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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Beschreibung betrifft ein Reinigungsgerät der im Anspruch 1 beschriebenen Art. Sie betrifft weiterhin einen Handhabungsstab und einen Reinigungskopf für das Renigungsgerät. Des Weiteren ist ein Basissystem für ein Reinigungsgerät der vorstehend genannten Art beschrieben. Weiterhin ist ein Verfahren zur Reinigung von Sanitärinstallationen angegeben.
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Technologischer Hintergrund
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Üblicherweise werden für das Reinigen von WC-Schüsseln und ähnlichen Behältnissen WC-Bürsten verwendet, wie diese in verschiedenen Patentanmeldungen beschrieben sind wie beispielsweise in der
CN104248387(A ). Diese aber weisen gerade in Bezug auf die Hygiene Defizite auf. Bereits nach einmaligem Gebrauch bildet die WC-Bürste eine grosse Quelle für Bakterien etc., was nicht selten auch Ursache für die Übertragungen von Krankheiten etc. ist.
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Nachteilig an den üblicherweise zum Einsatz gelangenden WC-Bürsten ist im Weiteren, dass stets geringe Mengen von Wasser sowie Fäkalienpartikeln und eventuell auch Toilettenpapierfetzen an der WC-Bürste hängen bleiben und es praktisch unvermeidbar ist, dass solches Schmutzwasser auf den Boden gelangt oder auf der Toilettenbrille liegenbleibt, was eine potentielle Übertragungsgefahr von Krankheiten und Bakterien bedeutet und hygienisch wie vom Erscheinungsbild her nicht erwünscht ist.
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Üblicherweise werden die WC-Bürsten in einen Behälter zurückgesteckt. Dort bildet sich bereits nach kurzer Zeit eine Kloake, was hygienisch wie auch optisch unerwünscht und nachteilig ist. Bereits nach kurzem Gebrauch sehen WC-Bürsten „unappetitlich“ aus. Das ist einer der Gründe, weshalb WC-Bürstensysteme teilweise mit einem Deckel versehen werden, was jedoch am grundlegenden Problem nichts ändert.
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Darstellung des Gegenstandes der vorliegenden Beschreibung
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Vorliegend werden ein Reinigungsgerät und eine Reinigungsgarnitur beschrieben, mit welcher hygienisch einwandfreie Zustände jederzeit gewährleistet werden können und mit dem bzw. mit der das Bilden von Bakterienherden als auch die Übertragung von Krankheitserregern ausgeschlossen werden kann. Es soll gemäss weiterer Gesichtspunkte vermieden werden, dass bei der Handhabung des Reinigungsgeräts kontaminierte Flüssigkeiten und/oder Festkörperpartikel aus einem zu reinigenden Volumen herausgefördert werden, oder diese kontaminierenden Prozesse sollen zumindest soweit irgend möglich gemindert werden.
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Darüberhinaus ist eine Reinigungsgarnitur beschrieben, welche ästhetisch - ohne funktionelle Einbussen - nach beliebigen Gesichtspunkten ansprechend gestaltet werden kann.
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Gemäss weiterer Aspekte werden auch noch nach längerem Gebrauch gleichbleibend hohe hygienische Vorgaben erfüllt.
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Die vorliegende beschriebenen Gegenstände eignen sich insbesondere für die Reinigung von WC-Schüsseln sowie anderen Behältnissen, bei denen beim Reinigungsprozess möglichst wenig kontaminierte Schmutzpartikel aus dem zu reinigenden Behälter gefördert werden sollen.
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Weitere Wirkungen und Vorteile der hier beschriebenen Gegenstände, ob explizit angegeben oder nicht, ergeben sich im Lichte der vorliegenden Beschreibung.
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Dies wird mittels dem im Anspruch 1 angegebenen Gegenstand wie auch mittels der in den weiteren unabhängigen Ansprüchen angegebenen Gegenstände erreicht.
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Beschrieben ist demnach ein Reinigungsgerät, umfassend einen Handhabungsstab und einen Reinigungskopf, wobei der Reinigungskopf und der Handhabungsstab einzelne Komponenten sind und wobei der Handhabungsstab und der Reinigungskopf miteinander koppelbar sind. Der Handhabungsstab weist eine Manipulationsseite auf einer ersten, proximalen Seite und ein erstes Kopplungsmittel auf einer zweiten, distalen Seite auf. Dabei ist die zweite, distale Seite des Handhabungsstabs entlang einer Längserstreckung des Handhabungsstabs von der ersten, proximalen Seite beabstandet. Insbesondere sind unter diesen Seiten in Längsrichtung des Handhabungsstabs einander gegenüberliegende und/oder voneinander beabstandete Seiten des Handhabungsstabs zu verstehen. Weiterhin insbesondere bildet das erste Kopplungsmittel ein distales Ende des Handhabungsstabes. Der Reinigungskopf umfasst ein zweites Kopplungsmittel. Das erste Kopplungsmittel und das zweite Kopplungsmittel sind derart gestaltet, ausgelegt und bereitgestellt, dass eine Kopplung zwischen dem Handhabungsstab und dem Reinigungskopf selektiv herstellbar und lösbar ist. Derart, sind der Handhabungsstab und der Reinigungskopf selektiv miteinander fügbar und voneinander trennbar. An der Manipulationsseite des Handhabungsstabs ist ein Betätigungselement angeordnet, welches mit dem ersten Kopplungsmittel in Wirkverbindung steht. Entsprechende Mittel, mit denen diese Wirkverbindung herstellbar ist, sind dem Fachmann geläufig. „An der Manipulationsseite“ ist in diesem Zusammenhang breit zu verstehen; in jedem Falle bedeutet dies, von dem Kopplungsmittel beabstandet und von der Manipulationsseite aus betätigbar.
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Entsprechend zeichnet sich ein Verfahren zur Reinigung von Sanitärinstallationen dadurch aus, ein Reinigungselement mittels eines Handhabungselements zu einem zu reinigenden Bereich zu führen und die Sanitärinstallation mittels des Reinigungselements zu reinigen und das Reinigungselement nach erfolgtem Reinigungsvorgang von dem Handhabungselement zu trennen und in der Sanitärinstallation zu belassen, und weiterhin nach erfolgter Trennung das Handhabungselement ohne das Reinigungselement von dem zu reinigenden Bereich zu entfernen. Dabei kann insbesondere das Reinigungselement ein Reinigungskopf, wie vorstehend beschrieben, sein, und das Handhabungselement kann der vorstehend genannte Handhabungsstab sein. Das Renigungselement ist insbesondere wasserlöslich und/oder biologisch abbaubar, und wird nachfolgend von der Sanitärinstallation in die Kanalisation gespült.
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„Ein“ oder „eine“ sind im Rahmen der vorliegenden Beschreibung als unbestimmte Artikel und nicht als Zahlwort zu verstehen, sofern nicht explizit auf eine andere Bedeutung, beispielsweise durch die Verwendung von „genau ein“ oder „genau eine“ hingewiesen wird.
