prismenförmig, um ein Einstecken oder Einschieben in eine passende Aufnahme zu ermöglichen.
  • Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Reinigungselement im Wesentlichen oder sogar vollständig klebstofffrei hergestellt ist. Beispielsweise kann ein Reinigungselement aus aufgerolltem Toilettenpapier klebstofffrei bis auf eine Klebebefestigung eines losen Endes oder sogar - beispielsweise bei einer formschlüssigen Befestigung des losen Endes - vollständig klebstofffrei sein. Somit ist eine Abwasserbelastung durch die entsorgten Reinigungselemente aufgrund von Klebstoff reduzierbar oder sogar vermeidbar.
  • Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Reinigungselement aus Zellstoff, insbesondere aus Toilettenpapier, hergestellt und/oder gerollt und/oder gepresst ist. Somit sind einfache Herstellungsvarianten für ein erfindungsgemäßes Reinigungselement beschrieben.
  • Das zuvor beschriebene Reinigungsinstrument kann somit mit einem wie zuvor beschriebenen Reinigungselement versehen sein, wobei das Reinigungselement herausnehmbar in die Aufnahme eingesetzt ist und aus der Aufnahme hervorsteht. Das stabförmige Reinigungsinstrument ist somit zu einer Erzeugung einer Reinigungsbewegung des Reinigungselements und/oder zu einem Einbringen eines erforderlichen Reinigungsdrucks verwendbar.
  • Bevorzugt steht das in die Aufnahme eingesetzte Reinigungselement zu höchstens einer Hälfte und/oder wenigstens einem Drittel seiner Gesamtlänge aus der Aufnahme hervor. Dies ermöglicht einen sicheren Halt in der Aufnahme bei ausreichender von außen zugänglicher Oberfläche des Reinigungselements während der Reinigung.
  • Bei einer Ausgestaltung kann hierbei vorgesehen sein, dass das Reinigungselement die Aufnahme abdichtet. Somit ist ein Eindringen von Verschmutzungen in die Aufnahme reduzierbar oder sogar vermeidbar. Die Aufnahme ist beispielsweise durch Auswerfen des Reinigungselements reinigbar. Das Reinigungselement kann in der Aufnahme bei Kontakt mit Wasser aufquellen und so die Aufnahme dicht verschließen. Die Aufnahme kann somit durch das Reinigungselement ausgefüllt sein. Dies vermeidet eine unerwünschte Ansammlung von Verschmutzungen in der Aufnahme.
  • Bei einer Ausgestaltung kann hierbei vorgesehen sein, dass das Reinigungselement gegenüber der Aufnahme mit einem Übermaß gefertigt ist. Somit ist das Reinigungselement in der Aufnahme fest haltbar.
  • Um das Reinigungsinstrument nach seiner Verwendung und nach dem Auswurf eines benutzten Reinigungselements mit einem unbenutzten Reinigungselement bestücken zu können, lässt sich das erfindungsgemäße Magazin, wie zuvor beschrieben, verwenden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder in Kombination einzelner oder mehrerer Merkmale des Ausführungsbeispiels. Es zeigen in teilweise stark schematisierter Darstellung:
    • 1: eine Draufsicht auf ein Magazin mit insgesamt zehn, in zwei Reihen angeordneten Halteaufnahmen zur Bereithaltung jeweils eines Reinigungselement,
    • 2: eine Unteransicht des in 1 gezeigten Magazins, wobei unterseitige Öffnungen zu erkennen sind, durch die die Halteaufnahmen von außen zugänglich sind,
    • 3: eine Vorderansicht des in den 1 und 2 gezeigten Magazins,
    • 4: eine Rückansicht des in den 1 bis 3 gezeigten Magazins, wobei an einer Rückseite des Magazins zwei Befestigungsmittel in Form von schlüssellochförmigen Befestigungsöffnungen zur Wandbefestigung des Magazins mittels Schrauben zu erkennen sind,
    • 5: eine geschnittene Vorderansicht des in den vorherigen Figuren gezeigten Magazins sowie
    • 6: eine geschnittene Seitenansicht des in den vorherigen Figuren dargestellten Magazins.