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Es sind also ein Reinigungsgerät und ein Verfahren zur Reinigung einer Sanitärinstallation, und insbesondere zur Reinigung von WC-Schüsseln angegeben, bei dem es ermöglicht ist, einen Handhabungsstab mit einem Reinigungskopf zu koppeln, und nach erfolgter Reinigung den Reinigungskopf vom Handhabungsstab zu trennen und in der Sanitärinstallation zu belassen und insbesondere innerhalb der Sanitärinstallation zu entsorgen. Beispielhafte Ausführungsformen des Reinigungskopfes sind unten beschrieben. Indem der Reinigungskopf in der Sanitärinstallation verbleibt wird vermieden, dass Schmutz und/oder verschmutztes und/oder keimbelastetes Wasser mit dem Reinigungskopf aus der Sanitärinstallation und insbesondere einer WC-Schüssel mitgerissen und verbreitet wird.
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Der Reinigungskopf ist insbesondere ein Einwegkopf, der für eine einzige Anwendung konzipiert ist.
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Indem die Trennung von Handhabungsstab und Reinigungskopf mittels eines an der Manipulationsseite des Handhabungsstabes, also von dem Kopplungsmittel des Handhabungsstabes beabstandet, angeordneten Betätigungselementes erfolgt, wird weiterhin vermieden, dass eine Reinigungskraft den Reinigungskopf unmittelbar manipulieren muss. Damit bleiben auch die Hände der Reinigungskraft frei von Keim- und/oder Schmutzbelastung. Die Hygiene und Reinlichkeit ist gesamthaft durch Verwendung der vorliegend beschriebenen Gegenstände und Verfahren signifikant verbessert.
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Gemäss einer Ausführungsform des Reinigungsgeräts ist das erste Kopplungsmittel ein aktives Kopplungsmittel. welches mit dem zweiten Kopplungsmittel am Reinigungskopf selektiv festsetzbar und lösbar ist, derart, dass die Kopplung und Trennung von Handhabungsstab und Reinigungskopf mittels des ersten Kopplungsmittels einstellbar ist. Damit kann das Betätigungsmittel des Handhabungsstabes unmittelbar auf das erste, am Handhabungsstab angeordnete Kopplungsmittel wirken. Dementsprechend ist das zweite Kopplungsmittel am Reinigungskopf insbesondere als passives Gegenstück zum ersten Kopplungsmittel am Handhabungsstab bereitgestellt. Es sind weiterhin Ausführungsformen denkbar, bei denen das erste Kopplungsmittel als passives Gegenstück zum zweiten Kopplungsmittel am Reinigungskopf ausgeführt ist.
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Gemäss eines anderen Aspektes des vorliegend beschriebenen Reinigungsgeräts sind das erste Kopplungsmittel und das zweite Kopplungsmittel derart bereitgestellt und ausgebildet, dass der Reinigungskopf und der Handhabungsstab durch Zusammenstecken koppelbar sind. Es müssen demnach keine aufwändigen und potenziell fehlerbehafteten Schritte wie etwa das Fügen einer Gewindeverbindung vorgenommen werden.
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Die Kopplung erfolgt insbesondere kraft- bzw. reibschlüssig. Auch eine geeignete selektiv lösbare formschlüssige Ausführung der Kopplungsmittel ist möglich.
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Insbesondere weisen das erste Kopplungsmittel und das zweite Kopplungsmittel ein Paar von komplementären und/oder zusammenpassenden konkaven und konvexen Flächen auf, welche insbesondere rotationssymmetrisch zu einer Längsachse des Handhabungsstabs bzw. des Reinigungskopfes angeordnet sind. Insbesondere ist eines der ersten und zweiten Kopplungsmittel ein Aussenkonus und das andere der ersten und zweiten Kopplungsmittel ein komplementärer Innenkonus. Unter komplementären Aussen- und Innenkonen sind dabei Aussen- und Innenkonen zu verstehen, die wenigstens näherungsweise identische Konuswinkel aufweisen, wobei der Konushalbwinkel insbesondere weniger als 30° und weiterhin insbesondere 20° oder weniger oder 15° oder weniger beträgt. Auf diese Weise ist mittels der ersten und zweiten Kopplungsmittel ein selbsthemmender Kegelsitz herstellbar. Dieser kann zuverlässig durch einfaches Zusammenstecken der komplementären Konen entlang der Konusachse hergestellt werden, und ist besonders einfach durch ein Abdrücken der Konen voneinander um nur einen geringen Betrag oder ein Verformen eines der Konen lösbar. Selbstverständlich sind auch andere Formen der Kopplungsmittel im Rahmen der vorliegenden Beschreibung vorstellbar. Beispielsweise kann eines der Kopplungsmittel, insbesondere ein passives der beiden Kopplungsmittel, mit einer Hinterschneidung versehen sein, und das andere, insbesondere das aktive Kopplungsmittel, an dem die Kopplung und Trennung von Handhabungsstab und Reinigungskopf einstellbar ist, entsprechend mit Elementen versehen sein, welche selektiv mit der Hinterschneidung in Eingriff bringbar sind, und wobei der Hintergriff dieser Elemente aufhebbar ist, die genannten Elemente also selektiv in die Hinterschneidung eingeführt werden und aus der Hinterschneidung herausgebracht werden können. Die genannte Manipulation des aktiven Kopplungsmittels erfolgt sicher und hygienisch vorteilhaft über das Betätigungselement, welches von den Kopplungsmitteln beabstandet am Handhabungsstab angeordnet ist und mit dem aktiven Kopplungsmittel in Wirkverbindung steht.
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Beschrieben ist weiterhin ein Handhabungsstab für ein Reinigungsgerät der genannten Art, umfassend ein erstes Kopplungsmittel und ein in Axialrichtung des Stabes von dem ersten Kopplungsmittel beabstandetes Betätigungselement, wobei das erste Kopplungsmittel am Handhabungsstab ein aktives Kopplungsmittel ist, das eine selektiv einstellbare Kopplungsstellung und Lösestellung aufweist. Das erste Kopplungsmittel und das Betätigungselement stehen derart miteinander in Wirkverbindung, dass sich das erste Kopplungsmittel ohne aktive Betätigung des Betätigungselements in der Kopplungsstellung befindet und durch aktives Betätigen des Betätigungselements in die Lösestellung versetzbar ist, und insbesondere das erste Kopplungsmittel nach Beendigung der Betätigung des Betätigungselements wieder in die Kopplungsstellung zurückkehrt.