  • Sämtliche Figuren zeigen ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Magazin mit insgesamt zehn Halteaufnahmen 2 zur Bereithaltung von Reinigungselementen 19.
  • Insbesondere die 1 und 2 verdeutlichen, dass die zehn Halteaufnahmen 2 voneinander separiert sind. Die Halteaufnahmen 2 sind in zwei Reihen 3 angeordnet, wobei eine einer Rückseite 4 des Magazins 1 benachbarte, hintere Reihe 3 von Halteaufnahmen 2 einen größeren Abstand zu der Rückseite 4 des Magazins 1 hat als eine vordere Reihe von Halteaufnahmen, die benachbart zu einer Vorderseite 5 des Magazins 2 angeordnet ist. Der Abstand, den die hintere Reihe 3 zu der Rückseite 4 einhält, entspricht etwa einem mittleren Durchmesser der Halteaufnahmen 2.
  • Das Magazin 1 weist einen Grundkörper 6 auf, an dem die insgesamt zehn Halteaufnahmen 2 ausgebildet sind. Die Schnittansichten und die Draufsicht des Magazins 1 verdeutlichen, dass die Halteaufnahmen 2 zylindrisch ausgebildet sind.
  • Jede der Halteaufnahmen 2 weist eine Einstecköffnung 7 auf. Die Einstecköffnung 7 sämtlicher Halteaufnahmen 2 sind an derselben Seite des Magazins 1, genauer seines Grundkörpers 6 angeordnet. Diese Seite ist in Gebrauchsstellung des Magazins 1 eine Oberseite 8 des Magazins 1. Die Halteaufnahmen 2 sind jeweils mit einem Zentriermittel 9 ausgestattet. Bei einem in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsbeispiel des Magazins 1 sind als Zentriermittel 9 an Innenwandungen 10 der Halteaufnahmen 2 geschlossen umlaufende Zentriervorsprünge 11 vorgesehen.
  • Jede Halteaufnahme 2 des Magazins 1 umfasst einen proximalen, an die jeweilige Einstecköffnung 9 der Halteaufnahme 2 angrenzenden Einführabschnitt 12 sowie einen distalen Halteabschnitt 13, der zwischen dem Einführabschnitt 12 und einem Boden 14 der jeweiligen Halteaufnahme 2 ausgebildet ist. Insbesondere die Schnittdarstellungen des Magazins 1 gemäß den 5 und 6 verdeutlichen, dass die Halteabschnitte 13 einen kleineren Querschnitt oder Durchmesser als die angrenzenden Einführabschnitte 12 der Halteaufnahmen 2 aufweist.
  • In dem Halteabschnitt 13 der Halteaufnahme 2 steckt, wie es zum Beispiel in 6 dargestellt ist, jeweils ein Reinigungselement 19 und wird dort zur Aufnahme mit einem Reinigungsinstrument bereitgehalten. Zwischen dem Einführabschnitt 12 und dem Halteabschnitt 13 ist jeweils eine umlaufende Stufe 15 oder Verengung als Zentriermittel 9 ausgebildet. Die umlaufende Stufe 15 dient auch einem fließenden Übergang zwischen dem Einführabschnitt 12 und dem Halteabschnitt 13, der einen kleineren Querschnitt oder kleineren Durchmesser als der Einführabschnitt 12 aufweist.
  • In Gebrauchsstellung ist das Magazin 1 so ausgerichtet, dass Längsmittelachsen 11 der Halteaufnahmen 2 in Schwerkraftrichtung 16 ausgerichtet sind.
  • Gemäß 4 weist das Magazin 1 an der Rückseite 4 seines Grundkörpers 6 zwei Befestigungsmittel 17 zur Wandbefestigung des Magazins 1 auf. Als Befestigungsmittel 17 dienen bei dem in den Figuren gezeigten Magazin 1 in der Rückseite 4 seines Grundkörpers 6 ausgebildete Befestigungsöffnungen. Die Befestigungsöffnungen haben einen schlüssellochförmigen Querschnitt und ermöglichen es, das Magazin 1 mit Hilfe von Schrauben aufzuhängen.