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Beispielsweise umfasst das erste Kopplungsmittel einen Auswerfstössel, der beweglich ist, insbesondere zwischen einer ersten und einer zweiten Position, wobei in der ersten Position des Auswerfstössels eine Kopplungsstellung des ersten Kopplungsmittels bereitgestellt ist und in der zweiten Position des Auswerfstössels eine Lösestellung des ersten Kopplungsmittels bereitgestellt ist. Der Auswerfstössel steht derart mit dem Betätigungselement in Wirkverbindung, dass der Auswerfstössel mittels des Betätigungselements zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar ist, wodurch das erste Kopplungsmittel in die Kopplungsstellung und in die Lösestellung versetzbar ist, derart, dass insbesondere eine Kopplung mit einem zweiten Kopplungsmittel an einem Reinigungskopf selektiv herstellbar und lösbar ist. In bestimmten Ausführungsformen umfasst das erste Kopplungsmittel einen Konus, dessen Symmetrieachse insbesondere zu einer Längsachse des Handhabungsstabs parallel oder mit dieser koaxial ist. Der Auswerfstössel ist beispielsweise an dem axialen Ende des Konus mit dem kleineren Durchmesser angeordnet und entlang der Konusachse verschiebbar, derart, dass er durch axiales Verschieben einen Gegenkonus vom ersten Kopplungsmittel abzudrücken vermag. Es kann vorgesehen sein, dass der Auswerfstössel nach einer Betätigung des Betätigungsmittels selbsttätig in die Stellung zurückkehrt, in der sich das erste Kopplungsmittel in der Kopplungsstellung befindet.
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In einem anderen Beispiel ist das erste Kopplungsmittel als elastisch verformbarer Innen- oder Aussenkonus ausgeführt, mit einem darin angeordneten Stössel, der bei einer Betätigung des Betätigungselementes eine Längenänderung, und damit verbunden eine Änderung des Konuswinkels, bewirkt. In einem kraftfreien Zustand befindet sich der Konus des ersten Kopplungsmittels in einer Kopplungsstellung, in der, wie oben beschrieben, der Konuswinkel des ersten Kopplungsmittels wenigstens näherungsweise dem Konuswinkel eines zweiten Kopplungsmittels eines Reinigungskopfs entspricht, der zur Verwendung in Verbindung mit dem Handhabungsstab vorgesehen ist. Damit ist im unbetätigten Zustand des Betätigungsmittels gewährleistet, dass eine sichere Verbindung zwischen dem Handhabungsstab und einem Reinigungskopf herstellbar ist, während bei Betätigung des Betätigungsmittels sich das erste Kopplungsmittel verformt und auf diese Weise den Reinigungskopf vom Handhabungsstab trennt. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei einer Betätigung des Betätigungsmittels ein distales Ende des am Handhabungsstab angeordneten ersten Kopplungsmittels axial und nach distal verschoben wird, derart, dass sich die gesamte Länge des ersten Kopplungsmittels vergrössert. Auf diese Weise werden durch Betätigen des Betätigungsmittels die Konen des ersten und des zweiten Kopplungsmittels voneinander abgedrückt und ein am Handhabungsstab angeordneter und damit gekoppelter Reinigungskopf wird zuverlässig vom Handhabungsstab abgetrennt. Auf der anderen Seite ist durch die Elastizität des ersten Kopplungsmittels oder eine sonst geeignet aufgebrachte Rückstellkraft gewährleistet, dass in einem unbetätigten Zustand des Betätigungsmittels ein Reinigungskopf zuverlässig mit dem Handhabungsstab gekoppelt und verbunden werden kann. Insofern ist ein Handhabungsstab beschrieben, bei dem das erste Kopplungsmittel konusförmig ausgeformt und elastisch verformbar ausgeführt ist und derart mit dem Betätigungselement in Wirkverbindung steht, dass der Konus mittels der Betätigung des Betätigungselements verformbar ist. Das erste Kopplungsmittel ist mittels der genannten Verformung in die Kopplungsstellung und in die Lösestellung versetzbar, so, dass insbesondere eine Kopplung mit einem zweiten Kopplungsmittel an einem Reinigungskopf selektiv herstellbar und lösbar ist. Konstruktive Möglichkeiten, die genannte Wirkverbindung zwischen den Betätigungselement und dem ersten Kopplungsmittel herzustellen, sind dem Fachmann bekannt. Beispielsweise kann das Betätigungselement an einem Stab angeordnet sein, der durch das Innere des Handhabungsstabes hindurch zu dem ersten Kopplungsmittel geführt ist. Weiterhin kann die genannte Wirkverbindung durch einen Seil- oder Kabelzug, Kegelgetriebe, oder elektrische Schaltungen hergestellt sein, wobei diese Aufzählung selbstverständlich nicht abschliessend ist.
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Ebenso sind auch andere Ausgestaltungen der Kopplungsmittel im Rahmen der vorliegend beschriebenen Lehre möglich.
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Der Handhabungsstab ist gemäss weiterer Aspekte wenigstens auf einem Teil seiner Länge, insbesondere anschliessend an das erste Kopplungsmittel, und/oder das erste Kopplungsmittel selbst, hydrophob und/oder antibakteriell beschichtet. Durch eine hydrophobe Beschichtung des Handhabungsstabes wird weiterhin vermieden, verschmutztes oder keimbelastetes Wasser von der Reinigungsstelle mitzureisen.
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Beschrieben ist weiterhin ein Reinigungsgerät, bei dem der Handhabungsstab ein Handhabungsstab der vorstehend beschriebenen Art ist.
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Weiterhin ist ein Reinigungskopf für ein Reinigungsgerät der oben beschriebenen Art angegeben, welcher einen Wirkbereich und zweites Kopplungsmittel umfasst. Das zweite Kopplungsmittel ist insbesondere radial innenliegend relativ zum Wirkbereich angeordnet. Das zweite Kopplungsmittel ist durch eine translatorische Bewegung, insbesondere entlang einer Achse des Reinigungskopfes, mit einem ersten Kopplungsmittel, insbesondere an einem Handhabungsstab der oben genannten Art, fügbar. Radial innenliegend ist in diesem Zusammenhang nicht zwangsläufig so zu verstehen, dass das zweite Kopplungsmittel innerhalb des Wirkbereichs angeordnet ist, wenngleich dies eine mögliche Ausführungsform darstellt. Hierunter ist zu verstehen, dass sich der Wirkbereich zu einem Aussenquerschnitt erstreckt, der grösser ist als der Aussenquerschnitt des am Reinigungskopf angeordneten zweiten Kopplungsmittels.
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Wie oben bereits impliziert, ist der Reinigungskopf in bestimmten Ausführungsformen mit einem Kopplungsmittel ausgeführt, das konisch ausgebildet ist und insbesondere als Aussenkonus oder Innenkonus ausgebildet ist.
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Gemäss weiterer Aspekte der vorliegend beschriebenen Gegenstände ist der Reinigungskopf aus einem biologisch abbaubaren Material hergestellt, und ist insbesondere wasserlöslich. Hierbei ist die Wasserlöslichkeit insbesondere derart bemessen, dass die strukturelle Integrität des Reinigungskopfes während einer gewissen Zeitdauer, die für den Reinigungsvorgang vorgesehen ist, erhalten bleibt.
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Insbesondere ist der Wirkbereich des Reinigungskopfes derart ausgestaltet und/oder der Werkstoff des Reinigungskopfes ist derart gewählt, dass eine zur zuverlässigen und gründlichen Reinigung des zu reinigenden Bereiches erforderliche Abrasionswirkung gewährleistet ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Reinigungskopf mit einem Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel vorbehandelt ist, das beim Kontakt mit Wasser, also beim Reinigungsvorgang, aktiviert wird.
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Beschrieben ist weiterhin ein Reinigungsgerät, welches einen Reinigungskopf umfasst, der gemäss der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen ausgeführt ist.
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Im Weiteren ist ein Basissystem für ein Reinigungsgerät der vorstehend genannten Art offenbart. Dieses umfasst einen Haltearm für den Handhabungsstab und einen Vorratsbehälter für wenigstens einen Reinigungskopf, sowie eine Transportkulisse, welche so angeordnet ist, dass ein Reinigungskopf mit dem zweiten Kopplungsmittel gegen oben und durch Schwerkraft in eine vordefinierte Position senkrecht unter dem Haltearm rutscht bzw. nachrutscht sobald ein Reinigungkopf mittels des Handhabungsstabs von der genannten vordefinierten Position entnommen wird. Dabei sind in bestimmten Ausführungsformen die Querschnitte des Vorratsbehälters und der Transportkulisse derart ausgestaltet, dass die Reinigungsköpfe stets mit dem daran angeordneten Kopplungsmittel, also beispielsweise einem konkaven Innenkonus, zum Reinigungsgerät hin weisend eingelegt werden. So befindet sich immer in vordefinierter Position unterhalb des Haltearms ein Reinigungskopf im Basissystem, wobei das Kopplungsmittel des Reinigungskopfes nach oben zeigt. In diesem Zusammenhang können die Reinigungsköpfe mit einem länglichen, nicht kreisförmigen Querschnitt, senkrecht zu einer Achse des Kopplungsmittels des Reinigungskopfes gesehen, ausgeführt sein. Beispielsweise sind die Reinigungsköpfe oval oder elliptisch ausgeführt. Die Querschnitte des Vorratsbehälters und der Transportkulisse sind sodann an die längere Querschnittsdimension der Reinigungsköpfe angepasst. Derart sind die Reinigungsköpfe mit ihrer längeren Querschnittsdimension quer zur Vorschubrichtung innerhalb der vom Vorratsbehälter und der Transportkulisse definierten Transportstrecke angeordnet. Auf diese Weise können bei einer vorgegebenen Länge bzw. Höhe des Vorratsbehälters eine grössere Anzahl von Reinigungsköpfen aufgenommen werden. Es kann vorgesehen sein, dass das Basissystem und/oder der Vorratsbehälter ein geeignetes Mittel, zum Beispiel eine Feder, aufweist, welche eine von oben nach unten gerichtete Kraft auf die Reinigungsköpfe aufbringt, derart, dass diese zuverlässig über die Transportkulisse nachrutschen. In anderen Ausführungsformen wird darauf verzichtet und die Reinigungsköpfe rutschen allein durch ihre Gewichtskraft nach. Dadurch, dass stets ein Reinigungskopf senkrecht unter dem Haltearm angeordnet ist, wobei das Kopplungsmittel des Reinigungskopfes nach oben weist, ist es ermöglicht, dass, wenn der Handhabungsstab mit dem daran angeordneten Kopplungsmittel nach unten in den Haltearm eingesetzt und anschliessend entlang seiner Achse translatorisch nach unten verschoben wird, während der Translationsbewegung das Kopplungsmittel des Reinigungskopfes und das Kopplungsmittel des Handhabungsstaes miteinander gefügt werden, derart, dass ein neuer Reinigungskopf an dem Handhabungsstab befestigt wird. Das Basissystem kann weiterhin im unteren Teil, und oberhalb des für den Handhabungsstab bereitgestellten Reinigungskopfes, einen geschlitzten Deckel aufweisen, dessen Schlitz grösser als eine Querschnittsdimension des Stabes und kleiner als eine kleinste Querschnittsdimension eines Reinigungskopfes bemessen ist, derart, dass ein Einführen des Handhabungsstabs mit daran gekoppeltem Reinigungskopf verunmöglicht ist. Der Schlitz ist insbesondere mit einer offenen Seite ausgeführt. Der Handhabungsstab wird demnach von oben durch den geschlitzten Deckel gesteckt und dabei mit einem neuen Reinigungskopf versehen. Das Reinigungsgerät, das aus dem Handhabungsstab mit dem daran befestigten und gehalterten Reinigungskopf besteht, kann sodann entnommen werden, wobei der Handhabungsstab in Längsrichtung des Schlitzes durch den Schlitz des Deckels bewegt wird. Der Deckel ist dazu weiterhin insbesondere um eine waagerechte Achse schwenkbar mit dem Basissystem verbunden, wobei die Öffnung des Schlitzes der genannten Achse gegenüberliegend angeordnet ist.
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Im Weiteren ist ein Reinigungssystem offenbart, welches ein Basissystem der vorstehend beschriebenen Art und wenigstens ein Reinigungsgerät der vorliegend angegebenen Art umfasst, und welches insbesondere weiterhin wenigstens einen Reinigungskopf der beschriebenen Art umfasst. Der Reinigungskopf ist insbesondere ein Einweg-Reinigungskopf.
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Das oben beschriebene Verfahren kann demnach umfassen, das Handhabungselement ohne Reinigungselement in ein Basissystem zurückzustellen und mit einem neuen Reinigungselement zu bestücken.
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Die Trennung des Reinigungskopfes vom Handhabungsstab erfolgt insbesondere mit einer Einhandbedienung, und weiterhin insbesondere durch Betätigung des Betätigungselements am Handhabungsstab. Die Betätigung erfolgt weiterhin insbesondere an einer Manipulationsseite des Handhabungsstabes. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie von einem Kopplungsmittel des Stabes und damit vom Reinigungskopf entfernt ist. Hierdurch wird bestmöglich vermieden, dass die Hände des Reinigungspersonals mit Verschmutzungen und keimbelastetem Material in Kontakt kommen und auf diese Weise Verschmutzungen verschleppen und Keime verbreiten können. Der Reinigungskopf wird, gegebenenfalls nach einer vorbestimmten Zeit, die für eine wenigstens teilweise Auflösung des Reinigungskopfes benötigt wird, in die Kanalisation gespült.
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Bei dem beschriebenen Reinigungsgerät handelt es sich gemäss bestimmter Aspekte der vorliegenden Beschreibung um eine Vorrichtung zur Reinigung von verschmutzten Flächen insbesondere in Sanitäreinrichtungen und weiterhin insbesondere in WC-Schüsseln. Die Reinigung erfolgt nicht mittels den üblichen Kunststoffbürsten, sondern durch einen einmalig verwendbaren Reinigungskopf aus biologisch abbaubaren Material, welcher nach Gebrauch mit der Spülung problemlos und rückstandsfrei entsorgt werden kann. Nach Gebrauch wird das Reinigungsgerät in das Basissystem zurückgestellt und bei diesem Vorgang mit einem neuen Reinigungskopf versehen, so, dass ein weiterer Reinigungsprozess mit einem neuen Reinigungskopf durchgeführt werden kann.
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Es ist im weiteren eine Reinigungsgarnitur beschrieben, die ein Reinigungsgerät der oben beschriebenen Art und ein Basissystem der oben beschriebenen Art umfasst.