  • 2 verdeutlicht, dass die Halteaufnahmen 2 in ihren Böden 14 Öffnungen 18 aufweisen. Durch die Öffnung 18 in dem Boden 14 einer Halteaufnahme 2 lässt sich ein Werkzeug einführen, zum Beispiel ein Stab, um ein in einer Halteaufnahme 2 steckengebliebenes Reinigungselement 19 einfach lösen und aus der Halteaufnahme 2 entfernen zu können. Durch die Öffnungen 18 in ihren Böden 14 sind die Halteaufnahmen 2 also von außen zugänglich. Dabei sei angemerkt, dass die Öffnungen 18 der Halteaufnahmen 2 kleiner als die Einstecköffnungen 7 der Halteaufnahmen 2 sind.
  • 6 zeigt ein Reinigungselement 19 in einer der Halteaufnahmen 2 des Magazins 1. Es wird deutlich, dass ein Abschnitt des Reinigungselement 19, der in dem Einführabschnitt 12 der Halteaufnahme 2 angeordnet ist, einen seitlichen, umlaufenden Abstand zu der Innenwandung 10 des Einführabschnitts 12 aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, das in der Halteaufnahme 2 befindliche Reinigungselement 19 mit einem Reinigungsinstrument aufzunehmen. Dies, indem ein distales Ende des Reinigungsinstruments über den in dem Einführabschnitt 12 der Halteaufnahme 2 befindlichen Abschnitt des Reinigungselements 19 übergestülpt wird.
  • Bei einem in den Figuren nicht zeigten Ausführungsbeispiel des Magazins 1 weist dieses an seinem Grundkörper 6 eine Haltevorrichtung, beispielsweise eine Halteklammer, für ein stabförmiges Reinigungsinstrument auf.
  • Das in den Figuren gezeigte Magazin 1 kann dazu verwendet werden, ein Reinigungsinstrument, wie es im allgemeinen Beschreibungsteil ausführlich beschrieben wurde und zum Beispiel aus der Druckschrift DE 10 2016 002 907 A1 vorbekannt ist, mit einem Reinigungselement 19 zu bestücken. Dabei wird das Reinigungsinstrument durch die Einstecköffnung 7 einer Halteaufnahme 2 des Magazins 1, in der ein Reinigungselement 19 bereitgehalten wird, eingeführt. Dabei gelangt das Reinigungselement 19 in eine Aufnahme an einem distalen Ende des Reinigungsinstruments.
  • Das Reinigungsinstrument wird soweit in die Halteaufnahme 2 des Magazins 1 eingesteckt, bis sein distales Ende das Zentriermittel 9, bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel des Magazins 1 die umlaufende Stufe 15, innerhalb der Halteaufnahme 2 kontaktiert. Somit wird sichergestellt, dass das in der Halteaufnahme 2 befindliche Reinigungselement 19 zuverlässig in die an dem distalen Ende des Reinigungsinstruments ausgebildete Aufnahme gelangt und aus dem Magazin 1 entfernt werden kann.
  • Die Erfindung befasst sich mit einem Magazin 1 zur Bevorratung und Bereithaltung von Reinigungselementen 19. Zu diesem Zweck umfasst das Magazin 1 zumindest eine Halteaufnahme 2, in der ein Reinigungselement 19 zur Aufnahme mit einem Reinigungsinstrument bereitgehalten werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Magazin
    2
    Halteaufnahme
    3
    Reihen von 2
    4
    Rückseite
    5
    Vorderseite
    6
    Grundkörper
    7
    Einstecköffnung
    8
    Oberseite
    9
    Zentriermittel
    10
    Innenwandung
    11
    Längsmittelachse
    12
    Einführabschnitt
    13
    Halteabschnitt
    14
    Boden
    15
    umlaufende Stufe
    16
    Schwerkraftrichtung
    17
    Befestigungsöffnung
    18
    Öffnung
    19
    Reinigungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016002907 A1 [0002, 0019, 0054]

Claims (15)

  1. Magazin (1) mit zumindest einer Halteaufnahme (2) zur Bereithaltung eines Reinigungselements (19).
  2. Magazin (1) nach Anspruch 1, wobei das Magazin (1) mehrere, insbesondere zehn oder zwölf, Halteaufnahmen (2) aufweist, insbesondere wobei die Halteaufnahmen (2) voneinander separiert sind.