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Die oben dargestellten Ausgestaltungen der beschriebenen Gegenstände können selbstverständlich untereinander kombiniert werden. Weitere, nicht spezifisch offenbarte Ausführungsformen der Lehre dieses Dokumentes erschliessen sich dem Fachmann ohne Weiteres.
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Figurenliste
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Die hier dargelegten Sachverhalte werden nachfolgend anhand ausgewählter in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im Einzelnen zeigen
- 1 ein modular aufgebautes Reinigungssystem 1 mit dem Reinigungsgerät 2 und dem Basissystem 7 in perspektivischer Darstellung;
- 2 eine beispielhafte Ausführungsform des Reinigungsgeräts 2 und
- 3 eine Schnittzeichnung des Basissystems 7 in einer beispielhaften Ausführungsform.
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Nicht für das Verständnis der beschriebenen Gegenstände notwendige Einzelheiten sind weggelassen worden. Weiterhin zeigen die Zeichnungen nur ausgewählte Ausführungsbeispiele und dürfen nicht zur Einschränkung der in den Ansprüchen umschriebenen Gegenstände herangezogen werden. Nicht gezeigte Ausführungsformen können durchaus von den Ansprüchen abgedeckt sein.
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Ausführungsbeispiele
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In der 1 ist ein modular aufgebautes Reinigungssystem 1 mit dem Reinigungsgerät 2 und einem Basissystem 7 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Das Reinigungsgerät 2 umfasst den Handhabungsstab 3 mit einem Griff 10, dem Betätigungselement 4 und dem nicht sichtbaren ersten Kopplungsmittel, sowie einen Reinigungskopf, der, ebenfalls in dieser Darstellung nicht sichtbar, innerhalb einer Aufnahmeschale 16 aufgenommen ist. Die Aufnahmeschale 16 ist durch den geschlitzten Deckel 9 abgedeckt. Der Deckel 9 ist nach oben klappbar, und der Handhabungsstab 3 ist seitlich durch den Schlitz im Deckel hindurchführbar. Derart wird beim Entnehmen des Reinigungsgeräts 2 aus dem Basissystem der Deckel nach oben weggeklappt, und der Reinigungskopf kann aus der Aufnahmeschale 16 entnommen werden. Der Deckel 9 mit der schlitzförmigen Öffnung erlaubt es, den Handhabungsstab 3 sowohl axial als auch seitlich durch den Schlitz hindurchzuführen und verhindert gleichzeitig, dass gebrauchte Reinigungsköpfe in das Basissystem zurückgestellt werden können. Das Reinigungssystem umfasst demnach grundlegend zwei Einheiten. Es sind dies einerseits das Reinigungsgerät 2 und andererseits das Basissystem 7, worin das Reinigungsgerät 2 aufbewahrt wird, und welches gleichzeitig eine Bestückung des Handhabungsstabes 3 mit Reinigungsköpfen ermöglicht. Das Basissystem 7 umfasst einen in der Darstellung der 1 nicht ersichtlichen Vorratsbehälter, einen Haltearm 13 sowie eine Befestigungsvorrichtung 12, die beispielsweise zur Befestigung des Basissystems 7 an einer Wand dient, sowie die Aufnahmeschale 16 und den Deckel 9. Weiterhin ist eine Aussenform 15 vorgesehen, die durch einen Verschluss 14 verschliessbar ist. Die Aussenform ist nicht primär funktional bedingt und kann nach ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet werden. So ist es möglich, das Reinigungssystem mit wählbaren unterschiedlich gestalteten Aussenformen anzubieten, oder die Aussenformen kundenspezifisch zu gestalten und nach Kundenwunsch mit Dekoren zu versehen.
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Das Reinigungsgerät 2 ist in der 2 in Schnittdarstellungen näher erläutert. Dabei liegt der Schnitt der 2b senkrecht zum Schnitt der 2a. Der Handhabungsstab 3 umfasst in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform am oberen proximalen Teil an seiner Handhabungsseite einen Griff 10. An einem entgegengesetzten distalen Ende des Handhabungsstabs ist der Reinigungskopf 6 gehaltert und fest mit dem Handhabungsstab 3 gekoppelt. Wie ersichtlich ist, ist der Reinigungskopf im Querschnitt, quer zur Längsachse des Reinigungsgeräts bzw. des Handhabungsstabs, nicht kreisrund sondern länglich, beispielsweise oval oder elliptisch, geformt. Die Vorteile dieser Formgebung sind unten im Zusammenhang mit der 3 dargelegt. Der Handhabungsstab ist, ebenfalls aus ästhetischen Gründen, nicht mit einem kreisrunden sondern ebenfalls mit einem beispielsweise elliptischen oder ovalen Querschnitt ausgeformt. An einem unteren, distalen Ende des Handhabungsstabes ist ein Kopplungsmittel, erstes Kopplungsmittel, 5, angeordnet Dieses umfasst einen konvexen Aussenkonus. Dieser ist insbesondere koaxial oder achsparallel mit der Längsachse des Handhabungsstabes ausgebildet. In einem Reinigungskopf 6 ist ein dazu komplementärer konkaver Innenkonus ausgebildet, der ein zweites, mit dem ersten Kopplungsmittel zusammenwirkendes, Kopplungsmittel darstellt. Derart ist durch ein Zusammenstecken von Handhabungsstab und Reinigungskopf entlang der Längsachse des Handhabungsstabes eine selbsthemmende Verbindung hergestellt und der Reinigungskopf ist fest mit dem Handhabungsstab gekoppelt. Das zweite Kopplungsmittel ist in der 3 an einem Reinigungskopf explizit mit dem Bezugszeichen 17 gekennzeichnet und dargestellt. Auf diese Weise kann das Reinigungsgerät wie eine herkömmliche Bürste benutzt werden. Der Reinigungskopf selbst umfasst einen äusseren Wirkbereich, wobei der als zweites Kopplungsmittel dienende Innenkonus radial innerhalb des Wirkbereichs angeordnet ist. Das erste Kopplungsmittel am Handhabungsgstab ist mit einer axialen Durchgangsöffnung versehen, durch das hindurch sich ein Auswerfstab 25 erstreckt. Der Auswerfstab ist an einem unteren Ende mit einem Auswerfstössel 26 versehen. Der Auswerfstab erstreckt sich weiterhin zum oberen proximalen Ende des Handhabungsstabs und in den Bereich des Griffs 10. Der Auswerfstab ist fest mit dem Betätigungselement 4 verbunden, beispielsweise mittels einer Verstiftung, und ist des Weiteren axial innerhalb des Handhabungsstabs 3 beweglich. Durch geeignete Mittel ist der Auswerfstab noch oben, zum Griff bzw. zum proximalen Ende des Handhabungsstabs, vorgespannt. Beispielsweise ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Feder 23 als Rückstellmittel angeordnet und wirkt zwischen einer Druckscheibe 24, die fest zum Handhabungsstab 3 bzw. zum Griff 10 angeordnet ist, und einer tellerförmigen oberen Endplatte des Auswerfstabs 25. Zum Einsetzen der Feder kann die genannte obere Platte beispielsweise aufgeschraubt sein; derartige konstruktive Details sind jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Beschreibung, weshalb sie hier nicht weiter ausgeführt sind. Dem Fachmann sind entsprechende Lösungen jedoch geläufig. Durch die Feder ist ein Mittel bereitgestellt, durch das der Auswerfstab mit dem Auswerfstössel in einem passiven, das heisst unbetätigten, Zustand stets selbsttätig in eine Position zurückkehrt, in der das erste Kopplungsmittel sich in einer Kopplungsstellung befindet, wie unten näher dargelegt. Selbstverständlich können anstelle der beispielhaft dargestellten Schraubenfeder auch andere geeignete Mittel Anwendung finden, wie beispielsweise Tellerfedern oder viskoelastische Körper, wobei dies selbstverständlich nicht abschliessend oder einschränkend zu verstehen ist. Ebenso können die Mittel, die eine Rückstellung des ersten Kopplungsmittels in die Kopplungsstellung bewirken, und/oder die eine Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem ersten Kopplungsmittel herstellen, im Rahmen der vorliegend beschriebenen Lehre konstruktiv vollkommen anders aufgebaut sein. Beispielsweise könnte ein Seil-oder Kabelzug, eine elektromechanische, magnetische oder eine andere dem Fachmann geläufige Anordnung vorgesehen sein, wobei auch diese Aufzählung wiederum nicht abschliessend oder einschränkend zu verstehen ist. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform befindet sich ein Betätigungselement 4 unmittelbar unterhalb des Griffes 10, so dass dieses Betätigungselement 4 mit der Hand bedient werden kann, mit der der Griff 10 gehalten wird. Es sind andere beispielhafte Ausführungsformen möglich, in denen das Betätigungselement 4 direkt im Griff 10 integriert ist. In jedem Falle ist eine ergonomisch vorteilhafte Handhabung des Reinigungsgeräts 2 ermöglicht. Durch Betätigen des Betätigungsmittels 4, indem dies nach unten geschoben wird, wird der Auswerfstab 25 nach unten bzw. zum distalen Ende des Handhabungsstabs 3 hin verschoben. Der Auswerfstössel tritt aus dem Konus aus und drückt so den Reinigungskopf 6 ab und trennt diesen vom Handhabungsstab 3. In diesem Sinne befindet sich das erste Kopplungsmittel mit ausgefahrenen Auswerfstössel in einer Lösestellung, und es ist eine Trennung von Handhabungsstab und Reinigungskopf eingestellt. Nach Beenden der Betätigung kehrt der Auswerfstab 25 mit dem Auswerfstössel 26 wieder in die Ausgangstellung zurück, und der Handhabungsstab kann durch einfaches Aufstecken mit einem neuen Reinigungskopf versehen werden. Das erste Kopplungsmittel befindet sich dann mit eingefahrenem Auswerfstössel in einer Kopplungsstellung und es ist eine Kopplung von Handhabungsstab und Reinigungskopf hergestellt. Die Bedienung des Betätigungsmittels 4 kann dabei beispielsweise mit dem Daumen der Hand erfolgen, die das Reinigungsgerät am Griff hält; dergestalt ist eine Einhandbedienung ermöglicht. Durch den Auswerfstab mit dem daran angeordneten Auswerfstössel ist eine Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem ersten Kopplungsmittel hergestellt, derart, dass das erste Kopplungsmittel, in diesem Falle also der Aussenkonus am Handhabungsstab, und das zweite Kopplungsmittel, in diesem Falle der Innenkonus am Reinigungskopf, selektiv miteinander fügbar und voneinander trennbar sind. Über die Stellung des Auswerfstössels 26 ist selektiv einstellbar, ob die Fügeverbindung zwischen dem ersten Kopplungsmittel am Handhabungsstab und dem zweiten Kopplungsmittel am Reinigungskopf festsetzbar bzw. festgesetzt ist, und über die die Fügeverbindung lösbar ist. Daher wird das erste Kopplungsmittel 5 im vorliegenden Rahmen auch als aktives Kopplungsmittel bezeichnet, wohingegen als Gegenstück am Reinigungskopf ein passives Kopplungsmittel bereitgestellt ist. Das erste Kopplungsmittel 5 und das Betätigungselement 4 stehen derart miteinander in Wirkverbindung, dass sich das erste Kopplungsmittel ohne aktive Betätigung des Betätigungselements in der Kopplungsstellung befindet und durch aktives Betätigen des Betätigungselements in die Lösestellung versetzbar ist, und das erste Kopplungsmittel nach Beendigung der Betätigung selbsttätig in die Kopplungsstellung zurückkehrt
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Wie bereits erwähnt, lassen sich das erste und das zweite Kopplungsmittel durch einfaches Zusammenstecken entlang der Axialerstreckung des Handhabungsstabs fügen.
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Der Reinigungskopf ist insbesondere aus einem wasserlöslichen Material hergestellt. Bei der Verwendung des Reinigungsgeräts kann nunmehr mit dem Reinigungskopf eine Sanitäreinrichtung gereinigt werden. Nach erfolgtem Reinigungsvorgang wird der Kopf durch die genannte Betätigung des Betätigungsmittels 4 abgetrennt, ohne dass die Reinigungskraft mit dem nunmehr schmutz- und/oder keimbelasteten Reinigungskopf in Berührung kommt, und verbleibt in der Sanitäreinrichtung. Dort löst sich der Reinigungskopf auf und wird in die Kanalisation gespült. Insbesondere ist das Material des Reinigungskopfes aus diesem Grunde weiterhin biologisch abbaubar. Es kann vorgesehen sein, dass der Reinigungskopf mit einem Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel vorbehandelt ist, das während des Reinigungsvorgangs durch Kontakt mit Wasser aktiviert wird. Der Handhabungsstab wird ohne den verschmutzten Reinigungkopf von der zu reinigenden Einrichtung entfernt und auf die beschriebene Weise mit einem neuen Reinigungskopf versehen. In diesem Sinne kann vorgesehen sein, dass die Aussenfläche des ersten Kopplungsmittels 5 mit einem geeigneten elastischen wasserundurchlässigen Werkstoff überzogen ist, derart, dass kein verschmutztes Wasser über den Auswerfstössel eindringen kann und verschleppt würde. In diesem Zusammenhang kann auch zumindest ein Bereich des Handhabungsstabes, welcher dem ersten Kopplungsmittel 5 benachbart angeordnet ist, sowie das erste Kopplungsmittel 5 selbst, hydrophob und/oder antibakteriell beschichtet sein.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 4 über den Auswerfstab 25 in einer festen Wirkverbindung mit dem Auswerfstössel 26 am ersten Kopplungsmittel 5 am unteren, distalen Ende des Handhabungsstabs 3. Die hierzu notwendige Bewegung am unteren, distalen Ende des Handhabungsstabes kann beispielsweise auch, wie bereits beschrieben, durch einen Seil-oder Kabelzug oder einen anderen dem Fachmann geläufigen Mechanismus von Betätigungselement 4 auf den Auswerfstössel 26 übertragen werden, durch den eine Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Auswerfstössel, oder allgemeiner zwischen dem Betätigungselement und dem ersten Kopplungsmittel, herstellbar ist.