  3. Magazin (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Magazin (1) einen Grundkörper (6) aufweist, in dem die zumindest eine Halteaufnahme (2) ausgebildet ist.
  4. Magazin (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zumindest eine Halteaufnahme (2) zylindrisch ausgebildet ist.
  5. Magazin (1) nach Anspruch 4, wobei die zumindest eine Halteaufnahme (2) eine Einstecköffnung (7) aufweist, insbesondere wobei die Einstecköffnungen (7) sämtliche Halteaufnahmen (2) an derselben Seite des Magazins (1), insbesondere seines Grundkörpers (6) angeordnet sind.
  6. Magazin (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zumindest eine Halteaufnahme (2) wenigstens ein Zentriermittel (9), insbesondere wenigstens einen an einer Innenwandung (10) der Halteaufnahme (2), vorzugsweise geschlossen umlaufenden, Zentriervorsprung aufweist.
  7. Magazin (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zumindest eine Halteaufnahme (2) einen proximalen, an eine Einstecköffnung (9) der Halteaufnahme (2) angrenzenden Einführabschnitt (12) und einen zwischen dem Einführabschnitt (12) und einem Boden (14) der Halteaufnahme (2) ausgebildeten distalen Halteabschnitt (13) aufweist, wobei der Halteabschnitt (13) einen kleineren Querschnitt als der Einführabschnitt (12) der Halteaufnahme (2) aufweist.
  8. Magazin (1) nach Anspruch 7, wobei zwischen dem Einführabschnitt (12) und dem Halteabschnitt (13) eine umlaufende Stufe (15) als Zentriermittel (9) ausgebildet ist und/oder wobei eine Längsmittelachse (11) der zumindest einen Halteaufnahmen (2) in Gebrauchsstellung des Magazins (1) in Schwerkraftrichtung (16) ausgerichtet ist.
  9. Magazin (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Magazin (1), insbesondere sein Grundkörper (6), wenigstens ein Befestigungsmittel (17) zur Wandbefestigung des Magazins (1) aufweist, insbesondere wenigstens eine Aufhängeöse und/oder eine Befestigungsöffnung.
  10. Magazin (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zumindest eine Halteaufnahme (2), insbesondere in ihrem Boden (14), eine Öffnung (18) aufweist, durch die die Halteaufnahmen (2) von außen zugänglich ist, insbesondere wobei die Öffnung (18) der Halteaufnahme (2) kleiner als eine Einstecköffnung (7) der Halteaufnahme (2) ist.
  11. Magazin (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zumindest eine Halteaufnahme (2) mit einem Reinigungselement (19) bestückt ist, vorzugsweise wobei ein Abschnitt des Reinigungselements (19), der in einem oder dem Einführabschnitt (12) der Halteaufnahme (2) angeordnet ist, einen seitlichen, umlaufenden Abstand zu einer Innenwandung (10) des Einführabschnitts (12) aufweist.
  12. Magazin (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Magazin (1), insbesondere an seinem Grundkörper (6), eine Haltevorrichtung, vorzugsweise eine Halteklammer, für ein, insbesondere stabförmiges, Reinigungsinstrument, aufweist, insbesondere wobei die Haltevorrichtung mit einem Reinigungsinstrument bestückt ist.
  13. Verwendung eines Magazins (1) nach einem der vorherigen Ansprüche zum Bestücken eines Reinigungsinstruments mit einem Reinigungselement (19).
  14. Verwendung nach Anspruch 13, wobei das Reinigungsinstrument durch eine Einstecköffnung (7) einer Halteaufnahme (2) des Magazins (1), in der ein Reinigungselement (19) bereitgehalten wird, eingeführt wird, wobei das Reinigungselement (19) in eine Aufnahme des Reinigungsinstruments gelangt.
  15. Verwendung nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Reinigungsinstrument so weit in eine Halteaufnahme (2) des Magazins (1) eingesteckt wird, bis sein distales Ende ein Zentriermittel (9) und/oder eine umlaufende Stufe (15) innerhalb der Halteaufnahme (2) kontaktiert.
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