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Der Reinigungskopf 6 selbst besteht, wie erwähnt, aus wasserlöslichem und/oder aus biologisch abbaubaren Material und weist in der beispielhaft dargestellten Ausführungsform wie ebenfalls erwähnt eine konusförmige Öffnung auf, welche komplementär zum ersten Kopplungsmittel 5 ausgestaltet ist. In dieser beispielhaften Ausführungsform wird die Verbindung zwischen dem Handhabungsstab 3 und dem Reinigungskopf 6 hergestellt, indem das erste Kopplungsmittel 5 durch Drücken des Handhabungsstabs 3 entlang seiner Achsrichtung in die Öffnung am Reinigungskopf 6 eingeführt wird. Die dabei verursachten Reibungskräfte sorgen für eine zuverlässige Reibschlussverbindung. Selbstverständlich wäre prinzipiell auch eine inverse Konfiguration möglich, bei der das konvexe Kopplungsmittel am Reinigungskopf und das konkave Kopplungsmittel am Handhabungsstab angeordnet ist. Hierdurch ergäbe sich jedoch eine erhöhte Gefahr der Verschleppung von verschmutzter Flüssigkeit im konkaven Kopplungsmittel des Handhabungsstabes, sofern diesem Umstand nicht, beispielsweise durch ausreichende Hydrophobierung der Oberflächen, entsprechend Sorge getragen wird.
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Auch andere Kopplungsmittel sind im Rahmen der vorliegend beschriebenen Lehre möglich, beispielsweise eine magnetische Kopplung oder eine vom Betätigungsmittel aus einstellbare und lösbare formschlüssige Kopplung. In jedem Falle ist die Kopplung von Handhabungsstab und Reinigungskopf so vorgesehen, dass der Reinigungskopf ohne direkte Manipulation am Reinigungskopf selbst abgetrennt werden kann, und insbesondere auch eine Kopplung eines Reinigungskopfes mit dem Handhabungsstab ohne Manipulation am Reinigungskopf selbst bewirkt werden kann. Eine Schraubverbindung, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, scheidet damit aus. Denkbar ist weiterhin beispielsweise eine Kopplungsverbindung mit Hilfe eines dehnbaren Balges zu bewerkstelligen oder indem die Oberfläche wenigstens eines der Kopplungsmittel mit Noppen oder ähnlichen Strukturen versehen wird, so dass die Fügeverbindung zwischen dem Reinigungskopf 6 und dem Handhabungsstab 3 sich aufgrund des Wasserkontakts nach einer bestimmten Zeit selbsttätig löst oder aber mittels des beschriebenen Auswerfstössels der Reinigungskopf 6 vom Handhabungsstab gelöst wird. In einer beispielhaften Ausführungsform weisen das erste Kopplungsmittel 5 und ein zweites Kopplungsmittel am Reinigungskopf zusammenpassende, komplementäre konvexe und konkave, Flächen auf, welche rotationssymmetrisch zu der Längsachse des Handhabungsstabes 3 angeordnet sein können und zum Fügen eines Reinigungskopfes an den Handhabungsstab ineinandergreifen bzw. ineinandergesteckt werden.
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Das Reinigungsgerät 2 und das Basissystem 7 sowie der dazugehörige Haltearm 13 sind so aufeinander abgestimmt, dass das Reinigungsgerät 2, wenn es sich im Basissystem 7 befindet, bereits mit einem neuen Reinigungskopf 6 bestückt ist. Dies ist aus der 3 ersichtlich. Wird das Reinigungsgerät 2 mit dem bereits aufgesteckten Reinigungskopf 6 zum Einsatz gebracht, so kann das Reinigungsgerät 2 am Griff 10 erfasst und aus dem Basissystem 7 herausgehoben werden. Dabei hebt sich der schwenkbar gelagerte Deckel 9, so, dass das Reinigungsgerät 2 problemlos aus dem Basissystem 7 herausgehoben werden kann und für den Reinigungsprozess einsatzbereit ist. Ist der Reinigungsprozess beendet, so wird der Reinigungskopf 6, wie oben beschrieben, mittels Betätigung des Betätigungselements 4 von dem ersten Kopplungsmittel 5 abgestossen und in der zu reinigenden Sanitäreinrichtung, beispielsweise dem WC, zurückgelassen. Aufgrund seiner chemischen und physikalischen Eigenschaften löst sich der Reinigungskopf im WC auf, und mit einer kurzen Nachspülung können sämtliche Restanzen einwandfrei entsorgt werden. Der Handhabungsstab 3 wird nach dem Reinigungsvorgang wieder in das Basissystem eingesteckt. Der geschlitzte Deckel 9 erlaubt dabei zwar, den Handhabungsstab 3 selbst durch den Schlitz hindurchzuführen, verhindert aber auf der anderen Seite, dass ein gebrauchter Reinigungskopf in die Aufnahmeschale 16 zurückgestellt wird. Beim Einstecken des Handhabungsstabs in das Basissystem wird der Handhabungsstab unmittelbar wieder mit einem geeignet im Basissystem bereitgestellten neuen Reinigungskopf versehen unu ist wieder einsatzbereit.
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Das Basissystem 7 umfasst einen Vorratsbehälter 8 für Reinigungsköpfe 6. In einer beispielhaften Ausführungsform ist dieser Vorratsbehälter 8 gerade ausgeführt und derart im Basissystem angeordnet, dass sich an einem unteren Ende des Vorratsbehälters eine Transportkulisse 18 anschliesst, so dass nach Entnahme eines Reinigungskopfes jeweils ein Reinigungskopf selbständig aufgrund der Schwerkraft in eine genau definierte Position in der Aufnahmeschale 16 nachrutscht. In dem senkrecht angeordneten Vorratsbehälter 8 befinden sich Reinigungsköpfe auf Vorrat. Beim Entnehmen des Reinigungsgeräts 2 aus dem Basissystem 7 rutschen durch die Schwerkraft die sich in dem Vorratsbehälter 8 und in der Transportkulisse 18 befindlichen Reinigungsköpfe ebenfalls nach. Dabei sind die Querschnitte des Vorratsbehälters und der Transportkulisse derart ausgestaltet, dass die Reinigungsköpfe stets mit dem daran angeordneten Kopplungsmittel 17, also beispielsweise dem konkaven Innenkonus, zum Reinigungsgerät hinweisend eingelegt werden. So befindet sich immer in vordefinierter Position unterhalb des Haltearms 13 ein Reinigungskopf in der Aufnahmeschale 16, wobei das Kopplungsmittel 17 des Reinigungskopfs nach oben zeigt. Beim Zurückstellen des Handhabungsstabs in das Basissystem greift das erste Kopplungsmittel 5 am Handhabungsstab 3 in das zweite Kopplungsmittel 17 am Reinigungskopf ein und kann dort durch leichtes Drücken mit dem zweiten Kopplungsmitttel gefügt werden. Nach Abschluss dieses Prozesses steht das Reinigungsgerät 2 mit einem frischen, ungebrauchten Reinigungskopf für einen weiteren Reinigungsvorgang zur Verfügung. Weiterhin sind die Reinigungsköpfe mit ihrer kurzen Querschnittserstreckung senkrecht im Vorratsbehälter 8 eingelegt, derart, dass bei einer gegebenen Bauhöhe eine maximale Anzahl an Reinigungsköpfen eingelegt sein kann. Somit vermag aufgrund des nicht kreisförmigen Querschnitts der Reinigungsköpfe der Vorratsbehälter bei gleicher Bauhöhe eine grössere Anzahl an Reinigungsköpfen aufzunehmen als dies bei Reinigungsköpfen mit kreisförmigem Querschnitt möglich wäre, ohne die Reinigungseffektivität der Reinigungsköpfe einzuschränken, welche zumindest im Wesentlichen durch die grössere Querschnittsdimension garantiert wird.
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Der Handhabungsstab 3 mit dem ersten Kopplungsmittel 5 ist in bestimmten Ausführungsformen wenigstens im Bereich des ersten Kopplungsmittels und benachbart dazu hydrophob und/oder antibakteriell beschichtet, damit beim Zurückstellen des Handhabungsstabs in das Basissystem 7 kein kontaminiertes Schmutzwasser eingebracht wird. Der Deckel 9 ist um eine waagerechte Achse 19 drehbar ausgeführt und mit einem Schlitz versehen, welcher in jedem Fall kleiner als die kleinste Querschnittsdimension eines Reinigungskopfes 6 ausgeführt ist, aber derart bemessen ist, dass der Handhabungsstab 3 mitsamt dem ersten Kopplungsmittel 5 entlang der Längserstreckung des Handhabungsstabs durchführbar ist. Damit kann ausgeschlossen werden, dass gebrauchte und verschmutzte Reinigungsköpfe 6 zurück in das Basissystem 7 gestellt werden.
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Das Basissystem 7 weist weiterhin eine Befestigungsvorrichtung 12 auf. Dieses dient dazu, die Reinigungsgarnitur an einer Wand zu befestigen.
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Im inneren Teil des Basissystems 7 befindet sich ein bereits genannter Vorratsbehälter 8. Dies ist beispielsweise ein einsteckbarer Vorratsbehälter, welcher nach Wegnahme des Verschlusses 14 aus dem Basissystem 7 entnommen werden kann. Sobald sich nur noch wenige Reinigungsköpfe im Basissystem 7 bzw. im Vorratsbehälter 8 befinden, kann der Vorratsbehälter 8 manuell herausgehoben werden und durch einen neuen, gefüllten Vorratsbehälter ersetzt werden. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform ist auch vorstellbar, die Reinigungsköpfe einzeln im Vorratsbehälter 8 aufzufüllen. In diesem Falle kann der Vorratsbehälter integral mit dem Basissystem ausgeführt oder fest mit diesem verbunden sein. Um den Vorratsbehälter 8 herum ist eine Aussenform 15 angeordnet, welche modular auf dem Basissystem 7 angebracht werden kann. Diese Aussenform 15 dient primär ästhetischen Zwecken und kann kundenspezifisch beschriftet und gestaltet und in verschiedenen Materialien, Farben und Formen ausgeführt werden.
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Das Reinigungsgerät 2 wie auch das Basissystem 7 sind in den Hauptbestandteilen modular aufgebaut. Das Reinigungsgerät 2 besteht aus dem Handhabungsstab 3 mit der Griffpartie 10, dem Betätigungselement 4, sowie einem Kopplungsmittel 5, und dem daran gehalterten Reinigungskopf 6, wobei der Reinigungskopf 6 mit dem Handhabungsstab 3 koppelbar und von diesem trennbar ist.
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Der Reinigungskopf 6 besteht, wie bereits dargelegt, aus biologisch abbaubaren Material und kann in seiner geometrischen Ausführungsform unter Berücksichtigung des Basissystems 7 bzw. des Vorratsbehälters 8 beinahe jede beliebige Form aufweisen. Es sind neben den beispielshaft genannten elliptischen oder ovalen Geometrien auch stern- oder pyramidenförmige Ausformungen als auch Ausformungen mit einer Art Flügel vorstellbar, welche sich besonders eignen, um möglichst viel Schmutzpartikel aufnehmen zu können. Diese Aufzählung ist selbstverständlich nicht als abschliessend oder einschränkend zu verstehen. Die Aussenfläche des Wirkbereichs der Reinigungsköpfe kann ebenfalls mit Strukturen versehen sein, welche eine gute Reinigungswirkung und/oder eine gute Aufnahme von Schmutz gewährleisten.
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Das erste Kopplungsmittel 5 und das Betätigungselement 4 sind in einer beispielhaften Ausführungsform in einer Wirkverbindung miteinander so angeordnet, dass sich das erste Kopplungsmittel 5 ohne Betätigung des Betätigungselements 4 in der Kopplungsstellung befindet und durch Betätigen des Betätigungselements 4 in die Lösestellung versetzt wird, in welcher dann der Reinigungskopf 6 abgekoppelt wird. In einer weiteren, nicht einschränkend zu verstehenden, beispielhaften Ausführungsform ist das erste Kopplungsmittel 5 konusförmig und elastisch ausgeführt und steht mit dem Betätigungselement 4 derart in Wirkverbindung, dass das konusförmig geformte erste Kopplungsmittel 5 mittels Betätigung des Betätigungselements 4 ausgedehnt bzw. geschrumpft wird und auf diese Weise eine koppelbare Verbindung mit dem zweiten Kopplungsmittel am Reinigungskopf 6 entsteht. Dem Fachmann sind weitere Möglichkeiten durchaus geläufig, um die Kopplungsmittel im Rahmen der vorliegend beschriebenen Lehre auszuführen.
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Der beispielhaft gezeigte Vorratsbehälter 8 kann einzelnen oder mittels einer Kartuschenfüllung aufgefüllt werden
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Obschon der Gegenstand der vorliegenden Beschreibung anhand ausgewählter Ausführungsbeispiele erläutert wurde, sollen diese nicht einer Einschränkung der beanspruchten Erfindung dienen. Die Ansprüche umfassen Ausführungsformen, die nicht explizit dargestellt sind, und Ausführungsformen, die von den gezeigten Beispielen abweichen, sind dennoch von den Ansprüchen gedeckt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Reinigungsgarnitur
- 2
- Reinigungsgerät
- 3
- Handhabungsstab
- 4
- Betätigungselement
- 5
- erstes Kopplungsmittel, Kopplungsmittel am Handhabungsstab
- 6
- Reinigungskopf
- 7
- Basissystem
- 8
- Vorratsbehälter
- 9
- Deckel
- 10
- Griff
- 12
- Befestigungsvorrichtung
- 13
- Haltearm
- 14
- Verschluss
- 15
- Aussenform
- 16
- Aufnahmeschale
- 17
- zweites Kopplungsmittel, Kopplungsmittel am Reinigungskopf
- 18
- Transportkulisse
- 19
- Drehachse des Deckels
- 23
- Rückstellmittel, Feder
- 24
- Druckscheibe
- 25
- Auswerfstab
- 26
- Auswerfstössel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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